Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Raiko bemerkte, das sie sich umgedreht hatte aber sie schien immernoch seltsam für ihn. So...uninteressiert..abweisend..genervt. Sie sah ihn ganz normal an aber Raiko emfand es als kalt und gereizt. Langsam fühlte er sich auch gereizt und seine Röte verschwand superschnell. Er verschränkte die Arme und hatte einen etwas gereizten Blick als sie so seltsam antwortete."Gut, und was willst du mir sagen?", fragte sie. So richtig freundlich sah er nicht mehr aus und besorgt auch nicht. Seine Unsicherheit ließ ihn immer böse aussehen obwohl er es garnicht war. in diesem Fall aber schon. Was soll denn diese Tonart bitte? Ich glaube ich muss gar nichts mehr sagen, antwortete er und sah ihr in die Augen. So ein Spiel konnte Raiko auch. Er lief richtung Tür und drückte die klinke herunter. So blieb er erstmal stehen und wartete ab. Raiko tat so als ob er keine Lust mehr auf sie hatte. Hatte er das?
Die Arme vor der Brust verschränkt sah er mich unbesorgt an. Böse sah er nach meiner Meinung auch aus, doch das war mir egal. Ich wusste nicht, was ich ihm getan haben sollte, dass er böse auf mich sein konnte. Deshalb machte ich mir darüber auch keine weiteren Gedanken. Das wäre nur Zeitverschwenden gewesen. Und selbst wenn ich ihm etwas getan haben sollte, wäre ich eh nicht drauf gekommen, was. >>Ich glaube ich muss gar nichts mehr sagen<<, sagte er zu mir. Das war das letzte, was ich erwartet hatte. Von einen auf den anderen Moment war er komplett anders geworden. Er ging wieder zur Tür, ich setzte mich auf. Er konnte doch jetzt nicht einfach gehen! Das...durfte er nicht tun. Aber wenn ich versuchen würde, ihn aufzuhalten, käme das so rüber, als würde ich nachgeben. "Und deshalb gehst du einfach? Du bist gekommen, um mit mir zu sprechen und haust ohne ein vernünftiges Wort ab?" fragte ich ihn leicht wütend, vielleicht würde das ja schon reichen? Ich hoffte es, denn mir fiel nichts ein, mit dem ich ihn aufhalten konnte, ohne den Anschein zu machen, nachzugeben. Ich wollte nicht, dass er ging aber ich wollte ihm genau das auch nicht sagen.
Er schob die Tür leicht auf und hörte Chloe zu."Und deshalb gehst du einfach? Du bist gekommen, um mit mir zu sprechen und haust ohne ein vernünftiges Wort ab?", fragte sie und ich musste grinsen. Raiko drehte sich um verschränkte die Arme wieder und sah sie gereizt und etwas ungeduldig an. Der kleine Magier hatte nicht vor sie traurig zu machen. Er..sah es als eine Art Spiel. Und etwas lustig fand er es auch. Das beste was Raiko verstecken konnte, war seine Freude. Wenn er irgendetwas lustig fand oder einfach nur grinsen wollte, und er sollte es nicht, verbergte er die ssehr gut. Mittlerweile hast er sich an diese Art gewöhnt. Solche Eigenschaften verpassen machen Wesen große Vorteile, dachte er sich und sah Chloe immernoch an. Raiko schloss kurz die Augen und lehnte sich an die Tür. Er hatte eine Idee. Unser kleiner Magier wollte nämlich dasselbe sagen wie sie. Ich glaube.., fing er an und öffnete die Augen wieder. Dann ging der Magier langsam zu den Blumen und nahm sich die Rose heraus. Er sah sie sich an und fasste stark an die Dorne, dass sein Finger blutete. Es sollte sie daran erinnern was er ihr an der Küste gesagt hatte. Sie war wie eine Rose... ..ich sollte jetzt gehen, beendete er und sah sich das Blut noch kurz an. Er hoffte, das Chloe sich an seine Worte erinnerte. Raiko hatte aus keinem anderen Grund an die Dorne gefasst. Er zauberte sich ein Taschentuch und ließ die Tropfen auf das weiße Papier fallen. Dann lief Raiko richtung Tür und drückte die Klinke wieder herunter.
Er blieb stehen, drehte sich wieder zu mir um. Ich war erleichtert darüber, zeigte dies jedoch nicht. Er verschränkte die arme und sah mich wieder an. Nicht sehr freundlich Abe auch nicht wütend. Er schloss die Augen, öffnete sie wieder und begann, etwas zu sagen. Doch noch bevor er den Satz zu Ende sprach , ging er zu meiner Blumen Ase und holte eine Rose heraus. Ich beobachtete jeden seiner Schritte, wollte wissen, was er vor hatte. Und so entging mir nicht, wie er sich absichtlich an der Dorne stach und sein Finger zu bluten begann. Und das war der Moment, in dem ich mich abwandte. Wollte er mich etwa als Vampir sehen? Oder wollte er mir damit etwas anderes sagen? Ich dachte nach und wahrend ich spurte, dass meine Eckzähne zu fangzähnen wurden, fiel mir der Moment an der Küste ein. Ich bin wie eine Rose. war es das, was er mir damit hatte sagen wollen? Ich konnte nicht lange über die genaue Bedeutung nachdenken, denn raiko meinte, er würde jetzt gehen. "nein! rief ich, noch bevor er die Tür geöffnet hatte. Mir war sehr wohl bewusst, dass ih gerade als Vampir anzuschauen war und großen Durst hatte. Aber ich war mir sicher, dass ihm nichts passieren würde. Meine Haare waren blutrot und meine Augen waren es ebenfalls. Ich hatte mich eben komplett verändert.[Veränderung kannst du ja an der Sig erkennen^^] noch immer saß ich auf meinem Bett, stand dann jedoch auf. "Bitte geh nicht." Das mochte vielleicht seltsam klingen, aber ich wollte, dass er blieb. Ich hatte wieder nachgegeben, doch ich wollte es so.
Raiko wusste nicht ob er wirklich gehen sollte. Chloe war bestimmt traurig und er hatte sie vielleicht auch verletzt. Aber so richtig freundlich fand er sie dann auch nicht mehr. Bevor er dit Tür öffnen konnte hört er ein flehendes "nein!" von Chloe. Er drehte sich um und musterte sie. Ein Vampir. Er lächelte und riss die Tür trotzdem auf. Nun kam ihr "Bitte geh nicht." ziemlich unerwartet und Raiko schloss die Tür. Sie stand in ihrer Vampir gestalt da und Raiko musst escharf nachdenken. Wollte sie mit ihm reden oder dürstete sie nach seinem Blut. Oder noch besser: Kann sie sich beherrschen? Es gab nur einen Weg das heraus zufunden. Raiko lief ihr entgegen und blieb dan genau vor ihr stehen. Dann lächelte er und sah sie an. Mit dem Finger fuhr er über ihre roten Wangen. Du dummerchen ich hatte soch gar nicht vor zu gehen, grinste er und nahm Chloe zunächst in den Arm. Ich hätte dich nicht wegschicken sollen. Leider war ich so durcheinander und habe auch sehr viel von dir erwartet. Entschuldigung. Niemals wollte ich dich trauern sehen oder sogar zum weinen bringen. Du bist doch wie eine Rose, vergiss das nicht. Der Magier hielt ihren Kopf fest und drückte sie an sich. Chloe hatte freie Wahl. Sie konnte die Umarmung erwidern, ihn wegschubsen, oder ihn angreifen.
Gut, er blieb. Er musterte mich. Hatte er Angst vor mir? Aber er war es doch, der gewollt hatte, dass ich mich verwandele. Er hatte es herausgefordert und da war ich nun. Doch dann kam raiko auf mich zu und streichelte meine Wangen. Er hatte nie vorgehabt, zu gehen? Aber warum hatte er es dann vorgetäuscht? Wollte er mich testen? Leicht wütend sah ich ihn an, doch dann nahm er mich in den arm und entschuldigte sich bei mir. Er hatte keine Angst, dass ich ihn beißen könnte. Vertraute er mir denn wirklich so? Das war vielleicht gar nicht so Gut für ihn. Der Geruch seines Blutes lag noch immer in der Luft und jetzt da ich Vampir war, roch in dieses nur noch mehr, stärker. Und er umarmte mich, sein Hals zum beißen nahe. Ich konnte seine Halsschlagader erkennen. Es war verlockend, doch ich wandte meinen Kopf ab, um dann seine Umarmung zu erwidern. "Ich fühle mich alleine, immer und immer wieder. Und dann denke ich, ich bin es nicht mehr und dann passiert sowas." Ich war mir sicher, dass er Wusste, was ich meinte. Ich spürte, wie mein Mund immer trockener und mein verlangen nach Blut großer wurde. Ich loste mich deshalb aus seiner Umarmung und trat zwei Schritte zurück. Kurz sah ich ihn noch an, dann schaute ich weg, denn ich wollte ihm nicht weh tun.
Chloe tat erstmal nichts und hörte ihm zu. Nach einer weile erwiderte sie seine Umarmung und er musste grinsen. Sie sprach von ihren Gefühlen und Raiko fuhr ihr über das Haar. Diese Harmonie herrschte in Raikos Augen sehr kurz, denn sie löste sich von ihm. Sie war ein Vampir und daran konnten sie und er nichts ändern. Du kannst es riechen..mein Blut, flüsterte er und sah auf den Boden. Raiko sah wieder zu ihr und er lächelte sie an. Du bist nicht allein, sagte er undkam ihr einen Schritt näher. Dann wusste er nicht, ob er wieder zurückgehen sollte. Wenn er es tat sah es so aus, als würde er weglaufen und wenn nicht brachte er sich selber in Gefahr. So richtig viel wusste Raiko gar nicht über Vampire. Er wusste nur sie tranken Blut. Musste die Person denn wirklich sterben? Wenn du mich beißt..nimmst du mir das Leben?, fragte er und sah sie mit einem freundlichen Ausdruck an.
Raiko wusste sehr wohl, dass ich sein Blut riechen konnte. Ich war mir nicht sicher, ob ihn diese Tatsache traurig machte oder Nicht. Er sah zu mir und lächelte, meinte, ich sei nicht allein. "Jetzt vielleicht nicht. Aber bestimmt bald wieder." Das glaubte ich jedenfalls. Sicher war das nicht, aber genauso wenig war Raiko hier bei mir sicher. Er kam einen Schritt auf mich zu und ich musste kurz überlegen, ob es nicht besser wäre, wenn ich einen weiteren Schritt zurück gehen sollte. Ich roch sein Blut, hatte das Gefühl, dass ich immer mehr danach durstete. Aber er schien keine Angst zu haben. Nur warum? Er fragte mich, ob ich ihn töten würde, wenn ich ihn beiße. "Nur, wenn ich dir zu viel Blut nehme. Es hängt davon ab, ob ich mich von dem Blut trennen kann oder nicht." Es hing davon ab, ob ich mich unter Kontrolle hatte und auf mein menschliches gewissen hörte oder aber ob mein vampirisches Gewissen die Oberhand gewann. Und das wollte ich nicht unbedingend testen. Konnte ich mich jetzt nicht mal endlich zurück verwandeln? Leider durfte ich dafür kein Blut mehr sehen oder riechen. Und genau das roch ich noch immer.
Raiko würde keinen Schritt mehr zurückmachen. schließlich hatte er keine wirkliche Angst vor ihr und wollte auch gar nicht zurückweichen. Er wollte bei ihrer nähe sein und sie wieder Lachen sehen. Genau wie eben an der Küste. Wenn du mir sagst, dass du nicht allein sein möchtest, dann wirst du es auch nicht mehr, sagte er und legte seine Hände in seine Hosentaschen. Er schwieg eine Weile und wartete auf die Antwort von Chloe. "Nur, wenn ich dir zu viel Blut nehme. Es hängt davon ab, ob ich mich von dem Blut trennen kann oder nicht.", sagte sie und Raiko sah sie wieder an. er bekam verrückte Ideen. Sie waren sogar gefährlich. Und wenn du.., fing er an und fasste an seinen Hals. Es war immernoch warm und er war froh darüber sein Muskelshirt angehabt zu haben. Kurz sah er aus dem fenster und dann wieder zu ihr. ..keinen Durst mehr hast? Also, hättest du irgendwann genug von meinem Blut?Würdest du mich dann nicht merh angreifen? Wenn es so ist dan.... War er denn völlig bescheuert geworden? Raiko hatte vor sich von ihr beissen zu lassen. Er dachte, vielleicht brachte dies etwas. Zur Sicherheit fragte er vorher nach. Wenn du jetzt satt bist dann brauchst du mir auch nicht auszuweichen, fügte er hinzu und lächelte etwas.
>>Wenn du mir sagst, dass du nicht allein sein möchtest, dann wirst du es auch nicht mehr<<, sagte er zu mir und ich lächelte leicht. Ich wusste, dass er mir soetwas nicht versprechen konnte, da immer einmal der Zeitpunkt war, in dem er nicht da war oder auch in dem er nicht da sein wollte. Und spätestens dann war ich wieder allein. "das solltest du lieber nicht sagen..." flüsterte ich. Er fing an, etwas zu sagen, fasste an seinen Hals. Automatisch folgte ich seiner Hand, sah seine Halsschlagader im tackt seines Herzschlages pochen. Mein Mund wurde trockener, mein Herz schlug schneller. Für kurze Zeit konnte ich meinen Blick nicht abwenden, doch als raiko weitersprach, und schließlich sagte >>Wenn es so ist, dann..<<, genau in diesem Moment wandte ich meinen Blick ab. Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Ich kann mir dabei nie sicher sein. Das darfst du mir nicht vorschlagen." Am Ende meines Satzes wurde ich immer leiser. >>Wenn du jetzt satt bist dann brauchst du mir auch nicht auszuweichen<<, sagte er, ich sah wieder zu ihm hoch und schüttelte nochmals den Kopf. Ich war in diesem Augenblick alles andere als satt. Am liebsten würde ich ihm an den Hals springn und ihm soviel Blut nehmen, wie es sein Körper nur zuließ - jedenfalls wollte mein vampirisches gewissen das. Doch ich wusse, dass das nicht ging. Ich sah wieder auf den Boden, bewegte mich nicht und wartete auf das, was raiko nun tun würde.