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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:59
das Eingangsposting lautete :

Das Wohnzimmer für jedermann!

Wohnzimmer - Seite 8 2s1u0rq

Außer den Luxuszimmern im Neutrakt ist dies der einzige Raum, welcher über einen großen Fernseher und eine ebenso breite Couch verfügt. Sollte diese mal besetzt sein, gibt es auch einen gemütlich weichen Sessel, in den man sich fallen lassen kann. Außerdem ist noch eine Spielkonsole und massig Videospiele vorhanden.
Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein Tisch mit Stühlen sowie eine kleine Küche mit Wasserkocher, Spüle, Herd und Kühlschrank,
in dem Speisen und Getränke gekühlt werden können – vorausgesetzt man traut den Mitbewohnern.
Wer kein Mobiltelefon besitzt, kann das Telefon im Wohnzimmer nutzen, um Freunde, Geliebte oder die Familie anzurufen.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyMo 24 März 2014 - 15:00
Das Mädchen mit den blauen Haaren scheint ganz nett zu sein... anders als dieses blonde Walross..., denkt sich Hikari und schaut zu dem blonden Mädchen. Irgendwie machen mir diese Witzfiguren hier Angst... Kaum scheinen sie sich zu vertragen wird schon wieder rumgebüllt... Mit diesen Gedanken schaut Hikari zu diesem Jungen, der wie eine Furie auf die Blonde losging, weil sie ihn ins Bein gezwickt hat. Und dann rechtfertigt sie sich auch noch damit, das alles bloß "Notwehr" gewesen sei... Haha, bei solch einem Verhalten sollte man sich schämen, meint Hikari.
Hikari kotz diese ganze Situation total an, sie ist einfach nur überfordert. Nach 20 Stunden auf Beinen ist das aber auch kein Wunder. Sie greift nach dem Handgelenk das blau haarigen Mädchens und dreht sich noch ein letztes Mal zu den zwei Gestalten um. Mit einem starren Blick schaut sie zu dem Jungen und streckt ihm die Zunge raus, was so viel heißen soll wie: "Lass mich doch in Ruhe!" Danach schaut sie zu der Blonden. "Und Blondie, dein Kumpel brauch keine Diät, anders als du, Walross!", ruft sie zu der Blonden genervt und zieht das Mädchen aus dem Zimmer. Hikari ist mega genervt, gerade angekommen und schon solche Leute! Hoffentlich sind nicht alle so, denn sonst zieht sie sicher bald aus.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDo 27 März 2014 - 17:11
Das 'Walross' kommt doch wohl nicht im Ernst auch in den Speisesaal, oder? Da Miyu den Namen des Mädchen nicht kannte, fiel ihr im ersten Moment nur die Beleidigung für sie ein, die Miyu gerade neben sich hörte. Doch schon im nächsten Moment spürte sie, wie sie ruckartig aus dem Zimmer gezogen wurde. Überrascht stolperte sie hinter dem blonden Mädchen her. Gerade so schaffte sie es, nicht hinzufallen. Innerlich hoffte sie, dass das Mädchen mit ihr in den Speisesaal ging, denn schon kurz darauf ertönte ein lautes Brüllen aus ihrem Bauch.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptySo 6 Apr 2014 - 17:16
Der Zickenkrieg, der im Wohnzimmer herrschte, ging dem Engel einerseits tierisch auf die Eier, anderseits liess er ihn aber auch dauernd grinsen, denn so etwas bekam man ja nicht alle Tage zu sehen. Würde man tagtäglich mit Fushigi abhängen, wäre das wahrscheinlich nichts neues mehr. Aber zum Glück musste Levi das ja nicht.
Aus dem Bitchfight hielt sich der Schwarzhaarige gekonnt heraus, rieb sich immernoch seinen Oberschenkel im Stehen, da er sich nicht traute, sich nochmal hinzusetzen und ein weiteres Mal in Gefahr zu laufen, von Fushigi umgebracht zu werden. "Hast du gehört, sie hat gesagt du bist fett", wiederholte Levi die Worte des fremden, blonden Mädchens grinsend und zeigte dabei mit geballter Faust und ausgestreckten Daumen zu derjenigen hinter. Nur, damit Fushi das nochmal zum Mitschreiben hatte. Schliesslich verdünnisierten sich die zwei Eindringlinge dann noch: "Immer gerade aus und dann die erste, große Türe rechts.", rief er den beiden hinterher, die offensichtlich zum Speisesaal wollten, um nicht ganz so einen beschissenen Eindruck hinterlassen zu haben.
Kurz darauf zückte der Nephilim sein Handy aus der Hosentasche hervor, um eigentlich nur seinen Posteingang zu checken, bis ihm auffiel, dass die Zeit mittlerweile schon ziemlich schnell fortgeschritten war. "Du kannst dir ja gerne den Bauch vollschlagen", begann er, steckte sein Handy dann wieder zurück und streckte sich dann ausgiebig. "Aber ich hab keinen Bock auf Nachsitzen, bin gestern schon viel zu spät angetanzt, und umziehen muss ich mich auch noch", erklärte er mit demotivierter Stimme und lugte an sich herunter. Hm. Nein, lieber nicht riskieren. Immerhin war es wirklich nicht allzu lange her, dass er die Nerven der Lehrkräfte und des Direktors überstrapaziert hatte. "In 10 Minuten vorm Waisenhaus, falls du mitgehst." Mit diesen Worten und einen - diesmal wirklich - freundlich gemeinten Klaps auf den Hinterkopf marschierte Levi lässig aus dem Wohnzimmer und machte sich auf den Weg zu seinem und Cruels Gemach.

tbc: Zimmer 203




Wohnzimmer - Seite 8 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 2:06
cf: Zimmer 115 Fushigi, Kitsune

Nach meinem kurzen Weg die Treppen hinunter und quer durch das Paterre hatte ich den Raum gefunden den ich gesucht hatte. Vorsichtig trat ich ein. Ich schaute mich um ob jemand da war. Dem war nicht so. Nach einem Seufzer setzte ich mich auf das Sofa. Da aber kamen schon die ersten Probleme auf. Was sollte ich hier machen? Ich hatte mir von meinen Sachen nichts mitgenommen und hier schien auch nichts zu sein, was im ungemeinen die Langeweile vertreiben konnte. Erst jetzt bemerkte ich im Schrank mit dem Fernseher ein Buch mit schwarzem Cover. Ich nahm es und setzte mich wieder, überschlug die Beine und las was als Titel da drauf stand. "Die Bibel" stand da. Mit einem Seufzen schaute ich an die Decke des Raumes, ganz so, als ob er mich sehen könnte. "Dein ernst alter Mann?", sagte ich mit genervter Stimme. "Na gut. Diese Runde geht an dich. Aber glaub ja nicht das ich das noch einmal tun werde.". Mit diesen Worten widmete ich meinen Blick dem Buch, schlug es auf und begann zu lesen. Wenn man bedenkt das ich als Engel keine Ahnung von Bibel oder ähnlichem hatte. Auf den ersten Blick mag es vielleicht etwas erbärmlich klingen, aber wenn man sich meine Hintergrundgeschichte anschaut ist das gar nicht so verwunderlich. Eine Seite nach der anderen las ich. Und je mehr ich las desto absurder wurde das Ganze für mich. Ich redete zwar mit einem mir Imaginären Gesprächspartner, aber das war mir egal. "Sag mal alter Mann, wer hat diesen ganzen Mist eigentlich für dich aufgeschrieben? Ich meine. Es ist ja ganz nett und so, aber jetzt mal im ernst. Selbst der letzte Mensch denkt das er nicht von dir geschaffen wurde. Irgendetwas hast du falsch gemacht.". Dieses einseitige Gespräch beendet widmete ich mich trotzdem weiter dem "Mist" und las weiter. Oh man! Ich war echt tief gesunken.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 2:21
cf: vor dem Wohnheim

Ich huschte durchs Wohnheim, wohl wissend, dass niemand da war, waren sie doch alle auf dieser doofen Dachparty. So begann ich zu spielen und wuselte von Tür zu Tür und tat so, als ob ich nach paranormalen Wesen suchen würde. Ich zuckte zusammen, als ich ein Stimme hörte. War doch jemand hier?, schoss es mir durch den Kopf und ich folgte der Stimme. Nach einer kurzen Suche, sah ich dann die Quelle der Stimme, ein Mädchen welches ein Buch las und sich mit dem nichts unterhielt. Aber das reichtem mir, um einen klasse Auftritt hinzulegen. Ich machte eine elegante Hechtrolle in den Raum und formte mit den Händen eine Pistole. "Seien sie unbesorgt gnädige Frau, ich befreie sie von dem bösen Geist mit dem sie da versuchen zu sprechen.", kicherte ich mehr, als ich es ernst meinte. Ich schaute die Schönheit nun aus einer knienden Position an, Mein lieber Schollie, sie war wirklich atemberaubend, nicht lange brauchte ich um mit meinem geschulten Blick zu erkennen, dass ich einem Engel gegenüber stand. Ihre Aura verriet sie mehr als auffällig. "Versuchst du den Geist mit dem Buch da zu vertreiben?", fragte ich leicht naiv und nahm Mr. Cuddles nah an mich. "Schau mal Mr. Cuddles eine echte Exorzistin bei der Arbeit." Ich lächelte sehr kindlich, wie würde sie reagieren?


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 2:43
Eine Seite nach der anderen brachte ich hinter mich. Irgendwie steigerte das Buch die Moral mit seinen ermutigenden Worten, aber von Wahrheit hatte der Autor höchstwahrscheinlich noch nie gehört. Als ich gerade wieder umblättern wollte, kam ein ziemlich Erwachsen aussehender junger Mann mit einer Hechtrolle in den Raum gesprungen, mit seinen Händen eine Waffe nachmachend. Wo waren wir hier gerade? In einem Film? Oder bin ich gerade bei der versteckten Kamera gelandet? Ach egal! Als ob das jetzt von Bedeutung wäre. Ich wartete erstmal ab was er wollte. So einen Auftritt legte man bestimmt nicht ohne Grund hin.
Auf seinen Kommentar daraufhin musste ich lachen. Und zwar herrlich amüsiert. Gott, der allmächtige. Ein böser Geist? Dieser Blickwinkel gefiel mir. Es amüsierte mich mir den alten Sack als minderwertiges Geschöpf vorzustellen. Ihn und seine ganzen Lakaien. Meinen Blick auf den Jungen richtend und mein falsches lächelndes Gesicht aufsetzend sprach ich zu ihm. "Ich vertreibe keinen bösen Geist. Ich habe nur mit mir selbst geredet.". Erst jetzt bemerkte ich das er einen Teddybären dabei hatte. "Sag mal, bist du nicht schon etwas zu alt für sowas?", sagte ich und deutete auf seinen Bären. "Abgesehen davon bin ich keine Exorzistin und will es auch nicht sein.". Leicht naiv kam er schon irgendwie rüber, verstellen musste ich mich bei ihm wohl nicht. Umso besser. Meine Mundwinkel taten mir von 2 Minuten lächeln nämlich schon wieder weh.
Meinen nun ausdruckslosen Gesichtsausdruck aufgelegt schaute ich ihn an. "Ich würde es schön finden wenn du mich bei deiner Pose nicht die ganze Zeit so anstarren würdest. Ein normaler Blick reicht auch.". Keine Ahnung wie ihm meine Aussage passte. Aber es war mir auch egal. Vorstellen wollte ich mich garantiert nicht. Er war in den Raum reingeplatzt und ein kindliches benehmen schützt leider nicht davor ab und zu mal ein bisschen Anstand zeigen zu müssen. So zumindest meine Auffassung.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 3:05
Ich grinste, erinnerte das Mädchen mir gegenüber sehr an die junge Valora. Ihr Aussehen, ihre Art, selbst das falsche lächeln war zu sehen. Ich hob Mr. Cuddles leicht an und biss ihm ins Ohr. "Wie kann man zu alt sein für einen Freund?, ich streichelte Mr. Cuddles über seinen Bauch, Bist du zu alt für Freunde?", diese Frage kam ziemlich provokant rüber, obwohl ich dies nicht wollte. Ich stand auf und wischte mir mit der rechten Hand meine Jacke gerade. "Dann stell ich mich eben so hin und schau dich nicht mehr an., ich schaute zur Seite und lächelte, als ich Mr. Cuddles an mein Ohr hielt, Ja, dass glaube ich auch, ja das wird wohl so sein. Ich blickte nun wieder zu dem Mädchen und lachte. "Was machst du hier eigentlich so alleine ausser ein schwieriges Buch zu lesen?" Diese Frage klang nun nicht kindlich sondern sehr erwachsen und ernst, doch meine folgende Aktion war mehr als unreif. Ich sprang ziemlich ungestühm in den Sessel und landete Kopfüber dort drinnen. Nun hing mein Kopf Richtung Boden und meine Beine lagen über der Kopflehne. Nun fühlte ich mich gut, angenehm in einem weichen Sessel und mit einer netten Unterhaltung.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 3:32
Er stellte sich nicht vor. Nun gut. Nicht unbedingt schlimm. Aber es wäre doch wünschenswert gewesen. Seine nächste Aussage verstand ich nicht richtig. "Wie meinst du das? Zu alt für Freunde.". Ich schaute ihn etwas bemitleidend an. "Leute wie ich.....", weiter sprach ich nicht. Ich wollte den Satz nicht zu Ende bringen. Vor allem da es ihn überhaupt nichts anging. Mich wieder dem Buch widmet vernahm ich noch seine Frage warum ich alleine wäre und warum ich ein so schwieriges Buch lesen würde. Auf diese Frage hin klappte ich da Buch zu, legte es auf den Tisch und schaute wieder ihn an. "Ich sitze hier alleine weil ich nicht schlafen kann und es mich nicht im geringsten interessiert was die anderen Leute, wo auch immer sie sein mögen gerade machen.", ich ließ ein kurze Pause zwischen meinen Sätzen. Ich wollte ja sicher gehen das er es auch verstanden hatte. Denn nochmal sagen wollte ich das ganze überhaupt nicht. "Und das Buch hiernennt sich Bibel.", verachtend hielt ich es hoch, "Es ist die größte Ansammlung von Geschichten die Träumer und völlig gestörte geschrieben und verbreitet haben.". Nach dieser Aussage legte ich das Buch wieder auf den Tisch, drehte mich aber sofort wieder zu dem Jungen. Denn in dem Moment als ich das Buch zurücklegte vernahm ich ein dumpfes Geräusch aus seiner Richtung. Wie ich aber feststellen musste war es nur das Geräusch von jemandem der Kopfüber in einem Sessel landete und das auch noch toll zu finden schien. Ich schaute ihn etwas skeptisch an. Was war er nur für ein seltsamer Typ?
"Mein Name ist Kitsune und was ich bin ist unwichtig.", sagte ich spontan zu dem Jungen der wie es mir schien noch immer großen Spaß daran hatte falsch herum im Sessel zu sitzen. "Und mit wem habe ich das Vergnügen?". Ich wusste selbst das ich mit dem "was ich bin ist unwichtig" sehr voreilig war. Nur hatte ich keine Lust auf diese Frage. Deswegen schien es mir als besonders plausibel eben dieser Frage vorzubeugen.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 3:50
Ich lachte gewaltig auf, als sie die Bibel verspottete. "Es zeigt wie verbittert du bist, wenn du den Sinn dieses Buches nicht verstehst.", dies klang nun tot ernst. "Es geht weder darum, dass die Geschichten wahr sind oder das sie realistisch sind. Sie sind Leitfäden, welche uns das Leben leichter machen sollen." Ich streckte ihr die Zunge raus. "Ließ mal das Buch Hiob." Ich begann zu kichern. "Niem Eman tsi dranoel." Ich stand auf dem Kopf und mein verspieltes dasein schrie danach Rückwärts zu reden. Ich drehte mich nun richtig herum. "Und du bist nicht unwichtig meine Liebe, niemand ist das, egal wie sehr man es sich versucht dies einzureden." Ich gähnte und nahm die Bibel und durchblätterte sie, doch konnte ich damit nicht viel anfangen. "Sag mal Kitsu, wie ist der Himmel? kommen viele dorthin?" Ich war neugierig und wollte wissen, ob sie vielleicht etwas wüsste.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 8 EmptyDi 22 Jul 2014 - 4:15
Ich schaute ihn verwundert an. Er konnte ja doch ernst sein. Warum denn nicht gleich so? Ich lehnte mich zurück und verschränkte die Arme. Klar, niemand ist unwichtig. Am Arsch. Als ob diese Psycho Sache bei mir jetzt greifen würde. Wenigstens kam er jetzt wie ein einigermaßen erwachsener Mensch rüber. Die Frage wie es im Himmel war machte mich wütend. Aber ich vergrub es in mir. "Naja....", begann ich zu erzählen, "Der Himmel ist ein sehr schöner Ort. Alles ist super, jedem geht es gut, man kann machen was man will.". Daraufhin musste ich wieder höhnisch Lachen. Es klang zu schön um wahr zu sein. Und das war es auch.  Ich schaute ihm in die Augen. "Warum wollt ihr alle so unbedingt etwas über den Ort da oben wissen? Er ist nichts Besonderes. Er ist genauso wie die Erde. Nur etwas mystischer und mit Wenger Regeln. Wobei anzumerken ist das es mehrere Ebenen des Himmels gibt. Es ist schwer zu beschreiben. Aber es reicht um mir den Würgreflex herbeizuführen.". Meine Beschreibungen waren einfach die besten. Da war ich mir sicher. Aber das war jetzt auch egal. Gesagt hatte ich es. "Ich will ehrlich zu dir sein. Es kommen alle möglichen Leute in den Himmel. Aber vor allem die, die in ihrem Leben allen Anschein nach nicht schon genug Mist durchlebt haben. Und das unbedingt in ihrem Dasein als Engel fortführen müssen.", beim letzten Teil deutete ich mit unverkennbarem Fingerzeigen auf mich selbst. Inständigst hoffte ich das ich ihm damit den Himmel als Option ausgeschlagen hatte. Aber wenn er schon so Bibel bewandert war, war das eher unwahrscheinlich. Ich schaute an die Decke des Wohnzimmers. "Hätte mich dieser LKW doch nur etwas besser erwischt.", murmelte ich leise. Naja, eigentlich wollte ich es denken. Aber ich habe wohl laut gedacht, blieb nur zu hoffen das er es nicht gehört hatte...


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