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Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] - Seite 8 EmptyDi 17 Apr 2018 - 15:51
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 110




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 110 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] - Seite 8 EmptyMo 21 Jun 2021 - 19:25
25. Juni 2015, Morgens
mit @Nojra, @Elionora@Lydia Johnson, @Damian und @Fenice

[out: Schlagt mich bitte nächstes Mal, wenn ich es verpeile. Danke! xD]

Einen kleinen Moment lang war die Französin sich nicht sicher, was sie von der ganzen Vorstellung in ihrem Zimmer halten sollte. Verärgert war sie keineswegs; auch wenn ihr Kommentar mit der Tür vielleicht den Eindruck erweckte. In der Tat amüsierte sich die Chevalier vielmehr über den Schockmoment der einen Dame, die ihnen dann auch noch unglaublich schnell den Rücken zudrehte. Wie! Unglaublich! Süß! Da hatte wohl jemand noch ein paar pubertäre Schritte vor sich. Nicht, dass Helena dafür irgendjemanden Verurteilte. In der Großstadt tickten die Uhren für sowas eben immer etwas schneller. Wobei, wenn man sich einige Geschichten vom Lande … ja, sie sollte lieber über was anderes nachdenken. Zum Beispiel, wie die schüchterne Maus von eben gerade mit Rang und Namen hieß. Großartig gesehen hatte die Blondine sie weder in der Schule, noch irgendwo anders. Noch ein Neuzugang? Leicht nachdenklich graste sie ihre Erinnerungen ab, die zu dieser Tageszeit alles andere als Vollständig waren. Sie glichen mehr einem Hindernisparcours, der sich mit dem voranschreitend der Uhrzeit immer weiter versimpelte.
Aber selbst wenn das Gesicht ein Fragezeichen blieb und ein großes Fragezeichen an der Stelle ihres Namens thronte, war das nicht schlimm. Die Insel war klein und man traf sich bestimmt irgendwann mal nach dem Unterricht oder im Speisesaal. Da sie sich eigentlich immer zu anderen an den Tisch setzte – vorzugsweise zu neuen Gesichtern – war das kein großes Thema für sie. Reden, Tratschen und Lästern waren sowas wie ein Teil ihres genetischen Codes. Wenn man sie alleine irgendwo sitzen sah, musste schon jemand gestorben sein.

„Haut rein!“, gab sie motivierend von sich und grinste der bereits in den Startlöchern stehenden Traube aus Mädels hinterher. Die kleine Drohung des rothaarigen Zimmerfuchses ließ Helena dabei allerdings nochmal amüsiert auflachen. „Das, meine Liebe, glaube ich erst, wenn es soweit ist! Vorher sind das nichts als leere Worte!“, kündigte sie mit dem Selbstbewusstsein eines Anführers an und schickte noch schnell ein freches Zwinkern in ihre Richtung. Mal sehen, ob der Wirbelwind zu seinem Wort steht.
Kaum war das erledigt, hatten Helenas blaue Augen ein neues Ziel gefunden: Nojra. Auf Schritt und Tritt folgten die Seelenspiegel ihrer Zimmergenossin zum Kleiderschrank. Nebenbei die insgeheime Frage aufwerfend, was sie wohl anziehen würde. Das heute Schule anstand und sie alle in ihre Uniform schlüpfen mussten … nun, der Gedanke kam leicht verspätet. Wie schon gesagt, das Gedächtnis brauchte am Morgen immer ein bisschen länger. Da hatte sie ja nochmal Glück gehabt. Apropro Glück: Wenn es einen Gott gab, dann hatte er die Mädels hier mit seinem Segen beehrt. Immerhin hatten sie hier in ihrem Zimmer einen begehbaren Kleiderschrank. Es gab in diesem Wohnheim einfach nichts Praktischeres als einen separierten Ort zum Umziehen. Es war also schon fast natürlich anzunehmen, wo Nojra gleich drin verschwinden würde.
„Lass dir nicht zu lange Zeit. Ansonsten ist das Buffet wirklich leer.“, erinnerte sie ihre Zimmergenossin deswegen noch einmal leicht lästernd an die Gefräßigkeit der Rothaarigen, ehe ihre Blick sich leicht zur Seite wandte, wo Damian sein ruhiges Dasein fristete. Erst jetzt nahm sie sich die Zeit seine künstlerischen Fingerfertigkeiten mit einem Lächeln zu quittieren. Keine Sekunde später fand auch sie sich wieder halb liegend in ihrem Bett wieder. Den Kopf auf ihrer Hand abgestützt und den Körper auf der rechten Seite balancierend, damit ihre gesamte Front nun ihrem Freund zugerichtet war. Das hielt ihre linke Hand nicht davon ab, langsam seinen Oberkörper entlangzuwandern. Ein kleines Kichern entfloh ihren Lippen. „Ist das schlimm, wenn ich keine Lust habe aufzustehen?“, flüsterte sie leicht sinnlich einen verträumten Blick in Damians Richtung werfend. Konnte die Schule nicht einfach ausfallen? Nur heute?


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Damian

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Zen 156
Damian

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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] - Seite 8 EmptyFr 16 Jul 2021 - 21:31
Damian [Früher Morgen, 25.06.2015]
mit @Helena Chevalier


Die kleine Party in Helenas Zimmer hatte sich wie durch ein Wunder recht schnell aufgelöst. Der Italiener machte auch keine Anstalten sich aus Helenas Bett zu bequemen. Warum auch? Gerade hatte sie das gemeinsame Frühstück mit den Mädels abgesagt, dass hieß auch, dass es noch ein wenig traute Zeit zu zweit gab. Zumindest bevor man sich wirklich mal für die Schule fertig machen musste. Schon alleine bei dem bloßen Gedanken, ließ der Blondschopf seinen Kopf wieder auf das Kissen sinken und schloss seine goldenen Irden. Die Streicheleinheiten seiner Freundin machten es dem Italiener jedenfalls nicht leichter wach zu bleiben. Allerdings konnte er sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen, als auch Helena verlauten ließ, dass sie keinen Bock hatte aufzustehen. »Willkommen im Club, Babe.«, gab er noch immer grinsend von sich und grabschte abermals mit seinen Fingern an seiner Freundin rum. So ein Privileg konnte nicht jeder vorweisen.

Die ruhigen Minuten im Bett sollten allerdings nicht mehr von langer Dauer sein. Die Zeit ließ sich leider nicht aufhalten, zumindest besaß keiner der Beiden eine Fertigkeit, die dazu führte. Genervt rappelte sich der Blondschopf aus dem Bett. Mit einem Kuss verabschiedete sich der Italiener vorerst von seiner Freundin, um noch schnell in seinem Zimmer vorbeizuschauen und sich die passende Kleidung anzuziehen.

Der Weg zur Schule wurde gemeinsam mit Helena bestritten. Machte die ganze Sache wenigstens erträglich. Wie bereits zuvor im Zimmer verabschiedete sich der Italiener auch hier von der Französin mit einem Kuss und einer kurzen Umarmung, um sich in die Höhle des Löwen zu wagen. Sprich: den Unterricht beizuwohnen.

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by Nile
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