Das Dōjō wird sowohl für den Kampfunterricht als auch für die Kampf AG gebraucht. Man kann sie aber durchaus auch als Meditationshalle verwenden. Das Dōjō ist ein grosser Raum, das ziemlich dank der unzähligen Fenster gut beleuchtet wird. Das ganze Haus ist aus Holz gebaut und deshalb sind jegliche Feuerspielchen oder gar Rauchen strengstens verboten. In der ersten Hälfte ist der Boden ebenfalls aus weichem Holz, in der zweiten Hälfte befinden sich Matten für Anfänger der Kampfkunst. Neben dem Dojo befindet sich ein kleiner Umkleideraum für Mädchen und Jungen. Gutes Training hat keine Zeit für visuelle Ablenkungen!
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Scheinbar war Caiwen wohl doch noch etwas angesäuert, denn sie nahm das Agebot, ihn zu vermöbeln, an! Naja, oder so halb. Jedenfalls stand der Nephilim schliesslich ohne Stöckchen da und spürte ihn stattdessen an seinen Becken. "Was tust du da?", fragte er mit einer verwunderten Miene an Caiwen gewandt und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie Cruel seine Humanität mal wieder unter Beweis stellen musste und sich Akina näherte. Vergnügt lachte der Nephilim in sich hinein und befreite sich dann aus den Fängen des Werwolfes, der sie zu töten und zu verspeisen drohte! ... da es nämlich klingelte und Leviathan keine Lust mehr hatte in dieser stickigen Halle, die eigentlich weder eine Halle noch stickig war mit diesem unterbelichteten Lehrer, was er eigentlich nicht beurteilen konnte, zu verweilen. "Wow, was nehmen wir aus dieser Stunde nun mit?", fragte er etwas lauter und marschierte auf Cruel zu, der das rothaarige Mädchen bedrohte. "Lass endlich mal die Mädchen in Ruhe, du Vollpfosten." Eigentlich war damit ja nur Blaubeere gemeint, das rothaarige Mädchen war dem Engel gleichgültig gewesen, dennoch schubbste er Cruel von ihr weg und, wäre er ein Hund anstatt ein Engel gewesen, würde er nun mit den Zähnen knirschen. Warum auch immer - Cruel regte ihm gerade auf und ausserdem war sein Herz gebrochen. Oder sowas ähnliches. Welches Herz? Ohne ein weiteres Wort verliess der Nephilim die Dojo und verspürte ein seltsames Gefühl.. Hunger?
Mehr oder weniger befolgten auch die Schüler das, was Slevin ihnen auftrug. Auch wenn er, wie er es erwartete viele von ihnen ihr unwissen eunfach duch Teamfähigkeit aussglichen wollten, wurde es nicht mehr etwas wirklich sinnvolles.
Mathéo wollte gleich seine nette seite zeigen, und versuchte es bei der Nachzüglerin Nr. 2 Caiwen. Das ganze hätte auch wunderbar funktioniert, wenn nicht Leviathan dabei Caiwen stören würde. Sie ließ ihren Stab fallen, welcher auch zugleich in richtung Slevin´s Rücken flog. Der junge Lehrer redete mit Akina. Sie wollte wissen, wie man den Stab benutzen sollte. "Nun, der Unterricht ist jetzt schon zuende, aber wenn du es unbedingt wissen willst, kom zu mir und sag bescheid, ja?" er lächelte leicht. Mit einer geschickten Handbewegung fing der Lehrer den fliegenden Stab hinter seinem Rücken ab, und drehte ihn ohne große mühen mehrmals, um ihm seinen Schwung zu nehmen.
Nun, um jetzt den Unterricht zu beenden, stellte sich der Lehrer in die Mitte des Dojo´s. "Ja, jetzt hats geklingelt. Alle mal herhören. Legt die Stäbe bitte hierhin, dann könnt ihr gehn." Slevin legte den Stab auf den Boden neben sich. "Tut mir Leid, dass heute nicht viel, oder gar nichts wirklich gemacht wurde. Kommt am besten nächste Stunde alle pünktlich, dann können wir mehr machen." Ein kleiner Fingerschnipps in die Richtung der Türen öffnete diese auch. "Wenn ihr keine Fragen mehr habt, könnt ihr dann in die Pause gehn."
[out:Ihr seit entlassen xD sorry das der unterricht etwas lahm war]
Ich wirbelte den Stab herum und haute ihn mir wirklcih an den Kopf. "Itaiiii..." murmelte ich und rieb mir die Schläfe. Na super... Ich sah zu den andern, die sich alle wesentlich besser machten als ich... Ich bleib dann doch lieber bei Capoeira....
Dann klingelte es und ich war irgendwie erleichtert. Schnell legte ich den Stab hin und grinste. Keine ahnung was wir jetz hatten. Nicht den leisesten Plan, aber ich hoffte das es nichts war wo ich mir selbst bei weh tun konnte. "Bay bay Sensei." grinste ich und verwandelte mich in ein Äffchen um auf Ryus Schulter zu klettern. Er war zu spät zum Unterricht gekommen, und wenn Slevin ihn schn nicht bestrafte müsste er mich jetzt wenigstens tragen. Fand ich. Naja eigendlich war ich nur zu faul zum laufen.
Wow, seit wann interessierte Levi sich denn für andere? Ob er auf die kleine Schnitte stand? Jedenfalls hatte er mich mit seinem unglaublichen Hüftschwung ganz schön weggebombt, dieser Schwanz. Ich seufzte überheblich, sah kurz zu dem kleinen Mädchen und zuckte mit den Schultern. Dann eben kein Mobbing. Ohne den Lehrer auch nur eines Blickes zu würdigen, verließ ich das Dojo und ging zur nächsten Unterrichtsstunde. Zwanzig Minuten Pause konnte man fast nicht nutzen.
Als ich den Lehrer um Hilfe fragte kam Cruel zu mir und meinte er wolle es mir zeigen wie es geht. Und ich war etwas überrascht über seine Einstellung zu mir die er plö-… doch ich hatte mich geirrt denn stattdessen, dass er mir half bohrte er den Stab in die Wand neben meinem Kopf. Ich hab mich erschreckt und meine Augen wurden groß. // Wieso tut er sowas?? Ich hab ihm doch Garnichts getan.. ich verstehe das nicht. Ich will doch nur meinen Frieden und sonst nichts. Wieso behandelt mich Cruel so als wäre ich Ungeziefer-!!!// >> Nz Nz Nz nz… was ist bloß los mit dir?? Du hast dir doch geschworen nie wieder rum zu heulen wie ein Kleinkind. Gewalt wird mit Gegengewalt gelöst. Wenn das Stück scheiße nicht versteht dann- << !!DING DONG DIING DOONG!! Die Schulglocke hatte mich von meinen Gedanken oder besser gesagt von meiner Stimme entrissen. Sensei bot mir an das er es mir extra zeigt. Und ich blieb aber noch in Dojo-Raum weil der Lehrer noch mit mir reden wollte. Ich hatte so das Gefühl als hätte er es vergessen und bin deswegen noch bei ihm gestanden und ließ ihn aussprechen. Dann als alle denn raum verließen hatten. Hustete ich kurz als Bemerkungsmethode. Und das ich auch noch was zu sagen hatte. „ Sensei sie wollten mich nach dem Unterricht sprechen..“ und wartete nun auf das was jetzt von ihm als Antwort kam. Und da wir Pause hatten hoffte ich das es jetzt schnell ging mit der Antwort, weil ich noch mit Akira sprechen wollte.
Slevin vernahm ein Husten, und dann eine leise Stimme. Akina stand neben ihm. Sie erinnerte sich tatsächlich daran, dass er sie nach dem Unterricht nochmal zu ihm kommen sollte. "Ah ja, gut das du da bist." er blätterte nochmal in seinem Buch. "Ich möchte dich nicht zu lange aus der Pause aufhalten, also mach ichs schnell. Atme immer schön ruhig, und gerate nicht in Panik, ja?" mit einem Kopfschwenker deutete er auf den Ort, wo Cruel war."Solche gibts leider immer wieder, lass dir von denen nicht das leben schwer machen. Wenn du Probleme hast, kannste einfach zu mir kommen." Ein Freundliches Lächeln kam über Slevins Gesicht.
"Hier." Er reichte ihr einen kleinen Zettel."Meine Nummer, fürn Notfall." Mit diesen Worten drehte er sich um, und ging langsam zu Tür. "Du hast Pause, oder nicht? Also die würde ich ja nutzen."
tbc: Mondklassenraum
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Caiwen, fuhr ihm ihr Name nochmal durch den Kopf. Auf ihre Frage antwortete er mit einem kurzen „Ja“. Es schien nicht alltäglich zu sein, dass ein Schüler etwas zum Unterricht beitragen konnte oder diese Stunde hier war eine Ausnahme. Mathéo spürte den Blick seiner Mitschülerin, wie sie ihn mit ihren Augen verfolgte. Aber das sollte seine Bewegungen nicht durcheinanderbringen. Ansonsten gebe es in einem schusseligen Moment eins mit dem eigenen Stab über die Rübe gezogen. Und um ehrlich zu sein, hatte der Tristam die allerkleinste Lust darauf. Da war es ihm lieber, wenn ihm jemand anderes das Holz an den Kopf warf, dann lag die Schuld auch anderorts. Caiwen schien sich auf sich selbst zu konzentrieren. Als Mathéo eine kurze Pause machte, konnte er ihr zusehen, wie sie eine Grundstellung nachprobte. Für den Anfang nicht schlecht, obwohl sie es wohl nur nach reinem Beobachten versuchte. Vielleicht würde sie nach den kommenden Unterrichtsstunden im Dōjō eine zunehmend geschicktere Kämpferin werden. Nachhelfen konnte Mathéo auch. Wenn sich die Gelegenheit bot, würde er nicht davor zurückschrecken, nach dem Unterricht persönlich Hand anzulegen, ihr die eine oder andere Kata zu zeigen. Als sich ein anderer Schüler ihr auf vertrauliche Weise näherte, denn als was anderes wollte er diese eilige Art nicht interpretieren, wandte er sich wieder seinen eigenen Übungen zu. Mathéo seufzte. Warum, wusste er nicht so ganz. Es wollte einfach aus ihm heraus. Womöglich lag es an dem Unterricht, der ihn zum Wiederholen bereits erlernter Fertigkeiten zwang und nichts Neues mit sich brachte. Vielleicht aber auch lag es einfach an dieser Klasse, in die er gesteckt wurde. Eines der besten – ironischerweise – machte sich schon wieder bemerkbar, als es seinen Stab in die Wand nahe dem rothaarigen Mädchen rammte. Armes Stück Holz, dachte sich Mathéo scherzweise. Zumindest hatte der Knabe genug Kraft in den Armen, um so was bewerkstelligt zu bekommen. Doch mit großer Kraft kam die Verantwortung. Mathéo konnte sich nicht helfen, aber ihn überkam ein ungutes Gefühl; fast wie das Wittern eines schlechten Omens zischte ihm durch die Nase und den Kopf. Zweite Stunde erst, wenn dieser Tag doch nur schon vorbei sein könnte. Doch um den überdramatischen Knaben musste er sich nicht kümmern. Caiwens Freund, also der Schüler, der eben noch mit ihr geredet hatte, war zum Störenfried herübergegangen. Mathéo hörte nicht aktiv zu, aber er ging davon aus, wenn man sich schon die Mimik anschaute, dass er das tat, worum ihn jeder hier gebeten hätte. Klang auch alles ruhig, bis das Klingeln ertönte. Ohne große Aufregung wartete jeder auf die goldenen Worte des Lehrers, der seine Schülerschaft auch nicht unnötig lange aufhalten wollte. Da stand Mathéo schon wieder neben Caiwen. Der Stab in seiner Hand war weg. Er hatte seine Struktur gesprengt und all die kleinen Atome, aus denen er bestand, so stark verdichtet, dass nur noch eine holzbraune Kugel übrigblieb. Zwischen Zeigefinger und Daumen balancierte er sie ruhig hin und her, ehe er sein Wort an die Schwarzhaarige wandte. „Sah ja schon mal nicht schlecht aus. Wenn du willst, kann ich dir später noch ein paar Sachen zeigen. Ansonsten …“ Mathéo machte eine Denkerpause. Der Großteil hatte sich schon aus dem Staub gemacht. „ … bis gleich.“ Damit war bedacht, dass sie nach dem Unterricht wieder zusammen Unterricht hatten. Mathéo hatte damals in London von Kursbelegungen gehört, wo man in jedem Kurs andere Mitschüler hatte. Das lag daran, weil jeder andere Kurse belegen wollte. Aber hier steckten alle in einer Klasse, hatten alle ein und denselben Stundenplan und sahen sich von früh bis Nachmittag. Dabei interessierte ihn schon, wie die anderen Klassen aufgestellt waren. Nun, nachdem er seinen Haufen erlebt hatte, konnte er sich nicht vorstellen, dass es anderorts schlimmer sein könnte. Caiwen mal außer Acht gelassen, denn sie schien total in Ordnung zu sein. Aber gewisse andere Personen … und hoffentlich war Baylon in anderen Fächern geschickter bzw. würde sich auf die nächste Stunde emsiger vorbereiten. Und … was Mathéo innig hoffte, war das nicht die ganze Klasse, die er heute gesehen hatte – vor allem nicht der gesamte weibliche Anteil. Mit einer kurzen Handgeste verabschiedete er sich vorerst von Caiwen, dann verließ er das Dōjō. Beim Rausgehen fielen ihm die Schuhe auf, welche vor dem Unterricht ausgezogen waren. Stimmt, ist hier ja so Gang und Gebe. Dass er selber keine ausgezogen hatte, lag an seiner Kultur. In England hatte er auch nie solch eine Art von Dōjō betreten gehabt.
tbc: Kiosk
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Was ich da tue? War das nicht offensichtlich? Ich stellte mich total doof an und blamierte mich. Zumindest fühlte ich mich etwas blamiert. Nachdem ich den Stock Levi angeworfen hatte, verschwand er auch wieder. Die Ruhe kehrte ein, nachdem es geklingelt hatte. Levi nämlich der erste der aus der Tür verschwand. Mein Blick fiel auf den Lehrer, welcher wohl den Stab abgefangen hatte und meinte, wir sollen die Stäbe zurückgeben. Als ich mich zur Seite drehte, stand Matheo schon neben mir, ich erschrak etwas, lies es mir aber nicht anmerken. Mein Blick fiel auf seine Finger, zwischen welchen eine Holzkugel balancierte. Woher hatte er die Kugel? Egal. Ich sah wieder auf, als er zu mir sprach und meinte, er könne mir ein paar Sachen zeigen. Freundlich nickend begann ich zu Grinsen. Er war äußerst freundlich "Danke für das Angebot, ich ... werde darauf zurückgreifen" meinte ich, ehe er sich verabschiedete. Erneut nickte ich. "Bis bald" kam mir etwas leise aus dem Mund. Auch ich hob kurz die Hand, als er dann verschwand. Da stand ich allein. Mit dem Lehrer. In diesem Raum mit stickiger Luft. Ich sollte verschwinden bevor er noch irgendetwas sagt. Ich nahm die Stöcke auf und legte sie dort hin, wo der Lehrer es verlangt hatte. "EEEEH... Auf Wiedersehen..." sagte ich und ging zur Tür, drehte mich noch kurz um. "Oh eh und Entschuldige für den kleinen Unfall..." Und schon war ich weg!
Raschelnd blätterte Hayato zur nächsten Seite des Mangas. Schnell hatte er dann auch diese Seite gelesen und legte das Japanische Comic Buch beiseite, beziehungsweise in eines der Regale über dem Bett, dann legte er sich noch für einen Moment auf den Rücken und starrte die Decke an. Leider hatte ihm der Mange nicht die erwünschte Information geliefert, wobei hin und wieder hatte er Anspielungen auf ein Ähnliches Thema entdeckt. Aber hey, was sollte er erwarten es war mehr ein Comic als ein Buch. Also war es nur klar gewesen das es ihn nichts lehrte. Aber genug der Gedanken und Theorien, es sollten Taten folgen. Elegant sprang er aus dem Bett aus und öffnete abermals ein Portal in sein Lager, wo er dann etwas suchte. Es dauerte einige Zeit bis er es dann herausgekramt hatte. Zum Vorschein kam dann ein Bokken ( Holz Katana ) und eine Art Mischung aus Kendo Anzug und Kimono, etwas was sowohl für die Freizeit als auch das Training diente. Schnell hatte sich der Japaner entkleidet und legte die neuen Klamotten an, die etwas luftiger waren und ihn nicht so sehr in Bewegungen einschränkten. Als er fertig war betrachte er sich einmal kurz und empfand es für gut. Einen Arm legte er in die Mitten und Innenseite der Kimono-Ausschnitts und in der anderen hielt er das Boken welches er leicht gegen die Schulter lehnte, bevor er aus dem Zimmer trat und in den Gang des Waisenhauses einbog. Auf dem Weg hinaus aus dem Wohngebäude traf er zum Glück nicht so viele Mitschüler, denn die er traf warfen ihm alle einen leicht Merkwürdigen Blick zu. Auch wenn es Hayato nicht störte oder interessierte, wurde ihm wohl bewusst wie wenig sie an Traditionelle Kleidungen gewöhnt waren, aber gut es war schließlich nicht sein Problem. Gemächlich schritt er den Weg entlang der ihn zurück zur Schule führen würde, doch kurz bevor er dort war, bog er ab und ging einen anderen Weg entlang. Laut der Karte auf die er vorher noch geschaut hatte, hatte er gesehen das das Dojo außerhalb der Schule war und somit ein anderer Weg zu ihr führen musste. Und er hatte den richtigen Weg gefunden, dort konnte er schon die Halle sehen, die wirklich geräumig war, nicht schlecht. Auf jeden fall genug Platz um ein Wenig auszuflippen und etwas zu kämpfen. Ob er dort wohl auch Magie anwenden durfte? Schließlich war das sein Fachgebiet neben dem Traditionellen Kampfsport Arten und all dem Zeug was ihn in seiner Vergangenheit eingebläut wurde. Würde er aber ohne Magie kämpfen müssen wäre er im Nachteil den ganzen anderen Rassen gegenüber, also würde er einfach ncoh mal nachfragen müssen. Irgendwer konnte er ihm sicher sagen. Als er nun beinnahe am Eingang angelangt war, stoppte der Japaner jeh. Sein Blick wanderte umher und suchte etwas als wäre ihm soeben etwas ins Auge gesprungen und Tatsächlich, er fand das gesuchte. Ein Bunter Schmetterling drehte hier sein Bahnen ohne wirklich zu Registrieren das er bereits beobachtet wurde. Alle diese Tiere hier faszinierten den Magier. Sie waren so Frei und Ungebunden, wie er es wohl nie hätte sein können. Vor allem da gerade ein Siegel ihn festhielt. Vorsichtig berührte er seine Augenklappe die auf die Berührung hin zu Pulsieren anfing. “Heute nehm ich dich nicht ab! Vergiss es!“ Nuschelte er zu keinem Bestimmten. Und wie als hätte das Auge ihn verstanden wurden die Pulsschläge ruhiger und Hayato widmete sich wieder dem Schmetterling, der ihm inzwischen etwas näher gekommen war. Ohne zu wissen warum streckte er vorsichtig die Hand nach dem Bunten Geschöpf aus um es auf die Hand zu lassen. Und ohne sich zu fürchten landete der Schmetterling ruhig auf seiner Hand und verweilte dort. Etwas Warmes schien im innern des Masamune aufzusteigen, etwas wie Freude? Konnte es wirklich das Gefühl sein? Es fühlte sich jedenfalls nicht schlecht an. Doch dann sah er wieder auf die Halle, wie als ob sie ihn in Erinnerung zu rufen versuchte, das er noch etwas anderes vor hatte als den Tag mit einem Schmetterling zu verbringen. Behutsam streckte er die Hand hoch und das kleine Tier flog hinauf und verschwand in Richtung der nächsten Blume und Hayato machte sich daran ins Dojo einzutreten. Es war wirklich groß. Genau wie es von draußen den Anschein gemacht hatte. Sie war wirklich nach den Japanischen Vorbildern gebaut und eingerichtet, die gleiche Art des Boden die gleiche Art der Umkleiden dort, es stimmte alles, er fühlte sich fast wie Zu Hause, nur das keiner außer ihm hier war. Was natürlich für diese Dojo sprach, keine Zwei Meinungen. Hayato ging langsam herum und sah sich alles an. Schließlich würde er hier ab Morgen die Kampf AG leiten also wäre es wohl am besten sich hier etwas um zu sehen. Aber so wie es schien würde er sich nicht um viel kümmern müssen, es war soweit alles da, was er für Morgen brauchen würde. Ohnehin, hatte er für den Ersten Tag nicht viel geplant, er würde erstmal wissen wollen was sie bisher gemacht hatten damit er von da Anfangen könnte und aufbauen konnte, aber das würde er ja dann alles am nächsten Tag zu hören bekommen. Als er nach einigen Minuten dann alles gesehen hatte, was er sich ansehen wollte kehrte er zurück zur Mitte der Halle und sah nach oben. “Ja, gut gut, das sollte Ausreichen… fürs Erste.“ Dann ohne weiter auf andere Sachen zu achten, setzte er sich in Bewegung und lief ein Paar Runden in der Halle herum, bis er etwas warm war, danach kehrte er abermals zur Mitte zurück und begann sich zu dehnen. Dann fertig mit den Aufwärmübungen nahm er das Schwert in beide Hände und stellte sich in Position, das Schwert über seinem Kopf erhoben, dann schlug er es hinunter in einer geraden Linie, dies wiederholte er mal für mal und jedes Mals stieß er einen laut aus. Warum? Es diente dafür die Atmung zu regulieren und zu Kontrollieren was einen Kampf noch Effektiver werden lies. Dann begann er einige Schlag abfolgen zu machen und kehrte dann wieder zurück zu den Standards. Wenn nun wer rein kommen würden dachte man sicher das er ein Freak wäre, aber das war dem Japaner egal, zumindest dachte er so. Was kümmerte ihn denn was andere über ihn dachten? Nichts, genau, also machte er einfach weiter.
Warum er den Wahlsieg nicht genießen konnte, war ihm schleierhaft. War es doch ein Schritt nach vorne, ein Sieg über die Niederlage die er zuvor verschrieben war. Geknickt betrat er sein Zimmer, legte seine Sachen ab und stand nur für einen Moment still, als im Nächsten seine Haarfarbe wechselte. Sie gewannen an Länge und legte sich um seinen nackten Körper, im nächsten Moment konnte man Knochen brechen hören und Lucas sank zu Boden. In seinen Augen lag nun das reine Gold und ein knurren entrang sich seiner Kehle. Das ganze dauerte nicht länger als ein paar Sekunden und er stand als schwarzer Panther in seinen Zimmer. Nur als Panther fühlte er sich wirklich wohl und so rannte er nun über den Flur, an schreckgeweitete Augen vorbei und hinaus ins Freie. Sein Fell zog förmlich die Wärme auf was ihn dazu verleiten würde sich flach auf den Bauch zu legen und zu schlafen. Doch noch waren seine Gedanken nicht frei, so zog er weiter und rannte zwischen den Bäumen entlang. Der Wind strich über sein Fell, die Natur unter seinen Füßen regten ihn an nur noch weiter zu laufen. Laufen bis er nicht mehr konnte um einfach liegen zu bleiben und so alles vergessen. Doch so leicht war es leider nie, so lief er nur an Bäumen und Büschen vorbei bis er vor einer Halle ankam. Sie war riesig und die Tür stand offen. Lucas kam nicht drum rum hinein zu schauen. Langsam schlich er sich an und entdeckte einen Jungen. Er fuchtelte wie verrückt mit seinem Schwert umher, wie lächerlich das aussah. Lucas brauchte keine Waffen, wofür hatte er seinen Krallen und Zähne. Zweiteres ließ er aufblitzen als ihm ein Gedanke kam, mit sanften und anmutigen Bewegungen schlich er sich langsam an den Jungen heran. Er wollte ihm nicht wehtun, aber ein Übungskampf war genau das was er jetzt gebrauchen könnte. Als er relativ nah war und die Situation abgeschätzt hatte, setzte Lucas zum Sprung an um direkt auf seinen Rücken zu landen.