Außer den Luxuszimmern im Neutrakt ist dies der einzige Raum, welcher über einen großen Fernseher und eine ebenso breite Couch verfügt. Sollte diese mal besetzt sein, gibt es auch einen gemütlich weichen Sessel, in den man sich fallen lassen kann. Außerdem ist noch eine Spielkonsole und massig Videospiele vorhanden. Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein Tisch mit Stühlen sowie eine kleine Küche mit Wasserkocher, Spüle, Herd und Kühlschrank, in dem Speisen und Getränke gekühlt werden können – vorausgesetzt man traut den Mitbewohnern. Wer kein Mobiltelefon besitzt, kann das Telefon im Wohnzimmer nutzen, um Freunde, Geliebte oder die Familie anzurufen.
Ich lauschte, den beiden. Unsterblichkeit? Es ist einfach, Engel zu bannen, dazu muss man sie nicht zwingend töten. Doch dieser Magier hielt sich wohl auch für den Größten. Als er ebenfalls mit dem Tod drohte, falls ich "Stress machte" starrte ich ihn finster an. "...hcod s'hcusrev" murmelte ich ihm zu und blickte zu Hibiki. Das ist schnell eskaliert. Wir hätten nicht herkommen sollen, aber ich will mich noch nicht zurückziehen. Es wundert mich, dass kein Aufpasser vorbeigekommen ist, da es gerade angesichts der "Nachtruhe" doch relativ laut geworden ist. Aber naja... ist wohl besser so!
Was für ein stressiger erster Tag hier! Mein Schädel brummt etwas, ich hab mir bei dem Lichtschein vorhin mein Knie eingehauen, ein Engel will mir an die Gurgel, ein kleiner Junge droht mir mit dem Tode. Was ist das nur für ein Ort? Während ich so nachdachte schien sich unbemerkt meine Mine zu verändern. Ich sah weniger angespannt und einfach nachdenklich drein, aber vielleicht wird es auch einfach nur Zeit, sich wirklich mal zu entspannen. "Es ist schon fast Mitternacht, müsstet ihr nicht schon längst im Bettchen sein?" fragte ich die anderen drei etwas gehässig, machte miraber nicht mehr die Mühe zu grinsen.
[Sorry das ich erst jetzt komme, aber ich hab im Moment ein paar Flügelschmerzen. Also bitte nicht wundern wenn es etwas länger dauert.]
Mir kam das das blonde Mädchen ziemlich Ratlos vor, aber ob ich mich das einmischen sollte, wusste ich nun auch nicht. Auch wenn ich nicht verstand was sie mit Haustier meinte. Was sollte das denn heißen. Sie sagte auch noch das wir ihn nicht anfassen sollten, gut das werde ich mal beachten, denn ich wollte mich nicht mit ihr anlegen. Der Junge sagte auch endlich etwas und meinte das sein Bär die Augen nicht ganz so schön fand wie meine, nett, aber das hätte er nicht sagen sollen, noch dazu ging er auf ihre Oberweite ein. //Das hätte er nun nicht sagen sollen.// dachte ich mir und sah einfach so rein. Dann fragte er wie ich heiße, aber zum Antworten kam ich nicht. Denn Belial ergriff das Wort. Ich konnte sie verstehen. Ich verstand sie und sagte lieber nichts. Belial hatte den Jungen geschlagen und der Sessel fiel um. Die blonde wurde wohl sauer und half dem Jungen hoch und fragte auch welcher Arm zuerst brechen sollte. Der Junge sagte etwas, aber ich verstand es aber nicht so ganz. Der Junge hielt Kitsune auf das sie Belial nichts tut und nahm dann auch ihre Hand. Ich lächelte etwas. Doch Belial schien es nicht zu beeindrucken, denn im Moment schien es hier heftig zu blitzen. Belial meinte das sie Kitsune wohl zuvor umbringen würde, das konnte ich mir gut vorstellen. Aber was Kitsune sagte war wahr, Engel konnten nicht sterben. Sie schien auch nicht weiter zu wissen, so wie ich. Was ich nun bemerkte war das sich alles beruhigt zu haben, gut, aber würde das lange halten. Der blonde sagte sehr Weise Worte und dies war etwas erfreuliches. Was mir auffiel war das ich hier so dumm rum stand und die anderen Weisheiten austauschen. Nah ja, aber da konnte man auch nicht viel machen. Ich konnte jedes von Belials Worten verstehen, aber irgendwie....Belial sah nachdenklich aus und ich überlegte auch etwas. Sie fragte ob wir nicht schon längst im Bett sein müssen. //Sie doch auch.// dachte ich mir und lächelte leicht..
Eine Zeit lang saß ich da mit meinem Wunsch. Leonard sagte mir nur das mein Fluch bald zu Ende wäre, weil er nur ein Jahr dauert. Wenn es verdammt noch mal nur so wäre! Das galt für immer. Es sei denn.......ja, es sei denn ich würde das gleiche Ritual aus Liebe vollziehen. Allein bei dem Gedanken wurde mir alleine schon schlecht. Ich konnte niemanden ausstehen. Und mich konnte niemand ausstehen. Genau deswegen war ich mir total sicher dass ich entweder total betrunken oder so Willenlos sein muss um es einfach geschehen zu lassen. Ganz nebenbei hatte sich der Zorn über den alten Sack da oben gelegt. Ich wollte nicht mehr daran denken. Das wichtigste war mit meiner Situation zurecht zu kommen. "Nie im Leben bist du in der Lage mir das zu geben was mir gefehlt hat......keiner kann das.", ich flüsterte leise. Vielleicht hörte er es, vielleicht auch nicht. Selbst wenn nicht, wäre es nicht schlimm. Ich nahm die Bibel, stand auf und tippte Leonard auf die Wange. Die, wo ich ihn vorher aus reiner Provokation heraus geküsst hatte. "Der schwur gilt ewig, bis er abgelöst wird. Solange das der Fall ist bin ich dazu gezwungen dein Haustier zu sein. Ob du oder ich das wollen spielt keine Rolle.". Danach wanderten meine Augen zum Dämon der noch immer schweigend wie 100m Feldweg da stand und nichts machte. Was dachte er wer er war? Ein stiller Beobachter? Mh, jedem das seine. Miss "ich hätte dich töten können" saß auf dem Sofa und benahm sich wie immer. Fehlte nur noch ne freche Frage oder Antwort. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten. Ob ich nicht schon längst im Bett sein müsste. Tse! Ich schüttelte nur den Kopf und antwortete nicht. Neigte mich zu Leonard herunter. Und flüsterte ihm ins Ohr. Zum ersten mal mit einer Engelsreinen stimme. Was ich noch nie getan hatte. Eine sanfte und beruhigende Stimme. "Mit Haustier meine ich, man hat mich in Ketten gelegt und an dich verkauft. Und Gott war der Händler und ich bin nicht glücklich darüber. Aber wenn du glaubst das du mir geben kannst was ich brauch dann nur zu. Ich bin ein anstrengender Engel."
Ich lächelte, es war klar, dass sie es nicht verstehen würde, klar, das sie naiv war. "Ich denke nicht, das Gott dich als Grabwächter vorgesehen hat, denn das so siehst du nicht aus." Sie konnte nichts davon wissen, woher auch? Niemand wusste, was es bedeutete, nur ich, der Rektor und das wars auch schon. "Und wenn du mich schneller loswerden willst, dann tu dir ein paar mal weh und drück ein bischen auf die Tränendrüse." Ich lächelte sehr sanft zu ihr. Als ich dann die Dämonin sprechen hörte musste ich etwas lächeln. "Ich bin aber noch gar nicht müde und Mr. Cuddles auch nicht." Ich gähnte sehr herzhaft um meine kindliche Seite zu unterstreichen und wackelte mit dem Teddy hin und her. "Und schau dir diese Augen an, die sind so weiß klar, dass er bis grade geschlafen haben muss." Ich deutete auf Hibikis Augen und kicherte. Ich wurde nicht schlau aus diesem Mädchen, allgemein wurde ich nie schlau aus Mädchen, aber dieses da? Ich konnte nicht sagen ob sie traurig, verlassen oder einsam war, ihr verhalten war sehr vielseitig und mysteriös. Als ich dann den Hauch von Kitsune in meinem Ohr spürte und diese sanfte stimme hörte, bekam ich Gänsehaut. "Oder Gott zwingt dich an mich, damit es dir besser geht." Ich grinste etwas verlegen.
Irgendwie fühlte ich mich verarscht, als der Kerl sich wieder benahm wie ein kleines Kind. Was ist bloß los mit ihm? Hibiki's Augen schon wieder. Genervt verdrehte ich die Augen. Ich hoffte doch sehr, dass er schwul war, denn er machte sich nicht wirklich Freunde unter den hier anwesenden Mädchen. Oder vielleicht wollte er auch noch nicht davon wissen? Ich kann nicht wirklich einschätzen wie alt er ist, wenn er sich so benimmt, schätze aber er ist etwa in meinem Alter. Ich rieb meine Augen und reckte mich - jetzt wird es langweilig. "Hey!" rief ich rüber zum Zauberer. "Wie war noch gleich dein Name?" Eine stinknormale Frage. Es interessierte mich einfach, weil er doch was drauf zu haben schien. ich blickte kurz danach weg. Es sollte ja niemand merken, dass er für mich interessant war. Ich musterte die Wohnwand vor mir und die Einrichtung weiter rechts im Raum. Dabei spielte ich etwas mit meinen Haaren. Ich fange immer an sie um meinen Finger zu wickeln, wenn ich müde werde. Oft merke ich es nicht mal. Manche deuten das als Anspielung, aber das ist eher Reflex. Die dornigen Pflanzen störten mich dabei nicht. Hibiki schien übrigens mehr in die Rolle des Beobachters zu schlüpfen, sobald man weniger mit ihm sprach. Ihn mag ich noch immer am liebsten, von den hier anwesenden. Er ist wie ein Hund - ein guter Zuhörer der seinen Senf für sich behält.
"Wenn du das sagst.", murrte ich nur zurück. Was? Ich und nicht mehr allein sein? Unsinn! Es hat mich damals schon nicht gestört und ich werde jetzt bestimmt nicht damit anfangen mich einsam zu fühlen. Aber irgendwie war er seltsam. Ein totales Kind. Trotzdem irgendwie sehr allgemein gebildet und eine ungewöhnlich Art auf Umstände zu reagieren. Vor allem darauf von einem Mädchen eine Ohrfeige zu bekommen. Aber ich war mir nicht sicher warum er die ganze Zeit immer wieder Hibikis Augen erwähnte. Meinen Blick zu Belial gerichtet, sah ich was sie dachte. Man konnte es förmlich an ihrem Verhalten und ihrem Blick ablesen. Vorausgesetzt man wusste wie man es deuten musste. Was für die beiden Jungs wohl mehr als unmöglich war. Denn wie ich sie einschätzte, hatten sie keine Ahnung von Frauen. Nicht mal ansatzweise. Wie dem auch sei. Ich beschloss mich neben Belial zu setzen. Die ganze Zeit war da so eine Dreiergruppe um diesen Sessel versammelt. Es wirkte schon fast lächerlich. Abgesehen davon hätten wir dann zwei Parteien im Raum. Was das Raumklima doch wieder etwas entspannen konnte. Und ganz nebenbei hatte ich das Gefühl das Belial und ich gar nicht so verschieden waren. Ich ging einmal um den Tisch rum und setzte mich neben sie. Ganz gleich ob sie mich nun mochte oder nicht. Ich flüsterte ihr dann ins Ohr. "Ich glaube nicht.....das er......du weißt schon ist. Zumindest nicht Leonard. Sonst hätte er beim Wangenkuss nicht so reagiert.". Ich schaute mir dann nochmal Hibiki an und flüsterte dann weiter. "Bei ihm bin ich mir da nicht so sicher. Er ist so still.". Klar, sie hätte mir jetzt auch eine blöde Antwort geben können. Aber ich appellierte an ihr Wahrnehmungsgefühl. Selbst wenn sie mich nicht sonderlich mochte. War ich neben ihr das einzige Mädchen im Raum. Und somit wohl einer der wenigen wenn nicht sogar einzigen Gesprächspartner. Die im Bezug auf ihre Meinung etwas kompetenter war als die anderen beiden.
Mein Blick wanderte zu Belial. "Mein Name ist Leonard van Straken, Oberst der 85ten Infanterie Kompanie Cadias, seit neustem wieder Schüler dieser wunderbaren Einrichtung." Ich verneigte mich, so wie es von jemandem von meinem Stand üblich war, doch vorallem wollte ich meinen Blick von ihr abwenden, war ich sehr anfällig für Mädchen in solchen Posen. "Jecoh kenn man mich eher als Eisenfaut oder der Behemoth Cadias." Ich lächelte und versuchte meine Augen von den beiden Mädchen zu halten. Ich saß nun da und versuchte mich zu konzentrieren. Was war alles geschehen in so kurzer Zeit?Ein Engel, welcher strikt behauptete, dass sie von nun an mir gehörte und zwei Dämonen, eine seltsamer als der andere und egal was ich versuchte, der männliche Dämon versuchte alles nichts preis zu geben. Ein gefährlicher Feind schoss es mir durch den Kopf. Ich wusste schon ehr viel über alle in diesem Raum, nur über ihn wusste ich nichts. Als mein Blick wieder zu Belial streifte, huschten meine Augen sofort wieder weg, war ich mir nicht geheuer, wie Dämonen funktionieren. Ich wusste, das sie nicht mit fairen Tricks arbeiteten, deswegen musste ich meine Schwächen verbergen und diese waren meine libido und mein Rücken. Beides konnte ich hinter der Maske des Kindes gut verbergen, doch wie lange würde dies gut gehen? Auch der Engel war sehr seltsam, hatte sie überhaupt verstanden, was ich zu ihr gesagt hatte? Sie tat so, als ob sie eine Ewigkeit an mich gebunden wäre. Keine 300 Tage blieben mir mehr, konnte den niemand den Tod erkennen, welcher hinter mir stand, jener, welcher von zwei Kindern in Ketten gehalten wurde, bis ich meine Aufgabe erfüllt hatte? Waren selbst Dämonen und Engel so blind?. Mein lächeln ging in ein stirnrunzeln über, was mir aber gut tat um mich von den beiden wohl gebauten Mädchen abzulenken. Auch war das verhalten der drie nicht so unterschiedlich wie sie dachten. Es schien zu Stimmen, Engel sind auch nur Dämonen, welche versuchen sich zu benehmen. Ich schüttelte den Kopf. Alle hier schienen Probleme zu haben. Lautes wüstes Beleidigen, deutete auf eine schlimme Kindheit hin, arrogantes, Verhalten, deutete auf ein zerstörtes Gefühl hin. Doch war ich mir sicher beiden helfen zu können. War ich letztendlich der Engel, wer allen versuchte zu helfen oder aber war ich ein Dämon, zu stolz auf seine eigene Kraft.
Ich wusste nicht warum, aber das Mädchen flüsterte dem Jungem immer etwas zu, was ich aber nur so halb Verstand, schon allein Verstand ich Kitsunr nicht. Dieser Engel war ein bisschen anders als man manchmal sagt. Der blonde lächelte ständig was ja eigentlich ganz nett war. Er wackelte mit seinen Teddy hin und her und mich erinnerte das an etwas, auch wenn ich nicht weiß was. Er richtete seine Worte wieder auf meine Augen. Weiß und Klar? Nette Worte, aber ich glaubte nicht das sie so schön waren. Belial fragte denn blonden wie er hieße, was mich auch interessierte. Auch wenn sie weg sah, merkte ich das sie es wissen wollte. Kitsune setzte sich neben Belial. Und wenn ich mal so recht überlegte waren sich die beiden wirklich ähnlich. Sie flüsterte ihr etwas zu und ich hätte gerne bewusst was. Sie sah mich an und flüsterte dann wieder. Lästerte sie etwa? Ach egal. Der blonde stellte sich mit Leon vor. Die lange anrede hätte er sich zwar sparen können, aber ist auch egal. Ich sah nochmal in die Runde. Man konnte sich von jedem ein Bild machen, aber von mir war das schwer. Hätte ich damals mehr Aufmerksamkeit bekommen, dann wäre ich sicher nicht so schüchtern. Nur mit Daichi und ein paar anderen konnte ich reden. Und dies schien sich nicht wirklich geändert zu haben. Nur mit Belial hatte ich bisher geredet. Ob es jemanden störte das ich nichts sagte? Wenn ja sollte es mir jemand sagen, denn ich bekam das nie richtig mit...
Er hätte auch einfach seinen Namen nennen können, aber wahrscheinlich kann er Gedanken lesen und will mir für die Ohrfeige einen reinwürgen. Ich zuckte mit den Schultern. "Leo, also." das hätte er auch gleich sagen können! Irgendwann setzte sich dann Kitsune zu mir. Hmm... HMM! Eigentlich sollte das halbe Hemd zu mir kommen, denn gerade meine Leidensgenossin konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht leiden. Irritiert warf ich ihr einen Blick zu, als se sich so neben mich pflanzte und anfing mich anzuflüstern. Will sie jetzt mit mir anbändeln, indem sie mit mir über Mädchensachen redet? Ein bisschen spät dafür, oder? Ich glaube kaum, dass man im Himmel erstmal versucht jemanden zu töten, wenn man Freundschaften schließen will. "Das bedeutet oft garnichts." murmelte ich zurück. Okay, ja, ich versuche mich mal zu benehmen. "Man kann ja nie wissen." wieder zuckte ich mit meinen Schultern. Ich versuchte uninteressiert zu wirken, indem ich mich wegdrehte, wie zuvor bei Leo. Die Jungs haben das wahrscheinlich gerade auch gehört, doch wissen sie nicht worüber wir sprachen. Ein leichtes aber effektives Foltermittel.
Falls mich jemand ansah, bekam ich es nicht mit, denn ich war zu sehr damit beschäftigt, nicht interessiert auszusehen. Wieder einmal merkte ich, dass ich vorsichtiger sein sollte, um so eine Situation wie jetzt zu vermeiden.
Belials antworten überraschten mich nicht. Sie schien dem ganzen nicht so viel Glauben zu schenken. Aber das war weniger wichtig im Moment. "Ich verstehe.......", flüsterte ich zurück, "Ich bin der Meinung wir beide haben einen schlechten Start erwischt. Wie wäre es mit einer Art Frieden? Denn so wie ich dich kennen gelernt habe teilst du genauso gern aus wie ich.". Ich wandte mich wieder von ihr ab und schaute in die Runde wo Leonard und Hibiki standen und nahm eine etwas freizügigere Pose ein. Ich mochte es einfach Leute zu provozieren. Ganz besonders ihn. Wo er doch vorhin Preis gegeben hatte das er nicht gut mit Mädchen konnte. "Einer aus der Armee also? Dein attraktivitätsgrad ist gerade gestiegen mein Lieber. Was wissen wir denn sonst noch nicht?", fragte ich dann ziemlich frech quer durch den Raum. Meine Sitzposition neben Belial bedeutete aber nicht das ich jetzt mit jedem Dämon klarkam. Hibiki war mir immer noch äußerst unsympathisch. Irgendwie mochte ich es nicht. Diese Stille Art. Flüsternd wendete ich mich wieder an Belial. Es war auch eine Art die Jungs im ungewissen zu lassen. "Auch wenn du gerade mit unwichtig aussehen beschäftigt bist. Sagt er in deiner Gegenwart auch so wenig?". Und schaute wieder zu ihm rüber, nur um mich dann ziemlich elegant zu strecken und frech ein sanftes Gähnen auszustoßen. ein wenig müde war ich schon, irgendwie. Aber noch nicht zu müde um jetzt hier einfach wegzugehen. Wieder wendete ich mich frech an Leonard. "Sag mal wie ist das denn jeden Tag durch und durch nur Männer zu sehen? Wird einem da nicht irgendwann....langweilig?". Ich grinste wieder frech. Und setzte dann ein Unschuldiges Gesicht auf. Ich war eben ein arrogantes, eingebildetes und verwöhntes Prinzesschen. Wobei ich, als ich daran dachte auch schon wieder lachen musste.