Er hatte tatsächlich versucht, sie irgendwie zu verstehen? Na das konnte auch nicht funktionieren. Das hatte schon ihre Schwester immer gesagt. "Ist besser so für dich." sagte sie fast grinsend, während sie den Film weiter schaute. "Ist eben Sci-Fi. Da ist nicht alles realitätsgetreu. Oder logisch." meinte sie auf seine Aussage hin, dass er nicht verstehen konnte, wieso die Frauen alle blau waren. Sinn musste das ja nicht ergeben. In solchen Filmen sollte man nach dem Sinn wohl eher nicht suchen. "Ich mag solche Filme, ja. Dir scheint das ja eher neu zu sein, was?" meinte sie lächelnd und beobachtete ihn ein wenig, sodass ihr nicht entging, dass er auf ihr Handgelenk sah. Aber solane er nicht fragte, würde sie nicht antworten. Also saßen sie stumm nebeneinander und sahen sich in die Augen. Es war ein wenig verrückt. Das letzte Mal, als sie so mit jemandem zusammen gesessen hatte, war vor fast vier Monaten gewesen; mit ihrem Exfreund. Call hielt es nicht mehr aus, ihm so in die Augen zu sehen und wandte ihren Blick wieder dem Fernseher zu. "Tut noch weh, meine Hand." gab sie ihm nun doch Antwort auf die nicht ausgesprochene Frage, nur um die Stille zu durchbrechen - die eigentlich schon der Fernseher durchbrach. Aber das war auch irgendwie etwas anderes. Der Film lief schon eine Weile, aber Calleigh war noch immer nicht eingeschlafen. Irgendwie war das gerade ziemlich unmöglich, obwohl sie so müde war. Woran das lag, wusste sie selbst nicht.
Er lächelte als Sie sprach. "Eine der wenigen Sachen, die ich dir sofort glaube." Der Dämon versuchte weiter dem Film zu folgen, während Calleigh noch etwas versuchte Ihm zu erklären. Nicht ganz realitätsgetreu oder Logisch? Vollkommen Sinnbefreit würde es eher treffen. Aber er regte sich nicht weiter auf. Lag einfach daran, dass er mit was anderem groß wurde, als sie. Das Mädchen ( ohne Unterwäsche ) in seinem Arm stellte Ihm eine neue Frage. Er blikte weiterhin in Ihre Augen als er antwortete. "Ich bin wahrscheinlich einfach zu alt dafür, sowas wirklich zu mögen. Aber ich mags irgendwie.", meinte er nur leicht grinsend. Das Alter jaja. Immer wieder die selbe Nummer. War das Essen seltsam? Dann war man einfach zu alt. Gefällt einem die Mode nicht? Dann ist man viel zu alt. Ist man ein Dämon? Dann wirst du noch viel älter. Für einen kurzen Moment vergaß der Blonde Calleigh in seinem Arm und er dachte nach. Wie viele Jahre lebte er jetzt eigentlich schon in dieser Welt? Es kam Ihm schon wieder für viel zu lange vor. Als Kurya wieder seine Aufmerksamkeit zurückerlangt hatte, bemerkte er, wie plötzlich Calleigh Ihren Blick abwendete. Was war los? Oder wollte sie einfach weiter dem Film gucken? Der Dämon wusste es nicht.
Jedoch bekam er einen Moment später eine seltsame Auskunft. Ihre Hand schmerzte also noch? Hatte...Sie bemerkt, wie er auf Ihr Handgelenk gesehn hatte? War vielleicht das der Grund? Nein, das konnte es doch nicht sein. "Bei nem gebrochenen Knochen...kein wunder.." Plötzlich..war wieder diese Stille da im Raum. Und diese ungewollte Stimmung, wie vor dem Einschalten des Fernsehrs. Aber wieso zum Teufel ging sie denn nicht zu einem der Heiler? Mit gebrochenen Knochen war selbst er vorsichtig. Würden die falsch wieder zusammenwachsen wäre das betreffende Körperteil für den Rest des Lebens unbrauchbar. Und Dämonen lebten lange.
Mit der anderen, noch freien, Hand kramte er aus einer der Taschen des Mantels ein kleines Röhrchen Tabetten hervor. "Hier..wenn du willst kannst du eine nehmen.", sprach er ruhig und seinen Blick immernoch auf sie gerichtet. Schmerztabletten halfen immer. Jedenfalls bei Schmerzen. Auch wenn sie den Körper nur betäupten oder nur die Symtohme heilten und nicht die Krankehit selber. Moderne Medizin halt.
"Na wie nett, dass du mir wenigstens das glaubst." meinte sie ebenfalls grinsend zu ihm, schaute dabei allerdings weiter den Film. War ja nicht so, als wollte sie alles verpassen. Nur den Anfang hatte sie ja leider nicht mal gesehen. Dann allerdings sah sie leicht verwirrt zu ihm. "Du weisst, dass du mir gerade gesagt hast, dass du solche Filme nicht magst, trotzdem aber irgendwie schon? Das widerspricht sich." merkte sie an, ehe sie ihren Blick abgewendet hatte. Die Situation hatte sie einfach etwas zu viel an jemanden erinnert, den sie vergessen wollte. Und sie war froh, wenigstens etwas angesprochen zu haben, worauf Kurya etwas sagen konnte - auch wenn es nicht unbedingt das war, was Calleigh jetzt besprechen wollte. "Ja..aber, was soll's." meinte sie und zuckte mit den Schultern. Sie hatte schon öfter gebrochene Knochen gehabt. Warum sollte sie dann hier besonders darauf achten? Natürlich hätte sie zu einem Heiler gehen können. Aber wozu? Brachte doch sowieso nichts. Calleigh war leicht abgelenkt - und ein klein wenig genervt - davon, dass er jetzt irgendwo in seiner Tasche kramte und sich direkt neben ihr bewegte. "Was machst du denn da?" beschwerte sie sich, bis er ihr die Tablette anbot. Oh. Tja, wäre sie mal lieber leise gewesen. Aber was soll's schon. Entschuldigen würde sie sich nicht. "Danke." sagte sie aber wenigstens und nahm die Tablette, die sie gleich darauf in den Mund schob und einfach runter schluckte. Würde schon gehen so. Dann wandte sie sich wieder dem Fernseher zu. Es war so wie eine Ablenkung von etwas, was Kurya wahrscheinlich nicht verstehen konnte.
Als sie sagte, seine Aussage würde sich wiedersprechen musste der Dämon lachen. Aber nicht leise, nein sondern sogar echt Herzhaft. "Noch vor nichtmal 12 Stunden hast du noch an der Existenz von Dämonen oder Engeln gezweifelt. Und doch liegst du gerade im Zimmer eines Dämons und siehst mit Ihm einen Sci-Fi-Film. Also ich finde ja, das kling komischer." sprach er grinsend zu Ihr. Sie jedoch hatte Ihren Blick wieder auf den fernseh gerichtet. Folglich tat er es Ihr gleich. Es folgten etliche Minuten des schweigens. Im Film passierte gerade auch nichts wirklich spannendes. Nur irgendwas von wegen "Ich bin dein Vater" oder so. Also mal ehrlich, was haben Familienprobleme in nem Sci-Fi-Film zu tun? Ging es da nicht um Weltraumschlachten oder große böse Aliens die Ihre Babys in die Mägen der Menschen setzten? Nagut, 3 Meter große Insekten hätte der Blonde auch noch verstanden, aber Vater-Sohn Gespräche? Der Film war gleich wieder wie vergessen, als Calleigh etwas sagte. Einerseits fand er Ihre Einstellung gebrochenen Gliedmaßen gegenüber faszinierend aber andererseits auch fahrlässig. "Okay, was solls.", meinte er nur und sah wieder weiter den Film.
Wie der Dämon es gewohnt war, waren seine "Gutmütigen" Aktionen bei Ihr immer so gut wie total Falsch. Aber diesesmal hörte er mal wieder eins Ihrer selten Danke und sogar die Beschwerden über seine kurze Bewegung waren kurz gehalten. "Ach komm her..", sprach er mit einem grinsen in der Stimme als sie sich weiter Beschwerte. Und wenige Sekunden später lag er wieder genauso da, wie vorher. Mit Ihr im Arm natürlich. Er schnappte sich auch eine der Tabletten und schluckte sie ohne zu zögern. "Kein Problem."
Gut, das war ein Argument. Aber wieso dieses Lachen? Auch wenn Calleigh es nicht ganz verstand, war es auf seine Weise beruhigend. Es hatte nichts an sich, was auf den Angriff vor einigen Stunden, Minuten...deutete. Es war einfach nur frei, herzlich. Und das brachte Call zum Lächeln. "Vor 12 Stunden hätte ich mir nicht einmal ausmalen können, wie es hier sein wird. Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit dem, was ich tatsächlich erlebt habe." Und damit meinte sie nicht nur allein den Angriff der Werwölfe, die durch diesen blöden Blutmond noch gestärkt worden waren. Auch Kurya zählte dazu. Nur war das ein weniger schlimmes Ereignis. Und zwar um Längen. Zwar sah Calleigh weiterhin zum Fernseher, nur bekam sie die Hälfte schon nicht mehr mit. Sie war wieder in Gedanken versunken, da der Film zur Zeit ohnehin nicht grossartig spannend war. Kurya sagte zu ihrem Handgelenk gar nichts mehr, was Calleigh einerseits verwunderte, andererseits verärgerte aber auch freute. Verwunderte deshalb, weil er ja eigentlich angefangen hatte mit dem Thema - auch wenn genau genommen sie diejenige war, die es zuerst angesprochen hatte. Verärgerte, weil sie das Gefühl bekam, dass ihn das überhaupt nicht mehr interessierte und freute, weil sie so nichts zu erklären hatte. Er legte sich wieder so hin wie vorher, sodass auch Calleigh wieder so da lag wie vorher. Sie starrte noch immer den Fernseher an, ohne zu wissen, was sie eventuell sagen können würde. "Steht das mit dem Frühstück noch?" fragte sie fast geistesabwesend, kam aber recht schnell wieder zu sich und bemerkte demnach auch erst jetzt, was sie überhaupt gefragt hatte. Sie musste grinsen, da sie es schon seltsam fand, nach einem Abend wie diesem nur ans Frühstücken zu denken. Aber das waren ja nicht die einzigen Gedanken, die sie gehabt hatte in den letzten paar Minuten.
Irgendwie fielen dem Dämon kurz die Augen zu und er bekam nichts mehr wirkich mit. Nagut doch ein paar Wortfetzen schon. "So geht es jedem, am ersten Tag auf Isola. Also nicht jeden Tag so ne Werwolfinvasion, zum Teufel nein. Ich mein mit dem es kommt alles anders..Hab sogar ich erlebt." meinte er nur dazu. Ihre ankuft..war natürlich besonders...speziell gewesen. Ein Angriff von Werwölfen und viele Tote, sowas...wird bestimmt unvergesslich bleiben. Der Film erreichte wohl gerade seinen Tiefpunkt als aufeinmal ein Musical daraus wurde. Hallo? Ein...Musical..im...Weltraum. Kurya sah schon gar nicht mehr hin, er richtete seinen Blick direkt wieder zu dem Mädchen in seinem Arm. Auch wenn die Stimmung gerade wieder in den Keller ging - ob das am Thema des Gespräches oder dem Film lag, war nicht ganz klar - musste der Blonde grinsen. Ebenso wie Calleigh. Die beiden hatten gerade eine Schlacht überlebt, und sie stellte Ihm ne Frage bezüglich des Frühstücks. Ja, er hatte es Ihr ja versprochen, wenn sie überleben würde, gäbe es Frühstück. "So wie es scheint, bleibst du auch die Nacht noch bei mir, wie?" Kurya grinste noch breiter. "Also wie wärs mit nem Frühstück im Bett?"
Dass es nicht nur ihr so ging, war doch schonmal positiv. Auch Kurya hatte das also erlebt, wie er sagte. Dann konnte sie so anders ja gar nicht sein. Zumindest im Vergleich zu den Schülern und Schülerinnen auf der Insel Isola. Überall sonst war sie auf jeden Fall sehr anders. "Solange man sich irgendwie einleben kann." meinte Calleigh. "Besser als zu Hause geht es mir hier allemal." Dieses Mal waren ihre Worte kaum bis gar nicht zu verstehen, da sie sich nicht siche war, ob sie Kurya das überhaupt hatte erzählen wollen. Aber es stimmte. Selbst der Werwolfangriff war eigentlich gar nicht so extrem schlimm gewesen. Nur dass es dabei wirklich um Leben und Tod gegangen war. In ihrer alten Heimat war es wohl meist eher darum, ob sie ins Krankenhaus musste oder nicht. Wow, der Film war seltsamer als gedacht. Jetzt auch noch ein Musical? Und gleich kam sicher noch ein Teil, der nem Horrorfilm glich! Jetzt verdrehte sogar Calleigh die Augen. Und das kam äußerst selten vor - zumindest bei Filmen. Über die Antwort von Kurya musste sie zunächst einmal grinsen, bevor sie ihm nun ihrerseits antwortete. "Klingt sehr gut." meinte sie. Frühstück im Bett! Und man musste nicht mal aufstehen - vorausgesetzt, jemand brachte ihr das Essen. Was sie doch wohl hoffte, nur leider stark bezweifelte. "Aber ich kann dir nicht versprechen, morgen früh früh aufzustehen." warnte sie ihn schonmal vor. Der Tag war anstrengend gewesen und sie war müde. Und spät in der Nacht war es nun auch schon. Da konnte man von ihr sicher nicht erwarten, um 8 Uhr wieder fit zu sein. Das hatte noch nie funktioniert bei ihr. Essen im Bett hatte es bei ihr noch nie gegeben. Aber, wenn sie ehrlich war, hatte es auch so kein wirkliches Essen gegeben. "Dann wäre das ja geklärt." sagte sie schliesslich und versuchte wieder dem Film zu folgen. Allerdings schien sie mehr verlasst zu haben als sie gedacht hatte. "Guckst du das überhaupt noch mit?" wollte sie nun wissen. Wenn er das gar nicht sehen wollte, warum sollte man es sich dann Joch weiter anhören?
Stress zuhause gehabt, wie? Irgendwie kam dem Dämon das bekannt vor, auch wenn er es anders kannte. Deutlich anders. Naja, genug über Familie und das alte Leben nachgedacht. Kurya musste wieder grinsen, als sogar Calleigh vor dem Film die Augen verdrehte. Ab jetzt musste der Film wirklich suspekt sein. Immerhin mochte sie doch die Art dieser Filme, so sagte sie es doch eben. Nach wenigen Minuten war das Musical wieder verschwunden und der Film normalisierte sich. Naja, wenn man Sci-Fi als Normal bezeichnen würde, dann wäre es jetzt wieder Normal. Aber zurück zum Thema. An Ihrem Grinsen erkannte er, das Sie mit dem Vorschlag zufrieden war. Was gab es daran auch auszusetzen? Musste der Dämon nur noch irgendwie das versprochene Frühstück organisieren. Naja, Notfalls würde er einfach das Essen selber holen, aber auch nur, wenn sich da kein anderer für finden lassen würde. "Keine Sorge, ich lass dir was vom Essen übrig.", meinte der Blonde mit einem leicht Herausfordernden Grinsen. Natürlich würde er sogar warten, bis sie wach wäre, aber das spielte ja jetzt keine Rolle. Okay, das Frühstück war geregelt, dann hieß es dem Film weiter folgen. Nun richtete er seine Augen auch wieder auf den Fernsehr.
Auch wenn das schreckliche Musical vorbei war, so wurde der Film einfach nicht besser. Vorallem weil der Hautcharakter einfach so schöne (blaue) Frauen aus der Gefanngenschaft rettete, obwohl er eben diese nicht einmal kannte. "Ich für meinen Teil schon.." Kurya redete nicht ganz fertig, als er plötzlich stoppte. Aus irgend einem unerfindlichen Grund fingen der Hauptcharakter im Film und die gerettete Frau aufeinmal an rumzumachen und sich die Kleider vom Körper zu reißen. Kurz musste der Dämon grinsen als er ein Lachen unterdrückte bevor er weiterredete. "..oder schwebt dir was anderes vor?"
Na das war aber nett. Also konnte sie wenigstens schonmal sicher sein, irgendwas zum Essen zu bekommen. Wie viel das allerdings sein würde, erwähnte er nicht. Aber das war eigentlich auch egal, da sie morgens sowieso kaum was aß. Mittags sah das da meist schon anders aus. "Ich hab auch nichts dagegen, wenn du auf mich warten würdest." sagte sie leise auflachend und dachte daran, wie sie lange schlief und Kurya halb am Verhungern war, nur weil er auf sie wartete. Die Vorstellung war doch sehr lustig, sodass Calleigh nun grinsen musste. "Oder du weckst mich. Aber bloß nicht zu früh." warnte sie ihn und sah wieder zu ihm. Eigentlich schlief sie nie extrem lange. Aber morgen oder vielmehr in einigen Stunden würde sie wohl nicht so früh aufstehen. Vorausgesetzt, sie hatte keinen Alptraum. Was auch gut passieren konnte. "Und ich brauch unbedingt nen Kaffee. Mit Milch und Zucker." bestimmte sie. Ohne den Kaffee würde sie sicher nicht gut drauf sein. Das war immer so. Und man wollte sie wahrscheinlich auch nicht ohne Kaffee erleben.
Als Kurya ihr antwortete, sah sie wieder zu ihm, merkte allerdings, dass er seinen Satz nicht zu Ende sprach und sah demnach ebenfalls wieder zum Fernseher. Als sie sah, was dort gerade vor sich ging, war ihr auch sofort klar, wieso er mitten im Satz gestoppt hatte. Grinsend schüttelte sie den Kopf. "Dass dir das gefällt, war ja wohl klar." sagte sie und sah mittlerweile wieder zu Kurya, der nun auch seinen Satz beendet hatte. "Mir schwebt nichts anderes vor. Außer schlafen vielleicht." gab sie ihm als Antwort und sah wieder zum TV, in dem dieser komische Sci-Fi Film lief, auf den sie nun ihre Aufmerksamkeit richtete und dabei beinahe einschlief. Mittlerweile lehnte ihr Kopf an Kuryas nackter Brust und ihre Augen waren geschlossen. Sie hörte nur noch die Stimmen - oder anderen Geräusche - des Filmes, sah aber nicht mehr wirklich hin.
Jetzt lachte der Dämon wieder leise. "Mhm, nagut ich weck dich.", meinte er nur. "Aber nicht sehr sanft" ,sagte er in Gedanken zu sich selber und er musste sich zusammenreisen, das er nicht noch mehr lachte. Sie war ja schon kurz davor einzuschlafen, also wollte Kurya sie davon nicht weiter abhalten. Ein Grinsen konnte er sich jedoch nicht verkneifen, als sie noch einen Kaffee für Morgen forderte. "Kaffe mit Milch und Zucker, davon nehm ich auch einen.", sprach er lachend zu Ihrer Bestellung. Ob er jemanden finden würde, der Ihm das alles schnell morgens in Zimmer brachte? Bestimmt. Notfalls einfach Levi ne SMS geschrieben oderso. Der rennt in letzter Zeit eh keinem Rockzipfel mehr hinterher, also mal ne Beschäftigung geben.
Calleigh machte es sich auf seiner Brust bequem, woraufhin er mit der anderen Hand Ihren Kopf kurz streichelte. "Willst du schlafen?" Aus dem Augenwinkel konnte der Blonde erkennen, dass sie Ihre Augen geschlossen hatte. "Also willst du? Dann schalt ich den Fernsehr aus..", fragte Kurya sie. Seine Stimme war schon leißer als zuvor.