"Also ist sie hübscher als du?" Wie gesagt, Trampeltier. Und scheinbar hatte Misu auch garnichts dagegen einzuwenden, dass Leviathan auf ihrem Klamotten rumzerrte. Von jeder anderen hätte er nun mit einer Ohrfeige rechnen können, doch Misu legte einfach noch einen Spruch obendrauf und schien sich prächtig zu amüsieren. Zumindest solang, bis Levi seine Depriphase einlegte. Zwar verdeckten die Haare nun das Gesicht es Nephilims, doch er konnte die Gänsehaut des Mädchens problemlos erkennen. Warum hatte sie denn nun bitteschön Gänsehaut? Während sie irgendwas von einen gewissen Club der Deprimierten faselte, hatte sich Levi eigentlich schon längst wieder beruhigt und wollte eigentlich da weitermachen wo er aufgehört hatte, doch Misu machte ihm einen Strich durch die Rechnung! Jedenfalls streichte sie seine Haare zur Seite und... w.t.f? Mit geweiteten Augen blinzelte er das Mädchen an, das ihn soeben küsste... geküsst hatte. "Eh, alter..", war das erste, was er daraufhin sagte. "So schlecht küsst du garnicht." Scheeeissegal, warum sie es eigentlich tat, oder? Irgendwie nicht. Jetzt fiel dem Engel auch ein, wie lang es her war, seit er das letzte Mal geknutscht hatte. Es musste ewig lange her gewesen sein. "Irgendwie hat sich das gut angefühlt.", gestand er, und wedelte schliesslich mit seiner Hand vor seiner Brust rum, die Misu ja so sehr anfixiert hatte. Nur um sie aus ihren Gedanken zu reissen. Schnell entschied er sich allerdings um, legte die Hände an die Hüften des Mädchens und drückte sie gegen den Rand es Waschbeckenrands, lediglich um die Situation auszunützen, sie ebenfalls zu küssen, und er behielt Recht. "Ich glaub' kaum, dass es diesen Engel und AJ stören würde, wenn wir das hier machen, oder? Immerhin haben die ja auch ihren Spass." Mehr oder weniger, AJ bestimmt nicht. Bestimmt hockte sie immernoch in ihrem Zimmer auf ihren Bett. Heulend. Aber das interessierte Leviathan gerade nicht.
"Vermutlich.", meinte ich zerknirscht auf die Frage hin, ob das Mädel wohl besser aussah als ich. Ich hatte größere Brüste, aber das interessierte die Männerwelt [oder zumindest Takko] nicht! Als würde ich auf Kohlen stehen, hopste ich von einem Bein aufs andere, nervös und unschlüssig, was ich nun tun sollte. Denn 'eh, alter' war nicht grade die Reaktion die ich erhofft hatte. Hatte ich überhaupt eine Reaktion erhofft? Und wenn ja, welche? Vielleicht war ja 'eh alter' so ziemlich das, was am besten passte. Das nächste was Levi sagte, stimmte mich fast wieder zufrieden. Aha, so ist das also? "Das hast du schonmal..", aber ich sprach nicht weiter. Klar, mir war soeben eingefallen, dass das nicht unser erster Kuss war. Aber vermutlich konnte er sich an das andere Mal nicht erinnern. Nur ich wusste es noch gut genug, immerhin hatten Cruel und er ein paar Minuten vorher unsere Decke eingerissen....ob unsere Zimmer eigentlich wieder in Ordnung waren? Meine Augen schmälerten sich, als ich über die Ersatzhütte nachdachte, die wir bekommen hatten, und welche Horror... Doch Levi wedelte vor meinen Augen mit der Hand und ich sah überrascht hoch. Es hatte sich also gut angefühlt? Und bevor ich einen Ego-Spruch ablassen konnte, drückte er mich gegen das Waschbecken. Überrascht hielt ich die Luft an, bevor er seine Lippen auf meine presste. Brwhdslswhd.
"Hee, vorsicht.", meinte ich überrascht, nachdem wir uns wieder gelöst hatten. Nicht, dass ich was gegen stürmische Knutschereien hatte, aber wenn das Waschbecken nass war, so würde ich mich vor seinen Augen in einen Fisch [besser: Nixe] verwandeln. Und das wollte ich ja wohl kaum. "Ganz deiner Meinung.", meinte ich innerlich brodelnd. Ich wettete mein Leben drauf, dass der Blödkopf momentan die Blonde Pusse knallte. Meine Hände, die noch gerade eben locker auf seinen Schultern geruht hatten, krallten sich ein wenig ins Hemd. Ich schaute hoch, in sein nicht wirklich männliches Gesicht und grinste. Ja-ha. Spaß haben, und so. Und ganz ganz ganz schnell mal ignorieren, dass mich das irgendwann sicher unglücklich machen wird. "Was ist mit gleichem Recht für alle passiert?", fragte ich, da ich offensichtlich noch mein Shirt anhatte und zog dabei schon seins über die Schultern aus. Und jetzt mal hoffen, dass die Putzen hier nicht reinwollten.
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Leviathan war wohl mehr als zufrieden, mit Misus Reaktion. Vermutlich hatte er mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet, so wie er die Nixe bislang kannte. Hm, Liebeskummer konnte wohl Berge versetzen. "Vorsicht?",fragte er etwas unglaubwürdig, verstand dann allerdings schnell, als er einen Tropfen sah, der den Wasserhahn hinunter tropfte und das leise Geräusch vernahm. Grinsend glitt die Hand des Engels spielend zum Hinterteil des Mädchens, als dieser bemerkte, dass Misu wohl auch Gefallen daran gefunden hatte, nun weiterzumachen. Was zur Hölle tat er da eigentlich? Wie als wäre sein Hirn abgeschalten, und als hätte etwas anderes sich gerade aktiviert, rüttelte er kurz mit den Armen, woraufhinsein weisses, noch sauberes Hemd auf den schmutzen Boden fiel. "Gilt nach wie vor.", gab Levi ihr als Antwort, auch wenn es eigentlich garnicht nötig war, sich nun gegenseitig auszuziehen, und das war nicht auf die Zeit bezogen. Wie lange sie Zeit und vorallem, wann sie wieder Unterricht hatten, interessierte dem Nephilim wohl herzlich wenig, aber er würde sich wohl ein Leben lang ärgern, wenn er diese Chichis lediglich berührt, und nicht gesehen hätte. Oh ja, Chichis! Legendäre Monsterchichis. Flugs legte er seine Hände wieder an die Hüften des Mädchens und zog ihr kurzerhand die Bluse aus, die nun ebenfalls auf den Boden fiel. Würde garnicht blöd aussehen, wenn hier zwei Klamottenteile besitzerlos rumliegen würden, oder? Neeein.Während der Junge voller Eifer dabei war, seine Hände über ihren weiblichen Körper gleiten und vorallem spielen zu lassen, bemerkte er aus dem Augenwinkel, wie zwei Personen, vermutlich Mädchen, in der Türe zu den Toiletten standen, sich allerdings irgendwie nicht... reintrauten. Ein weiters Mal küsster er Misu, diesmal allerdings etwas gieriger, gefolgt von einem... bösen Funkeln, das an die beiden Mädchen galt, die wohl immernoch zuschauten. "Die nerven, alter.",zischte es aus seinen Lippen hervor, ehe seine Hände zu Misus Oberschenkel glitten, woraufhin er sie auf seinen Armen trug und somit bereit war, mit ihr überall hinzuverschwinden. Hauptsache sie konnten ihren Spass haben. Ohne dass Misu nun das Waschbecken berühren musste, hielt er sie auf seinen Armen fest und schabte nebenbei mit seinem Fuss im Boden rum. Grub irgendwie nach einem der beiden Kleidungsstücke und warf es iiirgendwie mit einem Bein in die Richtung des Toiletteneingangs. Goahr, Zuschauer, oder was?
Ohja, die Lie...ehem. Die Triebe. War ich denn noch 14? Es war wohl auch nicht so mein Fall, einfach sinnlos mit Publikum rumzumachen. Und dabei noch mehr zu machen, und so. Eigentlich wollte ich aufhören. "Mhhm.", murmelte ich, als er mich berührte. Also so richtig-oho-berührte. Oh man. Es war nicht mehr an abspringen zu denken, oder? So einfach 'oh sorry, ich will doch nicht'. Aber eigentlich wollte ich, oder?
Bewundernswert, wie er das gebacken bekam, mich zu tragen und mit dem Fuß unsere Klamotten hin und herzuschieben. Und wehe, wenn er mich deswegen fallen ließ. Als er zu den Mädchen schaute und sich beschwerte, fühlte ich mich für einen Moment lang ignoriert. Hallihallo, Aufmerksamkeit. Ich hielt seinen Kopf fest und fing an, an seinem Hals rumzuknutschen, murmelte zwischendurch"Lass sie doch schaun." Heiss war ich nicht grad drauf, aber irgendwann würden sie gehen, oder? Oder zumindest wir! Und bevor ich ein weiteres Wort sagen konnte, befanden sich schon seine Hände an meinem Arsch. Ehhh, es ging zur Sache. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und drückte seinen Kopf nun zu mir. Hallo, andere Mädchen waren nicht mehr interessant. Ich war jetzt die Hauptperson, verdammt. Und wenn auch nur seine. Und siehe da, die Mädchen zischten ab, als sie zwei Wasserbomben von mir persönlich ins Gesicht bekamen. Wuhu, Meermagie. "Sie sind weg, oke? Hier spielt die Musik.", grinste ich und drehte seinen Kopf charmant zu mir, fing an, wild mit Levi zu knutschen. Mit Levi, ohgott. Dass sich unsere Zungen berührten war nebensächlich, oke? Ich kam in der Position, in der wir uns befanden leider nicht an seine Hose, also sprang ich ab [ja wirklich. Und dass ich mir nichts brach, war ein Wunder]. Am Gürtel rumfummelnd führte ich ihn in Richtung K...eh, nein, Wand. Ehm, da war ich etwas falsch...egal. Und zog seine endlich geöffnete Hose runter. Scheiße, verdammte, war ich ungeschickt geworden. "In..die...Kabine?", fragte ich zwischen jedem Kuss und schlang meine Arme [nach sinnlos viel Begrabschen] um seinen Hals. Während jeder Teil meines Körpers zu Gribbeln anfing, schaltete sich auch das Gewissen ab, dass mich davor warnte, hier nicht die größte Scheiße von allen zu bauen. Adé Gehirn, wir kamen immer ganz gut zusammen aus.
Levi (alt)
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Wahnsinn, die beiden Mädchen waren nach einer Zeit wirklich abgezischt, was aber wohl eher nicht an Levi, sondern an Misu lag. Die sich all das wohl nicht gefallen liess, und am wenigsten, dass Levi die beiden beachtete. So traf irgendwas wässriges die beiden ins Gesicht und sie waren... nunja, verschwunden. "Endlich.", zischte es aus seinen Lippen hervor, während er mit Misu wild rumknutschte. Als sie allerdings wieder von dem Engel absprang, blinzelt er kurz verstohlen und dachte für einen Moment daran, dass sie vielleicht keine Lust mehr haben könnte, aaaber Fehlalarm! Stattdessen fanden sich ihre Hände an seinem Gürtel und seiner Hose wieder, die sie kurz danach runterzog. So, wie die Nixe sich verhielt, war es bestimmt nicht ihr erstes Mal gewesen. Während die Hand des Nephilims unter den Rock des Mädchens fummelte, spürte er kurzerhand die Wand hinter sich, aber Moment, heey. Hier konnten sie es schlecht tun. Naja, was heisst schlecht, klar konnte man es hier tun. Aber... ja. Wäre vielleicht nicht von Vorteil. "Klar, das teil ich nun mit niemanden.", murmelte er auf ihre Frage hin, tatschte mit seiner Hand weiter unter ihrem Rock und das, was sich da noch befand, rum, öffnete mit der freien schliesslich eine Klotüre und... verschwand schliesslich mit Misu in der Kabine.
Ich stieß die Toilettentür auf, sobald wir miteinander fertig und ich zur Hälfte angezogen war. Das hieß, mein Shirt fehlte. Irgendwie war ich erleichtert, andererseits auch frustriert. Und auf Gekuschel & so'n Scheiß hatte ich jetzt Null Bock. "Wir seh'n uns.", meinte ich schließlich, sobald ich mein Shirt aufgehoben und seins zu ihm geschmissen hatte. Jetzt musste ich auch mal zum Unterricht. Noch ein wenig wackelig auf den Beinen rollte ich die Overknees wieder hoch, zog mein Shirt zurecht und versuchte, meine Haare zu richten. Ein kurzer Blick in den Spiegel sagte mir, dass ich offensichtlich durchgenommen aussah. Aber darauf würde jetzt keiner kommen, oder? Ich konnte ja behaupten, das Wetter machte mich fertig.
Ich ließ die Tür zum Mädchenklo hinter mir offen stehen und sauste ohne ein weiteres Wort weg. Aber ich war mir sicher, Levi erwartete auch nichts dergleichen, und das war ungemein beruhigend. Ich verschwendete noch einen Gedanken daran, zu überlegen, ob ich ihn nun entjungfert hatte, und wenn das der Fall war, ob es mir leid täte. Aber ich ging schnell davon aus, ich war nicht die erste. Und das war okay so.
TBC: Mondklasse.
Levi (alt)
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Misu hatte es wohl wirklich eilig, so schnell wie möglich die Toilette wieder zu verlassen bzw in den Unterricht zu gehen. Bzw Leviathan zu verlassen. "Tschüss.", rief er ihr noch hinterher und grinste kurz, als er sie so beobachtete wie sie... ohne Shirt aus der Kabine watschelte und... ja. Ein hübscher Anblick war Misu ja schon immer gewesen, nicht? Immernoch grinsend zog der Nephilim den Reissverschluss seiner Jeans zu, ehe er ebenfalls aus der Kabine dackelte und nach seinem Shirt griff, welches am Boden vor den Waschbecken rumgammelte. "Heyho, was glotzt ihr denn so?", pampfte er abermals zwei Mädchen an, die Misu blöd hinterherstarrten und Leviathan unglaubwürdig ins Gesicht. "Jaja, kennt ihr nicht." Mit diesen Worten verschwand er aus der.... wtf? Warum waren das gerade Mädchen? Und davor auch? Hatte bestimmt keinen Grund, neein. Es war nämlich die Jungentoilette gewesen, jepp, ganz genau.
Mit einem dumpfen Geräusch schlug das Mädchen mit dem Leib auf den kalten Fliesenboden auf, völlig verwirrt ließ sie ihre Tasche in der Ecke liegen, kämpfte sich auf die Füße und marschierte in eine der Kabine mit den Toiletten darin, wo sie kurz darauf wild hustend das heutige Mittagessen sich erneut durch den Kopf gehen ließ. Die Hände an das Wc gekrallt krachte es kurz, Risse zogen sich durch das weiße Porzellan und das dunkle Husten hallte durch den leeren Raum. Mittlerweile hatte sich die gesamte Haut schwarz verfärbt, nur einzeln waren einige Stelle ihrer sterblichen Haut zu erblicken, auch das sonst so braune Haar trug nun mehr dunkle Strähnen, und die blauen Augen glühten gefährlich dunkel auf, hoben sich von dem sonst du düsteren Anblick deutlich ab. Erst als das Husten verebte löste sich auch die Spannung in ihren Gliedern, und die arme Schüssel zwischen ihren Pranken blieb bis auf eine kaputte Brille und tiefen Furchen frei von schlimmerem Schaden. Schwer Atmen raschelte ihre Stimme bei jedem Zug, welchen sie tat um ihre Lunge zu füllen, sich zu erheben, das versuchte sie gar nicht, blieb ihr die Kraft dazu doch noch verwehrt. Erneut pulsierte die dunkle Energie in ihr auf, flutete den leeren Raum mit Kälte, obwohl draußen hell die Sonne schien. Die Fenster welche in den Wänden hingen beschlugen obgleich der hohen Kälte im Inneren und der Hitze draußen, die Lampen waren zerstört, zersprungen durch den hohen Druck der Kräfte der Nakamura, deren Splitter lagen nun auf den Fliesen, weshalb auch hier kaum noch Licht herrschte, und alles erdrückender wirkte. Noch immer hatte sich die Dämonin nicht völlig unter Kontrolle, doch hier unten, wo niemand her fand, war es still und keine Stimme war in ihrem Verstand zu hören. Doch erneut schüttelte sie ein schwerer Husten, aus ihrer Kehle kroch der Mageninhalt und etwas roter Lebenssaft. Feucht klebten die Haare ihres Pony's im Gesicht, verdeckten teilweise Stirn und Augen. Stumm keimte in ihr der Wunsch auf, nun weit weg von allem zu sein und in Ruhe irgendwo dahin raffen zu können. Doch sie war hier, auf dem WC der Mädchen und hatte alles andere, als völlige Ruhe ..
Mit leisen pfeifen schritt Kotori über den Gang in Richtung Toilette. Sie war erstaunt wie schnell sie doch diese fand. Mit einem leichten Ruck öffnete sie die Tür und blieb direkt im Rahmen stehen. Verwundert blickte sie sich um und begutachtete die Scherben mitten auf dem Boden. Das erklärte auch warum hier kein Licht ging. Langsam bewegte die Adora einen Fuß nach dem anderen und versuchte die knirschenden Geräusche beiseite zu schieben. Als sie endlich ein Waschbecken fand wo keine Scherben vor lagen, drehte sie den Hahn auf und wusch sich das Gesicht. Das kalte Wasser war wie eine Wohltat und verschaffte ihr einen klaren Kopf. Mit einen ruck war dieser auch in der nächsten Sekunde oben, hatte sie da gerade ein Geräusch vernommen? Sie drehte das Wasser ab und drehte sich zu den Toiletten um. "Hallo? Ist da jemand?" Wie Kotori dies hasste, in jedem schlechten Horrorfilm fragte das Opfer ob jemanden da wäre und im nächsten Moment lag es schon Bluten am Boden. Doch sie wusste dies hier war kein Film und so ging sie ein paar schritte weiter auf die Türen zu. Im nächsten Moment kniete Kotori auch schon am Boden und schaute unter den Türen durch. An einer blieb sie hängen und sah jemanden kniend vor der Toilette sitzen. Flott sprang sie auf, begutachtete ihre Knie ob sie auch keinen Splitter sich gefangen hatte und ging näher an die Tür wo das Mädchen dahinter hockte. "Geht es dir gut?" - Blöde Frage Kotori ! - Dafür könnte sie sie sich selber Ohrfeigen, wenn es ihr gut ginge würde das Mädchen ja nicht vor dem Klo sitzen/hocken. Nun stand Kotori direkt davor und lehnte sich sanft gegen die Tür. Sie wusste nicht was das Mädchen hatte, doch war Kotori immer froh wenn jemand bei ihr war wenn es ihr schlecht ging. "Soll ich eine Krankenschwester holen, oder vielleicht etwas zu Trinken?" Die Adora fühlte sich sichtlich unwohl in der Situation, wollte sie doch nur sich das Gesicht Waschen und dann direkt durch das Fenster hinter ihr hinaus fliegen.
Wie ein Messer das sich durch ihr Herz schnitt waren die Schritte eines Mädchen zu hören, welche auf die Scherben trat und somit erneut Schmerz im Geist der Nakamura auslöste. Erst versuchte sie, still zu bleiben, aus einer Hoffnung heraus, dass das Mädchen wieder verschwinden würde, sobald sie ihr Vorhaben beendet hatte, doch leider wurde ihr jener Wunsch nicht gewehrt, sie hustete erneut, und machte die Person nun unweigerlich auf sich Aufmerksam. Hell klang die Stimme voller Furcht, als sie etwas zaghaft fragte. Die Unsicherheit spürte die Seelenwandlerin, und auch wenn sie nicht in die Zukunft blicken konnte, war ihr Bewusst, dass sie von alleine nicht mehr gehen würde, erst recht nicht jetzt, wo sie die Kabine fand, in welcher die Dämonin hockte. Doch als das Ohr der Person an der Tür lehnte, und sie das Vorhaben spon jemanden zu holen, drehte in ihr eine Sicherung durch, sie hievte sich auf, riss die Tür auf, was dazu führte das die kleine Braunhaarige nach vorn fiel, packte sie an den Armen und hob sie durch den halben Raum zur anderen Seite, wo sie den Leib gegen eine Wand drückte, den dunklen Blick auf ihr Gesicht fixierte und sich zurück halten musste, nicht doch mehr zu wagen, als sie vor hatte.. „Du holst niemanden.“, brummte sie, die Stimme rau und kratzig. Das verfärbte Gesicht ganz nah an das ihre, drückte sie immer fester zu, ehe sie merkte, was sie dort tat und von einem Moment zum anderen los ließ, und das Arme Mädchen die wenigen Zentimeter, die sie sie hoch gehoben hatte hinunter fallen ließ. Sich selbst verfluchend fuhr sie sich durch das kurze Haar, Schweiß ran ihr die Stirn hinab, welchen sie verwischte, die Kraft verließ sie und sie suchte Halt an einer anderen Wand, an welcher sie auch stehen blieb. „Du solltest gehen ..“, sprach sie schwach, die Hand auf die Augen legend, damit das Mädchen nicht mehr in diese schauen musste. Es tat ihr Leid, ihr Angst bereitet zu haben, aber den Mut es aus zu sprechen, fand sie nicht. Doch noch immer brodelte es in ihr, immer wieder fühlte sie, wie die dunkle Energie aus ihr heraus zu brechen drohte, und nun war auch noch jemand hier, denn sie damit unnötig gefährdete. Genügte es denn nicht, dass es jetzt jemanden gab, der wusste, welch Seite in ihr steckte, und wie sie wirklich aussah? „Geh.“, presste sie aus Schmerz geplagten Lungen, ehe sie sich ans Herz griff, erneut in die Kabine wanderte, die Hände an die Schüssel krallte und wieder schwer zu Husten begann. Während ihre Haut furchtbar kalt und eisig wurde, wurde ihr selbst immer heißer und heißer, das Atmen fiel ihr schwer. Und nun machte ihr dieses Mädchen auch noch die Angst, noch mehr Menschen her zu wollen. Doch alles, was sie jetzt wollte, war Ruhe, und nicht noch mehr Menschen.