Der Gang des 1. Obergeschosses, die die Zimmer der Mädchen miteinanderverbinden. Da sich auf einer Seite nur die Zimmern befinden, liegen genau gegenüber sehr viele Fenster, die dem Gang mehr als ausreichend Licht spenden. Hier und da befinden sich einige Zettelchen und eigene Zimmerbeschriftungen oder zusätzliche Schilder der Heimbewohner an den Türen. An der Wand zwischen den einzelnen Zimmern befindet sich eine Liste der Zimmereinteilung für die Mädchen.
Noch immer verschlafen aussehend trat Aleah auf den Gang hinaus, um zu schauen, ob sich irgendwer verlaufen hatte oder warum irgendwer an ihrer Zimmertür klopfte. Vielleicht ihre Mitbewohnerin? Oder Freunde von ihr?
Auf dem Gang erblickte sie aber den Jungen aus dem Park, Yuri, und dieses seltsame Mädchen, das dazugekommen war. Mit schmalen Augen schaute sie beide an, ihr Blick verwirrt.
"Ja? Hab ich irgendetwas vergessen oder so?"
Der Gang war bevölkert von seltsamen Schicksen, die Aleah abschätzige Blicke zuwarfen - hoffentlich waren nicht alle so und gerade war nur Spachtelschmink-Waschgang oder sowas. Einige drängelten sich sogar an ihnen vorbei, sodass Aleah die beiden ansah und ihre Tür offenhielt. "Kommt erstmal rein, bevor uns noch eine mit nem Kajal ersticht oder sowas..."
Shou erschrack sich höllisch als Yuri sie plötzlich umklammerte und kreischte laut und schrill auf. Als sie erkannte dass er sich wegen einem Mädchen, was ziemlich grußelig mit Schönheitscreme oder irgendeiner Maske beschmiert war, erschrocken hatte schielte sie Yuri etwas grimmig an. Wegen so einer Kleinigkeit hatte er ihr so einen Schreck eingejagt dass sie dachte sie würde gleich in die Hosen machen. Dann seufzte sie kurz auf. "Is ja nich so schlimm... " murmelte sie. Kurz nachdem Yuri geklopft hatte öffnete sich die Tür und Aleah schaute die beiden an. oha gleich beim ersten Versuch an der richtigen Stelle gewesen. Shou war ziemlich erstaunt dass die Suche nach Aleah so schnell vorbei war. Aber schnell hatte sie sich wieder gefangen und lächelte Aleah freundlich an. So gemein wie ich gedacht hab ist sie ja garnicht... und eigentlich auch ganz nett und witzig. Als Aleah das mit dem Kajal sagte musste Shouzou unweigerlich kichern. Dann trat sie in Aleahs Reich ein als diese sie dazu mehr oder weniger einlud.
Etwas unsicher und mit mulmigem Gefühl stand ich vor dieser Tür und wartete auf eine Reaktion. Was ist, wenn da jetzt so ein Killerweib rauskommt und mich mir die Augen mit den künstlich angeklebten Nägel aukratzt? Allein bei dem Gedanken wurde mir schlecht und mein Gesicht nahm eine leicht blasse Farbe an T-T Nun konnte ich wirklich nur noch hoffen und beten, dass es entweder Aleahs Zimmer war oder einfach niemand zu Hause ist und ich mir Ärger bzw. Gezicke erspare. Wer weiß, was die Mädels hier mit Jungs machen, die sich verlaufen? o_o" Nein, ich wollte nicht dran denken. Die vorhin, mit der schleimig grünen Maske hatte mir schon vollkommen ausgereicht. Schlimmer als ein Horrorfilm, brrr...
Und dann hörte ich Schritte und das leise knacken, der Tür. Oh Gott...bitte Aleah, bitte Aleah! Ich stellte mich schonmal richtig in eine Abwehrposition und kniff die Augen zusammen. Nein, ich wollte keine Handcreme da drinnen haben, deswegen! ...und dann die Erleichterung, es geschah nichts und ich öffnete die Augen wieder. "Aleah!", rief ich erfreut und grinste doof, ja so doof wie ein Doofie, der nur doofes im Kopf hat, haha. Aber dafür erleichtert. Kurz schaute ich zu Shou und streckte meinen Daumen nach oben. Na also, geht doch und das gleich auf Anhieb. "Reinkommen ist eine gute Idee, hier laufen seltsame Gestalten mit grünem Schleim im Gesicht rum!" Und schon war ich ihrem Zimmer verschwunden... xD
Ich tapste durch das Schulgebäude, erinnerte mich daran, wie ich damals mit Liam durch eben dieses spatziert war, ehe ich einen langen Gang entdeckte, an dem jeweils viele verschiedene Zimmer angrenzten, an jeder Tür stand ein Name, nur meiner. Meiner war nicht mehr da. Als ich gerade mein altes Zimmer betreten wollte, erkannte ich dort den Namen einer anderen Person. Während ich so dumm herumstand hoffte ich darauf, dass mir bald jemand begegnete, der mir weiter helfen konnte.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Scheiße Scheiße Scheiße! Was ging da ab! Ich war den Schulweg zurückgelaufen, an der Stelle vorbei wo ich den Typen gesehen hatte. Wie hieß er nochmals? Akira oder Akina, einer der beiden Namen ging an ihn und der andere an die Schwester. Wie auch immer. Hetzend lief ich den Gang entlang. Ich war vorhin genau an der Stelle, wo er ... entführt worden war. Zumindest sah es für MICH wie eine Entführung aus. Vielleicht war das ja, was der Lehrer mit ihnen bereden musste. Ich lief an einem Mädchen (AJ) vorbei. "Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe..." murmelte ich während ich die Gänge entlang hetzte und in das Mädchen rannte. "WUUUUPS entschuldige!" Ich hielt sie gerade noch, sodass wir nicht gemeinsam umfielen. Als das Mädchen wieder zu stehen kam, rannte ich auch schon wieder weiter. Ich hatte gerade keine Ahnung wer sie war. Egal ~ Und dann Platzte ich in das nächste Zimmer, da stand "Asima" war das der richtige Name?
Da stand ich nun,klitschnass vom regen, mitten auf dem Gang um das Zimmer zu suchen in dem ich ab jetzt wohnen würde. Ich wusste nicht ob ich Angst vor der neuen Situation haben sollte oder mich einfach nur darüber freuen das ich ab jetzt nicht mehr allein sein würde. Vielleicht war ich ja auch garnicht in der lage mit anderen aus zu kommen.Schließlich ist es schon eine Ewigkeit her das ich kontakt zu anderen hatte. Ich blieb einen Augenblick stehen,schloss die Augen und atmete tief durch. "Du schaffst das schon!!" sprach ich mir selbst Mut zu und sah mich dann weiter im Gang um. Ich lief noch ein paar schritte weiter und dann fand ich es. Auf der Tür war ein kleines Schild zu sehen mit der Aufschrift -Zimmer 14 - Kiyomi, Sayo-
Langsam und vorsichtig machte sich das kleine Vampiermädchen auf die Suche nach ihrem Zimmer. "Nun sind wir endlich angekommen und ich weiß trotzdem nicht wo ich hin muss" jammerte sie. Der weiße Wolf neben ihr tapste vorsichtig weiter. "Ich werde dir schon helfen Kleines, du bist nich alleine" Das Mädchen seuftze und suchte weiter. "Ich weiß ja nicht mal meine Zimmernummer oder ob ich alleine bin oder eine Mitbewohnerin habe" sagte sie nun laut als sie den Gang weiter hinunter schlenderte. "Na das werden wir alles herausfinden" beruhigte sie der Wolf neben ihr und suchte weiter. "Wir sollten doch vorher in den Unterricht" meinte Ciara. "Verdammt....das hab ich vergessen" Das Mädchen stürmte los ihre Schuluniform hatte sie Gott sei dank schon an. Vor Lauter Schnelligkeit und unvorsicht fiel das Mädchen hin und schürfte sich ihren rechten Ellbogen auf. "na ganz toll." Etwas Blut tröpfelte aus der Wunde und auf den Boden. "Egal wir müssen los" Der Wolf schüttelte nur den Kopf und lief dem Mädchen nach.
Angekommen, war ihr erster Gedanke und stellte sämtliche Taschen und Koffer in dem Gang ab. Dank ihrer Vampirkraft war es für sie kein Problem das, meiste selbst zu tragen. Hier würde sie wohl nun für eine Weile bleiben und garantiert würde es ihr gefallen. Sie und ihr Bruder waren nicht mehr die einzigen, die anders waren, hier waren sie normal wie die Menschen unter den Menschen. Sie setzte sich auf einen ihrer großen Koffer und legte den Kopf in ihre Hände. Welches Zimmer hatte sie bloß? Natürlich war sie wieder einmal ohne zuzuhören und ohne sich Informationen zu verschaffen Hals über Kopf losgerannt. Ihre Eltern waren sowieso schon weg und auf die ruhige und abwartende Art von Haruko hatte sie in dem Moment keine Lust gehabt. Sie wollte einfach schnellst möglich in dieses Haus und so viele wie möglich kennen lernen. "So was tun wir denn jetzt als erstes?", fragte sie sich und schaute auf ihr Schwert,Tenchi. Vielleicht hättest du erst einmal gucken sollen, wo du hin musst, erklang ein gereizte Stimme in ihrem Ohr. Genervt von seiner schlechten Laune beachtete sie ihn einfach nicht und starrte den Gang hinunter.
Yukari schlenderte wider mal durch die schule wie sie diesen ort hasste. Die höhle war zwar unbequem gewesen aber wenigstens wars da ncht so laut gewesen so viele verschieden wesen. Plötzlich hörte sie wie ein Mädchen scheinbar mit sich selbst redete aber dan bemerkte sie das ihr schwert scheinbar beseelt war. Yukari schmunzelte solche schwerter warn selten aber sie hatte duzende gesehen sie gähnte undwollte nach draussen und versuchte das Fenster zu öfnen. Sie packte die untere kante und verschte diese hoch zu schieben. Doch diese war eines der neueren Europäischen fenster weshlab es natürlich nicht auf ging. Yukari begann lautstark und wüst zu schimpfen " Kaum ist man mal 500 jahre eingespert schon ändern sie alles wiso geht das ding nicht auf ? aaaaah mir egal ich spreng s auf keine lust mich mit diesem ding auseinander zu setzen. " . Yukar trat einen schrit zurück und trat zu aber was sie nicht wusste war das diese fenster aus magisch gestärktem glas bestanden damit sie nicht so schnel kapput gingen. Die logische folge darauf ist das Yukari das fenster nicht ankratzte aber dafür ihr Fuss schmertze. Sie hob die faus und schlug immer wider auf glas ein . Nach dem sie sich ein wenig beruhigt hatte überlegte sie wie sie das ding aufbekommt da sie nun zu stur war einfach durch die tür zu gehen.
Bree hatte sich grade damit abgefunden, dass tenchi mal wieder schlechte Laune hatte, als sie ein Mädchen wüst schimpfen hörte. Langsam rappelte sie sich auf und ging langsam zu ihr. Bist du von allen guten Geistern verlassen? Hör dir doch an wie sie flucht und rumschimpft, lass sie lieber! He, bleib stehen, sie ignorierte die stimme einfach und ging zudem Mädchen hinüber. "Hey kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie, als sie direkt neben dem Mädchen stand. Sie fand, dass sie sich schon merkwürdig verhielt, denn anstatt einfach aus der Tür zu gehen schlug sie auf das Fenster ein, dass sowieso nicht aufgehen würde. "Ich bin übrigens Bree, Bree Dane und grade erst angekommen",sie hielt ihr die Hand hin und musterte das Mädchen. Eigentlich sah sie recht hübsch aus, aber sie konnte spüren, dass dieses Mädchen ebenso wie ihr Bruder ein Dämon war und wie es ihr beigebracht wurde, war sie ein wenig misstrauisch. Wahrscheinlich würde sie bei allen magischen Wesen erst ein wenig misstrauische sein, denn jeder hatte seine eigenen Tücken und Stärken.