Schnell antwortete Yue auf die Frage von Slevin. Ryu war anscheinend verschwunden, wunderbar, einer weniger den man schlecht benoten müsste, spaß. Langsahm schritt Slevin wieder durch die Reihen der Schüler.
Ah der stille Schüler der fast aussah als ob er schlief (Akira) meldete sich endlich zu Wort.
"Kenod und Boxen..Wunderbar für diesen Unterricht." meinte der junge Slevin nebensächlich, als er schon höhrte das sich das, bis jetzt, einzigste Mädchen setzte und auch vorstellte.
//Nicht nähern können? Interesannt.// dachte er, und stellte dabei fest, dass sie gar nichts zu seinem Wunsch, sie sollte nochmal nach dem Unterricht sich bei ihm melden gesagt hatte.
"Vieleicht finden wir hier ja raus, warum das so ist." er lächelte freundlich, bevor er weiterschritt.
Mathéo meldete sich wieder zu Wort. Irgendwie stand er immernoch kerzengerade da. Nun ja, dass ist ja nebensache.
//Woho, der hat nen starkes Mundwerk. Den merk ich mir, das wird in Geschichte bestimmt schön.//
Aber was er sagte, entsprach der Wahrheit. Keiner hier kannte das selbe an Kampfsport. Manche kannten anscheinend gar nichts. Am besten man fängt mit einem einfachem Grundstoff an. Wie Kendo, oder insgesammt Schwertkampf.
"Natürlich war das offensichtlich. Nur hilft sowas bei dem kennenlernen und vorallem einschätzen des Gegners. Nicht zuvergessen, muss ich die Listen überprüfen." Er blickte direkt in das Antliz von Mathéo. Der Junge hielt seinem Blick stand, dass fand Slevin schonmal sehr gut."Wir können ja die Schulleitung fragen, ob sie sowas einbauen lassen." meinte er gelassen auf die Bemerkung mit den Tontauben.
Slevin mochte den jungen, jedoch schien ihm anscheinend langweilig zu werden. Nun er konnte es verstehn. Es war ja auch Slevin seine erste Stunde hier im Dojo, da musste er schon aufpassen.
"Bitte Mathéo, wenn du willst gerne, ich hindere dich nicht, aber ich hab da eigentlich an etwas anderes gedacht." antwortete er noch auf den letzten Satz von ihm, ehe er wieder weiterschritt.
Plötzlich wurden die Tür des Dojo´s aufgerissen, und eine männliche Person stürmte herrein.
>>Gome für die Verspätung! Ich hab mich verlaufen.<< höhrte man nur, als anscheinend Ryu in den Raum platzte.
>>SLEVIN????!!!!<< schrie er fast schon vor überraschung. Ein kühles grinsne zeigte sich kurz auf dem Gesicht von Slevin, jedoch verschwand es schnell wieder.
"Schön das du auch endlich da bist. Garuna-kun." sagte er kalt zu Ryu, sich nicht anmerkend lassend, dass er es äußerst amüsant fand, wie er reagierte. Auch egal, weitergehts. Schließlich wartet die Zeit auf niemanden, nicht mal auf Slevin.
Cruel brabbelte wieder etwas total uninteresanntes, Slevin höhrte schon gar nicht mehr hin.
"Pazifist also, wie? Dann kannste ja gleich die Stunde frei machen, und im Büro des Direktors verbringen oder sowas." Der Spruch mit den Haaren ignorierte er dann auch noch, denn Slevin wollte nicht unbedingt Akina af Cruel loslassen. Am Ende gäbe es hier noch Tote, und das wollte er nun doch nicht. Immerhin war das Dojo ganz neu, und der Boden hier ist frisch geputzt undso.
>>Eh Hallo.<< kam es von hinten. Ein weiteres Mädchen betrat das Dojo.
Sie war sehr müde, und sah auch..leicht..zerzaust aus, aber dennoch war sie erkennbar. Was ein glück, dass Slevin die Schulakten kannte."Inuzuka-chan, richtig?" meinte er, freundlich.
[b]"Zu spät. Nocheinmal und ich muss über Nachsitzen nachdenken, verstanden?" sagte er, als er wieder etwas in sein Buch schrieb. Anscheinend notierte er sich hier etwas über all die Schüler, nun es wird wohl immer ein Geheimniss bleiben.

"Nun gut, wir wollen mal keine Zeit mehr verschwenden, und mit dem Unterricht anfangen."
Slevin stellte sich mittig vor alle Schüler. Manche einzelne standen noch, aber der großteil sahs auf dem Boden.
Nun hier war noch alles gepolstert, um Stürze zu mindern.
"Da jeder von euch unterschiedlich viel oder unterschiedlich wenig beherscht, fangen wir mal bei was leichtem an."
Er strich sich eine seiner Strähnen aus dem Gesicht."Komm, einer von euch soll mal versuchen mich zu Boden zu bringen. Derjenige hat einen versuch. Los jetzt, wer denkt, er hat es drauf mich auf die Matte zu schicken?"
Interessiert sah er all die Schüler an, in der Hoffnung das sich einer meldet, ansonsten müsste er jemanden auswählen.
"Wie jetzt, keiner? Ich denk ihr beherscht alle Kampfsport. Oder habt ihr mir da etwa schwachsinn erzählt?" er grinnste fieß, als er so sprach.
Gespannt sah er in die Runde.

Nach ca. einer Minute des Schweigends meldete er sich wieder zu Wort:
"Tja, keiner schade." er lachte kurz."Die Chance bekommt ihr bald wieder, vieleicht habt ihr es bis dann drauf."

Mit einem Fingerschnipps tauchten 8 Holzstäbe auf. Auch wenn sie aus Holz waren, und zum Training gedacht sind, waren es dennoch Kampfstäbe.
"Jeder nimmt sich einen, und versucht mal damit umzugehn. Diejenigen, die denken, sie können damit umgehn kommen zu mir."
Er drehte sich um, und zeigte auf die große Fläche des Dojo´s.
"Los verteilt euch. Wenn ihr fragen habt, kommt zu mir. Ich werde euch beobachten, und auch helfen, wenn ich sehe, dass das gar nichts wird."

ICh hörte nur halbherzig zu was die anderen erzählten...
Ich hätte lieber mit dem Unterricht angefangen, anstatt zu erzählen...
Plötzlich kam Ryu doch noch und schrie erst mal rum. Ich grinste ihn gehässig an.
Und es kam noch ein Mädchen. Noch mehr leute die ich nicht kannte...
Slevin fing an zu erzählen. Erst sagte er irgendetwas zu Cruel, aber ich war grad auf Ryu fixiert der nach trinken fragte.
"So schlimm?" Grinste ich. "Aber ich hab leider nichts... wo warst du überhaubt?" fragte ich.
Slevin wollte wohl das wir ihn angriffen... zumindestens ar mir so als häte ich sowas gehört. Ich würde das sicher nicht... Immerhin war er sicher nicht umsonst Lehrer...
Obwohl ich gern gesehen hätte... wie Slevin Cruel oder so fertig macht...
Ja ja... solange es einen nicht selbst nicht trifft kann man ja schadenfroh sein....
Jetzt ließ Er Stäbe auftauchen und meinte wir sollten ums einen nehmen und versuchen damit umzugehen...
Äh... Okaaaay...
Das würde sicher lustig werden...
Ich stand auf und chnappte mir einen der Stäbe.
Eyeyey... Hoffentlich haue ich mir das Ding nicht selbst an den Kopf...

Zum kennen lernen? Dann erfahre ich aber auch nur was über die paar Hansels hier. Also ist das hier Gruppenförderungsunterricht. Wir hauen uns gegenseitig den Schädel ein und sind danach bessere Freunde. Na Super. Dass es tatsächlich einen Sinn hinter dem Unterricht gab und Mathéos Lehrer diesen ihm übermitteln wollte, war dem Jungen schon klar, aber so einfach nahm er Antworten nicht auf. Besonders diese wirkte so stark pazifistisch, denn sie schlichtete, statt zu klären oder zu argumentieren. Dann lernen wir uns mal besser kennen, dachte er sich. Seine Hände rutschten in die Hosentaschen, seine Haltung fuhr etwas zurück. Aus dem „Rampenlicht“, in welches er sich kürzlich begeben hatte, entfernte er sich wieder, schritt etwas abseits, sodass er wie jeder andere dastand. Das mit der Schulleitung könnte man im Hinterkopf behalten. Mathéo hatte sich doch vorgenommen, einen Klassenwechsel zu organisieren. Nebenbei ließe sich über die Ausweitung der Schießübungen diskutieren. Wenn der Direktor ein Mann war, mit dem man reden konnte, sollte dem Erfolg der Mission nichts im Wege stehen. Es sei denn, Mathéo würde schon an der zickigen Vorzimmerdame scheitern, die einen natürlichen Hass gegenüber Schülern hatte. Verdammt. Anders konnte er seine Gedanken nicht kommentieren. Er hatte wohl zuletzt zu viele Schülerdramas gesehen. Der Fernseher spuckte auch nichts Ordentliches mehr aus. Dabei war das letzte Zappen schon länger her. Vielleicht hatte sie die Multimedia-Welt während seiner Reise zu einem Besseren gewendet. Aber in der Hausordnung stand doch was gegen zusätzliche Elektronikgeräte, oder? Mathéo meinte, sich dunkel erinnern zu können. Sollte dann wohl doch nichts mit den bewegten Bildern werden, außer er würde sich ein Daumenkino schaffen. Ob man dafür Eintritt verlangen könnte? Kurz schweiften seine Gedanken ab, dann fing er sich wieder.
Eine neue Mitschülerin betrat das Dōjō. Schwarzhaarig, blasse Haut. Ein Porzellanpüppchen, wie es schien. Aber so schlecht war der Eindruck nicht. Zumindest visuell machte zeigte sie sich annehmbar. Und zu allem Überfluss stellte sie sich direkt neben Mathéo. Ein kleiner Funken Hoffnung zischte durch seine Hirnzellen, diese Klasse hätte doch noch Güte. Aber das musste sich erst beweisen. Ihre Gruppenbegrüßung war sehr enthaltsam. Mathéo hatte gar nicht drauf reagiert, denn für solche kleinlauten Töne hatte er wenig übrig. Erst als sie sich zu ihm gesellte, machte er den Mund auf. „Morgen“, eröffnete er seinen Satz. „Mathéo mein Name.“ Dabei nickte er ihr kurz zu. Seine Augen hatten sich vom Lehrkörper abgewendet und lagen nun auf dem schwarzhaarigen Mädel. Man wollte der Dame doch zeigen, dass sie Aufmerksamkeit genoss und außerdem konnte man dem Unterricht auch ohne visuellen Kontakt mit dem Unterrichtenden folgen. So ereignisreich war es bisher nicht wirklich gewesen. „Sieht ein wenig müde aus, eh?“ Das war wohl jedem aufgefallen, der in ihre klar blauen Augen blickte. Eine schöne Farbe, allerdings war ihre Umrahmung nicht ganz passend.

Dann wandte sich Mathéo wieder dem Unterricht samt Blickkontakt zu. Der Tristam war von den Worten Baylons aufmerksam geworden. Dieser forderte seine Schülerschaft dazu auf, ihm entgegenzutreten. Ja, natürlich. Er sucht sich einen Deppen, den er nichtsahnend auf die Matte schicken kann. Das hatt’er doch auch aus irgendeinem Film geklaut. Selbstverständlich reagierte Mathéo abweisend auf die Aufforderung. Er hatte nicht im Sinn, sich gegen seinen Lehrkörper in den Kampfring zu begeben. Erst mal war das total abstrus und dann sah er darin noch weniger Sinn als bis eben schon. Baylon plante doch sicher, den Freiwilligen auf den Boden zu katapultieren, um dann zu sagen: Man sollte immer auf seine Deckung achten – oder sonst einen typischen Trainerspruch. Ne, ne, ohne mich, mein Herr.
Schließlich, als sich niemand meldete, vermutete Mathéo das Picken eines zufälligen Freiwilligen, doch stattdessen wurde die Aktion gecancelt. Anstelle ließ er ein paar Kampfstäbe aufploppen. Bō’s?, kam es sofort in Mathéo Gedankenwelt hoch. Bōjutsu hatte man ihm beigebracht. Er hatte es gelehrt bekommen, bevor er eine Lanze in die Hand gedrückt bekam. Sicher, selbst danach trainierte er noch mit Stäben, da sie sich besser zu Übungszwecken eigneten. Mit der Lanze konnte man leicht viel Schaden anrichten. Ein Bō hingegen war da harmloser, wenn sich niemand in den Weg seiner Katas verirrte. „Warte kurz“, sprach er zum Mädel neben sich, ehe er ihr einen flüchtigen Blick zuwarf. Er nahm sich zwei Stäbe, einen davon warf er im kleinen Bogen seiner jungen Dame entgegen. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, als sie diesen fing; aber ließ sich davon nicht abhalten. Wie ging das nochmal? Baylon deutete auf die große Fläche des Dōjō’s. Verteilen sollten sie sich: Mathéo folgte der Anweisung. Mit genug Abstand positionierte er sich. Als Ziel nahm er sich einen imaginären Gegner. Die Füße positionierte er parallel zueinander mit dem linken leicht zurückliegend. Den Stab hielt er fast wie ein Schwert, denn er packte nahe dem einen Ende an. Das andere zeigte fast auf Kopfhöhe, doch in Wirklichkeit musste man den Bereich der Kehle anvisieren. Es war eine gemeine Art, so zuzuschlagen und die Luftröhre seinen Kontrahenten zu deformieren. Doch so sah nun mal das Chudan-no-Kamae aus – eine der traditionellen Grundstellungen des Bōjutsu. Immerhin befand er sich im asiatischen Raum, was hatte er anderes zu erwarten als Kampfstäbe. Den Stab hielt er fest in der Hand. Glücklicherweise besaß er keinen Tatterich, denn sonst würde das Holz anfangen, zu zittern. Den Stab fuhr er über seinen Kopf, ein deutliches Ausholen zum Hieb und schon schnellte die Waffe wieder nach unten. Der Luftwiderstand war deutlich zu spüren. Mathéo schritt einen kräftigen Tritt nach vorne, auf dem Standfuß stemmte er sein Gewicht, ehe sein Griff weiter mittig rutschte und er so mit der abgewandten Seite des Stabes nach vorne schnellte. Wieder die andere Seite ging nun in eine vertikale Bewegung über, dabei nahm er eine halbseitige Drehung ein, wieder verlagerte er das Gewicht auf das andere Bein, welches er nach vorne setzte. So führte er einige Katas hintereinander aus, jedoch im mäßigen Tempo. Am Ende ließ er den Stab in der Rechten flink rotieren, ehe er ihn an die Linke abgab. Ein bisschen Show gehörte immer dazu. Danach ging er wieder in die Anfangsstellung des Chudan-no-Kamae zurück und ging wiederholt einfache Abläufe durch. Umso öfter man sie übte, desto tiefer gingen sie ins Fleisch über.
Und schon hatte man ihn wieder in sein altes Metier gelockt. Dabei hatte er vorgehabt, sich dieses Pflichtbewusstsein beim Training abzugewöhnen. Aber „körperliche Betätigung“ war nun mal wie ein heißes Bad für ihn. Es war einfach entspannend und eine Kunst für sich, wodurch er sie einfach nicht lapidar auf die leichte Schulter nehmen konnte. Am schönsten anzusehen war es jedoch nur bei weiblichen Kämpferinnen, ja, das musste er zugeben. Und das spiegelte sich wohl auch in seinem Gesicht wieder.

Ijaah, Leviathan war so darauf konzentriert, sich darauf zu konzentrieren, auf Cruel angefressen zu sein, dass er garnicht bemerkt hatte, wie sich die Übungshalle nach und nach füllte - mit Leuten, die er kannte. Oder auch nicht.
Die Tatsache, dass der Lehrer Leviathan ermahnte und ihn darauf hinwies, die Privatgespräche einzustellen, verschlechterten seine Laune nur noch mehr, vorallem aus dem Grund, das Cruel immernoch nicht wusste, wie Leviathan denn eigentlich mit vollen Namen hiess. "Das bin ich, du Idiot.", brummte der Nephilim zwischen den Lippen hervor und blickte dann kurz in die Runde, wow, Caiwen war ja auch da.
Die Hälfte des Geschehens bekam der Engel nicht mit, lediglich, dass Cruel mal wieder irgendwelche kleinen Mädchen ärgerte und dafür seinen Beliebtheitsgrad drastisch erhöhte.
Gedankenverloren fixierte der Nephilim den Boden und liess seine Hände in die Hosentaschen fallen, schabte dann sinnlos auf den Boden rum, wobei ihn auffiel, dass der ja eigentlich relativ sauber war. Was darauf schliessen lässt, dass er entweder nicht oft benützt oder gut gepflegt wurde. "Weiss nicht, glaub nicht.", antwortete er auf Cruels Frage, ob er dachte, dass der Lehrer überhaupt etwas draufhatte. Allerdings nicht flüsternd, sondern in Zimmerlautstärke. Womit er wiedermal dazwischen gequatscht hatte, als Slevin Baylon unterrichtete. Und als Mr. Unzerstörbar die Schüler aufforderte, mit ihm in den Ring zu steigen hob der Nephilim verwundert die Brauen und tippte sich sogleich an die Stirn. Zwar dachte er nach wie vor nicht, dass der Typ ultraviel auf dem Kasten hatte, dennoch hatte er keine Lust sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Vorallem nicht vor so vielen Leuten!
Als sich niemand meldete liess der Kampflehrer wie aus dem Nichts Holzstäbe erscheinen. Fein, und was sollten sie nun genau mit denen machen? Gelangweilt griff der Nephilim nach einem solchen Teil, während er fast von einem durch die Gegend schleuderden Stäbchen erschlagen worden wäre, das man Caiwen zuwarf. Wie, als würde er zum ersten Mal so ein Ding in den Händen halten [hatte er jemals so etwas gehalten?] starrte er den Stab an, recht... unbeholfen. Sein Blick fiel dabei zu dem rothaarigen Jungen, der sich scheinbar gut damit auskannte und das mal eben demonstrieren wollte. Zugegeben, es sah nicht schlecht aus, wie er sich herumräkelte. Wie eine Ballerina!
"Ehh.." Schulternzuckend lief er zu Caiwen rüber und piekte sie ein paar mal vorsichtig mit dem Stab in den Bauch. "Bäm, bäm, stirb, stirb." Ein leichtes Grinsen huschte über das Gesicht des Engels. "Noch sauer wegen gestern? Wenn ja, darfst du mich dafür nun verkloppen."

"Morgen" sagte ich und musterte kurz den Typen, der mich knapp begrüßte. Er wirkte sportlich, am besten nicht mit ihm anlegen, neh? Er war ein Redhead, doch das war noch lange nicht das Erste, was bei ihm Auffallend war. Er hatte eine Augenklappe. Schlussendlich konnte ich der Figur auch einen Namen zuordnen, als er sich als Matheo (ich hoff es ist okay wenn ich den das Strichchen überm e weglasse) vorstellte und kurz nickte. Ich lächelte freundlich. Er erkannte, dass ich ziemlich müde war. Ich hatte ja noch gar nicht in den Spiegel gesehen - sah ich echt sooo schlimm aus?
"Eh ja, schlecht geschlafen" meinte ich und streckte ihm die Hand entgegen. "Caiwen Inuzuka..." meinte ich, wobei der Nachname ja eh schon vom Lehrer erwähnt wurde, ich hängte ihn trotzdem an. Als er sich wieder dem Unterricht widmete, tat ich das ebenfalls. Matheo... hing es mir in den Gedanken nach.
Das war ja so klar. Als ich rein kam, erwähnte der Lehrer das Nachsitzen. Zum Glück blieb es nur bei einer Verwarnung. Was wohl beim richtigen Nachsitzen passieren würde? Musste ich da... Stäbe einräumen? Oder sogar Putzen? Uiuiui, eine Arbeit würde er schon für mich finden. Aber er wirkte doch etwas nett und aufmerksam. Ich sollte mich wohl besser bemühen. Was machten wir da? Mit Stäben kämpfen? Ich hatte keine Ahnung, was das sein sollte, was ich mit diesem Ding tun sollte. Aber es wäre vom Vorteil wenn ich es richtig tun würde, damit ich nicht nochmals negativ auffalle.
Komischerweise fragte der Lehrer nach, ob ihn jemand vermöbeln will. Da gingen bei mir ja schon die Gedanken durch, ich stellte mir bildlich vor, wie ich auf ihn drauf sprang und mich mit meinen Beinen seinen Körper umklammert und auf seinen Schädel einhämmerte. Oder wie ich ihn mit einem Roundhousekick zu Boden warf. Am lustigsten wäre es zu Zweit, einer kniet hinter ihm auf den Boden während der andere ihn von vorne schubst. Hm. Ja, ich war kreativ.
Doch während ich darüber nachdachte, wie man den Lehrer zu Boden werfen konnte, meinte er schon, es würde sich niemand melden - oups, verpasst. Da war ich etwas zu spät dran gewesen mich zu melden. Doch er meinte ja, wir bekämen eh bald noch die Chance. Yaaaay dann kann ich mir ja noch mehr Tolles überlegen!
Leicht verwirrt, als der Junge neben mir meinte, ich solle kurz warten - was tat ich denn sonst hier? - schaute ich ihm nach, als er dann zwei dieser Stöcke holte. Gerade noch so aufgefangen, blickte ich ihn dankend an. Wieso dankend? Er warf mir das Ding ja total ohne Gefühl her und ja. Fertig. Aber egal. So msuste ich mich nicht bewegen - außer die Arme eben. War es schlimmer die Füße zu bewegen oder die Arme? Nun ja, es kommt auf's Gleiche.
"Und du kennst dich mit diesem... Stab ... um?" fragte ich , als ich ihm zuschaute wie er sich positionierte. Ich machte es ihm nach und hielt den Stab auch wie ein Schwert vor mir. Bei ihm sah es ziemlich cool aus, wie er so ausholte und die Luft schlug.
Als ich das machte, erschrak ich - da Levi mich gerade piekste und meinte ich soll sterben, hach wie freundlich - und warf das Teil so zu Boden, dass es wieder hoch spikte und direkt in die Richtung des Lehrer's schnellte.
"W-w-was soll das!"
Ich drehte mich zu ihm um, schielte kurz zu Matheo, welcher mit diesem Stab rumhantierte - von dem könnt ich mir ja was abschaun - ehe ich wieder zu Levi schaute. Ob ich böse bin? Wegen Gestern? Was war nochmal gestern...
"Jetzt hab ich keinen Stab mehr. Gib mir deinen" meinte ich und schnappte mir seinen mit einem dicken Grinsen im Gesicht.
"Haiiiiiiiii! quietschte ich und holte aus und ging mit einem Fuß so in die Luft, das sah ziemlich COOL aus - und natürlich nicht lächerlich - ehe ich ausholte um - so hatte es den Anschein - Levi zu vermöbeln.
Doch ich warf es ihm nur in die Beckengegend. Wieso in diese Gegend? Ganz unabsichtlich. Ich wollte es auf seine Füße werfen, doch naja, er stand mir etwas näher als berechnet und so warf ich ihm das Ding irgendwo weiter oben hin. Natürlich nur leicht. Ich wollte ihn nicht vermöbeln. Obwohl es bestimmt ziemlich gut tun würde, die Ganze Wut und so (die ich ja Momentan hatte) rauszulassen. Erneut schielte ich zu Matheo, vielleicht sollte ich auch nur zusehen, bei ihm sieht das wirklich besser aus... Oder ich lasse mir Privatunterricht geben. Hehe.

Ich bin so froh darüber das Caiwen den Raum betreten hat. Und sie hatte mich sogar bemerkt und mir zu gezwinkert.. mein Herz füllte sich mit Freude.. weil auch wenn wir uns beide nicht so gut kannten verstanden wir uns von Anfang an gut und auch Caiwen wusste irgendwie was für ein Wesen ich bin. Ich glaube sie ist nach Lilian ebenfalls eine sehr gute Freundin. Ich bin froh sie kennen gelernt zu haben. Ich werde ihr für ihre Unterstützung bei der Rettungsaktion immer dankbar sein. Ich lächelte freundlich zurück und wurde leicht verlegen und nun widmete ich meine Konzetration nur dem Unterricht. Und als wir unsere erste Aufgabe bekamen griff ich nach den Stab und hielt ihn nur Ahnungslos in der Hand ich hatte wirklich nie eine Ahnung für Kampf und Verteidigung. Sagen wir es mal so ich war oder bin ( bin mir der Sache im Moment nicht mehr so sicher) eine Zielscheibe für Mobbing. Ich wollte nie Gewalt anwenden und heute noch immer nicht. Ich wollte immer Frieden auf beiden Seiten. Doch leider gibt es sowas nicht. Cruel hatte es auch schon demonstriert das nicht jeder nach Frieden strebt. Nun gut ich sollte auch nicht voreilig sein weil ich ihn auch nicht kenne. Vllt ist es ja so seine Weise zu zeigen Leute zu mögen oder zu bemerken. Er kann mir aber im Moment wirklich egal sein. Ich zerbrech mir jetzt lieber mal den Kopf darüber was ich ich mit diesen Holzstab machen soll nun ich wusste was die Anweisung des Lehrers war doch ich wusste nicht wie... Ich schaute zu denn anderen rüber und als ich Caiwen sah war ich wirklich von ihren Einsatz und ihrem Können beeindruckt. Ich dachte mir da Ich will das auch können ... Ich versank schon wieder in selbstmitleid. Ich hielt den Stab nun etwas fester in meinen Händen und schüttelte den Kopf. Oh nein ich hab mir versprochen nie wieder das ängstliche Häschen zu spielen. Und deswegen schaute ich die leichten Sachen von Caiwen ab.Und machte diese tonlos aber dafür mit einem Ernsten Gesichtsausdruck nach. Und als es mir etwas zu blöd wurde alles nur abzuschauen ging ich zum Lehrer und fragte freundlich: "Sensei könnten sie mir bitte helfen und zeigen wie ich mit diesem Stab umgehen soll..??" und wartete etwas ab weil unser Lehrer aufpassen musste das das nicht ins Auge ging. Weil ja normalerweise jegliche Art von Waffen in der Schule verboten waren. Es wird bestimmt interessant werden...

Ich hatte sowasvon kein Bock mitzumachen auch wenn ich mehr als Akina wusste. Aber wieso sollte ich hier großkotzig tun wie andere die so tun als würden sie etwas können. Es interessierte mich nicht wirklich. Mein Motto war schon immer jeder der etwas kann, kann es für sich selbst. Also entschied ich mich zu gehen. Und legte den Stab wieder zu denn anderen hin.. ging zum Lehrer und sagte zu ihm: "Sensei.. mir geht nicht gut ich gehe zum Schularzt und lass mich untersuchen." Gleich darauf ohne auf eine Reaktion zu warten verlasste ich den Dojo Trainingsraum. Und zog meine Schuhe wieder an und ging zum Ärzteraum und hoffte dort etwas ruhe zu finden.

TBC: Krankenraum..

"wo ich war?" fragte ich yue leise... ich hab mich aufs bett gesetzt und bin eingepennt... naja.. und ich bin nur wach geworden weil ich umgekippt bin.." sagte ich dann und grinste ihn an.
dann konzentrierte ich mich kurz wieder auf den unterricht; anscheinend wollte dieser baka irgendwen lächerlich machen, da er freagte ob ihn einer auf die matte legen wollte. Also ob das einer tun würde. es war doch klar was da rauskommen würde...

Dann kamen kampfstäbe wo ich mir einen nahm. 'na toll, wirklich...spaßig...' dachte ich und seufzte. "ich hätte länger schlafen sollen" murmelte ich dann wieder yue zugewant.
Dann setzte ich mich hin und legte den stab neben mich, ich hatte echt keine lust irgendwas zu tun...andererseits.. dann würde ich auch wieder anschiss bekommen... also richtete ich mich wieder auf und nahm es wie das Katana welches ich ab und zu benutzte, wenn nicht mein Drache zum einsatz kam. Ich nahm allerdings nicht die ausgangsstellung fürs kendo an, sondern stand einfach nur rum. hatte ich shcon erwähnt das ich nichts tun wollte und wirklich keine lust hatte?..

Cruel

Was genau Caiwen hier tat, warum sie so früh zum Unterricht kam, und wieso sie so ein nervöses Zucken in den Augen hatte [oder sollte das etwa zwinkern sein?] verstand ich nicht.
Was mich sowieso mehr interessierte war, was ich denn getan hatte, dass der Lehrer mich ins Direktorbüro schicken wollte. Uhuuhuh, Lehrermobbing? Niceone.
Aber es war nicht so, dass mein kleines Herz brechen würde. Nicht, solange noch Levi an meiner Seite kämpfen würde!
Momentan beschwerte er sich lediglich, dass ich nicht wusste, dass Nakamura sein Name war.
"Ja weisst du denn meinen?", meinte ich grinsend, weil nur ich da gewinnen könnte. Was hatte er überhaupt dagegen, dass ich keine Namen wusste? Wenn ich ja nichtmal den eigenen kannte, yo.

Aber bevor ich überhaupt etwas weiteres sagen konnte, ging er schon zu Caiwen. Pissed ging ich zu den Stöcken [uh, Stöckchen] und hantierte gefährlich mit einem rum. Vielleicht würde ich ausversehen irgendwem das Auge ausstechen.
Das komische Blumenkind ging mir schon auf den Sack, aber ich näherte mich mal freundlich.
"Ich zeig dir wie das geht.", grinste ich und rammte meinen Stock neben sie in die Wand, damit ich freie Hände hatte.