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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptySa 10 Okt 2009 - 18:39
das Eingangsposting lautete :

Auf dem Gang des Mädchentrakts

Gang des Mädchentrakts - Seite 15 33e29o0

Der Gang des 1. Obergeschosses, die die Zimmer der Mädchen miteinanderverbinden. Da sich auf einer Seite nur die Zimmern befinden, liegen genau gegenüber sehr viele Fenster, die dem Gang mehr als ausreichend Licht spenden. Hier und da befinden sich einige Zettelchen und eigene Zimmerbeschriftungen oder zusätzliche Schilder der Heimbewohner an den Türen. An der Wand zwischen den einzelnen Zimmern befindet sich eine Liste der Zimmereinteilung für die Mädchen.


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyDo 23 Jun 2011 - 2:42
Bedeutung? Etwas verwirrt ruhte der Blick der jungen Enjeru auf dem Mädchen, welches gerade dieses Wort gemurmelt hatte. Vielleicht war es auch etwas anderes gewesen, denn sicher hatte sie es nicht bestimmen können. Also hatte sie wohl auch nicht sie gemeint? Sie brauchte einen Moment, ehe auch sie wieder völlig klar im Kopf gewesen war. Immerhin war es die Schwarzhaarige, die das Gespräch wieder in die Realität zurück holte, und auch die Gedanken des Engels manifestierten sich wieder um einen bestimmten Punkt, anstatt wild umher zu schlagen. Sie hatte sich nichts getan, das beruhigte das Mädchen irgendwie, und auf ihrem Gesicht machte sich Erleichterung breit. Auch ihr Lächeln wurde eine Spur milder, wenn auch sie bei weiten nicht das liebste Geschöpf auf dieser Welt war. Sie mochte zwar ein Engel gewesen sein, aber in ihr schlummerte noch immer das gefolterte Wesen von damals, welches pure Trauer, Zorn und Einsamkeit verspürte. Selbst heute war ihr Leben erfüllt von diesen Gefühlen, und in ihrem Herz herrschte eine schweigende Kälte. Welche nicht bedeutete, dass sie selbst nicht eine gewisse Wärme ausstrahlen würde, was allein schon an ihrer Herkunft lag, aber sie selbst war beinahe unfähig solch ein Gefühl wahr zu nehmen. Allein schon, weil sie sich selbst mit der Zeit einfach abgegrenzt hat, und so gut wie niemanden mehr an sich heran lässt. Daher war sie auch überrascht, als sich die Schwarzhaarige scheinbar ehrlich für die Gesundheit der Enjeru interessierte. Überrascht weiteten sich ihre Augen, und die gelben Spiegel glitten selbst hinab zu ihren Beinen, um die nackte Haut genauer zu untersuchen. Da sie bereits ihre eigenen Klamotten am Leibe trug und nicht mehr an die Schuluniform gebunden war hatte sie eine gute Sicht auf ihre Glieder, spürte aber nur einen geringen Schmerz in ihren Knochen, strich sich aber zur Sicherheit noch mal über das Schienbein. Milde lächelnd hob sie wieder ihren Kopf, lachte beinahe, als sie dem Mädchen antworten wollte. „Nein, nein. Ein kleiner blauer Fleck, nichts schlimmes.“, sprach sie, während ihr Lächeln dabei wieder aus ihren Lippen wich. Lilian hatte Allgemein schwache Knochen, weshalb es für sie normal gewesen war, jedoch würde nichts weiter als ein geringer Schmerz für wenige Tage sein, der dann verschwindet, ohne etwas zu hinterlassen. Für sie etwas völlig alltägliches, weshalb sie es jetzt schon wieder verdrängt hatte. Und plötzlich hatte sie auch noch einen Namen von dem Mädchen bekommen! Sanft den Kopf schüttelnd schluckte sie ihre Verwunderung lieber hinab und ließ nur ihr ehrlich gemeintes Lächeln auf den schmalen Lippen. Yui, mh? Ein sehr schöner Name. „Lilian. Aber nenn' mich ruhig Lil.“, stellte auch sie sich vor, damit das Mädchen auch ihren Namen wusste. Außerdem wollte sie nicht unhöflich wirken, da Yui wirklich ausgesprochen nett zu ihr gewesen war. Und solch ein Verhalten hatte das Mädchen hier wirklich selten erlebt, und selbst wenn war es rar. Umso erfreuter war sie nun dass Yui über sie drüber gestolpert war, und nicht jemand völlig unachtsames, der sie nachher noch zur Sau dafür gemacht hatte. Aber hier wurde sie nicht zur Sau gemacht, sondern man entschuldigte sich auch noch bei ihr, obwohl sie hier doch im Gang herum gelegen hatte und damit den Weg versperrte. Daher entriss es ihr auch ein Lächeln, als sie die Worte Yui's vernahm. Und irgendwie war der verlegende Blick welcher zur Seite wanderte etwas niedliches. „Hey, keine Sorge. Ich hab dir immerhin im Weg gestanden, ich muss mich entschuldigen.“, sprach die Enjeru daher sanft und legte ihr noch einmal die Hand auf die Schulter, als Geste, dass sie es wirklich ehrlich meinte und hinter ihren Worten nicht nur hohle Luft steckte. Der nächste Satz überraschte sie jedoch leicht. Sie war auf der Suche nach ihrem Zimmer? Anhand dessen, dass sie keine Koffer mehr bei sich hatte musste sie doch auf jeden Fall schon einmal in ihrem Zimmer gewesen sein, um diese dort ab zu legen, also müsste sie doch Wissen wo sie zu schlafen hatte, oder nicht? Etwas verwundert verengten sich daher die gelben Spiegel, und sie brauchte einen Augenblick, um zu verstehen was sie genau nun wollte. Nicht mal ihre Zimmerzahl wusste sie? Etwas besorgt fuhr die Hand vorsichtig an das Gesicht des Mädchens heran, doch anstatt ihr irgendwo hin zu grabbeln umfasste sie sanft einen kleinen Hänger an ihrem Ohrring. Musste sich jedoch ein auflachen verkneifen, als sie diesen herum drehte, und die Zahl darauf las. Anhand des Kopf schüttelnd hatte sie erkannt, dass sie wohl selber nicht genau wusste, wie sie nach Hilfe fragen sollte, wenn sie nicht mal genau wusste wohin, doch auch hierbei konnte ihr die Enjeru vielleicht helfen. „Zimmer 107?“, fragte sie eher rhetorisch, immerhin wusste sie, dass es ihre Zimmernummer gewesen sein musste. Ansonsten würde sie diese nicht mitsamt des dazu gehörigen Schlüssel am Ohr tragen. „Dein Schlüssel hängt an deinem Ohrring, und auf diesen stehen die Zimmernummern. Und klar weiß ich, wo das ist. Komm, ich bring dich hin, ja?“ Sanft wirkte ihr Lächeln, als sich die Hand langsam wieder von dem Gesicht Yui's entfernte. Vielleicht war ihr dies auch unangenehm, immerhin war die seltsame Wärme die Lil ausstrahlte immer zu spüren, wenn ein Körperteil von ihr in der Nähe eines anderes Menschen war. Als die Hand also wieder bei ihr selber gewesen war, beugte sie sich wieder zurück, da sie sich etwas strecken musste um an das Ohr der Schwarzhaarigen zu gelangen. Dafür, dass sie ungefähr in ihrem Alter gewesen sein musste war sie dennoch um einiges Größer als sie selbst. Aber.. eigentlich war so ziemlich jeder Größer als sie selber, weshalb sie es eher weniger interessierte. Nur das ständige Strecken war etwas anstrengend auf Dauer. Daher war es auch angenehm, wieder normal zu stehen. „Also, nur wenn du möchtest.“, beendete sie selbst ihren seltsamen Gedankengang, um sich wieder auf die vorliegende Sache zu Konzentrieren. Irgendwie war sie doch stark in ihrem eigenen Geist gefangen..


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyDo 23 Jun 2011 - 20:42
[out: Sorry für den späten Re Post >--< hatte so viel um die Ohren! ]


Ich sah mich um, wo war ich hier eigentlich? Einige Schüler standen auf dem Gang herum und unterhielten sich, wieso waren sie zu dieser Uhrzeit überhaupt noch auf? Hatten sie um 22 Uhr nicht bereits im Bett zu liegen und zu schlummern? Morgen war schließlich wiedr Schule, was so viel bedeutete, wie Unterricht, an dem wir wohl erfolgreich teilnehmen sollten. Oder irrte ich mich da?
Kopfschüttelnd spatzierte ich weiter, ehe ich einen Ohren betäubenden Lärm vernahm, der mir in den Ohren knirschte, ein Mädchen schleifte ihren Koffer über den Boden und schien ein wenig suchend.
So blieb ich also stehen und beäugte das blau-grün haarige Mädchen, welches scheinbar nach ihrem Zimmer suchte, so, wie sie ihre Augen von einem Nummernschild zum anderen wandern ließ. >>Verdammt! <<, ihr schrei ließ mich zusammen zucken, sodass ich bemerkte, wie sie den Koffer hatte fallen lassen und alle ihre Sachen im Gang verstreut herum lagen.
Schnell eilte ich zu ihr, um ihr zu helfen, hob nach und nach einige Sachen hoch, hielt sie im Arm und betrachtete das Mädchen mit einem Lächeln, das mir von einen zum anderen Ohr reichte. >>Hier <<, meinte ich und reichte ihr die Sache, freundlich wie ich war wartete ich darauf, dass sie etwas sagte und tatsächlich öffnete sie den Mund und wollte wissen, ob ich wusste, wo das Zimmer 114 war. >>Den Gang runter und dann links die dritte Tür <<, meinte ich, ja, hier war ich schon einmal gewesen, das merkte man mir wohl an.
>>Du bist neu, nicht wahr? <<


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[out: Ist schon in Ordnung. Musste ja nicht lange warten. :D Übrigens ist mir gerade aufgefallen, dass Mamiko Alisha genau die gleiche Frage gestellt hat, wie Arisako Yui (Haha! Edit. :P) Lilian. xD Naja, egal.]

'Boah, krass!', schoss es Mamiko nur durch den Kopf, als das Mädchen, statt mit ihr zu schimpfen, dass sie beinahe in sie hineingelaufen wäre, ihr doch tatsächlich beim Einräumen half, indem sie die Sachen, die auf dem Boden lagen, einsammelte und Mamiko reichte. Diese nahm sie entgegen und verstaute sie zusammengeknüllt wieder in den Koffer, während sie das Mädchen mit großen Augen anstarrte (einerseits vor Überraschung, dass es so nette Leute gab, und anderseits, weil das Mädchen richtig hübsch war, worauf Mamiko als Ästhetikerin natürlich sofort geachtet hatte). Als das sie ihr dann auch noch den Weg zu ihrem Zimmer erklärte, verblasste Mamikos Lächeln in Sekundenschnelle. Den Gang runter ... rechts - nein - links ... irgendeine Tür. Das war anscheinend zu schnell für sie gewesen. Noch mal nachfragen wollte sie das Mädchen jedoch nicht. Das würde sie sonst sicherlich für unterbelichtet halten oder so. Obwohl, vielleicht war sie das ja. Sie schüttelte den Kopf.
'Sie und unterbelichtet? Was wäre denn dann der Rest der Welt? Hyperintelligent? Ach, Quatsch! Ich meine natürlich ... ähm ... dumm. Ja, das wäre der Rest der Welt, wenn ich unterbelichtet wäre: dumm.'
Mit neu erlangter innerlicher Zufriedenheit wandte Mamiko sich dann endlich wieder dem Mädchen zu: "Ja, so neu wie ... neu halt", irgendetwas hatte sie wieder zum Lächeln gebracht (und zwar absolut nicht, niemals und auf keinen Fall ihre Primitivität ... die sie natürlich nicht besaß), "mein Name ist Mamiko, und ich glaube, ich gehe in die Mondklasse. Hab ich jedenfalls so verstanden. Und du bist ...?" Sie musterte das Mädchen, während sie das sagte. Es war nur ein wenig größer als sie, vielleicht fünf Zentimeter oder so, weshalb sie ihre Augen kaum nach oben richten musste, um ihr die Augen zu schauen. Sie beide waren nicht die einzigen auf dem Gang. Einige Meter von ihnen entfernt, hatte sich kurz vorher eine ähnliche Szene wie bei ihnen abgespielt: die erfolglose Suche nach dem Zimmer, ein beinaher Zusammenprall und die Rettung in Not. Dieser Gang war anscheinend nicht nur irreführend, sondern auch gefährlich.


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyFr 24 Jun 2011 - 13:24
Non-RPG: Ich heiß Yui!!! Das ist die japanische Schreibweise, Mensch! xD

Stumm beobachtete sie das Mädchen, wie es mit ihrem Blick hinab zu ihren Beinen fuhr und sie in einer raschen Bewegung kurz über die Gliedmaßen strich, um genauer zu untersuchen ob es doch mehr als ein paar Blaueflecken werden würden. Yui atmete erleichtert auf, als der Engel bestätigte, dass es nicht ernstes wäre, so das auch sie das Lächeln von ihr erwiderte, während die helle Stimme der Kleinen einen Funken von Lachen beinhaltete – offenbar war sie nicht einmal wütend. Zuvor war sie ebenso nett und sanft mit der Waisen umgegangen, weshalb schon lange beschlossen war, dass es sich bei Lilian um eine ausnahmsweise nette Person handeln würde – etwas das der Arisako doch mehr als nur gefiel. Sie brauchte erstmals Ruhe und eine angenehme Gesellschaft zum Reden oder einfach nur ihren geliebten Begleiter, die Einsamkeit. Als sich die Dämonin vorstellte, erkannte sie schon an dem Blick, der zwar nur einen Sekundenbruchteil hielt, ihres Gegenübers, dass sie überrascht war. Doch sie tat es mit einem Kopfschütteln ab während jener die schneeweise Mähne erneut das Augenmerk von ihr auf sich zog. Nicht nur, dass sie unglaublich lang war, nein selbst die Farbe trug eine Bedeutung, zumindest für Yui. Weiß war eine vollkommene Farbe – man brachte nichts Negatives mit ihr Verbindung, denn sie stand für vieles. Für das Licht, das alles Böse, das im Dunkeln lauerte, fern hielt; für den Glauben, sei es ob an Götter oder sonst was, den man hatte. Für das Gute auf der Welt, die von Arroganz und Egoismus dominiert wurde. Für Sauberkeit und Unschuld – und genau letzteres brannte sich in den hübschen Kopf des Mischlings. Lilian oder Lil, wie es anbot genannt zu werden, erschien nicht wie jemand, der etwas mutwillig zerstören würde beziehungsweise jemanden mit Absicht Schaden zufügen würde. Dabei ließ sie sich natürlich nicht nur von der Farbe beeinflussen, es war ein Gefühl, dass es ihr sagte und ihr Gefühl irrte sich so gut wie nie.
Freut mich dich kennen zu lernen, Lil.“ Sachte verzog sich das Gesicht der Dämonin. Der Grund: Sie hatte bislang noch nie jemanden mit einem Spitznamen angesprochen und falls doch, war es in den tiefen ihres Kurzzeitgedächtnisse verschwunden und verblasst, weshalb es für sie eine neue Erfahrung war und ein Empfinden damit assoziiert wurde. Eines welches sie mit positiven Gefühlen verband. Ja, sie mochte es. Das Lächeln der Arisako war schon lange verschwunden, so ruhte der alteingesessene Ausdruck in ihren Okularen, bevor es sie wie ein Blitz durchfuhr: Das blaue Auge! Etwas hastig fuhr sie sich mit der rechten Hand in den schwarzen Schopf, schloss den saphirfarbigen Seelenspiegel und legte ihren Pony über die linke Gesichtshälfte. In ihrer Rage und dem Zwist mit dem anderen „Ich“ hatte sie vollkommen vergessen, dass sie versprochen hatte ihr Geheimnis zu wahren – doch Mathéo wusste es bereits. Ein Fehler vielleicht? Nein, sie bereute es nicht, denn so Naiv wie sie war, vertraute sie auf seine Menschlichkeit so, dass er Schweigen würde, anstatt ihr hinterhältig in den Rücken zu fallen. Doch künftig würde sie sich zweimal überlegen, wem oder was sie alles erzählte. Der Engel legte in Begleitung ihrer Worte, dass Yui sich keine Sorgen machen brauchte, erneut auf ihre Schulter, bevor sich ihr Augenpaar verengte bei der etwas wirren Frage von der Schwarzhaarigen. Unmut loderte auf und der Wunsch, dass sie geschwiegen hätte, ließ die Waise schlucken, ehe die kleine, zierliche Hand Lilians hoch zum Gesicht von ihr fuhr. Etwas neugierig sah sie seitlich zu der kleinen Pranke, konnte jedoch nicht viel aus dem Augenwinkel heraus erkennen. Erst als ein leises Klimpern zu hören war, legte sich ein Schalter im Kopf der Arisako um. Als dann die Weißhaarige noch urplötzlich ihre Zimmernummer wusste, hätte sich der Mischling am liebsten gegen die Stirn geklatscht. „Das hatte ich vergessen..“, belächelte sie die peinliche Situation und ärgerte sich darüber, dass sie selbst die einfachsten Dinge vergaß. Kurz nach dem sie ihr Zimmer verlassen hatte, hatte sie den Schlüssel als Ohrring entwendet, denn: Hosentaschen besaß sie keine und ihr Rock hatte ebenfalls keine. Die anderen übrig geblieben Aufbewahrungsorte missfielen ihr: In den Schuch oder gar Strumpf wollte sie ihn nicht stecken, sonst würde sie ständig darauf treten und in den Büstenhalter.. das war nicht lady-like genug, außerdem hätte sie ein ständiges Kratzen, welches sie im Endeffekt in den Wahnsinn treiben würde. Da kam ihr die Idee mit dem Accessoire ganz gelegen.
Dass ihre neue Bekanntschaft auch noch wusste wo sich ihr Zimmer befand, ließ ihr Herz für einen Moment lang schneller schlagen – Erleichterung machte sich breit, umso überraschter war sie jedoch, als dann die schüchterne Reaktion kam. Wenn sie mochte? Natürlich mochte sie! Yui lehnte sich etwas nach vorne um auf Augenhöhe mit dem Engel zu sein, bevor sie dies Mal die Hand auf die kleine Schulter des Mädchens legte. Sie strahlte eine angenehme Wärme aus, doch sie war dünn und zerbrechlich, weshalb das wohlige Empfinden durch die bittere Vorsicht ihr nicht weh zu tun, dominiert wurde. „Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mich zu meinem Zimmer bringen würdest“, versuchte sie die Zurückhaltung bei Lilian zu bekämpfen. Dabei dachte die Schwarzhaarige, dass sie etwas schüchtern wäre, doch sie war ein ganz anderes Kaliber oder vielleicht genau wie sie? Was es auch war, ließ sie auf alle Fälle sicherer werden, denn hier wusste die Waise wie sie mit solchen Personen umzugehen hatten, schließlich war sie nicht besser. Es war demnach ein Einfaches für sie mit der Kleinen umzugehen. „Ich schlafe nicht so gerne im Gang“, lächelte sie ihr zu, bevor sie den Blick von ihr abwandte und das Lächeln aus ihrem Gesicht wischte. Nach Lächeln war ihr nicht zu mute, zwar tat sie es und es war durchaus ehrlich gemeint, dennoch fühlte sie sich nicht allzu Glücklich im Moment. Die Weißhaarige ging ihrer Bitte nach und lief voraus die Ältere führend, während ihre Gedanken sich nicht um etwas drehten, nicht nach Antworten verlangten und selbst ihr Dämon war ungewöhnlich ruhig. Man gönnte ihr eine Verschnaufpause, die sie nur gerne willkommen hieß. „Wie lange bist du schon hier?“, versuchte sie etwas Smalltalk in Gang zu bringen, um das Risiko, ihre eigenen Gedankengänge zu hören, zu vermindern. Doch auch das half nicht, wobei sich jene Sätze, welche sie in ihrem Kopf herumtrieben, mehr um ihre Bekanntschaft, als um ihre lückenhafte Vergangenheit, kümmerten. Vielleicht würde sie Lilian, wenn sie ihr Zimmer fanden, hinein bitten.


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyFr 24 Jun 2011 - 13:57
Sie lächelte und schien sich über meine Hilfe zu freuen, das freute auch mich, denn ich half den Leuten gern. Meine Engelsaura schien ihr nichts anhaben zu können, ebenso fiel mir auf, dass auch sie ein Engel war, wodurch wohl diese Resistenz gegen meine Aura entstanden war. War sie wohl schon lange ein Engel? Konnte ich von ihr Dinge lernen, die ich nicht beherrschte? Ich musterte das Mädchen, konzentrierte mich irgendwie nur auf, sie, denn sie war momentan das Zentrum meiner gesamten Aufmerksamkeit. Vielleicht konnte ich von ihr tatsächlich etwas lernen und vielleicht konnten wir beide sogar Freundinnen werden. Zunächst jedoch galt ihr zu helfen. Mein breites Lächeln verblasse, als ich ihr verwirrtes Gesicht sah, mit dem sie mich anstarrte, nachdem ich ihr den Weg zum Zimmer Nummer 114 erklärt hatte. >>Wenn du willst <<, begann ich meinen Satz und grinste wieder breit, obgleich mir gerade nicht ganz danach war, >>Zeig' ich dir den Weg dort hin <<, das Lächeln verschwand wieder, weil mir irgendwie mulmig zumute wurde. Was wäre denn, wenn ich hier Liam begegnen würde? Auch wenn das sehr unwarscheinlich war...
Kopfschüttelnd richtete ich die Augen zu dem jungen Mädchen mit den blau-grünen Haaren, welches sagte, >>Ja, so neu wie... neu halt <<, ein Lächeln breitete sich im Gesicht dieses Mädchens aus und nun merkte ich, wie hübsch sie eigentlich war. Sogleich musste auch ich lächeln, es übertrug sich irgendwie auf mich.
>>mein Name ist Mamiko, und ich glaube, ich gehe in die Mondklasse. Hab ich jedenfalls so verstanden. Und du bist ...? <<, erklärte sie nun, woraufhin ich immer wieder nickte, um mich schließlich vorstellen zu können. >>Ich bin Alisha Jody Walter, aber du darfst mich ruhig AJ nennen, und soweit ich weiß bin ich in der Sternenklasse <<, machte ich also die Anstalt mich vorzustellen und lächelte freundlich.

Ein Gähnen entfuhr mir, ehe ich mich erneut im Gang umsah, die Lichter flackerten in einigen Deckenleuchten, was mir ein wenig Kopfschmerzen bereitete.
Sie hatte die Sachen einfach irgendwie in den Koffer gestopft, denn nun etwas voller aussah, als er es wohl zuvor getan hatte. Erneut musste ich lächeln, als ich sie ansah, irgendwie war sie ja total niedlich!
>>Also, wollen wir dann auf den Zimmer gehen? <<, sagte ich mit einem fragenden Unterton in der Stimme und zeigte in die Richtung, in die wir gehen mussten, sodass sie voraus laufen konnte, da ich ja nicht wusste, ob sie tatsächlich wollte, dass ich mit ihr ging.


tbc: Mi - chan hinterher!


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyFr 24 Jun 2011 - 20:52
Ebenfalls.“, murmelte die kleine weißhaarige, als sich die Schwarzharrige sichtlich darüber zu freuen schien die Bekanntschaft mit dem Mischlings Engel zu machen. Es war ziemlich selten gewesen einen solch jungen Menschen an zu treffen, der dazu noch so höflich und respektvoll gewesen war wie Yui. Heut zu Tage legten die jungen Menschen einfach keinen Wert mehr auf die alten Ideale und Tugenden, welche vor allem ein anständiges Miteinander sicherten. Vor allem hier auf der Schule war dem Mädchen dies sehr oft bewusst geworden, wie prüde der Umgang zwischen den Schülern sein konnte, vor allem wenn sie selber dazu gehören wollten und beinahe alles dafür tun würden. Daher hatte die Enjeru auch nicht wirklich Freunde hier gefunden. Einmal davon abgesehen dass sie mit der letzten Aktion im Labor selbst kein schönes Bild von sich selber gezeigt hatte. Immerhin wollte sie Akina gefangen nehmen, ein junges Mädchen, welches wirklich ziemlich beliebt hier gewesen war, und eine Menge guter Freunde um sich gehabt hatte. Und dies alles nur, aus Angst, selber dafür bezahlen zu müssen. Kurz biss sie sich auf die Unterlippe. Eigentlich hatte sie sich doch geschworen, es zu vergessen, dennoch verfolgte dieses dunkle Kapitel in ihrer Vergangenheit sie immer und immer wieder. Selbst in ihren Träumen ließ es sie einfach nicht mehr los.. wohl ein Grund, weshalb sie so ungern die Nachtruhe zum Schlafen nutzte. Dennoch war ihr etwas seltsames aufgefallen, was sie etwas verwunderte, denn obwohl sie gerade wieder in ihren Gedanken gefangen gewesen war, hatte sie bemerkt wie Yui sich plötzlich die schwarzen Haare über das eine, blaue Auge legte und es somit für das menschliche Auge verdeckt hatte. Warum hatte sie das getan? Immerhin war der Enjeru bereits aufgefallen, dass das Mädchen ganz besondere Augen gehabt hatte, und zwar eines, welches eine wundervolle blaue Färbung aufzeigte, und eines, welches rötlich schimmerte. Aber wie bereits erwähnt hatte sie gelbe Augen, und war damit bestimmt nicht normaler als ihre Gesprächspartnerin. Aber in ihr steckte noch mehr. Etwas anderes. Selbst in der kurzen Berührung hatte sie bemerkt, dass in ihr etwas Böses stecken musste. Aber nicht solche Boshaftigkeit, welche in ihrem Charakter setzte, sondern eine Macht, welche in ihr schlummerte. Eine Dämonin? Lilian war ein Engel, es war ihre Aufgabe, solche Wesen auf zu spüren und auf den Weg der Tugend zurück zu führen, aber die Arisako war nicht solch ein Geschöpf. Es fühlte sich so an, als würde.. als würde es nur zur Hälfte in ihr wohnen und ständig gegen das gute ankämpfen. Oder spielte ihre Wahrnehmung ihr einen Streich? Die lange Folter und die Jahre in Gefangenschaft haben sie abgestumpft, und auch ihre Sinne waren mit der Zeit gewichen, vielleicht irrte sie einfach nur? Sollte die Zeit es zeigen, und ihr die Möglichkeit bringen, würde sie danach fragen. Aber nun wollte die Enjeru dem Mädchen erst einmal ihr Zimmer zeigen, immerhin schien sie dieses völlig vergessen zu haben, ansonsten würde sie nicht so betreten reagieren, als man sie auf den Schlüssel an ihrem Ohr ansprach. Umso hatte es Lilian daher gefreut, dass die Schwarzhaarige die Hilfe an zu nehmen schien. Als sie sich jedoch etwas hinab beugte, ihr die Hand auf die Schulter legte und ein mildes Lächeln zeigte, wurde der Engelsdame nur wieder bewusst, wie winzig sie doch gewesen war. Dennoch hatte auch sie ein Lächeln auf die schmalen Lippen gezogen, um nicht unhöflich zu wirken, denn immerhin war endlich jemand nett zu ihr gewesen, und solch einen Moment sollte sie wahrlich nicht mit den Füßen in den Dreck treten. Bei der kleinen Witzelei konnte sogar sie ein wenig lautlos Lachen. Denn wer schlief schon gern im Gang? Niemand, und so setzte sie sich in Bewegung und schlenderte den Gang entlang, immer mit dem Ziel ihres Zimmers vor Augen. All zu weit war es nicht von hier fort, denn immerhin hatte sie selbst die Nummer 10, oder 11, also musste sie nur diesen Flur weiter entlang marschieren, und schon würde sie bald an dem Zimmer der 17-jährigen gelangen. Aber bevor dies der Fall gewesen war, ertönte noch einmal die Stimme der Größeren, die sie nach der Zeit hier in der Schule befragte. Seufzend hielt die Enjeru jedoch einen Moment Inne, ehe sie antwortete. Eine schwierige Frage, betrachtete man doch, das sie einmal von dieser Schule gegangen war, und dann zurück gekehrt war. „Ich bin erst seit heute wieder hier.“, fing sie also an, überlegte, wie sie weiter fortfahren sollte, ohne, dass sich Yui völlig verarscht vorkommt. „Naja, ich war ne Zeit lang nicht hier.“ Etwas verlegen kratzte sie sich am Kopf, blieb plötzlich vor einer der Türen stehen, drehte sich herum und fixierte das leicht traurig wirkende Gesicht ihres Gegenübers. Das Lächeln vorhin mochte ehrlich gewesen sein, aber in ihrem Herzen verspürte sie eine Gewisse Macht, welche sie am glücklich sein hinderte. Irgendwie erinnerte sie dies an sich selber.. „Aber davor war ich ziemlich lange hier. Genau kann ich das eigentlich nicht sagen.. irgendwie vergeht hier die Zeit anders, als .. naja, wo anders.“ Sie druckste etwas herum, immerhin wollte sie das Mädchen nicht anlügen, aber sie auch nicht gleich mit der kompletten Geschichte erschlagen. Außerdem.. würde sie ihr überhaupt glauben, wenn sie ihr erzählte, sie war eine gefangene von verrückten Wissenschaftlern die sie folterten und einferchten wie Vieh? Von den folgenden Experimenten einmal abgesehen, die deutliche Spuren auf ihrem Körper hinterlassen hatten, die nur im Moment durch die lange Oberkleidung nicht zu sehen waren. „Aber hey, wir sind da. Hier ist Zimmer 107.“, murmelte sie, deutete mit der Hand auf die Nummer an der Tür. Dahinter schien es still. Und auch sie befürchtete, dass es nun still werden würde. Immerhin hatte das Mädchen ihre Räumlichkeiten gefunden, also gab es keinerlei Grund mehr bei der Enjeru zu verweilen. Etwas nervös knetete diese daher die schmalen Finger. Sie war nicht der Charakter, der sich nach vorn drängte. Die Zeit alleine hatte sie irgendwie.. schüchtern gemacht..


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyFr 24 Jun 2011 - 21:56
Großer Post kommt jetzt. :D

tbc: Zimmer 107! [Lilian und Yui]


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptyMo 27 Jun 2011 - 19:10
Shay bewegte sich kein Stück weg. Aber irgendwie kam es ihr eher vor, dass sie Luft für die beiden war. Etwas genervt von der Situation wanderte ihr ruhiger Blick zu Hayato der.. ncihts machte. Doch komischerweise schossen Blitze um seine Hand und sie begann interessiert zu funkeln, so dass sie den Streit gerade so ziemlich vergas. "BOAH LEUTE.", rief sie aus, noch bevor Yui abdampfen wollte. In ihrem Kopf schwirrte es und sie hatte keinen Bock mehr auf den Theater. Entweder sollte diese Halbdämonin kämpfen oder verschwinden. Oder Shay würde sie zu Brei vermöbeln.
Noch bevor sie einen Schritt Richtung Yui machen konnte, spürte sie ein..sanftes Lüftchen um sich, das den jeweiligen Personen, die ja so drauf standen, ihr Höschen zeigte. Natürlich konnte Shayna eins mit eins zusammenzählen, also wand sie sich aus dem Kreis des Zickenterrors und stand vor Hayato her. "Hayo, du Schlingel! Stehst wohl auf meine Reizwäsche. Wenn du willst kann ich dir mehr zeigen." Frech grinste sie ihm entgegen und spielte dementsprechend an dem Träger ihres Kleides.
Und dann machte Yui eine Ankündigung das sie gehen wollte. Schnurstracks drehte sie sich um und ..musterte ihr Gesicht. Seit wann hatte die hübsche Schwaarzhaarige ein rotes Auge? Ihr Interesse wurde nur noch mehr geweckt und sie wollte auf das Mädchen zugehen, liess es aber bleiben, als es schon hinter der nächsten Ecke verschwunden war. Egal. Sie zuckte kurz mit den Schultern und drehte sich wieder ihren anderen Freunden zu, aber nicht ohne sogleich wieder an Hayato zu hängen.
"Also ich finde Tomatenkopf hätte ruhig etwas mehr tun können. Wäre wirklich interessant gewesen, was er alles so drauf hätte." ..Bestimmt nichts. Grosse Reden schwingen, aber nichts dahinter. Jaja.
Dann beteiligte sich Liz wieder an der Unterhaltung und holte das Thema "Party" nochmal ins Gespräch. Aiii. Und ihr Grinsen dabei war ja so heiss. Vielleicht müsste sie einiges tun, damit sie mit ihr in ein Zimmer kam. Aber..hey. Sie war ja sozusagen die Direktorin. Aber dass durften sie ja leider nicht wissen. Verdammter Lexus. Wollte nie was von mir, aber wenn er mal was wollte dann sowas.
"Ich bin dafür dass wir losgehen! Ich hab in meinem Koffer genügend essen, glaubt mir." Grinsend zog sie Hayato hüpfend zu ihrem Koffer und drückte ihm dann diese in die Hand. "Sehr nett von dir, Hayochen.. Auf gehts, Leute!" ...Natürlich verheimlichte sie den anderen, das sie nicht wusste wo ihr Zimmer war, aber das war ja nebensächlich, oder?~

tbc: Zimmer von Shay und Liz (?)


(out: kp, wohin ihr gehen wollt. =D also wenn woanders, bitte sagen dann editier ich auch gleich XD)


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptySa 23 Jul 2011 - 21:43
pp: Bibliothek

Lange war der kleine Fuchs nicht gerannt. Immerhin war das Waisenhaus auch nicht sonderlich unübersichtlich, oder aber ihr Orientierungssinn war in ihrer Tierform besser. Auf alle Fälle war sie schnell an ihrem Ziel gewesen: Ihr Zimmer! Sie konnte zwar nicht wirklich sagen, ob eine Zimmergenossin drin war oder nicht, aber das war ihr egal. Ihre Sachen waren mit Sicherheit drinnen - hoffte sie zumindest.
Ein schneller Sprint über den leeren Gang. Da saß sie nun also, vor ihrer Zimmertür. Zimmer 111. Aber WIE sollte sie die Tür jetzt auf machen? Hochspringen? Sich zurückverwandeln? Nein, das Letztere kam nicht in Frage. Mitten auf dem Gang? Sie würde nackt sein! Und wenn dann jemand vorbei kommt... Colette würde sich bestimmt in Grund und Boden schämen. Also hochspringen, okay.
Und hop! Mit einem Satz hing sie an der Türklinke und zog diese runter. Das laute Klacken, als der Griff zurück nach oben sauste war nicht zu überhören.Schnell schlüpfte der Fuchs durch den entstanden Spalt der offenen Tür.

tbc: Zimmer 111


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BeitragThema: Re: Gang des Mädchentrakts Gang des Mädchentrakts - Seite 15 EmptySa 23 Jul 2011 - 22:14
pp: Der kleine Park

Irgendwie hatte Tsubasa es geschafft den Mädchentrakt aufzufinden und suchte nun nach dem Zimmer des Mädchens als sie gerade noch sah wie der kleine Fuchs hineinschlich. Sogleich wollte das Mädchen lostürmen und der Kleinen ihre Kleider zurückgeben, doch da fiel ihr auf: /Was wenn sie sich nun umzog? ich kann doch nicht einfach hereinplatzen... Womöglich war sie nackt./ Und schon lief Tsubasa an wie eine rote Tomate. sowas durfte sie gar nicht erst denken. Aufjedenfall lief die Langhaarige in dem Flur entlang bis ein >Puff< hörte. Tsubasa hielt die Luft an und verhielt sich ganz ruhig. Hatte sie sich zurückverwandelt? war sie denn nun wirklich... nackt? Was würe sie denn jetzt tun? Nun ja, es gab nur zwei Möglichkeiten: Entweder klopfen und darauf warten ob sie die Tür öffnete um zu sehen welches Monster dahinter stand, oder aber die Tür aufzureißen und das Zimmer zu stürmen. Ganz klar. Zimmer stürmen. Vorsichtshalbar, schob sich Tsubasa ihre Nervennahrung in den Mund und atmete kurz ein. Dann klopfte sie kurz und trat auch schon ein.

tbc: Zimmer 111


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