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Shima no Koji :: Die Stadt :: Bambuswald

Die Absturzstelle
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptyMi 12 Aug 2015 - 17:47
Die Absturzstelle




Ein Ort zum Erkunden. Am Rand des Bambuswaldes, wo die Bewaldung aus irgendeinem Grund noch stärker wird, liegt das Wrack eines alten, riesigen Flugzeugs. Nicht viele auf der Insel wissen um seine Existenz und zum Schutz vor neugierigen Leuten wird auch nicht oft darüber geredet. Erreichbar ist das Wrack durch einen kleinen Trampelpfad, welcher sich ab der Mitte des Waldes durch das teilweise unwegsame Gelände zieht. Ein langer Weg, der belohnt wird. Das Wrack ist nämlich aufgrund des Klimas sehr gut erhalten. Das Cockpit ist, bis auf ein paar Risse im Glas, beinahe unbeschädigt und selbst die Instrumente sind allesamt noch gut lesbar. Auch der Rest des Innenraums ist ohne weiteres begehbar. Lediglich die durch die Bruchlandung verbogene Hülle und die verbogenen - oder fehlenden Rotorblätter an den vier großen Motoren des eisernen Vogels, zeugen von einer nicht ganz so gut gegangenen Landung. Eintritt erhält man durch eine nahe der Nase des Flugzeugs gelegenen Tür. Was es mit dem Wrack wohl auf sich hat?


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BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptySo 15 Mai 2016 - 21:27
Lavinia Efe

cf.: Kleiner Teich

Leicht verwunderte es mich schon, das sie mir so einfach, ohne nachzufragen, mir folgte. Natürlich war ich eine sehr vertrauenswürdige Person und das strahlte ich auch aus aber ich selber wäre viel zu misstrauisch dafür. Also gingen wir los, ich vorne und sie etwas weiter hinter mir. Mehr mals drehte ich mich zu ihr um, um sicher zugehen das sie auch noch hinter mir war und tatsächlich haute sie nicht einfach ab. "Hast du keine Angst?" fragte ich sie dann, nachdem mir das schweigen etwas nervig wurde. "Immerhin kennst du mich kaum, niemand weiß wo du bist und noch nicht mal du weißt, wo hin du mir gerade folgst." Ich drehte mich um, ging ein paar Schritte rückwärts und sah sie dabei an. "Ich bin ein Mann und du eine Frau, ich könnte gleich alles mit dir machen." Nach diesem Satz wendete ich meinen Körper wieder nach vorne und wartete ihre Reaktion ab, wenn sie selber an noch nichts böses Gedacht hatte, dann würde ihr der Gedanke doch jetzt eigentlich kommen.
Während ich uns Führte kamen mir schon mehr mals Zweifel auf, ob wir überhaupt noch auf dem richtigen Weg waren aber ich lies mir nichts anmerken. Als hätte ich mich jemals verlaufen! Ich lies mir nichts anmerken als wir die Stadt schon ziemlich weit hinter uns ließen, auch nicht als wir dem Bambuswald immer näher kamen und auch nicht als wir in diesem Wald drin waren. Voller Optimismus ging ich weiter voran und blieb erst stehen, als wir vor einem Flugzeugwrack ankamen.
Der Ort war ziemlich verlassen und wirkte mit diesem alten, morschen und kaputten Flugzeugteilen ziemlich gruselig. Ich versuchte mir meine eigene Angst nicht anmerken zu lassen, drehte mich zu ihr um und breitete freudig meine Arme aus. "Taaaadaaaaa~" Ich strahlte sie recht an, überspielte damit, das ich mir am liebsten in die Hose gemacht hätte vor Panik. "Hier können wir eine Menge spaß haben!" Natürlich waren wir weit entfernt von dem Ort, wo ich wirklich geglaubt hatte, das wir dort Spaß haben werden aber das würde ich niemals Preis geben.


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BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptySo 15 Mai 2016 - 22:24
Alessia war wohl in vielerlei Hinsicht einfach nicht normal sondern stach etwas aus der Allgemeinheit hervor. Wobei etwas vielleicht zu untertrieben war. Das ganze sollte sich wohl auch dieses mal wieder voll und ganz rausstellen, denn sie folgte Lavi einfach ohne sich etwas dabei zu denken. Was vielleicht daran lag das sie nicht das Gefühl hatte er wäre irgendwie gefährlich sondern sie ihn eher als Ungefährlich eingestuft hatte. Auch seine Fragen wirkten eher darauf das er nicht vor hatte ihr irgendwas zutun sondern eher so als würde er sich Gedanken machen um sie. "Nun, wieso sollte ich Angst haben? Ich meine du bist genauso wie ich eine normale Person und selbst wenn du etwas vor hättest, würde mir das nichts aus machen. Du kannst gerne versuchen was du willst. Ich habe schon vielen Leute gezeigt wo ihr Platz ist und genug Kraft das noch einpaar mal zu wiederholen. Außerdem bin ich schon einmal durch die Hölle gegangen und gestorben. Also gibt es wohl nichts was mir noch irgendwie Angst machen würde." Da Alessia Heute ein ziemlich loses Mundwerk hatte machte es ihr nichts aus soviel zu Sprechen während sie Lavi so folgte und als sie bemerkte das sie durch den Bambus Wald kamen auch ein eher verspieltes Lächeln aufgelegt hatte. Anscheinend waren sie ziemlich weit gelaufen und kamen nun bei einem Flugzeugwrack an. "Sieht nach einem Abgeschiedenem Ort aus und doch ist das Flugzeug gar nicht mal so schlecht erhalten. Was hattest du denn alles vor hier zu tun? An so einem düsterem Ort?" stellte Alessia eine doch für sie interessante Frage während sie so auf das Flugzeugwrack zu ging und dieses leicht zu berühren schien und sich dann aber auch wieder zu Lavi umgedreht hatte. "Oder ist das hier irgendwie ein Geheimer Platz von dir, wo du gerne mit anderen Alleine bist?" stellte Alessia also die nächste Frage während sie sich eigentlich ziemlich gut fühlte und ganz entspannt war. Spätestens als Lavi ihr diesen Ort zeigte und dennoch eher wenig getan hatte was suspekt wirkte war sie sich sicher das er keine Schlechte Person war sondern eher wie sie es sich dachte ein bisschen von sich Überzeugt und vielleicht auch was von sich selbst eingenommen aber sonst doch eigentlich eine ganz nette Person war.


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BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptySo 22 Mai 2016 - 22:32
Lavinia Efe

Ich hob zweifelnd meine Augenbraue (was sie eh nicht sehen konnte) als Alessia mir erzählte, das sie schon zurecht käme, falls ich versuchen würde ihr irgendetwas anzutun. Natürlich war ich in Wirklichkeit nur eine Nixe aber sie war immerhin eine Frau und ich ein echter Mann! Ich war ihr weit aus überlegen! "Aber natürlich doch, wenn du das sagst." meinte ich dann nur dazu, in einem Ton, als wenn man einem kleinen Kind zustimmen würde, wenn es von seinem unsichtbaren Freund erzählt. Doch dann war ich etwas überrascht das Alessia nicht gleich schreiend wegrannte, als ich ihr diesen Ort hier zeigte. Meine Reaktion wäre es auf jeden Fall gewesen. Stattdessen sah sie sich interessiert um und fragte mich tatsächlich was ich hier vor hatte zu tun. "Ist doch wohl ganz logisch was ich hier vor hatten zu tun." Zu mindestens tat ich so als wäre das komplett logisch während ich mir schnell etwas überlegte. "Anscheinend bist du noch nicht lange hier auf dieser Insel, sonst hättest du schon längst was von diesem Flugzeug gehört." Ich sah sie an und wurde langsam leicht genervt davon, dass sie immer noch diese kack Sonnenbrille trug. "Es heißt in diesem abgestürzten Flugzeug sollen Schätze im Wert von mehreren Millionen Zens liegen." Natürlich war das eine komplette Lüge aber mit Geld konnte man doch jeden locken oder nicht? "Jedoch jeder der es gewagt haben soll das Wrack mit einem Teil von diesen Schätzen zu verlassen, wurde von den verstorbenen Seelen der Passagiere verfolgt und bis zum Selbstmord getrieben." Ich sah Alessia Todernst an. "Und naja, ich brauche etwas Geld und wenn wir zu Zweit rein gehen, erhoffe ich mir das die Geister dich Verfolgen." Nicht ganz sicher ob sie mir das alles glauben würde, sah ich sie prüfend an. "Und jetzt nimm endlich diese Sonnenbrille ab, die schmeichelt deiner Gesichtsform eh nicht." Nett und durch die Blume, so wie immer.


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BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptyMo 23 Mai 2016 - 14:15
Anscheinend schien man sie hier vollkommen zu Unterschätzen. Lavi würde dabei wohl einen großen Fehler begehen hätte er wirklich geplant ihr irgendwas anzutun. Doch Alessia lies seine Worte unkommentiert und setzte nur ein verspieltes Grinsen auf. Sie würde ihn gerne vom Gegenteil überzeugen aber sie wollte nicht schon wieder mit viel Stress beginnen. Ganz gespannt hörte Alessia dann aber zu was Lavi ihr so zu erzählen hatte. "Ohow ein Schatz, hm? Na dann frage ich mich wieso du dich noch nicht rein gewagt hast so alleine. ein paar Geister sind doch gar nicht so gefährlich. Schließlich können die ja schlecht etwas tun." Sprach Alessia nun während sie sich den Ort nochmal genauer ansah. Es sah schon nach einem düsterem Ort aus wo so etwas wirklich passiert sein könnte. Es klang nach einer Spannenden Sache und sie war dem gar nicht mal so abgeneigt. Schließlich würde sie dabei etwas Spaß haben können selbst wenn Geister dort sein sollten. So Schreckhaft wie viele andere war sie einfach nicht. Im gegenteil eigentlich konnte man sie kaum erschrecken oder generell irgendwie einen Angst Effekt in ihr auslösen. Mit der Hand an dem Flugzeug sprach Alessia dann weiter. "Wann wolltest du denn da rein gehen und mit deinem Vorhaben beginnen? Ich folge dir dabei gerne. Schließlich geht es ja um einen Schatz und außerdem bin ich mir sicher das so ein Starker Mann wie du es bist mich sicherlich auch gut vor anderen Schatzjägern beschützen kann." waren es ihr Worte während sie einen Blick in den Himmel geworfen hatte und sich dann dazu entschieden hatte der 'Bitte' von Lavi nachzukommen. Da an diesen Ort keine wirkliche Sonne fiel hatte sie also ihre Sonnenbrille abgenommen und sie an ihr Oberteil gehängt. Damit hatte sie wohl zum ersten mal in der Öffentlichkeit ihre Sonnenbrille abgenommen und würde nun ihre Roten Augen Präsentieren. Immer noch gespannt stand sie also an dem Flugzeug wrack und fragte sich was Lavi den jetzt genau vor hatte. Schließlich war ein Schatz in einem Flugzeug sehr unwahrscheinlich und dennoch hatte sie Spaß daran das Spiel einfach mit zu machen. Schließlich würde sie immer gut dastehen ob es nun wirklich einen Schatz zu holen gab oder er irgendwas andere geplant hatte. Sie würde eigentlich immer irgendwas zutun haben. Nachdem jedoch einige Zeit lang keine Reaktion kam beschloss die Rothaarige weiter zuziehen. Sie fühlte sich ignoriert.

TBC:???


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BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptyMi 8 Jun 2022 - 22:25
25.07.2015, Mittags
mit @Matthew Mason

cf: Die Stadt | Bambuswald | Die Absturzstelle

Der Vorschlag von Matthew, was sie angeblich alles mit ihren Fähigkeiten erreichen könnte, klang sehr utopisch. Sie verstand auch nicht wirklich, wie es sinnvoll war, eine Patrone mit Wind auf einen Gegner zu schießen. Natürlich, es war im Prinzip möglich, so eine Verbundsattacke zu gestalten. Doch Vivian hatte absolut keine Ahnung, wie stark Matthew seine Fähigkeiten forcieren konnte. Eine Patrone war dazu da, um mit einer Schusswaffe genutzt zu werden. In dem Fall würde ja auch eine Nadel ausreichen … oder ein Stein. Die Engelin nickte also nur leicht und übte sich in Zurückhaltung. Auf der anderen Seite wäre es töricht, ja geradezu leichtsinnig, so einen Vorschlag zu ignorieren. Fähigkeiten untereinander verbinden könnte gute Resultate nach sich ziehen und ungeahntes Potenzial entfachen. Momentan war jedoch nicht der richtige Ort noch Zeitpunkt dafür. Der Plan für heute war immerhin schon in Stein gemeißelt.

Deswegen führte die beiden jungen Erwachsenen ihre Reise auch tief in die Gefilde des Bambuswaldes. Der Boden wurde uneben, die Vegetation dichter. Aber auch die Temperatur wurde in manchen Bereichen wirklich zur Herausforderung. Es war zum Teil stickig, schwül und Vivian lief aufgrund der Anstrengung nicht nur eine Schweißperle die Stirn hinunter. Ihre ganze Stirn glänzte leicht von der ausdünstenden Flüssigkeit. Aber gut, sie waren jetzt auch schon fast eine ganze Stunde über Stock und Stein gelaufen. Eine Rast, so schien es, war kaum in Sicht. Doch die Engelin blieb hartnäckig. Mit gleichmäßigen Atmungen kämpfte sich der Körper der Engelin vorwärts. Ohne Karte und Kompass ging es weiter durch das Dickicht, bis sie letzten Endes ein leicht metallisches Glitzern durch die Bambushalme erkennen konnten. „Wir sind gleich da.“, ließ sie ihren Gefolgsmann wissen, als hinter der nächsten Kurve bereits ein kleiner Teil von einem großen Flugzeug auftauchte.
„Es ist ein guter Orientierungspunkt, wenn man sich im Wald verläuft.“, erläuterte sie, während ihr Rucksack im gleichen Zug an der Seitenwand des Silbervogels abgelegt wurde. Ihr ganzer Rücken war durchgeschwitzt, was man an dem nicht zu übersehenden dunklen Grün erkennen konnte, was sich von der Standardfarbe ihrer Hose deutlich unterschied. Auch ihre sonst so gepflegten Haare hingen leicht durchnässt vor ihrem Gesicht herum. Sie sah – alles in allem – aus wie eine Wilde. Oder zumindest eine Guerilla Kämpferin, die hier in der Nähe schon seit Ewigkeiten lebte. „Der Ort liegt mitunter so zentral, dass man ihn mit einer höheren Wahrscheinlichkeit entdecken würde, als andere.“, setzte sie ihre angefangene Erklärung fort, während sie aus ihrer Tasche eine ihrer Wasserflaschen herausholte.
Sie öffnete das Gefäß und … hob die Flasche über ihren Kopf. Mit dem Blick gen Himmel gerichtet, schloss Vivian ihre Augen. Statt das Wasser zu trinken, goss sie sich einen Teil davon direkt über ihr Gesicht. Das Wasser auf eine elegante Reise ihren Hals hinunter und auf die restlichen, trockenen Teile der Kleidung laufen ließ. Eine weitere Ladung des kühlen Nass landete dann noch auf ihrem Nacken. „Wir machen hier kurz Rast.“, kündigte sie an und setzte die – nur noch zur Hälfte gefüllten – Flasche an ihren Lippen an. „Denke daran, dass zu viel Pause deinen Körper in einen Erholungszustand versetzt. Je mehr du dich entspannts, umso härter wird die letzte Etappe des Trainings für dich sein. Das ist der Grund, warum ich mich nicht hinsetze.“. Aber sie würde den Rothaarigen natürlich auch nicht aufhalten, sich nun das Wrack etwas genauer anzusehen. Vorausgesetzt natürlich, er konnte die körperliche Stärke dafür noch aufbringen.


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Matthew

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Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptyMi 22 Jun 2022 - 17:00
25. Juli 2015, Mittags
mit @Vivian Edwards

cf: Das Gelände vor dem Wohnheim

Der Rothaarige war schon glücklich, als er ihre Aufgabe richtig gemacht hatte. Eigentlich hatte er ja nicht damit gerechnet, aber Vivian schien ja eine gute Lehrerin zu sein. Somit galt nicht nur ihm das Lob, sondern auch ihr. Aber das schien jetzt sogleich in den Hintergrund gerückt zu sein, denn Vivian und er machten sich sofort weiter auf den Weg. Ihr Ziel war für Matthew in diesem Moment noch unklar. Der Engländer ging gespannt seiner Wanderfreundin hinterher und lief langsam aber sicher in Richtung Mitte des Bambuswaldes. Irgendwann hatte der Rothaarige das Gefühl, dass sie keine Pause mehr machen würden, bis sie bei der Absturzstelle angekommen waren. Doch der Weg war noch weit und langsam aber sicher kam Matt ins Schwitzen. Es war noch nicht so weit, dass er gar nicht mehr konnte, aber langsam wurde es anstrengend. Wahrscheinlich machte die Hitze auch noch seinen Teil aus.
Nach einiger Zeit bestätigte Vivian, dass sie gleich da sein würden. „Oh… Ohkay..“, entkam es dem Magier leicht keuchend nur. Gleich nach der nächsten Kurve war das große Flugzeugwrack schon zu sehen. Puh, endlich waren die beiden hier angekommen. Vivian ging zu dem Flugzeug und legte während sie weiterredete ihren Rucksack dort ab. Matthew machte es ähnlich, nur dass er sich selbst auch noch hinsetzte. Erst einmal atmete der Magier zuerst durch, damit er wieder zu richtigem Atmen kommen konnte. Als er sich ein wenig gefasst hatte, konnte er weiter seiner Kollegin zuhören. Dabei sah er, dass sie schon ziemlich ins Schwitzen gekommen war und auch ihre Haare zerzaust waren. Eigentlich wollte der Rothaarige ihr ein Wasser geben, aber da war die Blondine schon zu schnell. Sie besorgte sich selbst ein Wasser während sie mit dem Reden fertig war. „Das ist aber ein richtiger Zufall, dass genau in der Mitte das Wrack abgestürzt ist“, sagte er zu ihr währenddessen. Im Anschluss holte er sich auch ein Wasser aus seinem Rucksack und trank daraus ein wenig Wasser. Es kühlte schön von innen.
Danach erklärte Vivian noch, warum sie sich nicht hinsetzte. Verdutzt sah der Rothaarige sie an. „Meinst du echt, dass das nicht gut ist? Ich brauche jetzt wirklich ein Päuschen mit hinsitzen…“, sagte er zu ihr im Anschluss. Matt konnte sich nicht vorstellen, dass dies wirklich so schlecht war, wenn man sich hinsetzte, aber solche Wanderungen machte er auch nicht täglich, was die Einschätzung natürlich auch noch schwerer machte. Er war gerade nur froh, dass er hier sitzen konnte und etwas trinken konnte. Sein Hunger war wahrscheinlich auch nicht mehr lange entfernt.




Die Absturzstelle Matt_s13
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BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptyMo 4 Jul 2022 - 22:36
25.07.2015, Mittags
mit @Matthew Mason

Vivian nickte leicht, als sie die Worte ihrer Begleitung vernahm, mehr nicht. Die geschichtliche Seite dieses Wracks hatte sie ehrlich gesagt noch nie interessiert. Für sie zählte einzig und allein das praktische Faktenwissen. Dinge, die einem im Hier und Jetzt halfen – das Überleben sicherten. Klar, darunter zählte manchmal auch Historisches – aber eben nicht immer. Meistens waren Reflexe, Strategie und Strukturierung für die Engelin greifbarer, als den Ursprung irgendeines Metallvogels zu kennen. Zwar ermahnte sich die professionelle Survival-Expertin selbst dazu, diesen Dingen – also Geisteswissenschaften – mehr Bedeutung zuzusprechen. So ganz – allein schon aus der inneren Einstellung heraus – einfach viel ihr das allerdings nicht. Außer natürlich es hatte mit philosophischen und durchaus inneren Dingen zu tun, die ihr bei der Bewältigung ihrer inneren Krise, in welcher sie sich momentan befand, weiterhalfen.
Doch bevor sie sich bei der Hitze wieder in irgendwelchen Hirngespinsten verfing, wollte Vivian sich lieber wieder ihrer heutigen Begleitung widmen. Seine Ausdauer war in jedem Fall stark ausbaufähig. Wobei die Engelin sich nicht sicher war, ob an diesem Punkt schon ein Kompliment angebracht war. Immerhin hatten sie lediglich die Marschroute zum Wrack zurückgelegt und noch einen nicht unerheblichen Teil vor sich. Obwohl … würde er das schaffen?
Leicht fragend ruhten ihre türkis-blauen Blicke auf dem sichtlich erschöpften Magier. Nun, in dem Zustand würde er auf jeden Fall nicht mehr pfeifen können, um seine Magie zu wirken. Was sie zu der Frage brachte, warum er nicht selbst versuchte einen anderen Weg zu finden.
„Dann Ruhe dich einen Moment lang aus. Ich werde kurz vorgehen und den weiteren Weg begutachten.“, womit sie an ihn herantrat und noch einmal eindringlich von oben herab musterte. „Wir werden in zehn Minuten weitergehen.“, fügte sie an und warf einen synchronen Blick auf ihre Armbanduhr, „Ich werde dir Bescheid geben, dann werden wir uns wieder auf den Rückweg machen.“. Denn die ganze Strecke würde ihn vermutlich so auslaugen, dass er am Ende des Tages froh war seine Beine nicht mehr nutzen zu müssen. Insbesondere bei der Hitze, die noch bis in die tiefen Abendstunden herrschen würde. Ergo: Sie kürzte gerade ihr eigenes Trainingsprogramm – wenn auch nur aus Mitleid.

„Ich bin gleich wieder da.“, was auch gleichzeitig Vivians Stichwort dafür war, neben dem Rothaarigen im Dickicht zu verschwinden. Einen kurzen Moment konnte man noch das knacksen der Äste und das rascheln der Blätter hören, dann wurde es still. Leise und bedacht kämpfte sich die Blondine durch das Dickicht, dabei einen wachsamen Blick auf ihre Umgebung richtend. Sie suchte – wie immer – nach Anzeichen vom Rudel. Jene Werwölfe, die immer mal wieder die Insel heimsuchten und somit zu ihren eingeschworenen Todfeinden zählten. Gerade der März dieses Jahres hatten gezeigt, wie fatal eine eigenverschuldete Unachtsamkeit sein konnte. Immerhin hatte selbst ihre Wenigkeit diese Attacke nicht kommen sehen. Sollte sie also hier auch nur das kleinste Anzeichen von Aktivität feststellen, würde sie großflächigen Alarm schlagen müssen.
„Mh …“, murmelte sie leicht nachdenklich, während sie an einen Baum herantrat, um ein Paar abgeknickter Äste zu begutachten. Ein bisschen seltsam, wie sie fand. Allerdings nicht wirklich aussagekräftig, waren diese Zweige so nah am Boden, dass es auch von einem Tier herbeigeführt werden konnte. Oder einem weiteren Wohnheim-Bewohner. Sie waren ja nicht die einzigen, welche sich ab und an im Wald aufhielten. Davon auszugehen, wäre mehr als töricht. Vielleicht gab es Fußspuren? Die Engelin kniete kurz, um unter den Pflanzen nach Eindrücken im Boden zu suchen. So konzentriert suchend, dass sie eventuelle Dinge – oder Personen - in ihrer Umgebung nicht mehr wirklich wahrnahm.


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Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptyFr 8 Jul 2022 - 22:13
25. Juli 2015, Mittags
mit @Vivian Edwards


Die Pause war bitter nötig, wenn es nach dem Rothaarigen ging. Es war einfach viel zu anstrengend gewesen. Vivian schien gegen seine Pause zum Glück nichts einzuwenden und als sich der Magier auf den Boden gesetzt hatte, trat sie sogar einen Schritt näher und sah ihn an. „Hm?“, entkam es Matthew verwirrt und mit weit geöffneten Augen. Hatte er etwas im Gesicht? Gab es ein Problem? Matt war sich nicht sicher was er sagen oder tun sollte. Er war einfach nur verblüfft, dass Vivian ihm ein wenig näher kam. Dann fing die Blondine plötzlich an ihm ein Limit der Pause zu setzen. „Ähm… Ja, klar können wir machen“, sagte er nur zu ihr und kratzte sich am Hinterkopf. Warum war Vivian ihm gerade so nahe deswegen gekommen? Es war ungewohnt, denn eigentlich ging die Engelin mehr oder weniger immer auf Abstand. Jedenfalls hatte der Engländer das Gefühl.
Aber diese Gedanken konnte der Magier nicht weiter ausführen, da die Blondine sogleich weiterredete. Vielleicht war es auch besser so. „Alles klar, bis nachher“, antwortete er ihr und somit verschwand die Blondine schlussendlich von der Bildfläche. Was sie jetzt wohl machte? Der Engländer war sich nicht sicher, aber er sah ihr noch ein wenig nach, ehe sie wirklich verschwand. Sorgen machte sich Matthew nicht. Er wusste, dass sie sicher wieder zurückkommen würde. Wenn nicht, würde er selbst den Weg schon finden. Oder… vielleicht auch nicht. Mal sehen.
Der Rothaarige saß auf dem Boden und wartete einfach. Sein Blick ging in den Himmel. Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Das Wetter war einfach nur schön. So saß er da und bemerkte nicht, dass sich langsam aber sicher etwas sich von hinten an ihn näherte. Das einzige, das Matthew vernahm, war ein Ast, der knackste. Aber es interessierte ihn nicht. Er sah weiter in den Himmel und gönnte die kurze Einsamkeit in der Natur. Er war natürlich in bester Gesellschaft mit Vivian, aber ein wenig alleine zu sein, war auch einmal gut und gerade tat es ihm sehr gut. Vielleicht war es ja genau das, was der Magier seit einem Monat benötigte, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Der Engländer atmete einmal tief ein und aus. Es war richtig entsp… Weiter kamen seine Gedanken nicht. Wie aus dem Nichts, wurde er von hinten her auf den Boden hinuntergedrückt. Irgendwas setzte sich einfach auf seinen Rücken. Kurze Zeit konnte er gar ncihts mehr sagen. Ihm viel einfach die Luft dazu. „Vi… Vi...Vivian!“, rief Matt schlussendlich so laut er konnte, als er wieder ein wenig Luft bekommen hatte. Ob sie ihn überhaupt hören würde? Sicher war er sich nicht, aber besser ging es einfach nicht mehr. Matthew versuchte so gut er konnte nach hinten zu sehen, als das Ding, das auf seinem Rücken saß, seinen Kopf zu seinem drehte und ihm direkt in die Augen sah. Ein… ein… Panda? Verwirrt sah der Rothaarige das Tier an. Was zur Hölle? Wieso saß er auf seinem Rücken? Lange hielt Matt diese Position seines Kopfes nicht aus. Sofort schmerzte sein Nacken und der Kopf. Er drehte seinen Kopf wieder nach vorne in eine angenehmere Position. Der Magier musste sich wohl seinem Schicksal als Kissen des Pandas hingeben. Ob er heute noch Hilfe von Vivian erwarten konnte? Vielleicht musste er so hier übernachten. Das einzige gute an diesem ausgewachsenen Panda war, dass er eine angenehme Wärme abgab. Aber das war schon alles. Luft bekam Matthew kaum noch. Der Panda war einfach nur schwer. Ob das hier sein Ende werden würde?




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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Re: Die Absturzstelle Die Absturzstelle EmptySa 9 Jul 2022 - 21:13
25.07.2015, Mittags
mit @Matthew Mason

Völlig in ihrer kleinen Aufgabe versunken, den Erschaffer der abgeknickten Äste ausfindig zu machen, suchten die Finger der Engelin im Boden zwischen den Pflanzen nach Indizien. Zuerst links vom Baum, dann rechts davon. Erst danach erkannte sie – verborgen unter hinabgefallenem Blattwerk – die Eindrücke von Schuhsohlen. Zwei Stück, die sich im trockenen Boden des Waldes nur leicht abzeichneten. Die Person war also nicht allzu schwer, hatte eher mittelgroßes Schuhwerk und war aufgrund der Versetzung der Schritte auch nicht wirklich schnell unterwegs gewesen. Ein Schüler also, wenn sie nicht alles täuschte. Aber … Moment, da war noch etwas. Wieder wanderte Vivian ein Stück nach vorne und begutachtete die merkwürdigen Fußspuren, zusammen mit den Überresten abgekauter Bambusstangen. Die Blondine sah sich leicht verwirrt um. Welches Tier hier auf der Insel war nochmal darauf erpicht unbedingt Bambus zu essen? Das konnte doch nur ein Panda-Bär sein – und wenn das hier herumlag, mussten sie sich gerade im Territorium eben dieses Waldbewohners befinden. Was bedeutete …
Weiter kam Vivian in ihren Überlegungen nicht, denn gerade als ihr Kopf die fehlenden Teile zusammensetzen wollte, drang ein krächzendes Rufen nach ihrem Namen an ihre Ohren. Matthew! Schnell und Geschwind trugen ihre Beine sie zurück zum Flugzeugwrack, wo sie ihren Kollegen im Schatten eine zehn Minütige Pause eingeräumt hatte. Gerade an der Ecke zu ihrem Rastplatz angekommen, linste sie um die Ecke, an der sie den Rothaarigen das letzte Mal vermutet hatte. Dort fand sie ihn auch vor nur … wurde er von einem großen und durchaus penetranten Panda belagert. Super … und sie hatte ihre Waffe beim Rucksack liegen gelassen. Was also tun, um gegen eine solche Bestie anzugehen? Sie musste ihn irgendwie verjagen … aber das anzustellen, ohne den Magier in Gefahr zu bringen war komplizierter als ein Schuss auf 500m ohne Visier. Was könnte sie also … schnell wanderten ihre Augen die Umgebung ab. Sie konnte auf das Wrack klettern, ein bisschen Krach machen. Ja, das könnte funktionieren.
Wieder einmal huschten ihre Beine über den Boden, während sie sich mit Schwung an einem der dort stehenden Bäume hochhievte und dann – mit ordentlich Schwung – auf das Dach des großen Silbervogels fallen ließ. „BUMM!“, äußerte sich das Metall zu der plötzlichen Belastung und ließ den Panda wieder aufhorchen. „BUMM!“, machte es noch einmal, aber dieses Mal deutlich leiser. Denn Vivian hatte soeben mit ihrer Hand auf das Metall eingeschlagen. Was ihr natürlich kein bisschen schmerzen bereitete, wenn man sich in Erinnerung rief, dass es lediglich Prothesen waren. Den Panda schreckte das natürlich auf und er rappelte sich auf, um nach dem Ursprung des Geräusches zu suchen. Matthew damit zumindest eine kleine Atempause verschaffend. 


„HAAAAA!“, rief die Blondine so tief und eindrucksvoll, wie sie nur konnte und sprang vom Dach des Flugzeugs hinab auf ihren Rastplatz, beim Landen ihr Messer aus dem Stiefel ziehend, welches sie schützend – und in Kampfhaltung – vor sich hielt. Sie hatte Werwölfe mit diesem Messer erledigt, ein Panda würde kein großes Problem darstellen. „WEG! LOS!“, brüllte sie weiter und sorgte damit dafür, dass der Panda an einer Stelle vor Schreck ein kleines Gefälle hinabkugelte. Was ihn so aus dem Konzept brachte, dass er sofort die Flucht ergriff. Vivian hingegen beobachtete das alles mit relativ neutraler Miene, ehe sie ihr Messer wieder zurück in ihren Stiefel steckte.
„Du hast Glück, dass du noch lebst.“, erwiderte sie kühl und schaute sich einmal rückversichernd um, damit nicht noch ein Wildtier in ihrer Nähe herumlungerte. „Bären sind immer noch Bären, vergiss das nicht.“, womit sie Matthew andeutete aufzustehen, während sie ihren Rucksack und ihr restliches Equipment an sich nahm. „Und wie es scheint, ist dieser Bereich auch nicht nur von Tieren kompromittiert worden. Wir sollte weiter, wenn auch nur zu einer anderen Raststätte.“. In dem Falle wäre es vielleicht sogar besser, ganz aus dem Wald zu verschwinden. Sie ging nämlich stark davon aus, dass – wer auch immer vorher hier war – sich eventuell mit dem Panda einen Spaß erlaubt hatte. Wenn das mal das einzige Tier gewesen ist, welches durch diesen Tumult in Aufruhr versetzt wurde. 
„Ich würde vorschlagen, wir gehen den gleichen Weg zurück. Die Route ist sicherer, als jetzt noch weiter durch fremdes Gebiet zu marschieren.“. Außerdem ging es in einem leichten Gefälle bergab, was Matthew sicherlich wohlwollend in die Hände spielte. Großartig schockieren tat sie diese Begegnung auf jeden Fall nicht. Es ging hier darum sein Leben zu retten – oder eventuellen Verletzungen vorzubeugen. „Sollte also alles in Ordnung sein, brechen wir sofort auf.“. Stimmt, das war ja anfangs komplett untergegangen. „Hast du irgendwelche Verletzungen? Tut etwas weh, oder bist du in der Lage zu laufen?“. Hoffentlich schon, sonst müsste sie sich am Ende noch eine Trage zusammenzimmern …


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