Der Magierladen wurde ursprünglich vor vielen hundert Jahren von der Familie Sakezuki gegründet und betrieben, doch der letzte Überlebende, Yukon Sakezuki, ist mit 113 Lebensjahren auf dem Buckel nicht mehr zu 100% in der Lage, den Magierladen alleine zu führen. Stattdessen sind hier der Magiermeister ??? sowie der Magierlehrling ??? angestellt und dafür verantwortlich, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Das Geschäft ist stets abgedunkelt und am Tresen wird man gerne vom Magierlehrling beraten und bedient. All die Zaubertränke werden im hinten anstehenden Labor selbst gebraut, die Kräuter vom Lehrling gesammelt. Vor allem Schutzamulette, die ebenfalls von beiden hergestellt wurden, sowie Versiegelungszauber stehen ganz oben auf der Liste von Gegenständen, die hier gerne gekauft werden. Eine Erwähnung wert ist außerdem, dass hier auch viele Menschen ihren Weg hinfinden, um sich zumindest durch irgendeine Weise besser schützen zu können. Gäbe es Sakezuki nicht, würden vermutlich viel mehr Menschen die Insel aus fehlendem Schutz und nicht vorhandener Sicherheit verlassen. Der Laden ist also unerlässlich für die Insel.
"Essen?" fragte Vilo leicht verwirrt und folgte ihrem ausgestreckten Zeigefinger, der auf eine Vitrine zeigte. Sie zuckte mit den Schultern und hatte keine Ahnung, was Nayaka hinter der Glasscheibe der Vitrine sah. Es kam ihr seltsam vor, dass ein Magierladen Essen in Vitrinen ausstellte. "Garantiert irgendwas magisches ... vielleicht ein Nachlass vom, äh, Gründer des Ladens. Ja, danach sieht es aus. Es muss ihm wichtig gewesen sein." Sie ging an der Theke entlang. "Schade, was für ein Halbtier bist du eigentlich? Ich weiss nicht, wie viele Unterarten es davon bei Gestaltwandlern gibt ... hab kaum etwas über sie gelesen, unsere Bibliothek war nicht die beste. Und die Freunde wollte ich nicht fragen, weil ich als Kleinkind Angst davor hatte." Ein Amulett mit runder Öffnung und etwas kleinem, kreisenden darinnen fängt ihre Aufmerksamkeit. "Hanafuda-Magie. Funktioniert durch kleine Motivkärtchen und ist ganz praktisch. Mein zweites Gebiet ist die Luftmagie, ebenfalls ganz praktisch. Das gleiche wie du also." Das Amulett ist zu teuer, sie ging weiter. "Danke, nein. Ich leihe mich nur ungerne etwas, weil ich meist vergesse, es wieder zurückzugeben." Sie fand ein anderes Amulett und hob es hoch. Ihre Finger leiteten einen kleinen Stoß Magie hinein und sie spürte, wie es Wärme ausstrahlte. Wenn Vilo sehen könnte, würde sie auch einen schwachen Lichtschimmer sehen. Sie lacht. "Eine Mini-Taschenlampe. Genial." Sie lässt den Stein erlöschen und geht wieder zu Nayaka, um sich neben sie zu stellen. "Bist echt ok. Könntest du ..." Beinahe hätte sie gefragt, ob Nayaka sich selbst beschreiben würde, weil sie neugierig auf das Aussehen ihrer Zimmerkameradin ist. Dann hätte sie aber gleichzeitig zugeben, blind zu sein, und die Enthüllung würde sie gerne so weit wie möglich aufschieben. Deshalb änderte Vilo ihren Satz in "... rein theoretisch fliegen?" Kein Glanzstück, aber es ergibt Sinn.
„Ja Essen“, meint Nay Nay und zeigt mir ihren Zeigefinger erneut in die Vitrine mit der Schlangenhaut. „Welche Art … es gibt Arten …. Ich kann mich einfach in alles und jeden Verwandelt das ist meine Art“, so Nayaka die ihre Augenbraue etwas hochhob, da ihr die Frage recht suspekt vorkam. „Ahhh das kling interessant“, meinte das Rorhaar dann wieder in der gewohnten Fröhlichkeit. Auch Nayaka bewegt sich durch den großen Raum und schaut sich mal dies mal das an, wobei sie alles anfassen muss, scheinbar schaut Nayaka mit ihren Fingern anstatt mit den Augen. Sie blick durch ein Glas wo ein Krug drinnen steht aus den es blubber „Na dann brauchst du es mir einfach nicht zurück zu geben“, meint sie einfach. Nay blickt von den Blubbegefäss auf, als ihre neue Freundin wieder zu ihr kommt und stahlt diese an „Danke du bist auch okay mehr als okay sogar“, so das Rothaar „Könnte ich was ..?“, wiederholt sie die Frage und schaut Vilo eindringlich an. „Ich weiß es nicht wie geht denn das“, fragt der Rotschopf sogleich nach und stellt sich auf ihre Zähnsprintzen „ich glaube ich würde es gerne erlenen geht dass denn alles was ich kann, habe ich durch Zufall erlernt kannst du fliegen… kannst du mir zeigen wie das geht …..“,man konnte deutlich hören, dass Nayaka dieses Thema sehr beschäftigt, seit ihr Gegenüber dies erwähnt hat und sie ernsthaft daran interessiert war die Kunst des Fliegens zu erlernen.
"Achso, wusste ich nicht", antwortete Vilo leicht beschämt und senkte den Kopf. Jetzt war es leider raus, dass sie trotz ehemaliger Bekanntschaft zu Gestaltwandlern keine Ahnung von dieser Materie hatte. "Ich hab ja Geld, nur eben in meinem Zimmer. Vielleicht komme ich morgen nochmal her, geht schon, danke." Sie zog ein Magazin unter den Tresen hervor, strich kurz darüber, legte es wieder hin und ging weiter zu einem Regal, in dem sich Zauberstäbe stapelten. Einige waren sofort als Billigmodelle zu erkennen - auch das gab es in der Magierwelt -, andere hingegen protzten mit edlen Materialien und hatten den Preis eines gebrauchten Kleinwagens. Direkt daneben lagen Drachenzähne auf Samttüchern aus. "Ich wünschte, ich könnte ..." Sie spürte einen klitzekleinen Stich von Enttäuschung. "Mit einem Luftkissen oder starken Böen müsste es eigentlich funktionieren, aber die müssten schon sehr stark sein, wenn man nicht das Eigengewicht des Objektes verringern kann ... ich habe mal versucht, mich selbst mit einer Lufthülle zu umgeben mit dem Resultat, dass ich einen Unterdruck um mich herum geschaffen habe und jeder Gegenstand im Raum, der nicht niet- und nagelfest war, mir ins Gesicht geflogen ist. Man arbeitet noch dran." Besser: Sie hatte daran gearbeitet. Mittlerweile hatte sie schon genug Bekanntschaft mit Türrahmen und Bäumen gemacht, die sie während des Fliegens nicht sehen konnte. Schallwellen waren Luft, und diese wurden von jeder Luftkugel, mit der man fliegen könnte, verwirbelt, was jede Orientierung unmöglich machte. Aus der Traum. "Du kannst das garantiert schaffen", lächelte Vilo und hob einen Drachenzahn auf. Er war leichter als gedacht. Dann sagte sie "oh" und schlug sich eine Hand vor den Mund. "Wenn wir heut Abend wirklich zum Strand gehen wollen, muss ich noch einen Badeanzug kaufen. La Naiba." Sie war sich ziemlich sicher, dass sie ihn vergessen hatte, denn Vilo schwamm eher selten. Sie konnte es zwar, aber war nicht besonders gut darin. Deshalb lag der Badeanzug garantiert noch im Kleiderschrank in Timisoara. Mit einem Fest am Tag nach der Ankunft hatte sie nicht gerechnet. Musste sie denn wirklich schwimmen? "Oder brauche ich für heute abend wirklich einen ...?" Sie war ratlos.
Das Vilo keine Ahnung von Gestalltenwandlern hatte, machte nicht denn Nayaka hatte diese selber nicht „Kein Problem ich .. ich auch nicht“, beginnt Nayaka und legte ihre eine Hand auf die Schulter ihres Gegenübers „ Ich wachte eines Tages aus und hatte anstatt meinen langen roten Haare hatte ich plötzlich braunes kurzes und Anstelle von meinen zwei Augenfarben hatte ich auch nur die eine nämlich schwarz“, Das Mädchen zupfte an einer roten Strähne gleich an ihrer Stirn neben ihren Ohr herum dann zuckte sie mit ihren Schultern frei nach dem Motto und vergessen …. „Wie du meinst“, antwortet Nay Nay bezüglich des Geldes damit war für sie das Thema auch erledigt. „Eine starke Böe ich kann Böen machen und auch kleine Gegenstände damit fliegen lassen aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen mich damit hochzuheben“, denkt der Rotschopf laut nach „Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert oder ….. was meinst du dazu?“, Dann schaute sich der Rotschopf weiter um, fand vieles, was auf den ersten Blick zwar interessant aussah aber nach längeren betrachten es schließlich dennoch nicht war. „Einen was …?“, fragte sie sogleich nach und überlegte ob sie so etwas laben könnte jedoch ist es schwer nachzudenken ob man etwas besitz, wenn man gar nicht weiß was dies ist ein Badeanzug.
"Ich hätte einen Schock bekommen", lachte Vilo, als Nayaka von ihrer ersten, spontanen Verwandlung erzählte. Wenn ich mich hätte sehen können (lol). "Klar, es wäre mehr als nur einen Versuch wert. Irgendwie muss es ja klappen." Der typische Optimismus von Vilo, der manchmal klar hervorbrach, machte sich bemerkbar. "Wir könnten das gemeinsam probieren, zwei Köpfe denken mehr." Als Nayaka hinsichtlich des Badeanzuges einen mehr als nur verwirrten Eindruck macht, stutzte sie kurz und erinnerte sich daran, dass alles für sie neu sein musste. Sie gestikulierte unsicher mit den Händen, maß Entfernungen und Längen ab, zeichnete eine Kontur in die Luft und entschied sich dann für den Duden auf ihrem Handy Rumänisch-Japanisch. Sie stöpselte den Kopfhörer ab und stellte die kleinen Lautsprecher an. Eine warme, etwas stockende weibliche Computerstimme las eine kurze, bündige Definition von Bademode vor. Kleidung, die zum Schwimmen bzw. Baden entworfen ist, sie bedeckt in jeweils unterschiedlichem Ausmaß den Oberkörper und die Beine. Das war nicht das, was sie erwartet hatte und zu mager. "Man trägt es, wenn man ins Wasser geht und Schwimmen will oder generell am Strand ist. Ähm ... weisst du ungefähr, was ich meine? So etwas habe ich nicht dabei und das kaufe will ich später kaufen, wenn ich etwas Geld abgehoben habe ... ach, ich kanns dir ja dann zeigen. Kann sein, dass du auch einen brauchen wirst, wenn du schwimmen willst. Mädchen und Jungen tragen unterschiedliche ... Sorten." Sie schob das Handy wieder in ihre Hosentasche. "Wie auch immer ... Hunger?" Der Laden hatte zwar eine Menge interessanter Artikel, aber nicht das, was sie kaufen wollte. Vielleicht würde sie morgen doch nicht herkommen.
„Haha ja ich habe die gesamte Wohnung zusammengeschriehen bis meine Mama in mein Zimmer stand und die hat dann nur gelacht was mich allerdings zum Weinen gebracht hat naja passiert“, meint Nay mit einer Leichtigkeit in der Stimme, die symbolisiert, dass das Vergangene nicht sehr schlimm war. „Wirklich du würdest mit mir zusammen das Fliegen erlernen wollen du bist einfach ………. Wundervoll!!!“, die Stimme von der Chinesin schläft in Euphorie um mit einem breiten Lächeln steht nun da und denkt sich, dass es eine gute Entscheidung war diese Insel aufzusuchen. Nun allerdings bewegen sich ihre Hände zu ihren Rückende und ziehen dieses mehr nach unten schon kranfhaft halten sich ihre langen, dünnen Dingern an den Stoff fest, ihr Blick ist auf den Boden gerichtet und ihre Röte ist leicht zu sehen, wenn man denn hinschauen würde „Verstehe danke“, meint sie mit einer überraschend fröhlichen Stimme, die so gar nicht zu ihrer Körpersprache passt. Tatsächlich war sie zwar schon schwimmen aber mehr als kleines Kind und dabei war sie nackt. „Ja ja dann will ich mir auch gerne einen Badeanzug kaufen“, meint Nay und lächelt. Das Mädchen kann einfach nicht lange traurig sein. Auf die Frage ob sie auch hungrig ist antwortet das Rothaar „Ja natürlich lass uns etwas zum essen suchen auf geht es!!“ Auch Nay Nay konnte den Magieladen nichts mehr abgewinnen.
Vilo musste so heftig lachen, dass sich ihr Körper krümmte und sie eine Weile brauchte, um wieder ruhig atmen zu können. "Ich ... oh mann. Sorry, aber ich kann mir überhaupt vorstellen, dass du geweint ... sorry." Sie atmete tief durch und lächelte. "Weiss auch nicht, was daran so komisch war ... puuuh. Klar, dann lernen wir das Fliegen zusammen. Vielleicht finden wir hier noch jemanden, der das kann und es uns erklärt." Plötzlich wechselte Nayakas Tonfall leicht. Einem normalen Menschen wäre es nicht aufgefallen, nicht in hundert Jahren, sehr wohl aber Vilo, die seit Jahren im Dunkeln lebte und deshalb besonders scharf auf den Tonfall anderer Leute achten musste, wenn sie wissen wollte, was im Inneren ihres Gesprächspartners vor sich ging. Für jeden anderen Menschen klang Nayaka so fröhlich wie bisher. "Ok ... wirklich alles ok? Ich bin sicher, ein Badeanzug steht dir. Du bist hübsch." Was sie nicht wissen konnte, aber vermuten. Und jeder ihrer Intuitionen sagte ihr, dass dieses Mädchen hübsch sein musste, durch ihre Art und ihr Auftreten. "Jep, gehen wir. Ich hab zwar keine Ahnung, wo der McDonalds liegt, aber wir können irgendjemanden unterwegs fragen. Hey, wenn du nicht weisst, was ein Burger ist, hast du zwar nichts verpasst, aber bei Cola sieht das ganz anders aus."
Nayakas Stimme motiert zu einem kleinen Mädchen mit aufgeplusterten Backen „Jeder weint mal“, queitsch diese nur heraus. „Huch ich ehmmm danke“, stottet sie und erneut wird ihre Stimme anders dieses Mal jedoch hörbar verlegener und ihre Wangen werden rot. „Du bist auch sehr hübsch “, so die Chinessin immer noch in ihrer verlegenen, quietschicgen Stimmenmodus. „uhmmm hhhh“, nickt Nayaka denn sie weiß tatsächlich nicht weder was ein Burger noch was eine Cola ist.
Zufrieden lächelnd betrat Jona den Laden und schaute sich rasch um. Er wusste ganz genau was er brauchte. Ohne lange zu fackeln ging er zur 'Kassiererin' und nickte ihr grinsend, zur Begrüßung, zu. Sie war wohl auch eine Magierin, also brauchte Jona nicht sprechen, sondern kommunizierte in Gedanken, mit hilfe von Magie, mit ihr. Er symbolisierte ihr einen Magischen Drachenzahn, woraufhin sie nickte und kurz verschwand. Nachdem sie wieder zurück am Tresen war gab sie ihm den Zahn und symbolisierte ihm 10 Zen. Jonathan nickte, packte das Geld passend aus und legte es auf den Tresen. Zufrieden lächelnd schnappte er sich den Drachenzahn, welchen die nette Frau in einen kleinen Beutel gepackt hat, und packte ihn in seine Tasche. Nach einem nicken zum Abschied ging er wieder, blieb jedoch direkt vorm Ausgang stehen, als sein Handy vibrierte. Ein verpasster Anruf. Vielleicht was wichtiges? Schnell, als wäre es ein Notfall, rief Jona seine Mailbox ab und lauschte den Worten von einem Schüler. Eine Schülerin in Gefahr?! Sofort packte Jona das Hände weg, stürmte aus dem Laden und Schnippte mit der rechten Hand. Leicht in der hocke, sah er zu wie sich der Raum zu seinen Gunsten verbog... was natürlich nur er sehen konnte. Da war es, das Krankenzimmer. Nach einem Sprung war er plötzlich weg und fand sich im Krankenzimmer wieder...+
Miro kam voll verschneid in den kleinen eher schnuckeligen Laden um sich umzuschauen. Er suchte was für seine Wichtelpartnerin, leider kannte er sie kaum. Das einzige was er wusste war, das sie ein Engel war und Engel sind doch Magisch oder nicht? Überflüssigerweise wollte Miro sowieso einmal den Magieladen unter die Lupe nehmen. So schländerte er durch den Laden und konnte es einfach nicht lassen alles einmal anzufassen und genauer anzuschauen. Blöderweise war es auch sehr ersichtlich das Stiles immer mehr den egentlichen Grund seines erscheinens vergaß. Er war sehr fasziniert von diesen magischem Zeug und vor allem wenn es noch sehr alt aussah. Nach einer weile schnappte er ein Buch, schlug es in der mitte auf und fing einfach frech an sich da einzulesen. Seinem Gesicht konnte man allerdings entnehmen das er nicht viel davon verstand. Er ist zwar recht gut in Magie aber ihn ist seine Magie quasi angeboren, weshalb er sich beim verstehen dieser doch recht schwer tat. "Dieses Buch erklärt mir garnichts!" rief Stiles kurz auf, schämte sich einen Augenblick und lag das Buch zurück, dann tat er so als ob garnichts gewesen wäre