Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.
Out: Achtung! Der nächste Post ist mit relativ viel Poesie hinein gestopft. Das "Gedicht" ist mir irgendwann an einem späten Abend eingefallen, doch ich dachte es passt hier perfekt hinein ^-^. Uhm, nimmt es mir nicht übel, ja? XD Ist auch relativ dramatisiert.
"Wegen dir muss ich also mit Kragen herum laufen- na super. Jetzt lauf ich Tagelang mit einem Knutschfleck wegen dir herum, das kriegsu zurück!" sagte ich und streckte ihr die Zunge heraus. "PPppfft. Nix da. Ich will meine Belohnung- husch!" Zicke uû! Schlechte Verliererin! Nur weil iiich besser und länger Knutschen kann- HAH! HA HA! A-Aber ich vergeb ihr, wenn sie.. *-*... Ich sah direkt in ihr trauriges Gesicht, indem der Schock tief saß. 'Tschuldige'- war alles, was in meinem Kopf nun zu hören war. Ich verlor mein grinsen, bekam verlorene Augen und sah reglos zu, wie sie von mir ging. "N-Nein! D-Das war garnicht so gemeint!" hauchte ich verwirrt und wollte aufstehen. Ich streckte die Hand nach ihr, doch ich erreichte sie nicht. Ich versuchte es zu erklären, doch es gelang mir nicht. Ich versuchte sie zurück zu gewinnen, doch es ging nicht. Bubumm... Po-Poch... Bumm... Bubumm... Poch... Po-Po-Poch. Wie oft vermag es noch zu schlagen? Wie lange hält es mich noch am Leben? Wie oft pocht es noch? 5- mal?Poch-Poch 3-mal? Poch-Poch 1-mal? Ich weiß es nich . Mein erstarrter Körper flog zur Seite, die Augen wurden leer, der Atem wurde still. Das flattern des Herzens, einem kleinen Vogel gleich, drohte zu zersplittern. Pumpt Blut, gibt Blut, pumpt Blut, gibt Blut. Ein lautloser Schmerzensschrei und ich fasste mir ans Brustkorb. Wieso jetzt? Warum nun? Es tut weh. Es verbrennt, erstickt, zerfrisst, zereißt und zerstört mich- es tut weh! Gelehmt stürzte mein Kopf ins Sand, während sich die Schmerzen ein Weg durch meinen ganzen Körper bahnte, mich erzittern lies und die frischen Narben meiner Seele aufreisten. Ich vergaß zu atmen, zu denken, zu fühlen. Vollkommene Gelähmtheit überrumpfte mich und ich spürte die salzigen Tropfen an meinem Gesicht- es ging nicht mehr, es tat weh. Die hellen Sonnenscheine liesen den Himmel über mir in ein sanftes blau tauchen. Ich spürte noch den Sand unter mir. Ich spürte die feurigen Schmerzen in mir. Schmeckte das Salzige in der Luft und Wange, roch die Sonne, Stand und Meer heraus, sah die Farbenfrohheit diesen wunderschönen Tages. Hörte das Pochen- und das Flüstern in mir drinn, das nach mir ruft. ,Es ist nicht das Leben, an den wir uns fesseln. Es ist das Leben, dass uns nicht gehen lässt. Wir klammen uns ans an die Existenz. Die Existenz sieht die Realität. Die Realität verspricht uns Träume. Träume hören Wünsche. Wünsche entwickeln Gefühle. Gefühle sind Fesseln. Fesseln ist der Weg. Und den Weg, den wir bestreiten, fesselt uns am Leben. Poch. Poch. Ein weiterer, leiser Atemzug, bis mein Körper mir die letzte Kraft nahm. Die Augenlieder fielen zu, ich konnte einfach nicht mehr. Und bevor ich am Ende des stillen Herzinfarkts stand, sah ich die Person, die ich vielleicht zu Lieben begonnen habe. Es verbrennt, erstickt, zerfrisst, zerreist und zerstört mich.
out: eh- herzinfarkt oder herzschlag? o__ó.. *ratterratter*
Out: Mein Liebling bekommt gar nichts von beidem T__T.. -knutschel-
Als sie wegkrabbelte hörte sie seine Stimme. Kam aber nicht zurück. Sie schaute in den Himmel, die Augen geschlossen. Ob es wohl nun vorbei ist? Nach einer Weile hörte sie ihn nicht mehr. Hat er aufgegeben? Wollte er damit bezwecken das sie aufhörte ihn zu lieben? Ein heller Blitz schnellte durch ihr geistiges Auge und sie riss die Augen auf. Etwas stimmte nicht. Ganz und gar nicht. Was war es bloß? Langsam spürte sie wie etwas unregelmäßig schlieg. Ihre Sinne kamen zurück und fixierten Arthur. Sein Herz. Wieso? Warum musste sein Herz immer wieder unregelmäßig schlagen?! Warum! Ihre Augen wurden groß und sie krallte sich in den Sand, der zwischen ihren Fingern hinweg flüchtete. War es ihre Schuld? Wie beim Krankenzimmer? Es war immer ihre Schuld. "Meine Schuld...", hauchte sie verzweifelt und kroch langsam zu ihm. "Arthur.." Warum? "..tu mir das nicht an." Ich bitte Dich. "..ich flehe dich an.. tu mir das nicht an." Verzweiflung hallte durch ihren Worten. Wut. Ja, sie war wütend & verzweifelt. "Ich habe doch gesagt.." Du sollst deine Tabletten holen.. wieso hörst du nicht? Wieso? Ihre Hände zitterten. Ein zu großer Schock. Wieso jetzt? Wieso er? Sanft legte sie ihre Hand an seine Brust und die anderen an seiner Wange. Tränen. Waren es Tränen an seiner Wange? Und so kamen auch ihr die Tränen. "Tu mir das nicht an.." Sie biss sich auf die Unterlippe. "Wenn.. du mir das wirklich antun willst. Werde ich dich hassen und verfluchen..", schrie sie ihn an. Seine Augen waren auf sie gerichtet. Konnte er sie hören? "Ich.. befehle Dir nicht zu sterben. Nicht jetzt, nicht bei mir, niemals." Ihre Tonlage war ernst, doch ihre Stimme zitterte, sowie der ganze Körper, aus Angst ihn zu verlieren. Emilie beugte sich zu ihm nach unten, strich ihn über das Gesicht - "Ich liebe Dich." - legte ihre Lippen auf seine und schloss die Augen. Tu mir das nicht an..
Nur die dämpfende Geräusche kamen in mein Ohr, der rest meiner Welt verschwand vor meinen Augen. Mein Blick wurde neblig, glasig, dunkel. Langsam schloss ich wieder die Augen, ich war zu müde, sie offen zu lassen. Gedanklich wollte ich nur noch, dass dieser Druck in mir aufhört. Das mein Herz mich einfach am leben lässt- mehr wollte ich nicht. Ich will leben. Ich will nicht den neu gefundenen Sinn zum Leben verlieren. Ich will mich nicht verlieren- ich will sie nicht verlieren. Ich will uns nicht verlieren! vielleicht meine letzten Gedanken? immernoch flossen neue Tränen meiner Wange entlang und befeuchteten den Sand unter mir. Poch-Poch. 'Ich liebe dich.' Popoch. Es tut mir leid. Herzstillstand. Was ist das? Es ist so warm. Wer ist das? Sie ist so wundervoll. Was tut sie? Sie weint- warum? Wegen mir? Was tue ich? Wo bin ich? ... Wer bin ich? Ich spüre Tropfen auf meiner Wange, sind es meine? ... Wer liebt mich? Sie küsst mich. Sie ist bei mir. Auf einmal war alles weg. Alles war egal, alles schien in Vergessenheit zu geraten. An nichts sah ich mich gebunden- ich sah mich als nichts. Und als mir klar wurde, das ich gerade am sterben bin, gab mein Herz mich nicht auf. Im letzten Moment fing es an wie wild zu Pochen- pumpte Blut, gab Blut. Mein Oberkörper schoss in die Höhe, als hätte ich ein Elektroschock bekommen, während sich meine Arme schmerzhaft im Sand verkrampften. Ich schrie- brüllte mir die Seele aus dem Leib, so wie ich es seit langem nicht mehr tat. Den ganzen Schmerz der letzten, ewigvorkommenden Sekunden lies ich damit frei. Als sich mein Puls beruhigte, konnte ich auch aufhören zu schreien und rang gefährlich hektisch nach Luft. Ich sah zu Emilie und auf einmal gingen mir Millionen Sachen durch den Kopf. Die viele Operationen, die Krankenhausbesuche, meine verstorbene Mutter, mein Vater, die verschiedenen verstorbenen Patienten, die Panik vor dem Tod und Emilie. Reflexartig umarmte ich Emilie und drückte sie zitternd an mich. Wieder flossen Tränen und ich schluchzte. "Ich hatte so Angst. Ich hatte so Angst jetzt konnte es gewesen sein."
Die Dämonin spürte wie sein Herz immer langsamer schlug. Mit jedem verbleibenden Schlag wurden ihre Tränen stärker. Stille. Weiterhin waren ihre Lippen auf seinen und sie setzte sich zitternd aufrecht hin. "Nein.. wieso.." Ihre Hand auf seiner Brust, leicht krallte sie sich in seine Brust und senkte den Kopf. Doch, sein Herz fing wieder an zu schlagen und schon schnellte er mit seinem Oberkörper nach oben. Er.. er lebt., ging es ihr durch den Kopf und sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Vielleicht auch einfach nur Einbildung, spielte ihr Köpfchen ein Spiel mit ihr? Emmilein schaute ihm in die Augen. Er schrie - schmerzvoll, doch er beruhigte sich wieder. Doch Realität? Die Tränen flossen unaufhörlich an ihren Wangen hinab und sie schaute wieder zu Boden. Zittern. War es ihr Körper? Nein, sein zitternder Körper umarmte sie. "A-arthur..", hauchte sie und legte ihre Arme um ihm. War er echt? Die Dämonin spürte seine Tränen - sie verschmolzen mit ihren und fielen zu Boden. Er war echt. "Dummkopf.", sagte sie leicht gereizt, aber die Erleichterung konnte man hören. "Gehen.." Ja, gehen. Weg von hier. Tabletten.. "..wir zu dir und holen die Tabletten.. bitte.". flüsterte sie und schmiegte ihren Kopf an seinen. Sanft strich sie ihm am Rücken entlang und stand langsam auf. Sie hielt seine Hand fest und lächelte ihm zärtlich zu.
Es tat so gut, als sie ihre Arme um mich legte. Es war so beruhigend, dass mir nichts anderes übrig blieb, als mich der Ruhe hinzugeben- der Ruhe und dem Schluchtzen. Mein Körper wollte nicht aufhören zu zittern, der Schock saß zu tief drinn. Ich nahm es nicht einmal übel, das sie mich in solch Situation sogar beleidigen konnte. Ich hatte ihr etwas angetan, das ich nicht gut machen konnte. Ich hab ihr ein Beweis bewiesen, wie leicht mein Leben doch kaputt gehen kann. Und ... Und dabei hat sie mir ihr Herz geschenkt. dachte ich mir.Ja, ihr Herz. Ironie des Schicksals? Tabletten? Ich sah sie skeptisch an und schüttelte den Kopf. "I-ich kann so kein Auto fahren! I-ich bin noch angetrunken und noch zu schwach..." sagte ich und sah sie traurig an. Ich stand auf, doch wehrte mich, in die nähe des Autos zu gehen. "W-Wenn ich ein Autounfall produziere kann ich mir das niemals verzeihen!"
Die Dämonin ging ein paar Schritte auf ihn zu und umarmte ihn. "Gut. Bleiben wir.", sagte sie ruhig und schmiegte ihren Kopf an seinen. Wieso sie so ruhig redete? Weil er sich aufregte.. Emmilein strich ihm an der Wange entlang und lächelte. "Tu mir das ja nicht wieder an..", brummte sie leise. Ihr Blick wanderte über den Strand, zu ihren beiden Taschen. Sie seufzte. Er muss sich ausruhen.~ "W-warte kurz.", sagte sie und sprintete zu ihrer Tasche. "Wo.." Sie wühlte in ihrer Tasche herum bis sie eine Wasserflasche in der Hand hielt. "Hmhm!" Und schon machte sie sich wieder auf den Weg zurück zu ihm und hielt Arthur die Wasserflasche unter die Nase. Der Trink-erstmal-was.-Blick-mit-einem-Lächeln. Langsam lies sie sich wieder auf den Boden sinken. Stehen bringt eh nichts, wenn er nichts machen kann~ Sie überprüfte sein Herz, sah wie es pumpte und das allein machte sie schon glücklich. Eine Weile lang starrte sie auf seine Brust, unbemerkt.
Ich atmete erleichtert auf, als Emilie mich verstand und wieder zurück kam. Die Zuneigung, die sie mir schenkte, war in dem Moment Gold wert- ich schien wie heißer Wachs zu schmelzen. Wird sie vielleicht die erste sein, mit dem ich über meine Probleme reden kann?fragte ich mich, während ich ihre nasse Wange an meine spürte. Wird sie die erste sein, die mein Herz heilen kann? "Gomen-nasai. Es tut mir Leid." murmelte ich zurück. Mein Körper fühlte sich so leer an, als hätte mir diese Attacke allen Inhalt in mir genommen und hätte nur noch die einsame, kalte Leere da gelassen. Ich werd es dir nie wieder antun- denn ich werde dir mir nicht antun. Ich regte mich kein Zentimeter, als sie weg war, sondern rieb mir nur die Hände, denn es wurde langsam Kalt und Dunkel. Als sie wieder da war, begrüßte ich sie mit einem Lächeln und eine Frage: "Willst du nicht schon gehn? Du kannst ruhig schon vor gehen, als Dämonin bist du in kürzester Zeit sicherlich wieder in der Stadt." Verwirrt sah ich die Flasche skeptisch an und wollte ablehnen, doch mir wurde bewusst, das dies die Situation nur komplizierter machen würde. "Danke." Ich setzte mich neben ihr, machte die Flasche auf und nahm ein kleinen Schluck davon. In die Ferne blickend verlor ich den Halt zu realität, während ich an die kürzliche Geschehnisse nachdachten. Verdammt. Ich hasse mich. Ich hasse mich! Warum brech ich auch Emilie ihr Herz? dachte ich mir gequält und sah hinab zur Flasche, die ich mir zwischen die Beine gestellt habe. "Emilie." sagte ich, nicht wissend ob ich monothon reden solle, "Daraus... Also- aus uns. Ich darf nicht. Ich kann nicht. Ich will nicht. Gomen-nasai."
Die Dämonin schaute ihn leicht fragend an. Wieso sollte ich schon gehen wollen? "Ich bleib bei dir.", sagte sie leise und lächelte ein wenig. Ihr Blick wanderte zum Meer. Ihre Hände waren kalt. Sie seufzte. Als er ihr Name sagte, schaute sie ihn fröhlich an. Doch ihr Blick verfinsterte sich in kürzester Zeit bis ein trauriges Lächeln zu sehen war. Wie soll ich denn auf sowas reagieren?.. Eigentlich.. es war doch klar, dass es nicht funktioniert.. aber.. wieso.. "..tust du mir das an.", hauchte sie leise, unhörbar. Er will nicht. "Ich kann dich nicht zwingen.", sagte sie in einer traurigen Tonlage. Ich kann, will aber nicht. "Mir tut es auch Leid, ich hätte erst nicht anfangen sollen." Und jetzt ist es schon zu spät. Die erste Begegnung war mein Untergang und jetzt.. mein Todesurteil. Die Dämonin schluckte und stand auf. Tränen liefen ihr über die Wange - sie wand sich von ihm ab - er sollte es nicht sehen. "Nun, dann.." Ihre Stimme zitterte. "......." Sie fand keine Worte. Emmi biss sich auf die Unterlippe und ging. "Wenn Du es wirklich nicht willst.. dann, lass mich gehen.", rief sie ihm zu und blieb kurz stehen. Sie ballte die Hände zu Fäusten. Natürlich, hoffte sie innerlich, dass er sie aufhalten würde.. "..Ich werde dich nie wieder belästigen." Die Dämonin ging weiter. Mit jedem Schritt wurde die Wunde im Herzen größer und der Schmerz stärker.
Nein Emilie, du sollst gehn- bitte! hämmerte es in meinem Kopf wieder, doch ich lächelte zaghaft und wendete wieder den Blick von ihr weg. Langsam wurde es wirklich kalt und ich fragte mich, ob ich nicht eine Jacke dabei hätte im Kofferraum. Den Arztkittel! dachte ich mir und sah kurz zum Auto. Ich denke, bald muss ich sie nach Hause bringen. Mein Herz reguliert sich wieder. Es tat weh, als ich ihr Gesichtsausdruck sah, das aussah als hätte sie gerade ein Schlag ins Gesicht bekommen. Immoment dachte ich, ich wäre der mieseste und schlimmste Mensch der Welt. Erst zulassen, dass sie sich in mich verliebt und dann, als sie Hoffnung schöpft, sie eiskalt loslassen. Und Seelen können Ärzte nicht retten. Es tat mir weh, wie sie nicht die richtige Wörter fand, doch ich konnte nichts zudem sagen. Sie war Schüler, ich war Lehrer. Sie war zerbrechlich- sie war Jung und hatte noch so viel zu erleben. Mit mir hätte sie kein schönes Leben mehr. Ich sah immernoch stur die Flasche an und wagte es nicht, mich zu regen. "Nein Emilie." murmelte ich, als sie sich entschuldigte. "Ich übernehm die komplette Verantwortung für meine Dummheit. Lass das sein." Das glitzern ihrer Träne huschte an meinem Augenwinkel vorbei, doch immernoch sah ich nicht auf- ich überwand mich nicht, ihr in die Augen zu starren. Sollte ich mich noch einmal entschuldigen? Und auch als sie mir anbot, sie aufzuhalten, als ich verlassen am Strand saß, regte ich mich nicht. Ich bin kein Umgang für dich! Ich kann dich nicht glücklich machen- ich kann es nicht riskieren. dachte ich mir verkrampft und sah wieder hoch, in mitten ins Glitzer des Meeres. "Gomen." Emilie ging weiter und mit jeden Schritt, den sie weg ging, öffnete sich der dunkle Spalt zwischen der neugeborenen, zerstörten, verbotenen Beziehung. So wie ich es wollte. konnte. durfte. Immernoch, ohne sich einmal geregt zu haben, verschluckte mich die Stille des Sonnenuntergangs und die Gedanken überhäuften sich, ohne jeglichen Sinn. Ich sollte die Finger von Schokolade lassen. Und mehr Tabletten schlucken. Alkohol ist schon zuspät, wahrscheinlich wird mich heute wieder irgendwelche Tante abfüllen und ich werd morgen besoffen in irgendein fremdes Haus aufwachen. Und dann fängt das alles von neue an- Yippieh. Und dann geh ich Heim, geniese die Wärme meiner Wohnung und stürze mich wieder in meine Arbeit, das einzige, was mich wohl nicht im Stich lässt.... Ich sollte so langsam Heim- oh nein!. Erschrocken drehte ich mich mit Schwung um und sah zum Auto. Emilie war schon weg- verdammt. Es wird schon Dunkel und ich lass ein Mädchen alleine herum laufen? Ich hätte sie wenigstens Heim bringen können, ich Idiot! Hektisch stand ich auf und rannte zurück zur Straße, indem ich dann den Namen von Emilie rief. "Emilie! Emilie! Ich bring dich Heim, bleib stehn!" Doch ich sah sie nicht mehr- sie war weg. Mit einem gequälten seufzen lehnte ich mich an meine Tür und verschrenkte die Arme.