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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Parterre :: Ostflügel

Personalraum
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Personalraum Personalraum - Seite 3 EmptyDo 31 Jan 2019 - 19:54
das Eingangsposting lautete :

Der Personalraum




Ein Zufluchtort für sämtliche Mitarbeiter des Wohnheims. Egal ob Erzieher, Ärzte, Lehrer oder Sonstige, hier findet man ein ruhiges Örtchen, wo man sich einfach mal einen Augenblick Ruhe gönnen kann oder sich einfach mal ruhig mit Kollegen unterhält. Gemütliche Sessel und ein Sofa laden zum Verweilen des Personals ein. Außerdem verfügt das Zimmer über einen alten Röhrenfernseher, einen Radio, viele Bücher und eine Kaffeemaschine, die schon vielen entlasteten Gemütern wieder Kraft gespendet hat. Zutritt haben in der Regel nur Erwachsene, wenn ein Bewohner aber ein Gespräch unter vier Augen mit einem Erzieher wünscht kann es auch vorkommen, dass dieses im Personalraum stattfindet.


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Gabriel

Gabriel

Zen 183

Charakterbogen
Aufenthaltsort: -
Aktuelles Outfit: -
Gabriel

Gabriel
BeitragThema: Re: Personalraum Personalraum - Seite 3 EmptyMi 8 Dez 2021 - 19:26
25. Juni 2015, Abend
mit @Karina Aurelia Jansson

Sie reagierte mit einem verspielten Grinsen auf den Lippen, als der Hüne ihr eine spezielle Frage stellte. Ob die Lehrerin diesbezüglich überrascht war oder hatte sie bereits mit sowas gerechnet? Mit ihrer Gegenfrage als Antwort konnte der Erzieher dies nicht beurteilen, sie war ohnehin nicht so leicht zu lesen wie andere. Das bestätigte ihm wohl ihr Agenten Dasein, was sie womöglich nie ganz abschaffen konnte. Berufskrankheit eben. Kurz nachdem sie einen möglichen One-Night-Stand bestätigte, entfernte sie sich jedoch geschickt von ihm, bevor er auch nur hätte nach ihr greifen können. Er fand es jedoch weder schade, noch war er froh darüber. Schließlich war der Blondschopf sich selbst noch nicht sicher, wie er zu der Situation stand. Dadurch war ihre Frage berechtigt, ob man überhaupt dazu bereit sei. Doch darauf gab er ihr weder durch seine Körperhaltung, noch verbal oder anhand seiner Mimik eine Antwort darauf. Es würde ihm natürlich gefallen, sich von aktuellen Schwierigkeiten zu entfernen und einfach in etwas Neues zu stürzen. Dennoch machte es ihn stutzig, wie eine Frau gerade ihn aussuchte und offenbar neugierig anbaggerte. Er bevorzugte doch die direkte Art und Weise so etwas zu klären.
Scheinbar war es ihr nicht genug weder eine Antwort, noch eine Reaktion abzubekommen. So gab die Lehrerin ihm noch etwas Bedenkzeit. Ob das eine gute Idee war? Er folgte ihrem Blick, als sie ihm verdeutlichte, woran sie gerade dachte - der Kaffee passte sich der Raumtemperatur wohl an.
Knapp grinste er sie schelmisch an, ehe er sein Haupt nach oben führte. “Ist gut, dann gebe ich dir noch etwas Zeit.“ Er mochte Karina. Sie hatte etwas Besonderes an sich und das lag nicht nur an ihrer starken Persönlichkeit. Ohne die Augen von ihr zu lassen kramte er in seiner Hosentasche sein Telefon heraus, schielte kurz nach unten und öffnete das Kontaktformular für einen neuen Eintrag. Nun war er derjenige, der sich erhob und auf sie zutrat. Unmittelbar vor ihr blieb der Riese stehen und überreichte ihr sein Telefon. “Wenn ich dir eine Nachricht schreibe, kannst du mich jederzeit erreichen.“ Flirtete er gerade mit ihr? Sein Ernst?
“Vielleicht hat sie wichtige Informationen, vielleicht ist sie gute Ablenkung für mich…“, waren die Hintergedanken des ehemaligen Pizzabäckers und wartete geduldig, bis sie ihre Nummer eingetippt hat.
Nachdem sie ihm das elektronische Gerät wieder zurück gab und er es eingesteckt hatte, legte Gabriel auch seine Hand an ihre Schulter. Er mochte das Spiel des Spiegels und blickte auf sie herab. “Sofern du meinen Berührungen nicht abgeneigt bist.“, flüsterte er, verdrehte innerlich jedoch die Augen. Sie hätte ihm auch direkt sagen können, was sie wollte. Mit einer schlichten Ja oder Nein Antwort wäre die Sache schon längst erledigt gewesen. Doch dieses anhaltende Spielchen, bei der der Erzieher einfach nicht sicher sein konnte, was sie nun wirklich von ihm wollte, das konnte er auch. Diesbezüglich war der gepiercte Mann sehr simpel gestrickt. Doch womöglich war es der Dame unangenehm offen über so etwas zu reden.
Ob sie noch an den Kaffee dachte oder ihn kalt werden ließ?




Personalraum - Seite 3 Sig-Gab
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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 141

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
BeitragThema: Re: Personalraum Personalraum - Seite 3 EmptyDo 9 Dez 2021 - 6:09
25.06.2015, Abends
mit @Gabriel

Überrascht schaute Karina mit ihren grünen Augen vom Kaffee auf, als sie seine Worte vernahm. Hatte er gerade … nein, oder? Der Hüne versuchte doch nicht ernsthaft … ? Einen Augenblick lang schaute die Dämonin verdutzt in ihr Gesicht, ehe sie sein Grinsen mit einem sanften Lächeln zu reflektieren versuchte. Innerlich lachte sie gerade auf der höchsten Tonlage. War nicht er derjenige, welche sie warten ließ? Oder hatte sie wirklich den Eindruck erweckt, dass es ein Problem von ihrer Seite aus war, wenn man jetzt gleich Nägel mit Köpfen fabrizierte? Er war es doch, welcher sich so unglaublich zögerlich anstellte und nicht wusste wohin er gehen- geschweige denn was er nun tun sollte! Selbst sein Grinsen konnte daran nicht wirklich etwas ändern. Aber wer wäre Karina, wenn sie hier nun vollends auf ihrem Recht beharren würde? Manche Dinge ließ man – im Zuge des Gefechts – auch einfach unausgesprochen. Es war ja auch nicht so wichtig. Im Endeffekt war es doch auch ein Vorteil, wenn sie hier als bremsender Faktor abgestempelt wurde. So wirkte sie wenigstens nicht ganz so … eh … bedürftig. Ja, das war definitiv das Wort. Auch wenn die Sukkubus gut genug wusste, dass es nichts anderes als pure Augenwischerei ihrerseits war. Aber hey, auch sie musste eben ab und zu mal ihr eigenes Ego polieren; wenn das schon kein anderer für sie erledigte. „Wie überaus rücksichtsvoll von dir.~“, konnte sie sich dann doch den Kommentar am Ende nicht verkneifen, versuchte es aber durch ein charmantes Lächeln wieder wett zu machen.
 
Zumindest hatte es Gabriel wohl endlich mal dazu angestiftet auf seine Worte auch Taten folgen zu lassen. Ein wenig fragend, weil sie sich jetzt eigentlich auf den Weg machen wollte, stand sie dort und ließ sich noch diese paar Sekunden Zeit, bevor sie sich dem Rest ihres – nun nicht mehr so warmem – braunen Gebräu widmete. Vorerst schien das allerdings in weite ferne zu rücken. Abwechselnd wechselten ihre grünen Juwelen zwischen dem Gesicht des Erziehers und dem herumwühlen in seiner Hose hin und her, bevor sie schließlich erkannte, dass er nicht nur ein Taschentuch rausholen wollte. Ahhh! Da hatte jemand doch noch mitgedacht.
Ihre Lippen gingen ein Stück weit auseinander, ehe die linke Seite ihrer Mundwinkel sich erhob und ein schräges Schmunzeln formte. Er kam sogar von selbst auf sie zu. „Wie könnte ich denn bei so einem Angebot nur ablehnen?“, fragte sie rein rhetorisch und nahm sein Telefon vorsichtig entgegen. Was folgte war die vollständige Offenbarung ihres Vor- Zweit- und Nachnamens. Damit war es vermutlich auch kein wirkliches Geheimnis mehr aus welcher ungefähren Ecke des Globus ihr attraktives Antlitz wirklich kam. Es gab eben nicht viele Länder mit solchen Nachnamen, schlichter Fakt.
Mit einem letzten Blick prüfte Karina dann noch einmal ihre Nummer, dann gab sie ihm das Gerät auch schon schön offen auf ihrer Handfläche liegend zurück. Er sollte ja nicht zu viel Hautkontakt an diesem Abend abbekommen. Doch ihre neue Bekanntschaft schien damit wohl am wenigsten Probleme zu haben. Mit einem leichten Kichern quittierte Karina die Hand auf ihrer Schulter und wanderte mit ihrem Blick den Arm entlang, bis sie letzten Endes wieder auf seinem Gesicht zum stehen kam. Es war wohl Schicksal, dass sie immer zu den Männern aufschauen musste …
„Bis jetzt habe ich nichts einzuwenden, euer Ehren.“, hauchte sie belustigt und ebenso leise wie sein flüstern zurück, ihm dabei ebenso anstarrend wie er sie. Allerdings hatte sie nicht vor diese intensive Art noch einmal aufleben zu lassen. Das Feuer war vorhin am Brennen gewesen, jetzt musste er sich mit der warmen Glut zufriedengeben. „Also.“, erhob Karina das Wort während sie Gabriel verspielt ihren Zeigefinger an die Brust drückte um ihn leicht wegzuschieben. „Ich danke wärmstens für den Kaffee …“, und die Dämonin bückte sich einmal kurz provokant, um ihre Tasse an sich zu nehmen. Eine Ausstrahlung von Hochadel annehmend, als sie besagtes Gefäß nach erneutem Aufrichten in ihren Händen hielt. Nur, um dieses Bild gleich danach wieder zu brechen und den Rest des Koffeins ungehindert in ihren Rachen zu schütten. „… und bin gespannt, wann diese verheißungsvolle Nachricht wohl ankommen wird.“, womit Karina ihm dann noch ein freches Zwinkern ihrer smaragdgrünen Augen zukommen ließ und ihr Gefäß wieder ordentlich auf dem Tisch platzierte. „Auf Wiedersehen, Gabriel.“, wonach die Blondine auf ihren Absätzen den Weg zur Tür antreten wollte. Wenn er noch etwas zu sagen hatte – oder andere Sachen machen wollte – nun hatte der Hüne die Gelegenheit.


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Gabriel

Gabriel

Zen 183

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Aktuelles Outfit: -
Gabriel

Gabriel
BeitragThema: Re: Personalraum Personalraum - Seite 3 EmptySa 11 Dez 2021 - 16:38
25. Juni 2015, Abend
mit @Karina Aurelia Jansson

Die Dämonin nahm das Gegenangebot mit einem sachten Lächeln an. War sie etwa verunsichert auf seine Reaktion hin? Wenn ja, ließ sie sich es nicht anmerken. Während der Erzieher es als einfache Spiegelreaktion empfand, ihr noch etwas Zeit zu gönnen, sah sie es als rücksichtsvoll an. “Unrecht hat sie damit ja nicht.“, dachte sich der Hüne und beobachtete ihre Mimik, als sie das Telefon entgegennahm um wohl einen Kontakt mehr einzufügen. Als die Lehrerin im das Gerät wieder überreichte, steckte er es ohne zu kontrollieren einfach in die Hosentasche zurück, wo es auch hingehörte. Was für ein Glück, dass er just in dem Moment keine Nachricht von Nojra bekommen hatte. Generell war es ruhig um das Mädchen geworden, was womöglich die Unruhe in Gabriel aufwühlte und er dadurch nach Ablenkung suchte. Ob das ein gutes Omen war?
Anschließend erhob sie für das Abschlussplädoye ihr Wort und drückte mit einem einzelnen Finger gegen den Körper des Erziehers. Er kannte die Bedeutung und trat zurück, sodass sie ihren Freiraum bekam. “Das ist wohl… eine Absage.“ Doch damit hatte er schon gerechnet, sie war bereits in Aufbruchstimmung. Mit seinen grünen Augen verfolgte der Blondschopf die Bewegungen der Dämonin und schmunzelte schief, als er einen wunderbaren Ausblick auf ihren Arsch ergatterte. Ob sie das bemerken würde? Wenn ja, wäre die Blondine bestimmt stolz darauf. Zumindest schätzte er die Kollegin so ein. “Keine Ursache.“, meinte er knapp, als sie ihren Kaffee die Kehle runter schüttete und blieb recht verloren an seinem Platz stehen, drehte sich jedoch zu ihr um. Er musste diesen Moment nutzen und musterte sie erneut, als seine Gesprächspartnerin ihm zuzwinkerte und sich verabschiedete.
“Bis bald.“, versprach er ihr und beobachtete, wie sie zur Tür ging. Sie war alt genug die Türe selber zu öffnen und das Gebäude zu verlassen, da musste er ihr nicht vorrennen und jedes Portal offen halten. Auch wenn die Ex-Spionin es gerne hätte, das war dem Erzieher einerlei.
“Was für eine nette Bekanntschaft.“, meinte er schmunzelnd und beobachtete ihre Rückseite, wie sie sich von ihm entfernte. Als die Türe zu war, horchte er genau hin, wie das Klacken ihrer Absätze immer leiser wurden, bis sie schlussendlich verstummten. Mit einem Seufzer ließ er sich rückwärts auf das große Sofa nieder. “Was zur Hölle treib ich hier..“, ließ er seine Gedanken schweifen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf um den Moment noch etwas wirken zu lassen. Wann er ihr schreiben sollte?
Seine Neugier brachte ihn fast um, so zückte er sein Handy heraus und entsperrte es, stierte darauf und suchte im Telefonbuch nach dem Eintrag. “Jansson…“, überlegte der Hüne und schob seine Augenbrauen zusammen. “Eine Schwedin?“, überlegte Gabriel laut und sah sich die Nummer an. Was für ein Zufall! Sollte sie tatsächlich aus diesem Land stammen, musste sie wohl eher ein Stadtmensch sein. Ihre offene und kontaktfreudige Art waren keine üblichen Charakterzüge, je nordöstlicher man sich in dessen Land befand. “Schubladendenken!“, mahnte er sich selber und musste breit grinsen. Womöglich war es besser ihr sogleich eine Nachricht zu schicken, ansonsten bestand die Gefahr, dass es in Vergessenheit geriet.




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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 141

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
BeitragThema: Re: Personalraum Personalraum - Seite 3 EmptyDi 14 Dez 2021 - 15:56
25.06.2015, Abends
mit @Gabriel

Als ob es Karina störte, wie seine Blicke immer mal wieder ihren Körper entlangwanderten. Wozu sollte sie auch sonst so eine Show hinlegen, wenn sie irgendeine Bewegung vollzieht? Allein deswegen stellte die Dämonin vor dem Verlassen des Raumes sicher, dass Gabriel durchaus noch etwas zum „nachdenken“ bekam. Sie nahm sich also noch einen kleinen Moment ihrer Zeit, in der sie erwartungsvoll vor der Tür stand, um ihm ihre seitlichen Konturen noch einmal deutlich zur Schau zu stellen. Falls seine Blicke – wie vorher beim Weggehen – nicht woanders landeten. Das würde sie erst beim endgültigen Verlassen des Raumes bewerkstelligen, wenn der nötige Hüftschwung mit ins Spiel kam. So zumindest der grobe Plan. Vielleicht hatte der Hüne auch schon ganz andere Dinge zu tun. Ein bisschen Arbeit stand an diesem Abend bestimmt auch für ihn noch an der Tagesordnung.
Ihr Weg allerdings führte erstmal zurück in den Flur des Wohnheims. Mit dem vorher so elegant angekündigten Hüftschwung verließ Karina das Domizil der Erzieher und schritt hinaus in die Freiheit. Sanft schloss sie die Tür hinter sich, ehe ihre Beine den Weg zum Haupteingang antraten. Dabei das Klacken ihrer Absätze wie einen gleichmäßigen Rhythmus im Gebäude verteilend. Ihr Gesicht selbst schmückte dabei ein leichtes Lächeln. Sie war fest davon überzeugt, dass Gabriel nicht anders konnte , als irgendwann mal eine Nachricht zu schreiben. Ihr Antlitz würde sich wie ein subtiles Gift in sein Gedächtnis brennen und ein unterbewusstes Verlangen fördern. Was jedoch nicht bedeutete, dass es eine Garantie für ersteres gab. Der Blondschopf würde sich aber, wenn er es tun würde, sicherlich noch einen Tag Zeit lassen. Vielleicht gab es ja Unsicherheiten, die er noch aus dem Weg räumen musste? Er schien zumindest nicht so isoliert, dass er überhaupt niemanden zur Verfügung hatte.

Was auch immer es war, er würde es schon hinbekommen. Ein Selbstbewusster und direkter Mensch wie er würde schon seinen Weg finden. Sie musste jetzt erst einmal nach Hause gehen und sich für ihre eigentliche Tagesplanung fertig machen. Wenn sie schon hier keinen direkten Erfolg hatte, dann vielleicht heute Nacht in der Stadt. Sorgen, auf Kollegen zu treffen, musste man sich ja sowieso nicht machen. Von denen Verließ ja eh keiner nach 21 Uhr das Haus. Gefühlt, zumindest.

Tbc: ???


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