Am äußersten Rand des Parterres befindet sich das Gemeinschaftsbad der Mädchen. Gleich gegenüber liegt jenes der Jungen. Es besitzt zahlreiche Waschbecken samt Spiegel, eine große Badewanne und zwei Duschkabinen. Die meiste Zeit des Tages gleitet ein angenehmer Duft von Frauenshampoos durch die Luft. Der Vorraum kann als Umkleideraum benutzt werden; dort liegen rund um die Uhr frische Handtücher zur freien Verfügung bereit. Der Außenbereich grenzt direkt ans Gemeinschaftsbad an.
pp: AUßENBEREICH DER MÄDCHEN ___________________________________________
Ihre Worte saßen. Die kleine Brünette hätte sich jetzt noch stundenlang bei Yuki weiter entschuldigen können, doch das hätte die Sache keineswegs besser gemacht und ihre neu gewonnene Freundin hatte es auch wirklich mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht scharf darauf war so von Horie behandelt zu werden. Am besten war es wohl, wenn sie das Thema ruhen ließ und es nie wieder anschneiden würde. Aus Fehlern lernte man, oder? Das Mädchen musste sich bloß merken, dass sie in der Gegenwart des Kätzchens nie von ihrer Familie zu sprechen begann. Das die Stimmung sich nicht wirklich gebessert hatte merkte man sofort und die Brünette war beinahe dankbar dafür gewesen sich einen Moment zurück ziehen zu können, als sie den Außenbereich verlassen hatte und sich nun wieder im Innenbereich des Gemeinschaftsbades befand. Horie hatte sich ein frisches Handtuch aus dem Schrank geholt und begonnen sich abzutrocknen, als sie sich auch schon auf einer der Bänke nieder ließ. Immer noch dachte sie über das nach, was Yuki ihr gesagt hatte. Wollte sie mich wirklich nur necken? Kann man wirklich davon sprechen, dass wir uns besser verstehen als zuvor? Oder ist es nicht genauso wie immer? Aber warum werde ich dann in seiner Gegenwart neuerdings immer wieder so nervös? Hin und her gerissen von diesen Gedanken schüttelte sie schließlich den Kopf und erhob sich wieder. „Sag mal Yuki, woran merkt man eigentlich, ob man jemanden liebt?“ Aus den Augenwinkeln hatte sie mit bekommen, wie das Kätzchen hinein gekommen war. Sie schien sich nicht noch einmal gewaschen zu haben und Horie verspürte den Drang sich noch einmal ab zu duschen, als könnte das all die Sorgen und Gedanken fort waschen. Vielleicht würde das ihrer Freundin sogar besser helfen wieder munterer zu werden, als jedes Wort, das über die Lippen des Tierwesens kam. Die schlüpfte in eine der Kabinenduschen und stellte schließlich das Wasser an, während sie leise zu summen begann. Erst als ein Donner zu vernehmen war, der darauf deuten ließ, dass das Gewitter nun genau über ihnen war zuckte die kleine Brünette zusammen und begann trotz des warmen Wassers zu zittern. Sie hasste dieses Wetter. Flugs war sie aus der Dusche gestiegen und hatte sich ein Handtuch um geschlungen, damit sie sich an die kühle Wand der zweiten Kabinendusche pressen konnte, die ihre Gänsehaut bei der Berührung mit ihrer Haut nur verstärkte. Die großen, runden Chinchillaohren waren wieder zum Vorschein gekommen und schienen ihr nur allzu deutlich machen zu wollen, dass ihnen dieser Lärm missfiel. „Ich kann dieses Wetter nicht leiden. Es macht mir irgendwie Angst.“ Eigentlich war es doch lachhaft, dass sich ein Mädchen in ihrem Alter vor Gewitter fürchtete, doch diese Angst hatte sie ihren Artgenossen zu verdanken und daran ließ sich nunmal nichts ändern.
Nachdem Yuki ohne sich noch einmal zu waschen sprang sie direkt unter einer der Duschen und ließ das Wasser auf sich niederprasseln. Sie musste an eben denken wieder an ihre Eltern. Sie würde alles dafür tun das sie überhaupt die klitzekleinste Information über sie erhalten würde. Aber was würde ihr das bringen niemand hat etwas hinterlassen. Nichts für die eigene Tochter zu hinter lassen sodass sie nicht über ihre Identität weiß. Im Moment kam sie sich vor wie ein Wrack. Total hilflos und am Ende. Sie schlug mit der Faust gegen die Duschkabine und ein dumpfendes Geräusch machte sich breit als sie das Mauerwerk etwas durchbrochen hatten. Das was sie in die Wand fötmlich hinein prügekte war purer Zorn und der ließ auch Yuki den bitteren Nachgeschmack schmecken, als sie merkte das ihre Hand etwas blutete. Aber das war ihr egal. Das Blut lief an dem Arm hinunter und Yuki beobachtete es dabei. Es wurde immer heller verdünnte durch das Wasser und der Boden sammelte sie allmähliche auch schon von der helroten Suppe durch das Wasser. Gefolgt von dem Schock ihrer Eltern und dem Schmerz der hinter ihr steckte, liefen ihr die Tränen wie kleine Regentropfen an den Wangen hinunter. Und man konnte ein leises Schluchzen vernehmen. Dieser Schmerz der sie immer weider durchdrang war so unerträglich. Irgendwann war es halt Zeit diesen Schmerz hinaus zu lassen auch wenn das Badehaus darunter leiden musste. Also Horie die zweite Duschkabine betrat zwang sich Yuki still zu sein und wusch ihr Gesihct gründlich mit Wasser und Duschgel ab, sodass man kaum noch etwas von dem Roten Liedern bemerckte. Auf die Frage die Horie ihr gestellt hatte, hatte Yuki ihr keine Antwrot gegeben und ist einfach unter die Dusche verschwunden ohne dabei ein Wort zu verlieren. "Ich glaube man merkt es daran, dass man sich sehr freut diesen Menschen zu sehen und es einen glücklich macht ihn bei jeder beliebigen Situation Lachen zu sehen oder anders. Und das man ein kribbeln im Magen verspürt wenn man sich freut ihn endlich wieder vor sich zu haben. Das man ein höheren Puls bekommt, wenn die Person vor einem steht und einen glücklich macht." sagte sie mit einer leisen und monotonen Stimme. Vielleciht hörte sie sich selber gerad wie ein Professor für sonst was an. Aber das konnte sie nciht bestätigen. Sie wusste es selbst nicht einmal wie man dann auf die liebende Person reagiert. Sie hatte bisher alles aus Büchern gelesen und ob das alles zu hundertprozent übereinstimmte wusste sie auch nicht. "Aber ich weiß nicht ob das stimmt" fügte sie noch beiläufig hinzu. Als der Donner zu ertönen begann, stellte Yuki das Wasser ab und warf sich ein Handtuch um ihren Körper, und trat aus der Kabine heraus. Sie stand nun da und die Kühle stirch ihr um die Nase herum und verwundert schaute sie Horie an die sich an die Kabinendusche presste und hoffte darauf das man nicht ihre roten Augen sah. Sie wollte gerade fragen was los sei, als sie meinte sie habe angst vor dem Wetter. Es war auch kein sehr angenehmes Geräusch wenn man es so betrachtete. Es war nicht schlimm das sie es unangenehm fand, Yuki sah es genauso, da ihre Ohren ein dauerzustand waren musste sie dieses Geräusch immer dreifach so laut ertragen zu müssen. Manchmal klappte sie auch ihre Ohren runter damit sie nicht mehr so veil höhrte aber das war ganz normal, warscheinlich auch für ein Chinchilla. "Du brauchst keine Angst haben, ich mag es auch nicht sonderlich" sagte Yuki zu Horie und tätschelte kurz ihren Kopf. Das gezwungene Lächeln dabei wirkte sehr normal, aber hoffentlich bemerkte sie nicht und so versteckte sie auch ihre leicht verletzte Wand hinter dem Handtuch und ging zum Ankleideraum zurück. Da angekommen machte sie sich zuerst einen Verband um die Hand und trocknete sich draufhin ab und zog wieder ihre Sachen an.
Das Plätschern des Wassers hatte ihr Schluchzen übertönt. Wäre die kleine Brünette nicht so von dem Gewitter abgelenkt gewesen, dann hätte sie es vielleicht trotzdem mit bekommen. So sah die Sache jedoch ganz anders aus. Horie versuchte sich auf die Worte des Kätzchens zu konzentrieren und für sich abzuwägen, inwieweit es auf sie selbst zutraf. Freue ich mich, wenn ich Levi sehe? Ja. Macht es mich glücklich, wenn er lacht? Ja, mehr als alles andere. Spüre ich diese Aufregung, wenn ich ihn sehe? Dieses Kribbeln von dem Yuki gesprochen hat? Seit kurzem. Ja. An dieser Stelle hatte das Mädchen aufgehört weiter nachzudenken. Die Hand ihrer neuen Freundin auf dem Kopf zu spüren wirkte beruhigend und ihre Chinchillaohren bildeten sich allmählich zurück, ehe sie vollends verschwanden und somit auch die Lautstärke des Gewitters eindämmten. Zögern war die Brünette dem Kätzchen gefolgt und zu ihren eigenen Sachen hinüber gelaufen, damit sie es Yuki gleich tun und sich wieder anziehen konnte. „Ich glaube... ich liebe ihn, Yuki.“ Vielleicht hätte sich Freude in ihrem Gesicht abzeichnen sollen, vollkommenes Glück und sie sollte sich nichts sehnlicher wünschen, als zu ihm zu rennen und ihm dies zu sagen. Stattdessen geriet ihre Iris ins Flackern und Angst übernahm die Überhand in ihren Zügen. Ja, es machte sich regelrechte Panik in dem zarten Wesen breit. Diese Erkenntnis schockierte sie sichtlich und Horie war damit mehr als überfordert, sodass sie beinahe schon gezwungen war sich neben Yuki zu setzen, um nicht umzukippen und auf dem kühlen Boden zu landen. Erst jetzt fiel der Blick des Mädchens auf den Verband an der Hand ihrer Freundin. Fragend zogen sich ihre Augenbrauen in die Höhe. Sie war sich sicher, dass dieser vor kurzem noch nicht dort gewesen war und die Brünette griff vorsichtig nach Yukis Handgelenk, um ihre scheinbar verletzte Hand zu betrachten. „Ist das in der Dusche passiert?“ Horie bemühte sich wirklich den sorgenden Ton zu verbergen. Yuki war auf Mitleid nicht gut zu sprechen, das hatte sie heute bereits zu spüren bekommen und in just diesem Moment fiel ihr dies auch wieder ein, sodass sie sich rasch erhob und zu den Spiegeln trat. Horie kramte in ihrem Kulturbeutel nach einer Bürste und fuhr sich mit dieser durch das Haar. Jetzt, da die Zöpfe entflochten waren und es nass an ihrem Kopf hinab hing wurde ihr bewusst, wie lang es im Grunde geworden war. Es reichte dem Tierwesen bereits bis über die Brust und die Brünette ließ den Blick schließlich in das Spiegelbild ihrer eigenen grünen Augen wandern, die neugierig und aufgeschlossen wirkten. Einen wirklich glücklichen Start hatten die beiden Zimmergenossinnen heute nicht gehabt und Horie bereute es immer noch sie nach ihrer Familie gefragt zu haben. Die Schuldgefühle, die sie empfand schienen einfach nicht verschwinden zu wollen. Immer wieder schüttelte sie den Kopf, als wäre es so einfacher sie fort zu schütteln – ohne Erfolg. Als der nächste Donner erklang zuckte sie wieder zusammen und beeilte sich in Yukis Nähe zurück zu kehren. Ein wenig verunsichert setzte sie sich an das andere Ende und betrachtete die Katze mit einem schüchternen Lächeln. „Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben Yuki.“ Ihre Hände gruben sich leicht in den festen Stoff ihrer weißen Shorts, während das weite, dunkelgrüne Top seine Falten in ihren Schoß warf.
Es schmerzte allmählich un detwas besorgt betrachtete sie ihre Hand vielleicht sollte sie den Krankenstation aufsuchen und nicht nurmmit diesen provisorischen Verband herum laufen. Es tat doch mehr weh als sie dachte und sie strich vorsichtig noch einmals über den Verband, ehe Horie etwas unerwartetes sagt. Etwas ungeschickt drehte sie sich um und es sah aus als würde sie gleich umkippen. Hatte sie wirklich gesagt das sie ihn liebte? Anscheinend lag Yuki wohl doch nicht so falsch wie zum Anfang dachte. Ein freudiges Lächeln trat auf ihre Züge und es war auch gleichzeitig ein Necken deutlich darin zu erkennen. "Das ist doch toll." sagte sie freudig und es schien so als wäre die Sache mit ihren eltern abgehakt. Allerdings konnte man nicht direkt deuten ob Horie selbst auch glücklich darüber war. Horie selbst schien ein wenig ängstlich darüber und deshalb setzte sie sich zu ihr hin. "Du brauchst keine Angst haben," sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. "Aber du solltest es vielleicht eher ihm sagen anstelle von mir," erwähnte sie mit einem Kichern. Kurz darauf viel ihr die verletzte Hand von Yuki auf und als sie sie berührte zuckte sie leicht zusammen. Es schmerzte selbst als sie vorsichtig das Handgelenk griff und als sie fragte ob es in der Dusche passiert ist, setzte Yuki einen selstamen Blick. So als wenn es sie selbst als Freundinn nicht zu interessieren bräuchte. Sie zog die Hand rasch nach der Frgae weg und schaute sie etwas argwöhnsich an. "Das ist nichts!" Die Antwort kam eher aggressiv rüber alleridngs war sie doch sehr leise ausgesprochen. Daraufhin ging Horie auch schon zum Spiegel hinüber und betrachtete sich. Sie schaute ihr kurz nach um im Spiegel ihr Gesicht deuten zu können. Allerdings gelang es ihr nicht. Ihrer Meinung nahc sollte sie wirklich allmählich los gehen um ihn bescheid zu sagen. Immerhin könnt was unerwartetes passieren und da es schon Abend war sollte sie sich beeilen. Bei dem Wetter allerdings hatte sie auch ein wenig angst um ihre Freundin. Immerhin sollte sie sich nicht verirren oder sich bei dem Wetter doch noch zu erkälten. Immerhin konnte sie das Wetter wohl auch nicht gut vertragen. Als sie sich wieder neben Yuki hinsetzte, sagte sie etwas mit einem schüchternen Lächeln und sie selber wusste nicht genau was sie dazu sagen sollte, da sie selbst eh nicht allzu sehr sich darauf konzentirert hatte. Aber sie hatte es wenisgtens verstanden. "Ähh ... ja ich auch." Der Anfang kling etwas verunsichert aber danach überzog auch ein glückliches Lächeln ihr Gesicht und sie schaute fröhlich zu ihrer Zimmernachbarin hinüber.
Ob sie sich wirklich darüber freuen sollte, dass sie diese Erkenntnis gewonnen hatte? Horie war sich alles andere als sicher und biss sich schließlich auf die Unterlippe. Yuki schien ihre Gefühlslage bemerkt zu haben, denn ihre Antwort, die sie dem Tierwesen gab passte wie die Faust aufs Auge. Eins musste man ihr lassen. Selbst wenn es schwer war an ihre Zimmergenossin heran zu kommen, so hatte sie doch immer die richtigen Worte parat, wenn es um Horie selbst ging.Die Zweifel, die die kleine Brünette hegte verschwanden dennoch nicht. „Nein, ich werde es ihm nicht sagen.“, nachdenklich sah sie immer noch auf ihre Hände und die lange Pause die entstanden war hatte beinahe dafür gesorgt, dass man den Zusammenhang ihrer Worte nicht mehr herstellen konnte, war währenddessen doch sogar ein ganz anderes Thema aufgetaucht. Vielleicht würde Yuki es nicht verstehen, doch Leviathan war dem Mädchen so wichtig, dass sie allein den Gedanken daran nicht ertragen konnte ihn durch dieses Geständnis zu verlieren. Meine Entscheidung ist gefallen. Lieber lebe ich mit der Last es zu wissen und für mich zu behalten, als das Band zwischen uns durch so eine Äußerung zu zerstören. Es ist wie ein roter Faden, der uns beide miteinander verbindet und ich..., Horie sprach die letzten Worte schließlich aus, die den Gedankengang beenden sollten. „...werde den roten Faden nicht zerschneiden. Genau in diesem Moment hatte ihre neugewonnene Freundin das Wort ergriffen und Hories Züge nahmen einen glücklichen Ausdruck an, als ihr sogar ein leichtes und klares Lachen entwich. Das war wohl das erste Mal für Yuki, dass sie es zu hören bekam. Zufrieden rutschte die Brünette näher heran und stieß das Kätzchen mit der eigenen Schulter freundschaftlich an ihrer Schulter an. „Ich werde mich mal auf unser Zimmer zurück begeben.“ Mit diesen Worten stand sie schließlich auf, klopfte ihre weiße Shorts ab und zupfte das Top zurecht, ehe sie ihre Sachen in den Arm nahm und noch einmal vor das Mädchen trat, welches sie von Tag zu Tag besser kennen zu lernen schien. „Yuki? Lass dir ab und zu von anderen helfen. Nicht jeder führt was Böses im Schilde. Du solltest deine Hand untersuchen lassen. Ein letztes Lächeln fand auf ihren Lippen seinen Platz, ehe sich Horie auch schon umdrehte und durch den Eingangsbereich des Gemeinschaftsbades schritt. Für diesen kurzen Moment hatte sie all ihre Sorgen vergessen. Sie war von ihren eigenen Entscheidungen überzeugt gewesen, doch diese sollten schon bald wieder ins Schwanken geraten.
Kaum aufgewacht, schon hatte Renai ihre Sachen genommen und das Zimmer leise verlassen, sich auf den Weg zum Bad der Mädchen machend. Dort wollte sie sich frisch machen, ließ sogar ihre morgendliche Joggingrunde dafür sausen, doch hatte die junge Frau beschlossen, dass sie den heutigen Sonntag einfach mal zum Entspannen nutzen würde bevor der Schulstress beginnen würde. An den ersten Schultag denkend wurde das Mädchen schon wieder ganz hibbelig und unachtsam, wodurch sie stolperte und erstmal schreiend hinfiel, ehe sie sich schnell wieder aufrappelte, hochrot im Gesicht und sich umschaute, ob sie jemand gesehen hatte. Doch weit und breit war niemand zu sehen, woraufhin sie nur beruhigt seufzte, aber trotzdem rot im Gesicht blieb, da sie noch lange an die gerade passierte Szene denken musste, welche ihr immer wieder ins Gedächtnis rief, wie tollpatschig sie doch war, woraufhin sie innerlich seufzend nur den Kopf schütteln konnte. Das Knie schmerzte etwas und der Versuch, es zu ignorieren, scheiterte kläglich. Dennoch wollte die Gestaltwandlerin wegen so einem peinlichen Sturz nicht zu einer Ärztin und dies untersuchen lassen wenn es vielleicht etwas Ernsteres war. Nein, garantiert nicht, so lief sie leicht humpelnd vorwärts, bis sie schließlich das Bad erreichte und die Tür öffnete, hineintrat und sie wieder schloss. Schon allein im Eingang konnte man den Geruch von geputzten Bädern wahrnehmen, wie auch den Duft von frischem Shampoo, welcher aber noch von gestern sein musste. Schließlich lief kein Wasser, worauf die Pinkhaarige schloss, dass sie alleine war und dies stimmte sie wieder fröhlich. Na gut, sie hatte keine Probleme damit sich anderen Mädchen nackt zu zeigen oder diesen morgens zu begegnen. Doch war ein bisschen Privatsphäre dann und wann gar nicht so schlecht, vor allem, wenn man sogar im eigenen Zimmer nicht alleine sein konnte, da die Mitbewohnerin immer reinplatzen musste. Glücklicherweise gab es Einzelzimmer im anderen Gebäude, doch die musste man sich kaufen und das bedeutete, dass es viel Geld kostete. Leise seufzte die Kairo, bewegte sich erneut vorwärts und steuerte eine Bank an, wo sie sich ihren Kleidern entledigen würde – bis ihr auffiel, dass sie doch nicht alleine war. Wie angewurzelt blieb sie stehen, blickte auf die Gestalt vor sich, welche auf der Bank saß und sie ebenfalls anblickte. Überrascht blickte Renai ihre Bekannte an, welche sie nach wenigen Momenten identifizieren konnte und lächelte fröhlich. Hey Roxy!, rief sie freudig, legte ihre Sachen beiseite und schloss das Mädchen freundschaftlich in die Arme, ehe sie die Dämonin wieder freigab und noch einen Moment angrinste, ehe sie nach ihrem Pulli griff und diesen über ihren Kopf hinweg auszog. Na, was machst du denn hier? Schon wach? Kurz blickte sie aus den Augenwinkeln zu der Dunkelhaarigen, ehe sie sich erneut in Bewegung setzte – immer noch in Top und Leggins – um sich einige Handtücher zu besorgen. Dies getan begab sie sich wieder zu ihren Sachen, ehe sie auch ihr Top auszog und dieses unordentlich auf der Bank neben ihrem Pullover zurück ließ. Ihr war es nicht unangenehm sich vor dem Mädchen auszuziehen, auch wenn sie jetzt wohl das Tattoo, welches zwischen den Schulterblättern der Himmelsklässlerin prangte, sehen würde. Doch sie hatte es ja auch um es den anderen zu zeigen. Daher fuhr sie unbeirrt fort und zog sich weiter aus, bis sie schließlich in grüner Unterwäsche dastand, immer noch ein seichtes Lächeln auf den Lippen.
Was für ein Abend. Was für eine Nacht.. Nachdem auch sie irgendwann die Turnhalle verlassen hatte, nachdem sie zu ziemlich alle zurück gelassen hatten, hatte sie nicht wie die anderen den Weg zurück in ihr Zimmer gesucht, sondern war hinaus zum Meer geflogen, dem Regen entgegen um die Ruhe zu genießen, ehe sie sich mit einer ihrer alten Freundinnen aus der Dämomenwelt treffen würde, um ihr und den anderen versichern zu können, dass es ihr gut ginge. Sie hatte zwar noch ein wenig unter dem letzten Blutmond und den seltsamen Kreaturen zu leiden, aber es hielt sich wahrlich in Grenzen, und da der letzte Tag sehr kühl und feucht gewesen war, konnte sie genügend Reserven wieder auftanken für die nächste Zeit, in der ihr die Sonne wieder wohl kräftiger auf das Haupt scheinen würde. Das kleine Wiedersehen verlief jedoch ein wenig anders als geplant, aber damit hatte sie wohl zu Leben, machten sich ihre alten Freundinnen doch nur Sorgen um sie, die wahrlich nicht völlig aus der Luft gegriffen waren. Bis zum nächsten Morgen hatten sich immerhin die dunklen Stellen auf ihrer Haut soweit verabschiedet, das nur noch schwache Schatten zu erkennen waren, wenn man ganz genau danach suchte. Schmerzen hatte sie zwar noch, aber durch die heilenden Hände ihrer Gefährtin waren diese auch schnell beseitigt, weshalb die nächsten Tage weniger Problematisch werden sollten, und ihr kleiner Ausrutscher von Donnerstag sich zu mindestens die nächste Zeit nicht mehr wiederholen dürfte. Oder zu mindestens sollte. Und so war sie auch erst am nächsten Morgen zurück zu ihrem Zimmer gekehrt, nur um dort überrascht fest zu stellen, das dieses leer gewesen war. Ob Calleigh die Nacht wohl erneut woanders verbracht hatte? Ihr sollte es gleich sein, schlief sie doch eh so gut wie nie, und würde selten diese Räumlichkeiten bei Dunkelheit mit ihrer Anwesenheit beglücken, aber irgendwie tat es ihr um das blonde Mädchen, die eigentlich ein wenig daran zu knabbern hatte, ihre erste Nacht nicht im eigenen Bett verbracht zu haben. Zur vorsichtig griff sie noch einmal nach ihrem Handy, nur, um wirklich sicher sein zu können, dass ihr nichts geschehen war. Immerhin hatte sie dem Mädchen ihre Nummer hinterlassen, und wenn wirklich etwas war, was sie hätte Wissen müssen, so hätte sie ihr geschrieben, da war sich die Schottin sicher. Von daher steckte sie es beruhigt wieder zurück, als nur die Nachricht ihrer Freundin aufleuchtete, in der eigentlich nichts weiteres mehr gestanden hatte, außer, dass sie sich bald wieder treffen müssten, damit sie nach den Wunden sehen konnte. Kein Problem, dachte sie Innerlich und hackte für sich dieses Kapitel ab. Doch sie war von dem Gewitter noch immer völlig durchnässt, und auch wenn die Kälte ihr nichts ausmachte, brauchte sie dringend eine Dusche und vor allem saubere Klamotten. Nach diesen gegriffen, mitsamt einigen anderen Sachen schlurfte sie so in aller Herrgotts Frühe die Flure entlang zum Bad, um gleich darauf sich im absolut leeren Bad auf die Bank zu hocken, die Sachen neben sich zu legen, ehe sie sich entnervt durch die Haare fuhr, ehe sie die nasse Jacke auszog, zusammen faltete und ebenfalls neben sich legte. Irgendwie fehlte ihr die Energie auf zu stehen, weshalb sie noch einen Augenblick sitzen blieb, sich ein wenig nach vorn gebeugt, die Augen dabei starr auf den Boden gerichtet. Ganz sicher war sie nicht wie lange sie eigentlich so da gehockt hatte, aber was sie ganz sicher wusste, war, dass sich eine ihr sehr bekannte Seele näherte, dessen Wärme selbst über die weite Distanz klar zu spüren war. Und so hob sie ihren Blick, die Augen auf die Tür gerichtet, ehe sich diese öffnete und das Mädchen eintrat, stehen blieb und verdutzt herüber blickte. Gerade als die Nakamura endlich aufstehen wollte war die Pinkhaarige auf sie gestürmt, hatte sie, überraschenderweise, in die Arme geschlossen und herzlich begrüßt. „Hey Renai.“, murmelte sie noch etwas überrumpelt, erwiderte die Geste aber freundlich, ehe sie ihr ein sachtes Lächeln schenkte, nachdem sie sich wieder gelöst hatten. Nicht, dass es nicht mochte, aber es kam.. so unerwartet. Irgendwie war sie solch eine Freundlichkeit schlicht nicht mehr gewohnt.. „Ich bin Nachtwandler. Wir schlafen nicht, daher.. noch immer wach. Und eigentlich wollte ich mich duschen gehen, genau wie du, wie es aussieht.“, antwortete sie ein wenig verlegen auf ihre Frage hin, ehe sie ihren Blick durch die Umkleide schweifen ließ. Eigentlich war sie sich sicher, das mit dem fehlenden Schlaf bereits erklärt zu haben, kann aber durchaus sein, dass sie dies gerade mit dem Gespräch von Freitag verwechselte, an welchem sie es der d'Eonan erklärt hatte. Egal, seis drum, nun wusste die Kairo es ja. Das sich die angesprochene auszog, damit hatte sie keinerlei Probleme, hatte viel mehr auch endlich damit begonnen, da sie ja eigentlich auch vorgehabt hatte, unter das heiße Wasser zu springen. Nun mehr auch in Unterwäsche, auch wenn ihre nicht grün, sondern blau-schwarz kariert war, fuhr sie mit der einen Hand durch das wilde, kurze Haar, ehe ihr mit einem knappen Blick die kleine Malerei zwischen den Schulterblättern aufgefallen war, welche das Mädchen auf ihrer Haut trug. Sie und ein Tattoo? Hätte sie ihr so auf den ersten Blick gar nicht zugetraut, wenn sie ehrlich war. „Süßes Tattoo. Du magst Wölfe, mh?“ Ja, niedlich war es schon irgendwie, und auch wenn sie nun eine Gemeinsamkeit hatten, nämlich ein Tattoo, hatte ihres nicht die geringsten Ähnlichkeiten mit dem riesigen Bild, welches über den gesamten Rücken der Nakamura prangte. Doch was solls. Jetzt, wo sie eh nicht mehr viel Anhatte, konnte der Fokus auf so vieles Fallen. Die große Narbe an ihrer Seite, den überaus muskulösen Körperbau für ein junges Mädchen, welcher unter der Kleidung nicht groß auffiel, oder die leichten Schatten auf der der Haut. Wenn sie Glück hatte viel ihr nur eines der Dinge auf, oder am besten gar keines. Aber auch nur, wenn sie Glück hatte. „Und, wie geht’s dir wegen der Sache mit Jack? Bist gestern ja ziemlich schnell abgehauen.“ Etwas müde wirkte sie, als sie auch die Unterwäsche ablegte und sich das große Handtuch um den Leib schlang, nach ihrem Zeug zum duschen griff, sobald sie ihre Sachen ordentlich zusammen gefaltet in einer der Schubläden verstaut hatte.
Immer noch lächelte Renai, löste die Umarmung und betrachtete einen Augenblick lang die Dämonin, ehe sie anfing sich auszuziehen und fragte, wie sie geschlafen habe. Nochmals entgegnete die Dunkelhaarige damit, dass sie gar nicht schlafen würde, woraufhin die Gestaltwandlerin in der Bewegung stoppte und sie ungläubig ansah. Doch schien sie sich wieder an etwas zu erinnern, was Roxy bereits gesagt hatte… Hatte sie nicht schon mal gesagt, dass sie nachts nicht schlafen würde? Gleichgültig zuckte die Pinkhaarige mit den Schultern und nahm sich die nötigen Handtücher, ehe sie wieder zu ihrem Platz ging und sich weiter entkleidete, bis sie schließlich in Unterwäsche da stand, genauso wie es das andere Mädchen auch tat. Natürlich konnte sich die Frau einen kurzen Blick nicht verkneifen, war von der Statur der Sonnenklässlerin eher überrascht, wie auch von der Narbe und den leicht schwarzen Stellen, doch fand sie die Unterwäsche ganz süß, auch wenn sie blau nicht so recht leiden konnte. Lange schaute sie sie aber nicht an, blickte erneut weg und nahm ihr Haargummi aus den Haaren, wodurch die weitere Sicht auf das Tattoo versperrt würde. Lächelnd blickte die Gestaltwandlerin leicht zur Seite und nickte. Wow. Du hast erkannt, dass es ein Wolf ist! Merkt nicht jeder.. Ein leises Kichern schlich sich aus ihrer Kehle, ehe ihr Blick auf den Rücken der Dämonin fiel und sie das Tattoo erblickte, welches auf diesem prangte. Irgendwie empfand es die Kairo als unheimlich, doch gleichzeitig auch als wahnsinnig anziehend und faszinierend, wodurch sie bereits ihre Hand nach den Linien ausstreckte.. Doch noch rechtzeitig einen klaren Kopf fasste und ruckartig die Hand zurück nahm und sich erneut ein roter Hauch auf ihrem Gesicht ausbreitete. Verlegen blickte sie zur Seite, richtete ihren Blick auf den Haufen aus Kleidung und schwieg, die letzte Kleidung ausziehend, welche noch ihren Körper bedeckte. Darauf griff sie nach dem großen Handtuch, wickelte dieses um ihren schlanken Leib, ehe sie alles in eine Schublade quetschte und diese mit Mühe zu machte. Vielleicht hätte sie die Sachen doch zusammen legen sollen, aber naja, es ging ja auch so. Erneut bildete sich ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht, wenn auch ihre Wangen noch leicht gerötet waren. Dennoch drehte sie sich wieder zu Roxy und blickte diese mit einem leichten Lächeln an. Du hast auch ein .. ehrm.. schönes Tattoo. Was stellt es dar? Hat es eine Bedeutung für dich? Neugierig blickte sie der Dunkelhaarigen einen Moment in die Augen, ehe sie sich erneut in Bewegung setzte und die Tür zum richtigen Bad öffnete, in welchem – wie erwartet – nichts los war. So hatten sie diese Räumlichkeiten für sich – noch. Lächelnd trat Renai ein, auch wenn sich ihre Gedanken um Roxy drehten. Irgendwie ist sie ganz schön mysteriös., dachte sie sich und ging an den Waschbecken vorbei, zur Badewanne und ließ dort Wasser ein. Die Sachen, die sie aus ihrem Zimmer mitgebracht hatte, stellte sie an den Rand der besagten Wanne, ehe sie sich gegen den Rand lehnte und darauf wartete, dass das Wasser voll eingelassen war. Währenddessen überblickte sie den ganzen Raum und betrachtete weiterhin Roxy, über das nachdenkend, was sie gesehen hatte. Ah, wolltest du eigentlich die Badewanne haben? Oder gehst du duschen? Oder willst du mit baden? Groß ist sie ja. Wie unhöflich die Gestaltwandlerin war, hatte sich einfach die Badewanne genommen ohne ihre neue Freundin überhaupt zu fragen, ob diese Interesse hatte an der Wanne. Doch naja, sie hatte es ja nicht vergessen, holte diese Frage noch geschwind nach, woraufhin sie sich vom Rang abstieß und sich wieder hinstellte, den Wasserhahn betrachtend, aus welchem Liter von Wasser kamen, die die Wanne so langsam füllten. Während dies lief nahm sich die Pinkhaarige ein wenig des Schaumbades ein, damit sich auch viel Schaum bilden würde, wie auch der gute Geruch dieses ausbreiten. Nur wenige Momente durchflutete ein Geruch von Lilien und Vanille den Raum.
Warum sollte sie den Wolf auch nicht erkennen? Gut, er war relativ klein, gewiss, und ihre Haare hatten sich rasch über das kleine Bildchen gelegt, aber eigentlich genügte ein einziger, genauer Blick, und man sollte die Malerei erkennen können. Wohl auch nicht zu verdenken, dass sich selbst die sonst so kühle Nakamura das schmunzeln nicht verkneifen konnte bei solch einer Aussage, immerhin hatte sie sofort die Wahrheit darin erkannt. Doch sie sagte nichts weiter darauf, hatte sich herum gedreht um nach ihren Sachen zu greifen, ehe die lauten Gedanken ihrer Freundin durch ihren Verstand schnitten. Natürlich war ihr das Tattoo nicht entgangen, wie auch? Immerhin zog es sich über die gesamte Rückenpartie, und hatte somit den Fokus auf sich gezogen und zu mindestens anderweitige Kommentare im Keim erstickt, obwohl die Kairo tatsächlich alles bemerkt hatte, und auch kurz darüber nachgedacht hatte, ehe sie die kleine Musterung beendet hatte. Sie war nicht die erste, und würde wohl auch nicht die letzte bleiben, das faszinierende an ihr jedoch war, dass sie bisher die einzige war, die sich soweit zusammen reißen konnte, damit sie eben nicht mit den Fingern die feinen Linien nachzog, um es zu Berühren. Erstaunlich, denn die seltsame Mischung aus Furcht und Neugier war bei ihr die selbe, wie bei vielen schon. Normal, immerhin war es keine einfache Zeichnung, sondern ein Mal der Dunkelheit und hatte damit eine in sich verankerte Aura, welche viele Wesen, sogar Menschen spüren konnten, wenn sie sich denn darauf einließen. Die Disziplin sich von dieser Kraft aber fern zu halten hatten allerdings nicht ganz so viele.. Somit hatte sich erneut ein seichtes Lächeln auf die Lippen geschlichen bevor sie sich wieder herum gedreht hatte, nachdem die Kairo ihre Hand wieder zurück genommen hatte, und mit leicht erröteten Wangen die Dunkelhaarige anblickte und versuchte, die Situation mit einer Frage ein wenig auf zu lockern. „Es ist ein Dämonenmal. Du solltest nicht zu lange darauf sehen.“ Beinahe etwas neckisch zierte sie ein Grinsen bei den Worten, sprach sie doch die Wahrheit dabei an. Immerhin hatte es schon einige hinab in die Dunkelheit gezogen, aus denen sie so einfach nicht mehr zurück gekehrt waren.. „Und ja. Für mich hat es eine ganz wichtige Bedeutung.“ Ihre Mimik verzog sich ein wenig dabei, wirkte beinahe nostalgisch, schwelgte sie doch für einen kurzen Augenblick in der Vergangenheit, als sie daran denken musste. Es zeigte vor allem ihre Zugehörigkeit zu ihrem Clan, zu eben jener Familie, zu der sie sich wirklich hingezogen fühlte, weil sie dort die liebte erfuhr, welche ihr Vater ihr nie hätte geben können. Geschweige denn zeigen. Solch eine Prägung zu einer Gruppe von Dämonen war etwas besonderes, und nur schwer in menschliche Worte zu fassen. Und es ihr jetzt erklären.. ? Vielleicht später. Und so wanderten sie beide in das Bad, und bei dem Gedanken denn die Pinkhaarige hegte, musste die Dunkelhaarige erneut schmunzeln. Auch nicht das erste mal, das jemand das von ihr dachte. Selbst, ohne das Tattoo gesehen zu haben.. Auf die letzte Frage hin räusperte sie sich nur, um ihren eigenen Geist ein wenig zu ordnen, was ihr seltsamerweise schnell gelang, was eigentlich äußerst selten war, sobald noch jemand anders anwesend war. Eines musste man dem Mädchen lassen, sie war angenehm. Weich von der Farbe und sachte in ihrer Form. Mochte seltsam klingen, aber als Seelenwandler mochte man es verstehen. Umgangssprachlich würde man wohl schlicht sagen, das sie eine angenehme Gesellschaft war. Und dies war selten geworden im Leben der Dämonin. „Ich wollte mich eigentlich nur schnell duschen.. Du hast bestimmt auch noch was vor. Will da gar nicht groß stören.“, gab sie zur Antwort, ehe der Duft ihres Zusatzes in ihre Nase stieg, und sie Innerlich irgendwie.. weich knetete. Sie konnte es selbst nicht ganz beschreiben, ließ es daher, schenkte dem Mädchen ein eher knappes Lächeln, während sie beim sprechen kurz auf einer der duschen gezeigt hatte, die beide noch leer waren. Wie eigentlich das gesamte Bad. Und da sie wirklich nicht vor hatte die Wanne zu benutzen musste sich die Pinkhaarige auch darüber wirklich keine Gedanken machen. Ehrlich nicht.