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Shima no Koji :: Szenenplay :: Nebenplay

Unverhofft trifft oft
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Isalija

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Isalija

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BeitragThema: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyFr 2 Dez 2022 - 18:45
das Eingangsposting lautete :

Unverhofft trifft oft


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Zeitpunkt: Samstagvormittag, 4.Juli 2015
Beschreibung: Tai und Isa haben bisher nicht viel miteinander zu tun gehabt, wenn man davon absah, dass sie in dieselbe Klasse gingen.
Da trifft es sich ganz gut, dass sie ihm zufällig bei einem ihrer Spaziergänge über den Weg läuft, auch wenn es für sie mit einer eher schmerzhaften Begegnung beginnt.




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Isalija "spricht",
denkt und handelt.







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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyMi 14 Dez 2022 - 13:31
04. Juli, Vormittag
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Röte breitete sich auf meinen Wangen aus und ich kratzte mich etwas verlegen hinter dem Ohr. "Oh, naja... aber er sieht doch so aus. Mit den schwarzen Haaren und der weißen Strähne. Stinktiere haben das auch!" Also, ja, bei denen sahen die Streifen etwas anders aus, aber das war eben das erste, was mir dazu eingefallen war. Als hätte sich ein Stinktier auf seinen Kopf gelegt. Gerade war ich mir gar nicht sicher, ob ich Leif vielleicht mal so angesprochen hatte - als Stinktierjunge - aber ich erinnerte mich, dass ich beriets anderen gegenüber diese Beschreibung hatte fallen lassen. Was ich jetzt rückblickend etwas peinlich fand.
Lustigerweise erklärte er auf meine Bemerkung mit den Gerüchen, dass er gern Zitronenshampoo benutzte, weil er Zitronenkuchen mochte. Ich konnte mir ein amüsiertes Schmunzeln darüber nicht verkneifen. "Den Zitronenduft habe ich bemerkt, aber ich merke mir eigentlich immer den körpereigenen Geruch. Du duftest irgendwie erdig und nach Federn.", bemerkte ich, "Naja und menschlich, aber ich weiß nicht, wie ich den Geruch beschreiben soll. Also, menschlich in dem Sinne, dass du nicht wie ein Tier riechst.", setzte ich vorsichtig nach, "Gerüche sind vielfältiger als die meisten wissen."
"Ita.", wiederholte ich mit einem halben Lachen, "Ist doch ein ganz netter Name." Als er den Ball begann vor sich her zu kicken, richtete sich mein Blick darauf hinab, fixierte ihn etwas aufgeregt und überlegte, ob sich damit wohl gut spielen ließ. Gleichzeitig horchte ich neugierig, als er weiter erzählte. "Hm, ich würde wahrscheinlich auch nicht einfach so durch den Saal rufen. Mir wäre das womöglich viel zu peinlich, wenn mich dann alle ansehen."
Als er mich bei meinem Spitznamens-Vorschlägen dann perplex ansah, blinzelte ich etwas verunsichert zu ihm auf. "Naja, es ist mittlerweile kein wirkliches Geheimnis mehr, aber ich kann mich in eine Katze verwandeln. Eine richtig hübsche Katze. Majestätisch und elegant." Eigentlich war ich nicht eitel, aber weil mein Katzenstolz noch immer unter dem Fußballtreffer litt, hatte ich das Bedürfnis sie zu streicheln und rauszuputzen. "Mit lupenreinen Reflexen.", fügte ich noch hinzu und musste nochmal leise lachen, als ich das Wort lupenrein wieder verwendete. "Lupin ist also auch in Ordnung. Obwohl ich da eher an Hunde denken muss. An den Lupus. Aber Lupin klingt nett."
Als Tai zugab, dass er derjenige war, der damals den Papierflieger geworfen hatte, verzog ich mitfühlend das Gesicht und klopfte ihm auf den Oberarm. "Beim nächsten Mal nimmst du besser etwas, das nicht so gut fliegt und eine leichte Flugbahn hat. Oder ihr nehmt vorher ein langes Band mit in die Klasse und klebt einen Zettel mit Klebeband daran und zieht den dann hin und her, wenn der Lehrer nicht hinschaut. Ist natürlich schlecht, wenn er quer durchs Zimmer muss." Nachdenklich tippte ich mir ans Kinn.
Als wir den Eisstand erreichten, verbrachte ich die ersten Sekunden erst einmal damit den Anblick der Eissorten zu verarbeiten und zu überlegen, was ich denn wohl probieren wollte. "Hmm...", machte ich nachdenklich und ließ die Bilder über die einzelnen Schildchen gleiten. "Ich denke... Ich probiere auch mal Zitrone.", murmelte ich und nickte langsam.
"Zwei Mal Zitrone für das hübsche Pärchen.", wiederholte der Verkäufer und schnappte sich zwei Waffeln, um die beiden Kugeln darin zu platzieren. "Das macht dann 4 Zen." Er reichte uns die Waffelhörnchen und ich nahm das Eis mit einem begeisterten Lächeln und einem fröhlichen Geräusch entgegen, damit Tai bezahlen konnte. Dass der Mann uns als Pärchen bezeichnet hatte, ging gerade total an mir vorbei, weil ich ganz fixiert auf das Eis war. Es war ziemlich heiß heute.




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Tai

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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyMi 14 Dez 2022 - 14:21
04. Juli, Vormittag
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„Du hast vollkommen Recht. Er sieht wirklich aus wie ein Stinktier… Diese Beschreibung passt wirklich zu 100% zu ihm.“

Er sagte das zwar mit völligem Verständnis, aber in seinem Inneren breitete sich ein teuflisches Lachen aus, während sich imaginär auf seinem Kopf Teufelshörner bildeten. Sobald er irgendwann eine Steilvorlage bekam, würde er das seinem Besten ganz sicher gegenüber erwähnen. Auf den Tag freute er sich jetzt schon.
Tai rechtfertigte sofort seinen Geruch, blickte aber sofort erstaunt zu ihr, als sie sagte, sie könne auch seinen eigenen Geruch spüren. Das Gehirn war schon in seiner Funktion wirklich beeindruckend. Tai selbst konnte seinen Geruch nicht wahrnehmen.

„Wusstest Du, dass man sich selbst nicht riechen kann, also seinen natürlichen Körperduft, weil sich das Hirn an den Geruch schon dran gewöhnt hat? Das gleiche soll wohl für Geschwister zählen – dadurch, dass sich der Geruch ähnelt, kann man sie auch nicht riechen. Es sei denn, man duscht paar Wochen nicht.“

Wieder lachte er ein wenig und irgendwie hatte er Hoffnung gehabt, dass Isa ihm vielleicht sagen könnte, ob sie an ihm vielleicht noch was ganz anderes riechen könnte. Federn… das war sicher seinem Engelsblut zu verdanken. Aber irdisch? Vielleicht war er ja ein vollkommener Engel oder so wie Levi halb Mensch, halb Engel?... Leider konnte ihm das wohl keiner sagen. Vielleicht würde er nie erfahren, aus welchem Blut er letztendlich bestand. Auf jedenfall fühlte er sich zur Zeit wie ein vollwertiger Engel.

„Ita klingt so… männlich irgendwie.“

Sagte er schließlich, als er über den Namen nachdachte. Er blickte seitlich zu ihr hinab, als sie gestand, dass sie ebenfalls nicht durch den Saal rufen würde, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. Das machte sie direkt sympathisch, denn noch so einen, der nach Aufmerksamkeit ringt wie Levi, wäre zu anstrengend!

Er öffnete weit seinen Mund und seine Augen weiteten sich, als sie sagte, dass sie sich in eine Katze verwandeln konnte. Das war ja sowas von komplett an ihm vorbei gegangen! What!? Er blinzelte und schloss den Mund, weil er merkte, dass er sie direkt anstarrte vor Verblüffung und räusperte sich.

„Mhhh… Ob Du eine hübsche Katze bist, müsste ich mir selbst ein Urteil darüber bilden… Kannst es mir nachher gerne zeigen!“

Neugierig blickte er wieder nach vorne und kickte immer noch, ohne hinzublicken, seinen Ball vor sich her, als wüsste er ganz genau, wo er vor seinen Füßen entlangkullerte. Als wäre es ein gemütlicher Spaziergang ohne Ball.

„Stimmt… Lupus bedeutet Wolf auf Latein… Es gibt aber auch eine Pflanze, die Lupinus heißt. Anders heißt sie Wolfsbohne oder Feigenbohne. Aber an sich ist es eine schöne Pflanze.“

Wieder bemerkte er, wie er abstreifte und beschämt rot wurde. Levi hätte ihn schon ermahnt, weil er ständig solchen Quatsch vor sich hin erzählte, als würde er prahlen wollen. Von wegen! Er erzählte einfach nur.
Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, als er gestand, den Papierflieger gebastelt zu haben. Noch mehr errötete er, als sie seinem Oberarm einen Klapps gab. Er wurde nicht oft von Mädchen berührt!
Doch er horchte interessiert auf, als sie ihm ein paar Tipps gab, um im Unterricht die Kommunikation besser zu gewährleisten. Ist ja nicht so, dass sie heimlich ihre Handys benutzen könnten….

„Das… sind echt gute Tipps! Die werde ich mir merken! Woher weißt Du das alles?“

Das würde er ja zu gerne wissen. Ob sie diese Tricks auch anwandte, ohne, dass er es bemerkt hatte? Dann mussten das wirklich gute Tipps sein!

Angekommen beim Eismann, ließ er natürlich erst Isa in Ruhe schauen. Er bestellte sich standardmäßig sein Zitroneneis und wartete gespannt, was sich die braunhaarige Katze aussuchen würde. Als sie sich für das Zitroneneis entschied, grinste er breit zufrieden.

„Gute Wahl.“

Er drehte sich zu dem Verkäufer, der die Bestellung bereits aufgenommen hatte und Tai sah ihn perplex an, ehe er realisierte, was er da sagte. Sofort errötete der Engel. Pärchen!? Irgendwie spürte er sehr wohl dieses neckische Gefühl beim Verkäufer, der ihn ziemlich direkt angrinste. Pff. Tai bezahlte die vier Zen und drehte sich zu Isa um, während er einen Fuß auf seinen Ball setzte und diesen seine Fußsohle entlang hin und her schob. Er nahm seine Waffeltüte und grinste wieder zu der Braunhaarigen hinab und tat, als wolle er mit dem Eis anstoßen.

„Pass aber auf, das Eis ist sehr sauer. Gerade richtig für so ein Wetter.“

Tai fuhr bereits mit der Zunge über das Eis und ließ ebenfalls ein befreiendes und wohliges Seufzen über seine Lippen. Das war für ihn purer Luxus und machte den Tag gerade perfekt.

"Wir können uns da vorne unter die große Eiche setzen... Wenn Du willst?"





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Isalija

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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyFr 16 Dez 2022 - 9:26
04. Juli, Vormittag
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Auf meinem Gesicht breitete sich ein kleines erleichtertes Lächeln aus, als Tai sagte, dass die Beschreibung auf Leif passen würde. "Oh, sehr gut.", murmelte ich, "Ich möchte niemanden beleidigen. Und Stinktiere sehen ja auch ganz süß aus.", merkte ich noch an und meinte das auch wirklich so. Ich mochte die anmutige Form der Gesichter. Auf Tais Worte über den eigenen Körpergeruch wurde ich etwas hellhörig und runzelte die Stirn. "Hmmm, ich kann nicht einschätzen wie es für andere ist. Aber ich kann mich selbst riechen." Ich räusperte mich leise. "Der eigene Körpergeruch ist für mich etwas sehr wichtiges. Deshalb putzen ich mich auch selbst, statt es mit Wasser abzuwaschen. Ich vermute mal, was du sagst, bezieht sich auf Wesen mit... eh... weniger empfindlichen Nasen. Oder ich verarbeite Gerüche einfach anderes.", überlegte ich und tippte mir nachdenklich ans Kinn. Ich wusste nicht, wie das bei anderen Katzen war und konnte das deshalb nicht mit anderen vergleichen.
Ita klang... jedenfalls in der Tat irgendwie männlich. "Ja, das stimmt.", gab ich deshalb zu, "Aber ich find ihn trotzdem nett. Bedeutet ja nicht, dass ich so heißen möchte." Ich hob ermahnend den Finger, schmunzelte aber ein wenig. Seine Reaktion auf meine Eröffnung, ich könne mich in eine Katze verwandeln, schmeichelte mir jedenfalls. Er beneidet mich sicher um diese Fähigkeit, murmelte die Katze in meinem Kopf. "N-n-natürlich bin ich eine hübsche Katze!", beharrte ich stirnrunzelnd, "Ja, das zeige ich dir später. Wenn wir das Eis gegessen haben. Du wirst schon sehen!" Ich hatte nichts dabei, was in meiner Verwandlung herunter fallen könnte, also war das überhaupt kein Problem. Mein Handy lag in meinem Zimmer.
Von Ita über Katzen hin zum Lupus - nickte ich zustimmend, als er sich dank meiner Worte erinnerte, dass Lupus der Hund war. "Lupinus.", wiederholte ich nachdenklich, "Noch nie gehört. Die ist aber sicher hübsch. Alle Blumen sind hübsch." Zumindest die, die ich bisher gesehen hatte. Die Röte auf Tais Gesicht bemerkte ich gar nicht, noch weniger, dass sie sich verstärkte, nachdem ich ihn am Oberarm berührt hatte. Als er mich aber anschließend für die guten Tipps lobte, wurde ich etwas rot und winkte hastig ab. "O-oh, keine Ahnung. Ist mir gerade so eingefallen. Als ich klein war bin ich gern auf Bäume geklettert und meine Mutter hat dann manchmal an einem dünnen Band ein kleines Steinchen gebunden und ein Zettelchen dran geklebt. Dann warf sie das Steinchen zu mir hoch, sodass das Band über dem Ast lag und ich konnte es dann mit dem Zettel hochziehen.", erklärte ich mit einem nostalgischen Lächeln und ignorierte den Schmerz in meiner Brust.
Auf Tais Lob über meine Eiswahl, schenkte ich ihm ein kleines Lächeln und war ganz auf das Eis konzentriert, während er bezahlte. Auf seinen Hinweis hin, es sei sehr sauer, hob ich mein Eis neugierig an, um zu probieren, während er seins von mir entgegen nahm. Als der saure Geschmack von Zitrone auf meine Zunge traf, zog ich einen Moment die Brauen zusammen, kostete einige Augenblicke und glättete dann wieder meine Stirn. "Das schmeckt gut." Ob es wohl auch sowas wie Milcheis gibt? Ich nickte auf seine Frage zum Sitzplatz und machte bereits die ersten Schritte in Richtung Eiche. "Schatten ist gut. Es ist wirklich ziemlich warm heute." Ich unterstrich meine Worte, indem ich den Saum meines T-Shirts nahm und mehrfach daran zog, sodass sich frische Luft unter den Stoff schob.




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Tai

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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyFr 16 Dez 2022 - 9:59
04. Juli, Vormittag
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„Hehe… Ja… sehr süß…“

Gab er sarkastisch über seine Lippen. Mal sehen, wie süß es sein bester Freund fand, wenn er ihn als Stinktier bezeichnete oder ihn irgendwann für eines hielt, wenn er sein Haarbüschel hervorstechen sieht.
Er lauschte ihr, wie sie auf seine Vorstellung über den eigenen Körpergeruch antwortete und sah seitlich zu ihr runter… Sie kann sich selbst riechen? Vielleicht war das bei Katzen ja so?

“…dehalb putze ich mich auch selbst…“

Hallte es in seinem Kopf und alles, was sie danach sagte, hörte er nicht, denn das Blut pulsierte in seinen Ohren und er richtete sein Gesicht Richtung Himmel, damit sie ja nicht das knallrote Gesicht sah. Wären sie jetzt in einem Manga, würden aus seinen Ohren Dämpfe rauskommen, die wie eine Lokomotive pfeifen. Was war nur mit diesem Mädchen los? Das konnte sie doch nicht so einfach einem Jungen erzählen! So aus heiterem Himmel. Vor allem, weil er sich nicht vorstellte, wie sie sich als Katze putzte…

„…..Ah….Äh…….okay….“

Gab er nervös über seine Lippen und schluckte schwer, während er versuchte seinen Puls wieder auf normal runterzubringen. Er räusperte sich und senkte seinen Blick vom Himmel wieder und atmete unmerklich tief ein und aus. Verdammt. Jetzt hatte er nicht gehört, was sie gesagt hatte. Das Pochen seines Blutes am Ohr war zu laut gewesen. Erst, als sie sich verteidigte, eine hübsche Katze zu sein, stieg er wieder ein und grinste.

„So? Dann bin ich gespannt.“

Er stellte sich eine rotbraune Katze vor mit gesund leuchtendem Fell. Blaue Augen. Ja, das könnte, wenn sie so aussah, wie in seiner Fantasie, eine hübsche Katze sein.

„Die Lupinus-Blumen sind gelb.“

Erklärte er nochmal kurz und stand schließlich vor dem Eisverkäufer, während sie sich weiterhin unterhielten. Die Tipps waren wirklich für den Unterricht sehr gut gewesen! Hoffentlich vergaß er die nicht – ansonsten würde er sie einfach nochmal fragen, schließlich ging sie in seine Klasse.

„Ah… ich verstehe… i-…“

Tai spürte den Schmerz in ihrer Brust und sofort sah er besorgt zu ihr runter, indem er seinen Kopf zu ihr drehte. Als hätte sie sich gerade ziemlich wehgetan. Aber ihm hat das Stechen in der Brust auch erreicht und er kannte den Schmerz nur zu gut. Sie konnte den Schmerz vielleicht ignorieren, aber er vernahm ihn ziemlich deutlich und vermutete das Schlimmste mit ihrer Mutter… weswegen er nun versuchte auf ein anderes Thema zu lenken und bestellte das Eis, während er sie lobte, die richtige Sorte ausgewählt zu haben.

„Du wirst es nicht bereuen.“

Sagte er gelassen und nahm das Eis entgegen. Fast zeitgleich leckten sie beide synchron an ihrem eigenen Eis und auch Tai kniff die Augen zusammen, denn der saure Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus – aber verdammt, es war so gut! Seine Geschmacksknospen wurden ziemlich stimuliert.

„Bei dem Wetter sollte man öfters auf saures Eis zurückgreifen. Es liegt dann nicht so schwer im Magen.“

Erklärte er und machte sich mit ihr auf dem Weg zur Eiche, während er wieder seinen Ball entspannt vor sich hin kickte. Als sie sagte, es schmecke gut, grinste er offensichtlich.

„Ich finde die Wärme hier auf der Insel sehr angenehm… Wobei ich mich schon frage, wie es wäre, wenn wir hier Winter hätten. Ich glaube, wir würden uns schwer tun uns anzupassen.“

Und trotzdem war er sehr zuversichtlich, dass er das schaffen würde. Warum nicht? Lebewesen waren eigentlich sehr anpassungsfähig – wenn man es auch wirklich wollte.
Es dauerte nicht lange, bis sie an der großen Eiche ankamen. Er stand genau an der Eiche und reichte ihr die Hand. Er wollte es ihr einfach machen und ihr beim Hinsetzen helfen. Mit einer Hand erwies sich das doch etwas schwieriger. Und so konnte er sie stützten, während sie sich niederließ. Sobald sie sich niedergelassen hatte, würde er sich neben sie setzen und den Rücken gegen den dicken Baumstamm lehnen, während er die strahlen durch die dichten Blätter des Baumes beobachtete.

Nachdenklich leckte er sein Eis, während er die Vögel beobachtete, wie sie zwitscherten und von einem Ast zum anderen sprangen.

„Du bist…seit März da, richtig? Wie findest Du es bis jetzt hier? Konntest Du Dich schon einleben?... Darf ich fragen woher Du ursprünglich kommst?“

Die letzte Frage sprach er mit etwas Unsicherheit aus, denn er hoffte, keine bösen Erinnerungen hervorzuholen… der Stich vorhin im Herzen hatte ihm deutlich genug gemacht, dass es sicher Themen in der Vergangenheit gab, die man vielleicht nicht ansprechen konnte. Aber vielleicht war das mit ihrer Mutter schon länger her.




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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptySa 17 Dez 2022 - 14:39
04. Juli, Vormittag
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Tais Verlegenheit ging weiter an mir vorbei, wie ein angenehmes warmes Lüftchen, weil ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Und auch gar nicht merkte, wie er hoch in den Himmel sah. Und überhaupt war mein Blick damit beschäftigt den Ball zu beobachten, der er vor sich her kickte. Dass er nichts weiter zum Thema Gerüche sagte, störte mich nicht, weshalb ich anschließend auch nur ein wenig grinste, als er seine Spannung über meine Katzengestalt Kund tat.
"Gelb also.", wiederholte ich, als er die Farbe der Lupus-Blumen ansprach. Nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe, aber in der Natur war es schon ganz hübsch. Viel wichtiger waren bei Blumen ja aber auch die Formen der Blüten, die Größe und all das. Die Farbe war natürlich auch wichtig, aber in meinen Augen eher zweitrangig. Naja, drittrangig, wenn ich so an den Geruch dachte. Niemand mochte Blumen, die nicht schön rochen. Egal wie hübsch sie waren.

Wenige Augenblicke später genossen wir das Eis und ich schloss genüsslich die Augen, während sich der saure Geschmack immer wieder im Mund ausbreitete. Es war eine angenehme Säure. Nicht so schlimm, wie bei einer frischen Zitrone, aber auch nicht so schwach, dass man kaum was merken würde. Ich fand es genau richtig. "Ach ja?", hakte ich auf Tais Erklärung zu sauren Dingen bei warmen Wetter nach. "Ist mir nie aufgefallen. Ich habe mit warmen Wetter meistens auch nicht so die großen Schwierigkeiten. Ich bewege mich viel im Schatten und liege viel rum. Das heizt der Körper auch nicht sehr auf." Ich zuckte mit den Schultern und sah aus dem Augenwinkel wieder hinab zu dem Fußball, der immer wieder vor und zurück zu rollen schien - was er natürlich nicht tat. Tai trat ihn vor und näherte sich dem Ball dann wieder an. An der Eiche angekommen, war er so nett mir die Hand zu reichen, damit ich mich setzen konnte und ich nahm das Angebot gern in Anspruch. "Danke." Ich machte es mir, ähnlich wie er, am Stamm gelehnt gemütlich, leckte hingebungsvoll am Eis, wie eine Katze, die ein Sahnetöpfchen leerte. "Wie meinst du das mit Winter? Ich meine, den haben wir doch im Dezember oder so. Das ist doch eine normale Zeit im Jahr." Verwirrt blinzelte ich ihn an. Isola war doch nicht gefangen in einer Zeitschleife, oder? Oder in einer speziellen Dimension, in der es nur bestimmte Monate gab.
"Mmmmh...", machte ich auf seine Frage hin, während ich einen Tropfen geschmolzenes Eis ableckte, das versuchte meine Hand zu erreichen. "Genau, seit März. Und bisher gefällt es mir hier ziemlich gut. Es war etwas schwer sich daran zu gewöhnen in die Schule zu gehen und all das, aber ich fühl mich wohl. Irgendwie mag ich das Konstrukt von Regeln, die alles stabil halten.", antwortete ich nachdenklich, "Ich komme vom Festland und hab einen Teil meines Lebens im Wald gelebt. Später bin ich dann für ein paar Jahre von Stadt zu Stadt gereist. Ich war in Misato, in Shiiba, Gokase, Takachiho, Takamori und in Kumamoto habe ich dann zufällig von Isola gehört." Ich fing ein paar weitere Eistropfen auf. "Dann bin ich hergekommen. Ist also nicht sehr spektakulär. Und du bist hier geboren oder sind deine Eltern mit dir hergezogen?", fragte ich neugierig.




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Tai

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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyFr 23 Dez 2022 - 12:16
04. Juli, Vormittag
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„Ich habe auch keine Probleme damit. Ich mag das warme Wetter sehr… Es sollte nur nicht zu warm werden.“

Sport und zu warmes Wetter vertrugen sich nur relativ schwierig. Das, was man dort ausschwitzte, konnte man nicht parallel mit viel Trinken ausgleichen, vor allem, wenn man doch mitten in einem Spiel war. Aber bis dato hat alles immer gut geklappt.

Tai betrachtete die große Eiche, die beim näher kommen immer größer wurde. Er fragte sich, wie lange sie schon hier stand und ob es schon viele Tiere und Lebewesen gab, die unter ihrer dichten Blattkrone Schutz vor Sonne so wie Regen oder Gewitter gesucht haben… Und nun war er hier und ließ sich unter dem Baum nieder.
Vorher half er Isa dabei, sich herunterzusetzen und stützte sie, als sie sich langsam auf den Boden niederließ. Erst dann setzte er sich daneben und aß den Rest von seinem Eis in Handumdrehen runter, verschränkte die arme hinter dem Kopf und lehnte sich an den dicken Stamm.

„Oh.. entschuldige, ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte, wenn wir einen sehr langen Winter hätten, wie an anderen Orten… Da ist gefühlt das ganze Jahr über Winter. Das wäre dann nicht so meins.“

Manchmal musste der Braunhaarige echt aufpassen. Er dachte oft über Sachen nach und plauderte dann einfach drauf los, die aus dem nichts kamen. In der Position, auf der er lag, konnte er Isa nicht sehen, eventuell nicht leicht, wenn er seinen Kopf scharf nach links drehen würde. Aber so hörte er nur ihre Stimme, blickte in die Baumkrone und beobachtete, wie die Sonnenstrahlen versuchten zwischen die Lücken zu durchbrechen.

Er hörte ihre Geschichte und war wirklich verwundert darüber, was sie schon alles erlebt und wie viel sie schon unterwegs war. In so einem jungen Alter von Stadt zu Stadt zu reisen musste doch unglaublich viel Kraft kosten und anstrengend sein?

„Ich finde das schon beeindruckend, wenn Du das so erzählst… Und verblüffend, wie verschieden auf viele Individuen das trifft. Während ich hier nur die Insel kenne, hast Du schon so viel erlebt und gesehen. Das finde ich echt gut. Ich würde auch gerne mehr sehen… Aber nicht alleine.“

Gab er offen zu und grinste ein wenig. Als sie ihm eine Gegenfrage stellte, senkten sich seine Augenlider und Tai schloss komplett die Augen, während er einfach nur genoss, wie der Wind durch seine Haare leicht strich. Unbemerkt atmete er tief ein und aus, ehe er zur Antwort ausholte.

„Ich kenne meine Eltern nicht. Ich wurde hergebracht, als ich zwei Jahre alt war. Ich bin hier aufgewachsen. Ich bin mir nicht sicher, woher ich komme. Ich weiß nur, dass mich eine Frau auf die Insel gebracht hat und dann verschwunden ist. Sie können nicht mal sagen, ob es meine Mutter war. Ich bin mit Levi…. Bzw. Leif im Waisenhaus aufgewachsen.“

Er lachte kurz herzhaft auf.

„Wie Du siehst gibt es noch unspektakuläre Geschichten!“




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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptyDi 3 Jan 2023 - 13:16
04. Juli, Vormittag
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Geistesgegenwärtig nickte ich zustimmend, als Tai anmerkte, es solle nur nicht zu warm werden. Da war auf jeden Fall was dran. Selbst meine Katze mochte es nicht, wenn man begann sich erhitzt zu fühlen, obwohl man im Schatten lag. Glücklicherweise kannte ich einige Orte, an denen es immer kühl war. Allerdings war fraglich, ob Tai dahin passen würde. Möglicherweise wäre es ein wenig... zu eng. "Wenn es mir zu warm ist, gehe ich eh immer an kühlere Orte. Wie den Keller.", merkte ich an, weil das der erste Ort war, der mir einfiel, in den auch Tai passen würde. Ich ging nämlich nicht davon aus, dass er sich in einen appetitlichen Spatz verwandeln konnte.
"Ah-ach so.", machte ich erleuchtet, als Tai nochmal erklärte, wie er das mit dem Winter meinte. "Dort, wo ich bisher gewesen bin, ist der Winter eigentlich genauso lang gewesen wie hier.", überlegte ich noch immer verwirrt. Ob ich ihn vielleicht einfach nur falsch verstand? Waren die Jahreszeiten nicht überall gleich lang? Gab es da irgendwas, das ich noch nicht wusste? Er sprach doch von den normalen Jahreszeiten, oder?
Dass Tai meine kurze Erklärung über meine Reise so beeindruckt war, überraschte mich ein wenig. Es war ja nicht so, als hätte ich die ganze Welt gesehen. Ich war nur durch eine Hand voll Städte gereist. "Ehrlich gesagt hätte ich gerne auf viele Erlebnisse verzichtet.", merkte ich an und dachte einen Moment daran, wie sie damals in einer Gasse mit Teenagern gerangelt hatte. Betrunken, wie sie jetzt rückblickend begriff. Was ihrer Meinung trotzdem nicht entschuldigte, was sie getan hatten. "Ich bin ganz froh hier zu sein."
Anschließend horchte ich Tai über seine eigene Geschichte und blinzelte ihn ein wenig ungläubig an, als er es anschließend als unspektakulär betitelte. "Wie bitte? Das ist doch nicht- Also, ich meine- Nein, wirklich. Nicht unspektakulär. Du wurdest von einer Frau auf die Insel gebracht? Das ist doch total spannend. Und niemand weiß, wer sie ist? Und im Waisenhaus aufzuwachsen klingt für mich gar nicht so schlimm. Du hattest immer jemanden an deiner Seite und Leute, die sich um dich kümmern." Für jemanden, der schon früh alles verloren hatte, wäre sowas ein Geschenk.




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Tai

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BeitragThema: Re: Unverhofft trifft oft Unverhofft trifft oft - Seite 2 EmptySa 6 Mai 2023 - 13:00
04. Juli, Vormittag
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Tai versuchte zu überlegen, wo er sich verstecken würde vor der Hitze. Anders als Isa, würde er eher weniger den Keller bevorzugen. Es schüttelte ihn, wenn er daran dachte. Es war vielleicht kühl dort, aber es war auch dunkel. Keine zehn Pferde würden ihn reinbewegen können. Es sei denn, die Beleuchtung war entsprechend gut.

„Mhhh. Ich glaube, ich würde mich im Meer abkühlen. Es gibt nichts Erfrischenderes als den Kontrast von kalten Wasser und heißer Luft.“

Dieses Gefühl, wenn kalt auf heiß traf gab ihm immer ein Kribbeln auf der Haut. Als würde er spüren, wie sich die Poren öffneten. Wie dem auch sei, er lehnte sich am Baum entspannt zurück, lehnte einen Ellbogen hinter seinen Kopf zur Stütze, während seine andere Hand das Eis hielt und er daran schlabberte. Ein Bein war angewinkelt zu ihm, während sein anderes Bein mit dem Fuß auf den Ball lag und ihn mit der Fußsohle hin und her schob.
Als er hörte, was sie sagte, schüttelte er sich nochmal.

„Wirklich? Wintertage fühlen sich immer so lang an… Am liebsten würde ich unsere Schule jeden Winter an eine andere warme Insel teleportieren. Dann hätten wir keine Probleme, was die Kälte angeht.“

Kurz musste er lachen, wenn er sich vorstellte, wie die Lehrer die Schule einpackten und dann einfach wegtransportieren. Ein lustiger Gedanke. Aber diese Form von Magie wäre 1. Nicht vorhanden und 2. Wäre das Prozedere viel zu umständlich. Also musste er sich mit dem Winter wohl oder übel hingeben – was an sich auch kein Problem war.

„Hm…“

Er schwieg und seine Begeisterung sank, als er spürte, dass einige Begegnungen auf ihrer Reise scheinbar nicht so vielversprechend klangen, wie es war. Ja, das unterschätzte man leicht. Reisen schön und gut…aber alles hatte seine Nachteile.

„Nun bist Du ja hier. Hier brauchst Du Dich vor keinen unangenehmen Begegnungen zu fürchten. Denke ich…“

Letzteres flüsterte er und bekam eine Dropblase. Vielleicht gab es doch die ein oder andere Person, der man nicht begegnen sollte. Nachdem er relativ gelangweilt über sein ‚Leben‘ erzählte, wunderte er sich, als sie sagte, das sei ganz und gar nicht unspektakulär. Er schob sich mit der Fingerspitze den Rest der Waffel in den Mund und verschränkte auch diesen Arm hinter seinen Kopf.


„Ich meine, sie hatte ihren Namen nicht gesagt. Sie hat mich einfach nur abgegeben und war direkt wieder weg. Wer weiß, was ihre Gründe waren. Aber mit einem hast Du Recht: Im Waisenhaus aufzuwachsen war nicht schlimm. Levi und ich haben uns viel umeinander gekümmert… Ich bin dankbar ihn als Freund zu haben. Und dafür bin ich auch der unbekannten Frau dankbar, die mich hier abgegeben hat.“


Er grinste zufrieden und war eigentlich, wenn er im Nachhinein darüber nachdachte, mit diesem Verlauf sehr zufrieden.

„Aber manchmal wüsste ich schon gerne… woher ich stamme und wer meine Eltern waren. Einfach nur, damit ich für mich selbst weiß, wer ich bin oder was ich bin.“




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