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Shima no Koji :: Szenenplay :: Nebenplay

Nichts bleibt unentdeckt
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyDo 14 Jul 2022 - 14:48
das Eingangsposting lautete :

Nichts bleibt unentdeckt



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Teilnehmer:
Caiwen, Cynthia, Leviathan & Oliver
Startort: Komische Nachbarsinsel
Zeitpunkt: 4. Juli 2015
Beschreibung:
Nichts bleibt unentdeckt? Davon können auch Cynthia und Leviathan ein Liedchen singen, die vor kurzem im Kiosk am Strand eine Flasche Hochprozentiges mitgehen hatten lassen, um diesen im Anschluss mit Caiwen und Oliver in einem alten Fischerboot am Strand zu leeren. So tief, wie alle vier ins Glas geschaut hatten, wären sie überreif für die Ausnüchterungszelle gewesen, doch ihre nächtliche Aktion blieb zumindest bis zum nächsten Tag unbemerkt. 
Es dauerte jedoch nicht lange, bis der Kioskbesitzer sich mit den Videoaufzeichnungen an die Heimleitung wandte und Jack in Folge in die Zimmer der vier Übeltäter stürmte, die allesamt noch halb komatös in ihren Betten lagen und sie mit ihrer Aktion konfrontierte
Und jetzt?
Jetzt muss die Gruppe damit beginnen, Verantwortung für die von ihnen verzapfte Scheiße zu übernehmen – da war es mit der nachträglichen Bezahlung der Flasche aber noch nicht getan. Man könnte fast meinen, es wäre dem Zorn der Heimleitung verschuldet, der ein furchtbares Unwetter über Isola und ihre Nachbarsinseln brachte, nur, um den Vieren mal ordentlich ein’s auf den Deckel geben zu können. Bereits am nächsten Morgen wurden sie auf eine der Nachbarsinseln geschickt, das am meisten unter dem Unwetter zu leiden gehabt hatte, um die zerstörten Hütten des Dorfes gemeinsam mit den Ansässigen wieder aufzubauen – eine Arbeit, die kaum mit einem Tag zu bewältigen sein wird. Bleibt nur zu hoffen, dass der Stromausfall im Dorf nicht auch noch bis zum Abend anhalten würde. 


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Cynthia

Cynthia Akintola

Zen 197

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Aktuelles Outfit: Siehe Post-Header
Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyDo 24 Nov 2022 - 19:39
Cynthia konnte gar nicht beschreiben, wie stark ihr verschiedene Dinge gerade gegen den Strich gingen. Deswegen war es für die Meute ein echter Glücksfall, dass ihr dieses klebrige Gefühl gerade einfach nicht von der Haut weichen wollte. Verärgert zog sie an ihrem Top herum, als würde das die Feuchtigkeit aus dem Stoff entfernen - was natürlich nicht passierte. Stattdessen kapitulierte sie gegenüber der Tatsache einfach und bereif sich auf ein konstant genervtes Knurren, während sie ihre Hände sehr energisch an ihren Oberschenkeln abwischte. Was die ganze Sache nicht angenehmer machte. Sie begnügte sich also damit jeden einzelnen des Publikums mit ihrem Blick tausend Mal in der Luft zu zerreißen, ehe ein paar davon endlich die Flucht ergriffen. Aus welchen Gründen genau, war der Löwin dabei allerdings scheißegal. Hauptsache sie musste diese Visagen nicht noch länger in ihrer Umgebung ertragen. Manchmal wünschte sie sich echt ihr Schweif hätte einen tödlichen Giftstachel an seinem Ende versteckt, dann wäre ihr Leben jetzt sicherlich um einiges einfacher … und ruhiger.
Deswegen wandte sie ihren Blick auch erstmal wieder zu dem dunkelhaarigen Waschlappen, der sich vorhin so genial hatte erdrücken lassen. Wenigstens dem ging es jetzt wieder so gut, dass er ganze Sätze formulieren konnte. Also war der ganze Ärger nicht komplett für den Arsch gewesen, immerhin etwas. Das ihr Caiwen aber jetzt so nah auf die Pelle rückte, war dann schon wieder zu viel des Guten. Skeptisch hob Cynthia eine Augenbraue, als sie registrierte was der Welpe da gerade zu tun versuchte. War das ihr verdammter ernst? Damit sie neben der Tatsache, dass sie die Alte nicht vermöbeln durfte, noch in der beschämenden Kluft eines Hundes rumlief? Pah … never ever! „Behalt dein Zeug einfach für dich.“, schmetterte sie das Angebot in, für ihre Verhältnisse, sehr freundlichen Tönen ab und drehte ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Kerle der Gruppe. Natürlich bekam sie damit ohne Probleme mit, dass Levi gerade sehr stark damit beschäftigt war ihr auf die Titten zu starren. Nichts, was die Löwin im ersten Moment störte. Vermutlich war sie auch die Einzige in seinem Umkreis, die daraus kein Drama machte.


„Es war so klar.“, kommentierte sie den Anblick des Jungen mehr als nur enttäuscht und rollte mit ihren Augen. Dabei wusste sie nicht mal, warum sie dieses Verhalten so nervte. Eigentlich war das bei ihm ja nichts Neues. „Alter, wenn du nicht gleich aufhörst in meine Richtung zu gaffen …“, baute sie ihre ursprüngliche bedrohliche Fassade auf und ihre Augen wurden zu schmalen Schlitzen, was sie zur nächsten Realisation brachte. Denn seine Blicke waren keineswegs nur auf ihren Vorbau beschränkt. Langsam drehte sich Cynthia wieder zu Caiwen und auch sie begann nun damit ihr ungeniert auf die Brust zu starren. Ein Grinsen löste die grimmige Fassade der Löwin kurzzeitig ab, bevor sie sich wieder zu den anderen beiden umdrehte.
Anscheinend hatte auch Oliver so seine Probleme damit, wo die interessierten Blicke des Engels überall hinflogen. Auf jeden Fall versuchte er den Stinktierjungen sehr bestimmend in eine andere Richtung zu lenken. Ziemlich überraschend, wenn es nach ihr ging. Sie hatte nicht den Eindruck, dass er überhaupt die Eier hatte das Ruder zu übernehmen - außer es ging darum den Leuten beim Frühstück auf den Sack zu gehen. Wer jetzt allerdings auf irgendeinen üblen Nachruf gehofft hatte, der war bei ihr an der falschen Adresse gelandet.
„Wurde auch Zeit, eh.“, kommentierte Cynthia letzten Endes deren Abmarsch und schaute in den Himmel, während der letzte Rest ihrer angestauten Wut sich mit einem Seufzen in die Luft entleerte. Das war allerdings nur die Ruhe vor dem Sturm, wie ihr scharfer gelb-stechender Blick wenig später unter Beweis stellen sollte. Es war Zeit für ein bisschen Real-Talk. Wobei das bei Cynthia eigentlich immer der Fall war, weil ihre Gedanken sehr oft den Weg über ihre Lippen fanden. „Ohne Witz. Was war da vorhin los mit dir? Du hast dir eingenässt oder warum standest du da rum wie nen Baum? Erklär mir das mal.“. Cynthia untermalte das mit einem kurzen Zucken ihrer Ohren, bevor sie sich kurz abwandte und das Oberteil auszog, das nasse Stück Stoff wie ein Handtuch über ihre Schulter hängend. „Und denk gar nicht dran dir ne Ausrede einfallen zu lassen. Sonst kannst du deine Ersatz-Klamotten gleich für dich benutzen.“.





"Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist." - Friedrich Nietzsche

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Leviathan

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Zen 136

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Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyFr 2 Dez 2022 - 13:39
Ok, Caiwen war gar nicht mal so eingeschnappt, wie der Engel dachte. Oder wie der Engel es selbst war. Erleichtert lief zum Lebensretter-Duo und den erbärmlichen Dämon und berührte die Schulter des Kerls äußerst empfindsam, was die Augen des Engels kurz aufblitzen ließen. Hallo? Warum verstand sie nicht, dass er sie eigentlich alle verarscht hatte?!
„Soll er sich doch selbst frische Kleidung holen, bin ich sein Hausangestellter, oder was?“, fauchte der Nephilim seine beste Freundin an, bereute es aber im selben Moment, als sich die Blicke der beiden trafen und er ihren fordernden, aber dennoch bittenden Blick nicht standhalten konnte. „O-kaaay, meinetwegen.“, schnaufte er und ließ einen beachtlich großen Luftstoß nach draußen, kurz bevor er realisierte, dass Cynthia Brüste hatte, die um beachtlichen Ticken größer waren als Caiwens.
„Was?!“, fauchte der Schwarzhaarige auf Cynthias ersten Kommentar und beendete sogleich seinen Brustvergleich, als sein Kopf in die Richtung ihres Gesichts schnellte. Seine Augen taten es ihren gleich und wurden verdächtig schmal, als möchte er sich nun in direkte Konfrontation mit ihr begeben um sich … für was genau zu rechtfertigen?! Der Nephilim sah überhaupt nicht ein, für was er sich hier entschuldigen hätte müssen und auch Cynthia stoppte mitten in ihrer Drohrede, um zu realisieren, was er eigentlich gerade getan hatte. Nichts Falsches jedenfalls, sonst wäre da nicht für den Bruchteil einer Sekunde ein Grinsen über Cynthias Lippen gehuscht. Gut, alles andere wäre auch seltsam. Mittlerweile kannte er die Löwin doch sehr gut und es kam nicht von irgendwoher, dass die beiden irgendwo doch recht gut miteinander klarkamen. 
Ein Arm, der sich plötzlich um die Schultern des Engels schmiss, ließ ihn kurz aufschrecken. What? Okay, dass Cynthia Levis schnell wechselnden Blicke deuten konnte, wunderte ihn nicht groß, aber bei Oliver sah das schon ein bisschen anders aus. „Ja, jaaa.“, gab der Engel schließlich nach und ließ sich vom Dämon dazu motivieren, endlich aufzubrechen. „Aber nimm deine Pfoten weg, oder brichst du gleich nochmal zusammen?“, hörte man den Nakamura noch jammern, während die beiden sich langsam entfernten. Kurz bevor sie um die nächste Ecke verschwunden waren, schoss der triefnasse Kopf des Engels aber nochmal um die Ecke. „Alter, hast du gesehen? Sie hat sich ausgezogen!“, teilte er Oliver höchst begeistert mit und deutete mit dem Zeigefinger noch in Cynthias und Caiwens Richtung, die jedoch schon aus ihrem Blickfeld verschwunden waren, während die andere Hand hibbelig auf Olivers Schulter tippte und er nun derjenige war, der seine Pfoten nicht bei sich behielt.  „Äh, wohin gehen wir eigentlich? Ich persönlich hab ja nicht damit gerechnet, dass wir hier über Nacht eingesperrt werden und hab keine frischen Klamotten mit. Du etwa?“ Ja, gut, dass sie einfach mal darauf los watschelten ohne irgendein Ziel vor Augen zu haben. Die beste Idee wäre wohl, sich bei einem der Einheimischen, die die Verantwortung für die Truppe hatte zu melden, und um frische Kleidung zu bitten.




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Caiwen

Caiwen

Zen 298

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Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptySa 3 Dez 2022 - 21:45
Alle waren mit ihren Nerven am Ende und Oliver bekam die volle Ladung ab. So war ich diejenige, die versuchte ihn zu beruhigen. Womöglich half es, da er mir ein sanftes Lächeln schenkte, so tat ich es ihm gleich.
Mein Vorschlag die Kleidung zu wechseln kam unterschiedlich gut an. Vorallem aber irritierte mich dieser unglaublich fauchender Kommentar des Nephilims. "Wie bitte?!", zischte ich zurück und blickte starr in seine grauen Augen. Im nächsten Moment erbarmte sich der Schwarzhaarige und war scheinbar endlich dazu bereit dem gerade erst Aufgewachten dabei zu helfen.
Na dann konnte ich mich wenigstens um die Löwin kümmern. Doch die zischte nur, dass sie meine Almosen nicht benötigte. Ich blinzelte mehrmals, ließ es jedoch unkommentiert. So ein Blödsinn. Doch mir soll es egal sein. Den Brustvergleich entging mir aufgrund meines Ärgers, dass Cynthia sich nicht helfen lassen wollte, und Trost, dass mit Oliver scheinbar alles in Ordnung war. Jedoch ging es gerade auch mehr um diejenige, die mehr Oberweite hatte als ich. Es störte sie - was mich irritierte, da ich sie anders eingeschätzt hatte - dass wohl aufgrund des nassen T-Shirts einige auf den Part ihrer Weiblichkeit starrten. Erneut blickte ich zurück zu Leviathan, welcher sich erwischt fühlte. Dabei rollte ich nur mit den Augen und seufzte. Was war das für ein Tag. Ziemlich sicher klaute ich nie wieder mit den Drei'n Alkohol und rannte dann auch davon. So spannend wie dieser Abend war, so unlustig war diese ganze Situation hier.
Schlussendlich drehte auch ich mich um und begleitete das Katzenvieh ohne weiteren Kommentar, bis sie mich schlussendlich darauf anquatschte, was vorhin denn mit mir los war. "Ich? Keine Ahnung es... ", ich versuchte es Revue passieren zu lassen um eine Erklärung dafür zu suchen, warum ich in einem Theaterstück nur den dastehenden Baum schaffte. "Ich hatte keine Ahnung, was ich tun soll. Keine Ahnung ich... Das ging so schnell", versuchte ich mich zu erklären und kam mir äußerst doof vor dabei. Es war mir sichtlich unangenehm über mein Versagen zu reden und dann auch noch mit Cynthia. "Und woher wusstest du, wie man... dieses Herz-Atem-Zeugs macht?", fragte ich neugierig und ging zu meinem blauen Rucksack rüber, als sie sich ohne zu zögern ihr nasses Shirt auszog. Ich kramte darin herum, als ich eines meiner schwarzen ärmellosen Shirts herausholte, welches als Basic äußerst angenehm war. Aber auch als Ersatzkleidung war es gut genug. Ich stand wieder auf und ging auf die Löwin zu um es ihr zu reichen. "Ist dein... BH auch nass?", fragte ich nach, jedoch konnte ich ihr mit Unterwäsche nicht auch noch dienen. Bestimmt würde sie das auch gar nicht nehmen. Mein Blick fiel auf ihre Oberweite, die sie mir präsentierte. "Oh - a-aber... die passen bei ... meinem eh nicht rein...", kommentierte ich leiser werdend und blickte zögernd wieder hoch in ihr Gesicht. Huch, war nun ich diejenige, die ihr auf die Brüste gestarrt hatte? Verdammt, dabei wollte ich nicht so wie Levi sein! Na wenigstens versuchte ich über das, was ich sah, auch zu reden und nicht einfach nur zu starren...




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Oliver

Oliver Blake

Zen 241

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptySo 4 Dez 2022 - 14:26
Das Angezicke der drei war ja schon fast unerträglich geworden. Nur Oliver stand daneben und verstand nicht, warum die drei so reagierten. War es, weil sie zuvor mit ihm so einen Stress hatten und jetzt mussten sie die Luft rauslassen? Wer wusste das schon so genau. Der Dämon war über Caiwens Vorschlag froh, denn so konnten sich die streitenden Parteien lösen und zur Ruhe kommen. Doch Leviathan schien diese Idee auf Anhieb nicht sehr zu gefallen. Er stellte sich kurzzeitig quer, doch die Schwarzhaarige schien einen anderen Ton einzuschlagen, den Leviathan dazu brachte einsichtig zu werden.
Somit führte Oliver den Schwarzhaarigen weg von den beiden. Jammernd forderte Leviathan den Dämon auf, seinen Arm wegzunehmen. „Wenn du mitkommst, ohne in Versuchung zu geraten zu den beiden Frauen zu rennen, dann ja“, bot er ihm gleich darauf an. Ein Versuch konnte der Amerikaner ja wagen, ansonsten wäre sein Arm ja wieder schnell um die Schulter des Schwarzhaarigen und so gab er seinen Arm herunter und lief neben Leviathan her.
Als die beiden gerade um das Eck bogen, erhob Levi sehr begeistert das Wort und tippte auf die Schulter des Dämons. Dass sich Cynthia ausgezogen hatte, schien ihn sehr zu begeistern. „Alter, wie soll ich das sehen? Ich habe hinten keine Augen“, gab er von sich. Hatte der Engel einen Stand auf die Löwin? Oder war er einfach nur Pubertär und fand es immer geil, wenn sich jemand auszog?
Oliver war sich nicht ganz sicher, aber Leviathan war einfach noch gefühlt am Anfang der Pubertät.
Gefällt dir Cynthia so gut? Wenn du so eine Aussicht länger genießen willst, geb ich dir einen Tipp: Geh mit ihr schwimmen, da sind sowieso alle praktisch in Unterwäsche“, sagte er ihm und ging einfach weiter.
Die zwei Frauen waren mittlerweile nicht mehr in Sichtweite der beiden Männern und somit war die Frage von Leviathan auch berechtigt. „Voll der Scheiß ej, ich dachte auch nicht, dass wir noch frische Klamotten brauchen würden… Naja, jetzt ist es halt so. Lass uns dort uns ein wenig hinsetzen, ich denke nach einiger Zeit können wir wieder zu Cynthia und Caiwen zurück“, sagte er und zeigte auf einen kleinen Lebensmittelladen, der draußen einige Stühle und Tische hatte. Hier konnten sie sich setzen. Oliver setzte sich so hin, dass die Sonne hin komplett anstrahlen konnte. So konnte sein T-Shirt auch noch trocknen. „Also mein Lebensretter, willst du was trinken? Geht auf mich“, bot der Dämon kurz nachdem sie sich gesetzt hatten, von sich. Er selbst würde sich nachher ein einfaches Wasser kaufen.




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Cynthia

Cynthia Akintola

Zen 197

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Aufenthaltsort: Wohnheim
Aktuelles Outfit: Siehe Post-Header
Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyDo 15 Dez 2022 - 0:00
Sie hatte keine Ahnung? Cynthia schnaufte leicht überfordert, als sie diese Worte in Form eines unsicheren Gestammels ihre Ohren erreichten. Dabei regte Cynthia nicht mal auf, dass sie nicht wusste wie sie reagieren musste, sondern eher, dass sie sich dazu entschieden hatte sich einfach weg zu ducken. Als wäre es so schwer gewesen den ersten Deppen am Schlafittchen ran zuziehen und ihn nach der Position des Arztes zu fragen. Auf der anderen Seite … wann war Cai mal großartig mit sowas konfrontiert gewesen. Cynthia hatte einfach vermehrt das Gefühl, dass der dunkelhaarige Schoßhund in seiner eigenen Bubble hockte - und sobald irgendetwas Neues eintrat erstmal, wie ein Opossum, in Schockstarre verfiel. Die Nachfolgende Aussage bestätigte ihr das noch einmal indirekt.
„Nach zu schnell kommt zu spät.“, kommentierte die Löwin trocken und verzichtete dieses Mal darauf die Dunkelhaarige für ihre Aussagen gegen den nächsten Baum zu schmeißen. Sie hatte sich gerade schon genug aufgeregt, da hatte sie wenig Bock sich jetzt noch einmal aufzuspielen. Fuck, eigentlich wäre es ihr lieber, wenn sie die letzte halbe Stunde durchaus mal weniger Blutdruck gehabt hätte. Das ihr Leben sowas nicht zuließ, war wohl einfach nur eine Laune des Schicksals. „Tse … ich bin öfter Unterwegs und hänge mit den verschiedensten Leuten ab, da is‘ sowas verficktes Grundwissen.“. Leute, mit denen sich Caiwen niemals in ihrem Leben abgeben würde. Aber das musste die Löwin ihr sicherlich nicht extra auf’s Brot schmieren. Ihr Blick sagte in dem Kontext sicherlich schon genug aus. Naja, whatever. Vielleicht gab ihr diese Situation ja den Anreiz mal was zu machen, anstatt einfach nur dumm herumzustehen. Deswegen war das Thema von ihrer Seite auch beendet. Zur Abwechslung auch mal ohne eine griffige Beleidigung am Ende.
 
„Nur nen bisschen.“, kommentierte Cynthia leicht zähneknirschend den Zustand ihrer Unterwäsche und nahm das Shirt mit einem monotonen „Danke.“ entgegen. Anziehen tat sie es allerdings noch nicht und behielt es erstmal in ihrer Hand. Einen kurzen Moment lang nach der alten Schachtel Ausschau haltend, der sie immer noch mit sehr viel Liebe den Arsch aufreißen wollte. Boah, allein der Gedanke brachte ihr Gemüt wieder zum Kochen! Das konnte man sich wirklich nicht vorstellen. Ebenso wenig, dass Caiwen sich gerade beschämt an sie wandte, weil ihre Unterwäsche nicht groß genug war. Moment … bitte, was?!
„Hä?“, fragte die Löwin eloquent und offenbarte damit ihr generelles Unverständnis gegenüber ihren Aussagen, ehe es in ihrem Kopf *klick* machte. Dachte sie gerade ernsthaft darüber nach ob … nein, oder? Doch! Oh man, in manchen Dingen war ihr echt nicht zu helfen. Sogar ein Blinder würde sehen, dass da ein Unterschied herrschte. Ob das nun gut oder schlecht war, ging der Löwin dabei ziemlich hart am Arsch vorbei. Was interessierten sie die Brüste von anderen? „Alter … chill mal. Was zur Hölle ...“, und ihre Arme hielten demonstrativ das T-Shirt hoch, dass die Dunkelhaarige ihr vorhin gegeben hatte. „Reicht dein Shirt nich‘? Musst mir ja nich‘ gleich deinen gesamten Schrank aufschwatzen.“. Mal ganz davon abgesehen, dass der Kleidungsgeschmack der beiden so weit auseinander war, wie die Erde vom Mond entfernt. „Und wenn ich mir meine Titten abquetschen will, geb‘ ich bescheid. Also lass stecken, ja?“, legte sie noch als Zusatzleistung oben drauf, ehe sie ihr nasses Shirt auf einem Stein ablegte und sich den schwarzen Fummel von Caiwen überstülpte. Jeglichen Hauch von Abneigung wegen dem Geruch elegant hinter einer monoton-desinteressierten Fassade versteckend. War ja nicht so, als ob sie es im Moment großartig ändern konnte. Plus: Wenn sie es zurückbekam, würde es nach ihr riechen. Von daher war die Rache eigentlich schon im Paket mitinbegriffen. Das Thema der gaffenden Jungs hatte sich damit auch erstmal erledigt … wo waren die Pfosten überhaupt? Mh …

„Nun, zumindest is’ der Stoff ganz angenehm und kratzt nich‘ so unnormal hart. Den Punkt geb' ich dir.“, stellte Cynthia nach einem leichten Zupfen am Shirt fest und griff sich deswegen noch einmal unter die Kleidung. Nur, um kurze Zeit später ihren BH herauszuholen und zu ihrem weißen Shirt in die Sonne zu legen. Sie war die Letzte von den Vieren, die sich ohne so ein Zeug unwohl fühlte. „Fühlt sich trotzdem richtig beknackt an mit dem halb feuchten Ding darunter …“, gab sie den Kontext zu der Aktion und schaute sich im gleichen Moment einmal nach den beiden Jungs um. „Hast du die zwei Pfosten gesehen? Oder sind die immer noch im nächsten Busch und starren in unsere Richtung?“. Zuzutrauen wäre es ihnen, daran hatte die Blondine keinen Zweifel.





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Caiwen

Caiwen

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Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyFr 16 Dez 2022 - 9:59
Ja, ich hatte keine Ahnung. Ich war mit solchen Situationen noch nicht konfrontiert gewesen oder hatte einen Erste-Hilfe-Kurs erledigt. Wenn jemand in meiner Anwesenheit Hilfe gebraucht hat, dann nur, weil ich die Kontrolle über mich verloren hatte und mein Werwolf wildfremde Personen angriff. Doch das bekam ich nicht direkt mit, weswegen ich denen auch nie hatte helfen können. Ich seufzte bei dem Gedanken an den Werwolfsangriff, da ich das Gefühl hatte, sehr wohl zu wissen, was passiert war. Doch es tat sich nur Bruchstückweise zusammen, weswegen ich mir unsicher war und einfach nur hoffte, es war ein falsches Gefühl und einfach nur wahllose Träume.
Ich nickte verständnisvoll, denn Cynthia hatte leider recht. In solchen Situationen passierte alles wirklich sehr schnell und wenn man nicht korrekt reagierte, war es zu spät. Eine Aussage, die mich dann doch härter trief, als ich vermutet hätte. Ihre Wortwahl war für mich immer noch gewöhnungsbedürftig, doch der Inhalt kam schon an.
Überrascht über ihr einfaches >Danke< überreichte ich ihr das Shirt. Wenn es zur Wahl gestanden wäre, hätte ich ihr auch mein Bikinioberteil gegeben. Auf Isola hatte ich den eigentlich fast überall dabei, da ich gerne einfach ins Wasser sprang. Doch hier hatten wir offensichtlich andere Dinge zu erledigen, als eine Runde baden zu gehen. Und Cynthia würde das Kleidungsstück ohnehin nicht passen, weswegen es nicht zur Debatte stand.
Ich verdrehte die Augen, als sie mich als Spender abwies und akzeptierte ihre Aussage. Zudem erwiderte ich keine weiteren Worte, als sie von abgequetschten Titten sprach, sondern wandte mich wieder zu ihr um, als sie das T-Shirt übergezogen hatte. Es war ein so schlichtes Shirt, dass man es gar nicht beurteilen konnte, ob sie es tragen konnte oder nicht. Wohl eher ja - denn wer konnte es schon nicht tragen.
Ich horchte auf, als sie von Kratzigkeit und Kleidung sprach, da ich meines Wissens nach überhaupt keine kratzigen Kleidungsstücke besaß. Man brauchte keine Strickpullover oder Schals auf Isola, welche der reine Begriff für Kratzigkeit war. Nur ein schmächtiges "Okay" entkam mir als Kommentar darauf. Auf ihre nächsten Bewegungen hin beobachtete ich sie kritisch, wie sie sich hinter den Rücken griff um den BH zu öffnen. Innerhalb von kürzester Zeit hatte sie sich von dem Ding befreit und legte es ebenfalls in die Sonne zum Trocknen. "Versteh ich."
"Pfosten?", wiederholte ich und blickte im Anschluss vorsichtig um die Ecke. "Mh, die sind... irgendwo hin und... " Ich suchte die Gegend nach den Beiden ab und tatsächlich fand ich sie unweit von uns entfernt. "Ah, die sitzen... einfach nur bei so nem Gebäude. Sind wohl anderweitig beschäftigt", beantwortete ich ihre Frage und raffte mich wieder auf um mich nach Cynthia umzusehen. "In handwerklichen Tätigkeiten bist du auch voll gut, wo hast du das denn gelernt?", hinterfragte ich ihr Können und war gespannt, ob sie mit ihren Rowdie Kollegen oft etwas zerstört hatte und dadurch alles wieder aufbauen musste.




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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyDi 17 Jan 2023 - 17:26
„Dann dreh dich halt um, du Idiot.“, hatte der Nephilim Oliver trotzig zurückgeworfen und widerstand nur schwer dem Drang, ihm gleich mal wieder ins Gesicht zu schlagen – aus Gründen. Es folgten weitere Tipps, die der Dämon seinen Mitschüler ans Herz legen wollte und schon verschwand der eben beschriebene Drang wieder menschlich. Der Engel feixte, zumindest ein Mundwinkel zuckte nach oben. „Dir etwa nicht?“, gab er die Frage sogleich zurück und implizierte damit auch sogleich seine Antwort auf Olivers Frage. „Ich soll mit ihr schwimmen gehen?“, fragte er argwöhnisch und hob dabei eine Braue, während die beiden sich gänzlich von den Damen entfernten, zumindest fürs Erste aus ihrem Blickfeld verschwanden. Kurz dachte er sogar wirklich an Olivers grandiosen Vorschlag, aber irgendetwas sagte ihm, dass man Cynthia nicht mit einem Strandausflug begeistern konnte. Also zuckte er mit den Schultern. „Ich geh lieber mit ihr einen heben“, stellte er schlussendlich fest und ließ das Thema somit erstmal abebben.
Vor allem, weil es ja wichtigeres zu Besprechen gab. Eigentlich nicht. Aber es war schon ein wenig dumm von den beiden, einfach mal wegzugehen, ohne überhaupt zu wissen, wohin und wo es frische Kleidung gab. Der Nakamura schnaufte ausgiebig auf Olivers Antwort hin – gut, was hatte er auch erwartet? – ließ sich dann aber gleich auf seinen Vorschlag ein, und pflanzte sich mit ihm auf einen der Stühle vor dem Lebensmittelladen. Im Gegensatz zum Dämon wollte er die Sonne nicht in der Fresse haben, weshalb er sich einfach gegenüber von ihm hinsetzte, und die Arme verschränkte. Seine Haare würden bestimmt auch so schnell trocknen. „Und das konnten wir nicht dort machen, weil…?“, versuchte Levi es mal kurz, winkte dann aber gleich ab, um zu signalisieren, dass er keine wirkliche Antwort erwartete, als Oliver ihn auf ein Getränk einladen wollte. „Cola.“, meinte er nur knapp und musterte den Jungen gegenüber. Wie viel er wohl auf hoher Kante hatte? „Groß.“, fügte er dann noch hinzu. Zögerte noch etwas. „…und was zu snacken? Ich hab dir immerhin den Arsch gerettet“, wiederholte er Olivers Worte mehr oder weniger und zwang sich zu einem kurzen, aber aufrichtigen Lächeln. „Weißt du was, ich komm mit.“, überkam ihm die Idee des Jahrhunderts, bevor der Kerl ihm noch irgendeinen Scheiß mitbrachte. „Vielleicht finden wir da drin ja Wechselkleidung für dich. Ein Touristen-Shirt, oder ein Hawaii Hemd.“




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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptySa 4 März 2023 - 16:57
Dass Leviathan offensichtlich keine Manieren gelernt hatte, konnte man bei seiner Aussage nun auch noch bestens sehen. Oliver seufzte nur laut auf. „Alles klar“, sagte er nur und tätschelte seinem „Kumpel“ kurz auf den Kopf. Er ließ das Thema einfach auf sich beruhen. Wahrscheinlich würde es eh nichts bringen, wenn er es ihm erklären würde. Irgendwann einmal vielleicht schon, aber jetzt im Moment nicht.
Levi hatte anscheinend gefallen an Cyn. Interessant. Als er ihm die Frage zurückgab, schüttelte der Amerikaner seinen Kopf und vermittelte damit ein eindeutiges nein. Oliver ging es nicht um das Aussehen und vom Charakter her würden die beiden eher nur streiten. Das würde ihm nur auf die Nerven gehen. Die Idee mit dem Schwimmen gehen, schien nicht ganz den gedachten Effekt zu haben. Levi schien eine bessere Idee zu haben, was er mit ihr unternehmen könnte. „Ja, das könntest du natürlich auch machen“, gab der Dämon zustimmend zu. Er selbst kannte Cynthia jetzt nicht allzu gut. Klar, sie kannten sich, aber das wars im Großen und Ganzen auch schon. Dass sie oftmals miteinander zu tun hatten, war…. Zufall? Wahrscheinlich, aber das war jetzt auch nicht so wichtig, dass man darüber nachdenken musste.
Der Lebensmittelladen kam gerade recht. So setzten sich die beiden hin und Levi verstand nicht, warum sie nicht bei den Mädchen bleiben konnten. Doch er winkte das Thema geradewegs wieder ab und wollte eine Cola haben. Eine große Cola. Der Amerikaner nickte zustimmend. Danach wollte er noch etwas zum Snacken haben. Oliver konnte gar nicht so schnell reagieren, ehe er die Idee hatte, mit hineinzugehen. „Alles klar, such dir was zum Trinken und zum Snacken aus“, sagte er und lächelte freundlich. Zwar drängte sich Levi ihm grad ein wenig auf, aber er musste sich ja irgendwie ein wenig erkenntlich zeigen, dass er ihm das Leben gerettet hatte.
Also stand der Dämon auf und ging in den Lebensmittelladen hinein. Leviathan würde ihm sicher in den Laden folgen. Eine alte Frau begrüßte die beiden freundlich. „Hallo“, begrüßte der Schwarzhaarige die Dame zurück und sah sich um. In dem Laden gab es tatsächlich sehr viel. Das konnte man sich vorher ja gar nicht vorstellen, wenn man das alte Dorf so gesehen hatte. Oliver ging zu den Getränken und holte sich eine normale Cola. Das würde seinen Durst erstmals stillen und war für seine Nahtoderfahrung sicher besser, als nur ein einfaches Wasser. Danach zog es den Amerikaner noch zu den T-Shirts. Es gab einfarbige T-Shirts für Frauen und Männer. Er zog einfach mal ein dunkelrotes heraus und sah sich dies genauer an. „Hm….“, entkam es ihm. Es würde sicherlich passen. Vielleicht hatte aber Levi einen besseren Tipp für ihm. Wobei… es war Levi. Wollte er auf seinen Tipp hören? Naja, anhören, was er zu sagen hatte, konnte er sicher mal. „Yo, Levi? Guck hier“, sagte er und hob das Shirt in die Höhe, um es ihm zu zeigen. „Ist das gut? Erzähl mir mal was von deinen Fashionkenntnissen“, sagte er grinsend zu ihm und sah sich weiterhin um.




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Cynthia

Cynthia Akintola

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Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyFr 24 März 2023 - 18:12
„Ja, wo die beiden hirnlosen Pfosten gerade herumgeistern.“, wiederholte sie ihre vorherige Frage und dichtete gleich noch ein paar verunglimpfende Adjektive dazu, weil sich das aus ihrer Laune heraus gerade so super anbot. Eventuell half es Caiwen ja auch dabei die Frage dieses Mal richtig zu deuten und ihr einfach eine Antwort zu geben. Sowas wie: „Ich seh‘ sie gerade nicht.“, würde der Löwin auch schon reichen. Hätte sie die beiden Kerle nämlich auf dem Schirm, hätte sie nicht gefragt – ganz einfach. Die folgende Offenbarung entlockte ihr allerdings ein sichtlich amüsiertes grinsen. War ja klar, dass die beiden erstmal jegliche Chance nutzten um sich über Gott und die Welt auszutauschen, wenn keine anderen neugierigen Ohren dabei waren. Aber selbst, wenn nicht: Es konnte der Löwin nicht mehr am Arsch vorbeigehen. „Dachte ich mir … maaaaan, eh. Was für Hänger.“, kommentierte sie das Geschehen und streckte einmal ausgiebig beide Arme in jeweils grundverschiedene Richtungen. Damit begann letzten Endes der langweilige Teil ihres Aufenthaltes: Warten, bis ihre Kleidung wieder trocken wurde.
Grummelnd stand Cynthia mit Cai’s Shirt in der Sonne und zuckte in unregelmäßigen Abständen leicht missmutig mit ihren Ohren. Ihre gelb-stechenden Blicke wie ein Radar über ihre nähere Umgebung wandern lassend, nur nicht zu ihrer momentanen Gesellschaft. Was nichts mit ihrer animalischen Abneigung zu tun hatte, sondern stets auf ihre ungewollte Überraschungsdusche zurückzuführen war. Sie hatte sich zwar schon vor ein paar Minuten von ihrer Rache verabschiedet; aber so ganz loslassen schien sie dieser Gedanke nicht. Und wenn sie schon tatenlos hier rumstehen musste, konnte sie auch genauso gut weiter nach der alten Schachtel Ausschau halten. Zum Glück konnte man ihr diese Mordlust aber nicht direkt ansehen. Auf der anderen Seite ärgerte sich die Löwin auch darüber, hier mit einer Teilzeit-Langweilerin herumstehen zu müssen. Sicher, sie kamen irgendwie miteinander klar. Aber Abseits davon? Puh … sie erhoffte sich nicht viel von diesen privaten fünf Minuten, bis die anderen wieder zu ihnen zurückkehrten. Anstatt Cai also mit allen möglichen Themen voll zu brabbeln, die sie Rio an den Kopf werfen würde, hielt sie einfach ihre Klappe.
Das Schicksal hatte allerdings andere Pläne für sie. Mit einem schnellen Schwenker ihres Kopfes landeten die vorher so aufmerksamen Löwenaugen wieder bei der Dunkelhaarigen. Anfangs kam da keine Antwort über ihre Lippen. Nur ein ziemlich bedächtiges Schweigen, als könnte Cynthia die Intention hinter dieser Frage direkt aus ihrem Gesicht saugen. „Man lernt den Scheiß nich', wenn man ihn nicht macht.“, bombardierte sie die Neugiernase mit der ersten – relativ breit gefächerten – Antwort, ehe sie ihre Arme skeptisch unter ihrer Brust verschränkte. Konnte ihr doch keiner verklickern, dass die sich jetzt plötzlich aus dem Nichts heraus für ihre Baukünste interessierte. Naja, whatever. Wenn sie zu viel Zeit darin investierte die Motive von anderen von sich selbst heraus zu ergründen, entwickelte sie am Ende noch so etwas wie Einfühlungsvermögen. Scheiße, so weit käme es noch! „Gibt eben ne Menge Schrott auf Isola, den man wieder in Schuss bringen kann. Ne bessere Übung gibt’s dafür nicht. Das Netz und Bücher sind auch recht nice, wenn’s um sowas geht.“, sie zuckte beiläufig mit den Schultern, „Aber wenn man kein Bock drauf hat sich die Hände schmutzig zu machen, hilft das nen scheißdreck. Nehme auch nich‘ an, dass du in deinem Leben schon einmal aktiv was gemacht hast.“. Es stand Caiwen auch jederzeit frei sie in diesem Punkt zu berichtigen. Es war nicht so, als ob sie hier ein fixes Vorurteil aussprach. Es war schlichtweg ihre Erwartungshaltung, wenn sie sich das Prinzesschen – denn als solche klassifizierte sie Cai einfach – ansah. Wenn sie jetzt dazu schwieg, würde sich daran auch so schnell nichts ändern.
Da sie jetzt schon einen kleinen Plausch hielten, schadete es ja nichts gleich was hinten dran zu hängen; und Cynthia tat das, indem sie ein paar Schritte auf Caiwen zu machte und ihr nun direkt gegenüberstand. „Oder war es die schiere Überraschung, weil ich nich‘ den ganzen Tag mit Saufen und Vögeln verbringe, huh?“, und auch das spiegelte lediglich ihre eigene Erwartungshaltung wider. Sie wusste sehr gut, wie sich die anderen Cinderellas gerne das Maul über sie zerrissen. Also checkte sie jetzt einfach mal ab, wie tief die Gerüchteküche schon ins Bewusstsein vorgedrungen war. So oder so, sie wäre kein bisschen Enttäuscht über die Antwort.





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BeitragThema: Re: Nichts bleibt unentdeckt Nichts bleibt unentdeckt - Seite 3 EmptyMo 27 März 2023 - 16:49
"Suchst du jemanden?", fragte ich ziemlich direkt, als ich bemerkte, wie sie die Gegend abcheckte, obwohl sie ja wusste, wo sich die Pfosten befanden. Es war eine echt weirde Situation mit Cynthia hier alleine zu sein und zu Beginn fühlte ich mich auch nicht wirklich wohl. Wie auch - sie musste wohl oder übel mein Shirt anziehen, das nach mir roch. Wäre es umgekehrt, fände ich das auch nicht besonders toll. UND wir waren bei der Konversation nicht auf einer Wellenlänge. Unsere Antennen waren eindeutig unterschiedlich eingestellt, weswegen ich versuchte die Stille mit einer simplen Frage zu überbrücken. Ihr starrender Blick und das vorrübergehende Schweigen vermittelte mir, dass sie wirklich keinen Bock auf Smalltalk hatte - wie ich auch erwartet hatte. So starrte ich zurück in diese stechenden, gelben Augen und traute mich kaum zu blinzeln. Ich tat es auch nicht. Darauf war ich schon fast stolz.
Im ersten Moment glaubte ich, dass sie nicht weiter darauf eingehen würde und es bei dieser unschlüssigen Antwort bleiben ließ. Als sie jedoch die Arme verschränkt hatte, erklärte sie mir dann doch etwas ausgiebiger, was sie damit gemeint hatte. Sie hatte sich also die Aufgabe angetan einiges auf Isola herzurichten? Was zur Hölle sollte das denn bedeuten? "Klingt schlüssig", erwiderte ich auf die Bücher und das Netz - auch wenn sie das vielleicht nur scherzhaft editiert hatte. Dennoch verstummte ich rasch, als sie wieder das Wort erhob und fügte mich kaum in den Monolog ansonsten ein.
Es kam ziemlich beschuldigend rüber, als sie meinte, dass ich mir die Hände noch nie schmutzig gemacht hätte. Etwas verblüfft stand ich da und wusste im ersten Moment gar nicht, was ich sagen sollte. War das etwas Schlechtes, dass ich noch nie handwerklich aktiv war?
"N-naja ... bis auf den... technischen Werkunterricht... Hab ich leider... kaum was gemacht", erläuterte ich überlegend und zog die linke Augenbraue irritiert hoch. Ich hatte wirklich noch nie etwas von mir selbst aus gebaut? Okay, nun klang das doch nicht so toll - da musste ich ihr leider Recht geben. "Aber das liegt nicht daran, dass ich mir die Hände nicht schmutzig machen würde" Ich hatte das Gefühl, dass ich mich verteidigen musste. Wobei ich das in Anwesenheit von der Löwin sowieso immer das Gefühl hatte. Ein unangenehmes Gefühl.
"Es liegt eher daran... mmmh - ich hab die Mittel nicht - geschweige denn eine Idee", erläuterte ich und wollte sogleich nachfragen, was denn ihr aktuelles Projekt war, wenn sie doch die ganze Insel reparieren wollte. Moment mal - woran arbeitete sie? Was für Schrott? Dass sie Müll sammelte, davon ging ich nicht aus. Das war ein Ticken zu sozial für ihre Verhältnisse. Mit meinen Gedanken schweifte ich in die Richtung von...
Ich blinzelte mehrmals mit großen Augen, als sie sich mir näherte und unmittelbar vor mir stehen blieb. Sie war ein gutes Stück weiter gewachsen als ich, weswegen ich zu ihr hochblickte. Mit ungutem Gefühl. Denn man konnte deutlich erkennen, dass sie jetzt etwas nachschieben würde, was mir unangenehm war.
"Ich eh... weiß nicht?", meinte ich sichtlich verunsichert und trat einen Schritt zurück um meinen Personal Space zu ergattern. Mir war nicht bewusst, dass sie das als Schwäche ansehen konnte. Doch bei ihr fühlte ich mich nicht so wohl, dass ich den Abstand nicht wahren würde. "A-also damit meinte ich, dass ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht habe, was du den ganzen Tag lang so treibst", meinte ich nur. Mit Gerüchten hatte ich weniger am Hut - schließlich war ich ja diejenige, die so etwas als Letzte erfuhr. Dass nun Cynthia davon ausging, dass gerade ich über so etwas Bescheid wusste, ließ mir nur zu verstehen geben, dass sie keine Ahnung von mir hatte. Doch genauso wenig wusste ich etwas über sie.
"Ich weiß nur, dass du nicht selten außer Haus bist - was du dann machst, ist ja deine Sache." Ob Saufen oder Vögeln, ob Schrott reparieren oder nicht - es war mir eigentlich egal, sofern sie mich nicht mit hineinzog. Und das hatte sie das letzte Mal, wobei ich da nicht ihr die Schuld geben wollte. Das war eher ein levianisches Problem gewesen, der den Alkohol einfach klaute. Und ich war nicht unschuldig, schließlich motivierte ich zum Rennen - und alle rannten mit. Nun saßen wir hier und mussten das ausbaden. Ich schielte an ihr vorbei zu dem Bereich wo Leviathan zuvor noch gesessen hatte - nun waren sie weg. Wohin nur?
Mein Herz pochte schneller.
Lasst mich doch nicht einfach so hier allein!!!




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