Das Dōjō wird sowohl für den Kampfunterricht als auch für die Kampf AG gebraucht. Man kann sie aber durchaus auch als Meditationshalle verwenden. Das Dōjō ist ein grosser Raum, das ziemlich dank der unzähligen Fenster gut beleuchtet wird. Das ganze Haus ist aus Holz gebaut und deshalb sind jegliche Feuerspielchen oder gar Rauchen strengstens verboten. In der ersten Hälfte ist der Boden ebenfalls aus weichem Holz, in der zweiten Hälfte befinden sich Matten für Anfänger der Kampfkunst. Neben dem Dojo befindet sich ein kleiner Umkleideraum für Mädchen und Jungen. Gutes Training hat keine Zeit für visuelle Ablenkungen!
Mit einem schnauben beobachtete Lucas wie sein Gegner mal wieder verschwand. Langsam wurde das Langweilig. Aber sie waren nicht mehr alleine, noch bevor Ria die Halle betreten hatte konnte er sie riechen. Doch noch ein anderer Geruch heftete ihr an, erst als er sie erblickte wusste er, das dies von dem Fremden Oberteil kam. Bei Gelegenheit würde er den fremden Geruch ausmachen und ein besuch abstatten, immerhin hatte er sich vorgenommen auf sie auf zu passen. Jetzt musste er sich aber auf seinen Gegner konzentrieren der im Moment nicht zu erblicken war. Da sich Lucas sicher war das er das gleiche wie zuvor nicht noch einmal versuchen würde, konzentrierte er sich auf sein umliegendes Gebiet. Irgendwo musste er wieder erscheinen und Lucas wollte darauf vorbereitet sein. Doch als ihn der bekannte Geruch des Jungen in die Nase steig, war es abermals zu spät. Mit einen lauten jaulen bekundete er die Schmerzen die sein versenkter Schwanz mit sich brachte. Es stank abartig und war ein graus für seine feine Nase. Mit der Pfote versuchte er sich die Nase ab zu decken und den Geruch auszublenden. Das letzte Mal als er das gerochen hatte, war als sein Bruder zu nah ans Feuer ging und danach wie ein angestochenes Schwein übers Feld rannte. War aber auch zu witzig wie er versuchte seine Pfote zu löschen, das brachte sogar Lucas zum grinsen. Ja sein Gegner hatte recht, etwas Spaß muss sein, doch sein Schwanz sah nun aus wie von einer nackt Katze. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen, vor allem als er sah, das wieder die Blitze im Spiel waren. Seine Idee vom letzten mal konnte er vergessen und vor allem würde der Junge sich nicht so schnell wieder ablenken lassen. Obwohl Lucas nicht wissen wollte wie es sich anfühlte von einen Blitz getroffen zu werden musste er etwas unternehmen. Als er das Holzschwert entdeckte, was sein Gegner am Anfang benutzt hatte, kam ihn doch eine neue Idee. Mit schnellen Schritten begab er sich zum Schwert, sein gegenüber verstand schnell was er vor hatte und feuerte die ersten Blitze auf Lucas. Nur durch seine Reflexe konnte er diesen ausweichen und erreichte das Schwert. Er klemmte es sich zwischen die Zähne, holte aus und warf es in Richtung des Jungen der zugleich einen Blitzt auf Lucas schoss. Im selben Moment als ihn der Blitz traf, bekam auch sein Gegner das Schwert mit voller Wucht gegen den Kopf. Beide gingen Synchron zu Boden und blieben regungslos liegen. Doch irgend etwas passierte mir Lucas, der Blitz ließ seine Wandlerfähigkeiten völlig verrückt spielen wodurch er ständig seine Gestalt wechselte. Höllische Schmerzen gingen durch ihn, denn jede Verwandlung ließ seine Knochen immer wieder deformieren. Menschliche Schreie und tierische Laute wechselten sich in Sekunden Takt. So etwas hatte er noch nie erlebt, so konnte er nichts dagegen tun und gab sich seinen Schicksal hin vor Schmerzen am Boden zu liegen. Die einzige Hilfe war vielleicht Ria, doch sie war keine Ärztin, konnte diese aber vielleicht holen. "Brauchen....Hilfe....schnell!" Dies war alles was er zustande brachte ohne Ria zwischendurch an zu knurren. Noch immer wechselte Lucas Gestalt und bevor er in Ohnmacht fallen konnte, fiel sein Blick auf seinen Gegner. Er lag regungslos am Boden und Lucas hoffte das er ihn nicht schwer verletzt hatte. Im nächsten Moment wurde alles Schwarz um ihn und er versank in reine Dunkelheit.
Eine Neue Person war dem Geschehen beigetreten. Während Hayato im Boden absank sah er sie aus den Augenwinkeln, doch war es nur ein kurzer Blick den er ihr zuwerfen konnte. Zu schnell war er verschwunden als das er sie sich näher hatte ansehen können dafür musste später noch Zeit sein. Wobei dieses Später recht schnell kam, und zwar als der Panther sich über den Verkohlten Schwanz ärgerte. Schnell sah der Japaner mit der Augenklappe zu dem Neuankömmling. Es war ein Lila-haaries Mädchen, komische Haarfarbe, fast wie in einem Manga, aber wenn man die Insel mal genauer betrachtete, könnte man das wohl von vielen hier sagen. Was Hayato aber auch auffiel, war das das Mädchen ein Hemd trug was viel zu groß für sie wahr. War sie etwa arm und musste abgetragene Sachen tragen? Oder steckte mehr dahinter? Eine Story, vielleicht war sie sogar spannend? Er würde sie später darauf ansprechen. Doch im Moment war er beschäftigt, und zwar damit den Panther auf Abstand zu halten und nicht noch eine Weitere Verletzungen davon zu tragen. Denn inzwischen Tat ihm alles weh, und aufhören zu Bluten wollte er auch noch nicht. Zum Glück war keine Verletzung wirklich schlimm, wobei die Bisswunde an der Schulter ordentlich von der Roten Flüssigkeit lies, vielleicht hatte der Panther ja doch etwas erwischt, was er lieber nicht erwischt haben sollte. Doch Hayato gedachte nicht den Kampf noch lange fortzuführen. Beide waren verletzt wobei er schlimmer aussah. Die Heilungsrate des Panthers war wirklich erstaunlich, also musste der Einäugige den Kampf schnell beenden. Doch anscheinend hatte auch sein Gegner so eine glorreiche Idee, denn er rannte geradewegs auf sein Holzschwert zu. ’Will er etwa in einem Schwertkampf als Tier gegen mich Antreten?! Ich sagte zwar, Spaß muss sein aber das?!’ Schnell schoss er einige weitere Blitze auf die Schwarze Bestie, doch schaffte er es immer im letzten Moment die Spur zu wechseln, sodass Hayato ihn verfehlte und dann hatte sein Gebiss schon das Schwert gepackt. Der Japaner sah seine Chance gefunden und schoss einen etwas Stärkeren Blitz auf das Tier, doch war er etwas zu Spät. Zwar war sein Blitz schneller, doch hatte der Panther schon das Schwert mit unglaublicher Wuchte geworfen, Hayato würde nicht ausweichen können, dennoch sah er etwas zufrieden wie seine Angriff in die Seite seines Gegners fuhr und er umfiel. Dann spürte der Braunhaarige nur noch den Aufprall des Holzschwertes am Kopf. DOK! Durch die Wucht des Aufpralls wurde ihm kurz Schwarz vor Augen. Als er wieder zu sich kam, konnten nur wenige Sekunden vergangen sein, dennoch stand er nicht auf. Sein Kopf pochte laut und tat tierisch Weh. Das würde ne Dicke Fette Beule geben. Doch er setzte sich auf, als er seinen Gegner hörte. Anscheinend hatte es ihn härter getroffen. Er sah sich zu ihm um und bemerkte, wie er sich ständig hin und her verwandelte, Tier, Nackter Mann, Tier, nackter Mann. Okay gut Hayato wollte das nicht länger mit ansehen, außerdem musste er sich langsam um seine Wunden kümmern, nachher würde er echt noch verbluten. Doch bevor er sich um seine Wunden kümmerte blickte er zu dem Mädchen hinüber und rief, “Hey, du da. Ich kenn mich mit so was nicht aus, Schau mal nach dem Tier da, oder Suche einen Arzt. Ich muss mich um meine Wunden kümmern, komm aber schon zu recht. Wäre nett. „ Er hatte nicht wirklich darauf geachtet ob es okay war wie er das so sagte, aber was sollte er machen wenn er sich nun noch die Richtigen Umgangsformen zurecht legen musste, wäre sein Gegner vielleicht schlimmer verletzt oder so. Aber so wie es Aussah, war er nicht körperlich verletzt,, nur der Schmerz der ständigen Verwandlung war wohl sein Problem und der Grund warum er das Bewusstsein verlor. Hmpf, er war wohl keine Schmerzen auf normaler alltäglicher Basis gewöhnt, aber das waren die wenigsten. Inzwischen riss sich Hayato nun auch noch Stücke aus seiner Hose, die er sich um seine Verletzungen band, wobei er es eher versuchte so recht klappen wollte es noch nicht, aber wenn er weiter versuchte würde er es bestimmt schaffen, wobei ihm seine Schulter inzwischen arge Probleme bereitete. Ein Arzt oder so was wäre wohl doch nicht so schlecht. Wobei er dennoch erst seinen Gegner untersuchen sollte, da er wusste das er noch Zeit genug hatte, vermutlich. Hayato hatte aufgegeben, mit der Schulter und dem wenigen Stoff welchen er z ur Verfügung hatte würde er nichts Ordentliches zustande bekommen, also legte er sich zurück auf den Boden und wartete, seine Hose war inzwischen zu einer Halben Kurzen geschrumpft. ’Ich hoffe das Mädel versteht was von Heilungen oder ist schnell auf den Beinen….’
Das Mädchen lehnte noch immer an der Holzwand und schaute dem Übungskampf, der mehr einem richtigem Kampf glich zu. Die Beiden schenkten sich nichts und das sah man klar und deutlich. Nicht umsonst waren auf dem Boden einige Blutspuren auszumachen und demensprechend sahen auch die beiden Gegner aus. Bei Lucas konnte Ria jedoch nicht so viel erkennen, trotzdem zweifelte sie nicht daran, dass er auch zahlreiche Wunden bis jetzt davon getragen hatte. Bei dem Braunhaarigen hingegen konnte sie schon mehr sehen und die Wunde an seiner Schulter sah alles andere als gut aus. Noch ehe die Lilahaarige einen weiteren Gedanken fassen konnte, sprintete der Panther los. Sein Ziel: das Holzschwert. Doch das wollte der Fremde nicht zulassen und feuerte weitere Blitze auf den schwarzen Panther. Lucas war in seiner Tiergestalt wesentlich wendiger und schneller als in seiner menschlichen und so hatte er sein Ziel nach ein paar Ausweichmanövern erreicht. Die Frage stellte sich nur: Was wollte er mit diesem Schwer? Für einen Schwertkampf hatte er die falsche Gestalt angenommen. Mit seinen Zähnen hob er das Holzschwert auf und schleuderte es geradewegs mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den braunhaarigen Jungen. Entweder dieser würde ausweichen, oder es gab eine ziemliche Beule. Anscheinend hatte er das Schwert nicht mit solcher Geschwindigkeit vermutet, denn ansonsten hätte er den Blitz nicht noch abgeschossen. Dieser fand sein Ziel in Lucas. Ria wollte gar nicht wissen wie es sich anfühlen würde, von einem Blitz getroffen zu werden. Es musste unglaublich qualvoll sein, aber auch das Holzschwert war nicht zu verachten. An der Stelle des Jungen wollte sie genauso wenig sein. Und mit einem Mal ging alles ganz schnell. Das Schwert traf den Jungen am Kopf und ließ ihn somit zu Boden gehen. Der Blitz bahnte sich seinen Weg zu Lucas und drang in ihn ein. Heftiges Zucken war die Folge. Immer wieder wechselte er von seiner Tiergestalt zur menschlichen. Das konnte sicher nicht gesund sein und wie zur Bestätigung drangen Tierlaute und Menscheinschrei an ihr Ohr. Von dem anderen jungen Mann hörte man nichts, lag vielleicht auch daran dass dieser schon der Ohnmacht erlegen war. Wie von selbst stieß sich die Lilahaarige von der Wand ab und schritt auf Lucas zu. Noch immer zuckte dieser und nur gedämpft drangen die Laute von ihm zu Ria. Seine Stimme war brüchig, war auch nicht weiter verwunderlich. Ja ein Arzt würde sicher nicht schaden, aber so ganz alleine konnte sie die Jungs auch nicht lassen. Denn schon auf halbem Wege verlor Lucas das Bewusstsein und der andere junge Mann kam wieder zu sich. Versorgte oder versuchte seine Wunden zu versorgen. Was ihm nicht gerade gut gelang. Mit einem Nicken gab sie den Braunhaarigen zu verstehen, dass sie verstanden hatte. Mit schnellen Schritten war sie bei dem zuckenden Jungen und Panther angekommen. Ein bisschen was verstand sie von Heilung, wenn auch nicht viel. Dafür sollte es reichen. Vorsichtig legte Ria ihre Hände an die Schläfen von Lucas. Kurz schimmerten ihre Hände in einem schwarzen Schein auf. Jetzt hieß es konzentrieren. Dabei schloss die Lilahaarige ihre Augen und hielt ihre Hände weiterhin auf die Schläfen. Der Abstand zwischen den Verwandlungen wurde immer länger, bis nur mehr Lucas vor ihr lag. Seinen Kopf hatte sie währenddessen auf ihren Schoß gebetet. Zaghaft strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er hatte sich wirklich verausgabt. Seine Schmerzensschreie hallten noch immer in ihren Ohren nach. Furchtbar und grausam. Seine Atmung wurde zum Glück auf ein wenig gleichmäßiger. Ria sprach die ganze Zeit über kein einziges Wort. Sie schaute nur in das Gesicht des Lilahaarigen. Mit einem Kopfschütteln löste sie sich von seinem Gesicht und betrachtete ihn nun genauer. Etwas peinlich berührt über ihre Entdeckung wendete sie sich an den anderen Jungen. "Soweit alles gut bei dir?", fragte die 17-Jährige und bedachte den Braunhaarigen mit einem musternden Blick.
Nach dem sie einfach aus dem Fenstergesprungen war, hatte die Rothaarige vorgehabt zu ihrer Wohnung zu fliegen, aber so orientierungslos, wie sie nun mal war, hing sie eher in der Luft ohne eine Ahnung zu haben welche Richtung sie ansteuern sollte. Sanft landete sie auf dem Boden, simultan die weißen Schwingen verblassen lassend, bevor sie eher desolat die Hände hinter dem Rücken ineinander faltete und einfach ging. Nur flüchtig verschwendete sie Gedanken an den anfänglichen Trubel, ehe das für sie typische feurige Schimmern in die goldenen Augen trat. Tiana sah die Ahnungslosigkeit, wo sich denn ihre Behausung befand, als Herausforderung an. Challenge accepted!, grinste das ehemalige Playmate in sich hinein, äußerlich seelenruhig einen Fuß vor den Anderen setzend. Mit etwas Glück würde sie sich vor ihre eigene Haustür verirren. Doch so viel Dusel musste sie erst mal haben, aber das Schicksal hatte es nie gut mit ihr Gemeint – ansonsten wäre sie vermutlich noch am Leben, würde den Luxus in der Villa genießen, als auf einer Insel mit Unwesen zu hocken. So spielte auch hier das Fatum nicht mit, denn sie stand vor einem Dojo. Dass sie hier residierte bezweifelte der Rotschopf ganz stark, außer man wollte ihr einen mächtigen Scherz spielen. Bedacht warf sie einen Blick hinein, um sicherzugehen, dass ihre Sachen nicht hierwaren – was sich als Wahr behauptete, den folgenden Anblick hätte sich die junge Frau dann doch lieber erspart. Drei Jugendliche, darunter zwei Jungs und ein Mädchen, befanden sich hier, wobei die zwei männlichen Gestalten, eher einen angeschlagenen Eindruck machten, insbesondere derjenige der bewusstlos, dazu auch noch nackt war, gab ihr zu Denken. Obgleich sie im ersten Moment ziemlich neben sich wirkte, meldete sich die Ärztin wieder, weshalb sie stürmisch hereintrat, einen Ausruf an das Mädchen, das den Kopf von Lucas gebetet hatte, richtend. „Stabile Seitenlage. Sofort!“, durchschnitt ihre helle Stimme die Ruhe, wie ein Schwert den Leib eines Opponenten, als sie zu Hayato stampfte. Ria, hieß das Mädchen wenn sie sich richtig erinnerte, konnte sie keinen Vorwurf machen, denn nicht jeder Wusste, dass bei Bewusstlosen die Atemwege freigehalten werden mussten, was mit eben jener Lage versichert war. Bei dem Einäugigen angekommen, legte sie ihre Hand auf seinen Kopf, begleitet von einem strengen Blick, jener danach verlangte, dass er seine Finger von den Wunden lassen sollte – das war ihre Aufgabe, doch noch bevor sie in zu Beginn äußerliche Untersuchung vertiefen konnte, bat sie der Schüler darum, dass sie sich Lucas ansehen würde. Eine Bitte, der sie ohne Widerworte nachkam und auf dem Absatz kehrmachte. „Was ist passiert?“, wandte sich der Engel an Ria das goldene Augenpaar konzentriert auf den Jungen fixierend. Stumm horchte Tiana, um zu hören ob er Atmete, bevor sie in einer geschmeidigen Bewegung ihre rechte Hand auf seine Stirn legte, um die Prozedur, welche sie bei Lilian im Krankenzimmer angewandt hatte, auch bei dem Jungen anzuwenden. Damit wären innere Verletzungen, als auch äußere, geheilt – aber das würde sich noch zeigen. Im Vergleich zu dem Braunhaarigen sah Lucas deutlich besser aus. Während sie nach möglichen Blutungen und ähnlichem suchte, legte sich ihr Blick auf das Mädchen, nach einer Antwort drängend.
Noch bevor der Braunhaarige der jungen Frau eine Antwort geben konnte, lugte eine rothaarige Frau in die Übungshalle. Wenn sich Ria nicht täuschte dann war es ihre Klassenlehrerin Tiana. Diese hatte die Augen auf das Szenario vor ihr gerichtet. Ihre Stimme durchschnitte die Stille. Ria wurde dazu aufgefordert Lucas in eine stabile Seitenlage zu bringen. Warum war sie nicht selbst darauf gekommen. Dies sollte man doch als erstes tun wenn jemand bewusstlos war. Aber daran hatte die Lilahaarige nicht gedacht, als sie die Transformation von Lucas aufgelöst hatte. Wenigstens etwas, aber das wusste die rothaarige Lehrerin nicht. Und es war im Grunde auch egal. Das Mädchen tat wie ihr geheißen und brachte den Bewusstlosen in die stabile Seitenlage. Zum Glück interessierte sie sich für so etwas und wusste wie es ging. Denn auch dabei konnte man so einiges falsch machen. Die Lehrerin schritt weiter in das Dojo und richtete ihr Augenmerk auf den nackten Jungen. Oh ja, er war nackt. Unter anderen Umständen sicher einen Blick wert. Aber Ria war nicht so. Sie hatte ihre Augen auf sein Gesicht gerichtet und die Nacktheit des Jungen ausgeblendet. Die Rothaarige forderte das junge Mädchen auf zu erklären was passiert war. Nun sie konnte da ansetzen wo sie das Dojo betreten hatte, alles andere musste der Braunhaarige erzählen. "Ich war nicht von Anfang an dabei, aber es schien mir einfach ein normaler Trainingskampf zu sein. Bis es dann zum Schluss so geendet ist. Den Braunhaarigen Jungen hat das Holzschwert mit voller Wucht am Kopf getroffen und Lucas ein Blitz von eben diesem Jungen.", sprach die Lilahaarige und schaute währenddessen auf Tianas Hände. Sie hatte ihre Hand auf die Stirn von Lucas gelegt, mehr war nicht zu sehen. Aber es musste sicher etwas bewirken. Den Blick brauchte die Rothaarige nicht auf Ria legen, denn immerhin hätte sie ihr sowieso die Situation erklärt. Oder der Braunhaarige wäre so frei gewesen. Die Lilahaarige hatte sich ein Stück von Lucas und Tiana entfernt, damit sie nicht im Weg herumstand. Sollte sie jedoch gebraucht werden, würde das Mädchen nicht zögern und helfen. Mit musternden Augen blickte sie auf die Prozedur. Und einmal wandte sie ihren Blick zu dem verwundeten braunhaarigen Jungen mit der Augenklappe. Er würde sicher auch wieder auf die Beine kommen mit Tianas Hilfe. Denn wie es schien war sie auch noch Ärztin zu ihrem Lehreramt.
Irgendwie passte gerade alles zusammen. Das Schicksal spielte doch wie immer gerne seine Streiche mit seinen Figuren, wozu auch die Menschen und alle anderen Wesen gehörten. Es war schon fast Witzig, wenn Hayato denn gewusst hätte wie er mit der Situation umgehen sollte, hätte er auch gelacht, schließlich wurde ihm das ja schon Beigebracht. Wie dem auch sei, während der Braunhaarige Junge auf dem Rücken lag, hatte er seinen Kopf leicht zur Seite gedreht um zu sehen, wie das Mädchen Wortlos zu dem Panther, oder nun halt Menschen, gegangen war und ihm half sein Problem mit dem verwandeln zu bewältigen. Was sie etwa selber eine Ärztin? Er hatte sie eigentlich für eine Schülerin gehalten, aber wie es schien musste der Masamune wohl doch noch viel lernen. Er war halt einfach noch nicht ganz bereit. Aber was hatte er sich gedacht. Alles über die Mensch, die Insel und die Wesen die hier lebten in nur einem Tag zu erfahren? Keine Chance. Das würde länger dauern, und ads wurde ihm erst jetzt klar. Es gab so viele Gefühle, so vieles Auszudrücken, zu Empfinden zu verstehen, das er beinahe verzweifelte. Wenn er das alles lernen müsste, obwohl er schon fast 20 Jahre alt war, wäre ein Leben wohl nicht genug. Er drehte sich wieder nach oben und starrte an die Decke. Es würde ihm nun auch nicht helfen, darüber den Kopf zu verlieren, erst musste er das hier Überstehen, und das war schon eine Hürde. Es tat ihm alles Weh und aufhören zu Bluten wollte es auch nicht. Schweinerei. Jedenfalls schien sich sein Gegner beruhigt zu haben, zumindest sah es so aus als sich der Japaner weg gedreht hatte. Er lag auf dem Schoß der Lilahaariegn, die nun mehr oder weniger Kleinlaut auch ihn fragte wie es ihm ging. Natürlich Prima! Er runzelte die Stirn, hatte er gerade Sarkasmus verwendet? Ja, er war sich sicher das es das war. Doch bevor er ihr Antworten konnten, trat erneut eine Person ein und ihre Stimme zeriss die Luft. Sie hatte Charakter und war herrisch. Wer das wohl sein konnte? Hayato entschied sich, sich aufzusetzen und erneut zu Versuchen seine Wunden zu verbinden, wobei ihm auch langsam der Stoff seiner Hose zu neige ging. Während das Mädchen sich daran machte den nackten in die Seitenlage zu bringen, meinte Hayato nur “Mir geht’s Prima.“ Er Riss ein Stück Stoff ab und fing bei seiner Schulter an, wurde jedoch unterbrochen, als er die Person sah die die Stille störte und das Dojo zu einem gefüllten Ort machte. Als er sie sah, wäre er Beinnahe wieder umgekippt. Wäre er in einem Manga, wäre das sogar sehr wahrscheinlich gewesne und dabei hätte seine Nase versucht die Anwesenden mit Blut zu erschießen. Liefen denn alle halb nackt hier rum? War es eine Art Trend oder so. Aber er war wirklich überrascht, sie schien wirklich eine Lehrerin zu sein oder die Schulärztin, doch als er sie gehört hatte hätte er eher eine Frau erwartet, die Sozial Korrekt angezogen war und nen Stock ziemlich tief in ihrem Hintern hatte…und nicht…So jemanden. Sie sah ihn tadelnd an, und das war vermutlich auf sein Selbstversuch gerichtet, sich zu verbinden, ehe er sie um einen gefallen bat. “ Sehen sie zunächst nach ihm dort drüben. Ich komm zurecht.“ Zum Glück kam sie seiner Bitte nach, und gesellte sich zu den anderen beiden. Was sie nun dort machte konnte er nicht sehen, aber es war seine Zeit zu verschwinden, er mochte Ärzte nicht, sie waren ihm Unheimlich, außerdem würde er sich selber Heilen können. Er musste nur Das Siegel der Heilung zeichnen und einige Stunden darin verweilen, danach würde er sich Schwach fühlen und dann war alles okay. Hayato bekam nur am Rande mit wie Ria der neuen erzählte was passiert war. Nun, sie hatte wohl nichts ausgelassen, er würde also nichts hinzufügen müssen. Unter einiger Anstrengung gelang es dem Japaner endlich auf zu stehen, etwas wacklig auf den Beinen, ging er zu den anderen, hielt aber vor ihnen an. Abermals verschwand sein Arm in der Dimensionslücke und kam dann mit einem Jogginganzug in der Hand zum Vorschein. “Gebt ihm das. Wenn er aufwacht, wird er sich sicher unwohl fühlen ohne Klamotten.“ Dann wand er sich um und machte Anstalten das Dojo zu verlassen. Doch es stellte sich wirklich als Schwer heraus, die Schulter und der Blutverlust machten ihm wirklich zu schaffen nun wo das Adrenalin abgeklungen war. ’ So ein Mist…ich kann mich kaum auf den Beinen halten und sehen auch nicht…’ Es wurde kurz schwarz vor seinen Augen und merkte dann nur noch, wie er über eine der losen Matten stolperte und wie ein Baum zu Boden viel. Bumm. “Autsch…Ich bin gestolpert, alles okay…“ Meinte er kleinlaut und versuchte sich wieder aufzurappeln doch seine Schulter versagte ihm den Dienst und er blieb liegen. Abermals drehte er sich um und starrte an die Decke. “Ich bleib doch hier, ist doch schön!“ Na super, er würde wohl doch Ärztliche Unterstützung brauchen.
Langsam schlug Lucas die Augen auf. Nebel waberte vor seinen Augen, strich über seine inzwischen kalte Haut. Er ringelte sich um seine Hände, seine Beine, seinen Oberkörper, schien ihm gleichzeitig zu liebkosen und festzuhalten. So richtig wollte er nicht zu sich kommen, viel mehr war sein Wunsch zu schlafen und in den Traum zurück wo alle noch lebten. Selbst Rias zarten Händen drangen nicht ganz zu ihm hindurch und obwohl auch die Schmerzen schwanden, war für Lucas noch nicht die Zeit wieder zu sich zu kommen. Immer wieder tauchten die Bilder von seinen Geschwistern und Eltern vor seinem inneren Auge auf. Sie lächelten und waren glücklich bis sich das Bild zerrte und nur noch leblose Körper am Boden lagen. Nein, er wollte dies nicht sehen, nicht noch einmal erleben wie alle bis auf Lucas ihr Leben lassen mussten. Auch als Stimmen in sein Ohr drangen und er abermals Bewegungen an sich merkte, konnte er nicht davon los. Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen und trotz verschwinden des äußeren Schmerzen blieb der in seinem Herzen bestehen. Er konnte ihnen nicht Helfen, sie nicht retten und nun musste er mit dieser Qual leben. Doch wollte er es auch? Wollte er dies all die Jahre mit sich rum tragen oder doch lieber einfach hier liegen bleiben und auch sein Leben beenden? Würde dies alles einfacher machen, wer würde ihn auch schon vermissen?! Aber wieso sollte er den Jägern diese Genugtuung geben das sie alle getötet hätten? Nein Lucas war der erstgeborene eines Rudelführers und sollte auch dies werden. Nur langsam konnte er die Umgebung erkennen und erst ein dumpfer Aufschlag riss ihn aus seinen Traum. Erst jetzt fiel ihm wieder ein wo er war und was geschehen ist. Völlig irritiert starrte er nun in die Augen seiner Lehrerin die mit einer Hand seine Stirn berührte. Keines Wortes fähig starrte er sie weiter an und versuchte sich daran zu erinnern wie seine Gestalt endlich halten konnte trotz Ohnmacht. Ria! Schoss es ihm durch den Kopf den er zugleich etwas drehte und die besagte Person entdeckte. Mit einem zaghaften Lächeln bedankte er sich bei ihr und versuchte sich zugleich auf zu setzen. Sein Blick fiel abermals auf Tiana und dann hinüber zu seinem bis eben noch Trainingspartner. Dieser Lag am Boden, was wahrscheinlich ihn aus den Gedanken gerissen hatte. "Ich danke ihnen für ihre Hilfe, mir geht es wieder gut. Wir Wandler heilen schnell, aber ich glaube nun brauch er etwas Hilfe!" Mit einem Kopfnicken deute Lucas in die Richtung in der der Junge lag. Sobald die Ärztin nun sich um den verletzten Kümmerte drehte er sich zu Ria. Sie stand etwas abseits und beobachtete das Geschehen. Es war wohl Zeit sich bei Ihr zu bedanken, mit einen Schwung stand er auf den Beinen und machte die ersten Schritte auf sie zu. Bevor er bei ihr ankam merkte er die leichte röte in Rias Gesicht die sich leicht erklären ließ. Nicht viele gingen mit der Nacktheit so um wie Tiermenschen, deswegen verwandelte sich Lucas noch im Laufen und war so wieder mit seinem Fell bedeckt. Als er bei Ria ankam strich er mit seinen Körper sanft um ihre Beine, ein schnurren konnte er nicht unterdrücken, dennoch war dies ein stummer dank für Ihre Tat.
Der Sarkasmus aus den Worten des Braunhaarigen war nicht zu überhören. Da machte man sich Sorgen und wurde mit so einer Antwort bestraft. Vielen Dank auch. Ria ignorierte den Ton in seiner Stimme. Sie würde sich später noch um den Braunhaarigen kümmern, er stand auf ihrer Liste. Der Junge sprach mit der Ärztin, dass er zu Recht käme. Das sah aber nicht so aus, aber die Lilahaarige verkniff sich einen Kommentar. Sie wollte ihm nicht auf die Füße treten. Aber trotzdem war der Fremde nett, immerhin gab er seine Klamotten für einen Jungen den er nicht kannte. So waren nicht viele Menschen. Ria würde noch einmal über die Liste nachdenken und vielleicht hatte der Braunhaarige Glück. Tiana machte mit ihrer Behandlung bei Lucas weiter. Das 17-Jährige Mädchen beobachtete die Bewegungen ihrer Klassenlehrerin. Und sie konnte eine Träne aus den Augenwinkeln von Lucas fließen sehen. Er befand sich anscheinend in einer Art Alptraum. Vielleicht würde ihr Lucas später erzählen was er vor seinem geistigen Auge gesehen hatte. Im Moment war jetzt nur wichtig, dass er wieder auf die Beine kam. Noch immer war die Lilahaarige etwas abseits von dem ganzen Szenario, aber ihre Aufmerksamkeit war dennoch ungebrochen. Der Braunhaarige wurde auch nicht aus den Augen gelassen und so kam es wie es kommen musste. Er versuchte aufzustehen, was ihm auch gelang doch weit sollte er nicht kommen. Er geriet ins Straucheln und viel zu Boden. Dort machte er es sich bequem und rollte sich auf die Seite. Ria wusste nicht, ob sie zu ihm gehen sollte oder doch lieber die Finger von ihm lassen sollte. Die Entscheidung wurde dem Mädchen abgenommen, denn Lucas öffnete seine Augen. Er war also wieder unter den Lebenden. Ein Stein fiel Ria vom Herzen. Beide Herrschaften waren so gut wie Wohl auf. Und das erste was der Lilahaarige zu sagen hatte war: "Ich danke ihnen für ihre Hilfe, mir geht es wieder gut. Wir Wandler heilen schnell, aber ich glaube nun brauch er etwas Hilfe!" Immer auf die Anderen bedacht. Gute Seele. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Tiana machte sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf zu dem Verletzten und versorgte auch diesen. Rias Augen waren auf den Oberkörper von Lucas gerichtet, der sich gerade mit Schwung auf die Beine stellte und gewisse Einblicke zuließ. Die Röte schoss dem Mädchen ins Gesicht. Sie hatte schon vorhin weggesehen und jetzt stand er so hier. Er präsentierte sich förmlich. Der Junge schien zu bemerken, wie Ria beschämt wegsah und verwandelte sich wieder in den Panther, ehe er sie erreicht hatte. Die Anspannung fiel ab. Sie fühlte das weiche Fell an ihren nackten Beinen. Ein Schnurren drang an ihr Ohr und Ria verstand die Geste. Er bedankte sich. Sie legte ihren Kopf schief und musterte das anmutige Tier. "Wir sollten gehen. Ich will Tiana nicht weiterstören und dir würde es gut tun bald ein paar Klamotten am Leib zu tragen.", sprach die Lilahaarige leise und strich dem Panther durch sein seidiges Fell. Ein Schnurren war seine Antwort und die Beiden machten sich auf den Weg raus aus der Übungshalle. Ria warf dem Braunhaarigen noch einen letzten Blick zu. Sie würde später nochmal nach ihm sehen. Die Beiden ließen die Übungshalle hinter sich und Ria folgte dem Panther, der den Weg zu seinem Zimmer sicher besser kannte.
Und auf einmal schien alles sehr schnell zu gehen. Als hätten alle irgendwas zu tun und wollten unbedingt raus hier. Er hatte zwar keine Ahnung was genau geschah, aber der Panther – Mensch stand wieder auf und bei ihm schien alles gut zu sein. Naja immerhin etwas. Also hatte Hayato noch keinen getötet, was sicher nicht so gut ausgesehen hätte in seinem Zeugnis. Am Zweiten Tag schon wen getötet. Puh wie unschön. Nun er musste sich ja nun keine Sorgen mehr darüber machen. Ist ja alles gut gegangen. Die Lilahaarige sah immer mal wieder zu ihm rüber, und er tat so als würde er es nicht bemerken. Hatte sie etwa Angst vor ihm? Hatte er ihr was getan? Eigentlich nicht, oder doch? Nun er sah wieder zu dem Panther der meinte das die Ärztin sich nun um ihn kümmern sollte. Oh nein. Er wollte nicht von einer Ärztin behandelt werden. Er hatte schlechte Erinnerungen an diese, und würde wohl nicht so schnell davon weg kommen. Dennoch stand die Halb nackte Ärztin auf und kam zu ihm hinüber und gab ihm Anweisung, jedoch sah sie etwas gehetzt aus, der Japaner sah seinen Vorteil darin liegen und meinte sofort. “Keine Sorge, ich komme schon zu recht, gehen sie ruhig.“ Anscheinend schien sie ihm zu vertrauen, denn ohne sich weiter um ihn zu kümmern stand sie auf und verschwand als erste aus dem Dojo. “Ich brauche nur ein paar Minuten um mich zu beruhigen…“ nuschelte er vor sich hin, während er sich wieder aufgesetzt hatte. Und zusah, wie die anderen beiden sich ohne ein weitere Wort davon schlichen. Hatten etwa beide vor ihm Angst? Er zuckte mit den Schultern. Auch gut, somit hätte er nicht so viele Probleme, mit den anderen Wesen und musste nicht überlegen, wie er mit ihnen um zu gehen hatte. Er lies seinen Blick schweifen, während er sich langsam an die Schmerzen gewöhnte und sah sich das Dojo an, es war das reinste Chaos. Und der Panther hatte ihn verlassen, also lag es wohl an ihm, aufzuräumen und es sauber zu machen. Und das würde sicher eine Gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Doch zunächst würde er sich um seine Wunden kümmern müssen. Er seufzte und fasste sich an seine Schulter, sodass etwas von dem Blut an den Fingern kleben blieb. Oh man, das würde eine Riesen Schweinerei geben, aber was blieb ihm anderes übrig. Er dachte komischer Weise nicht daran in seinem Lager nach Farbe zu schauen aber okay. Schnell zeichnete er um den Platz an dem er war ein größeres Siegel, mit vielen verwirrenden Zeichen, und als es dann Fertig war fing er an eine Art Beschwörungsformel zu Summen. Und das Siegel begann zu leuchten. Sogleich bemerkte er die Wärme die ihn umgab und das Wohltuende Gefühl, welches seinen ganzen Köper einhüllte und in Sicherheit wiegte. Nun, das könnte dauern. Nach einigen Minuten, Hayato konnte nicht genau sagen wie viele verstrichen waren, hatten seine Wunden aufgehört zu bluten, und taten lange nicht mehr weh. Sie hatten sich auch größtenteils verschlossen, das einzige was zurück geblieben war, waren einige helle Striemen, die seine Neuen Narben kennzeichneten. Er versuchte vorsichtig auf zu stehen, er war zwar noch immer etwas wackelig auf den Beinen vor allem wegen der Magischen Anstrengung, aber er würde nun damit zurecht kommen. Zum Glück. Also machte er sich daran das Dojo wieder herzu richten und alles Sauber zu machen. Was ihn sicher noch etwas Zeit kosten würde, aber was muss, das musste.
Kotori, war gesättigt und machte sich nun auf den Weg ins Sekretariat, immerhin wusste sie nicht so recht, wo denn nun die erste Stunde sein sollte. Laut Plan wäre es Kampfunterricht, doch der würde sicher nicht im Klassenzimmer statt finden. Nachdem die nette Dame ihr dann gesagt hatte, das es eine extra Kampfhalle für diesen Unterricht gab, machte sich Kotori auch gleich auf den Weg dahin. Mit flauen Magen kam sie dann auch direkt vor dfieser zum Stehen, sie hasste Kämpfen in jeglicher Form, denn ihr Körper war einfach nicht dafür gemacht. Und mit dem Gedanken an die schreckliche Nacht, war ihr auch wieder bewusst wie schlecht sie war. Aber vielleicht würde sie hier ein paar Tricks lernen können um beim nächtsen mal, was es hoffentlich nicht geben wird, besser gerüstet zu sein. Kotori war gut im Fliegen und beobachten, aber auf der Erde konnte sie sich nur verstecken. Mit einem Blick durch die Gegend konnte sie niemanden sehen, also war sie dann wohl die erste hier. Immerhin würde sie so nun nicht zu spät kommen und auch kein Ärger bekommen. Kurz Blickte sie nocheinmal auf ihr Handy ehe sie in die große Halle eintrat und sich diese genau ansah. Sie war beeindruckend und genau richttig für diesen Unterricht. Selbst wenn alle Schüler hier drinnen waren, wäre es nicht zu eng. Da Kotori sich schon in den Spotklamotten befand, setzte sie sich in eine Ecke und wartete geduldig auf den Rest. Es waren ja noch zehn Minuten bis der Unterricht begann.