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Leviathan

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BeitragThema: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySa 10 Okt 2009 - 18:39
das Eingangsposting lautete :

Auf dem Gang des Mädchentrakts

Gang des Mädchentrakts - Seite 18 33e29o0

Der Gang des 1. Obergeschosses, die die Zimmer der Mädchen miteinanderverbinden. Da sich auf einer Seite nur die Zimmern befinden, liegen genau gegenüber sehr viele Fenster, die dem Gang mehr als ausreichend Licht spenden. Hier und da befinden sich einige Zettelchen und eigene Zimmerbeschriftungen oder zusätzliche Schilder der Heimbewohner an den Türen. An der Wand zwischen den einzelnen Zimmern befindet sich eine Liste der Zimmereinteilung für die Mädchen.


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySo 22 Apr 2012 - 21:03
pp: Außenbereich der Mädchen


Der Dämon trug vorsichtig Calleigh durch das Waisenhaus, die Treppen hinauf, dorthin wo die Zimmer der Mädchen lagen. Sorgsam beobachtete er das Mädchen in seinem Arm, welches schon eingeschlafen war. Ein amüsanter Anblick war das ganze schon. Immerhin trug er eine nasse Jeans, und sie hatte ein Handtuch um Ihren Körper gelegt. Gerade, als er die letzte Stufe der Treppe erreicht hatte, stoppte er. Kurya schluckte laut hörbar, als er das Massaker sah, was sich vor seinen Augen erstreckte. Blut war an den Wänden verteilt, der Boden badete in Blut und sogar verstümmelte Leichen lagen hier rum. Wie es aussah, hatte sich hier einer oder mehrere Werwölfe ausgetobt. Die Tür zu einem der Zimmer war total zerstückelt, eine andere Tür war offen. Der Dämon sah zu Calleigh, und konnte zusehn, wie sich Tränen in Ihren Augen bildeten. "Okay.." meinte er leiße und drückte sie etwas an sich während er die Treppe wieder hinabstieg.


tbc: Zimmer 1


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptyDi 8 Mai 2012 - 21:45
pp: Gemeinschaftsbad der Jungen


Mulmig zumute stapfte der blonde Engel die ersten Treppen nach oben, die ihn zuerst in den Mädchentrakt führen sollten, bevor er die nächste nehmen konnte und somit in seinen Trakt zurückkehren konnte. Da seine Füsse noch etwas nass und er sowieso nur mit Handtuch bekleidet herumlief, rutschte er zweimal beinahe aus, als er zu sehr damit beschäftigt war, sich zu beeilen, um nicht von irgendjemanden, oder sogar von einem Erzieher, gesehen zu werden. "Bestimmt werden die alle böse, wenn man hier alles nass macht...", dachte sich der Blondschopf als er die letzten Stufen nahm und schliesslich im Mädchenftrakt angekommen war. "Jetzt aber schnell!", zischte es noch durch seine Gedanken und er huschte flugs und ohne den langen Flur, der alle Zimmer miteinander verband, zu betreten, einmal um die halbe Achse, um die nächste Treppe nach oben zu rennen. Mit jedem weiteren Schritt den er machte, wurde das Handtuch um seine Hüften lockerer und er musste es mühsam mit ... beiden Händen irgendwie festhalten.




Gang des Mädchentrakts - Seite 18 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptyDi 8 Mai 2012 - 22:08
pp: Gemeinschaftsbad der Mädchen

Mitsuki lief mit gesenktem Kopf durch die Gänge des Waisenhauses. Es schien wie ausgestorben zu sein, was ihr sehr seltsam vorkam. Und nirgendwo stand etwas über die Schlacht von gestern.. so als wäre das nie passiert.. ;_; Ging man so damit um? War das so.. in einem Haus voller eingenartigen Wesen? Huh, sie war ja auch so ein Wesen.. Nachdenklich kratzte sich das Mädchen am Kopf und schritt auf die Treppen zu, welche sie hinaufschritt bis zum Mädchenstockwerk. Die Stille um ihr, liess sie ohne Störung nachdenken und irgendwie tat das auch gut.. Einmal einfach nachzudenken. Was... aber bei ihr sowieso vielleicht mehr negativ ausfallen könnte.
Ob Takeru mich vergessen hat?, dachte sie sich traurig und fummelte an ihrem halbtoten Handy rum. Aber wahrscheinlich hatte er wohl eh wieder vergessen, dass er überhaupt ein Handy hatte.. Hihi.. Mitsuki lief einfach weiter den Gang entlang und war schliesslich vor ihrer Tür angekommen. Sie öffnete diese gerade, als.. sie Schritte hören konnte. Zwar schien sie diese ignorieren zu wollen, aber sie interssierte dich dann dennoch dafür, wer wohl hier rumgeisterte. So schmiss sie ihr Pyjama und Duschkrams einfach mitten in den Raum ihres Zimmers und schloss die Türe wieder vorsichtig. Erst jetzt fiel ihr Blick zu den Treppen, wo ein junger blonder .. Huh? Takeru?
Das Gesicht des Mädchens erhellte sich und sie lief dem Jungen schnell nach. Er schien es ja eilig zu haben~ Und.. eh war er es überhaupt? Nach ein paar Schritten.. hielt sie kurz inne und.. entdeckte die Narben, die seinen Rücken verzierten. (ver..zieren? XD) Nun war sie sich sicher.. dass er ihr süüsser Engelsfreund war! "Takeru!", schoss es aus ihrem kleinen Mund~ und sie hastete, so gut sie konnte, die Treppe hoch und wollte den Jungen gerade an dem Tuch zurückziehen - welch blendende Idee! - aaaaals.. es dann plötzlich doch einfach in ihrer Hand rumbaumelte. @_@ Was wa-.. Mit einem überraschten Blick sah sie vom Tuch zu.. einem .. nackten Jungenpo.. und erstarrte einfach zu.. Eis. @_@ EH.. EHH?! EH................. solidified



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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptyDi 8 Mai 2012 - 22:27
Gerade als sich der Blondschopf weiter aufmachte und die ersten Treppen nach oben in den 2. Stock nahm, konnte er eine Stimme vernehmen, die ihm wohl sehr vertraut war und die ausserdem seinen Namen rief. Wie als wäre er zu Eis gefroren und wie, als hätte ihn jemand bei irgendwas verbotenen erwischt weiteten sich seine Augen, doch drehte er sich noch nicht um; blieb allerdings stehen. Eine Tatsache, die wohl ... nicht jeder hier mitbekommen hatte. "Mitsu-..", kam es zwischen den Lippen des Engels gerade als er sich umdrehen wollte hervor, doch dazu, den Satz zu beenden, kam Takeru erst später, da ihm diese liebliche, weiche Stimme etwas sehr wichtiges weggerissen hatte. "-ki......." Nämlich sein Handtuch, welches er sich um die Hüften gebunden hatte. Das alles kam so überraschend, dass es für Takeru unmöglich war, den Stoff noch festzuhalten. So geschah es und plötzlich stand da ein nackter Engel rum. Mitten auf der Treppe. Ungewollt. Hilfe.
"Was tust du denn daaaa!", brabbelte er verärgert und vielmehr nervös rum, drehte sich in Windeseile um und griff nach den Handtuch in Mitsukis Händen, um es sich so schnell wie möglich wieder um die Hüften zu binden, denn irgendwie war es ihm erstens unangenehm vor Mitsuki, so völlig unbekleidet vor ihr zu stehen, auch wenn sie schon oft in den Genuss seines Körpers, wie Gott ihn erschaffen hatte, kommen durfte, zweitens war sie normaaal angezogen, was das alles noch komischer machte und drittens wäre das ein ziemlicher Reinfall, wenn nun jemand vorbeikommen oder die beiden sehen würde.
Nach ein paar Sekunden hatte der Engel auch schon den ersten Schock verdaut und blinzelte nun weider friedlich in das Gesicht seiner Freundin, welches er zum ersten Mal an diesem Tage sah! "Du bist ja schon wach.", murmelte er leise und lächelte kurz. "Ich war gerade duschen und wollte eigentlich nur schnell zurück, um mir was überzuziehen. Kommst du schnell mit nach oben?", fragte er seine Freundin, zupfte währenddessen an seinem Handtuch herum und lief ohne eine Antwort abzuwarten die Treppe weiter nach oben, wo er sich wieder nach ihr umdrehte und darauf wartete, dass sie ihm folgen würde.
tbc: Zimmer 210 - Takeru, Tomoya




Gang des Mädchentrakts - Seite 18 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySo 27 Mai 2012 - 10:38
pp: ANFANGSPOST [Miko]
______________________________

Der Großteil des Tages war bereits vorbei. Nunja, im Grunde genommen war der Tag völlig vorbei, denn die Sonne hatte ihre Runde gedreht und war bereits hinter den Bäumen verschwunden. Man sollte doch meinen, dass es in der Nacht ein wenig kühler sein würde, doch das Thermometer zeigte immer noch seine 25°C an. Genervt strich sie sich das lange, glatte Haar hinter die Ohren und schloss für einen Moment die Augen, als sie das Parterre des Waisenhauses passierte und die Treppe zum Mädchentrakt im ersten Stock anstrebte. Das Wochenende stand nun vor der Tür. Wenn sie sich ins Zeug legte, dann würde es vielleicht schaffen ein paar der neuen Magiebücher durch zu arbeiten. Nur wer sein Ziel immer im Auge behielt würde es auch eines Tages erreichen können. Rosiel hielt für einen Moment auf der Treppe in und zupfte an dem weißen Shirt, dessen Kragen so weit ausgeschnitten war, dass es den Blick auf die Ansätze ihrer Schulter und das komplette Schlüsselbein, inklusive dem unter dem Shirt liegenden Top gab. An solchen Tagen wäre sie lieber zuhause in den kühlen Gemäuern ihres Elternhauses. Wenigstens halfen die dunklen Hotpants dabei nicht ganz einzugehen.
Auf dem Flur des Mädchentrakts angekommen musste die Schülerin mit englischen Wurzeln erneut anhalten, als sie merkte, dass sich die Schleife an ihrem Schuh gelöst hatte. Im Grunde hätte sie auch einfach weiter laufen können, bis sie ihr Zimmer erreichte, aber wer würde sie schon für voll nehmen, wenn sie so einen schlampigen Eindruck machte? Rosiel ging schließlich in die Hocke, um die Schnürsenkel wieder ordentlich zusammen zu binden. Heute hatte sie nicht wirklich viel geschafft. In der Schule war sie unkonzentriert gewesen und der Abend war ereignislos verstrichen. Kein gutes Zeichen. Sie durfte nicht schlapp machen,, doch der Verlauf des heutigen Tages kündigte bereits eine der kommenden Tiefphasen an. Verärgert zog sie die Augenbrauen zusammen und richtete sich schließlich wieder auf, um die Arme vor der Brust zu verschränken und sich den großzügigen Fenster zuzuwenden. Das Wetter war so klar, dass man den zunehmenden Mond in voller Pracht bewundern konnte, zumindest das, was noch von ihm übrig war. Eine abnehmende Mondphase bedeutete zumeist auch, das die Magie unter diesen Umständen litt. Es war schwieriger sie zu erzeugen und auch am Leben zu erhalten. Rosiel war so auf den Mond konzentriert, dass sie gar nicht merkte, wie sie unterbewusst begann die Luft um sie herum in Schwingung zu versetzen und kleine Eiskristalle bildeten sich in den Ecken der Fensterscheiben nahe dem Fensterbrett als die Luft abkühlte. Kaum merklich hatten sich ihre Mundwinkel nach unten verzogen und die satten, violetten Augen reflektierten das einfallende Mondlicht - ja, in diesem Moment wirkte sie wirklich wie eine vollwertige Magierin.


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySo 27 Mai 2012 - 14:13
Es war keine kühle Nacht, im Gegenteil. Eigentlich war es viel zu heiß für die Taidari, und doch hatte sie bis tief in die Nacht Sport getrieben. Die eine Sportart, die sie ausführte, zumindest... Die Wassertemperatur war ihr zu hoch gewesen, doch wenn die eigene Haut feucht war, dann ließen sich solche warmen Nächte gleich viel besser durchstehen, weshalb sie dann doch etwas länger Schwimmen gewesen war als sonst. Die Zeit war fast unbemerkt verstrichen; kam selten vor, war aber eigentlich immer ein gutes Zeichen. Ja, Miko sah der nahen Zukunft mit einem guten Gefühl entgegen, während sie mit ihrer kühlen, glänzenden Haut den Mädchentrakt betrat, ihre nassen Haare kaum tropfend. Die Kopfhörer trug sie nicht auf dem Kopf wie sonst, denn zu dieser Zeit begegnete man hier kaum jemandem und Gespräche zu belauschen gab es auch nicht, deswegen lagen sie einfach lose um ihren Hals. Es war sehr warm, und Miko war auch recht erschöpft, es wurde wirklich langsam Zeit, dem Schlaf zu frönen. Wenn man etwas so gerne tat, dann sollte man nicht erst so spät damit anfangen, nicht wahr? Sanft strich Miko durch ihr grünes Haar, gähnte leise, blinzelte. Diese sommerlichen Zeiten waren wirklich nicht ihr Fall, doch es war ja nicht mehr weit bis in ihr Zimmer, ihr schönes, kühles Zimmer für zwei Personen, das sie sich mit einem Mädchen namens Rosiel teilte. Die beiden kannten einander nicht wirklich, nur sehr oberflächlich; immerhin konnte die Taidari sagen, dass ihre Mitbewohnerin gut aussah, dennoch hatte sie kein Interesse an ihr. Sie war sowieso nicht auf der Suche zurzeit, ihr Interesse an zwischenmenschlichen Beziehungen hielt sich ja in Grenzen, und sich auf jedes Mädchen zu stürzen, das irgendwie gut aussah, war erst recht nicht ihre Art. Ob sie wohl schon da sein würde...? „Hatschi!“ Ein plötzlicher, unerwarteter Temperaturabfall hatte sie überrascht und zu einem Nieser provoziert, der ihr auch sogleich entfleucht war. Es war fast, als würde der dünne Wasserfilm auf ihren Armen schnell abkühlen, als könnte er gefrieren... ein Klimpern neben ihren Ohren bestätigte diese These. Ihre... Haare waren zu Strähnen... gefroren? Das war doch nicht normal, dass so eine heiße Nacht so eine kalte Stelle freiließ. Erstaunt sah sie sich um, und da erblickte sie sie, am Fenster stehend, im sanften Mondschein... „Rosiel?“ Langsam näherte sich Miko ihrer Bekannten, um die herum es tatsächlich wesentlich kälter war, als es zu dieser Zeit hätte sein dürfen; es war wirklich viel angenehmer. Eiskristalle waren zu sehen, offensichtlich hatte es mit der Magierin zu tun, die sie ihre Zimmergenossin nennen durfte... Eine persönliche Klimaanlage? Miko kicherte leicht, dann streckte sie sich ein wenig. „Was machst du denn hier? Ich dachte, du würdest schon schlafen...“ Ein Lächeln schenkend blickte sie Rosiel an. „Ist dir auch zu heiß heute Nacht?“


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySo 27 Mai 2012 - 16:17
Das Niesen war auf dem leeren Gang des Mädchentraktes gut zu hören gewesen und Rosiel zuckte durch diese unerwartete Störung zusammen. Genervt riss sie den Kopf herum, um zu sehen, wer sie da eigentlich störte. Sollten die meisten Bewohner nicht bereits auf ihre Zimmern sein? Die Dunkelhaarige kniff verärgert die Augen zusammen. Es schien beinahe so, als hätte das satte Violett ihrer Augen den Glanz verloren und wäre eingefroren – kalt und hart. Die Stimme kam ihr vertraut vor und ein flüchtiger Blick über den grünen Haarschopf genügte, um eindeutig zuordnen zu können, wer sich da näherte. Miko Taidari, 15 Jahre, Nixe. Das etwas kleinere Mädchen war eine der wenigen Personen von denen sie sich mehr als nur den Namen merkte. Es lag nicht wirklich daran, dass sich das Mädchen mit den englischen Wurzeln für die Grünhaarige interessierte, doch seine Zimmernachbarin sollte man kennen, wenn auch nur oberflächlich. Rosiel löste schließlich ihre verschränkte Armhaltung auf und mit dieser schien auch die Magie zu verschwinden. Die kleinen Eiskristalle schmolzen allmählich unter der Wärme und liefen an der Fensterscheibe hinab, während sich die Luft um die Mädchen herum wieder mit Wärme fühlte. Nach diesem kleinen Kälteschock fühlte sich die Luft beinahe noch wärmer an, als zuvor.
Rosiels Ausdruck entspannte sich ein wenig und ein Hauch von Desinteresse übernahm den vorherrschenden Ausdruck in ihrem Gesicht. Aufmerksam musterte sie ihr Gegenüber. Du legst die Kopfhörer wohl nie ab, was? Ihrem Aussehen nach zu urteilen und der Tatsache, dass ihr Haar gerade noch so nass gewesen muss, dass es gefroren war ließ darauf schließen, dass sie schwimmen war. Auf Grund der Tatsache, dass sie eine Nixe war nicht wirklich verwunderlich. Für einen kurzen Moment sah sie der Nixe einfach nur in die hellen Augen, ehe sie sich doch zu einer Antwort durch rang. „Es ist Sommer...natürlich ist mir heiß.“ Diese Antwort war vielleicht nicht die höflichste, doch was sollte man auf so eine offensichtliche Tatsache antworten? Rosiel griff sich in das lange dunkle Haar und und fasste es mir der Hand zu einem hoch ansitzenden Zopf zusammen, ehe sie sich mit den Zähnen das Haargummi von dem Handgelenk der andere Hand zog, damit sie den Zopf festbinden konnte. „Ich war gerade auf dem Weg ins Zimmer...Seit wann kommst du so spät vom Schwimmen?“ Die Dunkelhaarige konnte es sich denken, doch die Nixe sollte ruhig reden, dann musste sie selbst es nicht tun und hatte einen Grund zu schweigen. Nach Smalltalk war ihr wirklich nicht. Rosiel stemmte schließlich die Hände in die Hüften und neigte den Kopf ein wenig zur Seite, sodass ihr der lange Zopf leicht über die Schulter fiel. Diese Geste sollte ihrer Zimmergenossin eigentlich schon genügen, um zu sehen, dass Rosiel zum Aufbruch bereit war. Sie hatte nicht vor hier Wurzeln zu schlagen. Zeit war kostbar und Taidara sollte sich beeilen, wenn sie etwas zu sagen hatte. Im Grunde genommen konnte sie das doch auch noch auf dem Zimmer erledigen. Zeitsparender war es allemal. Die Dunkelhaarige deutete ein leichtes Nicken in Richtung Zimmer an, als sie sich auch schon auf dieses zu bewegte. Wenn die Kleine unbedingt ein Gespräch führen wollte, dann würde sie schon mit kommen.

tbc: ZIMMER 111


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptyFr 1 Jun 2012 - 19:16
cf: Speisesaal

Als er so unsicher in die Richtung des Blonden blickte, ein Lächeln auf seinen Lippen auszumachen war, befand sich sein Herz wieder an der richtigen Stelle. Erleichtert atmete der Türkishaarige auf und begab sich an den Platz. Teiko hatte ja schon einen gefunden bei einem Katzenmädchen. Die Pfannkuchen waren schnell verdrückt und die Cafeteria wurde immer leerer und leerer. Die Wesen gingen wohl alle schlafen. Toyo fand ja, dass schlafen teilweise überbewertet wurde. Es gab so viel Besseres um diese Uhrzeit zu machen, aber das durften sie ja nicht. Es war wirklich nicht fair. Aber das wusste der Junge schon. Nichts war fair. Doch genug der traurigen Gedanken er widmete sich lieber dem Mädchen, die ihm prompt eine pampige Antwort lieferte. So hatte er es doch gar nicht gemeint. Warum wollten Mädchen eigentlich immer alles falsch verstehen? Da war das männliche Geschlecht wesentlich leichter gestrickt. Zumindest einige. Toyo zählte sich selbst nicht dazu, wäre doch eine Schande. Der Türkishaarige wollte dieses Missverständnis jedoch schnell aus der Welt schaffen. "Sorry, war nicht so gemeint.", war die simple Antwort. Mehr bedurfte es nicht, denn damit wurde schon alles gesagt. Auch Teiko hatte ihre Pfannkuchen verputzt und war nun ebenfalls fertig. Dann konnte es ja gleich los gehen. Zumindest fast, denn die junge Frau schnappte sich den Teller von Toyo und war auf der Suche nach einer Ablage für schmutziges Geschirr. Der Türkishaarige hätte selbst keinen Nerv mehr dazu gehabt die Teller wegzubringen. Kurz schaute er ihr hinterher, als sein Blick wieder einem gewissen Blondschopf galt, der aber gerade dabei war die Kantine zu verlassen. Immerhin war es schon recht spät, zumindest nahm er es an. Toyo hatte wiedermal zu viel Zeit für sich und seine Gedanken schweiften ab, so bekam er auch nicht mit, wie sich Teiko wieder zu ihm gesellte und ihn aufforderte ihr Zimmer zu suchen. Vermutlich wurde er bei der zweiten Aufforderung schon für nicht hilfsbereit abgestempelt. "Klar. Kann los gehen.", und mit diesen Worten schnappte er sich die Hand der jungen Frau und führte sie aus dem Speisesaal, Richtung Mädchentrakt. Indes war der Blondschopf ebenfalls schon aus dem Speisesaal verschwunden, war auch nicht verwunderlich, da er schon vorhin aufgestanden war.

Gemeinsam mit Teiko kam der Türkishaarige als zur Treppe in den ersten Stock. Dort befanden sich die Zimmer der Mädchen. Teiko musste dann nur noch nach ihrer Zimmernummer und ihrem Namen suchen und schon hatte sie ihr Zimmer gefunden. Doch eigentlich musste sie die Zimmernummer doch schon wissen? War im Grunde auch egal, der Gang war nicht so lang, dass man eine Stunde brauchte um sein Zimmer zu finden. Toyo erklomm mühsam eine Treppe nach der anderen, vielleicht hätte er sich den Bauch nicht so vollschlagen sollen, doch das Essen war einfach zu gut gewesen. Es gab auch sicher Tage, wo das Essen zum vergessen war. Der Türkishaarige hatte sie Treppe hinter sich und befand sich schon auf dem Gang des Mädchentrakts. Er drehte sich nach hinten um zu sehen wo Teiko blieb. "So jetzt brauchen wir nur noch suchen und dann kannst du in dein Zimmer gehen.", mit einem Lächeln auf den Lippen sprang der Junge davon und las die einzelnen Namen auf den Schildern. Da war es. "Hier ich hab's gefunden.", rief der Junge über den Gang und deutete auf die Zimmertür.

tbc: Zimmer 103 Lilian und Teiko


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySo 17 Jun 2012 - 23:07
pp: Das Waisenhaus – Parterre – Das Parterre

Sie hätte schwören können, dass Calleighs Antwort etwas grantig klang, aber gut sie konnte niemand zu etwas zwingen. Es störte die Französin nicht solange es nicht in einer hitzigen Diskussion endete, obwohl die Schwarzhaarige diese sehr mochte. Schon gelangweilt betrachtete sie die Ecken, als die Blondine ihre SMS tippte. Als diese dann ihr Anbot zu zeigen wo ihr Zimmer lag machte, zuckten Angéliques Mundwinkel in die Höhe. „Ja bitte. Dann kann ich nachsehen ob dieser Stümper mein Gepäck dorthin gebracht hat.“, bejahte sie ihr Angebot und folgte dem Mädchen, dass sie führte. Die Treppen oben angekommen wurden sie von einem tristen Gang begrüßt. Hier und da war ein Fenster, aber ansonsten gab es nicht besonders viel, dass es angenehm machte. Ein flüchtiger Blick an die einzelnen Türen verriet der Insidieux, dass es sich hier um den Mädchengang handeln musste oder die Jungs hier hatten eigenartige Namen. „Geschmacklose Einrichtung.“, kommentierte sie die langweiligen Wände und die kalte Ausstrahlung, die von diesen Ausging. Ein Wunder, dass sich niemand darüber beschwert hatte – wie konnte die anderen hier nur ihr Leben tristen? Schlimm so etwas. „Ich 'offe die Zimmer sind schöner“ Ihre Aussage war mehr eine Frage an die Blondine, als ein wirklicher Hoffnungsschimmer. Vorsichtig schob sich die Dämonin vorbei an dem Mädchen, um selbst mal an einigen Türen vorbei zu gehen. Als sie ihr Zimmer fand, da sie einen Zettel mit Nummer hatte, verfinsterte sich ihre Mimik. Angélique und Sakura, wiederholte die Französin etwas missmutig. Nicht einmal Einzelzimmer gab es hier für sie. Hoffentlich war ihre Zimmernachbarin dann ruhig und keine aufgedrehtes, nerviges Mädchen, das nicht still sitzen konnte. Andererseits würde Angélique ihre Klaue auf das Kind hinabfahren lassen, um sich den Quälgeist vom Leib zu schaffen. Schon zu ihren Zeiten als Menschenfrau mochte die Schwarzhaarige keine Kinder, weshalb sie nie welche mit Maximé haben wollte – sah man von ihrer Untreue ab. Diese sorgten nur für Stress und Schlaflosigkeit. Das Mutterglück der anderen Frauen konnte sie nie nach empfinden, aber zugegebener Maßen wollte die Französin auch das nicht. Ihre Augenbrauen hoben sich wieder, als sie ihren Blick zu Calleigh wandte. „Was gibt es alles da drin?“, fragte die Französin statt reinzugehen.


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 18 EmptySa 23 Jun 2012 - 21:08
Stümper? Von was sprach Angélique da überhaupt? Calleigh hatte keine Lust, sich darüber grossartig Gedanken zu machen. Wichtig war nur, dass sie dem Mädchen nun ihr Zimmer zeigen würde, auch wenn sie von der genauen Lage dessen eigentlich keine Ahnung hatte. Einzig und allein wusste sie, in welches Stockwerk sie musste. Aber das reichte ja schon, immerhin konnte man auch noch lesen was an den Türen stand. Im richtigen Gang dann angekommen fing Angélique auch gleich an, die Einrichtung zu kritisieren - so unterschiedlich schien sich die beiden dann ja doch nicht zu sein. Auch Calleigh fand die Einrichtung wirklich zum Kotzen. Alles war lieblos hingeklatscht und Bilder gab es kaum. Die Hoffnung, dass die Zimmer besser sein würden, sollte Call dem Mädchen wohl lieber gleich nehmen, sonst wäre die Enttäuschung umso größer. "Dummerweise unterscheiden sich die Zimmer kaum von den Gängen. Daran ist leider nichts zu machen. Oh, und Einzelzimmer gibt es in diesem Trakt auch nicht." Vermutlich hatte sie letzteres gerade heraus gefunden, denn nach einem Blick auf die Zimmertüren sollte diese Tatsache schnell klar sein. "Es gibt noch einen anderen Trakt, den Neutrakt. Dort gibt es noch andere Zimmer, entweder für einen allein oder mit einem Partner zusammen. Die kosten aber. Dafür sind sie allerdings auch besser eingerichtet." erklärte Calleigh und stellte sich sofort die Frage, ob Angélique nun wissen wollen würde, woher Calleigh das denn wusste, hatte sie dort doch kein Zimmer. Oder aber die Schwarzhaarige würde sie zuerst fragen, ob Calls Zimmer denn in diesem Trakt war, konnte sie diese Tatsache ja nicht wissen. Es würde sich wohl noch heraus stellen. Jetzt aber stellte sich für Calleigh die Frage, wieso ihr Gegenüber ihr Zimmer nicht betrat. Sie hob eine Augenbraue, erfuhr jedoch schnell den Grund. Würde es zu sehen nicht einfacher sein? Na gut, die Blonde würde es ihr eben erklären. "Zwei Betten, zwei Schreibtische, einen Schrank, zwei Bücherregale und zwei Nachttische. Das war's im Grunde schon. Bilder oder sowas muss man sich schon selbst aufhängen." sagte sie. Gefallen tat ihr das sicher genauso wenig wie es Angélique gefiel. Nämlich gar nicht. Das Waisenhaus war wohl einfach zu arm für bessere Möbel und Dekoration, um es den Schülern mal etwas gemütlicher machen zu können. "Vielleicht siehst du es dir selbst an. Mir persönlich gefallen die Zimmer nicht." Zumindest nicht in diesem Trakt. Die Zimmer im Neutrakt waren so viel besser! Das Bett gemütlicher, selbst die Couch dort drin war gemütlicher als das Bett in ihrem Zimmer. "Oh, und wenn du duschen willst musst du das Gemeinschaftsbad benutzen, weil man kein eigenes Bad hat." Noch etwas, was im Neutrakt besser war. Vielleicht musste sie Kurya nochmal besuchen? Sie holte eben ihr Handy raus, um ihm zu antworten, da er ihr bereits wieder eine SMS geschrieben hatte. Es ging schnell, da sie wusste was sie schreiben wollte, sodass sie das Handy gleich wieder wegpacken konnte. Hoffentlich störte es Angélique nicht, dass Calleigh so oft an ihrem Handy saß - wobei es ja eigentlich gar nicht oft war. 

[out: Ich würd sagen, dass wir den Abend einfach erstmal weiter spielen. Ich wüsste sonst keinen guten Übergang :3]


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