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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel

Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyDi 17 Apr 2018 - 15:51
Zimmer Nr. 110




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 110 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyDo 24 Mai 2018 - 13:30
Sky Love

cf.: Büro der Heimleitung

In Gegensatz zu mir benahm sich Inori sehr höflich. Nicht das ich unhöflich war, aber ich hatte nicht viel Wert auf eine richtige Vorstellung bemüht. Hätte ich das vielleicht tun sollen? Hmm... Ich warf diesen Gedanken schnell wieder, denn ändern konnte ich jetzt auch nichts mehr. Inori und ich gingen zusammen auf ihr neues Zimmer. Dafür mussten wir in den ersten Stock und in den sogenannten Westflügel. Niemals hätte ich gewusst, welcher von den ganzen Fluren der Westflügel sei, Gott sei Dank war er beschriftet. Vor der Tür mit der Zimmernummer 110 angekommen, blieb ich mit ihr stehen. “Und aufgeregt?“ Was für eine Frage, man sah ihr ihre Nervosität an der Nasenspitze an und das war schon sehr süß. Ich lächelte sie ermutigend an und wollte erst einfach die Tür aufmachen, hielt mich dann aber selber davon ab. Immerhin war dies nicht mein neues Zimmer und für Inori wird es bestimmt ein wichtiger Moment sein. Ich kannte sie bisher zwar noch nicht so gut, aber für mich machte sie den Eindruck, als wäre dieser neue Lebensabschnitt für sie von großer Bedeutung. Aber vielleicht täuschte ich mich ja auch, trotzdem wollte ich es ihr überlassen, die Zimmertür zu öffnen. “Dann noch mal tief durch Atmen, Inori und dann öffne die Tür zu deinem neuen Leben.“ Das klang vielleicht etwas poetisch, aber in gewisser Weise war es ja auch so. Geduldig wartete ich auf sie und merkte, dass ich selber schon sehr neugierig war. Wie die neuen Zimmer wohl aussahen? Auf der Liste, in der wir uns eintragen mussten, hatte ich gesehen, dass es wohl nun auch 4er Zimmer gab, was ich schon mal sehr gut fand. Ich mochte es nicht alleine zu sein und in den frühere zweier Zimmern, hatte ich meine Mitbewohnerin immer nur schlafend angetroffen. Mit ganzen drei Zimmergenossinnen sollte ich also mehr Glück haben.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptySo 27 Mai 2018 - 14:27
cf: Büro der Heimleitung

Eilige folgte Inori Sky, die anscheinend sich schon etwas mehr auskennte, als Inori dachte. Doch dann sah Inori die Schilder an den Wänden des Wohnheims und ein Schmunzeln musste sich Inori verkneifen. Irgendwie hatte sie geahnt das Sky genauso orientierungslos war, wie die Dämonin selber. Und doch, ging ihr der Junge aus dem Büro zuwider nicht aus dem Kopf. Irgendwas hatte er an sich, was Inori aufstachelte. Als wäre um Ihn herum eine Präzens. Als die Mädchen die Flure durchquerten, fing es langsam an, das Inoris Herz zu flattern begann. Wie würden ihre Zimmergenossinnen sein? Würden sie miteinander auskommen? Die Nervösität stieg in ihren Körper und leicht fing sie an zu zittern. Sie hatte wirklich keinerlei Ahnung wie sie damit umgehen sollte. Immerhin war sie noch nie in solch einer Situation. Als sie die Inschrift auf der Zimmertür sah, stand ihr Herz kurzeitig still. Inori, Yui und Helena. Es waren schöne Namen und doch wirkten sie..bedrohlich. Sie hatte einfach Angst was kommen würde. Doch Skys Stimme riss sie aus der Gedankenwelt und erschrocken sah sie zu dem Mädchen auf, das neben ihr stand und sich anlächelte. Inori nickte. Ihr Herz raste und sie drückte langsam die Klinge nach unten.

Als das Zimmer sich vor den Mädchen ergötzte wirkte es wie in einem Prinzessinnen Traum. Es war vielleicht nicht mega groß, die edlen Betten und die Vorhänge, die schwer auf dem Boden fielen, war es mehr als pompös. Es wirkte wie das alte Gemäuer selbst herrschaftlich. Die Betten schienen unbenutzt und auch die Koffer waren noch nicht bewegt worden. Überall standen die Kisten von den Zimmermitbewohnern herum und doch ignorierte Inori sie. Sie war einer überwältigt. Weiter sah sie sich um und sah den Nebenraum, der einer Ankleide glich. Wieder zurück sah sie zu Sky und seuftze. "So viel Luxus bin ich nicht gewohnt." Nervös kratzte sie sich im Haar. Sie sah zu dem Mädchen und wieder einmal traten ein paar Tränchen aus ihren Augenhöhlen, jedoch drehte sie sich schnell weg und ging zu den Koffern um ihre paar Habseligkeiten heraus zu fischen. Am Ende hatte sie nur einen kleinen Koffer und eine Tasche, der nicht mal in der Menge aufgefallen war. "Weisst du Sky, Danke. Danke das du diesen Schritt mit mir gegangen bist und mich aus dem Wald geführt hast. Danke das du mich nicht Alleine gelassen hast." Es stimmte sie glücklich, das Sky hier war. Sie lächelte ihrer Freundin zu und zum ersten Mal freute sie sich über ihr neues Leben, hüpfte aus das Bett am Fenster und stellte fest das es sich mega gut zum Hüpfen eignete. "Los Sky komm her!" Begeistert hüpfte Inori rauf und runter. Naja, sie war halt aucherst 14 Jahre alt.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptySo 27 Mai 2018 - 19:53
Sky Love

Also Inori endlich die Tür öffnete, sah auch ich die neuen Zimmer zum ersten Mal und war selber sehr erstaunt. Dafür das sich 3 bis 4 Mädchen so ein Zimmer teilen sollte und es ja nur ein „Wohnheim“ war, so war dieser Raum doch sehr groß und vor allem hell. Ich blinzelte ein paar mal, betrat dann hinter meiner neuen Freundin das Zimmer und sah mich so wie sie auch um. Es gab drei Betten, die an der einen Wand nebeneinander standen und passen dazu gab es drei Schreibtische, als würde die jemand jemals benutzen... An die Tapete musste ich mich erst gewöhnen, aber es gab auch deutlich schlimmere. Ich stimmte mit einem Nicken Inoris Aussage zu, obwohl es nicht stimmte. Ich war eigentlich noch viel mehr Luxus gewöhnt. Auch wenn die neuen Zimmer deutlich größer und geräumiger waren, so kamen sie bei weiten nicht an die Wohnung von Mason und mir ran. Ich versuchte bei der Erinnerung nicht all zu traurig zu lächeln und wand mich dann schnell dem begehbaren Kleiderschrank zu. „Inooooooooo“ Rief ich sie begeistert bei ihrem Spitznamen. “Hier gehe ich nie wieder weg! Es gibt ein Ankleidezimmer! Ein Zimmer allein nur für Klamotten!“ Ich wirbelte zu ihr herum und sah sie voller Freude darüber an. Mason hatte mir damals den Wunsch von so einem Zimmer auch erfüllt, aber das lag schon lange zurück, um so sehr freute ich mich wieder über so einen Raum. Inori war mittlerweile auf eins der Betten geklettert und hüpfte freudig darauf rum. Als sie mich aufforderte ihr gleich zu tun, wartete ich keine Sekunde und lief zu ihr rüber, streifte schnell meine Schuhe aus und sprang zu ihr aufs Bett. Belustigt kicherte ich los, es gab doch nichts Besseres als ein Bett, welches gleichzeitig eine perfekte Hüpfburg war. Wie alt war ich noch gleich? Auch egal. “Die perfekte Art sein neues Bett einzuweihen.“ meinte ich grinsend und schon etwas aus der Puste zu Inori. “Was ist schon Sex, wenn man auf einem Bett rum hüpfen kann? Ich griff nach ihrer Hand und sprang dann mit ihr einfach rüber auf das nächste Bett, nur um dort dann weiter zu hüpfen. “Es wäre eine Schande, wenn wir die anderen Betten nicht auch ausprobieren würden. Nicht dass ein anderes besser geeignet wäre.“ Es war wohl schon etwas frech von mir, einfach auf anderen Betten herumzuhüpfen, wo später noch Mädchen drin schlafen sollten, aber wer zuerst kommt, der Mahlt zuerst. Obwohl dieser Spruch nicht gerade der passendste war. Aber es war noch keins der anderen Mitbewohnerinnen von Inori da und so mussten wir doch, diese perfekte Gelegenheit ausnutzen.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyMo 28 Mai 2018 - 19:17

Als die Mädchen auf den Betten umherhüpften, war Inori froh auf diese Insel gekommen zusein. Wenn jeder Tag so war, dann würde sich sicher ihre arme Seele erholen und der Spuk würde ein Ende nehmen. Doch es war eine ungewisse Zukunft für das Mädchen und das wusste sie auch. Ein falscher Tritt und warscheinlich ürde die Direktorin das Mädchen aus  der Schule und dem Wohnheim schmeißen. Doch in diesem Moment interessierte keinem ihr Handeln. Sie waren jung und dynamisch und hatten ihren Spaß. Lachend hüpften sie von einem Bett zum nächsten und hinterließen ein Chaos. Die Bettdecken lagen verteilt in dem Zimmer herum, Kissenfedern schwebten durch die Luft und die Mädchen saßen außer Atem auf Inoris Bett. Zeit heilte alle Wunden - so wurde es jedenfall gesagt. Stöhnend ließ sich Inori zurückfallen und lag mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem Bett und starrte die Decke an. Es gab noch so viel Ungewissheit. Wie wären ihre Mitschüler und hatten sie alle Probleme mit sich und der Welt? Oder steckte etwas viel größeres dahinter? Ihre Augen schielten zu Sky und ein Grinsen bildete sich auf Inoris Gesicht. In der Zweisamkeit wirkte sie auf keinem Fall wie ein schüchternes Mädchen. "Das war..heftig." Die Kissenschlacht war auf jedenfalls eine Tat gewesen, die nach Widerholung schrie. Mühsam richtete sich Inori auf und sah Sky an, schnappte sich eine Feder aus dessen Haar und sah sie lange an. "Meinst du ich bekomme ein neues Kissen?" Kiechernd sah die Dämonin sich im Zimmer um und musste festellen, das sich die Federn sich nicht nur in Skys Haaren verirrt hatten. Das ganze Zimmer sah aus wie ein gepflücktes Huhn.

"Oh mein Gott." Erschrocken sprang Inori auf und versuchte die einzelnen Federn einzusammeln, vergebens. Sie flogen weg sobald Inori auch nur in der Nähe war und so konnte Inori ohne eine einzige Bewegung keine Feder ansatzweise fangen. Schulterzuckend und aufgebend sah sie zu Sky. "Wir könnten sagen wir waren es nicht?" Kiechernd ließ sie sich auf dem Stuhl fallen und sah zu Sky. "Denkst du meine Klassenkameraden werden mich mögen?" Es war eine Frage die Inori schon eine ganze weile auf der Zunge lag, doch sie hatte sich nicht getraut etwas zu sagen, aber nun war war sie übere Lippen gerutscht. Sie ahnte ja nicht, was dies alles für Unterricht sein würde.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyDi 29 Mai 2018 - 23:44
Sky Love

Ich war schon etwas überrascht, als Inori einfach mit mir auf den anderen Betten herum hopste, immerhin würden ihre anderen Mitbewohner später in ein unordentliches Zimmer kommen und mit ganz viel Glück, bin ich dann nicht mehr hier und sie musste ihnen dann alleine erklären, wie es dazu kam. Aber darüber sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen, denn nun hatten wir eine menge Spaß. Lachend und schwer atmend ließ ich mich neben dem schwarzhaarigen Mädchen auf eins der Betten plumpsen. “Das war vor allem anstrengend...“ Ich grinste sie an und überlegte, ob ich nicht vielleicht öfters mal Sport treiben sollte, wenn ich so schnell aus der Puste kam. Inori fischte aus meinen Haaren eine Feder raus und dies war eindeutig nicht die Einzige, die sich nun im Zimmer befand. Die Betten und der Boden waren voll davon und ich überlegte mir vorsichtshalber schon Mal eine Ausrede, warum ich nicht beim Aufräumen helfen könnte. “Wenn du eine besser Erklärung hast, als dass wir auf allen Betten rumgesprungen sind, dann bestimmt.“
Gerade als ich endlich wieder zu einer normalen Atmung kam, sprang Inori plötzlich vom Bett auf und fing an, die Feder aufzuheben. Naja, zu mindestens versuchte sie es, denn dies war gar nicht so einfach. Leise kicherte ich, während ich bei ihrem erfolglosem Versuch zusah. “Klar, es ist einfach eine Bombe hier eingeschlagen!“ Ich stand vom Bett auf und ging zu ihr rüber. “Aber wenn wir gar nicht da sind, wenn deine anderen Mitbewohner kommen, dann kann auch keiner dir die Schuld geben.“ Ich schnappte mir ihre Hand und zog sie direkt wieder vom Stuhl hoch, auf dem sie sich erst vor einer Sekunde gesetzt hatte. “Also ich weiß ja nicht, was dein Magen sagt, aber meiner fordert mittlerweile Essen ein.“ Zusammen mit Inori ging ich zur Tür, ignorierte das Chaos, welches wir gleich hinterlassen werden und blieb dann aber noch mal kurz stehen, um ihr auf die Frage zu antworten. “Puh, das ist eine schwierige Frage.“ Ich zuckte mit meinen Schultern. Wie sollte ich ihr darauf eine Antwort geben? Ich wusste ja noch nicht mal, wer alles nun in unserer Klasse sein würde. Außerdem kannte ich auch Inori nicht gut genug, auf den ersten Blick wirkte sie niedlich, etwas zurückhalten aber sehr lieb und nett, doch der erste Eindruck muss nicht immer der Richtige sein. “Es ist doch nicht wichtig, dass dich alle mögen. Ich mag dich und das reicht doch schon mal für den Anfang, oder?“ Grinsend sah ich sie, “Also mach dir deswegen nicht unnötig viele Gedanken, bis zu deinem ersten Schultag dauert es ja auch noch etwas.“ Aufmunternd drückte ich ihre Hand und öffnete dann die Tür, damit wir zum Speisesaal gehen konnte, bevor wir nichts mehr zu essen bekommen würden.

Tbc.: Küche des Wohnheims


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyDi 5 Jun 2018 - 9:48
Ein Lächeln breitete sich auf Inoris Lippen aus. Es war für das Mädchen unfassbar, das sie so schnell einen Anschluss gefunden hatte. Ein Kichern entfuhr ihr aus der Kehle und neugierig sah sie zu Sky. "Ich glaube ja nicht, dass das funktioniert. Aber lass uns schnell abhauen." Grinsend suchte Inori ihre Tasche zusammen. Unwichtiges Zeugs wie Medikamente und ihr Handy. Und auch als Sky 'Essen' erwähnte, war ein grummliges Knurren die Antwort. Sofort wurde Inori blass um die Nase und sah erschrocken auf ihren Bauch. Wann hatte sie das letzte Mal etwas nahrhaftes zu Essen gefunden? Es war gefühlte Jahrhundetre her. "Essen ist glaub ich, eine gute Idee." Inori folgte der Schülerin und sah sich nochmal das Chaos an, welches sich verbreitet hatten. Niemand hatte ihr jemals die Hausordnung von Isola zukommen lassen und auch eine Belehrung hatte das Mädchen niemals bekommen. Schulterzuckend und wissend, das ihre Mitbewohner einen Herzinfakt erleiden würde, verließ sie zusammen mit Sky das Zimmer, schloss die Tür ab und wollte am liebsten den Zimmerschüssel weit wegwerfen. Doch ihre Mitbewohner würden das Chaos Früher oder Später entdecken und Inori hatte schon Angst wie diese reagieren würden. Ein neues Kissen würde die Dämonin auch brauchen und irgendwie machte sich in diesem Moment ein bestimmes Unbehagen breit.

Doch der Unmut in ihrer Magengegend wurde von einem hungernden Gefühl übertrumpht und eilig folgte Inori ihrer neuen Freundin. Es machte sie Glücklich das Sky sie mochte. Es erfüllte sie mit einer Wärme die sie vorher nicht zu spüren bekommen hatte. "Ich mag dich auch." Ihre Stimme war wie ein Hauch eines Windes. Ein zärtlicher Kuss auf der Stirn..Worte die so viel Macht bedeuteten. Sie lächelte und nickte. Sky hatte Recht bevor der langersehnte Montag kam, würde erst der Sonntag kommen. Doch Inori befürchtete das sie alle anderen Dingen Nachrang schenken würde, weil sie wahrscheinlich den ganzen Tag mit einem Kehrblech im Zimmer herumirrte. Es würde definitv eine lange Nacht werden. Inori folgte zusammen mit Sky die Schilder zur Orientierung und ehe sie sich versahen waren sie im Speisesaal angekommen. Inoris Augen wurden Tisch um Tisch und Stuhl für Stuhl immer größer... "Woooooahhhoooww." Es war ein lustiger Laut der über die Lippen des Mädchens kam, doch nirgendswo war weit und breit eine Menschenseele zu sehen. Man hörte nur leichtes geklappter, was etwas weiter weg schien. "Duuhu...Sky." Sie sah sich verwundert im Raum um und stellte fest das sogar der Fußboden schon gekehrt worden war. "Ich glaube, wir haben das Essen verpasst."

TBC: folgt.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptySo 17 Jun 2018 - 5:12
Yui war nun wieder in ihrem Zimmer angekommen. So traurig wie sie gerade war wollte sie sich nur noch unter ihrer Decke verkiechen. Leise weinend kuschelte sie sich an ihr Plüschtier. Warum paste sie denn nirgends dazu? Yui hatte aufgrund ihrer Intelligenz mehrere Klassen übersprungen, dennoch war sie im Inneren noch ein kleines Mädchen. Die Anderen Schüler in ihrer Klasse schienen sie nicht zu mögen und das machte Yui traurig. vielleicht waren ja wehnigstens ihre Zimmergenossinen netter. Yui wollte jetzt nur noch schlafen, und alles vergessen. deshalb lag sie weinend wach im Bett und versuchte ihre Vergangenheit zu vergessen. Sie wünschte sich doch nichts sehnlicher als eine Familie. Aufgrund ihrer Intelligenz wurde sie meist von anderen gemieden, dabei war sie doch zu jedem immer nett gewesen. Yui verflluchte sich selbst. vielleicht war ja eine ihrer Zimmergenossinen wirklich netter zu ihr.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyMi 20 Jun 2018 - 15:04
cf: Küche des Wohnheimes (Mit Helena)

Nachdem die Mädchen eifrig etwas gegessen haben, hängt sich Inori an die Anderen und folgte aufmerksam das Geplapper. Sie räumten das Geschirr fort und hinterließen die Küche ordentlich. Es war spät Nachts und irgendwie hatte Inori das Gefühl nicht viel Schlaf zu bekommen. Als Helena und Inori letztendlich in ihrem Zimmer angekommen waren und sich von den anderen Mädchen verabschiedeten, sah Inori zu der Franzosin und schmunzelte. "Bitte bekomme keinen Herzinfarkt in Ordnung?" Als die Mädchen das Zimmer betraten, sah Inori das Unheil das sie angerichtet hatten. Überall lagen Federn und es sah wirklich nicht einladend aus. "Ich...hol mal Handfeger und Schippe." Es dauerte ungefähr eine Stunde als das Zimmer wieder ansehnlich aussah und die letzte Feder verschwunden war. In der Zeit gesellte sich auch ein weiteres Mädchen zu Ihnen, welches aber das Chaos ignorierte und etwas Gedankenverloren vor sich hinstarrte. Inori hatte ein flaues Gefühl als sie jenem Abend ins Bett ging. Sie machte sich Gedanken darüber, wie wohl der erste Schultag werden würde und wie ihre Zimmergenossinnen sonst so sein würden. Als die Mädchen sich zu Bett legten, kramte Inori noch ihr Tagebuch aus der Tasche und kritzelte ein paar Worte zum heutigen Tag hinzu. Es waren überwiegend positive Erinnerungen und das erwärmte das Herz der Dämonin. Als auch sie ihr Nachtlich ausknippste, war es locker schon 2 Uhr in der Früh und sie wusste, ihr Körper würde am nächsten Morgen streiken. In ihrem Kopf schallte die Stimme ein leises Lied ein, welches mit 'Gute Nacht' endete. So war der erste Tag in ihrem neuem Leben zu ende und ließ das Mädchen in eine flatterhafte Traumwelt gleiten.

Ihre Traumwelt war nicht so angenehm, wie es ihr Tag gewesen war. Inori erwachte in einer schwarz - weiß Dimension die ihrem Zimmer ähnelte, doch ihre Mitbewohnerinnen waren nicht da.  Verwirrt darüber wieso und weshalb Niemand im Zimmer war, versuchte sich das Mädchen zu bewegen, doch es war förmlich an ihrem Bett gefesselt. Sie sah sich liegend im Zimmer um und sah ein Mädchen auf einem anderen Bett sitzen. Sie sah genauso aus wie Inori selber. Das Mädchen hatte jedoch blutrote Augen und wirkte weniger Freundlich. Innerlich schrie Inoris Stimme, doch kein Wort kam über ihre Lippen. Es wäre der beste Moment gewesen, aufzuwachen. Doch das fremde Mädchen sah weiter zu Ihr, als sie die Lippen öffnete. "Hallo, kleine Schwester." Ihre Stimme hallte förmlich in ihrem Kopf wieder und Inoris Augen wurden größer und größer. Was hatte das Mädchen gesagt? Doch Inori schaffte es nicht ihre Lippen zu bewegen und das fremde Mädchen sprach einfach weiter. "Du hast mich lang genug ausgesperrt, dabei ... wollte ich dich nur beschützen." Inori sah eine Träne und ehe sie sich versah, saß sie in ihrem Bett. Sie war wieder in der Realität und ihr schien die Sonne ins Gesicht.

Tageswechsel

Als Inori ihre Beine aus dem Bett schwang, bemerkte sie das die Anderen noch schliefen. Sie selbst war schweißgebadet und es würde sie nicht wundern, wenn sie im Schlaf geredet hatte. Ihr Blick fiel auf den Wecker auf dem Tisch. 6:42. Sie hatte gerade mal nur knapp 5 Stunden geschlafen. Gedanken verloren sammelte sie Handtuch und Sachen aus ihrer Reisetasche. Diese wirkte recht mickrig gegenüber dem Gepäck der Anderen. Leise huschte sie aus dem Zimmer und lief Barfuß in den Ostflügel hinüber ins Gemeinschaftsbad der Mädchen. Sie erblickte kein anderen Mitschüler und hatte somit die Hoffnung das sie auch an diesen Morgen ungestört sein würde.

tbc: Germeinschaftsbad der Mädchen


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - [leer] EmptyMi 20 Jun 2018 - 19:45
Kaum war Inori aufgestanden, da wachte auch Yui schon auf. Sie kroch schnell aus demm Bett um Inori zu verfolgen, schließlich wollte die Kleine sie ja gerne näher kennenlernen. extra anzuziehen brauchte sie sich eh nicht, das kleine Mädchen hatte in ihrem Lieblingskleid geschlafen und Schuhe besas sie keine. Was Ino wohl vor hatte? Sie ähnelte doch so sehr ihrer großen Schwester, und Yui wünschte sich nichts mehr als eine Familie. Yui folgte Inori nun bis zur Türe, versuchte aber immer etwas Abstand einzuhalten. Anscheinend ging es ins Bad, Yui hatte zwar roße Angst davor darin ertrinken zu können aber folgte Iori weiterhin. Drinnen angekommen roch es wunderbar nach Lavendel, aber Yui konnte Inori auf einmal nicht mehr sehen und bekam die Panik. Hecktisch rannte sie im Raum herum. Sie wollte doch eigentlich nicht ins Wasser. Um sauber zu sein reichte eine Dusche doch völlig.

tbc: Germeinschaftsbad der Mädchen


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