Als er so traurig drein schaute dachte ich schon der wirde im Boden versinken oder so etwas auf jedenfall gefiel mir dieses Traruige nicht an ihm seine Ausstrahlung veränderte sich dadurch voll. Nun lächelte er wieder auf einmal und dann pickste er mir auch noch in die Wange was mich wieder rot anlaufen lief. Dann schaute er mich wieder an und meinte ich müsste mich doch dafür nicht entschuldigen naja eigentlich hatte er ja schon recht ich verstand ja eigentelich selber nicht warum ich mich entschuldigte. Ich nickte schwach. "Ehm okei" sagte ich lächelnd. Das er meinte er würde es finden fand ich total niedlich naja eigentlich eher bewundernswert schließlich war er jetzt gerade erst angekommen und hatte sich schon verlaufen und trotzdem gab er nicht auf nun gut was anderes blieb in ja so gesehen auch nicht ürbig aber ich fand es trotzdem toll. Als er auf mein Koffer starrte verstand ich diesen Blick nicht so etwas hatte ich bei keinem gesehen. Ich lief wieder rot an dabei hatte sich das doch gerade so schön gelegt. "Oh nein ehm das brauchst du wirklich ... ehm das schaff ich schon alleine" ich deutete auf seine Koffer. "Ich schätz mal eher das wir dein Zimmer suchen sollten" nun lächelte ich ihn doch an das war mir unangenehm wen er mich bringen würde schließlich wusste ich nicht einmal wo es war zudem mal wie konnten die Jungs hier alle so nett sein das sie einen Helfen wollen. "Duuu musst mich wirklich nicht bringen" damit schüttelte ich den Kopf. Ich war mir irgendwie unsicher was er jetzt sagen würde schließlich kam er rüber wie jemand den man leicht los werden konnte aber irgendwie auch nicht weil er irgendwas ansich hatte. //Ist das Peinlich...schon am ersten Schultag muss ich mir hier helfen lassen// dachte ich und damit strich ich mir durch den Pony.

Ich hatte damit gerechnet oder mich Seelisch darüber schon vorbereitet aber ich konnte es eindeutig nicht glauben das er nicht Aufgab und das verstand ich nicht. "Du mu...." weiter kam ich gar nicht und er ging zu den Koffern. Nun nahm er meinen Koffer und ging damit zu seine. Als er da so hilflos stand musste ich grinsen das war eindeutig süß. "Ich kann meinen öh Koffer auch schon nehmen das ist kein Problem da ist eh nicht viel drin". Nach seinem Schnippsen starrte ich leicht verwirrt drein das konnte doch jetzt nicht sein ernst sein oder. Ich deutete auf die Koffer. "Sie schweben ja" sagte ich leicht verwirrt. Sowas hatte ich ja noch nie gesehen wie sollte ich auch anders reagieren und wen man mal ehrlich war Koffer flogen hier auf dem Lande sicherlich nicht rum. Als er meinte das wir jetzt suchen gehen können nickte ich nur leicht das war eindeutig nicht mein Tag. Als er meine Hand nahm womit ich eigentlich auf die Schwebend Koffer deutete verschwand die röte plötzlich und ich kam mir dämlich vor. //Picksen lässt mich rot anlaufen und das nicht...hm ich ticke nicht mehr ganz// dachte ich und sah ihn an. Als er mir eine Frage stellte auch wen diese nicht gerade ernst gemeint war wie ich fand nickte ich lächelnd. "Ja ehm eindeutig besser" ich schaute leicht über meine Schulter jetzt fragte ich mich schon was er für ein Wesen war und ob das die einzige Fähigkeit ist. Ich schaute dann noch meinem Arm entlang seine Hände waren eindeutig weich wie die von einem Mädchen ich wollte auch lieber gar nicht wissen was er alles in seinen Koffer hatte. So langsam taten mir die Beine weh am Land war es irgendwie doof ich wollte ins Wasser. "Am Lande kommt man gar nicht so schnell voran" sagte ich eigentlich eher zu mir. Dann schüttelte ich schwach den Kopf und wieder schaute ich zu den Koffern eindeutig zu seltsam für mich auch wenn meine Fähigkeit nicht besser war. "Sag mal.." damit schaute ich ihn mit großen fragenden Augen an das ist irgendwie eine reaktion von mir. "Was bist du für ein Wesen eindeutig kannst du ja ehm kein Mensch sein" ich deutete mit meiner freien Hand auf die Koffer. "Schließlich können Menschen das nicht ehm denke ich" damit nickte ich schwach und schaute ihn wieder an.

tbc: Zimmer von Yui

Ich nickte leicht als er meinte es wäre inx besonderes. "Find ich schon ich kann das nicht" lachte ich. Irgendwie würde ich diese Fähigkeit auch lieber mögen als meine denn meine passte irgendwie gar nicht zu mir wie ich fand. Seine Aussage was er für ein Wesen war brachte mich aus den Gedanken herraus und ich sah ihn mit großen Augen an. Das war schon klar das der ein Engel war naja oder zum Teil aber Dämon so was ich gelesen hatte von Dämonen das passte irgendwie nicht zu seinem Charakter. Auf seine nächste Aussage nickte ich. "Stimmt schon...ehm seltsam Mischung" nuschelte ich und sah kurz aus einem der Fenster. "Aber woo die Liebe hinfällt" lächelte ich schwach. So ein Müll konnte auch nur von mir kommen. Ich schüttelte schwach den Kopf und lächelte ihn dann wieder an. "Aber man muss es immer ehm so sehen einglück ist man auf der Welt." Mein lächeln verschwand kurz. "Naja aber eigentlich find ich ehm nicht das man dir diese Dämon Seite ansieht ... naja meiner Meinung nach ich kenne dich ja erst seit ebend" Ich schaute ihn an als er mich fragte was ich sei zuckte ich mit den Schultern. "Eine Nixe" sagte ich locker und nickte wieder. Als er rum brüllte das er mein Zimmer gefunden hat ließ ich glatt was gefrieren was er einglück nicht sah. Ich schaute dort hin was ich eingefroren hatte und ließ es wieder autauen. Warum musste er mich nur so erschrecken okei vielleicht war ich was das betraf ziemlich empfindlich trotzdem hatte ich einen schrecken bekommen. Als die Tür dann auf einmal aufflog sah ich lachend jaaa ich lachte sogar jedenfalls lachte ich leicht Kaoru an das fand ich irgendwie ulkig wie er sich benahm wie ein kleines Kind was sich freute. "Ja scheinbar schon". Als er mich hinter sich her zog sah ich ihn leicht verwundert an und irgendwie war ich schon aufgeregt wie es sein würde mein neues zu Hause wo ich drin Leben musste mit jemand anderen. Mein Herz klopfte leicht und ich schluckte ich hatte irgendwie die Befürchtung das es eine entäuschung sein würde. Leicht schüttelte ich den Kopf und ließ mich von ihm ziehen.

tbc: Yui´s Zimmer (107)

Ich fühlte mich wieder etwas besser. Es muss der Mond sein, welcher mich gerade etwas außer Kontrolle geraten lies. Doch nun fühlte ich mich besser und wollte auf den Weg machen zu meiner Klasse. Schließlich hatten Matheo und Levi geschrieben, ich solle doch kommen oder so ähnlich. Doch ich konnte mir kaum vorstellen, dass um diese Uhrzeit noch irgendwo irgendwas los war. Oder gab es eine kleine Klassenfeier? Und ich kam zu spät? Naja, lieber zu spät als wie vor der ganzen Gemeinschaft mich zu verwandeln oder sonst etwas.
Aber momentan hatte ich wirklich ein gutes Gefühl und ansonsten konnte ich imme noch verschwinden.
Da ich nicht wusste, was Sache ist, was gerade draußen Passierte bzw. in eines der Zimmer hier im Gang, schloss ich die Tür hinter mir ab und lief den Gang entlang. Doch schon nach wenigen Schritten blieb ich stehen. Es roch hier nicht gut. Es roch hier nach Blut. Doch ich konnte mich zähmen. Noch.
Ich ging wenige Meter weiter und erkannte eine Offene Tür. Mit sicherem Abstand lehnte ich mich an die Wand und ging leise Schritt für Schritt weiter. Meine Hände wurden schweißig und auch mein Herz begann zu rasen. Was ist denn hier passiert?
Ich roch eine Person. Eine besondere Person. Es roch vertraut und dennoch gefährlich. Es roch ungefähr wie Jukka. Ob die Person hier auch ein Werwolf war? Mein Herz raste noch schneller. Vorsichtig gückselte ich in das Zimmer, schaute um die Ecke, doch was ich da sah, lies mich erstarren. Ich stellte mich vor die Tür und blickte auf die Toten, auf das Blut auf dem Boden und anschließend auf den Typen, der in dem Zimmer stand. Er war blutverschmiert, er war eindeutig der Täter, der Mörder, derjenige, der dies schlimmes angerichtet hatte! Mein Körper begann an zu beben, ich bekam Panik und hatte fürchterliche Angst vor diesem Typen. So machte ich einen vorsichtigen Schritt zurück und rannte zurück in mein Zimmer. Voller Panik öffnete ich die Tür und warf sie hinter mir ins Schloss. Ich hatte mich dabei nicht bemüht leise zu sein, nein im Gegenteil.
Ich hatte mich gegen die Tür geworfen, lehnte mich dagegen sodass niemand rein konnte, nahm mein Handy zur Hand und tippte darauf los. Levi! Er konnte hier her fliegen! Mir helfen… So malte ich mir seinen Heldenhaften Aufritt aus, wie er mir wieder mal half. Ich erhoffte mir das Beste. Zitternd hielt ich das Handy in der Hand, versuchte etwas zu tippen, doch einen verständnisvollen Satz bekam ich nicht heraus. Ort & Geschehen sollten reichen. Er würde es schon kapieren.
Ich legte mein Ohr an die Tür und lauschte, so konnte ich alles hören, was draußen vor sich ging aufgrund meiner guten Sinne. Aber ich hörte nichts. Es war verdächtig leise.
"Verdammt"

===> Caiwen's Zimmer

Caiwen's Zimmer ===>


Er hatte gelacht, während ich unter Schmerzen litt, dies zeigte zusätzlich seine Grausamkeit. Wie er es liebte mich zu demütigen, mich zu schlagen, zu treten... All dies brachte mich beinahe zu einem kompletten Zusammenbruch. Doch noch nicht jetzt. Ich war stark und das zeigte ich ihm deutlich.
Sein >Schätzchen< hatte versucht abzuhaun, doch er war viel schneller wie ich, ich schankte, als er mich so erschreckte und plötzlich vor mir stand und meinte, dass >wir< noch lange nicht fertig sind.
Und schon fand ich mich am Ende des Ganges wieder, hatte mich bei einer Kante angestoßen und blieb dort erstmal liegen. Ich versuchte meine Kraft zu bündeln um erneut gegen ihn Anzugreifen oder Wegzurennen, doch dieser Werwolf ging erneut auf mich zu. Ich wollte zurückkrabbeln, wollte von ihm weg, doch mein Körper horchte mir nicht mehr. Er warf mich in mitten der großen Blutlache, die sich durch die vorherigen Todesopfer gebildet hatten, sodass sich meine Kleidung voll saugte, es sich rot verfärbte und auch meine Hände und Haare voller Blut waren. Ich setzte mich auf, blickte an mir herunter, schaute auf meine Hände, an denen das Rot runtertropfte.
Und plötzlich kam es mir so vor, als ob sich die Raumtemperatur in ein Minimum versetzt hatte. Ich hatte eine Gänsehaut, zitterte am gesamten Leibe und erkannte dies an meinen Händen, die ich so intensiv anstarrte.
An der linken Hand wurde ich hochgezogen, mein Blick fiel erneut auf den Werwolf. "Hör... hör auf..." bat ich ihn darum, mir endlich ein Ende zu zubereiten. Doch er schien nicht daran zu denken, nein er hatte seinen Spaß. Im Gegensatz zu mir. Wackelig stand ich auf den Beiden, wirkte relativ leblos, mein Kopf hängte, mein rechter Arm ebenfalls. Schnell drehte er mich und drückte mich - dieses mal mit dem Gesicht zur Wand - an das kalte Stein (..ist das Stein? oder nicht? kA is ja auch egal xD) Meinen Kopf hatte ich auf die Seite gelegt sodass ich nicht sah, dass sich zwei Personen uns näherten. "Blut..." wiederholte ich mit zitternder flüsternder Stimme, nein! Ich will das nicht! Mir wurde erneut schwummrig. Würde er mich nicht so an die Wand drücken, wäre ich womöglich zusammengebrochen.
"W-weil ich kein Monster bin..." antwortete ich mit einer hauchdünnen Stimme. "Ich ... will das nicht" Seit ich auf der Schule war hatte ich niemanden mehr getötet, ich hatte mich einigermaßen unter Kontrolle. Ich hatte hier Freunde, die mir bei Problemen halfen und mit denen ich etwas besonderes teilte: die Qual eines solchen Schicksals.
Als er mich los lies, den Druck von mir nahm, sackte ich in mir zusammen. Ich brauchte einen Moment bis ich realisierte, wo ich war. Mein Blick suchte nach diesem Typen und was ich dann sah, erschrak mich so enorm, obwohl ich genau wusste, dass dieser Kerl zu allem fähig war. Er schnappte sich den Dahergelaufenen und tötete ihn mit nur einer Hand. Er zerdrückte seinen Schädel, bis sein Schrei verstummte.
Ich zitterte am gesamten Leibe, versuchte mich aufzurichten, blickte zu dem fremden Mädchen. "Lauf!" schrie ich, doch auch sie war zu spät. Ich brodelte, ich konnte mich nicht mehr halten.
Man hörte es Knacksen, meine Körperform und -haltung änderte sich. Zuerst wurden aus meinen feinen weiblichen Händen große kräftige Pranken, ehe auch aus meinen Beinen starke Hinterbeine eines Wolfes wurden und auch mein Gesicht sich veränderte. Alles hatte sich verändert, bis auf meine Augenfarbe, sie war die selbe.
Innerhalb von wenigen Augenblicken war die menschliche Caiwen verschwunden und zurück blieb ein knurrender, Zähne fletschender weißer Wolf. Ich sprang auf, sah zu Boden. Blut. Das Blut der Fremden. Ich erhob die rote Pfote und schleckte sie ab, ehe mein Blick zu dem anderen Werwolf fuhr und ihn wütend und blutrünstig anknurrte.

pp: Caiwens Zimmer


Venom / Menschengestalt



Mit einem zufriedenen Lächeln sah der Werwolf in Menschengestalt zu, wie sein Opfer endlich das lang ersehnte Geschenk annahm. Das Geschenk des Mondes, das Geschenk der Natur. Die Kraft des Werwolfes. Es vergingen ein paar Minuten, bis sie sich komplett verwandelt hatte. Ihre Körpergröße war jetzt total anders, und die Verletzungen waren nur noch minimal anzusehen. Wahrscheinlich hatte sie noch ein paar Probleme mit der Atmung, aber mehr auch nicht. Es erfüllte ihn mit Freude, zu sehen, wie sie das Blut von ihrer Pfote leckte. Zwar knurrte sie ihn an, und versuchte ihn wohl zu bedrohen, jedoch musste Venom nur lachen. Gelassen hob er das Paar, was er eben getötet hatte auf und warf es ihr vor die Füße. "Du hast bestimmt Hunger, meine Schwester."
Grinsend leckte er sich das Blut von der Hand und bewegte sich langsam zu einem der Fenster. Der Blutmond schien mit all seiner Pracht hinein. "Komm mal her." Freundlich sprach er jetzt zu ihr. Es schien, als ob er all die Aggressionen, welche er eben noch hatte, und an ihr ausgelassen hatte, mit dem verschwinden ihrer Menschlichen Gestalt ebenfalls verschwunden wären. Venom badete im schein des roten Mondes, als Caiwen jedoch in ihrer Wolfsform neben ihm stand, sah er zu ihr. Seine Hand erhob sich zum Mond und er fing langsam an zu Jaulen. Ein tiefes und erschreckendes Jaulen, welches jedem Menschlichem Lebewesen die Haare zu berge stehen lies. Aus dem Augenwinkel sah er, wie der Mond und sein Jaulen ihre Wirkung erzielten. Die Wölfin zu seiner rechten wurde noch aufgedrehter als eben schon, noch blutrünstiger. Jedoch würde sie ihn nicht mehr angreifen. Keinen anderen Werwolf. Weder aus dem Waisenhaus, noch aus seinem Rudel. Freudig ging Venom zu den Leichen des Paares und riss einfach dem Typen den Arm heraus. Mit einem lächeln hielt er ihr den Arm hin. "Für das, was wir vorhaben, brauchst du viel Kraft." Er selber nahm sich jedoch nichts. Er hatte aktuell keinen Hunger auf totes Menschenfleisch. Vielleicht später, so in ein paar Stunden, aber nicht jetzt. Ernst sah er ihr zu, wie sie das Fleisch von dem Knochen löste, und hinunter schlang. Venom fing wieder an, freundlich zu ihr zu sprechen. "Wir beide sind nicht die einzigen Wölfe. Wir alle werden heute Nacht das was uns gehört...zurückfordern." Sein markantes und sadistisches Lachen kam wieder heraus. "Wir werden diese niederen Lebewesen auf der Insel töten. Allesamt. Und dann werden wir so viel essen, bis wir nicht mehr können."
Er blickte auf seinen Schuh und sah einen tropfen Blut. Genervt wischte er an der Leiche des Mädchens den Schuh ab.

In voller Pracht stand ich da als weißer Wolf. Einzig ein leicht grauer Strich über meiner Rute markierte mich, der Rest war schneeweiß. Die Knochen hatten sich verändert, die Größe und Körperhaltung, einfach Alles. Meine Ohren hatte ich bedrohlich zurückgelegt, auch wenn der Fremde nun mein Freund war wollte ich dennoch zeigen, dass ich ihm nicht vollständig unterlegen sein will.
Erst als er eines der Menschenopfer mir rüber warf, lockerte ich mich etwas, schnappte mir das Mädchen und riss an dessen Bauch herum. Die Blutlache weitete sich und meine Schnauze verfärbte sich rot. Doch nach dem Zerreisen des Körpers war ich auch schon fertig, ich wollte niemand Totes essen, ich will es Lebendig, ich will es jagen, ich will den Angstschweiß riechen können. Tote zu vernaschen war nicht wirklich mein Ding.
Auf sein Wort folgte ich ihm zum Fenster, er war so freundlich zu mir, ich sollte ihm danken, endlich den Wolf rausgelockt zu haben, es hatte zu lange gedauert. Ich leckte mir über die Schnauze, schleckte mir das Blut des Mädchens ab.
Ein wohliges Gefühl verbreitete sich in meinem Tierkörper, als er zu Jaulen begann. Es fühlte sich an, als gehöre er zu meiner Familie. Dabei war er doch nur ein Fremder...
Mein Kopf neigte sich zur Anerkennung, sah erst wieder zu ihm hoch, als er aufgehört hatte und verstummte. Gierig schnappte ich nach dem blutigen Arm, den er vor mir hielt, nagte das Fleisch daran ab, bis nichts mehr übrig blieb.
"Ich will was frisches, was lebendiges..." knurrte ich und warf das übriggebliebene durch den Gang, sodass der abgenagte Arm irgendwo in einer Ecke lag.
Auf seine Worte hin, dass wir uns solange an den Lebewesen vergnügten bis alle tot waren, bis wir keine Lust mehr hatten, hechelte und jaulte erfreut auf. Ohja, zulange hatte ich mich selbst zurückgehalten, hatte versucht, mich nicht zu verwandeln. Doch nun war es so weit, ich konnte das alles nachholen. Und das machte mir der Blutmond möglich, was für ein Event.
"Bruder, lass uns jagen gehn..." flehte ich ihn regelrecht an... Ich wurde sehr nervös und aufgeregt, das merkte man mir auch an, da auch mein Körper bebte und meine Pfoten unruhig umhertapsten, ich lief auf und ab, wartete auf ein Startkommando des Herrn Werwolfes. Auch wenn ich die Toten nicht verspeist hatte, fühlte ich mich jetzt schon stark genug um in den Kampf zu stürzen. Ich könnte Bäume ausreissen!
...Moment.. das kann ich mit der Kraft des Blutmondes wirklich!

===> Am Strandhaus