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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptySo 20 Nov 2011 - 19:13
Zimmer 113
Hier wohnen: ???

Zimer 113 [unbewohnt] 23jnlg
Zimer 113 [unbewohnt] Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptySo 18 Dez 2011 - 15:35
pp: Raum E1 - Himmelsklasse

Endlich kam Raven, nach ein wenig suchen, an ihrem Zimmer an, stieß die Tür auf und lief auch schon sehnsüchtig auf ihr Bett zu. Ohne lange nachzudenken ließ sie sich darauf fallen, streckte sämtliche Gliedmaßen von sich. "Ich bin so müde.." murmelte sie, rollte sich auf ihrem Bett zusammen ehe sie leise gähnte. "Erstmal...ein wenig...schlafen.." Ihre Worte wurden zum Schluss hin immer leiser, und sie drohte einzunicken ehe ihr etwas einfiel. "Stimmt ja...um 19:30 Uhr ist ja irgendwas.." Lustlos suchte sie kurz ihr Handy, ehe sie den Wecker stellte und es neben sich auf den Nachttisch legte. "JETZT kann ich pennen." murrte sie, ehe sie sich erneut auf dem Bett zusammenrollte und schlussendlich schnell einschlief. Sie war wohl wirklich müde gewesen.


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptySo 29 Jan 2012 - 21:00
Blinzelnd öffnete Raven die Augen, gähnte langgiebig und richtete sich langsam auf. Sie streckte sich kurz und dachte nach. Irgendwas war doch...sollte ihr Wecker nicht klingeln? Verwundert sah sie auf ihr Handy, nur um sofort erschrocken aufzuspringen. "SCHEISSE!" schrie sie, und ließ dabei das Handy fallen. Das verdammte Mistding hatte nicht geklingelt! Wäre sie jetzt nicht aufgewacht, hätte sie verschlafen! "Du verdammtes..." knurrte sie, brachte ihren Satz jedoch nicht zuende. Um halb acht sollten doch alle in ihren Klassen sein. Was da wohl sein würde? Hoffentlich verlief sie sich auf dem Weg nicht! Kurz überlegte die Rothaarige in welche Klasse sie gleich nochmal ging. Himmelsklasse, wenn sie sich recht erinnerte. "Stimmt ja...mit dem Silberhaarigen Mathelehrer..." Leise murrte sie, ehe sie sich nocheinmal streckte und an sich herabsah. Die Dämonin tug immernoch ihre Schuluniform, musste sich also nichtmal umziehen. Das ersprarte ihr einiges. Seufzend sah sie zum Fenster, wollte dieses schon öffnen, entschied sich dann aber doch um. Das Fenster zum richtigen Klassenraum würde sie nämlich wohl eher nicht finden. Also diesmal die Tür. Murrend öffnete sie diese, und trat auf den Gang, nur um diesen schnell entlangzurennen. Schließlich kam sie zu spät!

Tbc: Raum E1 - Himmelsklasse


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptySo 5 Feb 2012 - 13:17
{First Post}


Nur langsam ging das Mädchen auf den Fluren entlang, mit ihren Koffern in der Hand, die weiß Gott nicht viele waren. Alles hatte sie nicht mehr geschafft, einzupacken, als sie erfahren hatte, dass sie schon in ein paar Stunden abreisen würde. Sie war niedergeschlagen und wollte eigentlich kein neues Leben in einem Ort beginnen, von dem sie früher noch nie etwas gehört hatte. Und doch blieb ihr kaum etwas anderes übrig. Aber warum nur hatte es heute sein müssen? Velia kannte sich in diesem Waisenhaus kein bisschen aus. Woher also sollte sie wissen, an welchem Ort sie sich verstecken können würde, wenn sie sich in einen Werwolf verwandelte? Nur bei dem Gedanken an das, was passieren könnte, würde sie keinen sicheren Ort finden, begann das Mädchen zu zittern. Sie wollte zurück in ihr altes Heim und doch wusste sie, dass es kein Zurück mehr gab. Man war hinter ihr Geheimnis gekommen. Doch ihre Freunde wussten davon noch immer nichts. Und das war gut so. Sie wusste nicht, was sie getan hätte, wenn sich ihre Freundinnen und Jayden komplett von ihr abgewandt hätten; nicht mehr mit ihr gesprochen hätten, weil sie anders war. Anders als jeder, den sie bisher kannte. Aber das sollte sich hier ändern. Denn hier waren alle wie sie; außergewöhnlich und nunmal keine normalen Menschen. Schon die ganze Zeit über fragte sich das Mädchen, ob es an dieser Schule, diesem Waisenhaus, noch andere Personen gab, die, ebenfalls wie sie selbst, ein Werwolf waren. Vielleicht würde sie sich mit solchen Leuten eher anfreunden können als mit solchen, die nochmal etwas ganz anderes waren. Etwas, von dem Velia nur hätte träumen können. Alles würde sie dafür geben, statt einem Werwolf eine Magierin zu sein. Sogar Vampire waren ihr lieber.
Auf dem ganzen Weg vom Flughafen bis hier her dachte sie über all das nach. Dabei vergoss sie keine einzige Träne, auch wenn ihr am heutigen Tag sehr wohl danach zu Mute war. Es war ihr erster Tag. Und dieser erste Tag wurde eingeleitet durch den Vollmond, der sie zu einem Monster machte. Sie war unglaublich nervös und als sie schließlich zu ihrem Schlüssel griff, zitterte ihre Hand so sehr, dass dieser erst einmal auf den Boden fiel und Velia sich bücken musste, um ihn aufzuheben. Es dauerte eine Weile, bis sie ihn in das Schloss der Tür bekam, doch letztlich hatte sie es geschafft. Mit samt ihren Koffern und ihrem Rucksack, sowie ihrem Bogen, den sie separat hatte tragen müssen, da dieser nirgends mehr hinein gepasst hatte, betrat sie nun ihr neues Zimmer; und begann damit den neuen Abschnitt ihres Lebens. Sofort fiel ihr Blick auf das Bett, welches bereits bezogen war. Allein war sie also nicht. Und gerade heute Nacht war das schlecht. Sehr schlecht. Sie musste also zusehen, irgendwo hin zu kommen, an dem sie niemand finden konnte. Sie schluckte, lächelte jedoch ein schwaches Lächeln. Irgendwie würde sie das hinbekommen, da war sie sich sehr sicher. Einmal ausgeatmet, schleppte sie ihre Sachen rüber zu dem noch unbezogenen Bett und ließ sie davor liegen. Sich selbst schmiss sie auf die weiche Matratze. Eine lange Weile starrte sie die Decke an, dann jedoch fasste sie etwas Mut und machte sich dran, auszupacken. Ihre Kleidung landete schnell im Schrank und das Bett war auch schnell bezogen. Ihr Headset bekam einen Platz auf dem Nachttisch, ebenso ihr Wecker und zwei Fotos, auf denen sie zusammen mit ihren Freundinnen und Jayden zu sehen war. Bei dem Gedanken an sie alle musste sie unwillkürlich lächeln. Schnell schrieb sie ihnen eine SMS, dass sie gut angekommen war und bereits ihr Zimmer bezogen hatte. Ihren Bogen und alles andere wichtige verstaute sie in einer selbst mitgebrachten Kiste unter ihrem Bett, wo schließlich auch ihre Koffer landeten.
Erst jetzt setzte sie sich wieder auf ihr nun sehr viel gemütlicher wirkendes Bett. Mit ihrem Handy in der Hand sah sie zunächst einmal erneut auf die Bilder, die sie aufgestellt hatte, dann wanderte ihr Blick zum anderen Bett im Raum. Wie ihre Zimmergenossin wohl sein würde? Wie war ihr Charakter? Welcher Rasse gehörte sie an? Und noch viel wichtiger: Was hielt sie von Werwölfen und kam sie mit diesen klar? Erneut seufzte das Mädchen, dann ließ sie sich in die Kissen gleiten und schloss die Augen. Sie war erschöpft von der Reise und erschöpft von allem, was passiert war. Nach einigen wenigen Minuten schlief sie ein mit dem Gedanken, vor Sonnenuntergang wieder wach zu werden; nur dass das gar nicht mehr so lange dauern würde, hatte sie nicht bedacht. Ebenso hatte sie keine Ahnung davon, was heute Abend anstehen würde.


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptyDi 21 Feb 2012 - 20:56
pp: Mondtempel


Venom / Menschengestalt


Der Werwolf war mit einem großen Satz in einen nahe liegenden Baum gesprungen, und bewegte sich schnell Richtung Waisenhaus. Nur wenige Minuten später, war er schon an seinem gewünschtem Ziel. Leicht grinste er, als er auf dem Boden landete, und sich sofort wieder in einen Menschen verwandelte. Jetzt gab es keine Möglichkeit mehr, ihn als Werwolf zu identifizieren. Kein Zauber der Welt, keine noch so große Magie, kein einziger Sinn, egal ob Mensch oder Tier, konnte daran etwas ändern. Für sie war er einer von ihnen. Vorsichtig ging er aus dem Gebüsch, und folgte einem jungen Mädchen, welches wohl zu den Heilern wollte, welche sich vor dem Waisenhaus trafen. Er berührte sie vorsichtig an der Schulter, um sich bemerkbar zu machen. "Du bist doch auch eine Heilerin! Sag mal, wie genau komm ich nochmal in den Mädchentrakt im Waisenhaus? Ich muss was für ne Freundin holen..", kam es charmant aus seinem Menschlichen Mund. Er bekam auch sofort eine Antwort, was ihn glücklich stimmte. Langsam aber stetig kam der Geruch von frischem Menschenfleisch in seine Nase. Er roch die Angst des Mädchens. Sie hatte furchtbare Angst, ob sie die Schlacht überleben würde, ob ihre Freunde es überleben würden, ob die Bürger etwas überleben würden..das sah man ihr an. "Mach dir keine Sorgen..." Sprach er freundlich, und nahm sie in den Arm. "...du wirst sowieso sterben." Der Werwolf in Menschengestalt drückte seine Arme, welche um ihren Körper gelegt waren, zu. Mit einem gut hörbaren Knacksen vernahm er zufrieden das komplette brechen ihrer Wirbelsäule. Ihre Inneren Organe wurden zusammengedrückt, bis auch sie kollabierten. Sein Grinsen blieb bestehen, als er mit der einen Hand ihren Hinterkopf abstützte. Das letzte, was sein Opfer von sich gab war ein erbärmlicher Ruf um Hilfe. Jedoch ging der Hilferuf eher in ihrem Blutgehuste unter. Als ihr Körper leblos zu Boden sank blickte Venom noch einmal kurz zu ihr. Sein Gesicht war befleckt von ihrem Blut, jedoch machte er keinerlei anstallten es wegwischen zu wollen. Er strich kurz über seine Wange, und leckte den Finger mit der Zungenspitze ab. "Hmmm, lecker Mensch"
Ohne mit der Wimper zu zucken, ging er weiter, in Richtung Waisenhaus. Der tote Körper des jungen Mädchens lies er einfach mitten auf dem Weg liegen, um sie herum bildete sich langsam ein dunkelroter Teppich. Der Blutfluss würde nicht lange gehen. Der Körper würde schon sehr bald anfangen zu verwesen.

[[out: Ab jetzt im Zimmer]]

Die Treppe war der Werwolf im Menschenpelz schnell hoch gelaufen, und schon stand er im Mädchentrakt des Waisenhauses. Hier war eine junge Wölfin. Riechen konnte er sie schon.
Das dazugehörige Zimmer war auch schnell gefunden. Mit einem lächeln trat Venom in das Zimmer ein, immer noch hatte er das Blut in seinem Gesicht. Im Moment war es noch flüssig, es gerann noch nicht. Die Tür schloss er leise wieder, nachdem er das Zimmer betreten hatte. Jetzt konnte er auch ein weiteres Mädchen sehen. Waren hier nur Weibchen unter den Feinden? War ja auch egal. Sie schien zu schlafen, also beugte er sich langsam über sie. Schwarzes Haar, Blaue Augen und schöne Rundungen. Das Gesicht war auch nicht schlecht. "Aufwachen Velia. Wir brauchen dich." Leicht grinste er, als sie verwirrt zu ihm hoch sah. "Wer ich bin fragst du? Ich bin ein Freund, keine Sorge." Ein lächeln zierte sein Gesicht. Das Mädchen, welches da unter ihm lag versuchte sich aufzurichten, jedoch drückte er sie wieder in das Bett hinein. Unbeabsichtigt zerriss er ihren Ärmel, und ihr Oberteil rutschte auf einer Seite herunter. Ein Teil ihres Oberkörpers wurde entblößt, als sich der Riss über ihr gesamtes Oberteil ausbreitete. Nun lag sie da, in ihr Bett gedrückt, mit entblößtem Körper, ein Blutbefleckter Junger "Mann" über ihr. Ein paar Tropfen Blut landeten auf ihrem Gesicht, als er sich zu ihrem beugte. Sein Gesicht näherte sich ihrem, als nur noch ein paar Zentimeter die Gesichter voneinander trennte, flüsterte er etwas für Menschen unverständliches in ihr Ohr. Freudig sah der Beta zu, wie das Mädchen langsam in den Zyklus der Bestie eintrat. Er hatte die Verwandlung eingeleitet, welche er durch den Blutmond vollführen konnte. Sie war zwar noch ein Mensch, jedoch war entkommen sinnlos. Gefangen in ihrem eigenen Bett, gepackt von den Händen Venoms, welche Menschliches aussehn und die Stärke einer wilden Bestie vereinten. Ein tropfen des Blutes fiel genau in ihren Mund hinein, und sofort weiteten sich ihre Augen. Jetzt war sie auf den Geschmack gekommen, sie wollte mehr...


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptyDi 21 Feb 2012 - 23:01
Sie war in einen langen Traum gefallen. Wunderbar und voller Erinnerungen. Kein Wunder, denn bisher war ihr nicht großartig etwas passiert, was ihr Albträume bescheren könnte. Aber das sollte sich bald ändern. Auch wenn Velia noch keine Ahnung hatte, wie sehr. Friedlich schlummerte sie, was sie davon abhielt, sich in einen Werwolf zu verwandeln; oder was die Verwandlung zumindest verlangsamte, die um diese Zeit eigentlich schon längst von Statten hätte gehen müssen. Vielleicht lag es auch an dem besonderen Mond, von dem das Werwolfsmädchen keine Ahnung gehabt hatte. Sie bekam nicht mit, dass jemand ihr Zimmer betrat, doch träumte sie, dass jemand die Tür öffnete und wieder schloss. Und schnell sollte sich rausstellen, dass es gar kein Traum gewesen war. Erst als sich jemand über sie beugte und mit ihr zu sprechen begann, schlug die Schwarzhaarige die Augen auf und erschrak. Ihr Handy, welches zuvor noch in ihrer Hand gewesen war, fiel auf den Boden. Zum einen verwirrt und zum anderen erschrocken sah sie zu dem jungen Mann auf, den sie mit schnellen Blicken musterte. Gut sah er aus, keine Frage. Aber das änderte nichts an den vielen Fragen, die sich dem Mädchen augenblicklich stellten. Woher kannte er ihren Namen? Woher wusste er überhaupt, dass sie hier war? Wer war er? Und als ob er ihre Gedanken hatte lesen können, gab er ihr Antwort auf ihre letzte Frage. Starr sah sie zu ihm, wollte irgendetwas sagen, konnte aber nicht. Was wollte er von ihr? "Kennen wir uns?" war schließlich das einzige, was aus ihrem Mund kam, ihre Stimme zittrig und unsicher. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sein Gesicht - wunderbar, wie scheinbar auch der Rest seines Körpers - mit Blut bedeckt war. Noch einmal bekam sie einen Schrecken und wollte sich aufrichten; sie fühlte sich bedrängt und unwohl und sie konnte nicht abstreiten, dass sie Angst hatte - vielleicht nicht unbedingt vor ihm, sondern vielmehr vor der Dunkelheit, die sie schon bald in einen Werwolf verwandeln würde, aber dieser Mann trug doch dazu bei - aber der über ihr drückte sie wieder in die Kissen. Ihr Oberteil zerriss und ihr Herz begann noch schneller zu schlagen als vorher schon. Keine Angst vor ihm? Das war wohl nur vorhin und für den Bruchteil einer Sekunde gewesen. "Was willst du?" fragte sie zitternd, stotternd, doch im nächsten Moment, kurz nachdem der erste Blutstropfen auf ihrem Gesicht gelandet war - musste das denn wirklich sein?-, beugte er sich noch weiter zu ihr runter. Velia schluckte und wollte im Augenblick nur zwei Dinge: wissen, was das sollte und was es so Interessantes an ihr gab und weg aus ihrem Zimmer. Weg von anderen Schülern, die sie verletzen können würde. Doch sie konnte nicht. Sie war gefangen in ihrem eigenen Zimmer, ihrem eigenen Bett und sie hatte nicht die nötige Kraft, sich zu befreien. Ihr Oberteil war nun komplett hinüber, was die Situation, in der sie sich befand, nicht wirklich besser machte. Einerseits war es ihr peinlich, andererseits aber interessierte sie sich nicht wirklich für ihr Oberteil sondern vielmehr für den, der dafür verantwortlich war, dass eben dieses nicht mehr brauchbar war. "Lass mich bitte-" sie konnte ihren Satz nicht ganz zu Ende sprechen, da flüsterte er ihr etwas ins Ohr, dessen Sinn sie nicht ganz verstand, doch im nächsten Moment regte sich etwas in ihr. Dieses Gefühl, sie kannte es, und doch war es nicht gleich. Sie musste weg und in ihren Augen spiegelte sich pure Verzweiflung wieder; keine Angst, denn verwandelt in einen Werwolf hatte sie sich schon so oft. Und auch, wenn dieses Mal irgendetwas anders war, hatte sie zunächst einmal nur Gedanken für die Personen in ihrer Näheren Umgebung, die sie töten würde, wenn sie nicht bald weg kam. "Was hast du gemacht?" fragte sie voller Verwunderung aber vor allem voller Schrecken über das, was sich gerade in ihr regte. Hatte er nicht gesagt, er wäre ein Freund? Das konnte unmöglich stimmen. Sie versuchte sich zu befreien, war noch einigermaßen klar bei Verstand, doch selbst wenn sie es irgendwie geschafft hätte sich aus den Armen dieses kräftigen, wirklich gut aussehenden jungen Mannes zu befreien, war es bereits zu spät. Ein Tropfen des Blutes vom Gesicht desjenigen der über sie gebeugt war, fiel in ihren Mund, auf ihre Zunge und sofort schmeckte Velia diesen metallartigen, und doch süßlichen Geschmack. Ihre Augen weiteten sich und von einer Sekunde auf die andere war es, als wäre sie wie ausgewechselt. Blut. Sie wollte es schmecken, davon lecken und es kosten. Aber sie durfte nicht! Sie kniff die Augen zusammen, wollte sich dagegen wehren und die so plötzlich aufkommende Blutlust unterdrücken, aber egal wie sehr sie versuchte, sich an irgendeinem schönen Gedanken ihrer Vergangenheit festzuhalten, es klappte nicht. Es war beinahe, als würden diese Erinnerungen verblassen. Unbewusst leckte sie sich über die Lippen, während sie erneut versuchte, sich zu befreien; was natürlich noch immer nicht funktionierte. Er war um Vieles stärker als sie. Ebenso unbewusst, wie sie sich gerade über die Lippen geleckt hatte, rollte ihr nun unbeabsichtigt eine Träne über die Wange. Sie wollte nicht zu dem werden, was sie wurde und doch konnte sie sich kaum dagegen wehren; gar nicht, wenn sie es genau nahm. Sie schlug die Augen auf und starrte dem Mann direkt über ihr in seine Augen und erst jetzt verstand sie; zumindest glaubte sie zu wissen, was er vor hatte. Er war ein Werwolf, wie sie auch. Warum war ihr das nicht schon viel eher aufgefallen? Aber wieso war er noch nicht verwandelt? Sie drehte ihren Kopf in Richtung Uhr, schloss sofort darauf allerdings die Augen. Es war schon so spät. Wieso noch gleich ist das so schlecht? fragte sie sich selbst, denn ihr war nicht mehr wirklich bewusst, wieso sie vor dieser Blutlust, die in ihr aufkam, Angst haben sollte. Ein berauschendes Gefühl war das. "Mehr~" flüsterte sie da auch schon in einem beinahe furchteinflössenden Ton dem Werwolf über ihr entgegen. Die Angst, die noch vor wenigen Sekunden da gewesen war, war verschwunden. Zurück blieb etwas, was sie in dieser Form noch nie erlebt hatte. Ein Zurück gab es jetzt sicher nicht mehr.


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptyMi 22 Feb 2012 - 18:01
Venom / Menschengestalt


Das Mädchen unter ihm schloss die Augen. Auch wenn sie langsam gefügig wurde, so war der Widerstand dennoch noch nicht vollkommen gebrochen. Der Werwolf in Menschenform drückte sie weiterhin in ihr Bett, während er genüsslich zusah, wie langsam das Menschenblut und der Blutmond ihre Wirkung erzielten. Ihre Moralischen bedenken wurde immer geringer. Nicht mehr lange, und sie würde jeden Menschen töten, nur um das Blut und das Fleisch zu bekommen. Sie versuchte nicht mehr, sich zu erheben, weswegen Venom einen ihrer Arme losließ. Er verfing sich unbeabsichtigt in dem zu teilen gerissenen Oberteil seines Opfers. "Hrmpf!" Mehr entkam nicht aus seinem Mund. Dieses nervende Stück Stoff da an seiner Hand. Er riss es einfach dem Mädchen komplett vom Körper und warf den übrigen Fetzen in hohem Bogen irgendwo achtlos in das Zimmer. Sie lag immer noch da, mit geschlossenen Augen. Ein leises Flüstern ihrerseits ließ den Werwolf aufhorchen. Sie wollte mehr. Sein Grinsen wurde immer breiter, als sie sich unter ihm mit entblößtem Oberkörper wand und nach mehr verlangte.

Plötzlich schmeckte er selber wieder Menschenblut. Das Blut aus seinem Gesicht lief auf seine Lippen, und sammelte sich in seinen Mundwinkeln. Auch wenn ihm der Geschmack sehr zusagte, so wusste er, was er mit dem Blute machen würde. Die Augen seines Opfers waren immer noch geschlossen, als er sich zu ihr runterbeugte, und seine Lippen auf ihre presste. Er spürte, wie das Blut von seinen Lippen zu ihren floss, als er den Druck noch erhöhte, und sogar seine Zunge ins Spiel brachte. Mit seinen Händen spürte er genau ihren immer schneller werdenden Herzschlag, als er sie auf ihre Brust legte um sie weiter herunter drücken zu können. Nach wenigen Minuten ließ er von ihr ab, und erhob sich.
"Ich bin Venom, dein Herr und Meister. Und du gehorchst jetzt mir." Mit bestimmender Stimme sprach er zu dem nackten Mädchen unter ihm.
Langsam erhob sich der Werwolf vom Bett und stellte sich in etwa in die Mitte des Raumes.
Geschwind zog er das Mädchen aus dem Bett, und drückte es an seinen Körper. Er flüsterte wieder etwas unverständliches in ihr Ohr, dann sah er sie sich genauer an. Ihre Lippen und ihr Mund waren Rot gefärbt von dem Blut. Seine Hände lagen noch um ihre Hüfte. "Und jetzt verwandel dich in das, was du wirklich bist!" Das sadistische Grinsen verschwand, als er sich von ihr löste, und ein paar Schritte zurückging. Er wollte die Verwandlung im vollen Maße genießen. Der Wolf in ihr jaulte laut, er wollte heraus. Wahrscheinlich hörte man sie im gesamten Waisenhaus, aber das machte ja nichts.
"Ich habe eine Aufgabe für dich.", meinte Venom, nun wieder grinsend. "Da unten sind viele viele Wesen, die den Tot verdienen. Und einer von uns! Hilf ihm! Kämpf mit ihm gegen diese Unwürdigen Lebewesen!" Venom öffnete das Fenster des Zimmers und deutete auf den Kampf, der da unten tobte.
Er küsste sie noch einmal, bevor sie ihre Menschengestalt verlor. Der Wolf erwachte nun komplett. Ein lautes Jaulen war zu hören, und Venom grinste nur. Nun hatten sie eine Wölfin mehr im Rudel. Aber mal sehen, für wie lange. Ob er sie einfach fressen würde, wenn sie sich wieder in einen Menschen verwandelte? Wäre ja eigentlich schade drum...ob er sie als Trophäe mitnehmen könnte? Zwischen den ganzen anderen Frauen würde sie sich bestimmt gut machen.


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptyMi 22 Feb 2012 - 23:12
Beinahe hatte das Mädchen aufgegeben. Sie konnte sich nicht befreien, hatte nicht den Hauch einer Chance, sich auch nur ein Stückchen zu heben und sich dem Druck zu stellen, den der kräftige junge Mann auf sie ausübte. Sie wollte nicht wieder zu diesem Monster werden, dass in ihr schlummerte und bei Vollmond die Macht an sich riss. Sie wollte nicht töten. Doch sie konnte es nicht verhindern. Konnte es noch nie. Immer hatte sie sich verwandelt, ob sie das gewollt hatte oder nicht. Doch jetzt war diese Kraft tief in ihr drin viel stärker als sonst. Langsam aber sicher begann sie, zu vergessen, wieso sie sich nicht verwandeln wollte. Was war schlecht daran? Was war schlecht am Töten? Und wieso hatte sie sich überhaupt immer vor dem versteckt, was sie war? Es gab andere, die genauso waren wie sie. Einer stand nun vor ihr. Ihr "Besucher" ließ mit einer Hand von ihr ab, blieb dabei aber in ihren Stofffetzen des zerrissenen Oberteiles hängen und riss ihr nun die kompletten Kleider ihres Oberkörpers vom Leib, sodass sie nun entblößt unter ihm lag. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. Aber wo es ihr sonst so unglaublich viel ausgemacht hätte, halb nackt unter einem ihr völlig fremden Mann zu liegen und sie, nun nur noch gehalten von einer Hand, den Versuch gestartet hätte, sich erneut zu befreien, hatte sie jetzt nur noch Gedanken für eines: Blut. Menschliches Blut und das Knacken von Knochen verschiedenster Wesen. Denn Menschen gab es auf dieser Insel nicht nur zum größten Teil. Auch andere Lebewesen, wie sie selbst eines war, wohnten hier. Aber auch die würden sie nicht davon abhalten, töten zu wollen. Ein wenig ihres Verstandes aber war noch da, noch nicht verblasst, und dieser eine winzige Teil versuchte ihr klar zu machen, dass es gefährlich war und völlig absurd und vor allem falsch. Dass sie um jeden Preis verschwinden musste, ehe ein Unglück passierte. Doch dieser winzige Teil ihres alten Verstandes schaltete sich komplett aus, wurde verdrängt, als sie erneut menschliches Blut auf ihren Lippen spürte. Zu Beginn dieses unglaublichen Kusses hatte sie versucht, sich von ihm zu lösen und aus seinen Armen zu befreien, doch je länger er andauerte, desto mehr gab sie sich ihm hin und ihr Willen wurde nun endgültig gebrochen. Letztlich erwiderte sie ihn sogar noch und genoss ihn in vollen Zügen. Das Blut war berauschend, sie wollte immer mehr und mehr, und würde alles dafür geben. Noch nicht einmal bemerkte sie, dass seine Hände ihren Brustkorb berührten. Auch realisierte sie nicht, wie schnell ihr Herzschlag inzwischen schon ging. Er raste beinahe, beschleunigte sich sogar noch, als der Mann seine Lippen von ihren entfernte. Er durfte sich nicht von ihr lösen. Noch nicht! Das Blut, welches von seinem Mund aus in ihren geflossen war, war im Augenblick die einzige Quelle, die sie nutzen konnte, um an eben dieses zu gelangen. Und sie wollte nicht aufhören, den Geschmack des Todes auf ihrer Zunge zu spüren. Sie leckte sich über die Lippen, hatte ihre Augen bereits aufgeschlagen und sah dem anderen Werwolf direkt in die unglaublichen Augen. Seine Stimme war für die Schwarzhaarige wie Musik in den Ohren, auch wenn der Inhalt seiner Worte seine Zeit brauchte, bis er bei Velia angekommen war. Doch in dem Moment, als er sie zu sich hoch zog, verstand sie. Alles würde sie dafür tun, Blut zu kosten. Und Venom, dem war sie sich fast sicher, würde ihr diesen Wunsch erfüllen können. "Meister." sagte sie und senkte kurz den Kopf als Zeichen dafür, dass sie ihm gehorchen würde. Ganz vor ihm verbeugen konnte sie sich nicht, da sie bereits in seinen Armen lag. Sie spürte seinen Körper, ganz nah an ihrem, seine Hände auf ihren Hüften und das Beben in seiner Brust, als er sprach, fühlte sich gut an. Verwandeln sollte sie sich. Sie würde es tun. Alles würde sie tun was er ihr sagte, solange sie nur das bekam, was sie wollte. Blut und Fleisch. Mord und Tod. Und genau das schien ihre Aufgabe zu sein! Wäre die 'echte' Velia noch da, sie würde erschrecken über ihre eigenen Gedanken. Würde weglaufen und sich selbst verurteilen. Doch die Velia, die sie noch vor wenigen Sekunden gewesen war, war verschwunden. Venom hatte sie losgelassen, als er ihr ihre Aufgabe erklärte und Velia nickte willig. Zu gerne hätte sie noch seine Haut auf ihrer gespürt, seine Lippen auf ihren, aber sie hatte einen Auftrag. Und erstaunlicherweise wollte sie ihn auch ausführen, ohne auch nur ein Wort dagegen zu sagen. Es war, als wäre all ihre menschliche Moral abhanden gekommen; sie war die Bestie, die in ihrem Inneren schlummerte. Laut heulte der Werwolf in ihr auf. Noch einen letzten Kuss bekam sie von ihrem Meister, den sie, obwohl er kurz war, noch danach auf ihren Lippen spüren konnte, dann fing ihr Körper an, sich zu verändern. Ihre Finger wurden zu Krallen, ihre Hände zu Tatzen. Ihr Körper wurde kräftiger, ihre Ohren wurden spitzer und schon bald erkannte man nicht mehr ein bisschen, wie Velia wirklich aussah. Sie war kein Mensch mehr. Nicht mehr das kleine, liebevolle Mädchen, sondern eine blutrünstige Bestie, die den Tod anderer Lebewesen wünschte. Für sie selbst würde sie ein Monster sein - für den Menschen Velia. Aber nicht für die Werwölfin Velia. Sie ging zum Fenster und sah hinab auf den Platz vor dem Waisenhaus, auf dem sich einige Schüler versammelt hatten. Einen Werwolf konnte sie auch ausmachen. Und genau diesem sollte sie helfen. Sie sollte ihm helfen zu töten und Unheil zu verrichten. Und sie freute sich darauf. Voller Vorfreude drehte sie sich noch einmal zu ihrem Meister um. Sie konnte es kaum mehr abwarten, weshalb sie sich noch einmal ehrerbietig vor ihm verbeugte und dann mit einem Sprung aus dem Fenster die Glasscheibe zertrümmerte. Die Splitter verteilten sich auf Zimmerboden, ihrem Fell aber auch auf den Köpfen derer, die gerade unter ihrem Zimmerfenster gestanden hatten. Jetzt würde der Kampf losgehen! Ihren Meister enttäuschen, das wollte sie auf keinen Fall, hatte er ihr doch etwas gegeben, was niemand sonst ihr hätte geben können; unglaubliche Kraft, Mordlust und ein unerschütterliches Gewissen.

Tbc: Vor dem Waisenhaus


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptyDo 23 Feb 2012 - 20:49
Venom / Menschengestalt



Mit einem Grinsen sah der Beta zu, wie sich das junge Mädchen in ein todbringendes Monster verwandelte. In der Gestalt der Bestie sprang sie ohne zu zögern aus dem Fenster. Die Schüler vor dem Waisenhaus würden nicht einmal merken, was passiert, so überraschend war der Angriff von oben von Velia. Er sah noch einmal aus dem Fenster und beobachtete den Fall des gesprungenen Werwolfes. Sie würde direkt in den Rücken der Feinde hineinspringen, die so schon relativ schwachen Heiler endgültig den Rest geben. Etwas müde grinste Venom zu Sirius, welcher es sich zur Aufgabe genommen hatte, die Heiler zu bekämpfen. Gerade, als sich der Werwolf im Menschenkostüm zur Tür bewegen wollte, stolperte er über etwas. Eine Art Stoff? Fragend hob er das Knäuel auf, und sah es sich genauer an. Jetzt erkannte er auch, was es war. Die zerrissenen Überreste von den Kleidern von Velia, welche er einfach ihr vom Körper gerissen hatte. Schmunzelnd betrachtete er die Fetzen genauer. Ein Top..naja, jetzt ein Wischmop und einen nicht mehr funktionstüchtigen BH sah er nun. "Echt? Hab gar nicht mitbekommen, das die so groß sein sollten.." meinte er verwundert zu sich selber, als er lachend sah, welche Größe eben jener BH aufwies. Nun, jetzt sollte er sich aber mal endgültig auf den Weg zum nächsten Opfer begeben. Gerade, als er aus dem Raum gehen wollte, wurde die Tür aufgeschlagen und eine Gruppe von 3 Kerlen betrat den Raum. Einer hatte ein Messer, der andere einen Baseballschläger. Der dritte war anscheinend ein Karate Kämpfer, jedenfalls lies das seine Aufmachung vermuten. Sadistisch lächelte Venom die drei an, den BH immer noch in der Hand haltet, etwas Blut im Gesicht habend und das zerstörte Fenster im Hintergrund. Der Trick mit der Menschengestalt würde jetzt wohl nicht klappen. Immerhin war er gerade in einem Mädchenzimmer und die aktuelle Situation konnte man auch schnell falsch verstehen. "Sucht ihr was?", sprach er noch grinsend, als er den BH wegwarf und langsam auf die Gruppe zuging. Sie hatten also Wolfsgeheul aus dem Zimmer gehört? Jetzt war es bestätigt. Sie mussten verschwinden. "Ahh...der Wolf der ihr sucht, ist nicht mehr hier.." Im Bruchteil einer Sekunde schnappte sich er den Kerl mit dem Messer und rammte ihm seine eigene Waffe in den Hals. "..aber ich bin ein viel schlimmerer Gegner für euch" Das Blut spritzte durch das gesamte Zimmer, als der Messer-Typ wie wild zappelte. Venom entschied sich, ihn einfach durch das Fenster verschwinden zu lassen. Ein lang gezogener Schrei war als letztes zu hören. Hatte er keine wichtige Ader mit dem Messer getroffen? Schade. Als nächstes war der Typ mit dem Schläger an der reihe. Ohne große Mühe schnappte er sich den Baseballschläger. Den Besitzer warf er einfach wieder aus dem Fenster. Jetzt hatte Venom auch noch einen Schläger in der Hand. Dem Karate-Kämpfer schlotterten die Knie, und dennoch griff er an, wie dumm. Geschickt wich Venom aus, und ließ den Angreifer direkt in Velia´s Bett laufen, welches auch sofort zerbrach. Das Bett hatte Venom und Velia ausgehalten, aber einen aggressiven Muskelprotz nicht? Der Typ stürmte wieder auf ihn zu, jedoch dieses mal rammte Venom ihm den Schläger auf den Brustkorb. Ein Knacken war zu hören, und kurze Zeit später sank Karate Kid auf die Knie. Er war aber noch am Leben...noch. Der Werwolf setzte zum Schlag an, und hol weit aus. Sein Ziel: Der Kopf. Der Schläger traf mit so einer Wucht den Kopf des anderen, dass der Schläger zerbrach, genauso wie das Genick, den Unter- und Oberkiefer, die Nase und die Schädeldecke seines Feindes. Ein sehr leckerer Anblick war das ganze schon. Den Schläger, oder besser gesagt, die Überreste davon, warf er aus dem Fenster, ebenso wie die Leiche. Was zurückblieb, war das schier endlose Chaos im Zimmer, und literweise der rote Saft des Menschen. Mit seinem zufriedenen Grinsen bewegte er sich aus dem Zimmer hinaus, auf den Flur. Er hatte jetzt schon 4 Menschen getötet, und musste dafür nicht einmal seine Menschliche Gestalt verlassen. Stimmte ihn das zufrieden? Und wie!


tbc: Zimmer 102 / Caiwen


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BeitragThema: Re: Zimer 113 [unbewohnt] Zimer 113 [unbewohnt] EmptyMo 7 Mai 2012 - 21:23
cf: Das Waisenhaus :: Ausserhalb :: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände]

Man konnte ein Mädchen ausmachen, rennend und weinend. Sie huschte über die Flure als wäre sie ein Geist, der nicht gesehen werden wollte. Und so war es auch. Sie wollte nicht gesehen werden. Sie hatte Schmerzen in allen Knochen und dennoch rannte sie wie eine Verrückte durch das Gebäude, nur um schnell in ihr Zimmer zu kommen. Sie war halb nackt und hielt sich die Arme vor die Brust, um diese zu verdecken. Ihr Rock war zwar zerfleddert, aber sie hatte ihn noch an.

Die Erinnerungen der letzten Nacht verfolgten das Mädchen den ganzen Weg hinauf bis zu ihrem Zimmer, dessen Tür nicht abgeschlossen war. Kein Wunder, denn genau so, wie sie es zurück gelassen hatte, fand Velia es nun vor. Blutspuren auf dem Boden, das Fenster war zersprungen, ihr Bett verwüstet und auf dem Boden lag der Rest ihres Tops und ihr BH, den man ihr vom Leib gerissen hatte. Die Erinnerungen daran ließen sie fast aufschreien, vor lauter Tränen konnte sie nicht klar sehen, als sie im Schrank nach einem Bademantel suchte. Bis sie einen gefunden hatte, war eine Zeit verstrichen, doch letztlich hatte sie ihn um den Körper gewickelt. Sie wischte sich mehrfach über die Augen, konnte aber nicht aufhören, zu weinen. Nie hatte sie so etwas erlebt. Und nie war sie so extrem mordlustig gewesen. So hungrig nach Blut anderer. So blutrünstig, gefährlich, gruselig, schauderhaft...einfach ein schreckliches Monstrum. Sie musste sich das Blut vom Leib waschen. Und sich beruhigen. Sie brauchte eine Dusche, dann Schlaf. Oder auch nicht. Sie würde nicht schlafen können. Dazu war sie zu aufgebracht. Aber sie musste sich waschen. Unbedingt und sofort. Sie suchte sich alles Wichtige dafür zusammen und war genauso schnell aus dem Zimmer gegangen, wie sie es betreten hatte. Und am liebsten würde sie niemals wieder herkommen müssen.

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