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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Ausserhalb :: Verlassene Siedlung

Verlassenes Wohnhaus
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyMo 5 Apr 2021 - 21:18
das Eingangsposting lautete :

Verlassenes Wohnhaus





Dieses überwucherte Gebäude ist eines der wenigen großen Wohnhäuser außerhalb des Stadtkernes gewesen und mindestens genauso lang verlassen wie der Bahnhof, oder die verlassene Siedlung an sich. Nur ist hier - aufgrund eines angrenzenden Gartens - die Überwucherung weitaus extremer. Was dafür gesorgt hat, dass der Ort generell nicht so beliebt bei vielen Jugendlichen ist.

Das Haus erstreckt sich über drei Etagen und beherbergt Wohnungen verschiedener Größe. Bevor man allerdings einen Fuß hineinsetzen kann, muss man durch eine Lobby-Ähnliche Räumlichkeit mit einem Tresen und verschiedenen Briefkästen. Allerdings ist hier, wie auch bei den restlichen Wohnungen im Erdgeschoss - alles stark in Mitleidenschaft gezogen. Sorgt aber auch dafür, dass dort alle Wohnungen mit Leichtigkeit betreten werden können. Trotzdem: So manch ein Schatz lässt sich bestimmt noch in den ganzen Schränken und Schreibtischen finden! Außerdem verfügt dieses Gebäude noch über fließend Wasser! Strom hingegen ist auch hier nicht mehr zu finden.

In den oberen Etagen, die man durch eine solide Treppe erreichen kann, sieht es schon etwas besser aus. Hier findet man neben noch vollständig intakten Türen auch noch recht Intakte Möbel. Macht es zwar nicht sonderlich wohnenswert, aber immerhin. Die Fenster liefern einen guten Blick auf den Hof. Man kann also von drinnen jeden sehen, der das Gebäude ansteuert. Es gibt sogar eine Tür im Obergeschoss, die seltsam gepflegt aussieht und nicht gerade ins Bild eines verlassenen Wohnhauses passt. Ob dort wohl jemand haust? Irgendeinen Grund gibt es sicher dafür.


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Rio

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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyDi 23 Aug 2022 - 14:42
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Dass die Löwin gerade hart gegen ihre animalischen Triebe ankämpfte, dem war sich der Blondschopf nicht bewusst. Er sollte eigentlich dankbar darüber sein, dass sie nicht sogleich ihre Zähne in sein Fleisch gebohrt hatte, doch er sah die ganze Situation als halb so schlimm an und war trotzdem ziemlich siegessicher. Lediglich ihre Krallen ritzten eine Markierung in die sensible Haut der Brust, die den Ernst der Lage dann sogar dem Hitzkopf verdeutlichte.
Und dieser Hauch von Mundgeruch war echt... "Zum Kotzen!", fluchte er und machte sich bereit zur Gegenwehr. So schnell konnte Rio gar nicht nachsehen, flog die Löwin schon von ihm und brüllte durch die Dämmerung.
Keuchend raffte er sich sogleich auf und ging in seine Abwehrhaltung, indem er breitbeinig vor sie hinstellte und die Hände vor seinen Körper hielt. "Alter... es reicht!", röchelte er und atmete tief durch. Erst jetzt begann er zu spüren, wie es ihm in dieser Position am Oberkörper brannte, was wohl an seinem verschwitzten Körper und dessen Krallspuren lag. Glücklicherweise sah man an seinem dunklen Shirt nicht sogleich an, wie punktuell das Blut durchsickerte, auch wenn an gewissen Stellen die Fasern ruiniert waren. Verdammt, schon wieder ein Shirt für den Mülleimer! Das war ja nicht das erste Mal, dass er sich in Kämpfe verwickelte oder irgendeinen Blödsinn veranstaltete, wo seine Kleidung nun mal drauf ging. Wie gut, dass sein Kleiderschrank voll war mit den selben dunklen Shirts.
"Bleib da, VERDAMMT! Versteck dich nicht!!", brüllte er emotionsgeladen, als er erkannte, wie sie sich zurückzog, und atmete schwer, was auch an der Ungewissheit lag, was sie denn nun vorhatte. Sie würde ihn erneut alleine lassen und mit einem Überraschungsangriff kommen - oder etwa nicht? "Ne, die macht nicht zweimal den gleich beschissenen Fehler!", grübelte der Dämon und zog seine Augenbrauen zusammen um das Dickicht genaustens zu beobachten. Seine Augen schielten auch nach links und rechts, jedoch war da nichts zu vernehmen oder zu erkennen. "Verflucht!"
"Komm schon! Lass mich nicht allein!", drückte er weiterhin auf die Wunde und verzog seine Lippen zu einem verschmitzten Lächeln. "Gleich kommt sie, gleich springt sie raus... gleich...", machte er sich gefasst und sammelte förmlich den Schweiß an den Händen. Tatsächlich sprang sie aus dem selben Loch wieder heraus, in das sie gekrochen war. "Greh!", entkam es ihm und man konnte schon kleinere Detonationen an den Handflächen erkennen. Doch ihr nächster Schritt kam dann doch überraschend und ein wenig zu schnell. Abrupt bremste sie direkt vor ihm ab, auch ohne dass er die Explosionen intensivierte, es jedoch gerade anvisierte. Was als nächstes kam, war derart unvorhersehbar gewesen, dass es ihn sichtlich überraschte, als er auf den Boden sah und erkannte, wie eine Dreckbombe auf ihn zusteuerte. Dadurch abgelenkt von dem dahergeschleuderten Sand wandte er sein Gesicht von ihr ab. Reflexartig senkte er die Arme zur Gegenwehr und verursachte unkontrollierte Explosionen direkt vor seinem eigenen Körper. Rein durch die Ablenkung hatte er nicht angemessen die Muskulatur angespannt und schleuderte sich nun selber im hohen Bogen von der Löwin weg. Er unterdrückte ein Schrei, keuchte im Flug und landete schlussendlich mit dem Rücken auf den Boden. "Graah!", keuchte er erneut und blieb eine Sekunde liegen um sich zu orientieren. "Verdammt, das war nur einfacher Dreck! Wie kann sie nur..." Er verfluchte Cynthia innerlich und blinzelte vermehrt. Der Fremdkörper im rechten Auge unterband es, dass er das Lid länger als eine Sekunde offen halten konnte.
Doch er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und stand sogleich wieder auf und positionierte sich mit dem Gesicht in die Richtung, aus der er gekommen war. "Du Miststück!", rief er ohne auch nur daran zu denken seine Zunge zu zügeln und keuchte. Mit dem Handrücken wischte er sich über das dreckige Gesicht und nach mehrmaligem Blinzeln war es wieder möglich einigermaßen normal die Augen offen zu halten. Was aber viel schlimmer war - und das würde er nicht zugeben wollen - dass er sich selbst verletzt hatte indem er in diesem unkonzentrierten Moment mit Explosionen gehantelt hatte und sich seine Arme dadurch verrissen hatte. Er wusste, dass es keinen Sinn machte erneut einen Angriff zu starten, weswegen er abwartend in Position blieb um auf seine Freundin einzugehen. "Und das nur wegen einem verfickten Foto, ey", kommentierte er immer wieder mehrmals hintereinander blinzelnd. "Verdammt, ich hätte nicht erwartet, dass ich noch mehr trainieren muss", gestand sich der Dämon ein und war enttäuscht über seine Leistung. Würde sie ihn erneut anfallen wollen, musste er wohl mit Körperkraft dienen und da zog er bestimmt den Kürzeren. Denn einen Muskelriss oder derartiges war sogar dem Hitzkopf ein zu großes Riskio, sofern es nur um dieses Foto ging. Er würde bestimmt zu einem anderen Zeitpunkt noch eines bekommen, da war er sich sicher.
"Jetzt tu mal nicht so, ey", versuchte er sie zu beruhigen ohne offensichtlich zugeben zu müssen, dass er den Kampf gerade beenden wollte. Vielleicht war sie ja so vernünftig und hörte mit dem Kämpfen einfach auf? "Tha. Lustiger Gedanke..."




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Cynthia

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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptySa 27 Aug 2022 - 17:25
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Um ehrlich zu sein: Cynthia erwartete nicht viel von ihrem verzweifelten Versuch, dem Muskel-Arnold eine Partie Sand ins Gesicht zu schleudern. Bestenfalls – und da war sie schon großzügig – würde sie ihm damit ein gutes Rücken-Workout besorgen und konnte sich dann Angesicht zu Angesicht mit seinen Feuer-Hokuspokus sehen. Eine Situation, mit der man den Sieger des jetzigen Kampfes ganz einfach bestimmen konnte. Da brauchte sie sich auch nichts vormachen … und nur ein Foto war ja jetzt auch nicht die Welt. Wieso was verbieten, was er eh schon kannte? Machte auf lange Sicht gesehen eh keinen Sinn – zumindest nicht für sie.
Was allerdings nach ihrer gekonnten Sand-Attacke wirklich passierte, konnte selbst Cynthia im ersten Moment nicht richtig begreifen. Rio zuckte, wandte sich ab, intensivierte seine scheiß Magie und … flog? In einem kleinen Bogen hatte sich der Pfosten tatsächlich selbst weggesprengt?! Sein verfickter Ernst?! Sie konnte echt von Glück reden, dass der Brasilianer sich gerade seinen Urlaub zwei Büsche weiter machte. Ansonsten hätte er vielleicht noch gesehen, wie sich auf dem Maul der Löwin ein sichtlich schadenfrohes Grinsen formte, bis das Ziehen an ihrem Bauch sie an die vorherigen zwei Minuten erinnerte. Scheiße, eh! Einen weiteren Kampf konnte sich der blonde Vogel schön zurück in seinen Arsch schieben! Zumindest wenn es das war, was er mit seinen wütenden Ausrufen erreichen wollte. Sie hatte keinen Bock mehr … und wollte eigentlich nur noch chillen.
 
Anstatt Isolas Rocketman also direkt nach zu sprinten, um ihm ihre Krallen in den Körper zu rammen, trottete sie langsam durch das Dickicht hindurch. Immer in die Richtung des lauten Sprechorgans, dass einen guten Job daran tat sämtliches Tierleben im Umkreis eines Kilometers in die Flucht zu treiben. So, wie sie es hörte, bewegte sich der Pseudo-Guerilla auch nicht mehr großartig. Sie kam ihm nämlich immer näher. Bis sie irgendwann letzten Endes vor ihm aus dem Gebüsch heraustrat. Ihn mit ihren gelb-animalischen Augen von oben bis unten musternd. Sie wollte sehen, wie es um seine Augen bestellt war. Nicht, dass Cynthia das in diesem Moment zugeben würde. So wie es schien, erfreuten sich seine beiden Glubscher aber bester Gesundheit. Immerhin etwas, wenn man da was Positives dran sehen wollte.
Damit aber auch Rio endlich checkte, dass sie nicht vor hatte ihm nun direkt an die Kehle zu springen, pflanzte sich die Löwin mit ihrem pelzigen Hintern auf den Boden. Ihren Schweif lustlos – und relativ sporadisch – über das Dickicht am Boden wandern lassend. „Mhmh …. Is‘ klar.“, entgegnete sie nur auf die Worte des Dämons und schenkte ihm einen leicht schrägen Blick. Kampfbereitschaft sah auf jeden Fall anders aus. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann war Rio sogar gerade dezent angepisst. Ein gutes Zeichen, wenn man sich seine große Fresse von vorhin einmal in Erinnerung rief. Tja, das war dann wohl das Ende ihres Kampfes. Ihrer Meinung nach die ideale Zeit dafür, das auszusprechen, wofür sich der Buschpilot mal wieder zu fein war. „Steck‘ lieber deine Pfoten in die Tasche, bevor du nochmal zum Bruchpilot wirst.“, was netter gemeint war, als es im Endeffekt klang. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ein Löwe nicht über die gleiche Mimik verfügte, wie ein menschliches Gesicht. Am Ende fasste es eh jeder auf, wie er es gerade wollte. „Also halt deine Nüsse fest und chill. Ich spring dich garantiert nich‘ mehr an.“, womit sie sich wieder erhob und ihren raubkatzenartigen Körper in Richtung des Wohnhauses umdrehte. Mit einem kurzen Blick über ihre tierischen Schultern signalisierend, dass er seinen Hintern ebenfalls in Bewegung setzen sollte. „Also steh‘ da nicht weiter rum und komm mit. Schon wieder ganz dreckig von dem Scheiß, eh.". Eine Sache musste dann aber doch noch geklärt werden: „Is‘ übrigens nen Unentschieden … oder wie auch immer du es nennen willst.“. Dabei war es Cynthia eigentlich relativ egal, so lange er nicht plötzlich auf die Idee kam das Foto einzufordern, weil sie den Kampf beendet hatte. Andererseits … sie würde eh nen roten Fleck am Bauch haben, also wäre das Foto nicht mal wirklich gut. Aber als ob der Trampel daran gedacht hatte, bevor er seinen Feuerzauber auf Kuschelkurs gesetzt hatte. Sie musste wirklich mal Anfang diese verkackte Magie zu verstehen, dann wäre sie nicht mehr so machtlos gegen dieses Zeug …





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptySo 28 Aug 2022 - 21:24
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Oft waren die einfachsten Lösungen dann doch die Besten. Denn genau mit sowas hatte der Hitzkopf schlichtweg nicht gerechnet, weswegen er erhebliche Schwierigkeiten hatte rechtzeitig abzuwehren oder etwas gegen diesen Sandangriff zu unternehmen. So nice wie seine Fähigkeiten auch waren, so konzentriert musste er bleiben um sich nicht selbst zu verletzen. Das war auch der Grund, warum er täglich seinen Körper trainierte und warum es ihm so wichtig war, seine Muskeln nicht Pudding werden zu lassen. Ansonsten konnte er seine magischen Fähigkeiten eh gleich in den Mülleimer werfen, denn dann stand er sich nur selbst im Weg. Cynthia hatte Glück, dass er ihr gehässiges Grinsen nicht sehen konnte, als sie erkannte, wie dämlich er sich verhalten hatte. Rio hob abwehrbereit die Arme und schnaufte schwer, da seine Muskulatur an den Oberarmen schmerzhaft zog, sodass er nicht nur aufgrund des Schmutzes im Gesicht die Augen zusammenkniff.
Er konnte hören, wie sie sich ihm näherte und die Löwin kein Geheimnis daraus machte, wo sie sich befand - anders als zuvor. Doch auch wenn sie sich nicht im Schleichen bemühte, war sie äußerst ruhig unterwegs, da ihre Pfoten und ihr Körper in ihrer Tierform von selbst schon daran dachten. Sie war ja auch kein schusseliges Trampeltier, sondern eine grazile Raubkatze. Schlussendlich trat sie aus dem Gebüsch und stand dem jungen Dämon gegenüber, ohne angriffslustig zu wirken. Er hätte darauf gewettet, dass sie es erneut versuchte, doch zum Glück hatte er das nicht gemacht. Gemütlich setzte sie sich auf ihr Hinterteil und auch ihr Schweif, welcher stets ihren Gemütszustand mitteilte, zeigte keinerlei Kampfbereitschaft. Auf ihre Aufforderung hin, seine Hände runterzunehmen um nicht erneut einen Fehler zu machen, drehte er seine Arme, bildete eine Faust, ehe der mittlere Finger mit einem schiefen Grinsen im Gesicht nach oben wanderte. Sie versprach ihm jedoch einen Waffenstillstand, woraufhin er die Arme sinken ließ und schwer ausamtete. Besonders als sie sich in Bewegung setzte entschied der Blondschopf schon bevor er dazu aufgefordert wurde, dass er ihr nachlaufen würde. Mürrisch rieb er sich den linken Oberarm und drückte mehrmals kräftig zu um zu checken, wie schlimm es um seinen Bizeps stand. Er schnalzte mit der Zunge. "Unentschieden - wie du meinst", meinte er nur mürrisch und folgte der Löwin blind. Sie würde schon wissen, wo sie hin wollte. Und genau da wollte er auch hin. Noch im Gehen dehnte er sich ein wenig indem er seinen linken Arm im Rechten einklemmte und zum Körper drückte. Das selbe führte Rio auch am anderen Arm durch.
"Wir können ja gemeinsam duschen als Gewinn für uns Beide", kommentierte er und versuchte sich dem Tempo der Raubkatze anzupassen um nicht zurückzufallen. Denn er hörte sie schon wieder jammern, dass er nich so rumlümmeln sollte. Der Dämon schnaubte. "Ey, oder hast heute noch was vor? N Date oder so n fuck?" Natürlich erhoffte er sich das Gegenteil, denn jedeR, der sich mit Cynthia anlegte, legte sich auf einer gewissen Art und Weise auch mit dem heißblütigen Brasilianer an. Doch die Vorstellung mit ihr unter einer Dusche zu stehen war um eeeeeiniges scharfer als ein Date mit jemand anderem.




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Cynthia

Cynthia Akintola

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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyDo 1 Sep 2022 - 17:34
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Einen Moment lang hatte Cynthia merkliche Zweifel daran, ob der selbstverliebte Blondschopf auf ihre Ansage eingehen würde. Letzten Endes war es sein demonstrativ arschiger Mittelfinger, der sie auf den aktuellen Stand ihrer Kampfbeziehung bringen sollte. Was von ihr auch mit einem prompten „Wichser.“ quittiert wurde. Nur ein Idiot ließ eine solche Geste spurlos an sich vorbeigehen. War janicht so, als ob sie ihm deswegen an die Kehle springen würde. Das hatten sie ja – zum Glück – schon hinter sich. Trotzdem war ihre Begeisterung über seinen plötzlichen Enthusiasmus nahezu non-existent. In ihren Augen würde es safe nur fünf Minuten dauern und sein Ego war wieder höher als die Baumkronen – wenn überhaupt. Rio hatte schon öfter unter Beweis gestellt, dass diese Faustregel nicht immer zutraf … und auch dieses Mal enttäuschte er Cynthia nicht.
Die Löwin verdrehte die Augen, während sie ungehindert vom ganzen Gestrüpp weiter auf ihr kleines Versteck zusteuerte. „Gewinn.“, betonte sie seine gewählten Worte als wären sie ein international geächtetes Kriegsverbrechen und stieß einen animalischen Seufzer aus. Was auch immer der Gewinn dabei war, sich mit ihm zusammen, um die kühlenden Strahlen des Wassers zu prügeln. Ob er überhaupt wusste, dass durch die Hitze auch da nur pisswarmes Wasser rauskam? Vermutlich nicht. Und selbst wenn, dann kümmerte es den Dämon vermutlich nicht im Geringsten. „Mach, was du willst. Is‘ mir scheißegal, um ehrlich zu sein. Ich mach mein verdammtes Feuer nicht über meine Ausdünstungen. Fuck, eh! Ich rieche dich bis hier vorne … und der Wind geht schon in die komplett andere Richtung … wenn er überhaupt mal geht.“. Was es treffender nicht beschreiben konnte. Bereits im Freien war kaum ein leises Lüftchen zu spüren gewesen und hier im Dickicht war es offensichtlich noch schlimmer. Vermutlich war Rio deswegen so gut darin gewesen sie quer durch das Gestrüpp zu katapultieren. Was ein Scheiß …
Genauso, wie die Vermutungen des Dummschwätzers hinter ihr. Gerade im Garten angekommen konnte Cynthia einfach nicht mehr anders und blieb ein paar Pfoten nach der Buschgrenze stehen. Ihr animalisches Antlitz verwandelte sich langsam wieder in das eines Mädchens mit blonden Haaren, ehe Rio dort wieder seine alte Freundin stehen sah … nackt und mit einer handflächengroßen sichtlich roten Stelle neben ihrem Bauchnabel. „Bruh … als ob ich Bock habe bei dem Wetter mit irgendeiner Lusche rumzuhängen.“, wonach ein ungläubiges Zucken ihrer stets präsenten Ohren folgte, „Könnt‘ mir verfickt noch mal nicht mehr am Arsch vorbeigehen … literally.“. Wie auch immer er auf das verschissene Thema von Dates gekommen war. Cynthia hoffte einfach nur, dass es kein Zeichen dafür war Rio demnächst in einem Rollkragenpullover rumlaufen zu sehen, während er irgendwelche Prinzesschen-Romane unter seinem Arm hatte. Allein der Gedanke daran ließ ihren Schweif einmal angewidert zucken.
„Mach dir lieber Gedanken darüber, ob du mit deinen ganzen Klamotten unters Wasser springst, oder es doch lieber sein lässt.“, und sie deutete damit zum Podest, wo ihre Klamotten, das dazugehörige Waschzeug und ein Handtuch lagen, „Da drüben is‘ mein Zeug.“. Ansonsten hatte der Blondschopf eben Pech gehabt. War nicht ihr Problem, wenn er ohne irgendetwas hier aufkreuzte. Musste er sich eben mal damit anfreunden wie sie zu riechen. Würde den standhaften Rocket-Man schon nicht umbringen. „Und wenn du’s nicht willst, lass das Zeug rüberwachsen. Vielleicht haste ja oben noch was. Solltest aber schnell sein, ich werd‘ ganz bestimmt nicht hier sitzen und brav warten.“. Ging alles von seiner Zeit ab. Als ob sie hier ewig warten würde. Vor allem nur, um seine notgeile Duschfantasie zu erfüllen. Oh nein, so funktionierte das nicht. Entweder jetzt – oder gar nicht. Cynthia hatte da relativ wenig Mitgefühl – und Geduld schon gar nicht. Eine Sache die Rio sicherlich nicht unbekannt war. Außerdem drängte sie ihr menschliches Verlangen langsam mal wieder dazu ihre Kleidung am Leib zu tragen. Nicht, dass man sie hier noch als Exhibitionistin abstempelte … wobei, dass wäre ihr vermutlich eh scheißegal. Seit wann interessierten sie andere?





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptySa 3 Sep 2022 - 16:21
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Wichser... Miststück... Das alles deutete darauf hin, dass die Beiden sich nicht verstellen mussten, sondern ihre Gefühlslage freien Lauf ließen. Der zwischenzeitliche Kampf war notwendig um zum Einen nicht einzurosten, und zum Anderen die Stärke auszumessen. Wie es in einem Rudel, wie Cynthia es so gerne nannte, auch üblich war. Kräfte messen war in Rio's Natur verankert, was wohl an seiner angriffslustigen und aggressiven Art lag. Bei Cynthia war das viel mehr ein Instinkt.
Somit dauerte sein schelmisches Grinsen an, da es ihm sichtlich amüsierte mit der Löwin hier alleine zu sein und sie zu necken. Er folgte ihr mit den Händen in den Hosentaschen und stapfte zügig der Raubkatze nach. Sie sollte nicht denken, dass er langsam war, weswegen er ein ordentliches Tempo hinlegte um keineswegs nach hinten zu fallen.
"Ich stinke nicht!", widersprach er und hätte am liebsten erneut abgefeuert und ihr den Arsch verkohlt. Beinahe hatte der Hitzkopf das alte Waisenhaus erreicht, da blieb er plötzlich an einem Dornenbusch hängen. "Merda bosta!", fluchte er und musste kurz stehen bleiben um mit einem kräftigen Ruck sein eh schon beschädigtes T-Shirt zu befreien. Doch dieses kleine Loch dieser beschissenen Pflanze fiel bei Weitem nicht im ersten Blick auf, da man zuerst die Kratzspuren der Löwin betrachtete. Ein wundervolles Werk – nicht!
So trat er mit geringer Verspätung ebenso aus dem Gebüsch und erblickte erneut eine nackte Blondine vor sich. "Grrr…", entkam es ihm hitzig bei dem Anblick, sodass er im ersten Moment gar nicht hörte, was sie ihm erzählte. Ihr Gebrabbel hatte er im Gegenzug zu seinem Blick auf ihren Körper gleich ausschalten können, als der Körper des Blondschopfs erstarrte und seine roten Augen an ihrem Körper haftete. Doch dieses Brandmal an ihrem Bauch tat ihm dann doch ein wenig Leid. Mitgefühl? Ernsthaft? Ja, manchmal war auch er nicht ganz so ein Arsch. Doch die Brandwunde sollte schnell wieder heilen. Schließlich hatte der Feuerteufel nicht die Absicht sie ernsthaft zu verletzen. Es war eine eher schwache Explosion gewesen und ohnehin waren es magische Detonationen. Außerdem reden wir hier von Cynthia, das konnte ihr doch nichts ausmachen. Oder?
Überrascht blickte der Dämon hoch in ihr Gesicht, als sie ihn direkt ansprach und von ihren Klamotten sprach. "Mmmh…" Mehr brachte er nicht aus seinem Mund heraus. Er dackelte wie befohlen zu ihren Sachen hinüber um ein Blick darauf zu werfen. Natürlich hatte Rio so gar nichts dabei. "Ich nehm das lieber mit", meinte er und entnahm den gesamten Kleiderstapel inklusive Handtuch. Es stand außer Frage, dass er ihre Kleidung anzog, was nicht an ihrem Geruch lag. Als ob er ein Frauenshirt anzog – wie würde das denn aussehen!
Mehr ging es ihm darum, dass sie sich nicht anzukleiden hatte. Dann hatte er für später auch noch einen äußerst netten Ausblick. Doch er hatte den Bogen schon ordentlich gespannt, dem war sich der Brasilianer bewusst. Deswegen lief er zu seiner Lieblingsnudistin rüber und blieb unmittelbar vor ihr stehen. "Wenn’s nach mir geht, brauchst du nichts anzuziehen", erläuterte er seine womöglich überflüssige Aussage, wenn man einen Blick auf seine leichte Beule in der Hose warf. Er war doch nur ein Mann, was war da schon dabei direkt nach einem Kampf bei solch einem Anblick eine Erektion zu bekommen. Die Vorstellung mit ihr unter der Dusche zu stehen war wohl doch etwas zu intensiv für den jungen Mann, weswegen er ihr die Kleidung überreichte, sie jedoch noch gründlich musterte, bevor er sich von ihr entfernte.
Er atmete lautlos durch, als er sich von Cynthia abgewandt hatte und bei der Dusche das bereits verwendete Handtuch hinlegte in sicherer Entfernung, dass es nicht während dem Duschvorgang nass wurde. Zuerst zog er sich seine Schuhe aus, ehe sein kaputtes Shirt folgte, welches er neben dem Handtuch hinwarf. "Scheiße man", fluchte Rio, als er erkannte, wie das Blut an den Kratzwunden noch frisch war und seine Finger bei der Berührung einen roten Anstrich bekamen. Doch mehr Aufmerksamkeit sollten die Kratzspuren der Löwin nicht bekommen, weswegen er sich ebenso seiner schwarzen Hose entledigte. Schlussendlich zog er ohne zu zögern seine Boxershort runter, welche mit der kurzen Hose zusammen beim Shirt abgelegt wurden. Im Anschluss ließ er das Wasser durch die Röhren sausen, welches aus einer Röhre kam und nicht viel Entspannung aufgrund angenehm prasselndem Aufsatz ermöglichte. Dennoch stellte sich der Hitzkopf unter den Wasserstrahl und brummte genüsslich, als sämtlicher Dreck und Schweiß von seinem Körper gewaschen wurde. Aufgrund seines strotzendem Selbstbewusstsein hatte er keinerlei Probleme damit sich vor Cynthia zu entblößen. Dennoch drehte er ihr aus Lust den Rücken zu, den sie gerne betrachten konnte.




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Cynthia

Cynthia Akintola

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Cynthia
BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptySo 11 Sep 2022 - 17:53
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Cynthia verkniff es sich mal den sturköpfigen Brasilianer vom Gegenteil zu überzeugen. Bevor bereits das Thema wieder in einer Diskussion ausartete, die sich am Ende sowieso als komplett unnötig herausstellen würde. Lediglich seine vergeblichen Versuche Tarzan eine Konkurrenz zu sein, sorgten bei ihr für dezent gute Stimmung. War Brasilien nicht voll mit Dschungel? Seine Heimat hatte er auf jeden Fall nicht im Blut, das stand fest. Erklärte zumindest seine lahmarschige Geschwindigkeit …
Daher wirkte es wie eine verdammte Erleichterung, als auch endlich er das Dschungel-Camp erfolgreich verlassen hatte und nun wieder vor ihr und der Freifläche des Gartens stand. Wie sehr ihm das allerdings gerade am Arsch vorbei ging, bemerkte die Löwin erst wenige Momente später. Genau genommen, als sein Blick plötzlich zu ihren Augen sprang, wo er eigentlich schon die ganze Zeit hinschauen sollte. Den schlussendlichen Beweis dafür, dass er ihr nämlich überhaupt nicht zugehört hatte, bekam sie schon direkt danach. Sie hatte ihm ihr Duschzeug angeboten und nicht gesagt er sollte ihr schon jetzt ihre verdammten Klamotten vorbeibringen! Maaaaaaan, eh. War einmal zuhören zu viel verlangt!? Musste sie dem Idioten erst eine Beleidigung an den Kopf werfen, damit er vollständig anwesend war? „Ach, wirklich?“, kommentierte sie den mit allen Dingen beladenen Muskelprotz und blies demonstrativ genervt ihre mittlere Haarsträhne nach oben, bevor sie ihre Klamotten entgegennahm. Wenn Cynthia könnte – und nun nicht beide Hände voll mit ihren Klamotten wären – hätte sie ihm schon jetzt lang und breit ihren Mittelfinger ins Gesicht gedrückt. Stattdessen musste ihr Mundwerk hier für den bestmöglichen Ausgleich sorgen.
„Wär‘ mir ja gar nicht aufgefallen, wenn du’s nicht erwähnt hättest.“, warf sie ihm sarkastisch entgegen und schaute an ihm herunter, wo seine aktuelle Stimmung sehr gut sichtbar dargelegt wurde. Allerdings nicht, ohne kurz danach ein amüsiertes Grinsen über ihre Lippen sausen zu lassen. Was ein Glück, dass man das bei ihr nicht so einfach sehen konnte. Wohl Signal genüg für den Dämon sich endlich mal eine Abkühlung für sein – wohl mittlerweile anderweitig erhitztes – Gemüt zu holen. Deswegen entschied sich die Blondine spontan dazu ihren zweiten Duschgang auf den Abend – oder vielleicht sogar die Nacht – zu verschieben.
 
Auf der anderen Seite gab es für Rio nun erstmal einen Geschmack seiner eigenen Medizin. Statt selbst immer wieder derjenige zu sein, der sich am Anblick nackter Körper erfreute, war er zur Abwechslung mal im Mittelpunkt des Geschehens. Wohlgemerkt: Wirklich unauffällig war Cynthia dabei nicht. Genau genommen stand sie direkt daneben, während ihre Hände damit beschäftigt waren ihre hintere Mähne wieder zu einem Pferdeschwanz zusammenzubinden. „Scheiße, bist du fetter geworden?“, schmiss sie die Konklusion ihrer kleinen Beobachtung zu ihm herüber und neigte sich dabei etwas abschätzend nach hinten, „Obwohl … nah … ich weiß nicht. Schwer zu sagen, Rio. Ich sehe ja nur deinen Rücken. Dreh deinen Arsch mal in die andere Richtung, Poser.“. Was war denn sein Problem? War doch sowieso nur sie hier – und gerade vor ihr sollte seine Scham ja nahezu null sein. Blieb als nur zu hoffen, dass ihn dieser Kommentar auch genug provozierte, damit der Arsch sich mal von selbst umdrehte. Wörtlich sowie übertragen gesprochen. Klar, Cynthia hätte ihm auch direkt Honig ums Maul schmieren können, aber wo wäre da bitteschön der Spaß gewesen? Außerdem – und soweit war Cynthia mit ihrer Riologie auch schon gekommen – war es doch viel geiler für ihn, wenn er ihren Kommentar umdrehen und gehässig auf sie zurückwerfen konnte. Falls er dazu gerade in der Lage war, versteht sich.
Statt allerdings darauf zu warten und auf eine Erfüllung ihres Wunsches zu hoffen, griff sie lieber in einer ihrer Hosentaschen und holte einen ihrer Lutscher heraus. Mit einem gekonnten Griff entfernte Cynthia das Plastik um die süße Zuckerkugel, betrachtete das identisch zu ihrer Augenfarbe gefärbte Ding kurz … und schob es sich in den Mund. Den Stängel wie den Teil einer Zigarette lässig aus ihrem Mund hängen lassend.





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyDi 13 Sep 2022 - 20:20
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Hatte Cynthia wirklich etwas anderes vom Hitzkopf erwartet, wenn sie so wie Gott sie schuf vor ihm stand, als dass er sich den Körper genauer betrachtete als ihre Augen? Hoffentlich nicht, sonst könnte man ja fast noch meinen die Löwin wäre romantisch. Auf den Kommentar der Nudistin konnte er nicht anderes als breit grinsen. Er stand zu seinem Körper und es war ihm scheiß egal, wenn sie wusste, dass er sie attraktiv fand. War ja nichts Verwerfliches, wenn ein Mann nun mal körperliche Anzeichen machte, wenn ihm gefiel was er sieht. "Verdammt, die kann sich glücklich schätzen! Das ist ein Kompliment!", bildete sich der Brasilianer ein, bevor er sich zur Dusche bewegte. Dennoch war es nicht in seiner Absicht, sie hier und jetzt zu überfallen. Er wollte sich eher beruhigen und mit einer kalten Dusche Abhilfe verschaffen.
"Fick dich", kommentierte er und drehte sich um. Er hatte prinzipiell keine Probleme damit sich vor ihr zu offenbaren. Warum auch? Er hatte weder was zu verstecken, noch wollte er ihr den heiligen Anblick seines Adamskostüms verheimlichen. "Muskulöser, nicht fetter", korrigierte der Duschende seine Freundin und konzentrierte sich dabei sie zu beobachten, wie sie ihre Haare zusammenband, und nicht wie ihre Boobies sich dabei bewegten. Scheiße, jetzt hat sie sich tatsächlich angezogen. Verdammt. Dabei wäre es um einiges attraktiver, wenn sie doch nackt an diesem Lutscher schleckte. Er schloss die Augen und wuschelte sich fest durch die Haare. Dies veranlasste mehrere Wasserspritzer in die Richtung der Voyeurin zu spritzen, auf die er im Anschluss einen Schritt näher trat und sich wie ein nasser Hund sein Haupt schüttelte um das Wasser von sich abzuschütteln. Natürlich darauf bedacht, dass sich die Löwin in Spritznähe befand.
Daraufhin lachte der Dämon verblödet und kommentierte: "Hah, musst dich doch nochmal duschen? Jah, geil!"
Sein fettes Grinsen verriet, woran er dachte, wobei das mittlerweile auch kein Geheimnis mehr war. Er drehte den Wasserhahn wieder zu, sodass zum Schluss nur mehr wenige Resttropfen den Weg nach draußen erkämpften und Rio durchnässt und nackt darunter stand, ehe er sich wieder zu Cynthia umwandte, die weiterhin ihre süße Kugel lutschte. Er hätte einige Kommentare dazu parat gehabt, jedoch kannte sie bestimmt schon jeden einzelnen davon. Stattdessen schnappte er sich das Handtuch, welches intensiv nach der Blondine roch und legte es über seinen Kopf. Kurzum wuschelte er erneut durch seine kurze blonde Mähne um sie grob abzutrocknen. Mit seinem Gesicht schlüpfte er aus dem Tuch und legte es um seinen Nacken. "Gibts sonst noch was zum Fressen?", informierte sich Rio mit einem kurzen, ernsten Augenkontakt, ehe er das Wasser von seinem Oberkörper entfernte und sich abtrocknete. Er hasste es bestialisch von Feuchtigkeit umhüllt zu sein, da er seinem natürlichen Feind ausgeliefert war. Dadurch war es äußerst wichtig seine Arme und Hände gründlich mit dem Handtuch abzutrocknen. Sein Blick fiel immer wieder in die gelben Iriden der Löwin. Er verharrte kurz bei ihrem Bauch, an dessen Stelle zuvor noch eine deutliche Rötung gesichtet worden war. Auch Rio besaß sowas wie Mitgefühl, wenn aber auch nicht mit allen oder mit den wenigsten. Dennoch besaß er nicht genügend Rückgrat es jetzt anzusprechen. "Später", dachte er sich nur und legte das Handtuch um seine Hüpfte um es mit einem einfachen Reinstecken des einen Endes zu verknoten. Cynthia wollte eine Show? Natürlich konnte sie die kriegen, weswegen er sich nicht beeilte sich wieder anzuziehen.




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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyMi 14 Sep 2022 - 1:42
25.07.2015, Abend
mit @Rio

Ein amüsiertes Schnauben entkam der Löwin, als Rio sich sehr charmant zurückmeldete. Gut zu wissen, dass er zumindest in dem Punkt noch komplett zurechnungsfähig war, wenn sein Blut schon nicht mehr in seinem Kopf präsent war. „Klar, muskulöser.“, erwiderte sie ungeachtet seiner vorherigen Beleidigung und ließ ihren Lutscher einmal von der rechten Seite, hinüber zur linken wandern. „Als ob das nur …“, begann sie und wurde von einem spontanen Wasserregen erstmal von weiterem Bullshit abgehalten. „Zum Fick?!“, war die eloquente Frage ans Universum, die im Affekt ihren Mund verließ, während sich schon kurz darauf ein leises Knurren ihre Kehle hocharbeitete. Was war das denn für ne scheiß Aktion? Doch bevor sie sich darüber weiter Gedanken machen konnte, hatte Rio die leichte Schockstarre von ihr perfekt ausgenutzt. Denn kaum wollte sie wieder was von sich geben, folgte ein zweiter Schauer von Wasser, der sich ohne Gnade überall auf ihrem Top verteilte, dem Ding das Design eines weiß-grauen hipster Pullovers gebend. Und dann auch noch diese Freude … boah.
„Einen Scheißdreck werd‘ ich tun!“, war die beste Antwort, die Rio gerade von ihr erwarten konnte. „Alter … ich glaub‘s nicht! Wie nen räudiger Hund, eh.“. Ein Vergleich den sie in Anbetracht seiner Aktion als durchaus angemessen empfand, bevor ein amüsiertes Grinsen ihre Lippen zierte. Ja, auch Cynthia konnte fröhlich sein. „Na, besser so, als wenn du anderweitig rumspritzt.“, fand sie ihren Abschluss und schaute im Anschluss kurz an der Fassade ihres kleinen geheimen Basislagers empor. Wenn sie könnte, hätte sie das Ding komplettsaniert. Aber sie hatte weder die Fähigkeiten, noch das Werkzeug. Ein bisschen Schade, wie sie fand.
 
Genauso schade, wie das Ende von Rio’s Showeinlage. „Ob es noch was zum Fressen gibt?“, wiederholte Cynthia seine Frage, die sie selbstverständlich gehört hatte. Ein abschätzender Blick wanderte über den Ex-Badehausbesucher. „Bin ich deine Mutter, oder was?“, was natürlich keiner wirklichen Antwort bedurfte, „Nein, außer irgendein Chips Zeug und den Alk haben wir nichts da. Woher auch?“. Immerhin hatten sie keinen Kühlschrank in der Bude, nur einen kleinen Kohlegrill, der immer unten im Eingangsbereich rumstand. Aber um den zu nutzen bräuchte man Fleisch. Tja … und das hatten sie nicht.
„Einzige Möglichkeit wäre, dass wir unsere Ärsche noch einmal rüber in die Stadt schieben und nen paar Steaks holen. Vielleicht auch nen bisschen Grünzeug, wenn’s günstig ist.“. Denn auch wenn sie als Raubtier natürlich auf die Beilage verzichten konnte, waren da doch noch irgendwo ihre menschlichen Bedürfnisse mit auf dem Plan. Außerdem hatte man mit einer Zuchini auch ordentlich was zu kauen. Für die Zahngesundheit war also ausreichend gesorgt. „Tse … außer natürlich du hast ne bessere Idee und willst dich nur mit Chips vollfressen.“, was sie dazu veranlasste direkt auf seinen Oberkörper zu zeigen, „Würde aber nur dein Muskel-Argument vernichten, just sayin‘.“. Heißhunger auf das ganze Knabberzeug kam nämlich nicht aus heiterem Himmel.
„Is‘ diene Entscheidung, mir egal. Erwarte nur nich‘ von mir, dass ich jetzt draußen durch den verschissenen Wald dackel und selbst was jage. Hab‘ ich ja mal so überhaupt keinen Bock drauf.“. Frisches Essen war zwar immer geil, aber dieses ganze Rumgematsche mit dem Ausnehmen ... puh. Sie war zwar ein Fan von der Natur, aber das musste nicht sein. Es gab einen Grund, warum Löwen ihr Zeug meistens roh zu sich nahmen. Kochen - oder braten - war ne scheiß Arbeit. Zumindest, wenn man alles vorbereiten musste.





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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyMi 14 Sep 2022 - 16:01
25.07.2015, Abend
mit @Cynthia Akintola

Als ob das nur...
Die Lady hatte Glück, dass sie nicht weiter sprechen konnte. Da kamen die Wasserspritzer zeitgerecht an um ihr das Maul zu stopfen, wo nur mehr ein böses Knurren hervorquillte. Leider war sie nicht motiviert sich erneut auszuziehen und unter die Dusche zu treten. "Greh", grummelte der Dämon unzufrieden, hatte jedoch nichts anderes von seinem Gegenüber erwartet. Dass der Hund ihre größte Beleidigung sein sollte, fand Rio immer noch ziemlich lächerlich. Ihn störte dies keinerlei, doch als sie amüsiert grinste, schob sich da doch die linke Augenbraue nach oben, bis sie sich erklärte, woran sie denn gerade dachte. Ziemlich abwesend wandte sie daraufhin den Blick von ihm ab, sodass sie sein schelmisches Grinsen gar nicht erkennen konnte. "Kann ich auch machen, wenn du magst", bat er ihr an um keine Chance auszulassen.
Nachdem der Hitzkopf das Handtuch umgewickelt hatte und sich erneut durch die Haare wuschelte um sie zu positionieren - wobei um ehrlich zu sein standen die ohnehin so, wie sie wollten und ein Wuscheln war gänzlich umsonst - warf er die Hände in die Höhe. "Graaah scheiße", murmelte Rio erneut auf die Infos, dass nur Chips und Alk vorhanden war. Das Wichtigste eben - aber nach diesem kleinen Kampf hätte er sich schon noch etwas Ordentliches verdient! "Was für ne verfickte Scheiße. Wir brauchen dringend Strom und so n beschissenen Kühlschrank. Warmes Bier ist auch bescheuert, ey", kommentierte er und horchte aufmerksam zu, als sie mit weiteren Ideen kam.
Natürlich verwarf sie sogleich den Gedanken, dass sie ganz sicher nichts hier jagen wollte. "Was zur Hölle willst DU auch HIER jagen? Mäuschen? Was zum Fick mach ich damit" Daraufhin trat er näher und stämmte die Hände in die Hüfte. "Steaks für den Grill - ich zahle", meinte er und gab ihr somit keinerlei Spielraum. Den würde er auch nicht benötigen, da war sich der Dämon sicher. Kurzum blickte er an sich herunter. "Ey, dann muss ich mich doch noch anziehen", grübelte der Brasilianer und schnappte sich seine Kleidung. Und wenn die Prinzessin keinen Bock darauf hatte bis zur Stadt zu laufen, war er derjenige, der noch einen Laufmarsch vor sich hatte. Denn auf keinen Fall wollte er heute Abend ohne Fleisch ins Bett fallen.
Er entfernte das Handtuch und wurstelte es zu einem runden Ball zusammen. Diesen warf er mit so viel Kraft wie möglich zu seiner Freundin rüber, ohne sie darauf vorzuwarnen. Erst im Anschluss schnappte er sich seine Boxershort um sie sich überzuziehen. Sie war nicht frisch, aber das war ja einerlei. Zudem streifte er sich die schwarze kurze Hose über und schlüpfte in seine Schuhe. Das Top ließ er weg - es war verschwitzt und kaputt. Er konnte auch oben ohne herumlaufen, sodass die Mädels etwas zu bestaunen hatten.


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BeitragThema: Re: Verlassenes Wohnhaus Verlassenes Wohnhaus - Seite 2 EmptyDo 22 Sep 2022 - 19:16
25.07.2015, Abend
mit @Rio


Blablabla … Strom … Blablabla … Kühlschrank. Cynthia ließ ein „Wirklich, Einstein? Was du nicht sagst!“ zusammen mit einem genervten Seufzen aus ihrer Kehle entweichen. Während der Brasilianer seinem Unmut über fehlendes Bar-Equipment freien Lauf ließ. Es ist ja nicht so, als ob sie nicht selbst schon probiert hätte, irgendetwas zum Laufen zu bringen. Aber so lange sie nicht das Glück hätten irgendwo im Gerümpel des alten Viertels einen Generator zu finden, rückte dieser Wunsch in weite Ferne. Am festen Stromnetz rumzufummeln war sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Immerhin hatten sie dem ganzen Viertel hier damals den Saft abgedreht und der Schalter dafür war sicherlich nicht an der nächsten Ecke. Fuck, sie konnte sich nicht mal daran erinnern irgendwo einen verdammten Schaltkasten gesehen zu haben! So lange das Trampeltier vor ihr also keine Ausbildung im Umgang mit Elektronik hatte, würde es auch erstmal so bleiben. Oder noch besser: Er entdeckte ein Talent für Magie, die Elektrogeräte laufen ließ. Cynthia musste innerlich grinsen, als ihr dabei ein Bild von Rio im Kopf erschien, welcher in der Bude hocken musste, damit der Kühlschrank nicht ausging. Immerhin war er ja derjenige, der unbedingt kaltes Bier haben wollte.
Zumindest war das Thema zugunsten der eigentlichen Diskussion wieder schnell vom Tisch; und ersparte der Löwin somit eine breiter Ausführung, warum der Herr seinen Wunsch nicht erfüllt bekam. Das hätte er aber auch gerne machen können, ohne ihr dabei seine nicht vorhandene Wertschätzung bezüglich ihres Jagdtalents ins Gesicht zu drücken. Statt dazu aber was zu sagen, ließ die Blondine nur kurz ihre Augen über seine – natürlich total Angsteinflößende – Pose wandern, ehe sie einmal kurz nichtssagend gluckste. Der Typ konnte froh sein, wenn er überhaupt eine Maus erwischte. Bei seinem Jagdtalent, dass mehr als nur unterirdisch war, würden vermutlich jeden Tag Heuschrecken auf dem Teller landen. Vermutlich nicht mal die, wenn sie sich vor Augen führte, wie der blonde King-Kong vorhin durchs Gestrüpp marschiert ist …

„Dann zieh‘ dich an?“, entgegnete sie mit gestreckter Stimme und deutete damit hoffentlich gut genug an, dass er schon längst in die Gänge hätte kommen können. Ohne Witz, eh. Wenn es ihm so ernst mit dem Essen war, dann verstand sie nicht, woher seine plötzliche Gemächlichkeit kam. „Ich übernehm‘ das sicher nicht für dich, Bruder.“. Allerdings … würde sie ihn dabei beobachten. Ständig mit der inneren Zwickmühle verbunden, ob sie heute mageres oder doch etwas gehaltvolleres Fleisch haben wollte. Mh …
Vielleicht wäre auch Hühnchen nicht schlecht ... oder Lamm? Gedanken, mit denen sich die Blondine stundenlang beschäftigen konnte, damit ihr Magen nicht anfing grundlos herum zu knurren. Großartig weiter kam sie allerdings nicht. Denn es war genau dieser Moment, wo ihr was kugeliges feuchtes gegen den Oberkörper flog. „Alter!“, äußerte sich ihre Überraschung, während sie instinktiv ihre Krallen in das Handtuch bohrte und einen kleinen Schritt zurücktaumelte, „Geht’s noch?!“. Offensichtlich ja schon, wenn es nicht seine eigenen Sachen waren, die er da in der Hand hatte. Anstatt das er es einfach irgendwo drüber warf, damit es trocknen konnte. Nein, das wäre ja auch viel zu einfach gewesen. In seiner Vorstellung war das Ding bestimmt schon im Flug getrocknet.
„War zu viel verlangt das Ding irgendwo aufzuhängen, oder?“, was sie in dem Moment auch demonstrativ selbst erledigte. Keinesfalls dabei die Gelegenheit auslassend, Rio einen sichtlich genervten Blick zuzuwerfen. Da beschwichtigte sie gerade nicht mal der Anblick seines – immer noch unbedeckten – Oberkörpers. Sie wollte sich auch eigentlich nicht weiter auf die Diskussion einlassen. „Fertig?“, fragte sie noch einmal, um auf Nummer sicher zu gehen; machte aber im gleichen Zug schon die ersten Anstalten sich auf den Weg zu machen. „Dann los! Ich hab‘ keine Lust da anzukommen und dann ist der Laden schon zu.“. Plus: Im dunkeln würden die meisten wohl kaum auf den Auftritt des Mister Universe hier reagieren. Falls überhaupt was Geeignetes rumlief, von dem er sich begaffen lassen wollte. Die alten Omas auf der Insel freute das sicherlich. Waren ja auch verdammte Tratschtanten! Außerdem … Moment. „Eh, Rio …. hast du überhaupt Geld dabei?“, verlieh sie ihrem Gedankenblitz auch gleich eine Stimme und beäugte den Brasilianer leicht kritisch. Er hatte immerhin fast alles andere vergessen. Besser sie fragte jetzt, bevor sie ihm an der Kasse aus Liebe eine klatschen würde. Ganz freundschaftlich, versteht sich.

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