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Quellen im Aussenbad - Mädchen
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptyMi 19 Jan 2011 - 15:31
Mädchen - Aussenbereich

Quellen im Aussenbad - Mädchen  30voghx

Das Herzstück des Außenbereiches der Mädchen ist eine heiße Quelle. Das heiße Wasser vermittelt ein einzigartiges Badegefühl, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.
Eine Bambuswand trennt den Außenbereich der Jungen und Mädchen.



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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptyMo 26 Dez 2011 - 23:37

Mit kräftigen schlägen schwank Kotori ihre Flügel. Seid mehreren Minuten Kreiste sie nun über das Geländer und noch immer fühlte sie sich so komisch. Normalerweise half Fliegen bei ihr immer um einen klaren Kopf zu bekommen, aber diesmal fehlte etwas. Vielleicht war es ihre Familie die sie nun seid Tagen nicht mehr gesehen hatte, oder auch einfach etwas Wärme. Sie spürte sie die Kälte in ihr und selbst die Sonnenstrahlen halfen wenig dagegen. Die Insel war sehr groß und dennoch sehr schön an zu sehen. Inzwischen hatte sie nun einiges sehen können auch einen Freizeitpark gab es. Schon auf den Weg hierher konnte sie mit einem Bekanntschaft machen, es war merkwürdig für was manche Geld ausgaben. Doch auf etwas fiel gerade ihr Blick, als sie eine Kurve machen wollte, was ihr Herz einen Hüpfer versetzte. Ein heißes Bad und wie einladend es aussah, genau das richtige. Ohne lange nach zu denken flog sie genau auf dies zu, ließ ihre Tasche noch im Flug an den Rand fallen und tauchte in das warme Nass ein. Wonnige wärme umfing sie, ein Gefühl der ruhe kam in ihr auf und als sie auftauchte hatte sie nun auch wieder ihre menschliche Gestalt. Ein wohliger Seufzer entrang ihr und ein winziges Lächeln umspielte ihre Lippen. Dies war wirklich genau das richtige und so schnell würde sie niemand hier raus bekommen. Mit zwei, drei Zügen war sie am Rand und lehnte sich entspannt dagegen. Den Kopf in den Nacken gelehnt schien die Sonne auch zugleich darauf. Die Augen geschlossen, entspannte Atmung und endlich wieder warme Füße konnte sie doch endlich ausruhen. Der Flug hierher war lang und nicht immer angenehm und doch bereute sie es noch nicht. Endlich fühlte sie sich angekommen in ihrem neuen zu Hause. Das Wasser floss in kleinen Wellen über ihren Körper und umring sie mit wärme. Sonne von oben, Wasser von unten und doch, wenn sie so darüber nach dachte fühlte sie sich alleine. Genau das war es, dieses Gefühl was sie nicht beschreiben konnte. Zu Hause hatte sie immer ihre Familie und hier hatte sie nicht mal Freunde. Woher auch? Gerade mal eine Stunde hatte sie hier verbracht und auch gleich die erste Bekanntschaft vermasselt. Wenn sie so darüber nachdachte, verstand sie Nichtmahl selber was da vor sich ging. Noch bevor sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte, vernahm sie auch schon Stimmen von drinnen. Und eine passte ganz und gar nicht dazu. Kotori war sich sicher, dass dies getrennte Badebereiche sind und doch war das eine Männliche Stimme. Was die wohl hier wollten? Ein lauter platscher gab ihr zugleich die Antwort und eine weitere Frage dazu!


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 7 Jan 2012 - 12:14

Leise und Stil zog ein schwarzes Wesen seine Kreise im Himmel. Einsam wirkte es, wie es dort schwebte, scheinbar auf einer ewigen, erfolglosen Suche, und beinahe, so hätte sie es selbst geglaubt. Doch am Waisenhaus angelangt hatte sie ihr Ziel gefunden. Sie musste nicht überlegen und setzte sofort zum Landeanflug an, ehe sie auf den Boden neben dem Becken landete. Schwarze Federn überzogen ihren Körper, ehe diese von ihr fielen, die Flügel verschwanden, und die Nakamura in gewohnter Form auf der Erde hockte, und sich kurz darauf wieder aufrichtete. Sich durch die dunklen Haare fahren schweifte der dunkle Blick umher, ehe sie das Mädchen erblickte, welches leicht erschrocken in dem heißen Becken stand, den Blick auf das Mädchen gerichtet, und wohl stumm auf etwas wartete. „Kotori..“, begann sie leise. Ehe sie langsam aus der Sonne trat, und sich in eine schattige Ecke verzog, den Blick jedoch immer auf das arme Geschöpf gerichtet. Sie hörte ihre Gedanken, spürte, was sie fühlte, und es machte die Dämonin beinahe wahnsinnig, weil sie genau wusste, dass es ihre Schuld war. Immerhin hatte sie sie vor einigen Stunden so durcheinander gebracht. Doch jetzt ging es ihr wieder gut, sie hatte sich erholt, und war somit wieder an die Schülerin getreten, doch dieses Mal, um ihr etwas zu erklären. „Es tut mir Leid. Du hast mich heute Nachmittag auf einem sehr ungünstigen Fuß erwischt, und ich.. weiß, dass es dir deswegen schlecht geht. Ich bin hier, um zu erklären. “ Irgendwann fand sie einen Stein, auf den sie sich gleiten ließ, die dunklen Augen noch immer auf den Tiermensch gerichtet. Ihre Hände lagen dabei auf ihrem Sitzmöbel, konnte man es zwar kaum so nennen, aber es gab ihr etwas Halt, und er lag im Schatten, wo es deutlich kühler war, als in der Sonne. Doch bevor ihr Gegenüber noch auf irgendwelche dummen Gedanken kam, schloss sie wieder ihre Rede mit Worten, und fuhr fort. „Ich weiß, dass du mir nur helfen wolltest. Und dafür bin ich dir dankbar. Doch wenn ich.. in diesem Zustand bin, kann mir niemand helfen, Kotori. Ich bin ein Dämon, etwas böses, etwas schlechtes.“ Ihr Körper spannte sich an, ihre Stimme wurde düster. Sie hoffte nicht auf Verständnis, nur darauf, dass sich das Mädchen endlich nicht mehr wegen ihr so runter machte. Das machte sie fertig .. „Ich bin nun mal eine Kalthaut. Wir hassen Hitze, und alles was damit zusammen hängt. Wir sind keine Menschen, wir sind anders. Deswegen mach dir keine Vorwürfe, du konntest es nicht Wissen.“ Sie wirkte bestimmend, aber ehrlich. Sie wollte nur, dass es ihr wieder gut ging..


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 7 Jan 2012 - 17:39

Noch immer versuchte sie zu realisieren was dort drinnen vor sich ging, doch so schnell es begann endete es wieder. Es ging Kotori auch nichts an und so wollte sie erst recht keinen Blick hinein wagen. Sie schloss die Augen, lehnte sich zurück und versuchte jeden Gedanken aus den Kopf zu verbannen. Absolute Stille war genau das was sie nun benötigte, keine Gewissensbisse oder Sehnsucht nach der Familie. Mit gleichmäßigen Atemzügen war sie dabei in den Schlaf zu driften, doch ein kribbeln in Nacken warnte sie vor etwas. Fragend glitt ihr Blick den Becken entlang ehe sie erschrocken zurückwich. Kotori konnte ihren Blick nicht trauen und legte ein paar Schritte zurück an das andere Ende des Beckens. Als sie ihren Namen vernahm zuckte sie leicht zusammen ehe sie erkannte wer da gelandet war. Es war eine Person mit der sie nie gerechnet hätte und doch setzte sie sich gerade auf einen Stein. Die Worte die Roxy an sie richtet kamen nur halb an denn noch immer verarbeitet sie gerade diesen Auftritt. Sie wusste nicht recht was dieser Besuch mit sich brachte und so war Kotori auf alles vorbereitet. Es war Fraglich ob sie jemals bei einem Kampf als Sieger hervorging doch wollte sie erst einmal hören was ihr gegenüber zu sagen hatte. Es war schwer für sie dies alles zu verstehen, bis heute kannte sie nichts außer andere Tiermenschen. Und doch wurde ihr gerade gesagt das ein Dämon vor ihr saß. Was sollte man davon halten, alles was sie von Dämonen, Engeln oder sonstigen Kreaturen wusste, stammte aus Büchern oder Erzählungen. Vor ihren geistigen Augen erschienen die Geschichten und Bilder und alles was sie sah, waren Dämonen, hässlich mit riesigen Hörner und schuppiger Haut. Aber Roxy war so anders, so unverständlich für Kotori und doch nicht so angst einflößend wie diese Bilder.
Nach den Worten von Roxy, die noch immer in ihrem Kopf nachhallten, löste sich langsam ihre starre. Ihr Blick war abgewandt, so traute sie sich nicht wieder etwas Falsch zu machen. Lediglich ein paar Worte verließen ihre Lippen. "Ich.....ich werde es mir merken." Es war das erste was ihr in den Sinn kam und trotzdem klang es ängstlicher als gewollt. Roxy war das genaue Gegenteil von ihr, sie mochte keine Wärme und Kotori brauchte genau diese. Sie brauchte Berührungen, das Zusammensein, alles was ihr Gegenüber allem anscheinend nach verachtete. Dennoch war Kotori dankbar für die beantworteten Fragen die in ihrem Kopf grässliche Qualen verursachten. Weniger Verunsichert und etwas klarer im Kopf verringerte sie den Abstand zwischen sich minimal. Es war nicht faire dem Mädchen noch immer solche Abwehr gegenüber zu bringen, nachdem sie sicherlich dazu überwinden musste Kotori so etwas zu erzählen. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, aber die Stimme versagte. Ihr Blick ging wieder nach oben, in das Gesicht was überhaupt nicht beängstigend wirkte. Jeder Gesichtszug, jede Strähne, alles wirkte so normal in Kotoris Augen. "Wie hälst du es hier draußen aus? Es muss doch unerträglich für dich sein?" Es war die Frage die ihr schon zuvor auf den Lippen lag und eine gewisse Sorge um Roxy verlieh. Es waren mindestens 30 Grad hier draußen und von dieser Quelle ging sicherlich noch mal fast genauso viel Wärme aus. Und wenn es stimmte, was das Mädchen zuvor sagte, musste sie abermals leiden trotz des Schattens in dem sie saß. Diese Jahreszeit musste generell nicht die bevorzugte für sie sein.


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 7 Jan 2012 - 18:33

Sie hatte Angst. Verständlich. Immerhin trug sie nur die Bilder im Kopf, welche in Büchern umher getragen wurden, kannte Kotori die Welt doch nur aus ihrer Sicht, als Tiermensch, und nicht die bösen Kreaturen und wie sie wirklich waren. Wie diese Welt.. draußen, wirklich war. Daher konnte es die Nakamura ihr nicht übel nehmen, und auch nicht wie sie über Roxy dachte, immerhin gab diese ihr keinen Anlass, es anders zu sehen. Daher klangen die erste Worte ihrer Mitschülerin verängstigt, obwohl diese sich Mühe gab, das es nicht so klang, aber ihr gegenüber konnte sie es nicht verbergen, selbst, wenn sie es besser versteckt hätte. Verachtung. Hass. War es wirklich all dies, was Kotori in ihr sah? Wie so immer war das Monster in ihr genau jenes, was die Menschen in ihr sahen, sobald sie in die dämonischen, dunklen, blauen Augen blickten. Und Angst war dabei alles, was sie dabei verspürten. Warum also sich Hoffnung machen, es würde jemals anders sein können ? Was hatte sie getrieben, so etwas abwegiges jemals zu glauben.. Sich weiter den Stein hinauf schieben war ihr das Mädchen wieder Näher gekommen, hatte sie doch vorhin den Abstand deutlich erhöht, um mit ihren Gedanken wieder klar zu kommen. Durchaus, sie war verwirrt, trug Schmerzen in der Brust, alles wegen ihr. Und auch wenn es hart war ihr dies alles zu sagen, musste sie es. Um ihr zu helfen. Ihre Frage jedoch riss sie aus den Gedanken, und ein stummes Auflachen entfuhr ihr, und mit einem schiefen Lächeln auf den blassen Lippen, erklärte sie. „Ist es. Zweitweise jedenfalls.“, murmelte sie, noch immer etwas merkwürdig Lächelnd. „Wir.. wir Kalthäuter können uns an die Hitze und die Sonne gewöhnen. Es braucht Zeit, und viel Geduld, und wenn wir stark und unserer vollen Kräfte mächtig, fällt es normal sterblichen nicht auf...“ Sie schob sich bis an eine Wand, ehe sie mit dem Rücken dagegen stieß, und der Widerstand ihr sagte, dass sie nicht weiter zurück weichen konnte, und nun mehr dort verweilen musste. Doch sie fuhr fort. „..zwar haben wir immer Probleme damit, aber es gibt Tage, da ist es besser, und.. vorhin.. da war einer dieser Momente, an denen es schlimmer war. Es kommt eben auf unseren Zustand an, und in wie weit wir daran gewöhnt sind und.. wie schlimm wir davon betroffen sind.“ , beendete sie ihre kleine Erläuterung, während das Lächeln wieder aus ihrem Gesicht verschwunden war, als sie begonnen hatte, zu erzählen. Der Ausdruck wirkte wieder kalt. Sie wusste, dass sie es vermutlich niemals verstehen würde, und sie auf ewig.. allein damit bleiben würde.


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 7 Jan 2012 - 19:13

"Ich versteh!" Und tatsächlich, Kotori verstand was Roxy ihr erklärte auch wenn dies alles eher neu für sie war. Doch genauso wenig konnte sie weiterhin eingeschlossen in ihrer kleinen friedlichen Welt leben, wo hier draußen doch so viel neues gab. So viel zu entdecken! Bisher wurde sie von allem schlechten ferngehalten und erst jetzt bemerkte sie, wie sehr sie doch bemuttert wurde. Kotori bemerkte den Abstand den Roxy wieder zwischen sie beide gebracht hatte und so gepresst an der Wand stand. Was hatte Kotori nur an sich das sie diesen Abstand noch vergrößern wollte. Wieder fühlte sie sich unbehaglich und dennoch hatte das Lächeln von Roxy etwas in ihr ausgelöst. Es war das erste mal das sie es sah, denn sonst war es eher emotionslos oder für Kotori eher traurig. Auch wenn sie eine Dämonin war konnte sie nicht glauben das alles an ihr schlecht sein sollte. Schließlich hatte sie sich bedankt bei ihr und das trotz der Hitze. Kotoris Angst wisch und die Neugierde kam zurück. Schon im Bad, als sie sich zum ersten mal trafen, war da etwas was ihre Neugierde entfachte. Langsam und bedachte darauf keinen falschen Schritt zu machen und Roxy nicht zu verjagen, stieg sie aus dem Wasser und ging zu ihrer Tasche. Darin hatte sie Wechselsachen, denn noch immer war sie Nackt von ihrem Flug vorhin. Noch Nass stieg sie in ihre Sachen und setzte sich auf den Boden. Er war erwärmt von der Sonne und so war es angenehm darauf zu sitzen. "Es tut mir leid wenn ich dir vorhin Schaden zugefügt hatte. Für mich ist das alles neu und ich kenne hier niemanden. Du warst die erste Person die auch ein Wort mit mir gewechselt hatte und so habe ich vielleicht nicht wirklich gemerkt was vor sich ging und falsch gehandelt." Kotori wollte nicht das Roxy abstand zwischen sie brachte, aber sie konnte sie auch nicht zwingen weiterhin Zeit mit ihr zu verbringen. Dennoch wagte sie einen erneuten Versuch. "Wie ist das mit Eis essen? Also... wenn ich dich jetzt Fragen würde ob wir zusammen eins essen gehen würden, wäre das auch Falsch?" Eis war kalt und so konnte es nicht schlimm für sie sein. Irgendwo hier auf der Insel würde es sicherlich einen Platz dafür geben, sicher auch einen der Schattig genug für Roxy dazu war. "Ich würde mich freuen wenn du ja sagen würdest, so als kleine wieder Gutmachung für vorhin?!" In Gewisserweise war dies auch eigennützig, denn Kotori wollte nicht alleine sein.


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 7 Jan 2012 - 20:31

Sie verstand. Sie.. es tat gut, einmal nicht immer alles erklären zu müssen. Nicht immer wieder, zu mindestens. Sie konnte damit leben, dass Kotori schlicht nicht die Erfahrungen hatte, wie sie selbst, und solange ihr Geist sich nicht weiter damit quälte, war die Nakamura zufrieden. Sie hatte erreicht, weshalb sie her gekommen war, aber gehen.. wollte sie dennoch nicht. Noch nicht. Als das Mädchen aus dem Wasser stieg, flog der Blick kurz zur Seite, ehe sie sich Kleider über den nackten Leib warf, und sich vor ihr auf den Boden setzte. Erst jetzt wanderten die blauen Augen wieder zu der Schottin. Wasserperlen glitten ihren Körper hinab, sie hatte sich nicht abgetrocknet, und war einfach so in die Kleider gestiegen, doch es war warm, genau wie die Erde unter ihr, und die Sonne, die auf ihren Körper hinab schien. Roxy spürte es. Es gefiel Kotori. Würde doch auch ihr diese Wärme so viel Kraft und Energie geben. Außerdem klangen ihre Worte so aufrichtig, und sie selbst musste nicht einmal in die Gedanken des Mädchens blicken, um zu Wissen, dass sie der Wahrheit entsprachen, und nicht nur Leere Worte in einem hohlen Kopf waren. Sie schätzte die Ehrlichkeit an dem Mädchen, kannte sie doch Aufgrund ihres Lebens so viele andere Menschen und Lebewesen, die niemals so sein würden. Ein seichtes Nicken entfuhr ihr, als das Mädchen ihren ersten Satz zu Ende gesprochen hatte. Die Nakamura war ihr niemals deswegen Böse gewesen, konnte doch gerade sie genausten verstehen, was in ihrer Seele vor sich ging, und mit welchen Problemen sie hier auf dieser Schule zu kämpfen hatte, empfand sie doch alles nach, solange sie in ihrer Nähe war. Ihre Frage jedoch überraschte das Mädchen, dennoch zauberte es ein Lächeln in das Gesicht der 17-jährigen. Auch die Gedanken waren süß, immerhin dachte sie an Kälte, und Eis war nun einmal kalt, weshalb sie darauf hoffte damit etwas richtiges, und gutes für das Mädchen zu tun. Es war wirklich Aufmerksam von ihr.. „Nein, das wäre nicht falsch.“, antwortete sie, Lächelnd und sich wieder nach vorne beugend. Auch die Wiedergutmachung hätte sie nicht vorbringen müssen, die Nakamura hätte auch so zugestimmt, wusste sie doch, das Kotori einfach nicht alleine sein wollte, genau wie sie. Sie wollte es auch nicht. So stand sie auf, trat aus dem Schatten heraus in die Sonne, überbrückte den Abstand zu dem Mädchen und hockte sich vor sie auf die Erde, lehnte Arme auf die angewinkelten Knie, und auch wenn es nur ein sehr leichtes Lächeln war das ihre Lippen zierte, es war immerhin eines. „In Ordnung. Gehen wir ein Eis essen.“ Vorsichtig hob sie ihre Hand, griff nach dem feuchten Stoff der auf ihrer nassen Haut klebte, löste diesen ein wenig und schmunzelte dabei. „Vielleicht magst du dir vorher etwas trockenes anziehen?


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 7 Jan 2012 - 21:35

Kotori konnte nicht glauben das sie wirklich Gefragt hatte, normaler weise war sie jemand von der zurückhaltenden Sorte und verbarg sich lieber im Hintergrund. Doch was sollte sie machen, hatte sie doch viel zu große Angst wieder alleine zu sein. Zu lange war sie dies schon und es musste geändert werden und nachdem das erste zusammentreffen geklärt war hoffte sie in Roxy jemanden zu finden der bei ihr bliebe. Das Kotori auf Frauen stand und Roxy für sie sehr anziehend wirkte musste sie ja nicht gleich preisgeben und so war sie mehr als erfreut als zustimmende Worte von ihren Gegenüber kamen. Vorsichtig zog sie di Tasche zu sich ran als Kotori die Bewegungen wahrnahm. Roxy verringerte den Abstand zwischen ihnen und gespannt beobachtete sie ihre Bewegungen. Dabei blieb sie gebannt auf den Lippen des Mädchens hängen. Ein Lächeln, was so bezaubernd war lag darauf als sie vor Kotori in der Hocke war. Viel zu selten war es auf diesen Gesicht zu sehen, es war klar das sie kein leichtes Leben hatte. Wie auch, ein Leben als Dämon war sicher nicht leicht und dazu kommt die Abscheu gegen Wärme. Bei jedem anderen war es genau anders rum, alle liebten den Sommer, die warmen Tage und sehnten sich keinesfalls nach den Winter. Kotori stand eher dazwischen, ihre Lieblings Jahreszeiten waren eher der Herbst. Das wechseln der Farbe von Blättern faszinierte sie schon immer. Gerade als Kotori Gedankenverloren in Versuchung geriet die Lippen des Mädchens zu berühren vernahm sie eine Berührung an sich war. Leicht erschrocken zuckte sie zusammen, nicht aus Angst, eher aus ärger zu sich selbst. War sie doch wieder mit den Gedanken abgedriftet und vernahm ihre Umgebung nicht. Als sie ihr Blick zu der Stelle senkte musste sie Lächeln. Kotori richtete ihr Blick wieder auf Roxy und tat die Sache mit einer Handbewegung ab. "Bei dem Wetter bin ich sicherlich schon getrocknet bevor wir überhaupt angekommen sind." Leicht beschämt wanderte ihr Blick zur Seite ehe sie weitere Worte an Roxy richtete. "Außerdem ist mein Körper dadurch nicht so erhitzt." Wollte sie doch Roxy nicht noch weiter mit Hitze belasten und natürlich auch aus einen winzig kleinen anderen Grund.
Langsam erhob sich Kotori und lächelte Roxy zu. "Ich hoffe du weißt wo es Eis gibt, denn sonst müssen wir wohl etwas suchen." Gerade als sie Roxy die Hand reichen wollte zum aufhelfen, überlegte sie es sich anders. Im Bad waren ihre Berührungen keine Hilfe so musste sie jetzt wohl oder übel darauf verzichten. Um sich nichts anmerken zu lassen drehte Kotori sich schnell um und stapfte dennoch fröhlich vorran.

tbc: Eisdiele mit Roxy


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 21 Apr 2012 - 19:12
pp: Vor dem Waisenhaus


Langsam und vorsichtig schritt der Dämon mit Calleigh vom Waisenhaus weg. Er hoffte, er würde einen ruhigen Ort finden. Irgendwo, wo sie sich ausruhen konnten. Der ganze Lärm wurde immer leißer. Ein gutes Zeichen dafür, dass die beiden sich vom Geschehen entfernten. Aber wo genau waren sie eigentlich? Kurya konnte laufendes Wasser hören. Plötzlich standen die beiden vor einer großen Wand aus Bambus. "Warte kurz.." meinte er zu dem Mädchen, als er sie vorsichtig auf den Boden setzte. Alleine ging er jetzt weiter, bis er eine Tür fand. Mit einem geschickten Kick gegen das Schloss öffnete sich die Tür ohne Probleme. "Ha!" Schnell ging er wieder zu Calleigh, welche schon Probleme hatte, Ihre Augen aufzuhalten. "Hey, nicht einschlafen..bleib wach.", meinte er zu Ihr, jedoch blieb eine Reaktion aus. Folglich musste er sie nun ganz tragen. Gesagt, getan. Wenige Augenblicke später trug er Sie einfach auf den Armen weiter. Zwar war der Dämon noch nicht ganz vom Blutverlust erholt, aber durch das schließen der Wunde wurde es auch nicht schlimmer. Es vergingen nur wenige Minuten, da hatte der Blonde Calleigh dahin getragen, wo die Tür hinführte. Die beiden fanden sich tatsächlich, schon wieder, in einer heißen Quelle wieder. "Komischer Zufall..Aber dürfte bestimmt gut tun." Calleigh gab nach wie vor keinerlei Reaktion von sich. Ohne groß weiter drüber nachzudenken, setzte er Sie in das Wasser, natürlich zog er Ihr vorher das zerissene Oberteil und den Kaputten Rock aus, so das sie nun in Unterwäsche da sahs.
"Dürfte dir bestimmt gut tun." Als ob das Wasser sie hätte aufgeweckt, so reagierte sie auch wieder. Kurya selbst sahs jedoch noch am Beckenrand und beobachtete Calleigh.
"Wieder da, wie ich sehe.", meinte er grinsend als er zu Ihr runter sah.


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BeitragThema: Re: Quellen im Aussenbad - Mädchen Quellen im Aussenbad - Mädchen  EmptySa 21 Apr 2012 - 20:56
cf: Vor dem Waisenhaus

Irgendwie schaffte sie es, mit ihm an diesen Ort zu kommen. Doch sie wusste noch immer nicht, wo sie sich befand. Aber war das nicht egal? Langsam glitt sie auf den Boden und wartete, wie er es ihr gesagt hatte. Sie würde auch gar nicht weg gehen wollen. Ihre Augen fielen zu und auch, wenn sie versuchte, sie offen zu halten, schaffte sie es nicht. Nur am Rande hörte sie seine Worte und dass er sie hochnahm und nun trug. Auch als sie durch die Tür traten und er erneut zu ihr sprach, reagierte sie nicht wirklich. Sie war schon fast eingeschlafen, als sie plötzlich heißes Wasser um sie herum spürte und nun doch leicht die Augen öffnete. Die Wärme tat ihr wirklich gut, wie Kurya gesagt hatte. Sie entspannte sich etwas und sank noch mehr in das Wasser, sodass sie nun bis zum Kinn darin saß. Sie wusste noch immer nicht, wo genau sie war, aber es interessierte sie auch nicht. Langsam drehte sie ihren Kopf zu Kurya, wo sie auch ihre Klamotten erkennen konnte. Jetzt erst bemerkte sie auch, dass sie nur noch Unterwäsche trug. "Du hast mich ausgezogen?" fragte sie und versuchte wirklich wütend zu klingen, was wahrscheinlich aber nicht so funktionierte, wie sie wollte. Sie atmete hörbar aus und sah aufs Wasser. Gleichzeitig lehnte sie sich an den Rand der Quelle, tauchte kurz komplett unter, dann wieder auf, sodass ihr ihre Haare nun nass über die Schulter fielen. "Wenn's mir wieder besser geht, kannst du noch was erleben." sagte sie, wobei sie versuchte, etwas lauter zu sprechen als bisher, was ihr nur zum Teil gelang. "Aber trotzdem...danke." sagte sie nun wieder leiser, bevor sie wieder die Augen schloss und versuchte, alles um sie herum zu vergessen und sich zumindest etwas zu entspannen.


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