Einer der wenigen Orte im Bereich des alten Waisenhauses, die man auch nach dem Werwolfsangriff noch betreten kann, ist jener Strand, den sich die Bewohner und Mitarbeiter des Waisenhauses einst hart erkämpfen mussten. In den letzten Jahren vor dem Angriff wurde der kleine Strandabschnitt im Norden der Insel exklusiv nur noch von Waisenhausbewohnern benutzt und war auch eigens für diese vorgesehen. Vom Beachvolleyballplatz oder gar von der einst legendären Toku-Ni-Bar unweit des Strandes ist heute jedoch kaum noch etwas übrig. Das Netz des Feldes befindet sich längst nicht mehr an Ort und Stelle und liegt achtlos und zerfetzt irgendwo im Sand. Das Gebäude, das einst die Bar darstellte gleicht einem Trümmerhaufen.
Während sich Caiwen und Levi das übelste Schlammcatchen lieferten; baute ich fröhlich an meiner Burg. Der Seestern, der erstaunlich rot war und plötzlich Beine entwickelte, rann fröhlich gegen den Eingang - der natürlich nur in den Sand gemalt war. "Ha - Evolution.", lachte ich und schmiss Mr. Seestern zurück ins Wasser - da wo er hingehörte. Wer wusste, vielleicht wurde er als der nächste Diktator wiedergeboren - und dann mein Vorgesetzter. Es war wichtig, vorzusorgen. "Also könntest du im Prinzip auch mit mir zocken gehen.", überlegte ich nach einiger Zeit logisch und sagte genau dies zu Levi, "Pass auf, da klebt was auf dir." Etwas, dessen kämpferische Bewegungen gleich den Fall von Melonen aus ihren Körbchen provozierte. Doch bevor ich Caiwen von ihm runterschubsen konnte (da wollte ich mich mal ernsthaft mit meinem Kumpel unterhalten, und schon klebte das Mädel wie eine Klette an ihm..), kamen plötzlich neue Personen an den Strand. "Matheo!", rief ich voller Erstaunen aus. Natürlich, den hatte ich...schonmal gesehen. Nein ernsthaft? Das war nun Matheo? Ach stopp, wars nicht. Laut Levi sollte der ja nicht kommen. Trotzdem klatschte ich ihm zur Begrüßung ein wenig Sanddreck gegen die Stirn und schnappte mir seine schwarzhaarige Bekanntschaft [Velia](hatten alle Mädchen auf der Insel schwarze Haare? Die waren ja sowas von einfallslos) und warf sie über meine Schulter. Ich kannte sie zwar nicht, aber mit ihr im Schlepptau lief spazierte ich ins Wasser, ganz ohne darauf zu achten, dass sie ja noch halb angezogen war. "Hey, wir kennen uns noch nicht, hm?", fragte ich freundlich, während ich schon bis zu den Knien im Wasser stand, sie über meine Schulter auf meine Arme schob und dann begeistert ins Wasser tunkte. "Ich bin Cruel, freut mich, dich kennenzulernen." Irgendwo hatte ich das Gefühl, auch sie schonmal getroffen zu haben.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Dicke mit ihm? Matheo? Herz gebrochen? Mit genervtem Blick schaute ich das Geflügel an. "Ach sei einfach still." meint ich nur, und das tat er auch, nachdem ich mich auf ihn gesetzt hatte und er rumschrie, dass ich ihn vergewaltigen würde. Mein Blick wurde wieder weicher und meine Lippen verzogen sich zu einem fiesen Grinsen. Dann legte ich mich hin, der Engel umarmte mich und .. ja... erm... gab mir eine tolle Kopfmassage! "Na toll" kommentierte ich mein neues Shampoo und ich blinzelte auf, als ich Matheo und Velia roch. Schon von weitem bemerkte ich ihr kommen, sagte jedoch nichts dazu. Als sie da waren und Matheo einen Spruch hinlegte, schaute ich auf. "Hi" meinte ich und sah zu Velia, lächelte sie freundlich an, als auch sie uns begrüßte. Der Engel unter mir wirkte etwas hilflos, wesswegen ich mich aufsetzte, mir den Schlamm von meinem Bauch wegschmierte um es wieder Levi abzugeben. Schließlich wollte ich ihm ja seine Schönheitsmaske nicht nehmen. Dann schmierte ich meine Haare zurück, voll mit Sand, sehr schick. Der Kerl laberte irgendetwas von sehnsüchtig und gewartet. Hatte er zuvor nicht gesagt, er würde nicht kommen? Matheo reagierte nicht sonderlich anders, es war so, als wäre überhaupt nix gewesen. Ich versuchte ebenfalls nicht sonderlich mit meinem Verhalten aufzufallen. "Arme Velia.." kommentierte ich nur und sah zu den Beiden. Mein Blick fiel zu Cruel, der, mit dem schlechten Gedächnis, und sah zu wie er Velia packte und Richtung Wasser rannte. Na, da war Matheo seine Geliebte ja schneller los als er Dämon sagen konnte. Ich schaute wieder herab zu Levi, lächelte ihn unecht an - man merkte mir wohl, dass ich mich etwas unwohl fühlte - und kletterte von ihm runter, setzte mich neben ihn und schaute hinaus aufs Wasser, wo Velia und Cruel sich super amüsierten. Leviathan's Kommentar auf die Verspätung bekam keine Aufmerksamkeit von mir, ich machte nur ein paar Schritte ins Wasser, legte mich hin und tauchte meinen Kopf unter, um meine Haare von dem Sand zu befreien. Als dies halbwegs getan war, setzte ich mich wieder neben Leviathan, ich hatte keine Ahnung was ich sagen oder tun sollte. Also saß ich einfach nur da und lauschte.
[out: nix großes, sorry o.o hab aber auch nur begrenzt zeit diese woche :S]
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mit einem „Tch“ reagierte er erstmal nur auf Leviathans Kommentar. Im nächsten Moment war schon Cruel zur Stelle und schnappte sich wortwörtlich Velia. Mathéo schaute den beiden amüsiert nach, ehe er sich selbst niederließ – im Trockenen. Das war dann wohl Cruel, wie er ihn sich vorgestellt hatte. Ehrlich gesagt: Gar nicht mal so schlimm, wie anfangs gedacht. Mathéo brauchte ein Weilchen, bis er sich das Grinsen aus dem Gesicht geputzt hatte. Jedoch hinderte ihn das nicht daran, nochmal auf Levis Worte einzugehen. „Spinner.“ Der Tristam lachte leicht auf. „Wir waren nur bissl unterwegs, Kokosnüsse geknackt und Häuser eingeräumt.“ Schnell und frech streckte er dem Engel die Zunge heraus. Danach ließ er sich soweit nach hinten fallen, bis er mit ausgestreckten Armen noch die Hände in den Sand setzen konnte und somit seine Haltung wahrte. „Mach dir keine Sorgen, Stricher, gehören noch alle dir aus unserer Klasse.“ Wer war denn da schon? Auf Anhieb fielen ihm nur Caiwen und Velia ein, aber sicher gab es noch die eine oder andere, die ihm gerade nur nicht in den Kopf schießen wollte. Wage Bilder zeichneten sich vor seinem geistigen Auge ab, nur die passenden Namen fehlten noch. Als Caiwen sich dürftig die Haare auswaschen ging, wurde dem Tristam erst klar, dass sie sich recht ruhig verhielt. Wenn man bedachte, dass sie eben noch verschmiert auf dem ebenfalls verschmierten Levi gelegen hatte, sollte man auch davon ausgehen, dass es hier heißer zuging, als es plötzlich der Fall war. Lag es etwa an seiner Anwesenheit? Wenn man ihn auffordern würde, würde er sich aber nicht anders verhalten als sie. Es war schon merkwürdig. Warum war es das? Gute Frage. Mit Caiwens Rückkehr wurde erneut die Aufmerksamkeit auf Cruel und Velia gelenkt. Man konnte sich darüber streiten, wie erfreut die Kleine darüber war, dass man sie kurzerhand gekidnappt und ins Wasser getragen hatte. Von abhalten würde Mathéo ihn nicht. Warum auch? Es bestand kein Grund. Sah doch immerhin spaßig aus. Und doch … während es auf der einen Seite des Strandes lustig herging, spürte Mathéo auf der anderen Seite eine gewisse gedrückte Stimmung. Aber um diese zu überspielen, öffnete er einfach wieder den Mund und streute Levi gleichzeitig eine halbe Hand voll Sand entgegen – nur, um seine Aufmerksamkeit zurückzuerlangen. „Und was habt ihr hier getrieben? Gang-Bang? Niemand sonst weit und breit. Allesamt schmutzig in zweideutigen Posen. Stell dir mal vor, ich hätte dir eine Nachricht geschickt, das hätte dich doch total aus dem Takt gebracht.“ Ein einfacher Takt, der sich nur um zwei Hüftstellungen handelte. Mathéo grinste wieder. Er tat es nur, um sich selbst zu veräppeln. „Ward ihr die ganze Zeit schon hier?“ Also natürlich seit dem Stundenende bzw. seit der Mittagspause. Bei dem Gedanken an Levis Handy fiel dem Tristam ein, dass es wohl irgendwo fernab seines Körpers liegen musste. Bei sich hatte er es sicherlich nicht und so laut, dass es ihn bei seinen männlichen Akten am Strand stören würde, war es sicher nicht.
Schnell wurden sie von allen Anwesenden gegrüßt, vom einen mehr, vom anderen weniger. Erst einmal stand Velia bloß etwas verloren da, ohne wirklich zu wissen, was sie tun sollte, doch diese Entscheidung wurde ihr schnell - vielleicht etwas zu schnell? - abgenommen. Als Cruel sie hoch hob und über seine Schultern warf, entwich ein überraschter Laut ihrem Mund, dann ein empörtes "Heey!", welches allerdings begleitet wurde von einem Grinsen. Na das fing ja super an! Er trug sie direkt zum Wasser hin und gerade, als Velia protestieren wollte, sie bloß nicht jetzt schon ins Wasser zu schmeißen, geschah genau das und sie war schneller nass, als ihr lieb gewesen war. Sie strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht nach hinten und sah gespielt verärgert zu Cruel. "Begrüßt du jeden so?" fragte Velia ihn bloß grinsend; wie sie hieß, sollte er ja wohl schon mitbekommen haben und selbst wenn nicht, war es sein Problem. Nun war sie also mit Jacke und Hose im Wasser gelandet - beides war nass, was so eigentlich nicht hätte passieren sollen, doch wirklich schlimm fand es Velia nicht. Die Sachen würden wieder trocknen; ob das allerdings schon dann der Fall sein würde, wenn sie den Strand verließen, war eine andere Sache. Dann würde sie eben in halb nassen Klamotten - oder halb getrockneten, je nachdem, wie man es betrachtete - wieder zurück gehen. Jetzt aber zog sie erst einmal ihre Jacke aus, ebenso ihre Hose und Schuhe, damit diese nicht so an ihr klebten - außerdem war schwimmen im Bikini doch sehr viel angenehmer. "Jetzt darfst du mich gerne weiterhin nass machen." sagte sie noch zu Cruel, machte aber keine Anstalten, das Wasser zu verlassen - zwar war es nicht gerade das Wärmste, kalt aber war es sicherlich auch nicht. Kurz sah sie rüber zu Mathéo, der sich mit Levi zu unterhalten schien, während Caiwen kurz zum Wasser kam, dann aber wieder zu den beiden anderen ging und sich setzte. Vielleicht würde Velia ja später mal mit ihr reden - worüber wusste sie zwar nicht, aber das war ja auch egal.
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Wie es von Cruel nicht anders zu erwarten war, begrüsste er Velia auf seine eigene Art und Weise. Wobei seine Begrüssung ihr gegenüber eh' noch sehr freundlich ausfiel. In letzter Zeit war Cruel ein bisschen umgänglicher geworden, konnte das sein? "Ich weiss ja nicht so Recht.. immerhin geht's um Cruel..", grinsend beobachtete der Schwarzhaarige Cruel und sein neues Opfer, das wohl keinerlei Probleme damit hatte, gleich mit den Klamotten ins Wasser gedrängt zu werden. "Jaja, ich glaub da hat eher etwas anderes geknackt.", antwortete der Nephilim dem Rotschopf grinsend und wanderte mit seinem Blick erst ein paar Sekunden später zu ihm, der sich hinter Caiwen und Levi ins Trockene gesetzt hatte. Caiwen schien wirklich nicht sehr begeistert von Mathéos Anwesenheit zu sein, liess sich aber, wie der Junge auch, nicht sehr viel anmerken und krabbelte nur etwas unsicher auf Levi herum; hockte sich schliesslich wieder auf. Lange dauerte es auch nicht, da ging sie schon wieder von Levi runter und nahm neben ihm Platz. Ohne etwas zu sagen wanderte der Kopf des Engels zur Seite und im nächsten Moment schob er auch schon etwas beleidigt die Unterlippe vor und setzte einen Hundeblick auf. Lange konnte er damit aber auch nicht durchhalten und musste dann auch schon wieder grinsen. "Was gehst du denn schon runter!", meinte er einfach nur lachend und bekam genau in diesem Moment von hinten eine Ladung Sand an den Kopf gepfeffert, welcher dafür Schuld war, dass sich der Gesichstausdruck des Schwarzhaarigen von einen grinsenden in einen undefinierbaren verwandelte. "Wie?" Tze, da gibt man sich eine Sekunde nicht mit Eierkopf ab, schon beschwert er sich und will wieder im Mittelpunkt stehen. Kurz krabbelte Levi etwas mehr ins tiefere Wasser, zumindest bis er so tief war, dass er untertauchen und sich den ganzen Schlamm weg und aus den Haaren waschen konnte. Erst, als er grösstenteils gesäubert war, erhob er sich, schüttelte vor Caiwen einmal seinen Kopf, wie ein nasser Hund das tat um schneller zu trocknen, und schlenderte durch das seichte Wasser in den trocknen Sand. "Caiwen und ich wollten ja, aber Cruel war nicht so begeistert.", antwortete er in einem sehr ernsten Tonfall, auch wenn es nicht der Wahrheit entsprach, und lief ein paar Schritte an Mathéo vorbei zu seinem Handtuch, welches er sich schnappte und wodurch sein Handy, welches darauf lag in den Sand fiel. "Hups." Nachdem Levi sich auch dieses wieder ergatterte checkte er kurz seinen Posteingang - huch, da war ja eine Antwort. Mit verwirrten Gesichtsausdruck linste er zu Mathéo, pfefferte dann mit seinem Fuss ne Ladung Sand auf seinen Rücken und checkte erst dann, dass die SMS ja garnicht von ihm war. "Hättest doch mitmachen können." Oh ja, lauter Kerle, die Caiwen nicht leiden konnte - das wäre ja ein fabelhafter Gang-Bang gewesen. Ob sie tief in ihrem Inneren auch etwas gegen Levi hatte? Neben Rotschopf liess sich Levi schliesslich wieder auf sein Hinterteil plumsen, allerdings nicht ohne das Handtuch vorher da hingelegt zu haben, und beobachtete dann Caiwen, die immernoch vor Mathéo und Levi im seichten Wasser rumplanschte. "Aaaaber ich weiss ja was du eher bevorzugst.", sagte Levi schliesslich wie aus dem Nichts, klopfte ein paar Mal brüderlich auf die Schulter seines Klassenkameraden und sprach ihm Mut zu. "Bleib' am Ball, das wird schon." Auch Mathéo wird seine Jungfräulichkeit noch verlieren! "Aber ich würd aufpassen, Cruel hat sie schon nass gemacht.", hing er noch dran, nachdem er die dumpfen Worte des Mädchens aufgeschnappt hatte. "Die ganze Zeit nicht, aber schon etwas länger." Und bald mal würde der Abend anbrechen, denn die Sonne strahlte immer schwächer und die Haut brutzelte nicht mehr so wie noch vor ein paar Stunden. "Sag mir nicht, du hast nichts zu essen oder trinken mitgebracht..", jammerte der Schwarzhaarige, nachdem er sich vergewisstert hatte, dass Mathéo nicht sonderlich viel Gepäck bei sich hatte.
Etwas beleidigt war ich ja schon als Misaki mir nicht verraten wollte was für ein Wesen sie sei. Pff~ Was war mit Gleichberechtigung?! Aber oke, so brennend interessierte es mich nun ja auch nicht was sie war. Soooo besonders kann es doch auch gar nicht sein. … Scheiße, man. Ich wollte es wissen! “Bitte. Aber der Rest ist ein Geheimnis.”, meinte ich lächelnd, welches aussagte ‘So du mir- So ich dir’. Es war jetzt nicht böse gemeint und ich hoffte sie faste das auch nicht so auf. Dann trank sie ihr Getränk aus, ich tat es ihr gleich und wir gingen los zum Strand. Draußen war wirklich herrliches Wetter und ich war froh das Misaki diesen Vorschlag gemacht hatte. “Super Idee! Alle werden ertränkt die uns stören!” Ich grinste freudig und schon bald kamen wir an.
Völlig voreilig lief ich sofort los, direkt aufs glitzernde Wasser zu. “Misaaaa, laaauf!” rief ich ihr zu, drehte meinen Kopf dabei nach hinten, übersah die Sandkuhle vor mir und stolperte. Und natürlich viel ich ins kalte Nass. Wie von ner Tarantel gestochen sprang ich auf und sah einfach nur geschockt an mir runter. Die Klamotten hatte ich eben erst frisch angezogen gehabt und sie waren so verdammt bequem gewesen. Entgeistert blickte ich dann zu Misaki hoch und fing an zu lachen. “Oh, scheiße ey.” Ich tümpelte aus dem Wasser heraus und zog im Sand meine Schuhe und Strümpfe aus, meine restliche Kleidung sollte eigentlich auch folgen, doch dann entdeckte ich noch andere Menschen am Strand. Sie waren zu weit weg, deswegen konnte ich nicht erkennen wer das alles ist und da ich nicht wusste, ob sie nicht näher zu uns rüber kommen würden, behielt ich den Rest an. “Du hast nicht reinzufällig ein Handtuch dabei?” fragte ich Misaki grinsend
Hurhur, die war ja viel zu begeistert vom entführt & nass werden. Schon als ich sie davon getragen hatte, war kein verängstiger, sondern ein spaßerfüllter Blick in ihrem Gesicht zu lesen und ich wunderte mich ein wenig - denn wer hatte nicht Angst vor böse Entführern, vor allem vor solchen, die Cruel hießen? Aber sie ließ es recht einfach geschehen, ohne sich groß zu wehren. Sie fragte mich, ob das meine Begrüßungsnorm war, und ich antwortete frech im selben Tonfall: "Lässt du dich von jedem einfach so entführen?" Plötzlich zog sich das Mädchen aus und ich fragte mich, ob sie sich bereit für's Battle machte! Aber sie schien sich nicht battlen zu wollen, sondern quasi tatsächlich nur der Kleider entledigen- "Hoppla, ein Bikini." Und Brüste. Dem war man(n) ja niemals abgeneigt, aber ich ließ mich überraschenderweise nicht so davon fesseln wie zum Beispiel Levi, der jedes Mal schauen zu schien, als hätte er vorher in Mönchhausen gelebt. Ich stellte jetzt schon fest, das Mädchen ging mir nicht so sehr auf die Nerven wie zum Beispiel..Caiwen..oder Akina...oder viele andere Mädchen, die ich in den letzten Monaten gemobbt hatte, darum ließ ich gütigerweise die bösen Spielchen und spritzte ihr nur Wasser ins Gesicht. "Okay, wart einen Moment..!", erwiderte ich bedrohlich(auf ihr Angebot, dass ich sie weiter mit Wasser benetzen dürfte..!) und grinste, bevor ich ihre Klamotten aus der Hand nahm und Richtung Ufer lief - als würde ich sie dort ablegen wollen. Freundlicherweise hängte ich sie sogleich an eine Palme - damit sie wohl trockneten/oder vielleicht auch, damit das Mädchen da nicht mehr dran kam.<3 Begeistert lief ich wieder zurück ins Wasser und klatschte neben Velia ins Wasser - damit sie nochmal von dem eiskalten Nass umspült wurde. Mädchen waren da immer empfindlich. Fröhlich planschte ich neben ihr, wodurch es wahre Wellen in den Ozean schlug. "Wer bist du eigentlich überhaupt?", fragte ich dann doch, "Kennen wir uns? Nein, oder?" Dann hätte sie sich nicht so begeistert wegtragen lassen~
Wie du mir so ich dir, was? Sky, wollte Misaki nichts verraten, wahrscheinlich, weil Misaki selber von sich selbst nichts preis geben wollte. Es hätte sie interessiert wie man den so lebte al Vampir aber wer nicht will der hat eben schon. Also wurde das Thema abgehackt und zu den Akten gelegt. Die beiden hatten sich von der Bar zum Strand aufgemacht, Misaki war im Gegensatz zu Sky nicht los gelaufen, ihr waren die Leute im Hintergrund aufgefallen, weswegen sie mürrisch mit den Zähnen knirschte. Sie hatte wirklich niemanden hier haben wollen, aber daran konnte man nun mal nichts ändern. Ein riesiges Platsch jedoch erweckte ihre Aufmerksamkeit und sie konnte noch sehen wie Sky aus dem Wasser gesprungen kam, in das sie hinein gefallen war. Wie ein begossener Pudel stand das Mädchen nun vor ihr. Misaki legte den Handrücken auf ihren Mund, doch sie konnte es einfach nicht verhindern, wie bei einem Messbereich überschritt dieser die Grenze und sie fing an zu lachen. Es sah aber auch wirklich komisch aus wie das Mädchen hinein gefallen war. Nach dem sie sich wieder ein gekriegt hatte hob sie die Arme und schüttelt den Kopf entschuldigend. Nein, tut mir leid. Aber ich kann dir ein Feuer machen. Moment! Sie sammelte etwas Treibholz vom Strand, das sie auf einander stapelte. Um den Sand herum schleppte sie ein paar Steine an die sie herum legte. Nur zu Sicherheit. Ein großer Baumstamm lag noch da den sie vor sich her ziehend etwas bewegte, stark genug war sie dafür ja schon. Nun kam der Augenblick, Misaki kniete sich vor dem Holzstapel hin udn rieb ihre Hände oben drüber, dabei vielen kleine Gold funken zwischen ihren Händen hinunter auf das Holz, das bald zum brennen anfing. Erledigt. Wenn du deine Kleidung auf den Holzstamm legst trocknen sie, sicherlich. Ich werde die da hinten im Auge behalten und den ersten ins Wasser schubsen der auf uns zu kommt. Misaki zwinkerte Sky grinsend zu. Sie selbst zog die langen Stiefel aus, dabei bohrten sich ihre Zehen so gleich in den Sand, er war angenehm warm. Ihr Shirt zog sie ebenfalls aus, ihre schwarze Unterwäsche konnte auch genauso gut als Bikini Oberteil durch gehen. [color:a099=sky blue]So ist es viel besser. Sie setzte sich in den Sand, ihr Rücken lehnte am dem Stamm und ihre Augen waren auf das Meer gerichtet. Die Leute die weit weg waren ignorierte sie fürs erste, sie war zwar wachsam, aber sie musste ja nicht ständig hinüber glotzen. Doch dann viel ihr etwas ein und sie langte in ihre Hosentasche. Hey, Sky gib mir mal deine Handynummer! Schlug sie dem Mädchen vor.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Kokosnüsse geknackt? Häuser eingeräumt? Eh... Jaja, alles klar. Matheo kam mir ganz eigenartig vor, lag vielleicht an der Anwesenheit von Velia? Vielleicht wollte er ihr imponieren oder so was. Das Mädchen hatte sichtlich viel Spaß mit dem Engel, der sie gekidnappt hatte und ins Wasser warf samt Kleidung und allem. Als ich von Levi runter kletterte, wagte ich einen Blick in sein Gesicht, er schmollte und setzte seinen üblichen Hundeblick auf. Doch so wie ich ihn kannte, konnte er das eh nicht lange durchhalten, weshalb ich dem Blick mit einem leichten Lächeln stand hielt und auch er begann dann zu grinsen. "Ach, ich sollte den Klassensprecher nicht weiterhin ablenken.."meinte ich eher nebenbei und schon hatte er schon wieder Sand in den Haaren. Wo er jetzt wohl überall Sand hattte? Oookay, ich fragte lieber nicht nach. Ansonsten würde ich eine zu detailreiche Antwort bekommen, die ich nicht direkt hören wollte. Er ging sich auswaschen, auch ich lies mir Wasser über meinen Bauch laufen, sodass der Sand wegging und ich wieder frisch und sauber war. Dann ging der Junge ein Handtuch holen, während ich Cruel und Velia zuguckte, wie sie weiterhin Spaß miteinander hatten und im Wasser rumspielten. Mein Blick fiel starr zum Horizont, die Sonne strahlte und scheinte und joa... mehr gab's auch nicht zu sehen hier. Ich lies die Jungs quatschen, lies Cruel mit dem Mädchen Dinge tun, die mich nicht interessierten und stand auf, machte ein paar Schritte ins Wasser, tauchte dann ab und schwamm unter der Oberfläche eine Länge um mich zu versichern, dass alles aus den Haaren raus war und ich kein Sand mehr an meinem Körper mehr hatte. Dann schwamm ich ans Ufer, stand auf und strich mir die Haare aus dem Gesicht, während ich mich zu meinem Zeug bewegte, mir mein Handtuch nahm und mich darin einwickelte, durch meine Haare fuhr und mir meine kurze Jeans wieder anzog. Ich hatte das Gefühl am Falschen Platz zu sein, wieso also sollte ich noch länger hier bleiben? Ich steckte mein Shirt in meine Umhängetasche, legte das Tuch um meinen Hals und packte meine Sachen. Anschließend ging ich ein paar Schritte nach vor, stand dann neben Levi und schaute zu ihm herab. "Also ich mach mich dann mal auf den Weg zurück..." meinte ich zu den Beiden, blickte dann in die hellen Augen des Engels, lächelte leicht und meinte noch, er könne mir dann ja schreiben. Dann hob ich zur Verabschiedung die Hand und verschwand. Erst trat ich einen Schritt rückwärts, ehe ich mit einem Lächeln mich umdrehte, welches direkt aus meinem Gesicht wich. Den Spaß wollte ich ihnen ja nicht verderben... oder sooo... Ich stapfte durch den Sand und ging zurück zum Waisenhaus. Oder wo sollte ich sonst hingehen?
===> wird noch editiert.
Matheo
Mathéo Tristam
309 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Warum konnte sich Mathéo eigentlich nicht daran erinnern, dass Levi so ein lockeres Mundwerk hatte? Hier und da ein Grinsen, dann ein Lachen. Unterhaltsam war es alle Male. Das Geflirte mit Caiwen musterte er nur stumm. Vielleicht blickte er derweil sogar mal zu Velia und Cruel hinüber, die voll im Gange waren. Kaum zu glauben, wie flink sich die Dunkelhaarige entkleidet hatte und wie charmant Cruel sich um ihre Sachen kümmerte. Dass da ein Hintergedanke bestand, als er ihre Sachen aufhing, hatte der Tristam absolut nicht im Auge. Andernfalls hätte er aber auch nur schelmisch gegrinst und sich an der Schadenfreude beteiligt. „Ach, ne, lass mal gut sein“, meinte er höflich, als Levi darüber scherzte, dass der Tristam hätte mitmachen können beim … in dem Fall - Vierer. Bei Levis nachfolgendem Kommentar war Mathéo zuerst ziemlich verdutzt, weil er die Aussage zuerst total falsch verstand. Er dachte, Levi wollte auf ein ganz anderes Ufer hinaus. Deshalb schaute er den Engel auch erstmal vollkommen entgeistert an. Und dann auch noch dieses Schulterklopfen. Total schwul. Theatralisch entsetzt zuckte er zurück und sprach sich mehrmals zu, dass Levi das nicht ernst meinen konnte. „Am Ball?“WAS? Langsam wurde es zu viel. Hätte die Sahnelocke nicht noch die entscheidende Information gebracht, wäre ihm der Rotschopf glatt an die Gurgel gesprungen. Doch so holte er seinen Kopf geraaaade so noch mal aus der Schlinge und Mathéo ließ ab. Erleichtert atmete er schwer aus und ließ den Kopf sinken, ehe er wieder nach oben schnellte. Geballt zur Faust raste seine linke Hand Richtung Schulter der Sahnelocke und hinterließ einen Abdruck des Grauens. Nichts für kleine Kinder; freigegeben ab 18 Jahren. „Meine Güte … du bist ein Labersack …“, seufzte er daher. „Sag das doch gleich! Ich dachte schon sonst was, was du mir anhängen willst.“ Nun erst schaute er nochmal zu Cruel und Velia herüber. Leviathan hatte sich ja bereits um seine Trockenheit bemüht gehabt und nebenbei Mathéo mit Sand beglückt, worauf der Rotschopf nur grimmig gemurrt und einen strafenden Blick über die Schulter hinweg gesandt hatte. Caiwen hatte sich auch bereits drauf und dran gemacht. Sie zog sich sogar schon um und kündigte auch sofort ihre Abreise an. Misstrauisch wurde sie dabei vom Tristam gemustert, der nur deshalb so guckte, weil er noch darüber nachdachte, warum sie sich so verhielt? Angepisst? Seit dem er mit Velia angekommen war, hatte er noch keine Aufmerksamkeit von ihr geschenkt bekommen. Okay, er selbst ging auch nicht auf sie ein. Allerdings sah er es auch als dumme Idee an, wenn man bedachte, wie sie ihn links liegen ließ. Wer weiß, wie abstoßend sie reagieren würde, wenn er das Wort an sie richten würde oder so. Nein, darauf hatte er keine Lust. Da ließ er sie lieber bocken. Vielleicht würde sie sich irgendwann beruhigen. Mathéo seufzte. Als Caiwen dann wirklich abdanke und sich aus dem Strandstaub machte, schaute der Rotschopf wieder zu Levi. „Glaubst du etwa, ich bin hinter Velias Hös’chen her?“ Argwöhnisch musterte er die Miene des Engels. Natürlich sah er das bei weitem nicht so ernst, wie er guckte, aber Levi durfte ruhig was Falsches von ihm denken. Das kam seinen Rachegelüsten nur recht. Die Sache mit dem Essen und dem Trinken beäugte Mathéo dagegen verwirrt. „Nö, natürlich nicht.“ Was hatte er denn erwartet, dass der Tristam ein herzensguter Dämon war und von alleine auf die Idee kam, sichershalber Getränke mitzunehmen, da seine liebsten Mitschüler möglicherweise Durst haben könnten? Neeeee, das wäre viel zu weit hergeholt. „Wenn du willst, bekommst du was von meinem Liebessaft.“ Verführerisch zwinkerte er der Sahnelocke entgegen. Fühlte sich schon abartig an, das bei einem anderen Kerl zu tun, aber nur für Levi wollte sich Mathéo diesen Ekel antun.