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Shima no Koji :: Off-Topic :: Fanfictions

Eine rebellische Zeit in Kanada
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BeitragThema: Eine rebellische Zeit in Kanada Eine rebellische Zeit in Kanada EmptyDo 11 März 2021 - 22:59
Hier werde ich nach und nach die Zeit vor der Insel erzählen die Luca hinter sich gebracht hatte. Fokussiert auf die Zeit nach seinem Rausschmiss aus der Hölle.

Viel Spaß beim Lesen :D
Luca In and Out


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Anonymous

BeitragThema: Re: Eine rebellische Zeit in Kanada Eine rebellische Zeit in Kanada EmptyDo 11 März 2021 - 22:59
Kaum raus aus der Hölle. Rausgeschmissen von Lucifer selbst, wurde er in seinem Geburtsort Ottawa, die Hauptstadt von Kanada, in einer Verlassenen Gasse von einem Streuner quer durchs Gesicht geschleckt. „Was zum verfluchten Himmel noch eins!“, fluchte er und fuhr hoch. Er realisierte das er auf dem Boden lag. Nichts mehr als wie seine Kleidung am Körper. „Och komm schon das kann doch nicht sein Ernst sein!“, fluchte er erneut und verscheuchte den hechelnden Streuner. Am Eingang der Gasse konnte er das regelrechte Treiben der vor Ort lebenden Menschen erkennen und das Geräusch fahrender Autos. Auch durchzog seinen Körper eine eisige Kälte die wahrscheinlich davon kam das er im Schnee lag. Also richtete er sich nun komplett auf und stand nun um sich einmal komplett umzuschauen. Eine Gasse voll mit alten Müllsäcken, Schneewehen und am anderen Ende Straßenhunde die sich um ein altes Stück Wurst stritten. Keine angenehme Ankunft um ehrlich zu sein. Eigentlich hatte er sich eher eine Wohnung gedacht. Liegend in einem gemütlichen Bett. Penthouse. Ja das wäre es gewesen. Aber Nein! Es musste eine verdreckte Gasse sein. Und vor allem dran: Ein nun klebendes Gesicht voll mit Hundesabber. Er wischte sich also sein Gesicht mit seinem Ärmel ab und schlurfte genervt in Richtung des geschäftigen Treiben. Kaum aus der dunklen Gasse hinaus wurde ihm eine kalte Windböe in das Gesicht gedrückt. „Verdammt ich muss mir ein warmen Platz aufsuchen.“, murmelte er vor sich hin und vorbeilaufende Passanten glotzten ihn verwirrt an. „Habe ich irgendwas im Gesicht oder warum glotzt ihr so!“, rief er ihnen hinterher und ging los. Überall waren bisher nur Einkaufsläden zu sehen die irgendwelche Jagd und Outdoorkram verkauften. Nicht grade das was er suchte. Am Ende der Straße konnte er endlich eine Art Kneipe ausfindig machen. Zum heulenden Hirsch. Das nennt man einfallslos aber es soll nur den Zweck erfüllen. So wie er an der Tur ankam und gelangweiltes Geklimper eines Pianos von inneren erhörte , öffnete er die Tür und betrat die nach Suff und Viel zu viel Heizungsluft stinkende Kneipe. „Wir bedienen keine Minderjährigen ertönte es direkt von einem hochgewachsenen, bärtigen Barkeeper hinter den Tresen. Doch das hielt Luca nicht auf. Mit einem strickten Schritt ging er an die Theke, lehnte sich auf dieser auf und ließ seine Aura auf den Barkeeper einwirken. An sich schon Praktisch diese Aura der Verführung. Kaum ein wenig davon ausgesetzt wirkte der Barkeeper benommen und fragte Luca was er für ihn tun kann. „Icj brauche was zu essen und ein verdammten Kaffee!“, entgegnete er und der benannte Barkeeper fing direkt an sich in die Küche zu begeben und seine Arbeit aufzunehmen. „Hey!“, erschallte es hinter ihm, also drehte er sich um. Ein stämmiger, in Holzfäller karierten Hemd bekleideter Möchtegernfarmer stand direkt vor ihm und griff ihn an den Kragen. „Was hast du da mit unserem Kumpel gemacht du Pimpf?“, schimpfte er auf ihn ein. „Nichts was dich interessieren sollte Farmerboy. Hat deine Mama dir nicht beigebracht netter zu Fremden zu sein?“, brachte er nur als Antwort hervor und umgehend formte sich eine Wutader am Hals des Holzfällersfabrikats. Er machte nun Anzeichen Luca mit Schwung durch die Kneipe zu befördern, doch nach Fliegen war ihm nicht im Sinn. Da er ihm die ganze Zeit wie ein Tier in die Augen starrte wandte er seinen Spiegeltrick an und tauschte die Plätze. Nun war er der in der Position des Führenden und zog den Möchtegern Kneipenritter am Kragen bis runter an den Boden. Mit einem dumpfen Klatschen traf das Gesicht auf die Dielen auf und ein Tiefes Schmerzhaftes Stöhnen ertönte aus seiner Kehle. „Also…“, fing Luca an „… wolltest du noch irgendetwas sagen?“ Der Mann strampelte halb quetschend auf dem Boden, aber keine Chance. Luca ließ ihn nicht aufstehen. Vergebliche Versuche Luca zu greifen verflogen in der Luft und andere Gäste der Kneipe schienen leicht geschockt davon zu sein das Luca diesen Mann in Schach hielt. „Ich verarbeite dich zu Kleinholz!“, fing der Mann an zu schreien. Ebenfalls vergeblich. Schlimmer noch. Schon etwas angefressen von der ganzen Anfänglichen Situation und dem nun wütenden Mann in seiner Fittiche war Luca schon die ganze Zeit in einem Zustand geraten wo seine Augen sich Rot gefärbt hatten. Das letzte an was sich Luca noch Erinnern konnte war, das er seelenruhig an der Theke saß, mit seinem Kaffee und Pommes. Im Hintergrund überall Rote Flecken an der Wand und mehrere Unförmige Häufchen. Der Barkeeper zitternd hinter der Theke unfähig sich zu bewegen.



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BeitragThema: Re: Eine rebellische Zeit in Kanada Eine rebellische Zeit in Kanada EmptySo 18 Apr 2021 - 17:21
Kapitel 1

Ein falsches Paradies?

Er saß grade in einer Wohnung die er sich erschlichen hatte, legte seine Füße auf den Wohnzimmertisch und schaute eine langweilige Doku über die Erschaffung der Erde. “Das ist doch totaler Schwachsinn!”, entgegnete er dem Erzähler aus dem Fernseher und schmiss eine alte Dose Fanta gegen den flimmernden Fernseher. “Als ob sich Gott auf diese simple Art runtergelassen hat und das Paradies auf Erden geschaffen hat. So viele Probleme wie die Menschheit hat kann das niemals das Paradies sein.” Eine Wange gefüllt mit Orangensaft und in der Hand einen Schokokeks schaltete er weiter. Doch solange sollte der Orangensaft nicht in seinem Mund bleiben, denn plötzlich wurde die Tür aufgebrochen und landete auf der gegenüberliegenden Wand des Flures und landete krachend zu Boden. Der Orangensaft ergoss sich über den Fernseher und Luca sprang wie eine geladene Pistole auf. “Was soll der Mist den jetzt?!” Er schaute, durch den Putz der Decke entstanden Wolke, in die Eingangstür und schaute auf Drei in Roben gekleidete Gestalten die nacheinander die Wohnung betraten. “Was wollt ihr...” Weiter kam er nicht den einer der etwas breiteren Typen kam mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit auf ihn zu, packte ihm am Hals und drückte ihn die Wohnzimmerwand hoch. Hätte er gewollt hätte er in Nullkommanichts die Plätze mit ihm getauscht, aber sein Spiegeltrick schien keine Wirkung zu haben. Die Roben! Er packte den Arm des Typen um sich festzuhalten. “Magische Fasern und Bannzauber? Euer Ernst?” fragte er auffordernd das Dreiergespann und schaute grimmig in die Runde. “Ja bei dir kann man ja nicht sicher gehen.” wurde ihm die Frage direkt von einem der hinteren Gestalten beantwortet, während dieser langsam auf ihm zuging. “Lass ihn runter das reicht.”, befahl dieser wiederum und Luca sackte keuchend zu Boden. Verdammt hatte der Typ eine Kraft. “Was wollt ihr hier? Ich habe keine Geschäfte mit euch!” Was auch stimmte. Aber was zur Hölle wollen diese Typen von ihm. Er schaute weiter grimmig in die Runde. “Das ist also der Kanadische Teufelsjunge was?”, kam wieder der letzte des Trios auf ihn zu und grinste. “Tut mir Leid wegen der Unannehmlichkeiten. Boros ist immer sehr direkt.” Er klopfte auf die breite Schulter des Schranks und dieser Grunzte zur Bestätigung. “Wir sind eigentlich nur hier um dir einen Vorschlag zu machen.” Er grinste. “Wir haben einen Paar Leute die uns noch Geld schulden. Hohe Tiere bla bla bla. Allerdings haben diese Schulden ohne Ende. Nur wir scheinen nicht überzeugend Genug zu sein um auf deren Grundstücken zu kommen.” Luca hörte so genau wie möglich zu, wäre dieser grunzende Schrank vor ihm. “Und ich soll euch helfen da reinzukommen? Und was soll für mich dabei rumspringen? Das hört sich nach einem Großangelegten Unterfangen an.”, er richtete sich während seiner Worte auf und rieb sich seinen Hals. Wären diese Zauber und Roben nicht würde er sie alle auseinandernehmen das steht fest. Aber so vorbereitet habe er noch nie welche auf ihn zukommen sehen. Der anscheinende Anführer beantwortete ihm seine Frage direkt: “Wir können dir ein Teil des Geldes was wir eintreiben anbieten. Natürlich keine Kleine Summe versteht sich.” Luca zog eine Augenbraue hoch. Warum sollte er auf diesen Vorschlag eingehen? Besonders: so wie sie hier reinkamen kam es mir eher wie ein Befehl vor als wie ein Vorschlag. Aber anscheinend hatte er keine andere Wahl. Also beantwortete er ohne zu zögern mit einem Seufzer: “Anscheinend habe ich keine andere Wahl.”, fing er an, “Doch kommt es zu Problemen bin ich weg.” An sich hatte er kein Interesse an dem Geld da er sich alles bisher überzeugend erschlichen hat. Doch gegen diese Personen hatte er nichts in der Hand. Es macht ihn auch nicht Sauer das sie ihn so erpressten. Vielleicht wurde es ja auch ganz witzig.

Sie schleppten ihn mit nach draußen. Wo auch schon eine schwarze protzige Karre stand. “Auffälliger geht es nicht oder?”, entgegnete Luca ihnen und stieg ein. Das innere erstaunte ihn dann doch. Feinste Lederausstattung und Champagnergläser die an einer extra Halterung seitlich an der Decke befestigt waren. “Ich habe nichts gesagt. Habt ihr zu viel Geld oder warum sieht die Ausstattung des Wagens aus wie ein Puff?” Sie ignorierten ihn. Langweiler. Ein bisschen Spaß muss doch sein. Mit einem Ruck bewegte sich der Wagen vorwärts und schepperte über die Straße. Höchstgeschwindigkeit für den Arsch. Kennen die nicht. Aber was solle Luca da den schon sagen. Er konnte selber noch nicht mal Auto fahren. Nach weiteren 20 Minuten Fahrt hielt der Wagen an. Das war fast Rekordverdächtigt. 41 Kilometer in 20 Minuten. “Habt ihr dem Auto Tequila in den Auspuff gegeben oder besteht das Gaspedal aus Blei.”, konnte er sich den Kommentar nicht verkneifen als er ausstieg. Eigentlich erwartete er jetzt eine Protzige Villa mitten in einem Waldgebiet und er müsste jetzt einen Zigarre rauchenden Monokel Träger die Birne weichspülen. Doch stattdessen erblickte er eine Art kleines Waldhäuschen. Ein bisschen Runtergekommen und Altmodische gestaltet. Im Gartenbereich eine Menge Müllsäcke verschiedenster Arten. Wahrscheinlich wurde hier immer der Müll aller in der Umgebung hingeschmissen. Wer auch immer hier wohnte war Arm wie eine Kirchenmaus oder hatte solch Immense Schulden und wollte eigentlich nicht entdeckt werden. Und die Wahrscheinlichkeit das beides zutraf stand relativ hoch. Draußen auf der kleinen Veranda spielte ein Junge in alter dreckiger Kleidung. Daneben saß, anscheinend, seine Mutter. Sie trug einen langen löchrigen Rock. Doch sie lächelte. Ihr konnte man die Verzweiflung die sie höchstwahrscheinlich in sich trug nicht anmerken. Doch dieses sanfte Lächeln verschwand sehr schnell als sie die Männer, die mich mitschleppten, entdeckte. Sie schickte das Kind rein. “Was wollt ihr hier? Ich habe euch gesagt das ich das Geld noch nicht habe, also verschwindet.” schrie sie die Männer an. Jetzt fragte er sich ernsthaft warum er hier ist? Warum sollte er bei der Sache helfen? Doch schnell wurde ihm klar warum. “Hey Dämon. Sag ihr das sie Still sein soll!” Wurde ihm befohlen. Ein harscher Ton, aber er hatte keine andere Wahl. Ihm war es eigentlich auch egal. Also ging er ein paar Schritte auf die Dame zu und ließ seine Aura auf die Frau einwirken. Ihre Augen wurden langsam trüber. “Am besten Sagen sie jetzt nichts mehr Junge Frau.” Das nun Ausdruckslose Gesicht der Frau nickte langsam. Er hasste den Effekt. Bei solch Schwachen Willen so viel Kraft einzusetzen. Da könnte man ihr Gleich Narkosemittel spritzen. Hinter mir ertönte ein langsames kurzes Händeklatschen. “Bravo. Ich habe nichts anderes erwartet von dir.” gab mir der Anführer der Gruppe als Kommentar entgegen, nickte nach hinten zum laufenden Wandschrank. Dieser ging auf die Frau zu und schmiss diese mit solch einer Wucht durch die Tür das diese aus den Angeln gerissen wurde. Was haben die gegen Türen? “Hey was wird das?!” fragte er etwas erstaunt über die Herangehensweise der Leute. “Sie schuldet uns schon seit 4 Jahren Geld und langsam müssen wir andere Druckmittel benutzen.” bekam er als Antwort und aus dem Inneren des Hauses erklang ein Schmerzerfülltes Schreien. Die Wucht des Aufpralls hatte sie wohl aus der Trance geschmissen. Luca stand weiter draußen als die Gruppe Männer in das Haus traten. Ebenfalls ertönte jetzt das ängstliche Weinen des Jungen. Weiteres brechen von Holz und Porzellan war zu hören. Schreien und Weinen des Jungen. Luca biss sich auf die Zunge und steckte sich Kopfhörer in die Ohren. Stellte sich laute Musik an und steckte Zähneknirschend die Hände in die Hosentaschen. Da sieht man mal wieder das die Welt kein Paradies ist.

Eine Zeitlang passierte im Haus anscheinend gar nichts. Wahrscheinlich diskutierten sie jetzt über die weitere Vorgehensweise. Doch Luca wurde durch einen lauten Knall, den er sogar durch die Laute Musik hörte, aus seinen Gedanken gerissen. “Was war das den jetzt?” Vor lauter Neugierde ging er langsam zur Eingangstür und lehnte sich etwas hinein. Seine Augen wurden größer als er sah was geschehen war. Seine Augen glitten dem Arm des Anführers weiter nach vorne und endete beim Lauf einer Waffe. Gegenüber lag die Frau. Regungslos. Und darüber kniete der weinende Junge. Eigentlich war er nicht grade so der Typ für starkes Mitgefühl doch etwas schweres Glitt seinem Hals hinunter. Gänsehaut breitete sich an seinem ganzen Körper aus und er hörte sein Herzschlag, als ihm bewusstwurde. Dieser Junge, der um seine Mutter weinte, ereilte grade dasselbe Schicksal was ihm auch zuteilgeworden war. Er hatte grade seine Mutter verloren. Und müsste ohne dieses Aufwachsen. Versuchen zu überleben. Doch die Männer schienen nicht dieser Meinung zu sein und die Pistole wanderte langsam in Richtung des Jungen. Wie von selbst stürmte Luca zum Jungen und stellte sich vor ihm. “Was soll die Scheiße den jetzt?! Erst erschießt ihr diese Frau wegen Geld und jetzt wollt ihr auch noch den Jungen?” In was für einer Paradoxen Welt wir lebten. Ein Dämon, der Sohn eines Teufels, eigentlich rein überhaupt nicht daran interessiert was Menschen sich gegenseitig antaten, versuchte grade das Leben eines Menschenkindes zu schützen. Ich schätze selbst Gott würde sich grade in diesem Moment sich an seinem Morgenkaffee verschlucken und sein Donut fallen lassen. Aber wer bin ich der das zu Wissen schiene was er isst und trinkt. Die Pistole sank ein wenig nach unten. “Dämon! Verzieh dich. Das ist nicht deine Angelegenheit. Du wirst nur für eine Sache bezahlt.”, entgegnete der Revolverheld Lucas Frage. Luca schaute seitlich nach hinten. Der Junge lag immer noch dort. Weinend die Hand seiner Mutter an seiner Wange reibend. Wut staute sich immer weiter an. Er knirschte die Zähne. “Ihr Menschen seid alle gleich! Sobald es um Geld geht tötet ihr Wahllos alles was euch im Weg steht. Egoistische Dreckskerl...”, er unterbrach als die Waffe nun auf seine Stirn gerichtet wurde. Lucas Blick verschärfte sich. Der Junge der nun alles beobachtete verstummte. “Und ich hatte einmal Hoffnung das sich das Leben bessern würde.” Er drehte sich komplett zum Jungen um. Der Rot-Ton in seinen Augen wurde immer stärker. “Kleiner. Schau bitte weg!”

Das Erste was Luca sah als er wieder zu sich kam, waren die Männer vor sich liegend. Nicht mehr wiederzuerkenne außer an der Körpergröße. Mit leerem Blick drehte er sich im Zimmer um. Der Junge saß immer noch bei seiner Mutter. Erstarrt vor Angst starrte er Luca an. “Bitte...bitte tu mir nichts!” schrie der Junge ihn an, stellte sich aber schützend vor dem Körper seiner Mutter. “Du bist tapfer Kleiner.” redete Luca auf ihn ein während er langsam auf die beiden zuging. Der Junge rannte auf ihn los und prügelte so gut wie er konnte auf seinen Bauch ein. Luca schaute zu ihm runter. “Lass meine Mama in Ruhe!” schrie der Junge weiter. Er war wirklich tapfer und Mutig zugleich. Wäre Luca damals nur in der Lage gewesen würde er jetzt ebenfalls eine Mutter haben. Dann wäre er jetzt auch nicht in dieser Situation. Er griff nach dem hinteren Kragen des Jungen und stellt ihn hinter sich und ging langsam auf den Körper seiner Mutter zu. Er kniete sich zu ihr Nieder. Noch während der Junge weiter auf seinen Rücken einprügelte setzte Luca zu etwas an was er eigentlich nur für Notfälle benutzen wollte. Aber war es nicht ein Notfall? Das Leben eines Kindes wurde innerhalb einer Sekunde zerstört und fast beendet. Eine Person wurde getötet nur, weil es Menschen gab die Geld verlangten. Eine traurige Welt. Er hebt seine Hände und ließ diese knapp über dem Körper schweben. “Reset.” Ein Stigma der Zeit eröffnete sich unter seinen Handflächen und passte sich an der Körpergröße der Frau an. Die Uhren tickten, bewegten sich aber Rückwärts und das Hellblaue Licht des Stigmas erhellte den ganzen Raum. Eine innere Stimme ermahnte ihn. “Du greifst in den Verlauf eines Schicksals ein. Ein teures Vergehen.” erklang es in seinem Kopf. “Jaja. Ich weiß das brauchst du mir nicht zu sagen.” Er brauchte noch 3 Minuten. Der Junge fing mittlerweile an Objekte nach ihm zu werfen. Ein Teller traf genau seinem Kopf und er merkte wie Blut an seiner Stirn herunterlief. Das hielt ihn aber nicht auf. Weiter konzentrierte er sich auf die Magie die er grade zu wirken versuchte. 2 Minuten. Er merkte wie sein Herz immer langsam zu schlagen begann. Ihm wurde die Lebenszeit genommen die nötig war um das Geschehen vor sich Rückgängig zu machen. Eigentlich war es ein Vergehen was er da grade beging. Aber etwas in ihm sagte das er Teilschuld an dem hatte was hier passiert war. Indirekt musste er eine Schuld begleichen. Eine halbe Minute. Das Blut tropfte mittlerweile schon an seinem Kinn runter. Als alles bereit war und Luca fast seine restliche Kraft dafür einsetzen musste, verblasste das Stigma. Es war kurz vollkommende Stille im Haus. Nur das klicken einer Standuhr war zu hören. Plötzlich schreckte die Frau, schwer atmend und einen Ausdruck im Gesicht auf welches mit nichts zu vergleichen war. Der Junge kam von hinten angerannt und schmiss sich um den Hals der Mutter. Und Luca? Er kniete noch dort. Ein leicht leerer Blick auf dem Boden gerichtet. Zu erschöpft um grade eine Bewegung aus seinem Körper zu kitzeln. Der Junge zeigte auf ihn. Ohne Erklärung, ohne nichts stand die junge Frau auf und kniete sich vor Luca hin. “Du hast mich zurückgeholt oder?” Keine Antwort. Es ging einfach noch nicht. Sie merkte das Luca grade geistlich nicht anwesend war und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. “Danke. Danke das du mich zurück zu meinem Sohn gebracht hast.” Luca regte sich und die Frau weichte etwas aus als er wackelig aufstand. “Gern geschehen aber...” fing er leise an und schaute erschöpft auf. Seine Aura fing an den ganzen Raum zu füllen. Die Blicke der beiden vor ihm verblichen. “...aber sie sollten...mich vergessen. Ich war nie hier gewesen und sie waren nie getötet worden. Vergessen sie alles was hier passiert ist und gehen sie von hier fort sobald ich weg bin.” Das war das letzte was er noch aufbringen konnte. Die ganze Rettungsgeschichte wollte er sich nicht aufbrummen. Und eigentlich wollte er auch nur seine Ruhe. Verdammt. Immer wieder bekam er irgendwo Schwierigkeiten. Er ging schlurfend aus dem Haus, die Treppe der Veranda runter, dem Waldweg entlang und auf eine Straße. Jetzt musste er doch wieder wo anders hin. Er schaute die Straße herunter. Die Sonne war grade noch so über dem Horizont. Er fasste sich an die Stirn wo die Frau ihm einen Kuss gegeben hatte und es rollte, vermischt mit dem Blut, eine Träne seine Wange runter. Schnell wischte er diese weg und ging schlurfend die Straße entlang. Irgendwo hin. Irgendwo....weit weg.


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BeitragThema: Re: Eine rebellische Zeit in Kanada Eine rebellische Zeit in Kanada EmptyMi 2 Jun 2021 - 14:10
Kapitel 2

Eine Erinnerung mehr.

Mittlerweile war er etwas weiter im Norden von Kanada gelandet. Zu seinem Glück konnte er einen LKW-Fahrer überzeugen ihn mitzunehmen. Auch wenn es eher ungewollt war, aber seine Füße brachten ihn fast um. An einer kleinen Raststätte Nähe eines Dorfes stieg er nun aus. Schnee wehte ihn ins Gesicht und er fluchte innerlich. Schnee wo er nur hinschauen konnte. „Na super!“ er schaute zum Fahrer „Du kannst weiterfahren.“ Der grünliche Blick des Mannes klärte wieder auf und mit einem schütteln seines Kopfes sprang der Motor des LKWs wieder an und er fuhr davon. Luca drängte seine Ausstrahlung wieder zurück in die Versenkung und betrat die Raststätte. Eine freundliche Frau lächelte ihn entgegen und bot ihm ein Platz an. Er setzte sich und bestellte erstmal einen Kaffee. Wie er es bezahlen sollte? Er hatte dem Fahrer natürlich Geld abgezwackt. Er schaute sich um. An den Tresen der Raststätte saßen ein paar Pendler in Winterklamotten und lachten schelmisch über irgendetwas. Vor ihm saßen zwei Mädels. Das eine mit dem Gesicht zu ihm gerichtet. Haare zum Zopf gebunden, blond und schien Recht amüsiert. Die andere saß mit dem Rücken zu ihm gerichtet. Schwarze Haare, links waren Strähnen mit zwei dünnen Spangen befestigt und sie trug einen Knallroten, Recht langen Schal. Mehr konnte er nicht erkennen. Kurz wurde er aus seinem Beobachtungsmodus gerissen, als die Kellnerin ihm sein Kaffee brachte und sich mit einem Bitteschön zum Tisch mit den beiden Mädels begab. Die schwarzhaarige vor ihm schaute nun auch nach links um mit der Kellnerin zu reden und er konnte ihr Gesicht erkennen. Wie aus einer Ohnmacht gerissen schnellsten seine Augen weit offen. So ein hübsches Gesicht und warmes Lächeln hatte er noch nie in seinem Leben gesehen. Kurz schmolz das Eis in seinem Brustkorb und er merkte zum ersten Mal in seinem Leben sein Herz schneller schlagen als wie nie zuvor. Wer war dieses Mädchen welches ihn in den Sekundenbruchteil eines zufälligen Moments so außer Fassung bringt? Er schaute sich die ganze Situation nochmal genauer an. Das Mädchen zu ihm gerichtet war trug Schulkleidung. Beide waren ungefähr in seinem Alter. Schule. Neben dem ungewohnten aufgeregten Gefühl welches er Grade verspürte machte sich klein und fein ein Gefühl des Brechreiz breit. Aber wenn er herausfinden wollte wer dieses Mädchen war musste er wohl oder übel über den Schulweg gehen. Nun spitzte er auch seine Ohren. Vielleicht konnte er heraushören auf welche Schule die beiden gehen. Fast wie ein Stalker starrte er mit seinem langsam kalt werdenden Kaffee die beiden an. Der Blonde Part von den beiden fiel das anscheinend auf und lehnte sich etwas zur Seite. „Gibt es irgendein Problem?“, entgegnete sie ihm und er schreckte kurz zusammen. Mist! War er wirklich so auffällig gewesen? „Nein Nein tut mir Leid.“, antwortete er und winkte mit der Hand ab. „Mir fiel nur auf das ihr beiden eine Schuluniform trägt und da ich hier gerade hingezogen bin fragte ich mich auf welche Schule ihr den gehen würdet, da ich nebenbei auch nach einer Suche.“ Gute Ausrede, aber anscheinend nicht legitim genug für die Blonde. Der tief durchdringende Blick von ihr verschärfte sich. Plötzlich drehte sich die Schwarzhaarige um. „Wir gehen auf die Blackwater Highschool. Viel brauchst du nicht suchen. Sie ist die einzige hier in der Gegend.“ Das sagte sie mit einem so lieblichen Lächeln auf den Lippen, das Luca tatsächlich rot wie seine Jacke anlief. „Eh…eh j-ja Danke für die I-info.“, stotterte er sich zurecht und schaute Alibimäßig in sein Kaffee. „Alice du bist einfach zu Gutherzig. Er hat uns Grade die ganze Zeit angestarrt!“ sagte die Blondine und gab, Alice, einen schwermütigen Blick. Alice stand nun auf und ging zu Luca rüber um sich ihm gegenüber zu setzen. „Ach Ela. Vielleicht war er wirklich einfach nur verwirrt, weil er hier neu ist.“ Von vorne ertönte ein tiefes Seufzen und auch die Blondine kam nun rüber. Allerdings war ihr Gesicht nicht so erfreut wie das von Alice als sie sich neben ihr hinsetzte. „Ich bin Alice wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast. Und dieser Grimm neben mir…“, sie legte eine Hand auf die Schulter von der Blondine,“…ist Ela. Sie ist immer sehr Ernst, aber hat ein Gutes Herz.“ Luca schaute auch wieder auf und schaute erst Ela an, wendete allerdings den Blick gleich wieder ab. Wenn Blicke töten könnten. Eine Art dunkle starrende Aura schien ihn argsinnig zu beobachten. Grimm war eine Gute Beschreibung. Wieder fing Alice an zu reden: „Du sagst du bist hier hergezogen? Wo wohnst du den?“ Keine Einfache Frage zu beantworten, aber möglich. „Noch bin ich in einem Motel untergebracht, aber ich schaue mir morgen eine Wohnung an.“, setzte er prompt eine Geschichte an. Und um auf Nummer sicher zu gehen ließ er seine eigene Aura etwas frei. Ela reagierte direkt auf die sich ändernde Schwingungen in der Luft und schien sich zu entspannen. Nur Alice. Keine Reaktion.

Nichts. Nicht Mal ein Anzeichen von Bewusstseinsveränderungen fiel ihm bei ihr auf. Weder trübe Augen, noch sich veränderte Art ihres Ausdruckes. Er zog seine Ausstrahlung wieder zurück. Was auch immer Grade passiert war, Alice schien nicht davon beeinflusst geworden zu sein. Ela hingegen war stiller geworden und schien noch etwas Geistesabwesend zu sein. „Ich glaube…ich sollte nach Hause…“, kam nur von ihr und sie stand auf. Alice schaute Ela an. „Geht es dir nicht gut Ela?“, fragte sie Ela und schaute etwas besorgt. „Nein…ja…ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen. Wir sehen uns morgen Alice.“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging hinaus. Anscheinend hat sie es nicht so gut vertragen. Alice schaute ihr noch kurz besorgt hinterher. „Bis morgen und ruh dich gut aus.“ Luca schaute hingegen Alice immer noch verwirrt an. Alice blickt ihn mit dem selben Ausdruck an. „Bei dir auch alles in Ordnung? Habe ich irgendetwas im Gesicht?“, fragte sie ihm und wischte sich über die Wange. „Nein Nein Nein. Ich glaube die lange Fahrt hat mich etwas durcheinander gebracht.“, antwortete er ihr und legte ein etwas gezwungenes Lächeln auf. Immer mehr Ungewissheit, aber auch Interesse staute sich in seinem Kopf an und er schüttelte den Kopf. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Doch urplötzlich lehnte sich sie sich nach vorne zu ihm rüber und flüsterte ihm zu: „Hast du das auch Grade gespürt? Ich hatte ein ganz komisches Gefühl bevor Ela Kopfschmerzen bekam.“ Sie verschränkte nun die Arme und schaute Luca ernst an. „Hast du etwas etwas damit zu tun?“ Die Frage brachte ihn vollkommen außer Fassung. War er aufgeflogen? War es schon wieder Zeit zu gehen? Er hatte sie grade erst kennengelernt. Jemand wo sein Herz etwas tat was es sonst nie getan hatte. Doch dann lachte sie auf einmal los. „Du müsstest dein Gesicht sehen! Köstlich.“ Er atmete erleichtert aus. Hölle noch eins und erst dachte er es wäre vorbei gewesen. Doch warum machte er sich solche Sorgen darum? Ob es daran lag die sie anscheinend Immun auf seinen Einfluss war oder das sie einfach sie ist. „Was verschleppt dich den eigentlich hier in diese Einöde?“, fragte sie auf einmal und unterbrach seine Gedankengänge. Ja warum eigentlich? Er konnte schlecht sagen das er vor seinen und anderer Taten davonlief, wie würde er dann bitte dastehen. Also musste er sich irgendetwas anderes ausdenken. „Ich habe mich von meinen Eltern abgesetzt. Unabhängiger sein.“, sagte er direkt heraus, „Ich war schon immer etwas…anders, sagen wir es Mal so.“ Alice legte den Kopf schief, legte dann eine Mimik des Verständnis auf und wendete dann den Blick seufzend raus aus den Fenster in die Ferne. „Ich kann dich gut verstehen. Bei uns ist gleich die ganze Familie etwas…. Anders.“ Wie? Hatte sie den unterschwellige Hinweis verstanden? Im Licht der seicht strahlenden Sonne blitzte unter der eigentlich Nussbraunen Augenfarbe von Alice ein roter Schimmer durch. Was zum? Er lehnte sich etwas weiter nach rechts um den Winkel des Scheins zu verschieben und er seine Kinnlade klappte auf. Statt, wie erwartet, das sich die Augenfarbe wieder normalisierte leuchtete ihn ein Weinrotes Augenpaar entgegen. Er stand ruckartig auf. „Sag nicht…“ weiter konnte er nicht reden da er von den anderen Gästen wie ein Verrückter angestarrt wurde. „Komm mit!“, sagte er leise, ergriff das Handgelenk von Alice und zog sie raus aus der Raststätte nach draußen im die Ecke. Erschrocken schaute sie ihn an und wich zurück. „Sag mir Alice. Was genau bist du?!“, forderte er eine Antwort und ging ein Schritt auf sie zu. „Ich…bin ein Mensch? W-wenn du das meinst.“, antwortete sie und ging noch ein Schritt zurück. „Ich habe den Schein in deinen Augen gesehen. Sag mir einfach was du bist das macht es für uns beiden einfacher. Und Mal davon ab. Du hast vorhin auf meine Aura keinerlei Reaktion gezeigt. Also raus mit der Sprache!“, sagte er in einer Recht ernsten, aber für dich schon ruhigen Art und Weise. Er wollte nur sichergehen mit was er rechnen kann was hier in diesem…Dorf los war. Alice schwieg er und schaute erst etwas bedröppelt antwortete dann aber relativ ruhig: „Ich bin ein Vampir…“ Als hätte er es ahnen können. „Und warum hast du es erst verheim…“, er kam nicht weiter den Alice unterbrach ihn. „Aber ich bin nicht Stolz drauf! Ich will eigentlich rein gar nichts damit zu tun haben!“ Wow. So eine energische Antwort hatte er jetzt nicht erwartet. Jetzt wirkte sie schon fast traurig. Und ohne das er weiter nachfragte erzählte sie weiter: „Das ist alles die Schuld von meinem Vater…“, begann sie, „Hätte er meine Mutter nicht kennengelernt und danach einfach abgehauen wäre ich jetzt nicht in dieser Situation…“ Jetzt fühlte er sich irgendwie Schlecht. Er hatte sie grade so gesehen dazu gezwungen sich an diese ganze Sache zu erinnern. Er entspannte sich und seufzte. „Tut mir Leid…ich hätte nicht so reagieren sollen.“ Gab er ihr als Entschuldigung entgegen und ging ein Schritt zurück um ihr wieder etwas Freiraum zu lassen. Aus diversen Gründen, welche er sich nicht erklären kann, fühlte er mit und das ist mehr als nur untypisch für ihn in so einer Situation. Er schaute nach Rechts. Auf der anderen Straßenseite stand ein Mann und starrte die beiden an. „Wer ist das denn jetzt?“ fragte er in den Raum hinein und auch Alice schaute zum Mann rüber. Wie von einer Biene gestochen griff sie Luca’s Arm und zog ihn weiter nach hinten, hinter die Raststätte.

Angekommen, quetschte sie sich mit ihm in einen Spalt zwischen einer Mauer und dem Gebäude. „Du sagtest du hast eine Art Aura ausgestrahlt?“, fragte sie ihn und er nickte erstmal einfach nur Überrascht. „Mach das nicht nochmal. Zu mindestens nicht hier im Ort. Die sind hier nicht sonderlich freundlich Gegenüber magischen Lebewesen gesinnt.“ Er schaute das kleine Stück zu ihr runter, welches sie kleiner war als er: „Als ob ich wirklich Angst vor so einer Gruppe habe die magische Lebewesen jagen. Da habe ich schon Schlimmeres erlebt.“ Während er sprach hob er seinen Arm und musste sich an der Wand abstützen die ihr im Rücken lag. Sie erklärte weiter, während sie Recht Aufmerksam zu dem Ausgang der Spalte schaute: „Das ist nicht nur eine einfache Gruppierung. Das ist ein ganzer Kult. Mit denen ist echt nicht zu Spaßen. Im Ort gibt es eine Art Gesuchte Liste von Vermissten. Und ich sage dir eins: Da hängt mehr als einem Lie…“, sie stockte. Warum? Naja. Er und sie standen sich schon Recht gequetscht aneinander und sie merkte jetzt erst den Blick von Luca der etwas schelmisch gequält zur Seite ragte. Schnell ging sie einen Schritt nach rechts und schon hatten beide wieder Platz. „I-ich…tut mir Leid. D-das war eine Kurzschlussreaktion…“, sowohl sie als auch Luca schienen etwas beschämt rot anzulaufen. Warum fühlte er sich so? So hingezogen aber auch abgeneigt. Er rang innerlich mit seinem Herzen und seinem Kopf. „Also…“, fing sie wieder an, „…wenn du nicht auffallen willst solltest du anfangen dich daran zu gewöhnen sich wie ein normaler Mensch zu benehmen und zu leben.“ Seine Augenbrauen zogen sich etwas nach oben. Er soll sich wie ein Mensch verhalten? Er seufzte: „Wie es aussieht habe ich keine andere Wahl. Auch wenn mir mein Leben als Dämon doch gefallen hätte. Aber ich zu das einfach Mal für dich.“ Alice schaute ihn erstaunt an. „Dä…Dä…Dämon? Und ich dachte die sind immer so selbstverliebt und denken garnicht erst an Selbstlosigkeit.“ Dann kicherte sie plötzlich. „Du bist mir einer!“


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