Das Dōjō wird sowohl für den Kampfunterricht als auch für die Kampf AG gebraucht. Man kann sie aber durchaus auch als Meditationshalle verwenden. Das Dōjō ist ein grosser Raum, das ziemlich dank der unzähligen Fenster gut beleuchtet wird. Das ganze Haus ist aus Holz gebaut und deshalb sind jegliche Feuerspielchen oder gar Rauchen strengstens verboten. In der ersten Hälfte ist der Boden ebenfalls aus weichem Holz, in der zweiten Hälfte befinden sich Matten für Anfänger der Kampfkunst. Neben dem Dojo befindet sich ein kleiner Umkleideraum für Mädchen und Jungen. Gutes Training hat keine Zeit für visuelle Ablenkungen!
Die Lehrerin führte wie bei der ersten Übüng, die zweite wieder an Amelia aus. Dieses mal war beinarbeit gefragt, mit dem sich normal keinerlei schwierigenkeiten hatte. Das Bein hoch in Die Luft zu strecken ist ein Leichtes für Amelia. Bevor sie jedoch mit der Übung anfing hob sie als ersten ihr linkes Bein und legte es hinter dem Kopf, sobald das Linke unten war machte sie das geliche mit dem rechten Bein. ~Sag mal hast du sowas wie Ballet gemacht, das du so gelenkig bist?~ ~Nein hab ich nicht, das hab ich einst hier alles im Dojo trainiert.~ Amelia schmunzelte bloß zu Reil und pfeifte aus Spaß, jedoch äußerte sie sich auch nicht weiter dazu. Das Kommentar zu dem Fettgewebe was Leo abgelassen hatte, überhörte sie einfach mal, sie hatte keine lust heute noch jemand die Haare zu kürzen.~Jungs, die soll einer verstehen.~ ~Früher oder später wirst du gefallen an Jungs haben, die zeit kommt noch.~ Innerlich musste sie sich über Rouges Kommentare das lachen verkneifen, sie hingegen hatte deutlich Spaß dabei. Als Ren dan mit der vorführen fertig, kam Amelia wieder zurück zu der Übung und ren setzte sich wieder den Hut auf. Dann sagte sie freundlich zu Ren..."Sie erlauben?" Genau wie sie es tat, machte es Amelia genauso... nur ein bisschen anders. "Wenn es gestattet ist, lass ich das Wegkicken, ich habs gern etwas schwieriger." Das wegtreten des Huts, wär ein einfaches gewesen. Sie demonstrierte sogar mit einem Kick in der Luft wie sie es getan hätte. Statt den Hut wegzuterten nahm sie den Hut mit einem Fuß von Rens Kopf ab. Mit den Zehen packte sie den Hut und ließ diesen bis zum ihrem Knie runterrollen. Ähnlich wie bei Fußball hob sie dann ein Stück das Knie an so das der Hut ein wenig in der Luft flog und setzte sich diesen gezielt wieder auf. Freudig meinte sie dann zu Ren... "Können sie das genauso?" Kurz schate sie das Dojo etwas genauer an. "Lange her das ich mal wieder hier bin, verändert scheint sich hier aber nichts zu haben, das ist schön." Um Reil etwas die Chance zu geben bot er ihm an die Übung an sich Auszuprobieren, bevor sie an alte Zeiten nachdachte "Na wie siehts aus Sportsfreund? Willst du auch mal dein Glück versuchen?" Innerlich meldete sich Rouge wieder zu Wort. ~Bist du sicher, das du das tun willst?~ ~Jetzt sei doch nicht immer so, geb ihm doch die Chance sich zu beweisen.~
[out: kein prob; wie ihr hoffentlich gelesen habt dürft ihr auch zwischendurch weiter posten; ich hab momentan ein wenig Stress weil ich Hausarbeit schreiben muss, daher sorry]
"Jap. Zum Abwehren sind Arme und Beine doch gut geeignet.", ich nickte und hörte zu was der kleinere Junge zu sagen hatte. Es war nicht ganz falsch - doch bei einigem stimmte ich nicht zu. "Doch da es nicht allzu üblich ist, dass man Arme und Beine auf einmal zerschmettert kriegt, sollte man auf seine inneren Organe achten: Gehirn und Herz sollten immer geschützt werden. Während der Gegner die Balance verliert, solltest du seine Beine wegknicken lassen, kann er relativ schnell seine Orientierung wiedererlangen und vom Boden aus mit den Händen angreifen. Aber wenn ihr den Kopf angreift, wird dem Gegner schnell schwindlig und seine Counterattacken ungenau. Beliebtes Muster ist also - Ausweichen, Verwirrung erzeugen, Angreifen, Ausweichen.", schloss ich und lächelte, "Aber da wir eher noch bei unserer Aufgabe stehen, uns in unserer Kraft zu mäßigen, solltet ihr das erstmal nur im Hinterkopf behalten." Ich nickte. "Hüften, Arme, Beine, das habt ihr richtig erkannt, sind gut zum Abwehren; aber auch die Schulter (so wird kein direkter Hieb auf den Brustkorb ausgeführt, ist eine gute Option."
Zufrieden war ich wirklich mit ihnen. Auch wenn es so manche Eigenheiten gab. Ich wollte fast schon mit der Übung weitermachen, als ich doch noch etwas im Kopf hatte. "Auch wenn ihr euer Gegenüber versuchen solltet einzuschätzen, kämpft es sich doch anders mit totem als mit lebendem Gewebe", sagte ich und ging nicht sonderlich auf die Sticheleien des Schülers ein, der einen Hinweis auf meine Identität hatte fallen lassen. Ich bezweifelte dass irgendwer sonderliches Interesse an der Information hatte und dachte mir auch nichts weiter dabei. "Aber jemand, der im Kampf keinen Respekt vorm Gegner hat oder den Gegner unterschätzt aufgrund seines Geschlechts.", sagte ich lächelnd, "Der ist ohne Ausnahme ein schlechter Kämpfer.", sagte ich und sah für einen Moment zu wie Leonard eine besondere Übung ausführt.
"Sehr gut gemeistert.", sagte ich begeistert, "Genau so läuft das. Reil soll gut von dir lernen können, und da ist es mehr als richtig wenn du ihm so eine Übung vormachst. Probiert euch aus, ihr seid die Fortgeschritteneren"
Damit drehte ich mich zurück zu meiner eigenen Partnerin und hörte zu, wie sie mit sich selbst sprach. Es war interessant Dinge über sie zu erfahren, auch wenn sie mir nicht direkt antwortete und irgendwie war ich mir nicht sicher, ob ich zuhören durfte.. Als sie plötzlich mich ansprach war ich zunächst mehr als überrascht, unsicher ob sie tatsächlich mich meinte. "Sehr gut, du hast unglaubliche Kontrolle über deine Bewegungen.", sagte ich lobend, "Aber es wäre lieber wenn du dich mit der Kombination an gelenkten und kraftvollen plötzlichen Handlungen versuchst; auch wenn es dir schwieriger vorkommt, so bleibt das alles doch in einem Muster.", ich nickte und ließ noch üben, bevor ich fortfuhr.
"So, wir werden eine Viererübung machen; so wird es ein wenig interessanter.", nickte ich und nahm die Hüte ab. Einen ließ ich auf Doc Mercys Kopf liegen und winkte die anderen heran. "Situation ist folgende: Doc Mercy und Reil werden jetzt miteinander absprechen, wie sie sich selbst verteidigen. Meins und Leonards Ziel ist es, den Hut zu stehlen, doch wir dürfen uns nicht absprechen, was wir machen und wir müssen binnen drei Sekunden nachdem der Hut abgenommen wurde ihn gemeinsam halten. Ausserdem dürfen wir nur unseren linken Arm und das rechte Bein benutzen, während ihr beiden alles mögliche abwehren dürft. Keine harten Verletzungen - wenn ihr merkt dass ihr wen hart treffen könntet lenkt den Schlag ab. Das Ziel ist nicht, zu gewinnen, merkt euch das."
Ich wies auf einen Berg Schutzkleidung hin und nahm mir selbst ein paar Handschuhe. Mir konnte so viel nicht passieren - womöglich ein abrollender Kopf. "Ihr geb das Zeichen wenn es losgeht, Reil."
Es verging noch einige Zeit, Zeit wo man noch so toll hätte spielen können, aber es war gut so. Endlich kam eine Übung und Aufmerksam hörte ich zu. Es war klar, worum es ging. Es war eine typische Attentat Situation. Doc Mercy war das Ziel und Reil war ihr Bodyguard. Ich schaute meine Partnerin an und hatte keine Ahnung von ihrem können. Sie war eine Frau im mittlerem Alter, aber sie war geschickt. Wie sah es mit ihrem Teamwok aus? Fragen über Fragen. Doch hatte ich schon was ausgebrühtet. Ich zog mein Muskelshirt aus, so dass ich nun Oberkörperfrei dort stand und zog aus meinem Schuh, welchen ich wegen der Übung zuvor auch schon ausgezogen hatte, den Schnürsenkel heraus. Ich bastelte etwas herum und schmiss das Konstrukt in den Wind, so dass es über dem Dojo zu fliegen begann. In dem wie ein Fallschirm konstruierten Gerät saß, wie hätte es auch anders sein können, der kleine Mr.Cuddles und schwebte nun Majestätisch über dem Platz und ich winkte ihm freudig zu. "Viel Spaß da oben.", rief ich freudestahlend und schaute wieder zu den Zielen. Ich zog schnell den Verband ab, welcher um meinen Eisenarm gewickelt war ab und die statische Energie knisterte nur so, sowohl im Band, als auch in meinem Arm. Mein letzter Blick galt der Lehrerin. "Sie sind sicher, das ich mit links ran soll? Ich meine, das könnte echt schief gehen, wegen keiner Kontrolle und so." Ich ging nun in eine sehr tiefe Kampfposition. Drei meines sieben Schritte Plans hatte ich schon unbemerkt ausgeführt. Würde es so weiter gehen?
Amelia war eigentlich recht egal wer den Angriff von beiden startete, nur eins war sich und zwar brauchte reil erstmal einen Crashkurs in sachen Verteitigung. Sie nahm ihn kurz an der Schulter und mit ihm unter vier Augen zu reden. "Also passt auf, ich weiß zwar nicht wenn du als Ziel bekommt, wobei das eig auch keine Rolle spielt musst du genau auf die Bewegung deines Feindes achten. Sei nur auf das Ziel fokusiert und bleib konzentriert, schalte jede Störung um dich herum ab. Der rest ist reine Übungssache. Ich mach für dih den Anfang, dann siehst du was ich damit meine." Amelia brachte sich in Position und blieb die ruhe selbst und beobachte dabei den jungen Leo mit seinem seltsamen Arm. Aüßerlich schien sie sich jeden unbeeindruckt, doch ein schmunzeln war zu erkennen.
Nachdem Reil seine Hose gerissen war und man die Boxershirt sehen konnte, war er froh das zumindest jetzt Schutzkleidungen angeboten wurde, jetzt wo schon seine Schulhose zersissen war. Er zog eine Schutzhose über die Schulhose an und Fragte die Lehrerin "Darf ich die auch in den Folgestunden ausleihen?" die Hose sah nicht viel anders aus, sie war nur aus einem robusteren und festeren Stoff, sonstige unterschiede fielen nicht auf.
Das seine Tameraden ihn alle Tipps gaben half zwar Reil, doch verletzte auch seinen Stolz. Es untermalte das er allen anderen unterlegen ist, Leo hat einen Baum zertrümmert und Roque ist durch ihren nicht ganz so lebendigen Zustand extrem gelenkig. Reil hatte keinerlei solche Vorteile.
Doch dann bekamen sie schon alle neue Arbeitsaufgaben, er sollte nun Roque beschützen. Ihm war klar das er kämpferisch wohl beiden unterlegen ist, auch wenn sie nur einen Arm verwenden dürfen. Sie aufhalten kann er wohl nur mit List. Erst einmal wollte er für Verwirrung sorgen und imitierte Leo teilweise. Er machte ebenfalls seinen Oberkörper frei und auch seine bewegungen waren wie die gespiegelten von Leo, nur seinen Arm konnte er nicht abwickeln, genauso auch keinen Teddybären in der Luft schweben lassen, stattdessen nahm er nur die Kleidung in seine rechte Hand, nur das Hemd von Leo, mit welchen er die zerrissene Hose abdecken wollte, ließ er auf den Boden fallen. Er sagte nur noch "Ich mach das schon" es war vom zusammenhang klar das er dies zu Doc Mercy sagte obwohl er sie nicht anschaute, sondern sich vor ihr stellte und sich auf die Lehrerin und Leo konzentrierte.
Rem begann zu schweigen und ich seufzte leicht. Das war das Problem an einer Partnerin, man musste sich länger kennen, als ein paar Minuten um einen ausgepfeilten Plan zu bekommen, den beide sofort verstanden. Ich schritt also langsam zu unserer Lehrerin und schüttelte ihre Hand, wie es ein guter Sportsmann tut, was aber kaum jemand mitbekam war, dass ich mit zwei Fingern, ihren Verband an der Hand etwas lockerte, welcher kurzweilig durch die Statik meines Armes angezogen wurde. Ich lächelte sanft und beobachtete Reil. Auch er zog sein Oberteil aus und versuchte mich zu irritieren, meine blaue Militärjacke schmiss er einfach in den Dreck, was mir ziemlich missfiel. Ich schaute Reil an und rief fast überglücklich: "Tollen Body hast du, sieht so unbenutzt aus, hast nicht viele Kampferfahrungen oder?" ICh musterte meinen Körper und dann den seinen. Es stimmte schon, mein Körper war geziert, einmal von dem einen Eisenarm, dann von der schwärze der Haut, welche meinen anderen Arm bis zur Brust bedeckte, Narben, Spuren von Kämfen und das alles im Gegensatz zu ihm. Entweder wurde er noch nie verletzt, oder er war ein sehr talentierter Kämpfer, aber beides war egal, ich würde ihm nicht weh tun, nicht absichtlich versteht sich. Ich ging fröhlich hüpfend auf ihn zu und reichte ihm meine Hand. "Ich verspreche, dir nicht weh zu tun." Nun stürmte auch Rem auf Rouge zu und ich verdrehte die Augen. Immer diese hektiker. Ich erwartete die Handlung von Reil, stand ich nun zu nah um auszuweichen, mit meiner aktiven Hand zum Gruß ausgestreckt.
Leon hatte recht, ich sah wirklich nicht soo durchtrainiert wie er aus und schon garnicht so vernarbt. Das einzige auffällige wären meine etwas eigenen Tattoos aber das sagt ja garnichts. Als er mich nach meiner Kampferfahrung fragte antwortete ich "Nun mich hat man wohl einfach nicht so oft erwischt" zum Teil stimmte das. Ganz unerfahren war ich nicht doch ich ging mal davon aus das seine Narben von kämpfen auf einem höheren Neveau stammen, doch man muss ja nicht immer zu detailiert berichten oder?
Ich war kurz verwundert als mir Leon seine Hand ausstreckte, so eine geste vor einem Kampf kannte ich garnicht, ich war Straßenkämpfe und Bandenkriege gewöhnt. Da ist nichts mit Händeschütteln. Doch dann begann Rem gleich einmal einen Sturmangriff und ich sah es als meine Pflicht, dort einzugreifen, doch all zu unfreundlich wollte ich zu Leon auch nicht sein. So nahm schlug ich ein, nagut eigentlich nicht ganz. Ich nahm seinen Unterarm, direkt über dem Handgelenk und gab ihn somit eigentlich die perfekte Gelegenheit mich festzuhalten und am weiteren Eingreifen zu hindern und bedankte mich mit einem freundlichem "Danke" und einem frechen Grinsen bei ihm. Doch das alles war eine nicht echt. Was man noch sehen konnte war, das ich meinen arm nach oben gestreckt hielt, als würde ich mich in einer Klasse melden.
Das alles hatte aber auch einen Sinn: Ich nutzte die Hand von Leon um seinen Schatten zu klauen, nebenbei konnte ich durch die gehobene Hand einen recht langen Schatten projezieren, der sogar bis zu Rems Schatten reichte. Dadurch konnte ich Leon´s kurzzeitig gelauten Schatten nutzen um in Rems Schatten zu schlüpfen. So verschwand ich kurzerhand direkt vor Leons Augen und sein Schatten war wieder bei ihm als wäre nichts gewesen. In Rems Schatten verhielt ich mich ruhig bis sie direkt vor Doc war, erst jetzt bremste ich sie so gut es ging aus.
Amelia ließ sich von iemandem ablenken und blieb konzentriert, nur ein kurzer Blickwinkel führte rüber zu Reil die wieder seinen Trick mit den Schatten anwand. Es war genau die selbe Taktik die reil bei ihnen angwendet hatte als sie sich zum ersten mal trafen. Reil hatte das vergnügen mit Leonard, Amelia hingegen bekam es mit Rem zu tun. Sie war durchaus keine Anfängerin, doch etwas schien anders zu sein, was Amelia das ausweichen plötzlich ernorm erleichtert. ~Sie ist Langsamer geworden, bestimmt hat Reil seine Finger im spiel, aber die Idee ist nicht schlecht, das muss ich ihm lassen.~ Es war nie die Rede wie sie den Schlag abwehren dürften, auch nicht das der Schlag noch anderes genutzt werden kann. Schon bevor Rem den Schlag ausführte hat Amelia schon längst wieder ihre Drähte parat gestellt. Den abgebremsten Schlag von Rem hielt sie mit ihren Drähten auf, in dem sich diese um ihrem Arm schlangen. Um die ganze Sache noch interessanter zu machen zog sie die Hand richtung Leonard. Das tat sie aber behutsam, da sie ja niemanden verletzen will. Amelia war nur gespannt ob Leon den umgelenkten Schlag noch bemerkt. Vielleicht ist Reil ja so clever und spielte da noch mit, man wusste es nicht. ~Mal sehen wir der junge Bursche darauf reagiert.~
Es war ein moment der Überraschung, als Reil plötzlich vor mir verschwand, ich fühlte mich plötzlich sehr schwach und ließ meinen Kopf hängen. Was war geschehen? Ich überlegte kurz, bis mir etwas auffiel. Es war ein Schatten, welcher sich von meinem Körper entfernt bewegte und ich verstand sofort. Reil hatte meinen Schatten geklaut und der Überbleibsel war der Schatten meines Armes. Ich hörte ein klicken und fühlte wie Adrenalin in meinen Körper geschossen wurde. Die Automatik meines Armes versorgte meinen Körper, da sie erkannte, dass ich geschwächt war. Mein Blick wanderte zu dem Schatten, welcher zu Rem wanderte und sie ausbremste. Es war also glasklar. Reil konnte Schatten organischer Wesen übernehmen und sich darin verstecken, ebenso konnte er andere damit beeinflussen. Amelia war auch schon mitten im Kampfgeschen und spannte Drähte, welche Rem komplett ausbremsten und schickte sie nun auf mich los. Man konnte etwas an mir spüren und dies war purer Zorn. In einem richtigen Kampf wären die beiden schon längst tot gewesen, wäre es so weit gekommen. Wütend vor Zorn brüllte ich auf:SAGT MAL, SEID IHR BEIDE WAHNSINNIG?" Ich zog etwas aus meiner Hosentasche, etwas was sich beim Militär Lichtgranate nannte, einen kleinen Ball aus Magnesiumstäben, welche nach ihrer Entzündung, ein grelles Licht ausstrahlten und schmetterte diese auf Rems Schatten. Das einzige, was man vor dem grellem Licht, welcher alle Schaaten meterweit entfernt fallen ließ. noch mitbekam war ein Ruf. "AUGEN ZU." Rem reagierte sofort, als die ganze Umgebung von Licht geflutet wurde und ich wartete kurze Zeit, bis Rem mich erreichte und schlug mit meiner Hand knapp an ihrem Körper vorbei und erwischte die Drähte mit dem schweren Eisen meines Armes und griff nach diesen und zog so kräftig wie ich konnte an diesen. Es war ungefähr die Stärke eines startenden Pkws. Im selben moment warf ich ein kleines Messer nach dem in der Luft befindlichen Teddy und erwischte das Hemd, welches sofort zerriss und den Teddy hinunter fallen ließ und er fiel, wie konnte es anders sein, genau auf Amelias Kopf, da sie durch ihre eigenen nun gespannten Drähte, keine Bewegung mehr durchführen konnte. Der Teddy fiel mitsamt des Hütchens hinunter. Ich ließ die statisch geladene Bandage, welche immer um meinen Arm war von diesem Anziehen und hielt sie nun wie eine Peitsche, welche rasend schnell neben Amelia raste und den Teddy samt Hütchen zu mir zurückschnellen ließ. Nun stand ich da, den Teddy im Arm, welcher das Mützchen auf hatte und die Lehrerin Rem im Arm. Ich kochte fast über vor Wut. Als das Licht aufhörte zu strahlen, konnte man meine Stimme hören und sie war diesmal alles andere als freundlich. In einem echten Kampf riskiert ihr euer Leben, wenn ihr eure Einzigartigen Fähigkeiten so schnell benutzt. Jeder Gegner kann so schnell reagieren wie ich und im schlimmsten Fall wärt ihr jetzt tot." Ich schnaubte. "Man spielt seine Asse nicht zuerst aus." Wütend ging ich zu meinem Rucksack, nahm mir die Tüte mit Keksen darin und stopfte mir einen zwischen die Zähne.
Als die Granate auf dem Schatten landete und hochging löste sich der schatten kurz auf und ich kam raus. Gut das er "Augen zu" gerufen hatte, moment, durfte er nicht eigentlich nicht komunizieren, schließlich galt diese warnung auch für Rem und war somit ein verstoß gegen die Regeln, dann warf er noch ein Messer, das war wohl auch klar gegen die Regeln da er in der einen Hand ja schon Roque's Fäden hielt. Ich wusste nicht mehr genau welchen Arm und welches Bein er benutzen durfte doch eines von beiden war wohl sicherlich falsch. Sprich es war vorbei und er hielt jetzt ne Standpauke wie als wäre er der Lehrer. Auch wenn er jetzt schrie wirkte er auf mich allein wegen seinem vorherigen Verhalten nicht wie eine Autoritätsperson, dementsprechend Argumentierte ich dagegen "Es wäre riskanter wenn ich vor so einer Eisenklaue stehn würde" es klang wie immer leicht frech aber auch so als ob ich auf der gleichen Stufe wie er wäre" ich ging zu ihm hin, schließlich war die Übung vorbei "Und mit so einer Lichtganate hättest du lebendigen Lehrer auch locker die Beine weggekokelt, du weist schon wie heiß Magnesium wird, auch bei solchen Granaten!" ich holte kurz Luft "und überhaupt, Blendgranaten und Messer, was hast du noch in der Schule dabei? Einen Fertigsprengsatz?" Ich wurd nun auch wieder ruhiger und klang nun zum abschluss viel ruhiger und vor allem freundlicher "Ich mag dich aber aber sei doch bitte nicht so"