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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Außenbereich

Das Gelände vor dem Wohnheim
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Leviathan

Leviathan

Zen 133

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyMo 16 Apr 2018 - 18:38
das Eingangsposting lautete :

Das Gelände vor dem Wohnheim







Das gesamte Gelände des Wohnheims mitsamt seinen Freiflächen wird von einem Mauerzaun umfasst. Das Eingangstor zum Areal ist unter Tags stets geöffnet und wird in den nächtlichen Stunden in der Regel verschlossen, wobei jeder Bewohner sowohl einen Schlüssel für das Eingangstor und die Haustüre, als auch einen für sein eigenes Zimmer besitzt. Nach einem kurzen Marsch spaltet sich die Zufahrt um ein kleines mit Bäumen bepflanztes Areal in zwei Wege auf, welche nach Besagtem direkt vor dem Anwesen wieder zusammenführt. Das Yanega-Anwesen aus den 1920ern verfügt im ersten, sowie im zweiten Stockwerk über einen Haupt-, einen West- und einen Ostflügel. An der Rückseite des Gebäudes erstreckt sich ein riesiger Garten, den man von vorne betrachtet oft gar nicht vermuten möchte. Im unteren Stockwerk befinden sich allgemeine Räumlichkeiten, sowie die Apartments der Erzieher, während die Bewohner im ersten Stock in zwei Trakte aufgeteilt sind. Vom Prestigebalkon aus hat man einen guten Ausblick über das Gelände vor dem Wohnheim, der bis zum Eingangstor zurückreicht und bietet eine gewisse Überwachungssicherheit - eine Gewissheit, die den Isolanern seit der Angriffe der Lykantropen wichtiger zu sein scheint.


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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyMi 2 Mai 2018 - 14:12
Cf: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände]

Als der Bus wegfuhr, beobachtete der Rothaarige nochmals das in sich fallende Gebäude. Es war schon eine sehr drastische Situation. Immerhin wollte Matthew in diesem Gebäude wohnen und jetzt? Jetzt war alles in Schutt und Asche. Matt fehlten einfach die Worte, denn so einen Zustand hatte er noch nie vorgefunden. Dadurch wusste er auch nicht wirklich, wie er sich verhalten sollte. Deswegen blieb er die ganze Fahrt über still.
Die Fahrt war ewig, jedenfalls für den Rothaarigen. Er war ein wenig unsicher in dieser neuen Situation, jedoch hatten die Anderen dasselbe Los gezogen und ihnen ging es wahrscheinlich nicht anders. Wie würde es wohl in dem neuen Wohnheim sein? Ob er einen freundlichen Zimmergenossen haben würde? Der Rothaarige war nicht wirklich wählerisch mit wem er in ein Zimmer kommen würde, doch für ihn war wichtig, dass er mit den Zimmergenossen gut umgehen konnte und dass alle freundlich zueinander sein würden. Immerhin würde er sich ein Zimmer mit anderen Teilen und da wäre eine schlechte Atmosphäre zwischen den Zimmergenossen nicht gut.
Der Bus fuhr durch ein offenes Tor durch. Dabei sah Matthew die Mauern, die anscheinend entlang des Grundstückes gingen. Schon nur die Mauern waren gigantisch. So etwas hatte er noch nie in seinem Leben gesehen. Dahinter war eine gepflasterte Straße. Rechts und links davon waren Bäume und viel Grünes. Dies musste wohl so was wie ein nobles Gebäude für Eliteschüler sein. Jedenfalls kannte der Rothaarige solche Gebäude nur von seiner Heimat und dort waren dies immer Gebäude für Eliteschüler. Könnte Matthew jetzt wirklich in so einem Wohnheim leben? Es war fast so, als ob ein Traum wahr geworden wäre. Plötzlich bleib der Bus vor dem Gebäude stehen und öffnete die Türen. Also war dies das neue Wohnheim für alle Schüler. Hier würde sich Matt sicher wohl fühlen, denn das was er schon sah, gefiel ihm sehr gut. Einige Leute stiegen sofort aus dem Bus aus und auch Matthew wollte sich nun auf den Weg in sein neues Zuhause machen. „Komm Yui, gehen wir auch hinaus“, sagte er zu ihr und anschließend gingen die beiden nach draußen.
Draußen sah das Gebäude noch größer und gigantischer aus, als im Bus. Wahrscheinlich lag dies daran, dass der Rothaarige nun vor diesem Gebäude stand. Dieses Gebäude konnte er jetzt stolz sein neues Zuhause nennen. Eine innere Freude kam in Matthew auf. Er würde sich sicher heute hier noch umsehen und sich seine Lieblingsplätze merken. Dies würde sein Plan heute noch sein. Immerhin kannte er dieses Gebäude und seine vielleicht versteckten Orte nicht. Zwar wollte er mit Yui heute schwimmen gehen, aber dies könnten die beiden sicher ein anderes Mal machen. „Du Yui? Ist es okey, wenn wir heute nicht an den Strand gehen? Ich würde mich hier sehr gerne einmal umsehen“, sagte Matt mit ein wenig Begeisterung in der Stimme. Er konnte es schon kaum abwarten sein neues Zimmer zu beziehen und sich umzusehen. Nun wartete Matthew ab, was als nächstes passieren würde, denn er sah, dass die Direktorin auch anwesend war.


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Caiwen

Caiwen

Zen 295

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyDo 3 Mai 2018 - 14:35
Vor dem Waisenhaus =======>

Ich seufzte, als der @Leviathan meinte, dass mit Kaede sicher alles in Ordnung sei, und nickte zustimmend. Mich würde es auch kränken, wenn mich ein Erzieher in Gewahrsam nehmen würde und mich nicht zu meinen Freunden sitzen ließ. Da war wohl wer übervorsichtig. Ich beobachtete sie durch den Schlitz der zwei vorderen Sitze, konnte sie aber rasch  nicht mehr sehen, da sie zu weit weg saß. "Die Arme..." Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf den seinen. Ich hatte das Gefühl, er spürte meinen Schwermut und fühlte mit mir. Ab und zu musste ich meinen Kopf heben, sodass ich den unter mir liegenden Engel nicht mit meinem Schädel erschlagen würde, wenn der Bus über eine holprige Straße fuhr. Langsam schloss ich die Augen und versuchte meine Aufregung zu bändigen. Zudem roch es unangenehm nach Katze...

Plötzlich erhob sich der unter mir liegende Kopf, sodass ich gezwungen war mich wieder aufrecht in meinen Bussitz zu setzen. Ich hörte meinen Namen und schaute die Person an, die ihn aussprach. "Öööööh..." entkam es mir nur, als er mich rüttelte und schüttelte, wie ein Bäumchen, dessen Früchte man unbedingt haben wollte. "Gold?" wiederholte ich die wichtigsten Worte des Engels und blickte aus dem Busfenster hinaus. Da erkannte ich das Gebäude, welches vermutlich unser neues Zuhause war. In der Tat sah es ... einfach nur geil aus. Es war umgeben von Grün, was mir besonders gut gefiel. Das bedeutete, dass die Luft hier auch besser war. Mein Blick fiel aber auch auf ein gelbes Auto. Ich grinste, drehte mich zu Leviathan und boxte ihn gegen seinen rechten Oberarm. Schon wieder... "Gelbes Auto." kommentierte ich nur, schlussendlich blieb der Bus stehen und öffnete die Türen. Während viele schon aufstanden und sich bereit machten auszusteigen, blickte ich die Dame an, welche an dem Auto angelehnt war. Das war doch Frau Bardera, die Direktorin. Doch was machte die im neuen Wohnheim? Scheinbar kümmerte sie sich sehr gut um ihre Schülerinnen und Schüler. Leviathan stürmte hinaus und stürzte sich auf die Direktorin. Er schien ebenfalls nicht zu wissen, was sie hier nun vorhatte und stellte ihr auch gleich die Frage.
Etwas langsamer verlies ich ebenfalls den Bus. Nun konnte ich auch Bernardo erkennen, welcher uns ja auch schon öfters unterrichtet hatte. "Ob die auch hier wohnen müssen?" Ich vermutete, dass die Beiden eher neugierig waren und sich hier wie Mathéo einfach nur umsehen wollten. Verwirrt stand ich in der Menge und hörte nur mehr, wie alle plötzlich französisch redeten.
Ich hatte das Gefühl fehl am Platz zu sein. Am liebsten wäre ich wieder in den Bus eingestiegen und wieder zurück gefahren. Warum konnten wir das alte Zuhause nicht einfach wieder aufbauen und sicher machen?
Kommentarlos blieb ich stehen und ließ alles über mich ergehen.




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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyDo 3 Mai 2018 - 23:26
cf: Bäckerei

Die Fahrt von der Bäckerei zum Gelände ging doch recht zügig. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Lisannna hier ordentlich an Geschwindigkeit zugelegt hatte. Der kleine Helm half durchaus dabei ein wenig den Druck vom Kopf fern zu halten. Auch pfiff es dadurch nicht so um die Ohren. Allerdings fehlte genau das. Es waren diese Kleinigkeiten, die Pick so sehr am fliegen mochte. Irgendwie fehlte ihr auch mit der Zeit die Herausforderung. Hier hielt sie sich einfach nur fest und wurde transportiert. Wenn sie flog, konnte sie durch Lücken fliegen. Kleine Stunts hinlegen. Oder auch einfach mal den kurzen freien Fall genießen. So großartig das Gefühl auch war, irgendwie war es komisch, die Flügel nicht wirklich zu bewegen und dennoch flatterten sie im Wind. Den Bus registrierte Pick erst, als Lis das Motorrad neben ihm abstellte. Wer da wohl alles drin war? So wirklich wollte sie es aber nicht herausfinden. Zumindest hatte es Zeit. Pick war nie sonderlich darauf erpicht schnell Bekanntschaft zu schließen. Zumindest bei Menschen hielt sie sich gerne mal zurück.

So langsam hörten auch ihre Gebeine auf zu vibrieren und Pick begann den Helm abzusetzen und sich aufzurichten. Als sie sich umsah, war Lisanna schon weg. Sollte sie den Helm mitnehmen oder hierlassen? Ihr Blick ging über das Motorrad. Einen wirklichen Platz, der dafür vorgesehen war, fand sie nicht. Wollte ihn aber auch nicht die ganze Zeit mit sich herumtragen. Also klemmte sie ihn einfach zwischen die Scheibe und der Karosserie. Hauptsache er flog nicht weg oder fiel runter. Um Lis besser finden zu können, beschloss Pick ein paar Meter in die Luft zu steigen. Was am Anfang etwas unbeholfen aussah, da die Flügel etwas schlaff waren, durch den Fahrtwind und das ständige flattern. Es dauerte aber nicht wirklich lange, bis sie wieder ihre gewohnte Agilität in der Luft hatte. Sie fand Lisanna gerade in dem Moment, als sie hinfiel. Sie schien ziemlich zügig auf eine andere Person zuzugehen. Pick lies sich etwas fallen, bevor sie sich wieder fing und knapp am Bus vorbeiflog. Sie achtete nicht wirklich darauf, wer drinnen saß. Zudem hätte sie langsamer sein müssen, um wirklich etwas erkennen zu können. Die kleine grüne Spur, die sie hinterließ, verpuffte in der Luft. Wie das wohl während der Fahrt ausgesehen haben musste? Anstatt wie zuvor auf Lisannas Schulter zu landen, platzierte sie sich diesmal auf ihrem Kopf. Der Vorteil hier war, dass sie einen schönen Überblick hatte. Falls es Lis nicht mögen würde, würde sie dann einfach wieder auf ihrer Schulter verweilen. Aber bis dahin war es hier eigentlich recht angenehm. Mittlerweile schienen auch die anderen aus dem Bus zu steigen, doch Picks Blick galt dann doch eher der Person vor ihr. Pick besaß nicht wirklich die Menschenkenntnis um sie auf den ersten Blick einschätzen zu können. Aber wenn Lis ihr schon so freundlich begegnete, konnte ja eigentlich nichts Negatives an ihr sein. Allerdings wollte Pick auch das Gespräch nicht unterbrechen und beschränkte sich daher auf ein einfaches kleines Winken, ehe sie damit begann es sich bequem zu machen.


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Leviathan

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Zen 133

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Leviathan

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyFr 4 Mai 2018 - 15:07


Verwundert darüber, dass Jul wohl mindestens genauso verdutzt drein schaute, als sie ihren Schützling vor dem Wohnheim antraf, musterte der Engel die Direktorin. So wie sie es kurz zuvor auch getan hatte – dass der Hauptgrund ein anderer, nämlich sein etwas abweichender Kleidungsstil war, wusste der Schüler natürlich nicht. Julia erklärte, dass sie sich scheinbar um einen sicheren Umzug bemühen musste. „Was hatn das Waisenhaus mit dir zu tun? Ist dein Revier nicht die Schule?“, schoss es direkt und fast schon kühl aus dem Engel heraus und sein Blick wurde noch prüfender. Genau in dem Moment, als Leviathan weiter motzen wollte ergriff die Direktorin aber wieder das Wort und teilte dem Jungen mit, wie froh sie war, dass dieser wohl auf war. Mit einem Schlag wurden seine Gesichtszüge wieder lockerer. Die Worte seiner Bezugsperson brachten den Nakamura wieder auf den Boden der Tatsache zurück. „Ja…“, meinte er nur und ließ seinen Kopf hängen, woraufhin seine langen Haarsträhnen mehr als sein halbes Gesicht verdeckten. „Kurz nachdem wir telefoniert haben bin ich mit Matti zum Waisenhaus.. dort herrschte Panikzustand, ein paar Leute waren sogar noch drinnen.. in die oberen Stockwerke kommt man auf normalem Weg gar nicht mehr.“ Für Jul schien wirklich einer der wichtigsten Aspekte zu sein, dass es Levi gut ging. Am heutigen Tag hatte er zumindest keine einzige Schramme abbekommen.
Der seelische Schmerz erreichte gegenwärtig allerdings den Höhepunkt, was man auch an Leviathans Stimmlage deutlich erkennen konnte. Sein Zuhause war nicht mehr. Das Wohnheim erinnerte zwar an eine riesige Villa und hatte den Engel wahrlich ins Staunen gebracht – aber es war nicht das Waisenhaus. Nicht das Haus, in dem er sich im Grundschulalter große Mengen an Butter auf die Socken geschmiert hat und durch den Flur gerutscht ist. Nicht das Haus, in welchem er auf nächtliche Erkundungstouren ging und die anderen Kindern mit alten Gasmasken erschreckte. Nicht das Haus, in welchem ihm das erste Mal das Herz von einem Mädchen namens Alisha gebrochen wurde. Und es war auch nicht das Haus, in dem Cruel und Leviathan so sehr randaliert haben, dass sie für einige Tage in eine alte Hütte zwangsverfrachtet wurden. All die Gedanken und Erinnerungen schwirrten dem Schüler schon während der Busfahrt durch den Kopf. Sie waren nach wie vor präsent.
Die Erklärung der Direktorin, weshalb sie ihren Schützling nun lieber nicht umarmen wollte, nahm jener gar nicht wahr. Erst als sie sanft seine Schulter tätschelte blickte er wieder auf und wurde von einem Lächeln getroffen, wie es liebenswürdiger nicht sein könnte. Zumindest für Julia, die sonst doch sehr konservativ auftritt – vor allem gegenüber den Schülern.  Jetzt musste Levi grinsen. Dass sie sofort wieder ihre kühle, armverschränkte Position einnahm war charakteristisch.
Der Nephilim zuckte zusammen, als er eine tiefe, männliche Stimme von hinten vernahm. Seine Augen weiteten sich, als sein Lehrer Bernardo Gavri-El plötzlich neben Levi und Jul stand. „Ähm… Ja.“ „Hä?“ Der Schüler kratzte sich verwirrt und ertappt zugleich an der Wange. Was machte denn jetzt auch noch ein Lehrer hier? „Hallo, Herr Gavri-El.“, begrüßte der Engel ihn schließlich – immerhin stand er neben Julia. Er wusste nicht, was er in den letzten Unterrichtsstunden bei Bernardo angestellt hatte, immerhin war Cruel da noch an seiner Seite gewesen. Deshalb entschied er sich nun dazu, einen auf höflich zu machen – man konnte ja nie wissen. „Besimmt weiß der eh nix mehr.. ist ja auch schon alt“, dachte sich Leviathan und lächelte verpeilt vor sich hin, während er die weiße Haarmähne des Lehrers begutachtete. „Jetzt mal im Ernst, was müsst ihr hi-…. HEY!“
Schon zum zweiten Mal erhielt der Nakamura einen Hieb von einer ihm sehr bekannten Person. Diesmal ging dieser allerdings von der Hüfte aus und erreichte Leviathan an der Hüfte. Schneller als gedacht stand Mathéo, sein Partnerlook-Double neben Levi, vielmehr vor Julia. „Ach du Scheiße.“ „Da war ja was…“ Während der Rotschopf in einem verweichlichten Französisch zur Direktorin sprach, war Levi damit beschäftigt, möglichst real klingende Kotzgeräusche und dazugehörige Bewegungen zu erzeugen. Woher kam dieser Eifer in Matti überhaupt? Als er sie auch noch mit „Jul“ ansprach, zuckte der Nephilim deutlich zusammen und er linste verstohlen zur Direktorin. Fing an, wild mit den Armen zu fuchteln, vielleicht um ihr so etwas wie „Das hat er nicht von mir“ oder „Bitte reiß ihm nicht den Kopf ab“ zu deuten. Wenig überraschend war, dass Julia kühl wie immer reagierte und sich auch relativ wenig anmerken ließ, wobei Leviathan darauf schwören hätte können, dass sich in ihr gerade ein ganzer Gefühlszirkus abspielte.
Aus dem Augenwinkel beobachtete der Nakamura, wie sich immer mehr Schüler auf den Weg zu der Gruppe rund um Julia Bardera und Bernardo Gavri-El machten, was den Jungen nur noch nervöser stimmte. Noch bevor sich Matti bei Jul vorstellen konnte, ergriff Levi diesen beim Kragen seiner höchst eleganten Lederjacke und zog ihn unsanft etwas von Jul weg. „Wolltest du nicht schauen, wo deine Katze abbleibt?“, fragte er Mathéo sichtlich genervt. Mittlerweile war die Gruppe schon um einiges gewachsen und viele Leute waren dazu gestoßen, unter ihnen auch Helena. Alle wollten wissen wie es nun weiter ging und was zur Hölle eigentlich zwei Lehrer hier zu suchen hatte. Zumindest schien Letzteres den Engel sehr zu beschäftigen. „Hallo Halloo! Herr und Frau Lehrerin! Können wir da jetzt reeeeeeein?!“, fragte Levi immer noch genervt und laut in die Runde, um alle anderen zu übertonen und deutete mit dem Zeigefinger auf die große, hölzerne Eingangstür. „Und wo sind unsre Sachen? Oder kommen die erst? Und gibt’s einen Fernseher?“





Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 Levi-t13
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Isalija

Isalija

Zen 85

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Aufenthaltsort: ???
Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

Isalija
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyFr 4 Mai 2018 - 15:50
Es war lediglich das Wort "Achtung", das mich darauf vorbereitete, dass Mathéo mich unter den Vorderläufen anhob. Überrascht stellten sich meine Ohren auf und noch überraschter war ich, als er mich dem Mädchen zeigte, das wohl hinter uns gesessen hatte. Der Griff war ein bisschen unangenehm und noch etwas unangenehmer war es mir wie eine Trophäe herum gezeigt zu werden, aber er kraulte mir den Bauch, also... seufzte ich einfach nur leise und ließ es über mich ergehen.
Glücklicherweise bewies mein Held mit Augenklappe dann auch ein weiteres Mal seine Heldenhaftigkeit indem er mich aus dem Bus heraus trug. Dankbar rieb ich meinen Kopf an seinem Kinn, während er mich ein kleines Stückchen vom Bus weg trug und absetzte, sogar ermahnte aufzupassen. Ich miaute nur halblaut zurück, rieb meine Seite nochmals an seiner Wade - so würde ich ihn am Geruch später leichter wieder finden - und tappste dann in gemütlichem Trab auf das Gebäude zu. Die Katze platzte schier vor Aufregung dieses hiesige Gebäude zu erkunden, aber mir behagte die Vorstellung noch immer nicht, weshalb ich es einen Moment von außen begutachtete. So aus der Nähe sah es nicht mehr allzu pompös aus, wirkte auf mich aber noch immer respekteinflößend.
Hier hat doch bestimmt mal irgendein reicher Adliger gewohnt, ging es mich durch den Kopf, während ich ein wenig an der Wand entlang lief und ein paar der Pflanzen beschnupperte. Giftig rochen die nicht, allerdings kannte ich die auch nicht. So oder so sollte ich nicht einfach die Pflanzen hier anknabbern. Ich war ja kein Pflanzenfresser...
Prüfend warf ich einen Blick zu Mathéo, um nachzusehen, ob er noch in der Nähe war. Gerade stand er mit dem Stinktierjungen und einigen anderen - unter anderem das Mädchen, das hinter uns gesessen hatte - bei zwei Erwachsenen, die mir bekannt vorkamen. Für ein paar Sekunden begnügte ich mich damit ihnen zuzusehen, ehe ich mich entschied mich außerhalb des Gebäudes ein bisschen umzuschauen. Allem vorweg folgte ich neugierig dem Duft nach Rosen.

tbc: Kleiner Rosengarten











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 306

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptyFr 4 Mai 2018 - 23:04
INFO: Am Ende des Posts integriere ich eine kurze Handlung von Bernardo, der ebenfalls mein Char ist.


Kaum war die erste Frage gestellt, hatte er auch schon seinen ersten Korb eingefahren. Man hätte ahnen können, dass sie es nicht mochte, von jedem bei ihrem Spitznamen angesprochen zu werden, doch war dies nun mal der Name, mit dem Levi sie ihm vorgestellt hatte. Und Mathéo lediglich gefragt, ob sie diese Jul sei, von der Levi so viel gesprochen hatte. Es war ja nicht so, dass er sie mit dem Namen angesprochen hatte. Eine schöne Dame hatte er sie genannt und ihr Hallo gesagt.
Mathéo fühlte sich etwas schlecht behandelt, als wäre er Opfer eines Vorurteils geworden. Allerdings wurde seine Seele davon abgehalten, in Trübsal überzugehen, denn das Interesse der blonden Dame hatte trotz allem Feuer gefangen. Aber natürlich. Sie waren Dämonen. Das spürte der Tristam ohne Probleme. Kein Wunder also, dass ein reges Interesse zwischen ihnen bestand.

Mathéo deutete mit einem Nicken eine Verbeugung an und seine Bereitschaft, sich ihr vorzustellen. Doch ehe er den Mund öffnen konnte, nahm ihm bereits die Stimme eines Mädchens den Wind aus den Segeln. Der Tristam schaute sich um und erblickte das blonde Mädchen mit den französischen Strähnen. Wie ihre Reaktion auf seine Begrüßung im Bus vermuten ließ, war sie tatsächlich Französin. Und wenn die halbe Sekunde, in der er sie nun mustern konnte, ihn nicht betrog, war sie eine hübsch anzusehende dazu. Das sollte aber keine Erlaubnis sein, ihn zu unterbrechen. Wäre Mathéo kein Gentleman der feinen englischen Art, hätte er sie wohl darauf hingewiesen. So aber ließ er ihr ihren Anteil an der Runde. Natürlich merkte er auch, wie ihre Augen an ihm hängen blieben. Die Falle hatte wie erwartet zugeschnappt. Mathéo schenkte ihr ein Lächeln als Bestätigung.
Das Mädchen erkundigte sich nach dem weiteren Ablauf des Umzugs. Anstatt wild vor dem Wohnheim herumzustehen, wollten die Schüler sicherlich gerne ihre neuen Zimmer beziehen. Mathéo fragte sich kurz, ob die Aufteilung so wie vorher sein würde oder ob auf Grund der neuen Zimmer andere Konstellationen gemacht werden mussten. Dabei fiel ihm auch wieder ein, welche Vorteile es hatte, in einer Gemeinschaft zu leben. Die Ruhe, die er im Park hatte, war nicht zu vergleichen. Doch ruhige Gesellschaft hatte auch seinen Charme. Und vielleicht – ganz vielleicht – vermisste der Tristam es etwas.
Vermutlich lag es an dieser unterdrückten Sehnsucht, dass er das Verlangen empfand, der Französin bei der Zimmersuche zu helfen. Einfach nur begleiten und etwas plaudern. Sie hatte mit ihrem Buch hohe Erwartungen beim Tristam geweckt, auch wenn sie nicht dasselbe Interesse für Lektüren teilten. Auf der anderen Seite war da aber noch Levi, den Mathéo schlecht zurücklassen konnte. Vor allem konnte er das nicht, nachdem er seinen Freund zur Seite geschupst hatte, um dessen Ziehmutter anzubaggern. So was tat man nicht.

Bevor sich Mathéo jedoch Gedanken machen durfte, wie er nun seinen inneren Twist zwischen der Französin und Levi schlichten konnte, musste er seiner Pflicht nachkommen, sich der holden Direktorin vorzustellen. Also wandte sich der Dämon ihr wieder zu und setzte mit dem Öffnen der Lippen erneut an.
Jäh wurde er dabei erneut unterbrochen, als wiedermal ein Mädchen dazwischenkam. Leicht genervt zuckte das rechte Augenlid des Tristams, während er sich umdrehte, um zu sehen, wer da war. Wieder jemand blondes. Irgendwas war mit diesem Tag los, dass es keine anderen Haarfarben mehr zur Auswahl gab. Das Mädchen begrüßte die Erwachsenen und verlangte dann plötzlich nach einer Antwort von der Französin. Mathéo war erst überrascht, dann aber witterte er seine Chance. Da die jungen Blondinen beschäftigt waren miteinander, konnte er sich um die alte Blondine kümmern. Wobei ›alte‹ vollkommen deplatziert war. Sie sah noch so jung und knackig aus. Sicher – das war bei Dämonen oft ein Trugbild. Dennoch versprühte sie noch so eine jugendliche und ebenso reife Aura, dass es Mathéo nicht in Worte fassen konnte. Aber er – er war ihr immer noch seinen Namen schuldig. Das musste nun aufhören.

Mathéo ergriff seine Chance beim Schopfe und zog die Aufmerksamkeit der Direktorin mit seinem eindringlichen – und einladenden Blick zugleich – auf sich. Wieder öffneten sich die Lippen. »Entschuldigt meine Taktlosigkeit, Jul-« Schwupp, schon war er weg.
Levi hatte ihn sich gegriffen, wie Mathéo schnell feststellte und von Julia hinfort gezerrt. Innerlich wollte der Dämon explodieren. Schon wieder war er nicht dazu gekommen, sich vorzustellen. Zu allem Überfluss hatte Levi ihn genau so unterbrochen, dass Mathéo erneut nur ›Jul‹ zu ihr gesagt hatte. Das konnte doch nicht wahr sein. Aber Ausrasten brachte grad auch nichts, weshalb Mathéo den Frust nur über ein Seufzen nach draußen pustete.
Derweil erinnerte ihn Levi an etwas ganz spezielles: Die Mieze. Mathéos Augen wurden größer, er blickte um sich. »Verdammt. Du hast Recht. Wo ist die Mieze hin?!« Wieder blickte er sich um. Nirgends zu sehen. Die Katze war streunen gegangen. Während Mathéo kurz im Selbstmitleid badete, kehrte Levi bereits zu den Erwachsenen zurück. Die Fragen, welche er stellte, bekam Mathéo laut und deutlich mit. Sie lenkten ihn sogar von der eigenen Misere ab. Irgendwann würde die Katze ihn schon wiederfinden. Man sagt zwar, dass Hunde eine gute Nase haben, aber Katzen stehen diesen in nichts nach. Also gab es keinen Grund zur Sorge. Er musste nur abwarten.

Levi machte Druck. Er wollte ins Gebäude und wohl am liebsten nach einem Fernseher suchen. Mathéo kehrte erst mal nur still an die Seite des Engels zurück und musterte die Reaktionen der Erwachsenen.
Bernardo – an den sich Mathéo noch gut erinnern konnte – wandte sich Levi zu. »Immer mit der Ruhe, Leviathan. Ihr bekommt gleich alle Informationen, die ihr braucht.« Nach diesen Worten schaute er Julia an und erkundigte sich, ob sie gerne ein paar Worte an die Schülerschaft wenden wollte. Es machte den Eindruck, dass sie dies wirklich wollte, denn im nächsten Moment klatschte Bernardo bereits in seine Bärenpranken und erzeugte dadurch ein schallendes Geräusch, das ganz und gar nicht nach zwei handelsüblichen Händen klang. Es war nicht schrill, nicht ohrenbetäubend, aber es war einvernehmend und stahl die Aufmerksamkeit aller Schüler, die aus dem Bus traten oder bereits vor dem Wohnheim standen.
»Alle Schüler hergehört«, sprach der Engel laut, sodass ihn jeder hören konnte. Danach nickte er Julia zu und übergab ihr das Wort.




Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 PY8debn
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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptySo 6 Mai 2018 - 16:13
<--- Kommt angeflogen von Japan

Mein Blick glitt während dem Abflug von Zuhause ständig hin und her. Ich beobachtet die Landschaft an mir vorbei ziehen.Ich wahr etwas gereizt da ich mehr Pause machen musste als gedacht, ich war nun bereits mehrere Tage unterwegs zum Schulgelände.Als ich nun endlich den Hafen überflog zum Gelände, der Schule mein Herz freute sich endlich Pause.Ich sah von weitem den Tor Bogen und die grüne Anlage ich machte kurz halt, und zog meine Harfe aus der Tasche.Ich fing an zu spielen, während dem Rest
Weg ich sang leise eine Melodie dazu.Dann durchflog ich vorsichtig den Bogen des Wohnheim`s.
Dann blieb ich stehen und atmetet tief ein und aus und verlor mich in Gedanken und Erinnerungen.

~~~~Erinnerung~~~~

Mein Blick blieb steif stehen auf der Stelle, und ich dachte an meine Schwester welche ich Innerlich vermisste aber auch verfluchte für, ihren Tötung`s Versuch.Entsetzt von ihrem Verrat als "Gefallener Engel", wurde diese verstoßen und sie hingegen gefeiert und unterrichtet.Ihre Eltern verschwendeten keinen Gedanken mehr an sie, bis diese ausbrach und seit dem vermisst wird.Ich hingegen verschloss mich und wollte nur das es ungeschehen gemacht wird, ich liebte meine Schwester bis aufs Blut. Ich hab sie sogar besucht und doch nur Verachtung bekommen von ihr und meinen Eltern.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptySo 6 Mai 2018 - 16:48
-Startpost-

So lange war es jetzt nicht her, dass ich, der junge Spriggan, das versteckte Lager meines doch sehr zurückgezogenen und ruhigen Volkes auf dem Luftweg zu seiner neuen Schule. Leider musste ich mein Gesamtes Gepäck selber tragen, zwei große Koffer und die Gitarrentasche auf dem Rücken und man kann mir gut und gerne glauben, nach einer weile ziehen die beiden Koffer in den Händen und stellt euch mal vor ein Griff wäre abgerissen?!

Jetzt habe ich es aber fast geschaft, ich sah die Schule schon von weiten auf der Insel, mein Ziel, sie sah so verschlafen aus wie mein altes Nest, dennoch packte mich die Vorfreude und ich ging ohne groß darüber nachzudenken in den Endspurt über und beschleunigte meinen Flug. Schnell kam mir Insel näher und ich orientierte mich von der Höhe so gut ich konnte, das erste wichtige Gebäude, dass meine scharfen Augen ausmachten war das Wohnheim, eine nicht all zu schlechte Anlaufstelle, vor allem wenn man nicht die ganze Zeit wie ein Packesel durch die Gegend teupeln will. Schnell setze ich zum Tiefflug an und zischte wie Blitz durch das Tor, ich hatte kurzzeitig das Gefühl mit einem Koffer irgendwo hängen geblieben zu sein, habe ich den Torbogen gestreift? Komisch, eigentlich kann ich gut genug Fliegen um nirdenswo anzuecken, aber wenn ich nichts gemerkt habe, hats wohl hoffentlich auch keiner gesehn. Eine Weitere Person habe ich auch nicht wahr genommen.

Solide bremste ich vor der Eingangstür des Wohnheimes ab und landete erstaunlich sicher trotz der Geschwindigkeit, die ich bis gerade eben noch hatte.


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Julia

Julia Bardera

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Aktuelles Outfit: Violettes Sommerkleid mit einem weißen Zusatz in der Mitte und schwarzen Sandalen (Siehe Signatur)
Julia Bardera

Julia
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptySo 6 Mai 2018 - 16:53

Es war immer wieder ein Erlebnis, den jungen Engel so zu sehen. Wie er von einem Motzen und vielleicht auch verunsicherten Zustand, überging in eine kurze Phase der Entspannung und Erleichterung. Ganz besonders war das zu spüren, als Julia ihm gegenüber aussprach, wie froh sie war den Schwarzhaarigen wohlauf zu sehen. So wie er seinen Kopf danach kurz in eine gesenkte Position begab, war es schon fast ein muss, das sie ein amüsiertes Lächeln nicht verbergen konnte. Was Leviathan allerdings gleich danach begann zu erklären, verwunderte die Direktorin schon nicht mehr ganz so stark. Eigentlich, war es logisch, so harsch es klang. Allerdings war sie davon ausgegangen das die Erzieher sich trotzdem zusammentun um etwas zu bewerkstelligen, schließlich war das ihr Job gewesen. Dieses mal hatte sie ihnen Vertraut, die Aussage jetzt allerdings revidierte das ganze wieder. Sie würde wohl alles selber machen müssen, wenn es drauf ankam. Dementsprechend scharf schaute sie auch kurz einem Erzieher am Bus ins Gesicht, als wolle sie sich gerade ausmalen, wohin sie ihr imaginäres Messer werfen wöllte um ihn einfach loszuwerden. Welcher dann auch sofort den Blick abwandte, als hätte er das Gespräch mitbekommen. Ihr sanfter Schulterklopfer war da wohl genau das richtige für ihn. So wie er auf einmal wieder strahlte.

Amüsant wurde es erst, als Bernardo seinen kleinen Teil mit in die Konversation einbrachte. Innerlich gesehen musste die Dämonin gerade grinsen. Von einem Ende ihrer gedanklichen Lippe hinüber zur anderen. Die Reaktion von Levi war einfach nur göttlich gewesen. So wie er den anderen Engel anschaute und plötzlich seine, wohl höflichste Anrede des Jahrhunderts aus seiner Sprachschublade holte und damit dann letzten Endes den Lehrer Adressierte. Was danach folgte, war schon allgemein bekannt und sorgte für eine dementsprechende Begrüßung eines weiteren Mitglieds in der Runde. Allerdings sorgten die Aktionen ihres Schützlings auch nicht gerade für Wohlgefallen bei der Direktorin. Während er also diese ganzen Geräusche und Gestiken machte um anscheinend seinen Freund ins Lächerliche zu ziehen, erntete auch er einen scharfen Blick der strengen blauen Augen. So sehr sie ein paar Sachen auch tolerierte, aber musste das wirklich sein? Man konnte auch sagen der Fall das er ihr Schützling war, brachte dem Jungen mit Strähne ihm Haar diese Reaktion von Julia ein. Aber wie so oft, blieb sie vorerst ruhig. Man konnte meinen, sie tolerierte es vorerst. In Wirklichkeit beobachtete sie die beiden nun sehr genau. Immerhin war ihr das mit dem Partnerlook dann doch noch aufgefallen. Was Levi mit seinen fuchteligen Aktionen bewerkstelligen wollte, war der Dämonin dann selbst ein Rätsel. So gut war sie dann auch nicht im Deuten von Gestiken. Zumindest wenn ihr Schützling sie gerade fabrizierte.

Aber natürlich war da sowieso noch etwas anderes. Es war die Präsenz, welche sich in ihrem Umfeld breit machte und je mehr Engel sich um sie herum versammelten, umso mehr stach der Rothaarige vor der Blondine aus der Masse heraus. Ein Dämon! Fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie hatte in diesen Moment nicht wirklich darauf geachtet, aber jetzt wo sie es bemerkte blieb sie eine unmissverständliche Sekunde trotzdem auf ihm hängen. Vielleicht war dies auch mitunter einer der Gründe dafür, warum sie dem jungen Mann vor sich auch ihre Hand entgegenhielt. Natürlich war es auch eine allgemeine Geste. Aber für sie steckte da mehr dahinter. Man konnte meinen, eine Art dämonischer Respekt. Schließlich, so erlaubte sich die Direktorin einmal eine Schätzung, wirkte er in Bezug auf seine Magische Stärke nicht gerade schwach. Prahlte damit aber nicht so nach außen. Ihre Kraft war ja ebenfalls hinter sieben Siegeln verschlossen, welche sie selbst öffnen musste. Was bedeutete, das ihr jetzige Aura im Falle eines Siegelbruchs wohl noch markanter werden würde. Aber das war wohl eine Sache, die wohl wahrscheinlich nur Bernardo aufgefallen war, wenn sie denn überhaupt von jemandem hinreichend analysiert werden konnte, um so etwas verstecktes zu erspähen.

Das Lächeln, welche ihr der Freund von Leviathan zuwarf, fing in jedem Falle ihre Aufmerksamkeit. Sie war jetzt nicht besonders nachtragend, das musste man dazu sagen. Allein der Fakt, das sie den Dämon vor sich mit Leviathan assoziierte, sicherte ihn quasi ab. Wohl ganz entgegen der Vermutung ihres Schützlings, welcher seine Einwirkung auf Julias Gemüt wohl sehr stark unterschätzte. Dementsprechend normal widmete sie sich dem Rothaarigen zu und schenkte ihm einen Anerkennenden Blick im Gegenzug auf seine charmante Erscheinung. Sie war wohl nicht so charmant, wie Bernardo, welcher sich gerade durch die Haare fuhr, aber das war ja auch schwer zu erreichen. Seine nun beginnende Vorstellung, erwartete die Blondine in jedem Falle mit großen Erwartungen. Er stellte sich immerhin schon einmal besser an als Levi bei sowas. Aber das war, so sagte sie innerlich auch zu sich selbst, nur eine kurze r Gedanke. Zumindest hatte er anständige Freunde. Da war sie in jedem Falle schon einmal beruhigt.

Doch wieder einmal versprach die Situation in der Gruppe nicht langweilig zu werden und Julias Geduldsfaden war nun im Moment gerade nicht einmal mehr sehr lang. Immerhin wartete sie nur auf eine Vorstellung des Dämons vor ihr, welcher dann auf einmal von Levi gepackt und nach hinten gezogen wurde. Nicht nur das er ihn mitten im Satz unterbrach. Allein die Art und Weise wollte der Direktorin nicht in den Kopf gehen. Wie respektlos ging es denn bitteschön noch? Die gerade neu angekommene Person in der Runde, tat sie erst einmal schnell mit einem Nicken ab, ignorierte sie also im Endeffekt vorerst. Vielmehr beobachtete sie die beiden Jungs gerade noch bei ihrem Vorhaben. Sollte sie etwas sagen? Sie überlegte, bevor sich ihre Augen letzten Endes in Stille von den beiden abwandten und sich den anderen zuwandten. Kurz allerdings noch einmal zurückkehrten. „Verschieben wir die Vorstellung auf später.“, sagte sie und hatte das Lächeln einer Hyäne auf ihrem Gesicht, welche sich größtenteils an Leviathan richtete. Aber noch sagte sie nichts weiter. Es war aber klar, sie hatte sich einen Plan zurechtgelegt um ihn für diese Aktion zumindest ein bisschen zur Rechenschaft zu ziehen. Es würde nicht schlimm werden, das konnte sich wohl auch der Engel ausmalen, aber man wusste bei Julia nie, was dieses Gehirn gerade ausarbeitete. Dann switchte sie in wenigen Sekunden zu der Schülerin, welche dazugekommen war.

„Ich werde mich gleich dazu äußern.", gab sie der anderen Blondine zu erkennen, welche kurz darauf von einer anderen der gleichen Haarfarbe regelrecht überfallen wurde. Was in der Bardera nur eine hochgezogene Augenbraue hervorbrachte. Die Frage von Levi beantwortete zum Glück Bernardo schon und erntete von ihr ein freundliches Nicken, als er nach Bestätigung um eine Rede fragte. Dementsprechend wartete die Dämonin nur noch, bis ihr Kollege seine Aufmerksamkeits-Beschaffungs-Maßnahme abgeschlossen hatte. Woraufhin sie sein Nicken als Wort Übergabe ebenfalls mit einer gleichartigen Geste erwiderte. „Danke.“, sagte sie ihm noch zu und ging etwas aus dem Kreis, in welchem sie vorhin stand heraus und stand nun vor der Menge an Schülern und Erziehern. Selbstbewusst positionierte sich die Dämonin vor der Menge. Das kannte sie von früher, wenn sie Vorträge halten musste und dementsprechend Eisern wurde ihre Miene dabei. „Alle einmal hergehört. Ich möchte euch mitteilen wie es jetzt für euch weitergeht.“, sie machte eine kurze Pause. „Wie ihr sicherlich schon wisst, werdet ihr hier eure neue Bleibe finden. Es ist euer neues Wohnheim. Da die Zimmer noch nicht zugeteilt sind, habt ihr dementsprechend die Chance mit euren Freunden eines der Zimmer zu beziehen. Dabei ist es zu beachten, das es Zimmer für drei – sowie für vier Personen gibt. Überlegt euch also, in welches Zimmer ihr wollt und wer hinzukommen soll. Ihr werdet bis heute Abend Zeit haben, mir das Mitzuteilen. Ich werde hier im Büro der Heimleitung auf euch warten und euch dementsprechend dort eintragen. Nicht erscheinende, werden von mir einem Zimmer zugewiesen.“. Sie schaute sich kurz einmal in der Menge um. Holte einmal Luft. Kurz konnte man ein kleines Zucken in ihrem linken Arm sehen. Zu instinktiv hätte sie jetzt gerne nach einem Wasserglas gegriffen, welches auf einem Podest normalerweise vor ihr stehen würde. Aber da hier keines war, bremste sich ihre sofort Intuition wieder „Auch eure Zimmerschlüssel werden dort vergeben. Dementsprechend bitte ich euch dementsprechend alle dort zu erscheinen, um Verwirrung zu vermeiden. Jedoch bitte in akzeptablen Gruppengrößen.“. Ein letztes Mal holte die Direktorin noch einmal Luft. „Da ihr aber auch jetzt noch Zeit habt. Könnt ihr euch auch auf dem Gelände und im Haus erst einmal umschauen.“. Jetzt überlegte sie kurz, hatte sie alles gesagt? Nein, da war noch was. „Und was eure Sachen betrifft. Heute Abend sollten diese in euren Zimmern sein. Für Abendessen ist außerdem gesorgt, keiner wird hier verhungern! Das wäre alles!“. Sie nickte einmal noch und begab sich zu ihrer kleinen Truppe zurück. Ihre Haltung sich wieder etwas entspannend und das Lächeln wieder auf den Lippen der Dämonin erscheinend. Ihr erster Blick galt Bernardo. „Ich entlasse dich mal von der Lästigen Büroarbeit. Du willst dich sicher hier umschauen. Ich bin sicher hier gibt es einiges zu sehen.“. Bevor ihr Blick schnell und bestimmend zu Leviathan und Mathéo wechselte. „Ich habe ja zumindest schon mindestens einen Mitarbeiter neu gefunden, welcher mir gerne helfen will.“ Ihr hyänisches Grinsen kehrte zurück und sie schaute ihrem Schützling direkt in die Augen. „Nicht wahr? Aber lass dir Zeit, ich muss mich erst einmal dort Einrichten.“. Sie lachte kurz etwas neckisch und ging zu ihm herüber. Man merkte das sie sich wieder der Arbeit näherte, sie wirkte wieder selbstsicherer. Solider, könnte man sagen. „Es sei dir auch vergönnt, jemanden mitzunehmen. Du kennst sicherlich jemanden, welcher dir helfen kann.“.

Dennoch, bevor sie de Runde verließ, holte sie nun etwas nach, was der Dämonin und ihrem Artgenossen vorhin verwehrt geblieben war. „Julia Bardera.“, wiederholte sie sich schnell und wartete dieses Mal auf die Vorstellung des jungen Mannes. Danach nahm sie ihre Tasche vom Auto und ging schon einmal vor zum Büro der Heimleitung.

Tbc: Büro der Heimleitung | Parterre | Ostflügel


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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 2 EmptySo 6 Mai 2018 - 18:33

Der spontane Vorstoß Helenas war wohl nicht überall in der Runde auf breite Zustimmung getroffen. Die Direktorin, welche sie logischerweise schon aus der Schule kannte, schien sie erst einmal im Großen und Ganzen zu ignorieren. Was ihrer Einschätzung nach jetzt nicht so schlimm zu sein schien. Immerhin war der Hauptgrund ihrer Anwesenheit ein ganz anderer. Nämlich der Junge, dessen Blicke sie jetzt auch erwidert bekam. In Verbindung mit einem unglaublich charmanten Lächeln natürlich, welches der Französin im Grunde genommen als eine Art Bestätigung diente. Damit hatte sie schon einmal den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme geschafft. Wie es jetzt allerdings weitergehen sollte, das hatte sich die Blondine selbst noch nicht so ganz zurechtgelegt. Immerhin waren hier erwachsene Anwesend. Was ein komplett normales Gespräch wohl ausschloss. Immerhin waren das die Direktorin und….ja wer war das eigentlich? Sie schaute trotzdem erst einmal verwirrt in die Augen des Weißhaarigen, welcher mit bei der Dame im Anzug stand. Kannte sie ihn? Nein, nicht wirklich. vielleicht der neue Heimleiter, oder so. In diesem Falle blieb sie wirklich erst einmal in der Runde stehen und verblieb brav und wohlerzogen in Stille.

Zumindest war das der Plan, bevor ihre Augen etwas anderes wahrnahmen. Ein Mädchen das sich in einer Bahnbrechenden Geschwindigkeit in Richtung des Bodens bewegte. Es war Lisanna, das erkannte sie sofort an der Größe und der…überaus schlanken Figur. Nicht zu verwechseln mit der Kleidung. Das waren – leider – ihre Merkmale. Wobei letzteres doch eigentlich sehr vermeidbar war. Naja, zumindest in dem Gesprächskreis von ihr waren alle ordentlich angezogen. So etwas wie die Liga der gut gekleideten. Auch wenn das stark überzogen war. Die Französin kam immerhin nicht um ein Lächeln herum, als sie sich den Gedanken so im Kopf zergehen ließ. Selbstredend hatten das aber auch ein paar andere gesehen. Aber losstürmen wollte Helena jetzt auch nicht. Sie fand sich gefangen zwischen der Aura des rothaarigen Unbekannten und ihrer Freundin. Wobei ja das Neue bekanntlich reizender ist, weswegen sie sich auch wieder der Gruppe zuwandte um ihr „Interesse“ weiter zu beobachten, einen Eindruck von ihm zu gewinnen. Sportlich sah er ja aus, was bei ihr allerdings eher eine flüchtige Beobachtung war. Und…da endete ihre Beobachtung als ihr Lisanna plötzlich um den Hals flog und somit einhundert Prozent ihrer Aufmerksamkeit sicher hatte. „Hey!“, grüßte sie ihre Freundin und machte es ihr gleich, indem sie ihr das schönste Lächeln schenkte, das die Französin zu bieten hatte. So schnell, hatte sie mit ihrer blonden Riesin nicht gerechnet, das musste sie zugeben. Aber andererseits war es schön, das sie da war. Es war allerdings nur ein kleiner Teil von Lisannas Aufmerksamkeit, den sich die Französin im nächsten Moment nehmen konnte. Wie immer musste sie alle Anwesenden begrüßen. Just in diesem Moment verdrehte Helena ganz kurz die Augen. Das brachte ungewollte Aufmerksamkeit, so ihr Gedanke. Zum Glück passierte das aber nicht. Weswegen sich die Blondine wieder ein wenig entspannte.
„Wie? Deine Nachricht?“, fragte sie selber nur etwas überrascht von dem wechselnden Fokus zurück auf ihre Wenigkeit. „Eigentlich habe ich…“ und sie begann in ihrer Handtasche zu kramen um ihr Handy herauszuholen. „Oh.“, sagte sie letzten Endes überrascht und schaute ihrer Freundin ins Gesicht. „Ich habe eine Antwort geschrieben, aber mein Telefon hat sie nicht losgeschickt.“. Sie zeigte Lisanna zum Beweise das Display ihre so behüteten Gegenstandes. Da stand geschrieben: „Mal sehen ob wir das überhaupt dürfen. Mit den Zimmern, meine ich. Dann können wir ja mal schauen. Ich würde allerdings erst einmal abwarten. Ich werde mir da Zeit lassen, falls das der Fall sein sollte!“. Nachdem ihre Freundin alles gelesen hatte, verstaute sie ihr Telefon wieder. Da  bemerkte sie auch das kleine Wesen auf dem Kopf von ihrer Gesprächspartnerin. Etwas überrascht blieben ihre blauen Augen daran hängen. Aber bevor sie etwas sagen oder Winken konnte, passierte etwas anderes.

Von der ganzen Situation neben sich, kam sie demzufolge auch nichts mit. Erst als Bernardo in die Hände klatschte, erschrak die Französin Buchstäblich und drehte sich instant zu dem Lehrer um. Nur, um der Direktorin dann beim Vorbeigehen zuzusehen und ihrer Rede zu lauschen.
„Das ist ja was.“, sagte sie zu Lisanna und lies das gesagte der obersten Dame der Schule noch einmal Revue passieren. Alles klar, ihre Sachen waren sicher und wohl bereit in die Zimmer gebracht zu werden. „Tja, dann ist dein hab und gut doch in Sicherheit.“. Sie lächelte und schaute kurz an der Blondine neben sich herunter um wieder einmal auf das unausweichliche zu stoßen. „Wir müssen unbedingt mal zusammen einkaufen gehen.“. Das mit dem Essen verschwieg sich die französische Dame mal für später. Essen und Weiblichkeit war immer ein heikles Thema. Sie war da keine Ausnahme. War aber, so stellte sie immer wieder fest, wohl eindeutig toleranter als andere.

Als die Direktorin jedoch erst einmal an ihnen vorbei in Richtung des Gebäudes verschwand, galt es zu handeln. „Verzeih mir, aber ich muss dich kurz stehen lassen.“. Sie lachte kurz ein bisschen verspielt. „Die Pflicht ruft.“, scherzte sie noch flüsternd zu ihrer Freundin und drehte sich von ihr Weg. Was damit gemeint war, konnte Lisanna nicht wissen, dafür kannte sie sich noch nicht lang genug. Natürlich wusste sie nicht, das die beiden vermutlich bald eingespannt waren, was Verpflichtungen in der Zimmervergabe angeht. Sie ging unverblümt und direkt zu dem jungen Mann herüber. Während ihre Augen zuerst Levi begutachteten und dann wieder Mathéo genaustens ins Visier nahmen. Es war ein musternder Blick der viel subtiler war, als man es annehmen konnte. Auf jeden Fall sollte man sich dadurch nicht bedrängt fühlen. Dementsprechend lächelte sie den beiden Männern ins Gesicht. Den Engel kannte sie ja bereits, auch wenn sie nicht so ganz begeistert von ihm war. „Leviathan, ich wusste gar nicht das einen Fable für Lederjacken hast.“, meinte sie anerkennend und als Einstieg womit sie sich dem Rothaarigen widmete. Immerhin hatte sie ihn noch nie in dieser Jacke gesehen. Der Partnerlook war das noch das am wenigstesn verwirrende. „Du bist ein Freund von ihm, nehme ich an? Helena, sehr erfreut.“. Es dauerte auch nicht lange. „Wollt ihr euch auch umschauen?“. Letzteres waren diese berühmten Fragen die sie manchmal immer stellte und wohl auch bei anderen Frauen nicht sehr unbekannt waren. Würden sie ja sagen, dann würde sie mitkommen. Wenn nein, würde sie alleine gehen. Es eilte mit den Zimmern ja nicht. Natürlich war es auch etwas unfreundlich, Lisanna einfach so stehen zu lassen. Aber in diesem Moment musste das sein, wer wusste, wann sie die Möglichkeit noch einmal bekommen würde. Es hieß ja nicht umsonst, den letzten beißen die Hunde.


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