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Shima no Koji :: Off-Topic :: Fanfictions

Shady Past - Düstere Vergangenheit
Gast

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Anonymous

BeitragThema: Shady Past - Düstere Vergangenheit Shady Past - Düstere Vergangenheit EmptyMi 24 März 2010 - 17:23
Hello~
Ich schreib grad ne Geschichte (UND DIE WIRD VERÖFFENTLICHT UND DANN WERDE ICH MILLIONÄR! BWAHHAHA! *_*) ALso nun. Das hier wurde EXTRA nur für Fubuki hier veröffentlicht. (also wehe es gefällt dir nich xD)

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Kapitel 1
Lilly Hayes

„Lilly“, flötete eine weibliche Stimme. Ich kannte die Stimmte nicht. Ich wollte sie auch nicht kennen. Sie war verlockend – gefährlich verlockend. Ich wusste, wenn ich jetzt einen Mucks von mir gebe, könnte es böse enden. Die Frau fing an zu laufen. Ihre Stöckelschuhe hallten bei jedem Schritt im ganzen Raum. Wieso hallte es so? War ich in einem Keller? In einer Garage? Wo zum Teufel war ich? Es stank entsetzlich, nach… Verwesung, nach Toten. Irgendwo tropfte Wasser und offensichtlich war noch jemand hier. Dieser Jemand hustete laut und klang so, als müsste er oder sie gleich kotzen. Fand es diese Person auch so erstickend heiss und entsetzlich hier drin, wie ich? Genau im gleichen Moment zischte jemand ein ‚pssst!‘ von meiner linken Seite. Es waren also mindestens drei Leute hier. Ich traute mich nicht, meine Augen zu öffnen. Man konnte förmlich spüren, dass es hier gefährlich war. Doch – wie war ich hier gelandet? Bin ich freiwillig hierher gegangen oder wurde ich entführt?
„Lilly, Schätzchen“, flötete die Stimme weiter. „Wach auf! Es ist Zeit zum aufstehen.“ Tock, tock, tock. Wie ich das Geräusch von Absätzen hasste. Überall, auf der Strasse, in der Schule, bei mir zu Hause… ständig diese Absätze. Damit macht man sich doch bloss die Füsse kaputt. Absätze verursachten bloss Krach und man konnte eh nie anständig mit denen rumlaufen. Aber vielleicht hasste ich diese Dinger bloss, weil meine Stiefmutter immer solche getragen hatte und mir ständig die Absätze irgendwo in die Haut gebohrt hat, wenn ich mal wieder Mist gebaut hatte.
Was tat ich da? Ich war irgendwo im nirgendwo und dachte über die Vergangenheit nach. War ich am sterben? Dachten so alle Menschen, die kurz vor dem sterben waren? Grübelten sie immer über die Vergangenheit und verzeihten jedem, der sie mal geschlagen oder sonst wehgetan hatte?
„Schlampe, wach auf!“, brüllte die Frau und Ohrfeigte mich. Der Schlag kam schnell. Er traf mich mit voller Wucht und schleuderte meinen Kopf auf die linke Seite. Ich stöhnte voller Schmerz auf und lies meine nassen Haare auf mein Gesicht peitschen. Die Frau kicherte amüsiert. Eingebildete Kuh. Wie konnte die es wagen, mich zu ohrfeigen? Ich wollte mich aufrichten und zum Gegenangriff ansetzen, doch ich war zu schwach und kippte wieder auf den Boden. Meine Arme waren gefesselt. Gefesselt um einen… Stab? Ein Rohr? Ich konnte es nicht genau sagen. Meine Beine waren auch irgendwie zusammen. Nicht gefesselt. Sie waren eher,… zusammengeklebt. Ich versuchte die Augen aufzumachen, doch sie sanken augenblicklich wieder zusammen. Ich war so müde, wie in Trance.
„Beweg dich nicht und gib keinen Mucks von dir.“, zischte die Frau bedrohlich. Ich spürte wie sie näher kam, spürte ihren Atem an meinem Gesicht. Sie nahm meinen Kinn in ihre Hand und drehte mein Gesicht zu ihr. Ich wollte die Augen nicht öffnen. Ich wollte nicht… Moment… doch. Ich wollte es. Ich wollte ihr eingebildetes Gesicht sehen und sie später bei der Polizei wieder erkennen. Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch sie fielen wieder zu.
„Hör mir gut zu, Lilly. Nur weil du reich bist, heisst das noch lange nicht, dass wir- “
„Jenny! Jenny! Jenny!“, unterbrach sie der Mann, der vorher gehustet hatte. Die Frau, Jenny, schleuderte meinen Kopf auf die Seite und sprang zu dem Mann. Kurz darauf ertönte ein Geräusch, ein Schlag. Der Mann schrie auf und brüllte: „Elende Schlampe!“ Offensichtlich hatte der Mann sie festgehalten denn nun schrie Jenny immer und immer wieder: „Lass mich los! James, lass mich los! Du sollst mich loslassen, verdammte Scheisse!“
„Wie kannst du es wagen mich zu schlagen? Sag mir das mal, he?“, brüllte der Mann, James, zurück. Jenny hatte vorher eine wimmernde Stimme, doch nun war sie wieder fest und voller Mut.
„Wie kannst du es wagen, vor dieser Tusse meinen Namen zu sagen? Weisst du nicht wie gefährlich das ist? Beantworte mal meine Frage! Na los!“
Einen Moment lang herrschte Stille. Vielleicht flüsterten sie auch bloss. Ich konnte jedenfalls nichts hören. Das einzige was ich hörte, war mein Herzschlag. Bo- Boom. Bo- Boom. Bo- Boom. Was wollten die? Ich hatte Angst. Schreckliche Angst. Ich lauschte angestrengt nach, doch ich konnte nur das schwere Atmen von der dritten Person hören. Was machte ich hier bloss? Ich wollte einfach nach Hause und meinen geliebten Hund streicheln, Musik hören und lesen oder malen. Ich wollte ein normales Leben führen. Früher hatte ich mir unbedingt ein spannendes Leben gewünscht, mit viel Action und ungewöhnlichem Zeugs. Doch jetzt wollte ich bloss nach Hause. Ich wollte mein altes Leben zurück.
„Die Bulln‘? Von wo kommen die jetzt her? Scheisse! Nein, ich werde mich nicht beruhigen und nein, ich will nicht leiser reden! Soll die Schlampe doch mitbekommen was passiert!“, schrie Jenny aus voller Kehle.
„Was? Hm… Na klar. Klar können wir das. Aber was m- Wie? Was hast du gesagt? Sag mal geht’s noch? Niemals! Nein, verdammt! Nein, ich höre nicht auf zu schreien! Ist mir doch Scheiss egal!“
Ich konnte nur verstehen, was Jenny sagte. Offensichtlich wollte der andere nicht, dass ich alles mitbekam. Soll mir doch recht sein. Ich wollte eh nichts damit zu tun haben. Aber der Gedanke daran, dass bald die Polizei kommen würde, verursachte bei meinem Herzen einen kleinen Freudesprung. ‚Ich werde gerettet! Nicht mehr lange und ich würde wieder zu Hause sein und lachen und träumen können‘, dachte ich.
Auf einmal ertönte ein Knall. War es etwa eine Waffe? Nein, es war eher so, als hätte jemand eine Tür voller Wucht auf oder zugemacht. Ich kannte dieses Geräusch. Wenn ich sauer war, schlug ich zu Hause die Türen immer mit voller Wucht auf oder zu. Meine Stiefmutter war dann immer sauer, aber das war mir egal. Ich musste dann immer irgendwie meine Wut rauslassen. Und schlagen würde ich nie jemanden. Zumindest keinen aus meiner Familie. Klar, ich hasste alle aus meiner Familie. Meine Stiefmutter war eine eingebildete Kuh die nur hinter dem Geld meines Vaters her war, mein Vater musste eh die ganze Zeit arbeiten und kümmerte sich nicht um seine Tochter und Geschwister hatte ich nicht. Meine Grosseltern waren schon seit langem gestorben und meine einzige liebevolle Tante war gerade im Krankenhaus. Sie hatte Krebs. Doch nur weil ich sie alle hasste, war das noch lange kein Grund einen Menschen zu verletzen, zumindest nicht körperlich. Lieber würde ich mir einen Boxsack besorgen.
Jemand keuchte entsetzt auf, ein anderer eilte zu dem, der gekeucht hatte. Ich hörte leises Geflüster. Zwar konnte ich nichts verstehen, aber ich merkte, dass sie Panik hatten. Was war los? Was ist passiert?
Jemand löste die Fesseln von meinen Händen und ich spürte, wie wieder Blut durch meine Arme floss. Ein tolles Gefühl. Ich dachte, meine Arme und Beine wären bereits tot.
Ein Klebeband wurde mir auf den Mund geklebt und gleichzeitig auch noch eine Augenbinde angebracht. Was war los, verdammt? War das die Polizei? Waren sie da? War ich gerettet? Auf einmal verstand ich es sofort. Die Polizei war da! Sie hatten mich gefunden, doch die mussten sich beeilen!
Ich versuchte mich zu wehren, zu schreien, doch ich war immer noch wie benebelt. Jemand hob mich hoch und trug mich auf der Schulter. Mein Kopf baumelte leblos hinunter und das Blut schoss mir in den Kopf. Ich spürte wie mein "Träger" anfing zu rennen und ich hüpfte auf seiner Schulter auf und ab. Vor meinem Träger konnte ich zwei andere rennen hören. Keine nervigen Absätze waren zu hören. War sie dort geblieben? Oder hatte sie die Schuhe ausgezogen um keinen Lärm zu machen?
Wir schlichen uns leise weiter und machten keinen Ton. Gesprochen wurde nicht. Entweder verständigten sie sich mit Blickkontakt und Zeichensprache, oder jeder wusste, was er zu tun hatte. Doch diese Ruhe hielt nicht lange.
„Hey... H-h-hey! Ihr da! Sofort stehen bleiben! Polizei! Stehen bleiben, oder ich schiesse!“, schrie jemand aufgebracht.
„Jetzt!", schrie Jenny und gleich danach knallte es irgendwo so laut, wie noch nie. Panische Schreie waren hinter uns und der Boden bebte wie verrückt. Irgendwo zerbrach Glas und wieder woanders ertönten Schüsse. Wir begannen schneller zu rennen und diesmal konnte man jeden Schritt hören. Sie, das heisst eigentlich wir, wurden bereits entdeckt. Es bestand nun offensichtlich keinen Grund dazu, weiter leise zu sein.
„James, Pete!", rief Jenny.
„Ja!", stiess eine raue, tiefe Stimme - die Stimme des Mannes, der mich trug - aus und ich hörte weiter vorne ein Auto anspringen. Nein! Wieso liessen sie mich nicht hier? Ich wollte hier bleiben! Ich wollte nach Hause! Was wollten die von mir? Was hatte ich denen angetan? Ich versuchte mich zu wehren, doch das einzige was ich schaffte, war meinen Arm hochzuheben - mehr nicht. Ich wurde auf das Auto geschleudert. Ein heftiger Schmerz durchfuhr mich. Ich konnte also noch etwas fühlen. Ich war noch nicht tot. Na immerhin etwas.
Autotüren wurden auf und zu gemacht. Der Motor sprang an.
„Jenny...", begann Pete. Eine Sekunde lang herrschte Stille. Dann sagte Jenny mit trauriger und leiser Stimme: „Ja.. Leg sie um."
Bevor ich etwas realisieren konnte, zog mich jemand an den Haaren. Mein Kopf schlug fest auf das Auto. Augenblicklich spürte ich wie etwas scharfes meine Kehle durchfuhr. Es geschah ohne zu zögern und richtig professionell. Schnell wurde ich auf den Boden geschleudert.
„Hey! Ihr da! Händ-", schrie jemand aufgebracht, doch das Auto fuhr bereits los. Ich nahm den Geruch von Abgas wahr und spürte wie etwas warmes, flüssiges meinen Hals durchfuhr. Ein metallischer Geruch vermischte sich mit dem Abgas. Ich hörte noch ein entsetztes Keuchen, wie jemand schrie: „Ich habe sie gefunden! Sie ist verletzt! Wir brauchen einen Krankenwagen!", dann bekam ich ein warmes, schönes Gefühl und ich fiel in ein tiefes Loch.


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BeitragThema: Re: Shady Past - Düstere Vergangenheit Shady Past - Düstere Vergangenheit EmptyMi 24 März 2010 - 17:34
ich finde es toll geschrieben ^^
gerade wie du alles schreibst was wargeniommen wird wie z.>B. Geruch^^

Also ich denke da könnte mit ein bsile Glück was schönes raus werden^^


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Anonymous

BeitragThema: Re: Shady Past - Düstere Vergangenheit Shady Past - Düstere Vergangenheit EmptyMi 24 März 2010 - 23:05
Das ist jetzt aber noch nicht zu Ende, oder?:D:D

Also ich find's gut, du hast einen Stil, der sich flüssig lesen lässt, was sich hin und wieder durch die kurzen Sätze aber unterbricht ---> ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden sollxd

Also mich interessiert's, wie's weitergeht, jedoch hätte ich dir empfohlen, es möglicherweise zu überarbeiten. Denn irgendwie ist es in so einer Situation doch noch gar nicht wichtig, zu wissen, dass die Stiefmutter die Stiefmutter ist, die eingebildet ist, und da sie Stiefmutter ist, wahrscheinlich die erste Mutter gestorben oder geschieden ist.

Do you understand? To much information:)

Der Teil hätte sich wunderbar auf das aktuelle Geschehen focusieren können, ohne dass man das Gefühl hätte, irgendwas nicht zu wissen. Hättest du nur gesagt, sie hasst ihre Familie, ohne irgendwas weiter zu beschreiben (wie zum beispiel die bohrenden Absätze) hätte man sich sofort gefragt "meine Fresse, was geht mit der ab?" Also wäre der Anreiz, weiterlesen zu wollen noch vieeel größer:D

Und wenn du schon einen Teil der Situation von vornerein reinquetschst, ist das zu viel auf einmal und man muss sich entscheiden, ob man über die aktuelle Situation, das Fluchtgeschehen oder die Situation davor, die familiäre Situation nachdenkt und sich drauf konzentriert.

Das ist das größte, was ich am Text zu bemängeln habe...trotzdem, bleib dran! :)

<3


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BeitragThema: Re: Shady Past - Düstere Vergangenheit Shady Past - Düstere Vergangenheit EmptyDi 30 März 2010 - 16:57
Danke euch beiden ^^ Nein, das ist nicht der Schluss. Das ist erst das erste Kapitel xD Aber ich will hier im Internet nicht alles posten.. ihr wisst ja, was einmal im I-net ist, das bleibt da auch. Und ich hab kein Bock das mir i-wer meine Geschichte klaut -.-

Und danke für die vielen Tipps. ich werd sie mir zu herzen nehmen~


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