Der Magierladen wurde ursprünglich vor vielen hundert Jahren von der Familie Sakezuki gegründet und betrieben, doch der letzte Überlebende, Yukon Sakezuki, ist mit 113 Lebensjahren auf dem Buckel nicht mehr zu 100% in der Lage, den Magierladen alleine zu führen. Stattdessen sind hier der Magiermeister ??? sowie der Magierlehrling ??? angestellt und dafür verantwortlich, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Das Geschäft ist stets abgedunkelt und am Tresen wird man gerne vom Magierlehrling beraten und bedient. All die Zaubertränke werden im hinten anstehenden Labor selbst gebraut, die Kräuter vom Lehrling gesammelt. Vor allem Schutzamulette, die ebenfalls von beiden hergestellt wurden, sowie Versiegelungszauber stehen ganz oben auf der Liste von Gegenständen, die hier gerne gekauft werden. Eine Erwähnung wert ist außerdem, dass hier auch viele Menschen ihren Weg hinfinden, um sich zumindest durch irgendeine Weise besser schützen zu können. Gäbe es Sakezuki nicht, würden vermutlich viel mehr Menschen die Insel aus fehlendem Schutz und nicht vorhandener Sicherheit verlassen. Der Laden ist also unerlässlich für die Insel.
Der Regen hatte sich nach und nach zurückgezogen und die Sonne drang abermals durch die Wolken die sich übereinander auftürmten hindurch. Die einzelnen Sonnenstrahlen, die auf den Körper des Engels fielen taten ihm ausserordentlich gut, womöglich war es im Zimmer sogar kälter als hier gewesen. Eine kurze Zeit lang war Takeru vom Waisenhaus in die Stadt unterwegs, grüsste hier und da ein paar Gleichgesinnte, die er irgendwo schoneinmal gesehen hatte. Wo gibt's hier überhaupt was zu Essen..., fragte sich der Blondschopf im Stillen und stand schliesslich inmitten des grossen Stadtzentrums. Das erste, was er betrat war aber alles andere als eine Futterquelle, es war nämlich der Magierladen. "G-guten Tag..", begrüsste Takeru die Verkäuferin am Tresen und sprach nicht lange um den heissen Brei herum, schliesslich hatte er kaum was mit Magie am Hut. "Ich bräuchte... Heiltränke? Oder so irgendetwas.." Die etwas reifere Frau musterte kurz den Jungen, nickte dann aber und drehte sich schliesslich um um sich an ihre Tränke zu widmen, kurzerhand später stellte sie ihm einige Fläschchen auf den Tisch und begann zu erklären: "Diese hier sind für robustere Wesen, die sich besser zu verteidigen und vielleicht etwas mit Magie anzufangen wissen. Aber das wirst du wohl nicht brauchen..", erklärte sie dem Engel, deutete dann auf das anere Fläschchen. "Das hier ist für Meschen und für Wesen wie dich. Nimm aber niemals zuviel davon. Ein Fläschchen am Tag genügt. Es wird Schmerzen zum grössten Teil sehr stark lindern und wenn Komplikationen auftreten, zier dich nicht und suche uns auf."
"Vielen Dank.. ich hätte dann trotzdem gerne von beiden Sorten jeweils einen Trank."
Gesagt getan, die Verkäuferin steckte die beiden Tränke, wovon eines mit einem Ausrufezeichen verziert war~ "Das ist das starke davon.", in eine kleine Einkaufstasche und streckte sie dem Engel entgegen, woraufhin Takeru bezahlte und sich höflich verabschiedete.
Ich hatte mich dann irgendwann von Sakura und dem grusligen Wolf verabschiedet. Wann genau wusste ich nicht mehr, aber es muss sehr spät, oder ebenhalt ziemlich früh, gewesen sein. Ich war in mein Zimmer getapst und hatte mich total kaputt, erschöpft und richtig müde unter meine Decke gekuschelt und war eingeschlafen. Keine Ahnung ob währenddessen Caiwen mal da war und wenn, es war wirklich nett das sie mich schlafen ließ. Gestern Abend wurde ich dann munter. Ja, ich hatte tatsächlich einen ganzen Tag durchgeschlafen. Ich wandelte schlaftrunken durch die Gänge, aß was und unterhielt mich mit einer unbekannten Person. Es war so, als hätte es diesen Kampf nie gegeben. Und das verstörte mich. Ich hörte natürlich das es Verletzte gab, ja sogar Tote, aber trotzdem tat jeder so als wäre überhaupt nichts passiert. Waren alle hier schon so abgehärtet? Was haben meine Mitschüler nur erlebt, dass sie schon wieder fröhlich durch die Gegend hopsten. Oder war ich ein Weichei das mich das alles so berührte? Schlimm, dass ich noch Gefühle habe und mir Dinge so nah gehen können. Ich hatte meine Eltern gesehen, gehört wie sie starben und heule rum wegen ein paar Wölfchen und toten Wesen. Vielleicht störte mich das aber auch alles nur so, weil ich wusste das ich nicht geholfen hatte. Es war mir bewusst das ich schwach bin und nie jemanden beschützen konnte, geschweige denn mich selber verteidigen. Ich war zur Hälfte eine Hexe und brachte keine normalen Zauber zustande. Meine Zauberflöte war eine tolle Waffe, aber eben auch leider umständlich. Deshalb hatte ich mich hier nach magischen Läden erkundigt und vom Magiershop erfahren. Und nun stand ich unschlüssig davor, in der einen Hand das Brötchen was ich mir aus der Cafeteria mitgenommen hatte und 'ner Menge Angst. Ich hatte keine Angst vor den Personen dadrinnen, mehr Schiss davor das ich mir wirklich etwas zulegte und dann nicht damit umgehen konnte. Hach, verflixt nochmal! Ich brauchte einen Lehrer. Nicht einen von unseren Fachlehrern, die waren mir allesamt unsympathisch. Jemand der richtig geil zaubern konnte und mit dem ich auskam. Aber so ein Wesen existierte nicht. Ich biss einmal in das Brötchen, kaute energisch hinunter und schmiss den Rest weg. Die Penner würden sich freuen. Dann atmete ich tief durch und sagte zehn Sekunden lang 'Möbelwägelchen'. Meine Mutter meinte einmal, dass hilft wenn man aufgeregt ist. Heute aber brachte es mir absolut gar nichts. Trotzdem betrete ich den kleinen Laden und versuchte so selbstbewusst und stark wie möglich rüberzukommen. Die Verkäuferin sah sogar halbwegs normal aus. So normal wie eine Frau mit Hexenhut und wilden Kleidchen eben aussah. Doch sie machte einen lieben Eindruck und meine Nervosität legte sich ein wenig. Ich bekam sogar ein "Morgen" heraus, aber bezweifelte dass sie es hörte. Eine andere Kundin hatte sie in Anspruch genommen und ich konnte herumstöbern. Es gab hier Einiges zu entdecken, vor allem aber hatte ich die Hälfte davon noch nie gesehen. Bei manchen Dingen war ich mir nicht sicher, was es sein sollte. Anderes war außerdem echt unheimlich und musste mit schwarzer Magie zu tun haben. Ich fand das sogar richtig spannend, aber bevor ich mich mit sowas beschäftigte, sollte ich lieber erstmal ungefährliche Magie lernen. Falls es das in meinen Fall gab. In einem Glas voller Augen, spiegelte ich mich wieder und sah, dass meine Hasenohren gar nicht draußen waren. Gott sei Dank, dachte ich erleichtert und strich meine Haare zurecht. Katastrophal wie sie aussahen, ich sollte mein Geld lieber beim Frisör lassen. Stirnrunzelnd fiel mein Blick auf einen Hexenhut, der auf den Tisch herumstand und ich blickte kurz zur Verkäuferin, die immernoch beschäftigt war. Dann setzte ich mir den Hut auf und blickte in einen Spiegel. "Wow, gar nicht mal so übel",murmelte ich zufrieden. Doch ich legte ihn wieder hin, schließlich war ich nicht hier um mich zu amüsieren! Seufzend ging ich zu einem Bücherregal und strich über die Bände. Ich denke, hier finde ich was ich brauche...
Quer durch die Stadt ging’s für den Engel bis ins Yashidori-Viertel. Dort verlangsamte sich sein Schritt erstmals, denn sein Auge blieb immer häufiger an der Umgebung hängen. Es waren besonders die Geschäfte, welche ab und an an seiner Seite auftauchten. Allerdings zerrten sie nicht an seiner Aufmerksamkeit, weil er etwas Spezielles suchte. Seine Einkaufsliste war eigentlich leer. Einzig seine Neugier war schuld. Immerhin stieß der Hüne auf einen Magierladen, den er so zuvor in der Umgebung normalsterblicher Menschen noch nie gesehen hatte. Natürlich gab es dort auch Läden, in denen magische Wesen ihr Equipment suchen und finden konnten, allerdings waren sie versteckt und nur durch solche zu finden, die als potentielle Kunden in Frage kamen. Nun stand Bernardo jedenfalls vor einem solchen Laden und dieser versteckte sich auf keinen Fall. Von draußen her konnte man schon einen Hauch Atmosphäre wahrnehmen. Im Inneren war es noch viel intensiver. Überall wimmelte es von Utensilien, wie der einfache Mensch sie im Repertoire einer Hexe oder eines Zauberers vermutete. Bernardo fand aber auch Dinge, die über die Fantasie der Unwissenden hinausging. Manches kannte sogar er noch nicht bzw. hätte sich nicht denken lassen, dass irgendwer auf diesem Globus tatsächlich auf die Idee gekommen war, so etwas herzustellen. Nichtsdestotrotz schlenderte er durch den Laden und ließ sich vom Angebot inspirieren. Er war selber kein Magier, also würde er hier nichts Nutzvolles für sich finden. Man konnte sogar sagen, dass er der unfähigste magische Engel wäre, wenn man an den traditionellen Weg dieser Kunst dachte. Bernardo hatte seine Wege, überirdische Fähigkeiten zu entfesseln, was sich in seinen Ritualen wiederfand, aber das wurde bei ihm nicht als Magie bezeichnet. Es war eine Klasse für sich, etwas vollkommen verschiedenes. Beispielsweise sah er die Beschwörungsamulette, welche angeboten wurden, als nutzfrei für seine Machenschaften. Er brauchte sowas nicht. Ein Mädchen fiel ihm ins Auge, welches ebenfalls das Angebot durchstöberte und sich gerade an einem typischen Hexenhut zu schaffen machte. Sie stellte sich sogar vor den Spiegel, um zu schauen, ob er ihr stand. Ihrer Mimik nach schien ihr das Bild, welches sie sah, tatsächlich zu gefallen. Doch irgendwie lustig. Ein bisschen stand er ihr wirklich. Allerdings schien er sie nicht überzeugt zu haben, denn sie legte ihn wieder weg und ging weiter. Das Bücherregal war ihre nächste Anlaufstelle. Bernardo stellte sich gar nicht erst die Frage, ob sie auch eine Schülerin war, die im Waisenhaus wohnte und in der Schule lernte, wo er selbst unterrichtete. Scheinbar war sie eine Magierin, also eine von den menschlicheren Unmenschen auf Isola. Um sicher zu gehen, wollte er einfach mal direkt bei ihr nachfragen. Also ging der Weißhaarige ebenfalls zum Bücherregal rüber, warf ein bis zwei Blicke auf die Auswahl und wandte sich schließlich an das kleine Mädchen. „Na, auf der Suche nach Zaubersprüchen?“ Er grinste, nickte er grüßend zu. „Ich nehme an, du bist Magierin und wohnst im Waisenhaus? Bernardo mein Name, ich unterrichte an der hiesigen Schule.“ Natürlich war es unmöglich, dass er sich irrte, daher erwartete er nichts anderes als ein Ja von ihr.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Buch der Todessprüche, Flüche für Profihexen, Zaubertrank ABC,....es gab hier einige verlockende Angebote und doch nicht das was ich brauchte. Es war wirklich schwierig, weil ich ja nicht einmal wusste was ich den gebrauchen könnte! Gab es denn kein Wink mit den Zaunpfahl für dumme Häschen? Ein Buch namens: Wie blöde Arisas richtig zaubern~ Vielleicht sollte ich einfach aufgeben, wie immer, und den Laden verlassen. Mir Freunde suchen, statt ständig wegen allen herumzunörgeln. Aber ich hatte es satt ständig nur daneben zustehen, wenn andere Wesen in Aktion waren. Und wenn ich eine bessere Magierin werde, respektieren mich auch alle mehr und ich finde Leute, die mich mögen würden. Mein Blick fiel auf ein Buchtitel und mein Gesicht hellte sich binnen weniger Sekunden auf. Es klang sehr vielversprechend und ich las mir sogleich die Beschreibung durch. "Ein Buch für zukünftige Großhexen und mächtigen Zauberen. Fangen sie mit den kleinen Sprüchen in Kapitel Eins an und beenden sie ihr Training mit Flüchen....",las ich laut für mich vor. "Perfekt!" Ich grinste stolz und wollte zur Kasse gehen als mich plötzlich ein großer Mann ansah. Natürlich, für mich waren viele Menschen groß, aber der hier war ein Riese. Und zwar ein riesiger Riese! Ich hielt das Buch fest und sah zu ihm hoch. Holla, ein Lehrer an unserer Schule? Unterricht hatten wir anscheinend noch nicht bei 'Bernardo', er war mir unbekannt. An übergroße Personen erinnere ich mich besser als an die Schulstunde vor fünf Minuten. "Ehm...hallo, Herr Lehrer." Nettes Lächeln aufsetzen und ihm direkt ins Gesicht sehen, was aber mehr als schwierig war. Meine Güte, hätte ich nicht einem Tiermenschen begegnen können? Einer, der nicht größer wird als ein Hamster...Ich sah runter zu dem Buch und antwortete zögernd: "Ja, nein, also ja! Ich gehe auf die Schule im Waisenhaus. Oder halt beim Waisenhaus. Sie habe ich aber noch nie gesehen." Als ob jemand den Strom in meinen Hirn anschaltete, ging mir ein Licht auf. Was, wenn er nur so tat als wäre ein Lehrer. Und nachher lockt er mich in seine Wohnung und...ich ging vorsichtig ein paar Schritte auf Abstand. "Und naja, das Buch hier ist für eine Freundin zum Geburtstag!",log ich ohne Rot zu werden. Wie will er das schon kontrollieren? Ich wollte keine Schwäche zeigen, er konnte ruhig von mir denke ich sei eine mächtige Zauberin! Auch wenn ich mit Sicherheit nicht so wirkte. Ich konzentrierte mich darauf, herauszufinden was er für eine Rasse war. Am Ende war er nur ein mickriges Wesen, was sogar ich besiegen konnte. Mein Blick verfinsterte sich, als ich ihn musterte und ich erschrak. "Oh Gott...es tut mir so Leid!" Nein, ich hatte nicht auf magische Weise abtasten können, was er ist, aber mir fiel auf wie wenig ich Fremden doch vertraute. Natürlich war es auf einer Seite gut, doch wieso sollte mich dieser Herr hier anlügen? Und mal ehrlich, er machte auf mich keinen bösen Eindruck. Mir war es peinlich was ich gedacht hatte, auch wenn Bernardo es womöglich überhaupt nicht mitbekam. Er wirkte auf mich jedoch wie jemand der das Verhalten anderer gut deuten konnte. Und meines konnte man leider viel zu gut erkennen. "Ich heiße Arisa, übrigens...",meinte ich dann noch und lächelte zaghaft, schüchtern. Wie eine Schülerin eben, die wirklich viel Respekt vor ihren Lehrer hatte.
So schnell schien sie eingeschüchtert zu sein. Nachdem Bernardo sie angesprochen hatte, kam es ihm vor, als wäre sie innerlich zusammengezuckt. Es konnte doch nicht nur an seiner Größe liegen. Dabei dachte er, sein Gesichtsausdruck wäre sympathisch genug, dass sie nicht sofort vor ihm reißausnehmen würde. Irrte er sich so? Nein, das konnte nicht sein. Sicherlich war es ihr Metier, zurückzuschrecken. Einem kleinen, zarten Mädchen konnte man so etwas schnell zuordnen. Hallo Herr Lehrer? Ach, wie putzig. Insgeheim amüsierte ihn diese Anrede wirklich. Bernardo grüßte sofort zurück – verbal und nickte zusätzlich. Leicht verwirrt wirkte sie auch, nachdem sie die Schule erst ins Waisenhaus geordnet hatte und dann wieder separierte. Aber wenigstens konnte sich der Ex-Erzengel nun sicher sein, es mit einer Schülerin und künftigem Schützling zutun zu haben. Bernardo hatte mittlerweile festen Unterricht bei allen vier Klassen. Es war also egal, welcher das Mädchen angehörte: Früher oder später würden sie sich im Klassenraum wiedersehen. Nur die Sache mit der Magier-Zugehörigkeit war ihm noch schleierhaft. Zuerst sagte sie ja, dann nein und dann wieder ja. Bernardo dachte an seine Fragen zurück. Zuerst hatte er sie gefragt, ob sie auf der Suche nach Zaubersprüchen war – darauf die erste Antwort: Ja. Danach fragte er, ob sie Magierin sei – darauf die zweite Antwort: Nein. Und danach fragte er, ob sie im Waisenhaus wohnte – darauf die dritte Antwort: Also ja. Demnach suchte sie nach Zaubersprüchen, war allerdings keine Magierin und wohnte im Waisenhaus. Sie musste einer anderen Rasse zugehörig sein, wobei Bernardo eine Magierin immer noch zu den Menschen zählen würde. Sie hätte einfach nur andere Fähigkeiten als der normale Bürger der Menschenwelt. Tief in ihr drin wäre sie in seinen Augen aber immer noch eine Menschenfrau. Aber egal – sie war ja keine Magierin angeblich. Ihre Aussage, nach einem Buch für ihre Freundin zu suchen, passte wunderbar ins Bild. Warum sollte sie auch Zaubersprüche suchen, wenn sie diese nicht einsetzen konnte? Die Antwort war, dass die Sprüche nicht für sie waren sondern für eine Freundin. Rätsel gelöst. Der Hüne dachte daher keine Sekunde daran, belogen worden zu sein und vertraute ihr direkt. Was Bernardo allerdings folglich verwirrte, waren ihre Schritte, die sie von ihm entfernten und ihre plötzliche, übereifrige Entschuldigung. Was denn nun? Er empfand sie als merkwürdiges Mädchen. Innerlich schien sie etwas ungeordnet zu sein. Aber wenigstens stellte sie sich noch vor. Arisa … hm … Der Name musste natürlich erst mal intensiv durchs Gedächtnis gezogen werden, damit er hängen blieb. Immerhin war ein zweites Treffen nicht auszuschließen. Sogar ein Lächeln zauberte sie noch hervor. Bernardo wusste nicht wirklich, warum sie sich so verhielt, aber um etwas Stabilität seinerseits einzubringen, hob er seine starke Pranke und setzte sie neckend auf Arisas Kopf ab, wo er kurz hin und her strich. Ihr zartes Köpfchen konnte nicht anders, als mitgezogen zu werden. „Freut mich sehr, dich kennen zu lernen, Arisa.“ Er lachte auf, ein heiterer Ton durchdrang den Laden, weshalb sich alle Anwesenden ruckartig umdrehten, ohne zu verstehen, was los war und sich daher schnell wieder abwandten. „Du scheinst ziemlich durcheinander zu sein, was? Wofür hast du dich denn entschuldigt?“, fragte er mit dem immer noch aktiven freundlichen Lächeln. Er würde ihr in keinem Fall böse sein oder ihr den Kopf abreißen, das sollte ihr klar sein, damit sie nicht zögerte, ihm die Wahrheit zu sagen. „Interessantes Buch, das wird deiner Freundin sicher helfen. Denke mal, sie setzt gerade die ersten Schritte ins weite Feld der Magie?“ Der Engel versuchte, ein Gespräch aufzubauen. Dabei wollte er sie nicht sofort über sich selbst ausquetschen, sondern unverfangen bei ihrer Freundin anfangen. Arisa musste auch erst mal ein gewisses Maß Vertrauen zu ihm aufbauen. Immerhin konnte jeder daherkommen und behaupten, ein Lehrer zu sein.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Hin und her, hin und her. Mein Kopf bewegte sich durch das kräftige Tätscheln des Lehrers mit, er war wirklich stark. "Es freut mich auch Sie kennezulernen.",antwortete ich standardmäßig und fühlte mich schlecht. Er war so nett zu mir und ich hatte ihn belogen. "Durcheinander? Ich? Nein, ich denke, ich bin einfach nur noch..." Verängstigt, verstört, geschockt. "..ein wenig müde." Oke, langsam wurden die Ausreden mehr schlecht als recht und ich biss mir nervös auf die Unterlippe. Wer nicht lügen kann, der sollte es auch lassen, hatte meine Mutter immer gesagt. Eine ungewöhnliche Lebensweisheit, aber sie hatte trotz allem Recht. Plötzlich krachte es gewaltig draußen und ich zuckte zusammen, sodass mir das Buch herunter fiel. Anscheinend gewitterte es stark. Regentropfen klatschten gegen das kleine Fenster des Laden und ich erhaschte einen kurzen Blick auf herumrennende Menschen, die einen trockenen Platz suchten. "Ohje, so ein schlechtes Wetter und ich habe keinen Schirm mit. Dabei sah es heute früh so schön aus.",murmelte ich mehr zu mir als das ich zu Bernardo sprach. Dieser riss mich auch schon wieder aus meinen Gedanken und ich hob schnell das Buch auf. "Meine Freundin?",fragte ich verwirrt fuhr aber sofort fort: "Achso. Ehm, ja. Sie ist ziemlich ungeschickt mit den Zaubern. Naja, eigentlich ist sie eine komplette Niete darin. Wenn sie gegen Jemanden kämpfen müsste würde sie verlieren, aber so richtig." Das ich ja eigentlich von mir redete, vergaß ich total. Aber es tat gut sich jemanden indirekt anzuvertrauen, wie unzufrieden man mit sich ist. "Ständig meckert sie herum, wie mies sie ist und dass sie niemanden beschützen kann....oder halt konnte." Ich versuchte mich trotzdem zu beherrschen, am Ende landete ich nur bei meiner Vergangenheit. Und egal ob die Lehrer hier unsere Vertrauenspersonen waren, sie mussten nicht alles wissen. Außerdem war ich nicht der Fan von Leidensgeschichten erzählen. Niemand würde je erfahren was damals passiert ist, Punkt. "Ich brauche noch einen Schutzring.",meinte ich zu dem Lehrer und ging zum Regal mit den Artikeln, das Buch unter meinen Arm. Die Idee kam mir spontan. Ich wusste, dass solche Ringe auch gegen die plötzlichen Hasenohren helfen würden. Sowas brauchte ich also unbedingt, sonst würde ich einsam sterben! Welcher Typ steht schon auf Mädchen denen zusätzliche Ohren aus dem Kopf wachsen? Oder eher: Wer verliebt sich in einen Hasen....wie meine Mutter das nur geschafft hatte, Paps herumzubekommen. Noch ein Geheimnis was ich nie erfahren werde. "Oke, nun habe ich alles.",sagte ich lächelnd. "Brauchen Sie noch etwas?" Es war eine merkwürdige Situation. Ich war nicht mit diesen Herr unterwegs, aber fühlte mich doch verpflichtet so zu tun als würden wir gemeinsam einkaufen. Lehrer haben eine so starke Aura, dass man automatisch kleinbei gibt. Trotzdem ging ich zur Kasse und bezahlte schon, ohne auf eine Antwort zu warten. Als die Kassierin mir den Beutel reichte steckte ich mir sofort den Ring an und wollte dann aus dem Laden treten. "Aber der Regen.....",meinte ich nachdenklich und starrte hinaus.
Tbc: Keine Ahnung~ Gekauft: Magischer Ring 3 Zen + Magiebuch 20 Zen = 28 Zen
Er lachte auf. „Aber langsam wird’s Zeit, wieder aufzuwachen, kleine Dame.“ Amüsant, dass sie davon sprach, noch müde zu sein, obwohl der Morgen schon etwas her war. Außerdem war sie für diesen Zustand ziemlich redselig. Im Nachfolgenden zeigte sie ihm ihre Stimme ohne Halt, was der Hüne sehr begrüßte, da er selbst gerne ab und an ein Ständchen gab – allerdings ohne Gesang. Die Sache mit dem Schirm verstand er gut. Als Bernardo seine Wohnung verließ, sah das Wetter noch so gut aus und nun? Man schaue nur zum Himmel, die Antwort kam im Strömen auf den Fragensteller niedergeprasselt. Der reguläre Schirm stand auch bei ihm daheim, aber Bernardo wäre nicht Bernardo, wenn er nicht noch einen Trick in der Hinterhand hatte. Doch dazu später. Erst mal war es die kleine Dame, die auf seine Frage einging und von ihrer Freundin so rege erzählte, als hätte sie selbst in ihrer Haut gesteckt. Vielleicht, so dachte sich der Lehrer, war doch nicht alles wahr, was sie ihm erzählt hatte und der Scham war es anzurechnen, dass sie ihre Freundin für die eigne Unfähigkeit einsetzte. Aber so weit wollte Bernardo nicht spekulieren. Noch war er fest von der Unschuld Arisas überzeugt. So naiv wollte er heute mal sein. „Du kennst deine Freundin wohl ziemlich gut, dass du trotz allem zu ihr hältst. Gefällt mir.“ Seine Hand lag schon wieder auf ihr, doch dieses Mal auf ihrer Schulter und spendete ihr seine Achtung. Es war schön, solche Freunde zu haben, dachte er sich. Als Arisa plötzlich davon sprach, dass sie noch einen Schutzring brauchte, nickte er ihr zu und schaute, in welcher Richtung sie das gesuchte Stück finden würde. Bei ihrer nächsten Frage schüttelte er leicht den Kopf. „Nein, nichts. Ich war hier nur zum Schmökern.“ Bernardo war nun mal kein Magier, also gab es hier auch nichts, was in seine Tasche passte. Die Kleine ist interessant, verhält sich schon, als würde sie mich mitschleifen wollen. Das war ihm auch aufgefallen, dass sie ihn mit einer Tonlage fragte, als würde sie ihn mahnen, sich zu beeilen, auch fertig zu werden, damit die beiden gehen konnten. Nach der Kasse und vor dem Laden, ehe der Regen die beiden ergreifen konnte, hielt der Engel kurz inne. Seine Finger zeichneten ein göttliches Kreuz auf seine Brust. Seine Lippen bewegten sich parallel, doch kein Ton kam über diese. Die Luft um ihn herum vibrierte für einen kurzen Moment schwach und im nächsten tauchte schon ein Schirm in einer seiner Pranken auf, wie man ihn in der Ferne auf den Hawaii-Inseln kannte. Für ein Regenwetter sollte er wohl nicht geeignet sein, würden Passanten sagen, doch Bernardo meinte, es besser zu wissen. „Gegen den Regen habe ich was. Der Gute sieht zwar nicht wie ein Regenschirm aus, aber – vertrau mir – der hält uns sicher trocken.“ Als Bernardo ihn aufspannte, konnte man seinen stattlichen Radius betrachten, unter dessen Obhut nicht nur der Hüne sondern auch das kleine Mädchen genug Platz hatten. „Wenn mir die Arme nicht versagen, sind wir sogar bei einem Meteoritenschauer noch gut geschützt. Ich hatte ihn vor einigen Jahren auf einer der Hawaii-Inseln von einem sehr alten Volk als Geschenk erhalten. Ziemlich offene und total sympathische Leute, kann ich dir sagen. Sehr schöne Inseln und meist noch schöneres Wetter, wenn es nicht gerade regnete. Kein Wunder, dass so viele dort Urlaub machen.“ Damit beendete er seinen kleinen Vortrag. „Noch etwas vor, außer Geschenke zu kaufen?“
tbc: Arisa folgen
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Nayaka und Vilo waren mehr oder minder ziellos den Weg in die Stadt gelaufen und hatten das Yashidori betreten, jenen gepflegten, ehrwürdigen Stadtteil mit breiten Bürgersteigen und Aushängeschild der reicheren Anwohner. Sie sah mit dem Kopf um sich und nahm die Geschäfte zu beiden Seiten war, die bescheidenen Massen an Menschen, die sich hier gen mittleren Vormittag befanden und verschiedenster Tätigkeiten nachgingen. Manche eilten vielleicht zur Arbeit, zumindest ließ ihre schnelle Geschwindigkeit, die auf der dunklen Leinwand ihres Auginneren zu schnellen Schemen verwischten wie verwackelte Schwarz-Weiss-Fotografien, das vermuten, andere kauften ein, lasen im Gehen, unterhielten sich. Alle paar Schritte zweigten neue Straßen ab, manche herrschaftlich breit und beschattet von ausladenden Kronen geschickt platzierter Bäume, andere klein, eng und erweckten den Anschein, am Abend voller Leben zu sein. Sie stellte sich vor, die die Baumkronen zerrissene Schatten auf die Pflastersteine warfen und war schon fast traurig, dass sie es nie würde sehen können, nicht in Farbe. Der Magierladen war einfach zu finden. Die beiden Mädchen folgten einfach einer exzentrisch gekleideten Person, die ein Buch vor sich her trug, in dessen Titel komplizierte Runen eingebrannt waren. Ihr weiter Umhang fegte Laub von der Fließenkante auf die Straße. Wenn das kein Magier war ... ein Magier von der verrücktesten Sorte. Als sie noch knappe zwanzig Schritte von ihrem Ziel entfernt waren, zogen bereits verschiedene Düfte durch die Luft: Koriander, Kerzenwachs, fremde Gewürze, die man besser nicht zum kochen benutzen sollte (oder nur aus Absicht), zerstoßenes Horn, gemahlene Knochen. Vilo wusste, dass das meiste nur Schnickschnack war, das im besten Falle als Wandverzierung diente, doch sie zweifelte nicht daran, in diesem Laden viel brauchbares zu finden, vielleicht sogar etwas wirklich besonderes. Isola war bekannt, also warum nicht auch der Magierladen? Ihre Schuhkappen kickten einen kleinen, vielleicht rosa belaubten Ast weg, den sie zu spät gesehen hatte. Fasziniert bückte sich das Mädchen, ging in die Hocke und betastete kurz die Blüten. Sie waren weich und zart wie winzige Schmetterlingsflügel. Waren das die Kirschblüten, von der man ihr erzählt hatte? Schnell stand sie wieder auf, lehnte den Ast gegen das Glas eines Schaufensters und beeilte sich, Nayaka zu folgen. Ein kleines, filigranes Gehänge aus Glocken klingelte, als die beiden Mädchen die Tür öffneten und eintraten. Der Geruch des Fremden und entfernt Vertrautem wurde stärker und schien doch in den Hintergrund zu treten, als wolle der Laden auf einmal nicht aufdringlich wirken. Die schwache Note von Papyri, altem Pergament und Druckerschwärze mischte sich hinzu. Sie atmete überrascht aus. Der Raum war nicht klein wie die urigen Zauberläden in Timisoara, ihrer Heimatstadt, sondern größer, viel größer, auf einen regen Strom von Kunden abgestimmt. Links des Einganges waren drei kleine Glasvitrinen in die Wand eingelassen, Vilo konnte nicht erkennen, ob sie leer waren oder etwas ausstellten, das Glas hemmte den Schall. Direkt dahinter fing eine lange Tresen an, vermutlich Kasse und behängt mit verschiedensten Utensilien: Zerfranster Safran in Eidechsenhaut, Schlangenzähne, Regimenter kleiner Flaschen, Beutel voll feinpudrigen Inhalts, kleine und mittelgroße, flache Objekte, vermutlich Spiegel. Eine Höhle der Kuriositäten und kleinen Hilfen im Alltag. Unter den Tresen ragten zerfledderte, teils eselsohrige Magazine hervor. Die größeren und lehrreicheren, aber vielleicht auch gefährlichen Hilfen standen gegenüber den Tresen - dicke, lederne Bücher und neue, modern gedruckte, Versiegelungskreiden, Versiegelungslehrwerke, ein "Einmal-Pentagramm" (Wtf?!) aus dünnem Stoff und eine Menge anderer Sachen - und glänzten durch ihren Inhalt und Verwendungszweck, aber vermutlich auch durch ihren Preis. Die Decke war hoch, durch ein rückwärtiges Fenster fiel Licht herein und zog eine goldene Bahn zur gegenüberliegenden Wand. Einige Leute standen herum, unterhielten sich leise und hoben manchmal etwas hoch, um es zu betrachten. Jemand ging zur Kasse. Eilig kramte sie mit der Hand in der Tasche ihrer Jeans und tastete in ihrem Geldbeutel herum. Flinke Finger zählten magere zehn Münzen, wohl kaum genug für ein halbes Kaugummi. Sie seufzte. Aus Kaufen würde heute nichts werden. "Wow, das ist ... größer, als ich dachte", sagte Vilo und blieb kurz stehen, um den ganzen Raum zu erfassen. Wenigstens einen Vorteil gab es, sie hatte eine 260°-Rundsicht und musste sich nicht im Kreis drehen, um alles zu begaffen. "Wenn ich jetzt noch Geld dabei hätte ..." sie lachte kurz und verschämt, dann machte sie ein paar Schritte nach vorne und den Eingang frei. Hinter sich hörte sie Nayaka. "Also, kannst du nun fliegen? Es muss ein Traum sein ..." Ihr linker Zeigefinger drückte ein kleines Loch in einen kleinen, getrockneten Tierkopf, den sie wegen seiner seltsamen Umrisse nicht erkannte. Sie erkannte den Schaden und ging schnell ein paar Schritte zurück. Niemand sah herüber, die Kassieren gab gerade Wechselgeld aus. "Denkst du, du findest hier irgendetwas? Wir könnten so um Mittag in Baradori was essen. Hab bei meiner Anreise einen Werbe-Flyer für McDonalds gesehen." Sie hielt verunsichert inne. Wenn Nayaka kein Brot kannte, dann vielleicht auch kein McDonalds? "Also, ein Restaurant für ... wenig Geld ..." fügte sie kläglich hinzu. "Oder in die Einkaufsstrasse. Da gibt es vielleicht Chinesisch." Das war nicht unbedingt besser berichtigt.
Schnell verneinte Nay Nay noch das, sie nicht dagegen hat, wenn sie in einem Zimmer seien auf den Weg meinte sie noch, dass sie sich sogar freuen würde mit jemanden in einem Zimmer zu sein, denn sie kennt und lächelt erneut sehr warm. Nayaka schaute nach links und dann wieder nach recht dann erneut zur linken Seite und rasch wieder zur Rechten „Dort ist ein … ohh schon weg“ „hey da war gerade ein …. Nein doch nicht …. „Aber hier ist ein .. hey!“, leicht aufgedreht schritt das Rothaar durch die Straßen und zeigte mit den Finger auf alles was sie sah. Man merke, dass sie scheinbar noch nicht viel gesehen hatte im Leben. Violas Spiel mit der Blume bekam Nay nicht mit ,da sie viel zu konzentriert war ihre eigenen Eindrücke zu sortieren, dennoch achtete sie darauf nicht von ihrer neuen Freundin getrennt zu werden. Sofort als sie den Laden betraten meinte Nay „Ohh diesen Geruch kenne ich“, „Jap der Raum ist groß …“ kam es nun auch von Nayaka due sich bückte um etwas in einer Vitrine an zu gucken „Und er hat seltsame Sachen wieso steht hier Essen?“, fragte so sogleich und schaute die Schlangenhäute an.
„Nein ich kann leider nicht fliegen“, meinte Nay etwas beschämt „Sag mal was für eine Magie beherrscht du ….?“, kommt nun die Gegenfrage, die das Rothaar wirklich brennend interessiert. „Soll ich dir Geld schenken ich habe welches dabei nicht viel … aber bisschen“, so Nay „Essen ist immer gut ja ich würde sehr gerne mit dir zusammen essen gehen“, meinte der Rotschopf fröhlich.