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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtpark

Im Stadtpark
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:32
das Eingangsposting lautete :

Im Stadtpark




Der Stadtpark, gelegenheit auch Beika-Park genannt verfügt über eine riesige bunt bepflanzte Grünfläche, die gerne und oft zum Verweilen einlädt. Relativ zentral gelegen gibt es einen kleinen Springbrunnen mit Trinkwasser, doch viel öfter wird er von Jugendlichen verwendet um sich gegenseitig nass zu spritzen, da vielen das Teichwasser doch etwas zu dreckig ist. Unter Tags findet sich im Stadtpark ein Eiswagen vor, bei dem man aber auch Crepes und ähnliches bekommt. Neben besagtem Teich und einen Fußballfeld gibt es auch eine etwas höher gelegene Stelle des Parkes, der Feuerwerkshügel genannt wird da er eben für genaudies äußerst gut geeignet ist.

Der Eiswagen ist da!


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Eis am Stiel, versch. Sorten2 Im Stadtpark - Seite 7 Zen-icon-mini
Softdrink 0,5l2 Im Stadtpark - Seite 7 Zen-icon-mini
Sodawasser 0,5l2 Im Stadtpark - Seite 7 Zen-icon-mini
Crepes mit Schokoladenfüllung4 Im Stadtpark - Seite 7 Zen-icon-mini
Crepes mit Nuss-Nougatfüllung4 Im Stadtpark - Seite 7 Zen-icon-mini
Becherkaffee2 Im Stadtpark - Seite 7 Zen-icon-mini




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Anonymous

BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyDo 7 März 2013 - 18:27
First Post


Schon seit einer Stunde irrte ich auf dieser verdammten Insel herum und traf bisher nur komische Gestalten und nervige Kinder. Fing ja schon mal gut an.
Aufgrund der Hitze verzichtete ich heute auf meinen schweren Ledermantel und trug nur ein schwarzes Top und meine schwarze Hose mit zahlreichen Taschen. Über meine Schulter hatte ich die Tasche mit meinen Klamotten geworfen, denn bisher hatte ich weder das Lehrerzimmer, noch meine Wohnung gefunden.
Entnervt schüttelte ich den Kopf. Gab es denn keinen scheiß Plan für diese Insel?
Schnellen Schrittes stampfte ich durch etwas, das aussah wie ein Park. Ich hörte mehrere Stimmen und Gelächter, doch mir würde im Traum nicht einfallen jemanden nach dem Weg zu fragen. Für sowas bin ich einfach zu stolz. Also stiefelte ich weiter durch den Park, bis ich an einem Spielplatz vorbei kam. Normalerweise hätte ich mich sofort wieder in die andere Richtung aufgemacht, denn ich hasse Spielplätze, voll mit nervigen Kindern die rumschreien und laut sind, doch der Geruch von totem Fleisch stieg mir in die Nase.
Skeptisch sah ich mich um. Ich wusste ja, dass diese Insel die Heimat verschiedenster übernatürlicher Wesen war, aber lebende Tote? Ich schüttelte erneut den Kopf und sah mich um.
An, oder besser gesagt unter der Schaukel entdeckte ich jemanden der regungslos im Sand lag. Vielleicht doch keine lebenden Toten sondern einfach nur Tote. Eigentlich interessierte ich mich nicht für sowas und vielleicht war es ja auch einfach nur Jemand, der von der Schaukel gefallen war aber wer weiß was auf dieser komischen Insel alles abgeht. Doch sollte es sich um eine Leiche handeln, sollte sich vielleicht jemand darüm kümmern.
Widerwillig bewegte ich mich auf den Sandkasten zu und sah plötzlich auf eine Frau mittleren Alters mit hellen Haaren und großen Augen herunter. Offensichtlich keine Leiche.
"Hmpf", brummte ich während ich eine Faust an meine Hüfte stemmte und die Fremde grinsend ansah. "Beim nächsten Mal benutzen wir wohl besser die Schaukel für Kleinkinder. Da fällt man nicht so schnell raus.", meinte ich und deutete auf die Schaukel rechts von mir. Nachdem ich die Frau gemustert hatte, wurde mir klar wo dieser Todesgeruch herkam. Sie trug Verbände an Beinen und Armen, eine Art...Mumie? Also doch eine Leiche. Wie viele von denen hatte ich schon getötet? Lästige Dinger...
Nachdem ich für einen kurzen Moment mit meinen Gedanken woanders war, hielt ich der Fremden Leiche meine Hand hin um ihr aufzuhelfen, diese Position im Sand sah nicht besonders bequem aus.



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Anonymous

BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyDo 7 März 2013 - 21:59
Rem
15.August (Dienstag) 11:21 Uhr


Ich spürte zunächst, wie die Erde bebte - ein unheilvolles Beben, als würde gleich...die nächste Zombie-Elefanten-Armee über mich drüber trampeln. Rein aus dem Affekt heraus wollte ich hochschnellen, doch das Schmerzen im Rücken übermannte mich. Ängstlich nahm ich einen großen dunklen Schatten war, der sich über mich und einen großen Teil der Erde neben mir legte - ob die Sonne nun hinter der nächsten dunklen Wolke verschwand? Ging die Apokalypse los?? Würden die Zombies...

Meine Gedanken kreisten um die wildesten Zombiefantasien, bis ich feststellte, hey, im Grunde genommen war ich auch untot. Aber ich war doch normal! Also, normal untot. Ich wollte keine Gehirne essen und wurde auch nicht wütend (es sei denn, ich hatte meine Tage - die gab es auch ohne Bl...egal.).
Aber diese Filme darüber waren schon beängstigend, und manchmal, aber nur manchmal fragte ich mich, ob ich genauso werden würde, also irgendwann.
Hey, das wäre ganz schön cool...!

Doch jetzt musst ich mich um den Schatten über mir kümmern, der auch och angefangen hatte, zu sprechen. Ich konzentrierte mich auf diesen und sah einem monströsen Mannweib entgegen, das durch den Höhenunterschied noch monströser wirkte, als es eigentlich...war...schätzte ich.
Mir fielen vor Überraschung fast die Augen aus dem Kopf und ich setzte mich ruckartig auf - der Schmerz fuhr durch meinen Rücken und ich verzog das Gesicht.
"Schaukel für Kleinkinder...", wiederholte ich und sah sie mit einer schrägen Grimasse an. Es war doch eine Frau, oder..?
"Ich bin doch kein Kleinkind mehr..", stellte ich fest - auch wenn ich dennoch so aussah. Das war ganz schön verletzend. Aber ich nahm es, wie es war - unzwar als Witz, auch wenn es kein sonderlich guter gewesen war.
Ihre Blicke, die auf meine Arme und meinen restlichen Körper fielen, irritierten mich, denn ich ahnte, worauf sie schaute. Also bitte, sie brauchte sich ja nicht über meine Verbände zu wundern!

Die riesige Hand, die mir entgegengestreckt wurde, nahm ich an, und sobald ich auf den Beinen stand, wurde mir der riesige körperliche Unterschied erst recht bewusst. Ich würde glatt eine Leiter brauchen, wollte ich mal auf Kopfhöhe mit ihr sprechen - und ihre stählernen Muskeln machten mir ein wenig Angst, obwohl sie mich auch irgendwo beeindruckten - meine weiße Wabbelmasse war nichts dazu im Vergleich.
"Vielen Dank für's Aufheben.", sagte ich, die Schmerzen waren mittlerweile verschwunden und ich putzte mir sorgfältig den Sand von meinem dreckigen Kleidchen. "Mensch, das ist mein Lieblingskleid..", jammerte ich, als ich es sauberrieb. Alle Flecken bekam ich wohl erst nur beim Waschen raus..
Meine neue Bekanntschaft kam nicht auf den Gedanken, einfach weiterzugehen, also fühlte mich direkt ein wenig gezwungen, Konversation zu machen. "Also, Sie..", aber mir fiel nichts ein - ich hatte etwas zu viel Angst, "Also, ich bin Mumie. Rwarr, undso."
Ob sie das abschreckte? Ich fürchtete, nein.





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Anonymous

BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptySo 10 März 2013 - 17:40
Wie kam ich eigentlich auf die Idee jemand Fremden zu helfen? Ich meine klar, Superheldin und so aber immerhin war ich hier nicht zu Hause in den USA sondern auf einer Insel voll mit seltsamen Wesen mit denen ich nichts zu tun haben wollte. Wieso wunderte ich mich überhaupt, dass es hier nach totem Fleisch riechte? So unwahrscheinlich war es gar nicht, dass wenn hier Vampire und Dämonen rumlaufen, auch Untote rumlaufen, von denen ich nun eine vor mir hatte. Jetzt war es allerdings schon zu spät. Ich hatte meine Hand bereits ausgestreckt um der Frau aufzuhelfen.

Auch wenn die...nennen wir es mal Person, die vor meinen Füßen lag etwas zögerte, nahm sie doch etwas irritiert meine Hand an. Als sie dann vor mir stand, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Mir ist klar, dass ich groß bin aber wie kann man nur so klein sein?

Als die Fremde sich dann bedankte, nickte ich nur, während sie ihr Kleid abklopfte. Ihre Bemerkung, dass es ihr Lieblingskleid wäre, ignorierte ich. Nicht, dass sie noch auf die Idee käme ich wolle mich mit ihr über Kleider unterhalten. Kurz bevor ich weiter gehen wollte, hatte die Leiche anscheinend das Bedürfnis sich zu unterhalten.
"Aha.", antwortete ich auf ihre Bemerkung, sie wäre eine Mumie. "Kenn ich. Hab ich getroffen, hab ich getötet.", meinte ich trocken und sah dabei auf sie runter.
Irgendwie wusste ich nicht recht was ich sagen sollte. Eigentlich hatte ich gar keine Lust mich hier mit irgendwem zu unterhalten, trotzdem musste ich irgendetwas sagen. "Ich bin ein Dämon, Hölle und so.", sagte ich dann, während ich mit meiner Steinhand ein wenig gestikulierte. Die Fremde hatte offensichtlich Angst vor mir, was mich nicht wunderte. Ich war es gewohnt einschüchternd auf andere zu wirken, vorallem wenn sie so klein waren. Auch wenn ich hier eigentlich erwartet hätte weniger aufzufallen.

Während ich die Leiche vor mir so musterte, musste ich wieder grinsen, ich konnte die Situation ja ein wenig zu meiner eigenen Belustigung ausnutzen. "Du hast Angst vor mir.", sagte ich und tippte sie an. Ich liebte es anderen Angst zu machen. Sie gab sich aber auch keine große Mühe ihre Angst mir gegenüber zu verstecken. Generell sah sie eher schreckhaft aus. Ein typisches Mädchen eben, auch wenn ich sie älter einschätzte. Sie war mit Sicherheit keine Schülerin.



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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyMo 11 März 2013 - 12:13
Rem
15.August (Dienstag) 11:30 Uhr



Wo war meine kühle Gelassenheit hin? Diese ganze neue Situation brachte mich noch völlig aus der Fassung!
Ich sah dem 2 Meter großen Fleischberg ins Gesicht (für eine längere Zeit würde ich dabei wohl oder übel einen steifen Nacken bekommen..) mit meinem normalsten (kühlsten!) Ausdruck, um ihr zu Trotzen.
Was ich auf jeden Fall mal ganz subjektiv feststellen konnte - wenn man öfter mit ihr zu tun hatte, musste man sich wohl daran gewöhnen, im Schatten zu stehen.

Nach einigen Sekunden beruhigte ich mich aber auch, wenn es um ihre Erscheinung ging. Es gab kleine und es gab große Menschen/Wesen. Dicke und Dünne. Und ich nahm nicht an, dass irgendwer sich so mir nichts dir nichts an meine Erscheinung gewöhnte - die Größe, die breiten Schenkel (die man glücklicherweise weder unter meinem aktuellen Kleid noch unter meinen anderen Röcken erahnen konnte), die ledernen Verbände, die einfach nicht abgingen (an die ich mich allerdings auch relativ schnell gewöhnt hatte).

Diese Gedanken ließen mich schnell ernüchtern - ein wenig Angst hatte ich dennoch.
Rem, keine Angst, sagte ich mir, während ich diese etwas zu starke Frau betrachtete - sie konnte innen drin ja ganz warm und freundlich sein!
Oder auch nicht - Mumien töten schien eine ihrer Vorlieben zu sein, so wie ich das verstand. Entsprechend klappte mir der Unterkiefer runter und meine Augen weiteten sich. Ich wollte einen Schritt zurückgehen. Mein Körper gehorchte mir aber nicht wirklich.
Verdammte, untote Beine!
Was ich nicht bemerkte: Aus dieser Angstsituation heraus begonnen meine Augen rot zu leuchten. Was ich jedoch schnell richtig erkannte: Eine Heuschrecke hüpfte hinter meinem Rücken hervor, auf die Frau zu, ich fing sie jedoch schnell genug ein und zerquetschte sie zwischen meinen Fingern. Wenn ich nicht aufpasste, würden die Plagen,die damals das alte Ägypten überfallen hatten (es war doch Ägypten gewesen, oder..?) auch Isola überfallen -
Ich musste mich mehr zusammenreissen.
Die zerquetschte Heuschrecke ließ ich fallen und putzte meine Hände an einem Taschentuch ab.

Eine riesige Hand patschte in meine Richtung - ach ne, sie gestikulierte nur - und unterstützte die Worte meines Gegenübers, das mich erbleichen ließ.
"Dämon, aha." Soweit ich wusste, waren das nun nicht die nettesten Gestalten..! Aber heeey, vielleicht war sie ganz anders. Und vielleicht hätten wir uns zuerst vom Namen her vorstellen sollen. Soweit ich wusste, war das harmloser.

"Ja, also..ehr..", ich scharrte mit meinen Füßen im Sand und bekam diesen prompt in meine Schuhe.
"Ich bin Rem Butterblume.."
Doch das schien sie gar nicht zu interessieren. Sie stupste mich an und stellte voll Bosheit fest, dass ich wohl Angst hatte. Ich konnte mich gar nicht darüber ärgern, dass sie das auch noch amüsierte - ich ließ vor Schreck mein Handtäschchen fallen und fing an, zu rennen.


TBC: Frauentoilette<3 [out: °D° Du folgst mir doch sicher, oderrr?:D]


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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyMo 11 März 2013 - 20:47
Ein wenig seltsam war diese Unterhaltung schon. Die halbe Portion vor mir fühlte sich sichtlich unwohl, was mich zwar amüsierte, doch ich wollte es auch nicht zu weit treiben. Als ich nebenbei erwähnte, dass ich schon einige Untote im wahrsten Sinne des Wortes 'getroffen' hatte, war ihre Reaktion so komisch, dass ich ein lautes Lachen nicht unterdrücken konnte. Sah ich denn wie eine Mumienliebhaberin aus? Ich glaube nicht...

Das mit ihr konnte noch ein Spaß werden...Moment, hab ich da gerade rote Augen gesehen? Mein Lachen verstummte und ich sah sie einen Moment lang skeptisch an, doch plötzlich flog mir eine Heuschrecke entgegen. "Was zum..", meinte ich nur und sah zu, die die Fremde vor mir die Heuschrecke fing, zerquetschte und zu Boden fallen ließ. Kurz sah ich sie verdutzt an, ehe ich mich wieder fing und eine Augenbraue hob. Ich hoffe die Heuschrecke war nicht aus irgendeiner ihrer Körperöffnungen gekrochen, was die Sache noch ekliger machte, als sie es sowieso schon war. Ich beschloss die Sache erstmal zu ignorieren. Ich hatte nicht vor mich in das Gespräch zu vertiefen und wer weiß, was diese komische Aktion mit der Heuschrecke sollte.

Einen Moment war es still, bis ich ihr dann mit ein paar Gesten erklärte, dass ich ein Dämon sei. Ich weiß nicht ob es die Tatsache war, dass ich ein Dämon bin oder ob ihr erst jetzt meine Steinhand aufgefallen war, doch die Angst in ihren Augen breitete sich aus und ich konnte nicht widerstehen sie noch etwas zu reizen.
Die fremde Leiche stellte sich als Rem Butterblume vor. Butterblume, was ist das denn für ein Nachname? Doch das war jetzt unwichtig. Als mir auffiel, wie viel Schiss sie vor mir hatte, stupste ich sie grinsend an. "Du hast Angst vor mir .", meinte ich, wovon sie offensichtlich nicht sehr begeistert war. Miss Gänseblümchen ließ plötzlich ihre Tasche fallen und lief vor lauter Schreck weg. Ich konnte nicht anders als mir den Bauch zu halten und laut loszulachen. Ich hatte ja schon vieles erlebt...aber sowas?

Nachdem ich mich nach einer Weile wieder eingekriegt hatte und mein Lachen langsam verstummte, fiel mir auf, dass das kleine, schreckhafte Gänseblümchen sein Handtäschen hier vergessen hatte. Einen Augenblick lang dachte ich nach. Sollte ich ihr die Tasche wirklich nachtragen? Immerhin war sie ja selbst Schuld. Andererseits war ich auch nicht ganz unschuldig und ich konnte die Tasche hier nicht einfach rumliegen lassen.
Widerwillig hob ich also das Handtäschen auf, auch wenn ich nicht richtig wusste, wie man dieses Ding überhaupt halten solle. Außerdem kam ich mir komplett lächerlich damit vor. Schnell stopfte ich das Ding in meine schwarze Tasche, die ich über meine Schulter geworfen hatte und ging langsam in die Richtung der entflohenen Mumie. Mit diesem Geruch würde es mit Sicherheit nicht schwer werden sie zu finden.


tbc: Frauentoilette (out: JA SIA! :D)


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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptySa 11 Mai 2013 - 20:34
Sky Love

cf.: Palmennest

Etwas verloren lief ich umher, mal wieder ohne Ziel. Mit meinen Gedanken war ich ganz weit weg und sah kam es mehr mals vor, das ich gegen irgendetwas lief oder stolperte und nur am Rande bekam ich mit, wie die anderen Bewohner dieser Insel mich auslachten.
Immer wieder musste ich an Mason denken und an Cruel. Das war mir alles einfach zu viel. Es ging mir alles viel zu schnell. Den ich hatte nicht damit gerechnet ihn hier zu finden. Gehofft hatte ich es aber das wars auch schon und dann traf ich ihn gleich an meinem ersten Tag hier. Es ist alles einfach anders gekommen wie ich es mir aus gemalt hatte. Wahrscheinlich war ich wirklich ziemlich naiv gewesen, weil ich wirklich geglaubt hatte, das es wieder so werden könnte wie damals.
Irgendwann kam ich an einem Spielplatz an und ich war ziemlich froh, das dort so gut wie nix los war, obwohl doch so schön die Sonne schien. Noch immer in Gedanken setzte ich mich auf eine Schaukel und fing einfach an zu weinen. Weil ich nicht mehr konnte und auch nicht mehr wollte. Wo war Toyo wenn man ihn mal brauchte?!


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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptySo 12 Mai 2013 - 11:29
Pp: Keine Ahnung irgendwo in den Klassenräumen / zu lange her

Verwirrt und unentschlossen ging Kuraiko schnurstracks vom Schulgebäude weg, oder wo auch immer sie gewesen sein mag. Ihre Beine führten sie schlussendlich zu einem Park, gedankenversunken wunderte sie sich immer noch warum die Schule so früh beendet wurde, was genau war, darauf wurden die Schüler auch nicht hingewiesen. Als sie eine weinende Stimme vernahm schreckte Kuraiko plötzlich auf und war total irritiert. Erst jetzt realisierte sie, dass sie sich auf einen Spielplatz stand. Einer der Orte den sie mit am wenigstem leiden konnte, lachende quietschende und viel zu fröhliche Kinder, bei dem Gedanken dreht sich schon ihr ganzer Magen und ihre Miene verzog sich gänzlich. Ein Kind, dass sie auch nur berühren oder ansprechen würde, könnte dazu führen das Kuraiko einen Anfall bekommt. Jedoch sah sie auf dem gesamten Spielplatz nur ein Mädchen, auf der Schaukel sitzend, welches wohl dieses war was weinte. Kuraiko trat näher an sie heran und war etwas verwundert, mitten in der Öffentlichkeit weinen. Wie peinlich…, dachte sie sich nur. Anscheinend hatte das Mädchen sie immer noch nicht bemerkt, wäre eigentlich der perfekte Moment gewesen um abzuhauen, aber irgendwie verleitete es Kuraiko sie anzusprechen. „Ähm … Verzeihung, geht es ihnen nicht gut?“, fragte sie geheuchelt höflich und schüchtern. Okay sinnlose Frage, sie weinte ja eben. Aber der erste Eindruck zählt ja schließlich immer. Sie setzte sich auf die andere Schaukel und schaute das Mädchen an. Ihr wurde wehmütig als sie sie ansah. „Mein Name ist Kuraiko Kenichi, du siehst mir aus, als würdest du mit mir auf dieselbe Schule gehen.“, sagte sie fröhlich. Vielleicht würde sie das etwas aufmuntern und warum bemühte sie sich eigentlich darum zu jemanden freundlich zu sein. Interessierte sie eigentlich mit am Wenigsten. „Wie heißt du?“, die andere Frage sparte sie sich lieber, immerhin würde kein Mensch oder kein Wesen das im Klaren ist jemanden seine schrecklichsten Geheimnisse anvertrauen, wenn die andere Person ihm doch fremd ist. Kuraiko schaute kurz geradeaus und scharte mit den Füßen den Sand etwas auf, es war ungewohnt Schuhe zu tragen nachdem sie in ihrer Zelle nie welche anhatte. Es war mittlerweile schon Nachmittag, Hunger hatte sie bisher noch keinen und wenn hätte sie sich ja was kaufen können, aber bei solch einer Hitze konnte sie an sich kaum nur was essen. Lag vielleicht wirklich am Wetter man weiß es nicht. Als sie sich wieder zu der Unbekannten wandte, hatte sich ihre Situation nicht verändert, immer noch schien sie sehr traurig zu sein und ob sie mit Kuraiko reden würde, müsste sich auch erst noch herausstellen.


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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptySo 12 Mai 2013 - 15:25
Sky Love

Vor Schreck zuckte ich zusammen als ich plötzlich eine Stimme neben mir vernahm. „Ehm... oh...“ Erst schämte ich mich ein bisschen aber hey, sie hat mich doch schon voller Tränen gesehen, ändern kann ich daran nun auch nichts mehr. „Nein, es ist alles...“ Ich verstummte mitten im Satz. Wem wollte ich damit was vorlügen? Ihr oder mir? „Ja, ja... mir geht es nicht gut.“ Kurz räusperte ich mich und wischte dann meine nassen Wangen trocken. „Aber das tut jetzt nicht großartig zur Sache.“
Ich setzte mich rittlings auf die Schaukel, so das ich sie direkt ansehen konnte. Keine Ahnung woran sie es nun fest machte, das wir auf die selbe Schule gehen würden aber gut möglich war es ja. „Scheint so...“ Ich lächelte sie an. „Mein Name ist Sky Love.“
Ich wollte nicht schweigen, jedoch wusste ich auch nicht was ich erzählen sollte. Klar, ich könnte ihr jetzt mein ganzes Herz ausschütten und mich in ihre Arme stürzen und weiter heulen aber ich war keine 6 mehr und sie war auch nicht meine Mama. Etwas ratlos schaukelte ich etwas hin und her, also nicht nach Vorne sondern zur Seite, in die Richtung von Kuraiko, bedacht aber darauf sie nicht zu rammen.
„Warst du schon mal verliebt?“ Fragend blickte ich sie an. Vielleicht hatte sie ja gerade zu dem Zeitpunkt sogar einen Freund, hässlich war sie ja nicht gerade. Sie hatte schöne lange Haare, eine tolle Figur und ihre rote Augen zogen einen förmlich in ihren Bann. Aber vielleicht hatte sie auch noch nie einen Freund gehabt. Was ja auch vollkommen in Ordnung gewesen wäre, immerhin wäre ihr dann so einiges Leid erspart geblieben. Oder sie ist halt doch schon seit 5 Jahren glücklich vergeben, dann wäre ich aber arg neidisch. Während ich auf ihre Antwort wartete holte ich kurz mein Handy heraus und schrieb Toyo eine SMS.


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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyMo 13 Mai 2013 - 19:31
Das Mädchen zuckte kurz auf als sie Kuraiko sah, anscheinend hatte sie sie doch noch nicht gesehen und war überrascht, dass sie dann jemand ansprach. Sie wusste wohl auch nicht zu Recht wie sie Kuraiko denn ansprechen sollte, dies brachte die Dämonin aber kurz zum Schmunzeln. Als sie anfing zu sprechen bemerkte man sofort das sie vorerst verneinen wollte das es ihr schlecht ging, doch man merkte das sie probierte zu lügen. Passte Kuraiko nicht sonderlich und wollte gerade protestieren, aber sie änderte dann doch schnell ihre Meinung. Mit einer nicht zu deutenden Mimik schaute sie das Mädchen vor sich an. „Oh … was ist denn passiert? Falls du mir meine Neugierde erlaubst?“ Kurz darauf wischte sie sich ihre Wangen ab und ich musterte sie interessiert, anscheinend ist wirklich etwas Schlimmes passiert.
Als sie auf die Aussage mit der Schule wechselte, lächelte sie kurz dabei und verriet Kuraiko dann ihren Namen. Das Lächeln sah definitiv passender an ihr aus.
Sky schaukelte etwas auf der Schaukel, sie aber blieb ruhig auf der Schaukel sitzen und schaute etwas in dem Himmel, „Sky heißt ja Himmel, ich finde der Himmel hat eine sehr beruhigende Art auf eine gewisse Weise.“, sagte sie etwas verträumt. Die Frage ihrer Gesprächspartnerin ließ sie stutzig werden. Ob ich schon mal verliebt war… eigentlich nicht ..., was sollte sie erzählen, dass sie bis vor ein paar Monaten in einem Kerker saß? Eingesperrt von dem eigenen Vater und das einzige in das sie sich hätte verlieben können eine eiserne Wand war? Wäre schwachsinnig, vor allem da es eh unwahrscheinlich klingt. „Nein eigentlich nicht.“ Antwortete se gelassen. Es ist Fragens würdig ob sie nach allen was ihr passiert war denn überhaupt noch in der Lage war jemanden auf diese Weise zu vertrauen. Jetzt fiel Kuraiko auch ein warum sie geweint hatte, wahrscheinlich hatte sie Liebeskummer und darauf würde sie Sky jetzt aber nicht bedacht ansprechen, sie ließ lieber das Thema ruhen, es sei denn sie würde sprechen wollen.


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BeitragThema: Re: Im Stadtpark Im Stadtpark - Seite 7 EmptyDi 14 Mai 2013 - 21:28
Sky Love

Kuraiko erzählte mir was mein Name übersetzt heißt (was ich ja nicht selber wusste und es mir ja auch nicht immer wieder erzählt wird) und das der Himmel eine beruhigende Art hätte. Ich war mir jetzt nicht ganz so sicher was sie mir damit genau mitteilen wollte, also lächelte ich. „Beruhigend wirke ich wahrscheinlich aber eher nicht.“
Sie war also noch nicht verleibt gewesen. „Dann tu es auch nicht.“ meinte ich ernst, dann lächelte ich wieder. „Das ist einfach nichts schönes.“ Ich änderte wieder meine Position und stellte mich auf die Schaukel. „Weißt du, mein Verlobter hat sich selbst umgebracht und lebt nun als Engel hier auf dieser Insel, erinnert sich an nichts mehr und will auch nichts von mir wissen.“ Ich erzählte es als wäre es einfach irgendeine Geschichte und nicht meine, weil ich nicht wollte das sie weiß, wie sehr es mich mit nimmt. Klar, sie hat mich eben weinen gesehen aber das hat ja nichts zu bedeuten. „Aber dafür gibt es hier genug heiße Typen um ein bisschen Spaß zu haben.“ Grinsend sah ich zu ihr rüber und fragte mich wie sie allgemein zu dem Thema stand. Sie sah jetzt nicht unschuldig aus aber der erste Eindruck konnte auch täuschen. Vielleicht war sie auch lesbisch. Wissen konnte ich es ja nicht. „Aber ich will dich jetzt nicht mit meinem Liebesleben langweilen, weil es gibt bestimmt bessere Themen.“ Ich sprang mit Schwung von der Schaukel herunter und machte eine Eins- A- Landung, indem ich unbeholfen nach vorne stolperte und dann hinfiel. Super, Sky! Erste Sahne mal wieder! Etwas wehleidig blieb ich erst mal liegen, bis etwas frisch an meinem Hintern wurde. Anscheinend war mein Kleid hoch gerutscht. Schnell stand ich auf und richtete meine Klamotten. „Upala~“ Ich grinste wieder. „Hast du heute noch was vor? Wenn nicht, würde ich dich irgendwo hin entführen!“


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