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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Abgebrochene Nebenplays

Zwei Engel zu später Stunde
Ophaniel

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Aktuelles Outfit: beige Shorts - blaues, kurzärmeliges Hemd + weißes Unterhemd - hellblaue Riemchensandalen - Entencap + Vivian's Sonnenhut
Ophaniel

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BeitragThema: Zwei Engel zu später Stunde Zwei Engel zu später Stunde EmptySo 19 Mai 2019 - 14:25


Zwei Engel zu später Stunde




Teilnehmer: Leviathan, Ophaniel
Startort: Zimmer Nr. 205 [Viererzimmer] - Ophaniel, Leviathan, Arata
Zeitpunkt:  16. März 2015, zwischen 23:30 Uhr und 00:30 Uhr
Beschreibung: Zu später Stunde möchten die zwei Engel sich noch im Bad zurechtmachen, ehe sie stilvoll zu spät sich an die Sperrstunde halten und schlafen gehen.
spielt nach




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BeitragThema: Re: Zwei Engel zu später Stunde Zwei Engel zu später Stunde EmptySo 19 Mai 2019 - 14:25
Dass es sich bei Ophaniel um das ofizielle Schoßhündchen vom Stinktierhaar handelte, würde der Kleine sogar nichtmal abstreiten, sollte man ihn darauf ansprechen. Sondern eher mit Freude befürworten, ist es halt so, dass er für seinen Freund einfach alles tun würde, immerhin handelt es sich bei diesem um sein Vorbild. Ob dies gut war oder nicht, dies lag wohl im Auge des Betrachters. Wie wohl für manche die Vorstellung war, würde der kleine Ophaniel zu einem Leviathan heranwachsen. . .? Also, noch hatten ihn weder Ruby noch Julia vor diesem Schicksal bewahrt, wo schlimm kann es also nicht sein! Wuffi war Aufjedenfall begeistert - was man an großen, blauen Glubschaugen deutlich erkennen konnte -, etwas über Flügelkrämpfe von Levi zu erfahren. ,,Dann muss ich immer glücklich sein!", strahlte er nun und reckte begeistert die Ärmchen in die Höhe, die Flügelchen taten es dem fein gleich. Da er immer leicht aufzumuntern und zu begeistern war, war es kein schweres, einen gefrusteten Ophaniel wieder glücklich zu machen. Dazu genügten kleine Taten aus. Wie eben das Flügelanheben von Levi oder allein, weil er den Müllball erfolgreich im Müll versenkte, der applaudierte der Pimpf schon begeistert. ,,Uiiii!"

Wie der große Engel nun von seinem Tag berichten wollte, bekam der Kleine im Eifer des Gefechts nichts ganz mit, wofür er sich rückwirkend sicher schämen würde, sollte man ihm dies vor Augen führen. Immerhin wollte er Levi nicht unterbrechen und auch wissen, was dieser immer so erlebte. Da hörte er immer mit großer Freude zu. Doch so schnell der Knirps am Boden und zu Tasche gekrabbelt war, so war er dann auch wieder beim Anderen zurück, welcher erst erhofft hatte, ein Bier zu bekommen. Bei dem Blick dann, auf das Reagenzglas, musste der Kleine einfach kichern, da die Irritation förmlich ins Gesicht des Größeren geschrieben stand. ,,Ja! Frau van Dyck hat uns eine genaue Anleitung gegeben!", erklärte er auf die Frage hin, ob das Gesöff auch funktionierte. Dabei sollte er besser nicht erläutern, was da alles drin war - zerquetschte Heu-was-auch-immer-schrecke klang nicht so lecker. Die Skepsis wisch nun aus dem Gesicht von Levi und er schien sich nun begeisterter von seiner neuen Errungenschaft, tätschelte er dem Kleinen gar den Kopf, was ihn wieder Hündchenlike mit den Flügeln flattern und die Augen schließen ließ. Dazu erklärte er noch, was sie im Unterricht gemacht haben, was Ophaniel wieder gucken ließ. Dies war definitiv keine Aufgabe für einen Levi gewesen, brauchte dieser doch Action. ,,Dir war öde, oder? Blöd, dass wir in keiner Klasse sind", wurde etwas geschmollt. ,,Immerhin wusstest Du sicher alle Punkte!", wenn nicht und man hier aufwuchs, wäre das ja schon enorm traurig. Aber hey, wenn der Unterricht so langweilig gewesen war, war es schön, wenn das Wahrheitsserum den Größeren nun begeisterte. Und bei so einer Aufgabe war es für Levi sicher ein leichtes, eine gute Note abzuräumen.

Das Schoßhündchen wurde nun abgesetzt, welches sein Herrchen mit großen Augen beobachtete, als dieser verkündete, nun selbst noch uns Bad zu gehen. Mit dem Argument, am nächsten Tag länger schlafen zu können - dies klang herrlich in den Ohren des Blondschopfes. Eifrig nickte er bei der Frage, ob der Kleine auch während dem Gang zum Bad still sein konnte. Kaum zu glauben, aber dies war möglich! In richtigen Situationen di Klappe zu halten. Flott flitzte er zum Kleiderschrank, wo er Schlafsachen und Zahnbürste herausnahm, ehe er wieder an die Seite des Älteren tappste, dessen Hand er für den Weg nehme wollte. ,,Ich bin ganz leise!", flüsterte er noch, bevor es losging, wie zwei Geheimagenten leise durch den Trakt am schleichen, in Richtung des Gemeinschaftsbads der Jungs. Wo sie bald ankamen und mit dem schließen der Tür der kleine Engel ein erstauntes: ,,Wir sind ja allein!", sprach. Nicht schaltend, dass es sich dabei um kein Wunder handelte, wenn man die aktuelle Uhrzeit betrachtete.
Als erstes zielte er die Waschbecken an, wo er sein Zahnputzzeug erstmals abstellte, dies musste er ja nun nicht wirklich mit in die Dusche nehmen. Dann tappste er zu den Handtüchern und nahm sich ein großes, worin er sich anschließend wundervoll als Sushi einrollen konnte, mit seinen sageumschreibenen 118 cm Körpergröße. Zum Duschbereich tappsend, blickte er zu Levi: ,,Ob noch Honigshampoo da ist?" Wenn nicht, war es sehr dramatisch.




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Leviathan

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BeitragThema: Re: Zwei Engel zu später Stunde Zwei Engel zu später Stunde EmptyDi 21 Mai 2019 - 16:21


Es überraschte den großen Engel nicht wirklich, als sich der kleine Engel ihm anschloss. Noch wusste Leviathan nicht, ob es sich dabei um eine gute Idee handeln würde. „Das will ich hoffen!“, erwiderte der Schwarzhaarige streng, als sich Ophaniel sein Zeug zusammengesucht hatte und im Anschluss sogar nach Leviathans Hand griff. „Romantischer wird’s heut nimmer“, dachte sich der Nephilim und ließ sich vom Kleinen nach draußen zu den Gängen ziehen, denen sie wie auf Samtpfoten bis zu den Bädern im Mittelflügel folgten. Wahrscheinlich wäre das Flügelschlagen beider aufsehenerregender gewesen. Vielleicht auch nicht, wenn man auf das hysterische Lachen, fast schon Krächzen hinweisen durfte, das aus dem Mädchentrakt mitzuhören war, jetzt wo sie sich der Front langsam genähert hatten. „Die sind ja schlimmer als du“, meinte der Engel und verdrehte dabei die Augen, unbedacht dessen, dass er nun derjenige war, der es scheinbar nicht bewerkstelligen konnte, seine Fresse zur Abwechslung mal für 30 Sekunden zu halten.
Stattdessen entwich ein argwöhnisches „Pschhh!“ seinen Lippen, an die er - um das Bild noch abzurunden – seinen Zeigefinger gelegt hatte, als beide den Vorraum des Bades betraten, obwohl die Tür hinter ihnen bereits von Ophaniel geschlossen wurde.  „Oh … achso.“ Ja, besser spät als nie bemerkt, oder? „Ja, die pennen halt alle schon. Außer die Hyänen von eben.“ Was den Engel daran genau störte, wusste er selbst auch nicht. Es war schon spät und manche Stimmlagen waren einfach zu schrill. Der Nephilim ließ den Kleinen von dannen ziehen, als er bereits ins Bad rannte, um seinen Zahnputzkram an eines der Waschbecken abzulegen, aber nochmal zurückkehrte, um sich ein Handtuch zu schnappen. Ob Levis Zahnbürste überhaupt noch da war?
„Das Handtuch is‘ viel zu groß für dich, ein Waschlappen würds auch tun“, feixte der Schwarzhaarige und deutete mit seinem Kopf auf die Handtuchspitze, die der kleine Engel vorbildlich über den Boden streifen ließ. Der nicht der sauberste war. Also eigentlich war Levi ja stolz!
Während der Blondschopf wieder nach vorn gerannt war und sich schon Sorgen um Honigshampoo (was zur Hölle?) zu machen schien, zog sich der Nephilim erst aus, lag sein altes, sowie frisches Gewand in ein freies Fach und schnappte sich ebenso ein Handtuch, welches er sich um die Hüfte band und dem Kleinen anschließend folgte. „Glaubst du nicht, dass du für Honigshampoo im falschen Bad gelandet bist?“, fragte er den Kleinen und schritt bis zur großen Wanne vor, an dessen Rand er schließlich das Handtuch legte und höchst elegant mit einem Fuß in das Bad stieg. „heiß heiß heiß heiß!“, jammerte er laut und zappelte nun eher unelegant, hüpfte im Wasser von einem Bein auf das andere. Bis er sich an die (nicht ganz so heiße, aber Levi übertrieb gerne) Wassertemperatur gewöhnt hatte und sich dann langsam fallen ließ. „Dort gibt’s auch Pfirsichshampoo und Erdbeershampoo~“, fing er an, um mal wieder sich abzulenken. „Und Vanille bumst Kokos Shampooo“, trällerte er weiter und überlegte. Das gab es doch, oder?





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BeitragThema: Re: Zwei Engel zu später Stunde Zwei Engel zu später Stunde EmptyDo 23 Mai 2019 - 18:44
Ophaniel wäre ohnehin schon artig leise gewesen, da er immerhin nicht wollte, dass sie jemand bemerkte und wieder zurück ins Zimmer schickte, doch da der größere Engel gar streng mahnte, würde er DEFINITIV leise sein! So mit dem Welpenblick, wie er nun dreinsah, würde man dies wohl auch sicher nicht anzweifeln und dann ging es auch schon auf dem Weg zum Gemeinschaftsbad. Sie waren gerade erst vom Jungenflur runter, da wurde die Stille auch schon unterbrochen und nicht nur von Lachen, sondern auch von Levi, woraufhin er mit großen Augen angeglubscht wurde. Gerne wollte er antworten, erinnerte sich aber an das Sprechverbot, weshalb er nur die Wangen aufblies und fragend guckte. Wie, die Mädchen waren schlimmer als er? Hat er etwas verpasst? Davon abgesehen verwirrte es ihn, warum er still sein musste, wenn Levi sprach und der Lärm vom Mädchentrakt das Volumen der ganzen Etage ausfüllte.
Im Bad angekommen, ermahnte der Ältere den Blondschopf erstmals leise zu sein, ehe er realisierte, dass sie alleine sind, was den Knirps zum Kichern brachte. Bei den nächsten Worten blickte er begeistert drein. ,,Stimmt! Die Mädchen klangen wie die Hyänen aus König der Löwen! Ob sie auch gesungen haben?", die Frage ließ ihn dann selbst vor sich hinsummen, während er seine Sachen wegräumte und sich auszog, bevor er im wundervollen, weißen Handtuchkleid zurückwatschelte. ,,Ein Waschlappen?", fragte Ophaniel verwirrt. ,,Aber der deckt doch nichts ab! Nichtmal meinen Schoß! Oder - oh. Meintest Du dich? Eines der Mädchen meinte mal, Du seist ein Waschlappen. Aber Dich kann ich doch nicht um mich legen, Levi!", vollkommen verwirrt zappelten die kleinen Flügelchen. Ob Levi ein Gummiengel war? Dies würde es natürlich erklären!

Dann kam der Kleine auch am Wannenrand an, wo er stilvoll das Handtuch einfach fallen ließ und dann mit einem großen Hüpfer - und Flügelschlag - über den Rand sprang, nur um dann im Wasser einzutauchen. Zum Glück war er klein und wog nichts. So saß er dann kniend im Becken, wodurch genau sein Kopf noch aus dem Wasser ragte. Säße er richtig, wäre er wohl bis zur Nase drin. Wenn er dann wen anstarren würde, wäre das wohle echt Weißer-Hai-Feeling. Aber so ging es ja noch, dennoch glubschte das blau zu Levi. ,,Sonst haben wir immer etwas! . . . ob jemand den Rest gegessen hat? Hm - soll ich morgen die Mädchen fragen, ob sie noch welches haben?"
Dem Schauspiel des Rumhampeln wurde lachend zugesehen und Ophaniel applaudierte seinem Vorbild, als dieser sich schlussendlich auch im Wasser niederließ, woraufhin der Knirps um diesen herumplantschte. Bei Levi's Worten hätte wohl jeder normale Mensch gefragt, warum Honigshampoo feminin war, aber Pfirsich-, Erdbeer- und Vanille-Kokos-Shampoo männlich genug für das Jungsbad waren. Aber soweit dachte der Kleine natürlich nicht. Stattdessen wiederholte er nur mit mega intelligentem Fischiblick das: ,,Bumst." Der Blondschopf war wieder vor Levi angekommen und blickte nun zu diesem auf: ,,Warum tut die Vanille das? Machen das Freunde so? Was ist bumst eigentlich? Das sagen immer so viele. Ist das umarmen? Oder schlagen? Das wäre aber richtig gemein, von der blöden Vanille!"




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