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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Außenbereich

Das Gelände vor dem Wohnheim
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyMo 16 Apr 2018 - 18:38
das Eingangsposting lautete :

Das Gelände vor dem Wohnheim







Das gesamte Gelände des Wohnheims mitsamt seinen Freiflächen wird von einem Mauerzaun umfasst. Das Eingangstor zum Areal ist unter Tags stets geöffnet und wird in den nächtlichen Stunden in der Regel verschlossen, wobei jeder Bewohner sowohl einen Schlüssel für das Eingangstor und die Haustüre, als auch einen für sein eigenes Zimmer besitzt. Nach einem kurzen Marsch spaltet sich die Zufahrt um ein kleines mit Bäumen bepflanztes Areal in zwei Wege auf, welche nach Besagtem direkt vor dem Anwesen wieder zusammenführt. Das Yanega-Anwesen aus den 1920ern verfügt im ersten, sowie im zweiten Stockwerk über einen Haupt-, einen West- und einen Ostflügel. An der Rückseite des Gebäudes erstreckt sich ein riesiger Garten, den man von vorne betrachtet oft gar nicht vermuten möchte. Im unteren Stockwerk befinden sich allgemeine Räumlichkeiten, sowie die Apartments der Erzieher, während die Bewohner im ersten Stock in zwei Trakte aufgeteilt sind. Vom Prestigebalkon aus hat man einen guten Ausblick über das Gelände vor dem Wohnheim, der bis zum Eingangstor zurückreicht und bietet eine gewisse Überwachungssicherheit - eine Gewissheit, die den Isolanern seit der Angriffe der Lykantropen wichtiger zu sein scheint.


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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptySo 24 Feb 2019 - 14:27
<----~~~---  Frischer RPG Einstieg ---~~~---->


Shima no Koji. Isola. Es ist nun der dritte Tag für Jubilee in ihrem neuen Zuhause und dennoch verbindet sie mit diesen Wörtern immer noch nichts anderes als Stress und Angst. Es war allein ihren Medikamenten zu verdanken, dass sie den heutigen Schultag überhaupt überstanden hat. Diese ganzen neuen Eindrücke, die fremden Gesichter und die Abwesenheit ihrer lange aufgebauten Alltagsroutine machten den jungen Halbengel auf unfassbar viele Wege einfach nur fertig. Alles woran sie gerade denken konnte war es irgendwie ihre Routine wieder aufzubauen. Ganz egal wie.

Abseits allen möglichen Trubels des Außenbereichs, direkt hinter einer einigen Bäumen und einer Hecke saß Jubilee versteckt auf dem Gras. Ihr Rücken war fest an den Baum hinter ihr gelehnt während sie durch ihren Schneidersitz auf ihren Beinen Platz für einen vergleichsweise großen Laptop gemacht hatte, welcher gerade ihre volle Aufmerksamkeit genoss.
Unter normalen Umständen wäre Jubilee tatsächlich relativ gut versteckt gewesen. Doch wenn sie in einer Sache nicht gut war, dann in Subtilität. In der Luft neben und vor ihr strahlten einige, wie von einem gelblichen Schleier überzogene holografische Bildschirme in der Luft, welche die verschiedensten Bilder zeigten. stumm ablaufende Youtubevideos, geöffnete Internetseiten mit verschiedenen Themengebieten und direkt vor ihr ein Bildschirm auf dem wie wild verschiedenste Zahlen, Codes und Wörter herüberrasten. Für einen normalen Menschen wäre es eine absolute Reizüberflutung gewesen auch nur der hälfte der Bildschirme zu folgen. Jubilee jedoch hatte völlige Aufmerksamkeit über alles was dort ablief. Jegliche Kontrolle, die sie in der Schule oder in ihrem neuen Leben auf Isola verloren hatte, erlangte sie hier - versteckt zwischen Büschen und Bäumen - wieder. Sie war in ihrem Element.

"Hm...nein, das shiet nich' gut aush...", murmelte das Mädchen während sie einen Schokoriegel halb aus ihrem Mund heraushängen hatte. Ihre Finger rasten mit großer Geschwindigkeit aber sichtlicher Kontrolle über die Tastatur ihres Laptops, während sie den Bildschirm in der Luft vor ihr fest mit ihrem Blick fixierte.


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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyMi 27 Feb 2019 - 10:38


cf. Sportplatz

Nachdem Inori den Weg zum Wohnheim zurück gelegt hatte, war sie froh endlich beim Gebäude angekommen zu sein. Die Sonne war gnadenlos auf ihr Köpfchen nieder gebrannt und dadurch war sie leicht ins Schwitzen geraten. Nachdem sie auf ihr Zimmer geschlichen war und sich etwas zu Trinken gesucht hatte, war sie froh einfach mal ein paar Minten auf ihrem Bett zu sitzen, während ihre Mitbewohner nicht zu Gange waren. Sie erinnerte sich an den gestrigen Vorfall mit Yui und eine Gänsehaut bildete sich. Sie wollte niemals solch ein Monster werden und doch war die Situation am gestrigen Tag förmlich eskaliert. Darauf folgte am Abend ein Gespräch mit der Direktorin und heute schien die Welt vollkommen aus den Fugen geraten zu sein. Inori wollte sich nicht beschweren, aber ihr dumpfes Gefühl in der Magengegend war der Grund, wieso sie sich wieder ein Mal den Kopf zerbrach. Lilith schien dagegen heute einen eher ruhigen Tag im Körper des Mädchens zu verbringen, denn Inori spürte deren Anwesenheit und das machte ihr Angst. Nachdem das Mädchen ihr Getränk ausgetrunken hatte und einiges an Süßigkeiten aus ihrem Koffer vorgekramt hatte, machte sie sich mit einer Tüte Gummibären auf den Weg zu einem stillen Plätzchen, wo sie die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen konnte. Inzwischen hatte sich das Mädchen aus der Schuluniform gequält und sie war in lange Strümpfe und einem recht hübschen dunklen Kleid geschlüpft. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz wieder zusammen gebunden und ihren Schal in den Kleiderschrank verbannt. Sie lief langsam die Treppe wieder hinunter und war darüber entzückt, dass sie die Schönheit der Blumen noch gar nicht erkannt hatte. Auf den kleinen Tischen standen Vasen voller Sommerblumen und irgendwie..beflügelte es Inoris Herz. Ihr Weg führte sie auf das Außengelände des Wohnheimes. Nachdem sie das Außengelände betreten hatte, machte sich die Erinnerung breit, als sie mit Julia am Vorabend hier gestanden hatte. Inori schien definitiv gefasster zu sein und doch machte sich das Unbehagen in ihrem Körper wieder breit. Ihre Schritte führten auf eine Wiese mit Büschen und Bäumen und das Mädchen war froh darüber, dass sie nicht in den Boden mit ihren Chucks versank. Sie waren genauso schwarz, wie der Rest ihres Outfits, nur das ihr Kleid noch einen beigen Ton in sich trug. Doch Inori war nicht darauf gefasst, eine weitere Person hier vorzufinden. "Huh?" Sie war ganz erschrocken, als die die Grünhaarige, sitzend auf der Erde, vorfand und tausend kleiner Bildschirme um deren Kopf herum wirbelten. Nachdem der Schokoriegel halb aus ihrem Mund hing und sie unmissverständlich etwas murmelte, musste Inori kichern. Der Anblick war göttlich, wie vertieft das Mädchen dort saß. Und irgendwie fasste das sonst schüchterne Mädchen Mut auf ihre Mitschülern - sie ging einfach davon aus - zu zugehen. "Entschuldigung...aber..was ist das?" Sie kniete sich seitlich von dem Mädchen hin und hielt ihren Finger in das anscheinend nicht vorhandene Bildchen, welches ein Video stumm zeigte. Als Inori bemerkte, dass sie auf keinen Widerstand stieß, zuckte sich ihren Finger zurück und legte den Kopf schief. Natürlich kannte sie Technik, allerdings war sie mit ihrem Smartphone teilweise schon überfordert. Sie versuchte den Bildschirmen, welche um die Fremde sich befanden, zu folgen, doch es verwirrte sie immer mehr, als sie dort hin sah. Ihre Neugierde siegte halt immer.



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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyMi 27 Feb 2019 - 20:18
Hunderte von Codes schossen durch Jubilee's Kopf. Was auf andere Menschen wohl sehr anstrengend und hektisch wirkte, war Balsam für die Seele des jungen Halbengels. Selten konnte sie sich so gut entspannen wie, wenn sie einfach in ihre eigene kleine Welt aus Codes und Zahlenfolgen eintauchen konnte. Das beste daran war jedoch, dass es sie ablenkte. Und wenn Jubilee gerade etwas brauchte, dann war es Ablenkung. Immerhin kam sie selten zu erfreulichen Ergebnissen, wenn sie zu viel über ihre Umwelt nachdachte.

Um ehrlich zu sein wusste Jubilee immer noch nicht was sie von diesem Ort und diesem neuen Leben halten sollte. Zum einen hasste sie es aus ihrer gewohnten Umgebung und ihrer Routine gerissen zu werden. Das Leben wie sie es noch bei ihrem Vater kannte war so viel simpler. Sie hatte keine Freunde oder Bekannte gehabt, hatte keine Aussichten auf eine rosige Zukunft gehabt und das Leere in ihrem Herzen war konstant gewesen. Aber genau das war es was Jubilee so sehr vermisste. Die Konstanz. Natürlich war es nicht gesund für sie gewesen. Viel mehr war sogar das absolute Gegenteil der Fall gewesen, aber dennoch hatte jeder Tag, jede einzelne Minute diese betäubende Routine ausgestrahlt. Es war deprimierend und langweilig. Aber genau darin hatte sie in den letzten Jahren eine Art bittersüßen Trost finden können. Etwas, was nun auf einmal weg war.

"Nu-uh", Jubilee streckte ihre Hand lässig zur Seite aus und wischte mit einer schnellen Geste einen Bildschirm weg auf dem nur Augenblicke davor das Bild eines roten Drachen und ein Telefon-Icon aufgetaucht war. Es passierte nicht oft, dass einer ihrer wenigen Internetbekanntschaften auf die wahnwitzige Idee kam sie zu kontaktieren, geschweige denn anzurufen! Normalerweise hätte der eben abgelehnte Anruf eine größere Reaktion in dem jungen Halbengel geweckt. Aber um ehrlich zu sein hatte sie heute erst einmal genug von anderen Menschen gehabt. Sie war aufgrund ihres ersten Schultages immer noch völlig durch den Wind. So sehr sie diese Insel auch nicht ausstehen konnte, waren die Menschen die sie bisher kennen gelernt hatte überraschend...nett gewesen. Etwas, was Jubilee ganz und gar nicht in ihr sauber sortiertes, karteikartenähnliches Weltbild passte. Ein Grund mehr für sie sich nun voll und ganz ihrer Arbeit am Laptop zu widmen.
Natürlich machte es keinen Sinn sich für all diese neuen Eindrücke derart abzuschotten. Doch obwohl sie wusste, dass sie sich früher oder später mit allem hier befasen musste, zog sie es vor willentlich in Ignoranz zu leben und einfach darauf zu hoffen, dass alle diese Probleme einfach von selbst verschwinden würden. Nicht, dass sie diesem Szenario Glauben schenkte. Aber sie war eine Aufschieberin mit Herz und Seele...nichts wogegen sie etwas machen konnte.

Dass Jubilee inzwischen Gesellschaft bekommen hatte, merkte sie erst nicht. Die Worte des fremden Mädchens fielen auf völlig taube Ohren. Erst als die Schwarzhaarige eines von den vielen Hologrammen des Halbengels berührte, spürte Jubilee, dass etwas nicht stimmte. Die Nackenhaare des Mädchens stellten sich auf und sie verfiel in eine art Schockstarre als sie ruckartig aus ihrer Konzentration gerissen wurde. Nur langsam schaffte sie es ihren Kopf zur Seite zu drehen, woraufhin sich die Augen der beiden Mädchen trafen und ihr der Schokoladenriegel aus dem Mund plumpste. In diesem Moment schoss dem Halbengel nur eine einzige Sache durch den Kopf. "Warum bist du nicht in deinem Zimmer geblieben du Dummkopf?!"

"Uhm...h..hi! E...entschuldige, hast du etwas gesagt? Ich war gerade mit dem Kopf wo ganz anders, haha! Tut mir Leid, ich wollte dich nicht beleidigen, ich bin nicht die Aufmerksamste und habe nicht mal bemerkt, dass ich nicht mehr alleine bin, ich h-hoffe das ist nicht schlimm? Falls du nichts gesagt hast, habe ich auch nichts gehört, ich meine das kann dann ja gar nicht sein, aber wenn...", Jubilee war völlig aus der Fassung und schaffte es nur mit Mühe ein äußerst gestellt wirkendes Grinsen auf ihre Lippen zu hexen. Auch wenn sie sich Mühe gab nicht nervös oder eingeengt zu wirken, schaffte sie das bei ihrem Wortschwall nicht einmal im Geringsten. Dass viele ihrer Hologramme auf einmal chaotisch damit anfingen zu flackern oder gleich verschwanden erledigte den Rest. Das Schlimme daran war jedoch, dass sie diese extreme Nervosität auch sofort selbst merkte. Als wäre sie sich heute nicht schon genug wie eine absolute Vollidiotin vorgekommen wäre.

"Moment...", Jubilee schloss einen kurzen Moment die Augen und atmete einmal tief aus. Sie war zwar äußerst introvertiert und unbeholfen in sozialen Austauschen, jedoch in der Regel nicht so sehr wie gerade im Moment. Der Schreckmoment hatte sie gerade einfach nur auf dem falschen Fuß erwischt.
"Okay...alles gut!", Jubilee's Augen öffneten sich auf einmal wieder schlagartig, als sie ihren Kopf wieder zur Fremden drehte. Sie war immer noch nervös, aber der Moment dieses halben Herzinfarkts war glücklicherweise vorbei. Sie schaffte es sogar ein durchaus liebliches, aufgewecktes Lächeln aufzusetzen.
"Sorry, wir Computerfreaks sind ein etwas schreckhaftes Völkchen. Ich heiße Jubilee", mit diesen Worten streckte der Halbengel ihre Hand zur Seite aus, woraufhin ihr Laptop sogar beinahe von ihren Beinen gefallen wäre, wenn sie ihn nicht rechtzeitig mit ihrer anderen Hand aufgefangen hätte. Es war einfach wunderbar. Selbst wenn sie all ihre Mühe in den sozialen Austausch steckte, schaffte sie es nicht sich nicht doch irgendwie zum Affen zu machen. Nichtsdestotrotz grinste sie das fremde Mädchen weiterhin, breit an.


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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyDo 7 März 2019 - 13:56


Irgendwie war das schwarzhaarige Mädchen erstaunt, das die Grünhaarige nicht reagierte. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Verwirrt darüber biss sie sich auf die Lippe und wippte hin und her. Erst nach kurzer Zeit ließ die Grünhaarige ihr erschrockenes Gesicht zu Inori wandern. Der Schokoriegel plumpste auf dem Boden und Inori sah fragend immer noch die Fremde in die Augen und genau in diesem Moment fing die Fremde an zu stottern. Inoris Augenbraue fuhr in die Höhe und legte ihren Kopf noch weiter fragend zur Seite. Beinah würde sie verkehrt herum auf dem Boden sitzen. Die Fremde jedoch verewigte in einem Redeschwall, den die Dämonin nicht erwartet hatte und sie aus dem Konzept, sowie aus dem Gleichgeweicht, brachte. Sie plumpste auf den Boden und sah ganz entgeistert die Grünhaarige an. "Ähhh..." Dabei wollte Inori doch nur erfahren was diese seltsamen Bildschirme zu bedeuten hatte. Abwehrend hob sie die Hände, dabei hatte sie gar keinen ernsthaften Schaden zu befürchten. Doch ein Kichern bildete sich auf den Lippen des Mädchens. "Es ist alles in Ordnung." Inori versuchte zum ersten Mal in ihrem Leben 'normal' zu sein und nicht aufzufallen und es schien relativ gut zu laufen. "Hallo Jubilee, ich bin Inori." Sie versuchte das gezwungene aber ehrlich gemeinte Lächeln zu erwidern und freute sich, dass sich die Grünhaarige wieder gefangen hatte. Es schien, dass das Völkchen der Computerfreaks wirklich recht schreckhaft waren, doch das Mädchen wirkte eher aus der Fassung gebracht. Sie wohl nicht erwartet das eine fremde Person sie einfach ansprechen könnte. Inori nahm es Ihr nicht übel, denn sie hätte genauso reagiert. "Computerfreaks? Ich nenne euch Wunderkinder." Immerhin verstand Inori gar nichts von der Technik. Natürlich besaß sie ein Smartphone wie jeder Andere auf der Welt, doch sobald es um das aufwendige Tippen von Buchstaben ging, Weckereinstellungen und E-Mails, war ihr Leben wohl beendet. Inori begutachtete weiter die Menge an Bildschirmen und fragte sich immer noch wie man so viel Durchblick hat. "Was ist das Alles?" Ihre Finger gingen wieder durch die Bildschirme, die eine Art Holodingsda darstellten. Ihr Therapeut hatte lange drum herum geredet und ihr erklärt, dass es nun mal Menschen gab die eine besondere Affinität zu Computer hatten..Inori hatte es nie verstanden. Sie zog erschrocken ihre Finger zurück und starrte Jubilee an. "Hab ich dich bei etwas Wichtigen unterbrochen?"




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Isalija

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyMo 1 Apr 2019 - 22:09
cf: Bushaltestelle

Etwas verwirrt schaute ich zu, wie der Mann mit der Augenklappe alias Heimleiter alias Herr.... Tustell sein Handy herausholte und es auf den Fahrplan richtete. Ich war mir nicht ganz sicher, was er da machte, bis ich das kleine Geräusch hörte, dass das Gerät machte. Anschließend blickte ich es ganz ungläubig an, während der Mann sich das anschaute, was auf dem Display zu sehen war. "Äh..." Meine.... Handynummer. Etwas verdattert holte ich mein eigenes Handy heraus. "Wo finde ich die?", fragte ich dann, "Ich habe mein Handy noch nicht lange. Und kann man damit wirklich Bilder machen?" Diesmal schaute ich ihm ungläubig ins Gesicht, ehe ich tatsächlich versuchte einen kurzen Blick auf sein Display zu erhaschen. Fotos mit einem Handy... Dabei ist ein Handy doch viel kleiner als ein Fotoapparat! Wie funktioniert das?
Als er dann ein paar Dinge aufzählte, die er als Unfug betrachtete, nahm ich mir vor noch einmal die Hausordnung zu lesen. War es wirklich verboten sich nachts woanders aufzuhalten? "Ähm..." Etwas unsicher rieb ich mir die Wange. "Naja, ich dachte sowas wie... eine Kissenburg bauen könnte Unfug sein." Das hatte ich früher mit Airi gern getan. Gott, hatte das Spaß gemacht. Ob Mathéo wohl zu den Leuten gehörte, die so etwas machten? Nachdenklich schaute ich in den Himmel. "Oder... in Unterwäsche durch das Wohnheim laufen." Mir wäre das ohnehin zu peinlich, um das zu machen. "Oder eine Kissenschlacht veranstalten. Aber... ähm... Ist es wirklich verboten sich nachts woanders aufzuhalten? Ich meine, wenn ich zum Beispiel bei jemandem übernachte, der nicht im Wohnheim wohnt..." Sollte das wirklich gegen die Regeln sein, musste ich mit meinem Helden darüber reden. Ich wollte nur ungern eine Strafe dafür bekommen weil ich bei ihm übernachtet hatte.
Als die Sprache auf die Hausaufgaben fiel hob ich blinzelnd den Kopf und wäre beinahe gestolpert. Hausaufgaben! Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken mehr gemacht! Hatte ich welche auf? Ich war mir sicher, dass da eine Hausaufgabe war und je länger ich darüber nachdachte, umso mehr erinnerte ich mich. "Oh... Also... Es gibt da eine. Aber ich weiß nicht wo meine Gruppenmitglieder sind. Und ich kenne auch keine Werwölfe, die ich für meine Hausaufgabe ausfragen kann." Ich seufzte. "Vielleicht mache ich die am besten einfach morgen.", beschloss ich schließlich. Immerhin konnte ich mich dann auch ganz gemütlich daran machen meine Gruppenmitglieder zu suchen, damit man sich Gedanken machen konnte. Entweder das, oder ich musste mich eben allein auf die Suche nach einem Wolf machen.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







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Vincent

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyDi 2 Apr 2019 - 22:19

Vincent, Montag 16.03.2015
mit Isalija

cf: Das Wohnheim | Außenbereich | Bushaltestelle

Ein kurzes Grinsen konnte ich mir bei dem erstaunten Ausdruck einfach nicht verkneifen. Die Braunhaarige schien wohl nichts mit der Technik am Hut zu haben, was sich mit ihren nächsten Worten sogar bestätigte. Ich beobachtete sie dabei, wie sie ihr Handy herausholte. Ich war mir selbst nicht sicher, ob man die eigene Handynummer irgendwo im Telefon finden konnte. Müsste ich Cyril mal fragen, der wusste das bestimmt. »Warte. Machen wir es anders. Gib mir mal dein Handy.«, forderte ich das Mädchen auf und wartete bis sie mir ihr Handy reichte. »Damit kannst du sogar Videos aufnehmen und natürlich Fotos machen. Aber du hast sicher mehr Spaß daran, wenn du jemand anderen nach den Funktionen deines Handys fragst.« Wer wollte schon mit einem alten Knacker sein eigenes Handy erkunden. Ich ganz bestimmt nicht, wenn ich in ihrem Alter wäre. Während ich meine Ausführung hervor gebracht hatte, speicherte ich die Nummer in ihr Handy und ließ es kurz bei mir anläuten. Jetzt konnte ich die Nummer des Mädchens ebenfalls abspeichern, deren Namen ich in meinen Akten noch suchen musste. Es war noch so viel zu tun. »Ich hab meine Nummer eingespeichert. Und dir das Bild des Fahrplans geschickt.«, mit diesen Worten reichte ich ihr das Handy wieder. Das Foto war ebenfalls verschickt worden. Somit konnte das Foto des Busfahrplans seinen Zweck erfüllen und die junge Dame wäre hoffentlich niemals zu spät. Schon gar nicht für die Schule.
Die Erklärung meines Unfugs ließ wohl noch ein paar Fragen ihrerseits aufkommen. An alles konnte ich leider auch nicht denken. Die richtig guten Sachen fielen einen sowieso immer erst irgendwann in den unpassendsten Momenten ein. Kissenburgen bauen konnte unter Umständen auch in die Kategorie Unfug eingeordnet werden. Es kam eben ganz darauf an, wie dieses Kissenburg bauen ausartete. »Guter Einfall. Eine Kissenschlacht gehört auch dazu. Wenn du gerne ohne Unterwäsche durchs Wohnheim laufen willst, kannst du das gerne tun, solange du etwas drüber anziehst.«, gab ich ihr zu verstehen. Nur nackt durchs Wohnheim zu laufen, würde hoffentlich niemanden einfallen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Jugendlichen gerne ihren Körper jedem zur Schau stellten. Da war einfach noch zu viel Schamgefühl dabei, außer bei einem bestimmten Wolf. »Es ist nicht gerne gesehen. Und als Heimleiter habe ich eine gewisse Verantwortung für euch Kinder. Deshalb möchte ich bei einem auswärts Übernachtungstripp vorab informiert werden. Und vor allem möchte ich wissen, wo du zu finden bist und wen ich im schlimmsten Fall erreichen muss. «, erklärte ich dem Mädchen und fügte noch etwas hinzu, was mir gerade noch eingefallen war, »Übernachtungen während der Schulwoche sollten jedoch nicht die Regel sein, schließlich hast du ein Zimmer im Wohnheim.«, gab ich ihr zu verstehen. In Gedanken merkte ich mir das Mädchen vor. Die Erzieher würden mich gewiss in Kenntnis setzen, wenn eines der Kinder nachts nicht im Wohnheim vorzufinden war.
Während ich vor mich hin dachte, ob es ein Verbot gab, schien sie sich Gedanken über ihre Hausaufgaben zu machen. Vermutlich hatte ich sie gerade daran erinnert. Kinder konnten wahnsinnig schnell vergessen, wenn es nicht als wichtig erachtet wurde. Hausaufgaben wurden sowieso überbewertet. Beinahe wäre ich mit meiner Rasse herausgeplatzt. Konnte mich aber gerade noch so zurückhalten. »Was musst du denn über Werwölfe wissen? Möglicherweise kann ich dir dabei helfen. Hab' ein wenig Erfahrung mit den Rassen.«, bot ich meine Hilfe an. Ich hatte mehr als nur ein wenig Erfahrung was Werwölfe anging. Tja Rassenkunde zu unterrichten würde ich mir noch einreden lassen. Alles andere eher nicht. Alchemie. - Keine Ahnung. Runologie. - Kann man das essen? Ich war auf alle Fälle gespannt, was die kleinen Scheißer im Rassenkundeunterricht lernten beziehungsweise als Hausaufgabe aufbekamen.



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Isalija

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Isalija

Isalija
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptySa 6 Apr 2019 - 0:46
Noch immer etwas ungläubig, dass man mit Handys tatsächlich Fotos machen konnte. Und Videos, wie Herr Tinsel sagte - irgendwann bekam ich es auch sicher hin mir alle Namen richtig zu merken. Aber bis dahin reichte ich dem Herren Heimleiter mein Handy und wartete geduldig, während er etwas damit machte. Als sein eigenes Handy klingelte blinzelte ich kurz, weil ich ihn nicht stören wollte, sollte er telefonieren müssen, aber das unterbrach sich auch sofort wieder, ehe er mir das Handy zurück gab. Merkwürdig. Aber danach würde ich ihn sicher nicht fragen. War schon peinlich genug, dass ich ihn mit bestimmter Sicherheit mit dem falschen Namen angesprochen hatte und ganz offensichtlich mein Unwissen über Handys Kund tat. "Ja, ich kenne jemanden, der mir das heute eigentlich erklären wollte. Aber ich weiß nicht wo er ist." Ich kannte auch seine Zimmernummer nicht, sonst würde ich einfach bei ihm klopfen. Aber vorerst musste ich eh meinen Einkauf wegbringen. Schließlich erklärte Herr Augenklappe - das konnte ich mir definitiv besser merken als Tin... Tus.... Tastel. Nein, auch falsch... Aber es klang schon ein bisschen richtig. Jedenfalls erklärte er mir nun, was er mit meinem Handy gemacht hatte, weshalb ich neugierig einen Blick auf mein Display warf. Dank Mathéo wusste ich immerhin wie man zu den Kontakten kam, weshalb ich sie direkt noch einmal aufrief. Und da stand er, der Name. Tunstell. Natürlich. Wie hatte ich das vergessen können? Ich wollte schon hysterisch kichern, weil mein Kopf so merkwürdige Dinge daraus gemacht hatte, aber wahrscheinlich war der Tag einfach langsam zu lang für mich geworden. Erst der kleine Nervenzusammenbruch in der Schule, dann meine allererste Shoppingtour, die zu alledem mit dem Helden war, der mir seine Nummer gegeben hatte.... und nun ging ich Seite an Seite mit dem Heimleiter zurück ins Wohnheim. "Vielen Dank, Herr Tustell." Nein, halt.... das war schon wieder falsch. Dabei stand das doch da direkt vor meinen Augen. "I-ich meine, Herr Tunstell. Entschuldigen Sie, mein Tag war etwas nervenaufreibend." Ein bisschen beschämt vermied ich es in seine Richtung zu schauen und steckte mein Handy wieder ein.
Dass er meine eigene Unfug-Liste mit einem Guter Einfall quasi lobte, hob meine Stimmung gleich wieder etwas. Jeder wurde doch gern gelobt. Vor allem von einer Autoritätsperson. Im nächsten Moment lief ich allerdings puterrot an, als er anmerkte, ich könne ja ohne Unterwäsche herumlaufen, solange ich was drüber anzog. "Oh, äh.... Ja." Wenn ich so darüber nachdachte... genau das hatte ich ja am Vortag getan. Wie gut, dass ich noch am Vorabend zu Mathéo gegangen war, um mir die Unterwäsche wiederzuholen. Schließlich bekam ich noch eine Antwort auf meine Frage und nickte anschließend brav. "Verstehe. Also... ähm... Reicht es, wenn ich Ihnen eine Nachricht schreibe, ehe ich gehe? Oder müssen Sie dafür erst noch ihr Okay geben?" In der Woche sollte ich es doch hinkriegen in meinem Zimmer zu übernachten, oder? Was mich zu der Überlegung brachte, wie es dazu gekommen war, dass ich überhaupt bei meinem Helden geschlafen hatte. "Ich habe jedenfalls nicht vor eine der Regeln zu brechen.", verkündete ich schließlich und kam erst hinterher auf die Idee, dass das wahrscheinlich auch jemand sagen würde, der genau das vor hatte.
Das Thema Werwölfe schien jedenfalls etwas zu sein, bei dem mir meine neue Bekanntschaft aushelfen konnte. Jemand der ein wenig Erfahrung mit der Rasse hatte, war genau das, was ich brauchte! "Oh, nun... Wir haben keine konkreten Fragen bekommen. Wir sollen einfach einige Fakten über Werwölfe aufschreiben." Nachdenklich tippte ich mir ans Kinn, ehe ich neugierig zu ihm aufsah. "Sind Werwölfe ähnlich wie normale Wölfe? Ich hab die Vermutung im Unterricht geäußert, aber Frau van...Dingens hat nichts weiter dazu gesagt. Ich meine, haben sie Rudel mit einem Alphatier? Und gibt es da ... ähm... wie heißt das? Diese... Machtkämpfe innerhalb des Rudels? Und eine Hierarchie? Und warum verwandeln sie sich eigentlich zu Vollmond? Oh, was mich aber wirklich brennend interessiert..." Mit großen Augen sah ich zu dem Mann mit der Augenklappe auf. "Können Werwölfe auch Flöhe haben? Ich hatte mal welche, als ich klein war und mein Vater hat mich jedes Mal ausgelacht, wenn ich darüber gejammert hat. Aber meine Mutter hat mich einfach nicht in die Badewanne gekriegt, weil ich solche Angst vor Wasser hatte. Es hat Tage gedauert, bis sie mich dazu überreden konnte." Ein bisschen gedankenverloren schwelgte ich in Erinnerungen, ehe mir aufging, dass ich ihn gerade ziemlich zu gequatscht hatte. Man, das war mir ja noch nie passiert.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







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Vincent

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptySa 6 Apr 2019 - 22:31

Vincent, Montag 16.03.2015
mit Isalija

Immerhin hatte das Mädchen bereits Bekanntschaften, die ihr das Handy erklären konnten. Das beruhigte mich etwas. Es war sowieso immer wieder eine Herausforderung ein neues Handy zu erkunden. Die Technik war eben schon so weit fortgeschritten, dass immer wieder neue Funktionen eingebaut wurden oder noch eine bessere Kamera. Es war immer ein Erlebnis auch selbst die Funktionen zu testen. Das Mädchen würde schon damit zurechtkommen, es war noch kein Meister vom Himmel gefallen, daher nickte ich zustimmend.
Als sie sich bei mir bedanken wollte, brachte sie abermals meinen Nachnamen nicht richtig über die Lippen. Vielleicht litt sie auch unter einem Sprachfehler? Nichts konnte man hier auf der Insel ausschließen, absolut nichts. Alles lag im Bereich des Möglichen. Ein Grinsen konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen. Es war ja irgendwie niedlich. Bei Cyril würde ich das Ganze allerdings weniger niedlich finden. Lag wohl an den Umstand, dass ich es hier mit einem weiblichen Wesen zu tun hatte. »Solche nervenaufreibenden Tage kennt jeder. Mach dir keinen Kopf.«, erwiderte ich und tätschelte dabei ihren Kopf. Nur kurz. Meine Hand war leider ein wenig zu schnell für meinen Geist gewesen. Nicht jeder mochte es angefasst zu werden. Ein Exemplar kannte ich bereits von den Akten. Der Junge (@Ciarán) war mir in Erinnerung geblieben.
Ich erhaschte einen Seitenblick auf meine Weggefährtin, die rot anlief. Unterwäsche, oder besser gesagt nicht vorhandene Unterwäsche war das Thema gewesen. Ihr Rotwerden ließ ich lieber unkommentiert. Teenager waren nicht sonderlich erpicht darauf nach pikanten Details gefragt zu werden. Und außerdem ging es mich auch nichts an, was die Kinder in ihrer Freizeit trieben. Wobei mir wesentlich lieber wäre, dass hier nichts getrieben wurde. »Ein Okay einzuholen wäre nicht schlecht, aber im Grunde reicht eine Nachricht. Solange ich weiß, wo du zu finden bist. Im Notfall komm' ich dich dann abholen.«, grinste ich vor mich hin. Hoffentlich fasste sie es nicht als eine Art Drohung auf. Es stimmte mich glücklich, dass zumindest eines der Kinder keine Regeln brechen wollte. Der Gedanken zählte. Alles konnten ich und meine Erzieher auch nicht kontrollieren und das wussten die Quälgeister ebenfalls. Unfug wurde leider zuhauf angestellt, da war ich mir absolut sicher.
Und dann waren wir auch bei dem Thema Werwölfe. Ein ganzer Wortschwall kam mir von dem Mädchen entgegen. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet, daher war ich ein wenig erstaunt so viele Worte zu hören. Ich musste mich wirklich konzentrieren ihr zu folgen. Da sie die Frage nach den Flöhen brennend interessierte, wollte ich so nett sein und ihr diese zuerst beantworten. Gott bewahre hatte ich niemals Flöhe gehabt. Wenn ich welche gehabt habe, dann habe ich diesen Umstand bereits verdrängt. »Da man Wölfe ja eigentlich auch mit Hunden vergleichen kann, können auch diese Flöhe beherbergen. Kommt aber nicht so häufig vor, da Werwölfe sich ja normalerweise in der menschlichen Gestalt befinden. Es gibt aber auch Ausnahmen. Es gibt auch Werwölfe die immer in ihrer Wolfsform durch die Gegend streifen, da können sich Flöhe wesentlich besser einnisten.«, erklärte ich den Flohteil. Jetzt musste ich nur noch überlegen, was die anderen Fragen waren. Genau. »Frau van Dyck oder? Also die meisten Werwölfe leben in Rudeln. Und da gibt es auch eine Hierarchie. Wie du selbst schon gesagt hast, gibt es den ranghöchsten Wolf, das Alphatier. Es gibt aber auch noch den Beta und den Gamma, wenn der Alpha Wert darauf legt eine rechte und linke Hand zu haben. Trotzdem kann es mal zu Kämpfen kommen, es sind aber sicher nicht immer Machtkämpfe. Du streitest dich ja auch mit Freunden, wenn du nicht deren Ansicht teilst oder was auch immer der Grund der heutigen Jugend ist um zu streiten., erklärte ich den nächsten Teil ihrer Fragen. Warum wir uns bei Vollmond verwandelten? Keine Ahnung, es war ebenso. Genauso wie die Vampire Blut tranken. »Zum Thema des Vollmonds. Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Ist einfach so. Tut mir Leid.«, gab ich meine Unwissenheit bekannt. Es war eben eine Art Fluch die Werwölfe heimsuchte, aber woher der Ursprung kam, vermochte ich trotzdem nicht zu sagen. »Aber vielleicht kann das Lehrkraft in der nächsten Stunde beantworten.«, gab ich ihr mit auf den Weg. Dafür war der Lehrkörper schließlich da und unterrichtete Rassenkunde. Außerdem sollte die Neugierde der Schüler gestillt werden. »Ich hoffe, dass war hilfreich genug?«, fragte ich die Braunhaarige. Ansonsten könnte ich sie immer noch auf Cyril oder Lyall verweisen, sollte sie noch mehrere Fragen bezüglich Werwölfe haben.


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Matthew

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Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptySo 7 Apr 2019 - 19:54
Cf: Speisesaal

Ob es traurig aussah, dass der Engländer allein unterwegs war? Vielleicht, aber es machte ihm nichts aus. So konnte er den Abend auch ruhig ausklingen lassen. Das war doch auch etwas feines. Klar, hätte er mit Freunden es lustig und Spaß, aber es ging auch ohne Freunde mal ganz gut. Wie es wohl Akaya ging? Nachdem er ihn heute am Morgen in seiner Klasse abgeliefert hatte, hatte er nichts mehr von ihm gehört. Ob dies ein gutes Zeichen war? Vielleicht hatte er ja neue Freundschaften geschlossen in seiner Klasse und war mit ihnen unterwegs? Matthew würde sich für Akaya freuen, wenn er neue Freunde gefunden hätte. Er konnte ja nicht immer mit dem Engländer abhängen, deshalb brauchten die beiden ja auch Freunde innerhalb ihrer Klassen. Tja, so war das halt, wenn man nicht in derselben Klasse war. Aber das war ja auch nicht schlimm. Jedenfalls war es das nicht für den Rothaarigen, denn er freute sich immer, wenn er neue Freunde oder Bekanntschaften machte. Gut, bei Lavi hatte er jetzt nicht so eine Freude, aber wer wusste, ob sich das irgendwann einmal ändern würde?

(@Isalija & @Vincent) Als Matthew das Gelände vor dem Wohnheim erreicht hatte, sah er sich kurz um. Er erblickte sofort Isalija. Moment Isalija?! Er hatte sie doch den ganzen Tag gesucht und nun gefunden, wenn das kein Zufall war. Sie sprach mit einem Mann. Ob er die beiden unterbrechen konnte? Irgendwie glaubte Matthew nicht, dass dies ein Problem sein würde, deshalb ging er einfach mal hin. „Hallo Isalija, ich hab dich heute schon den ganzen Tag gesucht. Stör ich gerade?“, fragte er freundlich, als er bei den beiden angekommen war. Danach sah er den Mann an. „Hallo, ich bin Matthew Mason“, stellte er sich ihm dann schließlich vor.


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Isalija

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Aufenthaltsort: ???
Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 11 EmptyMo 8 Apr 2019 - 23:33
Ein erleichtertes Seufzen entwich mir, als Herr Tunstell - Aha! - mir sagte, ich solle mir keinen Kopf machen. Dann tätschelte er mir sogar den Kopf und... Nun ja, wie soll ich sagen? Ich war eine Katze. Ich liebte Streicheleinheiten. Für den einen kurzen Moment wurden meine Lider ganz schwer und meine innere Katze seufzte traurig, als er die Hand wieder weg zog. Beinahe hätte ich geschmollt, konnte mich aber noch beherrschen und biss mir stattdessen auf die Unterlippe. Noch ein Moment länger und ich hätte wahrscheinlich vor Begeisterung die Augen zusammen gekniffen wie eine glückliche Katze. Wie meine glückliche Katze.
Seine Worte bezüglich des Okay Abholens wurden von mir mit einem Nicken zur Kenntnis genommen, ehe ich verwundert die Brauen zusammen zog. "Im Notfall abholen?", hakte ich nach und schaute verwundert zu ihm auf. Ich war mir nicht ganz sicher, was er in dem Moment mit Notfall meinte. "Wenn ich... krank bin oder so?" Konnte natürlich auch sein, dass er mich abholen würde, wenn ich zu oft woanders übernachtete. Aber ich fragte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Beim Thema Werwölfe war das immerhin schon mal ziemlich praktisch. So erfuhr ich direkt eine ganze Menge und betete, dass ich mir alles merken konnte, bis ich die Zeit hatte es aufzuschreiben. Dass Werwölfe eher weniger zu tendierten Flöhe zu haben war natürlich einerseits logisch, andererseits überraschte mich das ein wenig, weil ja auch Menschen Haare hatten. Brachte ich da irgendwas durcheinander? Auf seine Frage hin, ob ich Frau van Dyck gemeint hatte, nickte ich hastig zustimmend. Van Dyck, das muss ich mir merken. So schwer ist das doch nicht! Wahrscheinlich hatte ich heute aber einfach so viele Namen gelernt, dass es eine Weile dauern würde, bis ich sie alle drauf hatte.
Jedenfalls war ich ziemlich froh darüber, dass Herr Tunsell- Ich meine, Herr Tunstell meine Vermutung bestätigen konnte, dass Werwölfe, wie normale Wölfe, eine Hierarchie hatten und in Rudeln lebten. Ich war mir nicht sicher, ob ich mir die Bezeichnungen alle merken konnte und zog konzentriert die Brauen zusammen, als ich ihm zuhörte. Dass die Frage zum Vollmond unbeantwortet blieb war natürlich schade, aber vielleicht gab es einfach Dinge, die keinen Grund hatten. "Hmmm...", machte ich schließlich, als er fertig war und brauchte ein paar Sekunden, um die Menge an Informationen zu verarbeiten. "Also... mir fallen sicher noch ein paar Fragen ein.", entgegnete ich zögerlich und tippte mir an's Kinn. "Frau van... ähm... Dyck hat nicht gesagt wie viele Fragen wir stellen sollen. Ich glaube, da wäre es besser lieber möglichst viel zu fragen, als zu wenig." Ich wollte nur ungern den Eindruck machen nur das Nötigste zu tun, wenn ich gerade erst angefangen hatte zur Schule zu gehen. Das war sicher nicht so gut. "Ich könnte sie aufschreiben und Sie morgen nochmal aufsuchen. Oder so. Nur, wenn Sie Zeit haben, natürlich."

Ich war gerade noch dabei ihn fragend anzublinzeln, als ich einen vertrauten Geruch wahrnahm und @Matthew Mason entgegen sah, noch ehe er mich überhaupt angesprochen hatte. "Matt!", begrüßte ich ihn lächelnd, "Ich wusste nicht wo du bist, wo ich suchen soll, sonst hätte ich nach dir Ausschau gehalten." Ich wippte ein wenig auf meinen Fußballen auf und ab. "Wir haben uns über meine Hausaufgabe unterhalten.", erklärte ich ihm wage und nahm die Tüte nun in beide Hände, um die eine ein wenig zu entspannen. Auf Dauer wurde aber auch der leichteste Gegenstand ziemlich schwer. "Hast du heute eigentlich noch Zeit? Es wird ja langsam schon spät."











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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