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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Ausserhalb :: Verlassene Siedlung

Verlassenes Wohnhaus
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyMo 5 Apr 2021 - 21:18
das Eingangsposting lautete :

Verlassenes Wohnhaus





Dieses überwucherte Gebäude ist eines der wenigen großen Wohnhäuser außerhalb des Stadtkernes gewesen und mindestens genauso lang verlassen wie der Bahnhof, oder die verlassene Siedlung an sich. Nur ist hier - aufgrund eines angrenzenden Gartens - die Überwucherung weitaus extremer. Was dafür gesorgt hat, dass der Ort generell nicht so beliebt bei vielen Jugendlichen ist.

Das Haus erstreckt sich über drei Etagen und beherbergt Wohnungen verschiedener Größe. Bevor man allerdings einen Fuß hineinsetzen kann, muss man durch eine Lobby-Ähnliche Räumlichkeit mit einem Tresen und verschiedenen Briefkästen. Allerdings ist hier, wie auch bei den restlichen Wohnungen im Erdgeschoss - alles stark in Mitleidenschaft gezogen. Sorgt aber auch dafür, dass dort alle Wohnungen mit Leichtigkeit betreten werden können. Trotzdem: So manch ein Schatz lässt sich bestimmt noch in den ganzen Schränken und Schreibtischen finden! Außerdem verfügt dieses Gebäude noch über fließend Wasser! Strom hingegen ist auch hier nicht mehr zu finden.

In den oberen Etagen, die man durch eine solide Treppe erreichen kann, sieht es schon etwas besser aus. Hier findet man neben noch vollständig intakten Türen auch noch recht Intakte Möbel. Macht es zwar nicht sonderlich wohnenswert, aber immerhin. Die Fenster liefern einen guten Blick auf den Hof. Man kann also von drinnen jeden sehen, der das Gebäude ansteuert. Es gibt sogar eine Tür im Obergeschoss, die seltsam gepflegt aussieht und nicht gerade ins Bild eines verlassenen Wohnhauses passt. Ob dort wohl jemand haust? Irgendeinen Grund gibt es sicher dafür.


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Cynthia

Cynthia Akintola

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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyMi 9 Nov 2022 - 15:50
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Cynthia lachte einen kurzen Moment auf, als Rio sich voller Überzeugung gab, dass sie natürlich den ersten Schritt gemacht hätte. Vermutlich, weil er sich als so unwiderstehlich sah. Klar, deswegen liefen ihm die Cinderellas auch in Scharen hinterher – nicht. Die hatten viel zu viel Schiss davor eine auf’s Maul zu bekommen oder dumm von der Seite angemacht zu werden. Seine unglaublich charismatische Seite mal außen vorgelassen. So stark wollte Cynthia den Dämon jetzt doch nicht in die Pfanne hauen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie nicht wirklich besser darin war. Dieses ganze Rumgesülze ging ihr ja schon als junger Teenager so richtig auf die Eierstöcke. Entweder man sagt gar nichts oder prescht mit dem Anliegen einfach vor. Hat bis jetzt immer funktioniert, warum sollte sie also damit aufhören? Sah sie gar nicht ein. Diese ganzen Porzellanpuppen konnten sich ihre hofierte Etikette mal schön selbst in den Arsch schieben – Fakt.
Natürlich gefiel Rio die unausgesprochene Andeutung. Cynthia brauchte auch nicht gerade viel Fantasie in welche Richtung seine Gedanken gerade wanderten. Zusammen mit seiner Denkleistung wohlgemerkt, die sich vermutlich schon zur Hälfte in seinem Schoß befand. „War klar…“, verdrehte Cynthia genervt die Augen und schob sich ein weiteres Stück Fleisch in den Mund, ehe sie es mit ihren scharfen Zähnen sofort in seine Einzelteile zerlegte. Rio hatte im Anschluss allerdings nicht so viel Glück. Elegant und mit viel künstlerischem Talent versehen machte sich seine zur Hälfte abgewanderte Denkleistung an seiner Gabel bemerkbar. Der Löwin ein lautes Lachen entlockend. „Solltest dein Gehirn mal wieder aus der Hose holen, Rio.“, scherzte sie und aß gleich im Anschluss weiter. Ihre katzenartigen Augen dabei aufmerksam auf dem Oberkörper von Rio gerichtet, wo er gerade sehr verzweifelt versuchte die Essensreste von seiner Haut zu kratzen. Nicht sehr erfolgreich, wohlgemerkt. Manchmal war er ein richtiger Lappen …
 
Vermutlich erwischte er Cynthia deswegen so unerwartet mit seiner Frage. „Huh?“, schreckte sie auf und ihr Blick wanderte wieder hoch in sein Gesicht. Scheiße … sein Ernst? „Kommt drauf an was ‚schlimm‘ bedeuten soll …“, warf die Löwin sichtlich nachdenklich ein und pausierte sogar ihr Essen dafür. Einen Moment lang die Zucchini auf ihrem Teller begutachtend, als würde sie auf der grün-gerösteten Oberfläche ihre Vergangenheit gespiegelt sehen. „Damals … ich glaub‘, ich war elf oder so? Irgendwas so um den Dreh, auf jeden Fall. Da haben mich die scheiß Bratzen der Schule ständig auf’s Korn genommen. War ne richtig beschissene Sache, aber im Nachhinein wohl das beste Erlebnis ever.“, sie hob ihren Blick vom Teller und betrachtete Rio einen Moment lang, „Ich war irgendwann so fucking wütend, dass ich mir jede der scheiß Visagen einzeln vorgenommen habe. Und einmal  … tja .. hab‘ ich einem da dann den Kiefer und den Arm gebrochen. Lag aber schon am Boden, zu dem Zeitpunkt.“. Zweifelsohne keine ihrer Glanzstunden, so viel stand fest. Allerdings machte die Löwin auch nicht den Eindruck sonderlich stolz auf die Leistung zu sein. In ihrem Gesicht spiegelte sich durchaus ein bisschen Reue wider. „Ich war zu dem Zeitpunkt aber so unglaublich angepisst und hatte mich auch noch nich‘ so richtig im Griff ... es ging einfach mit mir durch. Weswegen ich keinem mehr die Fresse poliere, der sich schon am Boden krümmt.“. Irgendwoher musste diese Einstellung von ihr in dem Punkt auch stammen; ein plötzlicher Geistesblitz war sie auf jeden Fall nicht. Im Prinzip eine Art Schutz für sich selbst und andere, wenn man so will. „Wieso? Haste‘ Angst, dass ich dich im Schlaf mit nem Kissen ersticke, mh?“.





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyMi 16 Nov 2022 - 12:12
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Warum es sie jedes Mal so nervte, wenn er sich die Geschichte zu Ende ausdachte? Besonders das Ende war ja das Geile! Verlangte sie tatsächlich mit ihrem Augenrollen, dass er einfach nicht mehr an ihre Boobies oder ihren Arsch denkt? "Verdammt, sie weiß doch, dass das zu viel verlangt is!" Ihr Augenrollen heizte fast schon noch mehr ein, um ehrlich zu sein. "Fick dich", kommentierte er nur Cynthias Hosengehirntheorie, ehe er weiter aß.
Doch ihr auf die Brust haftender Blick war ihm natürlich trotz Dunkelheit nicht entgangen. Schließlich gab es ja diese beschissen romantische Kerzen, die in ihren gelben Iriden schimmerten. "Na schlimm halt", kommentierte er und schwang die Gabel in der Luft herum. "Strafrechtlich schlimm - keine Ahnung. Hau raus", forderte er von seiner Kollegin, ehe er den Teller leer aß. Und dann kam es dazu, dass sie davon erzählte. Aufmerksam horchte er zu und verschlang währenddessen das ganze Gemüse, sodass der Hitzkopf zum Schluss noch das Fleisch übrig hatte. Eine merkwürdige Angewohnheit, jedoch musste er immer das Beste zum Schluss noch übrig haben.
"Ne Story mit elf Jahren? Come on", meinte er genervt und hatte sich nicht erwartet, dass die Geschichte so sein würde. Doch als die Löwin erzählte, sie habe jeden einzeln drangenommen und einem den Kiefer und Arm gebrochen, war der Dämon doch ziemlich überrascht darüber. "Scheiße man, mit elf?", wiederholte er seinen Gedanken kauend.
Ihre anschließende Erkenntnis dazu war verständlich. Auch Rio würde nie auf jemanden einprügeln, der bereits am Boden lag und nicht mehr aufstand. Ihre Gegenfrage ließ ihn gierig auf ihren Teller blicken, wo noch etwas Fleisch übrig war. "Alter, wie kommst du auf den Hirnfurz, ey!", entkam es ihm schief schmunzelnd, ehe er ihr wieder ins Gesicht blickte. "Du findest doch bestimmt was besseres als n beschissenes Kissen. Sei keine Pussy, wenn dann kämpfen wir richtig." Somit warf er ihre Theorie in den Müll, da sie ohnehin nicht auf den Gedanken kommen würde ihn so hinterlistig zu hintergehen. Cynthia war nicht so - nicht so wie die Cinderellas. Sie war direkt. Für viele Personen zu direkt, doch Rio konnte gut damit umgehen. Er schätzte diese Eigenschaft sogar an ihr.
Nachdem er das abendliche Menü leer gefuttert hatte, lehnte er sich zurück, sodass man seinen vollen Bauch bewundern konnte. Die Arme verschränkte er am Hinterkopf. "Oder denkst du, dass das die einzige Möglichkeit ist, mich zu besiegen indem du mich im Schlaf überrascht?" Erneut setzte er ein schelmisches Grinsen auf. Natürlich war er der Größte und niemand wusste, wie man ihn besiegen konnte. Er hatte zwar schon oft verloren, dennoch konnte er auf sein Triumphe zählen und präsentierte diese nicht wenig.




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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyDo 17 Nov 2022 - 13:25
25.07.2015, Abend
mit @Rio

„Ja, mit elf.“, wiederholte Cynthia seine Worte, damit sein Kopf das auch ja richtig verarbeitete. Nicht, dass der Hauptteil seiner Gedanken wieder woanders hin driftete. Anscheinend war die Androhung eines möglichen Meuchelmordes interessanter als der Anblick ihrer Titten. Vorerst, zumindest. Vielleicht war ihr Gesicht auch einfach nur besser beleuchtet als alles andere? Obwohl … machte keinen Sinn. Das hätte ihn nämlich keineswegs aufgehalten. Es musste also der Fakt sein, dass sie ihm mit einem schlangenartigen Angriff konfrontiert hatte. Den der blonde Testosteronberg mit einer Selbstverständlichkeit abschmetterte, die jeden Kritiker schon im Ansatz verstummen lassen würde. Der Löwin ein sichtlich amüsiertes Grinsen entlockend, während sie seinen Hirnfurz-Kommentar mit einem Schulterzucken direkt ins Leere laufen ließ. Sie musste dem Prügeldämon nicht alles auf’s Butterbrot schmieren.
„Okay, dann klatsch ich dir halt meinen Hammer in die Fresse, auch gut.“, erwiderte sie trocken und zuckte zweimal aufgeregt mit ihren Ohren. Allein der Gedanke machte sie schon wieder richtig wild darauf eine zweite Runde des vorherigen Kampfes einzuleiten. Allerdings würde der Feuerteufel im Dunkeln die ganze Insel abfackeln, als effektiv irgendetwas treffen. Also versuchte sie den Gedanken so gut wie möglich an dem Rest ihres Essens zu ersticken … was nur bedingt funktionierte. Grund dafür war dieser starrende Blick auf ihren Teller, der die Löwin kurz innehalten ließ, während ihre zu leichten Schlitzen verengten Augen tausend Morddrohungen an sein Gehirn sendeten. Der sollte bloß nicht auf irgendwelche beschissenen Gedanken kommen! Sollte er auch nur in die Nähe ihres Tellers greifen, würde sie ihm, ohne zu zögern, seine Griffel abbeißen! Ein Gedankengang, den Cynthia instinktiv durch ein unterschwelliges Knurren zum Ausdruck brachte, während ihr Schweif sich kurzzeitig aufstellte - die Kulisse hielt sich allerdings nicht lange.
 
„Ich denke, du laberst mal wieder Bullshit.“, erwiderte die Löwin mit leicht gehobener Augenbraue und sicherte sich die letzten Stücke ihres Abendessens, bevor wirklich noch Begehrlichkeiten entstanden. „Ich kenn' genug Wege deinen Dämonenarsch auf’s Kreuz zu legen!“, holte sie zum Gegenschlag aus und legte ihre Gabel nun, wie einen erklärten Waffenstillstand, auf dem Teller ab – sie hatte aufgegessen. „Also vergiss es, so geil biste nich‘.“.
Aber damit war sie natürlich noch lange nicht am Ende ihrer Tirade angekommen. Sie hatte sein Ego ja nicht umsonst angegriffen. Immerhin motivierten solche Sticheleien den Hitzkopf immer zu nur noch mehr Heldentaten. Oder besser gesagt: Schandtaten. Auch wenn Cynthia diesen Überredungsversuch gar nicht gebraucht hätte. „An der Meinung wird sich auch nichts ändern, solange wir hier rumgammeln. Also schnapp dir die scheiß Teller und wir verzieh’n uns nach oben.“.
Was die Blondine auch im Anschluss prompt umsetzte. Schnell waren die wichtigsten Sachen genommen und aufgestapelt. Der Grill wurde da einfach stehen gelassen. Sie konnten das Ding eh nicht ablöschen. Die Verlockung nach Alkohol war ohnehin viel größer als jeglicher Gedanke, der sich mit Aufräumen befasste. Glücklicherweise mussten sie in der Bude oben keine Kerzen anzünden, sondern hatten Batteriebetriebene LED-Ketten an den Wänden hängen. Er würde sich also auf dem Weg durch die Bude nicht auf die Fresse legen. „Und lass mich vorgehen, damit du dich nicht auf’s Maul legst.“, warnte sie ihn vor und schmiss sogleich die Lichterketten an, die das innere ihrer Bude wundervoll erleuchteten. Wirkte fast wie ein richtiges Zuhause, wenn man den Rest des Gebäudes mal außen vor ließ … und das verfickt hässliche Treppenhaus.
 
„Endlich!“, feierte die Löwin die Ankunft und schnappte sich Augenblicklich die Flasche mit der kristallklaren Flüssigkeit, welche schon kurz danach ihren Verschluss verlor. Fast senkrecht aufgestellt inhalierte sie einen kräftigen Schluck nach dem anderen, ehe die Flasche mit einem Achtel weniger Inhalt wieder abgesetzt wurde. Ahhhhhh … geil!“, verkündete sie ihren Erfolg und leckte sich über ihre Oberlippe, damit auch ja kein Tropfen Alkohol verschwendet wurde. „Endlich was vernünftiges zu trinken! Wasser is' ne scheiß Alternative!“, womit sie die Flasche – spendabel, wie sie war – an ihren Partner abdrückte. Bereists jetzt den leichten Einfluss der Flüssigkeit spürend, die jetzt schon eifrig daran arbeitete ihre Sinne zu benebeln. „Fuck, der ballert.“, grinste sie verstohlen und streckte sich einmal ausgiebig, mit ihren gelben Augen den unbesiegbaren Urwald-Dämon begutachtend. Gut, dass sie noch eine Flasche hatten …





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyDo 17 Nov 2022 - 15:05
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Jetzt kommt die wieder mit ihrem Hammer! "Jaja", meinte er nur genervt und verdrehte seine roten Augen. Das würde sie ohnehin nicht tun seine hübsche Visage mit einem Hammer zu verstellen. Schließlich musste sie ihn noch öfters ansehen und besonders wenn sie auf seine Fresse einschlug, bekam die Löwin das auch zurück. Doch das wusste sie, daran musste er sie nicht erinnern.
Ihr Knurren erst ließ den Dämon realisieren, dass er auf ihren Teller gestarrt hatte. Hunger hatte er eh keinen mehr, dafür hatte er genug reingeschaufelt. Dahingehend ließ er ihre Reaktion darauf unkommentiert. Stattdessen grinste er schelmisch und legte die Füße auf den Tisch, als sie das letzte Stück gegessen hatte und auch ihr Teller leer war. "Leg mich ruhig aufs Kreuz, ich werd es genießen", meinte er und es war an seinen Gesichtszügen ersichtlich, dass es ihn keinesfalls kränkte, wenn sie ihn als nicht so geil deklarierte.
Im Anschluss gab sie erneut den Ton an und forderte ihn dazu auf, das Zeugs wegzuräumen. "Greh", entkam es ihm nur, jedoch warf auch er die Beine auf den Boden und stand auf, kurz nachdem sie einen Stapel an sich genommen hatte. So nahm er den Rest in die Hände und dackelte der Löwin hinterher. "Verdammt, ich setz mich gleich auf dein Maul", erwiderte er und lief zügiger. Jedoch war die Blondine bereits so weit und hatte die Lichterketten eingeschalten, sodass eine angenehme Atmosphäre entstand. Die konnte Rio jedoch nicht empfinden, da es einfach nur... Licht war. Mehr nicht.
Oben angekommen stellte er das Geschirr und weiteres ab, sodass er freie Hände hatte. Trotz der fehlenden Oberkörperbekleidung war dem Hitzkopf keineswegs kalt. Generell war es ein sehr heißer Tag gewesen und in der Nacht würde es nur sehr wenig abkühlen. Doch damit hatte der Blondschopf sowie die Löwin kein Problem damit. Während der junge Mann das Zeug in die Spüle legte - auch wenn das mit dem Wasser so ne Eigenheit war - räumte er ebenso das Zeug von Cynthia noch weg, sodass es nicht im Weg lag. Währenddessen schnappte sich die Süchtige ihre Flasche und tat so, als würde sie den Inhalt unter einmal leeren wollen. Rio konnte den Blick nicht von ihr nehmen, als würde sie ihn mit dieser Aktion so einfangen, sodass er nichts dagegen tun konnte. Wo der Verschluss gelandet war? Keine Ahnung. War ja auch Schnuppe.
"Ey!", rief der Hitzkopf und trat mit schnellen Schritten auf sie zu. Er hing an ihren Lippen, als sie sich diese ableckte und nahm wie in Trance den Alkohol entgegen ohne den Blick von ihr zu lassen. Wie konnte man nur so heiß aussehen, wenn man an einer Glasflasche nuckelte. "Scheiße, das ist purer Sex", kommentierte er und legte die Flasche ebenso an seine Lippen, ehe er den Kopf in den Nacken warf und den Wettbewerb annahm. Es gluckste und gluckste, denn er wollte natürlich mehr als die Löwin unter einem Zug nehmen. In der Magengegend breitete sich eine wohlige Wärme aus und seine Muskulatur am gesamten Oberkörper war angespannt, als er daraus trank und kaum mehr aufhören wollte. Schlussendlich stoppte er, nachdem er das Gefühl hatte, einen ordentlichen Batzen mehr herausgetrunken zu haben, als es die Löwin getan hatte.
Alter, der balltert ja wirklich! Um die Flasche nicht fallen zu lassen, stellte er sie hart an einem Tisch ab, ehe er sich mit der Hüfte dagegen lehnte und die reizende Dame anstarrte, als hätte sie bereits kein Top mehr an. Durch ihr Räkeln und Dehnen heizte sie dem jungen Mann jetzt schon ordentlich ein. "Komm her, wenn du mehr magst", forderte er sie mit einem Grinsen auf ihren verdammten Body zu ihn zu bewegen. Dabei krallte er sich erneut die Flasche und winkte damit um sie spielerisch zu sich zu locken. Es war unübersehbar, worauf er hinaus wollte. Wozu hatte er schon die Kondome gekauft? Hätte das Geld nicht gereicht, hätte er es auch so mitgehen lassen.




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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyDo 17 Nov 2022 - 18:06
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Alkohol weckte sogar in Rio seine animalischen Futter-Instinkte. Zumindest wurde er gleich viel lebhafter, als sie ihm deutlich sichtbar die ersten Milliliter der Wodkaflasche stibitzte. Dabei natürlich darauf bedacht so viel wie möglich in einem Zug weg zu exen. Wäre ja gelacht, wenn sie hier nen Kaffeekränzchen draus machen würden. Außerdem knallte das Zeug nur in Masse, da musste man eben mal ein bisschen beherzter zur Flasche greifen. Nur Luschen redeten sich raus und verlangten diese kleinen Becher – und selbst wenn: Sie hatten eh keine davon im Haus. Es gab nur große Gläser hier; und die würden auf das Gleiche hinauslaufen. Also warum irgendwas extra schmutzig machen?
„Jaja, chill.“, übergab sie ihm die Flasche unter der Erwartungshaltung damit den heutigen Trinkwettbewerb in die nächste Runde befördert zu haben. Anscheinend mit Erfolg, so wie es den Anschein machte. Kaum hatte sich der Blondschopf von ihrem animalischen Antlitz gelöst, ging es auch bei ihm los. Als würde die Schwerkraft ihm dabei Helfen noch mehr von dem Zeug in sich reinzuschütten, hatte der Kerl einfach seinen Kopf so nach hinten gepackt, dass man meinen könnte er würde jeden Moment abfallen. „Heiß …“, kommentierte sie seinen Versuch und bewunderte dabei, wie er anscheinend seinen Gesamten Körper auf nur diese eine Aufgabe einstimmte. Scheiße, er wirkte fast so als würde er die Flasche jeden Moment über den Ozean werfen wollen, so angespannt waren seine Muskeln im Moment. Da wirkte es schon fast enttäuschend, als er nach seinem Schluck den Tisch in der Wohnung aufsuchte, um sich dort etwas Halt zu organisieren. Was? Das war’s schon für ihn? Der sollte sie nicht verarschen!
Tat er auch nicht, denn schon einiges Sekunden später machte er mehr als deutlich, was er von ihr verlangte – und sie folgte. Mit einem selbstischeren Gang stolzierte sie zum Wohnhaus-Tarzan hinüber und schnappte sich effizient und schnell die Flasche aus seinen Händen. Stoppte aber nicht, sondern drückte sich sichtlich provokant so stark gegen ihn, dass ihre Köpfe nicht mehr weit voneinander entfernt waren und der Tisch einen leichten Rutsch nach hinten machte, ehe er gegen die Wand prallte. Ihre Blicke so intensiv auf ihn gerichtet, dass man der Meinung sein könnte sie wöllte ihm gleich die Kehle aufbeißen. Dann aber widmete sie sich lieber wieder ihrer Flasche, aus der sie dieses Mal allerdings geringfügig weniger trank als Rio es vorher getan hatte. Der Fortschritt konnte sich trotzdem sehen lassen. Mit einem weiteren „Ahhhh!~“, setzte sie die Flasche von ihren Lippen ab.
„Also? Hier bin ich, Arschloch.“, ließ sie ihn provokant wissen und hob die Flasche ein weiteres Mal demonstrativ in die Höhe, bevor sie das Ding gegen seine Brust drückte, damit er seine Pranken wieder an der so geliebten Glasflasche haben konnte. Sie war nämlich noch lange nicht fertig mit ihm. Scheiße, sie hatte gerade erst angefangen! Und mit zwei freien Händen konnte man auch eine Menge anstellen. Zum Beispiel seinen Kopf krallen und ihn zu sich runterziehen, damit er seinem vorher als puren Sex beschriebenen Zungen-Manöver mal hautnah begegnete. Sofern er es also zuließ, hatte er im nächsten Moment ihre Lippen auf Seinen kleben, um ihm den wohl besten Wodka-Kuss des Abends zu bescheren. Dass sie die Flasche dabei zwischen ihnen einklemmte, war der Löwin scheißegal. Selbst wenn dabei was daneben ging – was sehr unwahrscheinlich war – würde es sie nicht kümmern. Vermutlich sollte sie beim nächsten Mal das Saufen „und dann“ einfach zusammenfassen. Denn die Übergänge für sie waren gerade mehr als fließend. „Noch nen Schluck, Poser?“, grinste sie leicht angetrunken und begutachtete den unbeschränkt einsehbaren Oberkörper ein zweites Mal. Allein die Wärme, die immer noch von dem Typen ausging. „Scheiße … du glühst wie’n Ofen.“, war die entstandene Realisation von dem Hautkontakt, der sie katzenartig in seinen Bann zog …





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Rio
BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyFr 18 Nov 2022 - 15:49
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

"Chill doch selber, ey!"
Besonders nach ihrem Kommentar, wie ihr gefiel, dass Rio sich ordentlich eine wegballerte, motivierte es ihn noch mehr davon zu trinken. Natürlich fand er sie heiß, das wusste der Hitzkopf auch. Doch es aus aus ihrem Mund zu hören, war dann doch noch etwas anderes.
Auf seine Aufforderung hin, lief sie auf ihn zu wie ein Model den Laufsteg entlang ging. Sein schelmisches Grinsen konnte er kaum mehr abschalten, als sie nach der Flasche griff und sie einfach erneut an ihre Lippen legte. Der Dämon krallte seine Finger in die Tischkante und beobachtete gründlich, wie die Flüssigkeit in ihren Mund floss, denn er hing an ihren Lippen als gäbe es da eine leckere Süßigkeit, auf die man nicht verzichten wollte. Sie drückte ihren Körper gegen seinen, was den jungen Mann wohlig brummen ließ. Er nahm die Flasche mit der rechten Hand entgegen. Doch noch bevor er daraus trinken konnte, machte sie genau das, was er
hätte tun wollen. So ließ er sich von ihr am Haupt runterziehen und verwickelte die Löwin in ein heißes Zungenspiel, während seine freie Hand ihrem Rücken entlang zu ihrer Hüfte glitt um sie mit der Handfläche an ihrer Pobacke näher an sich zu drücken. Der Geschmack des Vodkas lag zwar bereits auf seiner Zunge, dennoch konnte er deutlich wahrnehmen, dass sie erst kürzlichst davon getrunken hatte. Die Alkoholflasche hatte er zwar immer noch in der Hand, jedoch wurde diese zwischen den Körpern eingeklemmt, sodass er sie gar nicht hätte halten müssen. Dennoch hielt er sie am Flaschenhals, ohne den Fokus vom Kuss zu nehmen. Erst als sie Anstalten machte sich vom Kuss zu lösen, wurde auch seine Zunge etwas ruhiger und seine Lider öffneten sich langsam wieder, ohne sich jedoch wieder zurückzulehnen. Er biss sich auf die Unterlippe und leckte daran, als Rio ihr wieder in die Augen blickte und ihn zu einem weiteren Schluck Alkohol animierte. Doch er hatte nur Augen für seine Schönheit, auch wenn die Flasche auch eine gewisse Attraktivität hatte.
"Heiß wie glühende Steine", kommentierte er und schnappte sich mit der freien Hand ihr Handgelenk um ihre Finger auf der eigenen Brust abzulegen, sodass sie direkt mit ihrer Handfläche spüren konnte, wie warm er war. Und das war nicht mal alles - er war nämlich verdammt scharf auf sie!
So stellte er achtlos die Flasche auf den Tisch und schwang seinen Arsch hoch, sodass er zu ihr trat und sich noch einen Schluck nahm. Doch auf eine etwas andere Art und Weise. Erneut beugte er sich zu ihr und schnappte sich mit seinen Lippen die ihre, ehe seine Hände ihren Arsch begrabschten, just um sie hochzuheben und sich mit ihr umzudrehen. "Scheiße, du bringst mich noch um", kommentierte er in ihre gelben Augen stierend und hievte sie auf den Tisch, wo er sie absetzte, jedoch seine Hüfte stark gegen ihre Beine drückte. Seine Hände wanderten nach oben und unterstützten sie am Nacken, sodass sie ihm nicht so schnell davon kam. "Heute entkommst du mir nicht", kommentierte er und biss sich neckisch auf die eigene Zunge.




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Cynthia Akintola

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Cynthia
BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptySo 20 Nov 2022 - 21:42
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Den Kopf wegschmeißen und die Instinkte machen lassen, dass war Cynthias Motto in dem Moment, wo ihre Lippen das erste Mal an dem Abend aufeinanderprallten. Mit zuckenden Ohren kommentierte ihr Körper das kleine Rumgeplänkel, ehe sich die beiden Köpfe – angestachelt durch die gerade passierten Ereignisse – wieder gegenüberstanden. Allerdings waren sie beide keine so harten Romantiker, dass sie nach diesem Moment anfingen peinlich berührt in die Ecken des Raumes zu starren und sich nie wieder anzusehen. Scheiße, nein. Ganz besonders Rio war der absoluten Überzeugung ihr sehr intensiv in die Seele starren zu wollen. Nicht, dass es hier irgendjemanden störte. Endlich war auch sein Raubtier mal erwacht! Wenn er es jetzt noch irgendwie schaffen würde das im eigentlichen Kampf durchzuziehen, würde er vermutlich auch nicht mehr wie ein Lappen durch den Urwald marschieren … aber sie war nicht hier, um ihm in diesem Moment ne Lehrstunde zum Waldkampf zu geben.
Er sah das genauso, weswegen sich ihre Hand kurz danach schon auf seinem Oberkörper befand. Allerdings ohne die so gewohnten Krallen, welche ihm eine neue Geschichte für die Schule bescheren würden. Dieses Mal war Cynthia ganz handzahm … noch, zumindest. „Glühende Steine sind nen scheiß Witz dagegen.“, dementierte sie seine Aussage und ließ ihre Griffel ein bisschen intensiver über die nackte Haut streichen. Allzu lang konnte sie das Spiel sowieso nicht treiben, denn nun war der Blondschopf am Zug. Mit neu gewonnenem Ego preschte er vorwärts und war nun seinerseits derjenige, der hier das Tempo diktierte. Gut zu bemerken an dem Kuss, den er ihr nach einem weiteren Schluck aus der weit gereisten Flasche aufdrückte. Jep, sie sollte das beim nächsten Mal einfach zusammenfassen. So wild, wie es gleich werden würde, gab es eh kein Zurück mehr.
„Dann hab‘ ich also gewonnen?“, entgegnete sie frech und grinste dem Urwald-Terminator leicht angetrunken ins Gesicht. Nicht mal im Traum daran denkend, was dieses Statement vielleicht auslösen konnte. Was sollte er auch schon groß machen außer … was zum?!
Mit einem Mal verlor Cynthia ihre Bodenhaftung und bewegte sich plötzlich ein paar Zentimeter nach oben, ehe man sie auf eine kleine Karussellfahrt mitnahm und letzten Endes auf dem Tisch absetzte. Nun war sie diejenige, welche keinen Ausweg mehr hatte. Hinter ihr die Wand und vor ihr ein lüsterner Dämon. Obwohl es gelogen wäre, wenn sie nicht mindestens genauso lüstern war. Der Moment passte also ganz gut zu den Beiden. „Seh‘ ich so aus, als ob ich wegrennen will?!“, versuchte sie ihre vorherige Dominanz zumindest zum Teil aufrecht zu erhalten. Scheiterte aber an der simplen Tatsache, dass man sie selbst an Ort und Stelle hielt – und nicht umgekehrt. Sie arrangierte sich also damit, dass sie sich an ihn dran klammerte. „Versuch lieber, mich wieder loszuwerden, Großmaul.“. Womit alle nötigen Worte dieses Abends gesagt waren. Alles weitere passierte im Nachhinein schon fast automatisch.
Deswegen war es auch nicht verwunderlich, dass sowohl Rio als auch sie selbst nicht mehr auf dem Tisch vorzufinden waren, als der nächste Morgen angebrochen war. Sie waren trotzdem sehr leicht zu finden. Zumindest Cynthia war es, lag sie doch – immer noch am Schlafen – auf dem Bauch im Bett und döste vor sich hin. Nur vereinzelt mal mit ihren Ohren zuckend, weil die Sonnenstrahlen ihre Spitzen berührten. So gut hatte sie auf jeden Fall schon lange nicht mehr gepennt. Lag vielleicht auch daran, dass hier keine tausend Duftschwaden durch die Luft segelten, die ihr Kopfschmerzen bereiteten …

Timeskip zum 26.07.2022.





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyMo 21 Nov 2022 - 19:59
Timeskip zum 26.7.2015



26.07.2015, Morgen
mit @Cynthia Akintola

Der Dämon schlummerte noch tief und fest, als er davon träumte, wie Cynthia ihn als Hauptpreis deklarierte und diesen auch ausgiebig abholte. Ihm gefielen eindeutig ihre heißen Kommentare, besonders als er realsierte, dass sie nicht vor ihm abhauen würde - nicht dieses Mal. Und das nutzte er nicht nur zu seinem Gunste aus!
Er blinzelte mehrmals und brummte, als er die Decke über den Kopf zog um sich vor der aufgehenden Sonne zu schützen. Seine Stimme war noch brüchig, so wie jeden Morgen. Er fühlte sich noch nicht in der Lage sie erklingen zu lassen, weshalb es bei einem tiefen Brummen blieb. Wer wusste schon, wie spät es war und .."...wen kümmert das schon!", dachte sich der Hitzkopf und entblöste durch das Hochziehen der Decke nicht nur seinen nackten Hintern, sondern auch den der Löwin. Wie auch immer ein solches Deckenchaos hatte passieren können... Wenn er am Vorabend gesoffen hatte, musste er immer ausschlafen. Es war jetzt auch nicht so übertrieben viel Alkohol gewesen, dass der junge Mann einen Kater davon hätte. Dafür hatte er eindeutig schon zu viel Erfahrung mit dem flüssigen Suchtmittel, als dass ihn den vergleichbar geringer Konsum hätte fertig machen können. Aber sein Schlaf war ihm heilig an so einem frühen Morgen, weshalb er die Nase schnief und versuchte weiter zu pennen.
Wartet mal - das war ja gar kein Traum gewesen. Er hatte gestern tatsächlich... Oh! Die Decke herumwuselnd lugte der Nackedei unter der Decke hervor und drehte sich zu dieser Gestalt neben ihn. Er musste mehrmals blinzeln, bis dieser Schleier von den Augen glitt und er erkennen konnte, dass er Cynthia neben sich liegen hatte. Schmunzelnd drehte er sich seitlich hin, nicht nur aufgrund seiner mächtigen Morgenlatte, sondern auch um der Blondine einmal heftig auf ihren Arsch zu klatschen um ihn im Anschluss zu massieren. "Mmmmh..." Doch mehr als ein zufriedenes Brummen und auch ein breites Grinsen mit geschlossenen, müden Augen brachte der Brasilianer nicht heraus.




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Cynthia

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Cynthia
BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyMi 23 Nov 2022 - 14:00
26.07.2015, Morgens
mit @Rio

Mit einem spontanen Ruck wurde Cynthia aus ihren Träumen gerissen. Nicht sanft. Nicht natürlich. Nein, eine große Hand hatte es sich zum Auftrag gemacht ihr erst die Warme Decke vom Leib zu ziehen und dann auch noch volles Rohr auf den Arsch zu hauen, wo sie sich am Ende auch wie eine Zecke festbiss. Vollkommen überfordert schreckte ihr Kopf nach oben, ehe ihre Ohren drei Mal hintereinander zuckten. Als würde sie über ein Sonar verfügen, dass ihr sämtliche Hinterngrabscher in der Umgebung auf einer kleinen Karte markieren würde. Die Ergebnisse davon waren allerdings sehr überschaubar. Angesichts des gestrigen Abends – und der gestrigen Nacht – KONNTE es buchstäblich nur einer gewesen sein und sein Name war … „Wichser …“.
Was in Anbetracht der Aktion noch sehr kulant ausgedrückt war.  Zumindest half die Blondine mit einem ausgestreckten Mittelfinger nach, der motivationslos an ihrem Arm herunterbaumelte. Was für ein verdammtes Arschloch! Konnte er sie nicht einmal pennen lassen?! Ohne Witz. Wäre sie nicht gerade so zufrieden, wären ihm schon längst irgendwelche Gegenstände um die Ohren geflogen. An einschlafen war in diesem Fall allerdings nicht mehr zu denken. Also drehte sie ihren Kopf seitlich, um ihrem Peiniger wenigstens ins Gesicht sehen zu können.

Sichtlich gelangweilt musterten ihn die gelb-stechenden Augen und untermalten ihre Motivation mit sehr langsamen Bewegungen, ehe der Rest des Körpers ebenfalls eine seitliche Lage einnahm. Nun hatte sie einen uneingeschränkten Blick auf das Trampeltier Isolas. Jedes noch so kleine Detail war ihr offen gelegt – und umgekehrt. Allerdings nichts, was Cynthia jetzt erschrak oder dafür sorgte, dass sie sich peinlich berührt hinter die nächste Ecke kroch. So schaute sie einmal an ihrem Rudelmitglied herunter … und richtetet sich dann ganz herkömmlich auf. Man musste nicht alles in seinem Blickfeld kommentieren, es hätte eh nur sein Ego poliert. Etwas, worauf sie gerade getrost verzichten konnte. „Mhhhh ... ahhhh.~“, streckte sich die Raubkatze und versuchte so ihre eigene Müdigkeit loszuwerden, ehe sie sich auf die Bettkante pflanzte, wo sie bereits erste Teile ihrer Klamotten begutachten durfte. Außerdem fand sie noch eine Packung dort, die sie interessenshalber aufhob.
„Noch drei Stück drin.“, kommentierte sie hämisch grinsend ihren Fund und warf die Schachtel neben den blonden Bett-Poser auf die Matratze. Was jedoch keine Aufforderung dazu war, diese jetzt auch noch zu verheizen. Sie hatten ihren Moment gehabt, jetzt war erstmal wieder Pause. Was das Aufräumen anging … das machten sie womöglich später. Nächstes Wochenende … oder einfach zwischendrin an den Wochentagen. Es war sowieso erstmal wichtiger wieder rechtzeitig im Wohnheim aufzukreuzen, damit einem diese verdammten alten Knacker nicht wieder die Backe mit Verantwortlichkeit und Regeln ab laberten. Außerdem wäre eine warme Dusche auch mal nicht schlecht, nachdem sie sich gestern gefühlt den ganzen Tag nur mit dem verdammten Schlauch abgespült hatte.

„Eh, Schnarchnase.“, kämpfte sie erneut um Rio’s Aufmerksamkeit, ehe sie sich komplett erhob und damit begann ihre Sachen zusammen zu suchen, „Ich verzieh mich jetzt schonmal zurück ins Wohnheim, sehen uns später nochmal.“. Was er bestimmt nicht gutheißen würde, aber Cynthia hatte eben auch ab und zu ihren eigenen Dickschädel. Noch dazu einen, der es als unnötig empfand alles zu begründen. Erwartete sie ja auch nicht von Rio, wenn der irgendwas am Laufen hatte. „Also denk dran die scheiß Tür abzuschließen. Schlüssel hängt an der Tür.“. Womit sie dann endgültig aufbrach, und mit ein paar Sachen beladen das Weite suchte. Dabei war sicher auch Rio klar, warum die Löwin es neben dem warmen Wasser so verdammt eilig hatte: Essen, was sonst?

tbc: Das Wohnheim | Erdgeschoss | Westflügel | Speisesaal





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 EmptyFr 9 Dez 2022 - 10:02
26.07.2015, Morgen
mit @Cynthia Akintola, dann alleine

Mit der Hand an ihrem weichen Arsch drückte Rio sein Gesicht wieder in das Kissen und ignorierte ihre nicht vorhandenen Guten-Morgen-Wünsche. Mehrmals blinzelnd beobachtete der verschlafene Blondschopf, wie sie sich aufsetzte und sich streckte und reckte. Den Anblick gönnte er sich zu so früher Stunde überaus gerne. Der Grabscher bewirkte bei ihr wohl einen Energieschub, sodass er sie bereits beim Anziehen fand, als er ihre Hand von ihr abließ. Er hingegen war noch nicht bereit aufzustehen.
"Für nächstes Mal", kommentierte er ins Kissen nuschelnd ihren Fund und dachte noch gar nicht daran aufzustehen. Während sie sich anzog, hatte der Hitzkopf bereits wieder die Augen geschlossen. Scheinbar war er nicht derjenige, der als erstes von den Beiden aufstand. Doch sein Körper wollte nach dem gestrigen Training und ... Training ... einfach noch ein wenig Ruhe haben.
Mürrisch brummte er, als sie erneut seine Aufmerksamkeit forderte. Sie kündete ihren Abgang an, indem sie nur erklärte, dass sie sich wohl später wieder sahen. "M-hm...", teilte er mit, dass er verstanden hatte, was sie sagte und drehte sein Gesicht von ihr weg, sodass auch die Sonnenstrahlen ihm nicht mehr direkt in die Fresse haute, da sie sich bewegte und ihr Schatten das ebenso tat.
"Jaaaaah, verdammt", fauchte er genervt von ihrem Zwang nach Sicherheit und würde bestimmt nicht vergessen, die beschissene Tür abzuschließen.


Unausgespieltes
Rio döste noch etwas weiter, ehe er sich ebenso aufraffte, alles zusammenpackte was Relevant war, ehe er sie Tür verschloss und sich auch auf den Weg ins Wohnheim machte.





tbc: Das Wohnheim




Verlassenes Wohnhaus - Seite 4 Rio_wi11
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