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Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock)
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock) Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock) EmptyDi 13 Dez 2011 - 16:32
Zimmer 08

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Das Zimmer von Lyon Coelho


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pp: Reikos Zimmer


Müde schleppte ich mich bis in den Neutrakt nach unten, lief alle Türen ab, bis ich bei meinem Zimmer, die irgendwie ja schon eher eine kleine Wohnung war, angekommen war. Ich stecke den Schlüssel durch das Schloss, sperrte auf, ging rein, und vergass dann vollkommen darauf, mein Schlafgemach wieder zuzuschliessen. Mir war das egaaal gewesen, ich war müüüde, der Tag war laaang und ich wollte schlafen. Ausserdem ging schon wieder die Sonne auf, was mich aufregte. Wann musste ich meinen Dienst hier wieder antreten? Können mich die anderen Erzieher denn nicht den Morgen über vertreten? Arbeiten alle gleichzeitig? All diese Fragen stellte ich mir selbst im Stillen, als ich in Boxershorts unter der Decke in meinem Bett lag und die Wand anstarrte. Ich fixierte sie solange, bis meine Augen immer schwerer wurden, ich eingeschlafen, und in mein Traumreich gewandert war. Adieu, Realität!


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Wahnsinn, ich hatte doch tatsächlich den halben Tag verschlafen. "Guten Morgen, Lyon.", brummte ich leise, als ich mich immernoch müde aus dem Bett begab und mich erstmal ausgiebig streckte, nachdem ich mich am Hinterteil gekratzt hatte. Nur halbwach lief ich zum Fenster und zog die Vorhänge auf. Zog sie allerdings gleich wieder zu, da ich draussen ein paar Leute erkennen konnte und es wohl nicht so intelligent wäre, wenn diese den neuen Erzieher gleich halbnackt zu Gesicht bekämen. "Erstmal duschen", ging es mir durch den Kopf und in Windeseile stand ich unbekleidet unter der Dusche und liess zuerst heisses und dann kaltes Wasser über meinen Körper rinnen, bevor ich mich mit Duschgel und Haarshampoo gepflegt hatte. Als alles auch wieder weggewaschen war, trugen mich meine Beine wieder in meine kleine Einzimmerwohnung, wo ich mir beim Schrank neue Kleidung heraussuchte. Eine beige Bermudashorts und ein grünes T-shirt mit japanischen Schriftzeichen hatten nun ihren Platz an meinem Körper. Ohne weiteres schlüpfte ich in ein Paar abgetragene Chucks, verliess das Zimmer, und schloss es hinter mir wieder zu.

tbc: Reikos Zimmer


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pp: Reikos Zimmer

Ich war viel zu durcheinander, um heute noch gross etwas leisten zu können. Ich schaffte es nichtmal mehr, mich ins Bad zu schleifen, sondern hockte mich auf die erstbeste Sitzgelegenheit, die sich mir bot und hielt mir den Kopf. Kurz zog ich mein Handy heraus und merkte nur im Hintergrund, dass meine Ex Freundin aus Esmeraldas mir wieder einige Nachrichten geschickt hatte. Ich war nicht lange mit ihr zusammen, vielleicht 2-3 Monate, bis ich zusammen mit Reiko Südamerika verliess und wir nach Isola aufgebrochen waren. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich sogar damals Reiko schon vor meine Freundin gestellt hatte... "Ghaaah, scheisssse!!", völlig überfordert knallte ich mein Handy in die nächste Ecke, nachdem ich mir ein Bild von mir und Reiko angesehen hatte und griff nach der Rotweinflasche, die sich auf meinen Couchtisch befand. Ich hatte keine Lust mehr zu denken, hatte Durst, und schlafen wollte ich auch. Ohne darüber nachzudenken was ich eigentlich tat, trank ich die grosse Flasche Rotwein aus und fand so auch relativ schnell meinen auf dem Sofa meinen Schlaf, nachdem ich mir eingebildet hatte, das mein Couchtisch Gefühle hätte und ich ihn streichen sollte. Vielleicht war ich auch einfach nur liebesbedürftig. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Liebeskummer - Heilige Scheisse, wer wusste das schon?


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pp: Reikos Zimmer.

Ohne darüber nachzudenken, dass ich vielleicht andere aufwecken würde, stampfte ich durch die Gänge und versuchte mich zu erinnern, wo der Typ nochmal sein Zimmer hatte. Hatte er mir dies nicht schon am Anfang irgendwann gesagt? Wenn ich mal Probleme hatte oder so? Ach, was solls, ich würde ihn auch so finden! Und wenn ich ihn gefunden habe dann.. dann.. ja.. was dann? Gott, ich bin strohdumm..ich verletze ihn dann nur noch mehr.. Für eine milisekunde wurde ich langsamer und schluckte. Ich hatte immernoch sein verletztes.. Gesicht vor mir.. und genau dieses Bild machte mir gerade zu schaffen. Reiss dich zusammen.. sonst wird das nie was!, machte ich mir selber Mut und erreichte sogleich nach ewigem abklappern der Gänge.. den dritten Stock. Stockwerk der Erzieher anscheinend. Mit gezielten Schritten lief ich den Gang entlang und fand relativ schnell seine Zimmertür. Zimmer 08 - Lyon Coelho, konnte ich bei dem schwachen Ganglicht erkennen und atmete nocheinmal tief durch. Was ich nun sagen oder machen würde.. wusste ich nicht.. Aber vielleicht wusste ich es, wenn ich ihn sah. Ob er schon schlief?
Nervös biss ich mir in die Unterlippe und war mir gerade sehr unsicher, ob ich ihn wecken sollte oder nicht. Doch mein Entscheid wurde deutlich von einem Stöhnen von innen beeinflusst. Was stöhnte der da rum? Hatte er sich eine gepackt und gerammelt? Meine Wangen färbten sich leicht rötlich, bei dem Gedanken ihn gleich mit einer billigen Tusse zu erwischen. Aber.. das konnte mir ja egal sein oder?.. Oder.. ? Wieso war es mir nicht egal.. Mein Herz schlug nun dreimal so viel wie sonst und legte langsam meine Hand auf die Türklinke.. und drückte sie leise runter. Ich wollte ja nicht stören.
Die Dunkelheit, die sich in seinem Zimmer ausgebreitet hatte, machte es mir schwer ihn ausfindig zu machen. Trotzallem entdeckte ich sein Bett als erstes - aber dies war.. leer. Erleichtert atmete ich nocheinmal tief durch.. und schritt nun in sein Zimmer - aber nicht bevor ich noch sein Zimmer abgeschlossen hatte. Wer wusste schon, wenn der Alte noch Besuch bekam?
Meine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit und ich tastete mich hervor. Und da war es schon wieder.. ein ..Gestöhne oder sowas ähnliches!? Ich blickte umher und entdeckte doch tatsächlich.. Lyon auf dem Sofa.. und nicht schwer zu entdecken, war die leere Weinflasche auf dem Tisch. "Du Dummkopf..", murmelte ich und bekam irgendwie Schuldgefühle, weil der sich ins Koma gesoffen hatte! ..Mit einer Flasche säuft man sich doch ins Koma oder nicht? Ach keine Ahnung. Vorsichtig setzte ich mich auf das bisschen Platz bei seinem Bauch, dass er mir übrig liess. "Ach Lyon.. es tut mir leid..", flüsterte ich zu ihm runter und strich ihm zärtlich über seine Wange.


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Aber Schlaf gefunden hatte ich dann irgendwie doch nicht, auch wenn sich alles in meinem Kopf drehte. Und nicht alles darin drehte sich ... irgendwie drehte sich auch mein Zimmer! Und der Tisch.. und... ja. Ich jammerte einige, undefinierbare Laute in den Stoff der Couch und liess einen Arm nach unten baumeln, dessen Hand schliesslich den Boden berührte. Irgendwie wusste ich gerade nicht, wie spät es überhaupt war... jedenfalls war es noch dunkel! Das bedeutete, ich müsste noch nicht aufstehen und mich um lästige Bälger kümmern. Ich kicherte über meine Gedankengänge und den Begriff "lästige Bälger" - und kam mir sogleich ziemlich dämlich vor, dass ich über mich selbst lachte. Wie verzweifelt war ich eigentlich?
Ich drehte mein Gesicht, welches die Rücklehne der Couch angestarrt hatte, in die andere Richtung, sodass ich nun den Tisch anschauen konnte. Der sich wie gesagt leicht bewegte. Bestimmt würde er gleich aufstehen und davongehen ...
Besoffen wie ich war realisierte ich auch nicht, dass jemand in mein Zimmer kam. Ich hörte nichts. Auch nicht, als mein nächtlicher Besuch durch das Zimmer irrte. Plötzlich setzte sich etwas neben mich, neben dem Platz auf der Couch, der noch frei war. Ein ... Arsch! "Eijn.. Arschhhh...hhh..", wiederholte ich meine Gedanken nuschelnd und blickte vom Hintern weiter nach oben ... wo ich .. nach einer gewissen Zeit mal Reiko erkannte. Irgendwie erschien sie mir so.. hell.. und so.. schön.. in dieser Dunkelheit. Vielleicht war ich ja tot und ... nein, das würde keinen Sinn ergeben. "Reiikkk..oo.. wjj..was machst DUUUUUU denn hiiiier?", fragte ich sie lallend, wobei ich dem "DUUU" eine viel zu hohe Stimmlage verpasste.. so, als würde ein übertrieben-Schwuler reden. Meine Hände tatschen an ihrem Körper entlang bis hin zu ihren Wangen und ehe ich mich versah hatte ich auch schon ihr Gesicht in meinen Händen. War ihr Gesicht immer schon so schmal...? "Wei..jjjst duu *hick*", begann ich, abermals lallend, und hockte mich schliesslich auf der Couch auf. "Wir sollten das..vvvvvvergeessen. Einfach.. vvvvergesssejjn. Ich hab dischh lieebb und du hast mich lieebbbb .. ghhhee..." Und eigentlich wollte ich meinen Kopf sanft und elegant auf ihre Schulter legen, aber irgendwie fiel mir mein Schädel dann regelrecht und blump auf ihre Schulter. Und ich hatte vollsten Einblick in ihren Ausschnitt. Waren die immerschon so gross?!?! Mit einer Hand griff ich zu einer weiteren Weinflasche, die sich ebenfalls auf meinem Couchtisch befand. Hujujuj, wer hatte die denn hierhin getan? Oh Moment, das war ja ich gewesen, weil ich nicht kapiert habe, wie man den Kühlschrank einschaltete. Naja ... und der Alk platziet aufm Couchtisch wurde mir dann wohl zum Verhängnis. "*hicks*" Ich öffnete diese, mit einer (!) Hand und lachte im Anschluss über mein Können und meine Kraft. Was für ein Wahnsinnskerl ich doch war... Weiters nahm ich ein paar Schlücke von der zweiten Rotweinflasche, während sich meine freie Hand auf Reikos Oberschenkel widerfand und diesen irgendwie streichelte.


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Gleich wo er das erste Wort.. aus seinem Mund brachte, bereute ich es in sein Zimmer gekommen zu sein. Dieser Dummkopf war ja total dicht?! Auch seine übertrieben Art zu sprechen, nervte mich sogleich tödlich, aber ich blieb trotzdem voerst ruhig, weil ich bestimmt nicht hierehr gekommen war um ihn wiedermal anzubrüllen oder.. zu nerven. Ich riss mich sogar zusammen, als er wagte mich überall anzutatschen .. und am meisten riss ich mich bei seinem Mundgeruch zusammen. Ist ja eklig. Meine Hand, die auf seiner Wange geruht hatte, zog ich langsam zurück und blinzelte etwas nervös zu seinen die mein Gesicht hielten. Er versuchte aufzuhocken, wobei ich ihm nur kurz etwas half, weil ich dachte er würde gleich von der Couch fliegen. Ich wollte bei diesem Anblick einfach meinen Kopf schütteln und ihn zu Bette tragen, aber..er machte es mir anscheinend echt nicht leicht. "L..yon..", murmelte ich vorsichtig, als er auch schon losbrabbelte. Vergessen? Der vergas sich ja gleich selbst! Wieso sollte ich sowas vergessen? Wie konnte ich das? "Lyon.. hör mir mal zu..", versuchte ich es nocheinmal langsam und spürte aber sogleich seinen Dickkopf auf meinen schmalen Schultern. . . . Alter, gehts noch. Etwas angepisst funkelte ich zu ihm und dann zu seiner Hand die nach der zweiten Flasche griff. Bevor ich mich versah, nahm er schon ein paar Schlücke aus der Flasche. Nun. Reichte. Es. Aber. Ich ballte mein Hände zu Fäusten und schnaufte. Grob riss ich ihm die Flasche aus den Händen und schmiss sie einfach an die nächste Wand. Scherben wie auch die rötliche Flüssigkeit.. flogen rum und verteilten sich im ganzen Raum. Mir war das gerade sowas von egal ob der Rotweinfleck nun nie wieder ausging oder nicht. Dieser VOllidiot sollte sich einfach nicht besaufen! "Was bist du für ein Erzieher wenn du dich hier besäufst?.. Hör auf damit, Lyon.." Gut, nochmal ein Versuch lieb und nett und fürsorglich zu sein. Ich legte meine Hand auf seine, die auf meinem Oberschenkel ruhte und mit der anderen hielt ich seine Schulter, damit er nicht gleich wieder auf mich fiel.


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Die Worte, die Reiko sprach, bekam ich irgendwie nur verzerrt, halb, oder garnicht wirklich mit. Als sie mir sagte, das ich ihr mal zuhören sollte... verhallte ihre Stimme sogar. "Waajjjss.. denn..", nuschelte ich lediglich und wollte auch schon die nächsten Schlücke aus der Alkflasche nehmen, als Reiko sie mir aber plötzlich aus der Hand riss und sie gegen die nächstbeste Wand donnerte. Das Geräusch erschreckte mich und ich riss meine Augen unglaubwürdig weit auf; sah den Rotwein zu, wie er sich über den Boden ausbreitete. Und wer soll das wegmachen?
Es war schon komisch gewesen, dass Reiko in einer Sekunde total lieb war und in der nächsten schon wieder explodierte, wie ein Vulkan, der ausbrach. Dicht gefolgt von der nächsten Sekunde, in der sie wieder lieb war. Doch sosehr wie es mich eigentlich hätte wundern sollen, tat es nicht. Wahrscheinlich weil ich gerade wirklich Schwierigkeiten damit hatte, meine Gedankengänge wie ein Puzzle sinnvoll zusammenzuführen, anstatt irgendwas Sinnfreies zu brabbeln oder eigene Wörter zu erfinden. "Auchhjjj Erzieeheeer machen Fehler, Reikkoo.", versuchte ich ihr in meinem Vollrausch zu erklären und blinzelte dann an ihr hinab zu ihren Oberschenkel, wo sich unsere beiden Hände befanden. Auch einen Arm hatte sie um mich gelegt und irgendwie fühlte ich mich in dem Augenblick ... geborgen ... auch wenn sich immernoch alles drehte und ich nicht so recht wusste, was meine Sandkastenfreundin, der ich kurz zuvor noch ein Liebesgeständnis oder sowas ähnliches gemacht hatte, hier jetzt eigentlich wollte. "Reikoooh..", lallte ich weiter und blinzelte kurz zu ihr rauf, zumindest so gut es ging. "Du bist voll hüübsschhh.. weisst du djjasss eigentlich? Du bist voll schööönhh..hhhh", hing ich noch dran und erschwerte meine Last auf ihr etwas. Dass sich quer über meinem Boden eine Rotweinlacke befand, hatte ich irgendwie schon wieder total vergessen. "Waaruuhhm.. bist du hierher gekommejjn? Wolltest du bei mir seii..n..nhh?", fragte ich das blauhaarige Mädchen und weite abermals meine Augen - Erkenntnis! Grinsend piekte ich mit meinem Finger in ihre Wange. "Dhhhu wolltest bei mijjr seiijjn!", stellte ich einfach fest. "Dajjs.. ist guuutt.. ichh.. chh..will auch bei dir seijjn.. ghhh.." Und irgendwie verspürte ich den Drang, sie nun zu küssen. Dann fielen mir aber die Worte ein, die ich kurz zuvor noch gesagt hatte. Vergessen... also gehörte es auch dazu, den Kuss zu vergessen. Tief blickte ich meiner Sandkastenfreundin in die Augen und ich riss mich zusammen, nicht sogleich meine Lippen auf ihre zu drücken. Stattdessen wanderte meine freie Hand einfach über ihren Körper, über ihre Schultern, über ihre Arme...


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Auch.. Erzieher machen Fehler? "Lyon! Aber das bist nicht du.. nicht wirklich..", nuschelte ich letzteres, drückte leicht seine Hand und blickte verständnislos in seine Augen. Wo war er nur in seinen Gedanken? Konnte man überhaupt das, was er sagte ernst nehmen..? Mein Herz pochte wie wild und ich hatte Angst.. verletzt zu werden - obwohls total unwahrscheinlich war, dass er das, auch in dieser Situation, machen würde. So war er nun mal nicht.. Als er meinen Namen ziemlich gedehnt lallte, zuckte ich kurz zusammen und schüttelte den Kopf um mich wieder mit ihm zu befassen - damit er es ja nicht wagte zu weit zu gehen! .. was auch immer das bedeuten möge..
Als er mir.. Komplimente an den Kopf schmiss.. spürte ich wie es mir immer wärmer ..und unwohler wurde. Ich hatte keine Ahnung, wie ich ihm das entgegnen soll. Ob ein "Danke" okay war.. oder ob ich ihm einfach wie immer eine Klatschen oder es als Spass annehmen soll. Nicht nur das seine Worte mich aus der Fassung brachten, er drückte immer weiter auf mir rum und ich spürte wie ich schon das zweite Mal an diesem Tag langsam nach hinten kippte. Ich fühlte mich schwach.. sehr schwach. Einerseits wollte ich ihm nicht wehtun - schwach. Anderseits .. war ich zu verwirrt irgendetwas ..gegen seinen lallenden Mund zu tun - schwach! Und er redete einfach weiter..! Je mehr er es tat, um so mehr kippte ich einfach mit grossen ..Augen nach hinten .. bis ich das Sofa an meinem Rücken spüren konnte. "L..yon..", kam es aus meinem Mund und ich schluckte. H..hilfe?! "Ja.. ich wollte bei diir seiin.. und.. ich wollte mit dir reden, Lyon.." Gott, wieso war er mir so nah.. Und wieso war es hier drin so heiss? Verdammt..
Überfordert blinzelte ich mit meinen blauengrünen Augen zu seiner Hand.. die mich irgendwie überall berührten?! Es.. war kein schlechtes Gefühl, aber es war ziemlich fremd. So eine Erfahrung hatte ich noch nie wirklich gemacht..und auch wenn das gerade total falsch war, ich genoss seine Berührungen. Mein Herzschlag übertönte alles.. und ich fuhr ohne Hintergedanken mit meiner Hand wieder zu seinem Gesicht um seine Wange zu streicheln. "Lyon.."


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Sie ging auf all meine Komplimente nicht ein... obwohl es wahrscheinlich das erste richtige Mal gewesen war, dass ich ihr überhaupt welche machte. Ob sie sie garnicht ernst nahm? Aber auch darüber zerbrach ich mir nicht den Kopf, denn auch wenn sie auf die Komplimente nicht einging ... sie äusserte sich zumindest auf meine Frage! "Sie wollte also tatsächlich bei mir sein..", ging es mir durch den Kopf, ehe wir immer mehr nach hinten und etwas mehr seitlich kippten, weil ich mich nicht wirklich darum bemühte, mich für Reiko leicht zu machen. Nun sass sie also da, an das Sofa gelehnt und mit mir an ihr kleben. Die Hand, die kurz zuvor noch ihren Körper abgetastet hatte, legte ich nun auf den freien Platz neben Reikos Hintern, sodass ich ihr also irgendwie die Möglichkeit nahm, dass sie aufstehen und gehen konnte. Noch einmal sollte sie nicht gehen. Nicht so schnell..."Rrrreden?", fragte ich etwas verspätet und linste zu ihrer Hand, die über meine Wange streichelte. "Was willst du mijjr sagen, Reiko..", ich biss mir etwas nervös auf die Unterlippe, wackelte unbemerkt mit dem Kopf, ja wahrscheinlich wackelte oder zitterte zumindest mit dem ganzen Körper - Alkohol hatte mir noch nie wirklich gut getan - und wandte den Blick von ihr ab. Wollte sie mir nun etwa sagen, dass sie mich nicht wieder sehen will? Dass ich für sie einfach nur ein guter Kumpel bin? "Weijjsst du, Reikoohh..", begann eich einfach, ohne sie anfangen zu lassen. "Ichhj glaub es ist.. am beeesten wenn wir so weitermacheehhn wie bisherr.. hat dochh ijjjmmeeerr gut geklappt, oderr?", fragte ich sie und biss mir immer fester auf die Lippe und realisierte auch garnicht, wie diese dann anfing, zu bluten. Wahrscheinlich schmeckte ich nichtmal das Blut. In meinem Mund befand sich einzig und allein der Geschmack von Rotwein. Ich war zwar hackedicht, aber trotzdem hatte ich mächtig Schiss vor dem, was sie mir nun sagen würde. Es war nichts gutes, es war bestimmt nichts gutes. Beinah von mir unbemerkt rückte ich noch näher an sie heran, als ich ihr ohnehin schon nah war.


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