Charaktereigenschaften und Eigenheiten KONTAKTFREUDIG x NEUGIERIG x VERSCHLOSSEN x HILFSBEREIT x LOYALCaiwen ist sehr freundlich und besonders kontaktfreudig. Sie hat kein Problem damit, fremde Personen anzureden oder jemandem nach dem Weg zu fragen. Oft durchlöchtert sie ihr Gegenüber mit sämtlichen Fragen die ihr in den Sinn kommen, was für die andere Partei als unangenehm angesehen werden kann. Doch dies macht sie auf keinem Fall aus Bosheit, sondern aufgrund einfacher Neugier. Was der Werwölfin jedoch nicht ganz recht ist, ist, wenn jemand nach ihrer
Vergangenheit oder ihrer Rasse nachfragt. Diesbezüglich ist sie sehr verschlossen und erzählt nicht viel über sich. Zwar ist ihr bewusst, dass sie ihre Rasse nicht als Geheimnis werten kann, da auf dieser Insel einige ein Gespür für andere Wesen hatten, dennoch möchte sie nicht darauf angesprochen werden und reagiert dementsprechend ungeeignet. Dennoch nimmt sie Hilfe im Normalfall sehr gerne an, da sie selber auch hilfsbereit ist und das auch an anderen Personen schätzt. Auf Andere muss sie recht naiv und verträumt wirken, da sie sich besonders was andere Rassen anbelangt nicht gut auskennt und anderen Menschen dadurch einfach vertrauen muss.
Die Loyalität ist bei Werwölfen generell sehr ausgeprägt, dadurch ist auch Caiwen eine gute Freundin. Sie schätzt und achtet eine Freundschaft sehr und möchte diese auch beibehalten und pflegen.
Vorlieben MOND x GEWÄSSER x REGEN x BARFUß LAUFEN x MUSIK x SPORT x TIERENatürlich ist für Caiwen der Mond ein wichtiges Zeichen. Ihre Stimmung wirkt sich sehr intensiv auf ihn aus, da sie ihre Macht durch den Mond beziehen kann. Sie fühlt sich lebendig und wohl, wenn der Mond in seiner vollen Pracht zeigt, auch wenn sie weiß, dass es auch gefährlich sein kann. Der Schein des Himmelskörpers zieht die Werwölfin magisch an.
Nicht nur an heißen Tagen hält sich die Schwarzhaarige an Flüssen oder Seen auf. Sie liebt es zu Planschen, barfuß durch den Fluss zu spazieren oder einfach nur dem Plätschern zuzuhören. Besonders der Wasserfall auf Isola besucht die Werwölfin unheimlich gerne.
Auch an Regentagen sucht die Blauäugige oft die Natur auf und freut sich über das Tröpfeln auf dem Schirm. Wenn sie an regnerischen Tagen Laufen geht, dann hat sie natürlich ihr Mobilgerät nicht dabei und horcht auch keine Musik. Dann genießt sie das Wasser auf ihrer Haut und läuft so lange, bis sie keine Lust mehr dazu hat. Danach ist es jedoch sehr wichtig, gleich unter eine warme Dusche zu stehen.
Sport und Musik ist der Werwölfin also auch sehr wichtig. Diese beiden Sachen kombiniert sie auch gerne, indem sie beim Laufen einen Musikplayer mit sich trägt. Sie hat genügend Musik für mehrere Stunden auf dem Gerät und für jede Stimmung ist was dabei. Oft geht sie aber auch Schwimmen oder spielt Volleyball. Jedoch hat sich für letzteres noch niemanden gefunden, bei dem es zu einer Regelmässigkeit kommen könnte.
Sofern es keine katzenartigen Tiere sind, ist Caiwen überaus tierlieb. Sie streichelt und redet gerne mit Tieren. Gibt es auf Isola etwa einen Streichelzoo, von dem sie bisher noch nichts gehört hat? Das wäre toll!
Abneigungen SCHWÜLES WETTER x KATZEN(ARTIGES) x HITZE Bei schwülem Wetter oder einem Wetterwechsel kann es vorkommen, dass Caiwen lieber doch auf das Laufen oder einen Spaziergang verzichtet und sich lieber in ihr Zimmer verkriecht. Das Wetter drückt auf die Stimmung, da sie oft Kopfschmerzen bekommt. Ebenso kann sie mit Hitze nicht so viel anfangen, da ist ihr ein kalter Wintertag schon lieber.
Wie zuvor schon erwähnt, wäre die Werwölfin recht tierlieb – das wird jedoch deutlich verneint, wenn es um Katzen oder katzenartige Wesen handelt. Dies liegt wohl eher an den Genen, dass sie diese Tiere von Grund auf nicht versteht und darum auch nicht mag. Es mögen Vorurteile sein, die jedoch kann sie nicht verstecken.
ÄngsteWERWOLFSANGRIFFE x IHRE VERWANDLUNG x IHRE FREUNDE
Da Caiwen in den Werwolfsangriffen ungünstig involviert war – nämlich auf der Seite der Feinde – hat sie natürlich weiterhin Angst, dass solche Angriffe sich vermehren könnten. Eigentlich hätte sie erwartet, dass auf der Insel Isola alles besser werden könnte. Doch dem war leider nicht so. Dadurch hat sie Angst vor ihrer Verwandlung, da es zum größten Teil unkontrolliert passiert. Sie erinnert sich meistens gar nicht mehr daran, was sie in dieser Zeit als diese Gestalt
erlebt hat.
Besonders schlimm sind die Ereignisse, wenn sie blutverschmiert erwacht und keinen blassen Schimmer hat, ob es ihr eigenes ist oder das eines Fremden. Leider passierte ihr das nicht nur ein einziges Mal, sondern schon mehrmals. Diese Geschehnisse verfolgen die Werwölfin bei Nacht und lassen sie nicht ruhig schlafen.
Aufgrund ihrer Loyalität sind ihr ihre Freunde besonders wichtig. Sollte denen irgendetwas zustoßen, würde sie durchdrehen.
HobbiesSPORT x MUSIKWie bereits erwähnt, macht Caiwen sehr viel Sport. Dies lenkt sie von schlechten Gedanken ab und lässt sie ordentlich runter kommen, wenn sie mal geladen ist. Am Meisten geht die Werwölfin in die Natur und läuft sich ihren Frust – aber auch Freude – einfach ab. Darum hat sie sich auch in die Lauf-AG eingeschrieben, was ihr ziemlich viel Spaß macht mit anderen ihren Lieblingssport zu betreiben.
Sie mag auch Ballsportarten wie Volleyball, jedoch benötigt es da immer einige Leute dazu, was nicht immer einfach ist, die zu finden.
Musik steht täglich auf ihrem Programm. Oft nimmt sie ihren Musikplayer zum Zähneputzen mit oder dröhnt sich unterschiedlichste Genres während dem Laufen ins Ohr.
Lieblingsspeise Omlette mit Eiscreme und Erdbeeren
Generell – alles was mit Eis zu tun hat ist geil! Ansonsten ist die Werwölfin jedoch nicht wählerisch, sofern sie keinen Stinkekäse essen muss.
Lieblingsgetränk Heiße Schokolade
…das tut dem Bauchi wohl! Jedoch trinkt die Wölfin am Meisten einfaches Wasser.
Inventar In ihrer Tasche befindet sich meistens ein Notizbuch mit einem Bleistift, das eigene Handy, die Geldtasche und Taschentücher
Geburtsort Zwischen Yukon und Northwest-Territorien in Kanada
Familie Vater: Aridas Inuzuka (unbekannt)
Mutter: Yura Inuzuka (lebend)
Bruder: --- Inuzuka (unbekannt)
Freunde/Bekannte Alles über Caiwen’s Freunde und Bekannte findet ihr hier >KLICK<Bisheriges Liebesleben „Was ist denn das?“
Zu ihrem bisherigen Liebesleben gibt es auch nicht sonderlich viel zu erzählen. Ihr sind ihre Freunde sehr wichtig und die Beziehung zu denen ebenso. Eine richtige Liebesbeziehung hatte die junge Werwölfin bisher noch nicht wirklich. Natürlich hatte sie schon ihren ersten Kuss von einem Jungen bekommen, dies auch noch hier auf Isola. Jedoch scheint es schwerer zu sein, eine Liebesbeziehung aufzubauen, da ihr Fokus nicht darauf liegt.
Vergangenheit x WIE ES SICH ALS WOLF WOHL SO LEBT? 
Caiwen wurde sozusagen als Wolf in einem Wald geboren. Sie lebte mit ihren Eltern und ihrem Bruder in einem Rudel, welches schon seit mehreren Generationen dort lebte und nie die Macht des Mondes nutzte um sich zu verwandeln. Es war sozusagen eine Regel für das gesamte Rudel, als Wolf zu leben.
Doch wie kommt es dazu, dass sich ein ganzes Rudel dafür entscheidet in einem Wald zu wohnen, wenn man es doch als Mensch in einer Stadt viel einfacher haben könnte?
Dies liegt weit in der Geschichte zurück. Immer wieder wurden Werwölfe gejagt, Gruselgeschichten erzählt und mit dem Begriff Lykanthrop Angst verbreitet. Es gab schon sehr früh eine Community für Werwölfe, jedoch hatten alle dasselbe Problem: von unkontrollierten Verwandlungen bis hin zu Hetzjagden…
Dieses Problem wollten ein paar Werwölfe hinter sich lassen und entschieden sich in ihrer Wolfsform sich im Wald zu verstecken und als Tiere das Leben zu genießen, was über einige Generationen gut funktionierte aufgrund der Abgeschiedenheit und ihres guten Verstecks. Das Rudel war nie zu groß, sodass es auffällig gewesen wäre. Doch ihre Ortschaft wurde auch von Menschen nie aufgesucht worden.
Bis zu Caiwen’s 5. Lebensjahr lebte sie in diesem Rudel, bis eines Tages der Wald vom Menschen abgeholzt wurde. Es war ein düsterer Tag an dem die Menschen mit etlichen Maschinen und Äxte am Waldrand begannen, alles was ihnen in den Weg kam, wegzuräumen. Baum für Baum wurde gefällt, Stück für Stück kamen sie der Mitte des Waldes näher. Die Luft war verschmutzt von den Abgasen der Maschinen und der Rauchentwicklung von verbrannten Gegenden. Der Rückzugsort des Rudels, also eine große Höhle gut versteckt im Herzstück des Waldes, wurde zum Risikogebiet für die Wölfe. Natürlich hatten die Menschen keine Angst vor den Tieren. Wieso auch? Sie hatten Gewehre und genug Personal um diese zu verscheuchen oder gar umzubringen. Die Größe der Tiere war ihnen hierbei einerlei. Riesenwölfe? Wie auch immer – sie mussten weichen.
Als die wohl letzte Nacht des Rudels hereinbrach wurde es ruhig im Wald. Jedes Tier wusste, dass dieser Wald nicht länger existieren würde und es war nur eine Frage der Zeit, bis das gesamte Areal gefällt war.
Yura – Caiwen’s Mutter – hatte riesengroße Angst um sich und ihre Familie, doch sie konnte Aridas, den Rudelführer, nicht davon überzeugen, als Mensch in die Stadt zu gehen und so weiter zu leben. Es war die wohl einzige Chance der Wölfe, so zu überleben. So entschied sie sich gegen die Stimme des Rudelsführers zu verschwinden und nahm ihre Tochter mit. Es war eine Vollmondnacht, weshalb die besorgte Mutter mit Caiwen an den Waldrand flüchtete und dort die magische Kraft nutzte um nicht nur sich selber, sondern auch ihr Mädchen zu verwandeln.
x ZU ZWEIT IN EINEM DORF 
Von der Verwandlung selber bekam die junge Werwölfin nichts mit, da sie sich noch nie mit dieser Kraft vertraut gemacht hatte. Unglücklicherweise verlor Caiwen all ihre Erinnerungen an das Rudel und das Leben im Wald, nachdem sie sich in ein junges Mädchen verwandelt hatte. Sie wusste nichts von ihrem Wolfsleben oder ihrem Vater und ihrem Bruder beziehungsweise den anderen Rudelmitgliedern.
Ihre Mutter organisierte auf diebische Weise Essen und Kleidung für sich und ihre Tochter, ehe sie in einem kleinen Kaff mehrere Kilometer nördlich von Inuvik sesshaft wurden. Es war ein sehr kleines schäbiges Haus, jedoch reichte es aus um vorerst das Menschenleben kennenzulernen.
Caiwen hatte ihre Mutter nie gefragt, doch wusste sie, dass sie anders war als die Kinder im Dorf. Diese mussten das ebenfalls gespürt zu haben, denn sie wurde immer ausgeschlossen.
x WAS FÜR EIN MERKWÜRDIGES MÄDCHENSie verstand sich nicht mit den Kindern im Dorf, was jedoch nicht an der Sprachentwicklung lag. Zwar tat sie sich nicht immer leicht sich auszudrücken, doch die Sprache konnte sie schnell.
“Was für ein merkwürdiges Mädchen.“ – das war ja verständlich, oder nicht? Plötzlich war da ein Mädchen, sie benahm sich etwas eigenartig und wollte oft mit anderen Kindern rangeln. Schnell musste Caiwen lernen, dass das ein
Menschenmädchen nicht tun sollte. Sie bekam des Öfteren Ärger mit den anderen Eltern.
Doch in der Schule hatte sie nie Probleme gehabt. Sie besuchte gerne den Unterricht, da sie eine sehr nette und aufmerksame Lehrerin hatte. Obwohl die Werwölfin oft alleine in der Bankreihe saß, lernte sie sehr gerne mit. Das Bedürfnis jedoch die Natur aufzusuchen drängte das Mädchen dazu des Öfteren Unsinn anzustellen und einfach abzuhauen. So geschah es auch, dass sie den Unterricht schwänzte, was zu Fehlstunden führte. Dennoch schrieb sie keine schlechten Noten.
x WER BIN ICH? Yura Inuzuka wusste, dass der Wald, indem sie lebten, vollständig abgeholzt wurde. Sie wusste jedoch nicht, ob das Rudel überlebte oder nicht. Wenn Aridas überlebte, wusste die Mutter, dass er die Beiden suchen würde. So beschloss sie, ihre Tochter auf diese Insel zu schicken, denn dort war eine besondere Schule für besondere Menschen wie Caiwen. Ihre Mutter hatte nur auf das Jahr gewartet, indem sie alt genug wurde um auf diese Schule zu gehen.
Doch zuerst musste das Mädchen sich selber kennenlernen und diese Erfahrungen erlebte sie im Alter von zehn Jahren, als sie einen merkwürdigen Traum hatte…
„Ich war ein Wolf, ein weißer, riesiger Wolf und lief hinaus in den Wald. Ich streckte meinen Kopf in den Nacken und sah den hell strahlenden Vollmond, ich heulte und stellte fest, dass ich alleine war. Niemand meinesgleichen war hier. Zwar war ich noch ein relativ junger Wolf, noch nicht annähernd ausgewachsen, aber ich fühlte mich so stark!
Und ich war wie in einem Blutrausch, ich konnte mich selbst nicht steuern. Ich empfand so eine große Lust, etwas zu jagen. Verspielt wollte ich jemanden jagen, nach der Person schnappen und wollte dessen Angst riechen. So steuerte ich mitten ins Dorf zu. Klar waren nachts nicht viele unterwegs. Doch viele junge Burschen hatten sich versammelt um irgendwelchen Blödsinn anzustellen. In einer Seitengasse konnte ich sie riechen, ich konnte sie genau hören, was sie sagten. >>Komm, du traust dich nicht auf's Dach zu klettern!<<...>>Und ob!<<
Ich fletschte die Zähne, ging in eine weitere Seitengasse und sprang geschickt auf eines der Dächer. Mein Körper bebte vor Anspannung. Nicht lange musste ich warten, und meine Beute kam regelrecht auf mich zugesprungen. Mit einem Ruck hatte ein Junge sich nach oben gehoben und stand auf dem Dach. Während ich auf der Lauer lag, hatte er mich nicht bemerkt, sondern schaute nach unten und winkte. >>Ha, ihr traut euch bestimmt nicht<< meinte er. Ich wollte warten, bis noch mehr sich hier rauf verirrten. So schnell werden sie hier nicht mehr runter kommen können, so konnte ich meinen Spaß mit ihnen haben.
Doch meine Anspannung war zu groß und als sich der Junge - welcher etwas älter war wie ich - umdrehte und mich bemerkte, lies sein Schrei und sein plötzlich auftauchender Angstschweiß mich so dazu Erregen, dass ich ihn gerade zu anfiel. Ich schnappte nach seinem Unterschenkel, sodass er zu Boden fiel. Er versuchte von mir zu entkommen indem er sich wendete und nach mir schlug. Doch das hatte alles keinen Nutzen. Ich krallte ihn mir mit meiner rechten Pfote, meine Krallen warf ich in sein rechtes Bein und zog ihn näher an mich. Schreiend lag er unter mir, knurrend sah ich ihn an. Dann schnappte ich zu. Das Blut ran über das Dach, die anderen Jungs hatten sich das alles mitangesehen, ehe sie ebenfalls schreiend davon rannten. Ich rannte hinterher. Doch sie hatten Glück…“ Solche Albträume wiederholten sich immer wieder und im Dorf verschwanden diese Personen, von denen Caiwen geträumt hatte. Was mit ihr geschah, wusste sie nie. Sie traute es auch nicht jemandem zu erzählen. Doch ihre Mutter wusste bereits, was vor sich ging. Caiwen wurde gefährlich.
x WIR ZIEHEN UMZuerst versuchte Yura die Situation zu retten, indem sie mit Caiwen in eine „größere“ Stadt zog, bei dem sie nicht so genaustens beobachtet wurden, wie in diesem kleinen Dorf. In der Gegend Inuvik wurden sie fündig und versuchten dort einen Neustart hinzubekommen. Sie brachen jeglichen Kontakt ab, was für die junge Werwölfin nicht so einfach war. Nicht, dass sie dort Freunde gefunden hatte, aber sie mochte die Gegend und besonders ihre Lehrerin lag ihr sehr am Herzen.
Doch egal wohin sie ziehen würden, Caiwen hatte immer wieder Albträume und die Verwandlungen wurden somit nicht besser. Nach zwei Jahren in Inuvik, versuchten sie es für zwei Jahre in Dawson bei Yukon… anschließend ein weiterer Ort, an dem sie leben sollten: Yellowknife.
Sie besuchte immer wieder verschiedene Klassen und konnte dadurch keine guten Freunde finden, was in diesem Alter doch sehr wichtig ist. Dennoch bemühte sie sich um gute Noten und das zu verstehen, was die Lehrperson vorne an der Tafel versuchte zu erklären, was nicht immer einfach war. Dennoch gab sie in jeder Schule das Beste!
x DU ZIEHST UMCaiwen erfuhr erst kurz vor der Abreise von ihrer besorgten Mutter, was es mit den Albträumen auf sich hatte. Für die junge Werwölfin war die Reise nach Isola eine Kurzschlussentscheidung, die Mutter hingegen bereitete sich schon länger auf den Abschied vor. Sie erfuhr also, dass sie ein Werwolf war und das der Grund ist, dass sie auf eine besondere Schule gehen wird. Sie erzählte von ihrem Vater, dass er wahrscheinlich auf der Suche nach ihnen war und dass Caiwen nicht länger hier bleiben sollte. Sie erfuhr jedoch nichts von ihrem Bruder oder dem früheren Leben als Wolf. Tief im Inneren hatte das Mädchen zuvor schon gewusst, dass sie eine Art Werwolf sein musste, doch sie hätte es nie für wahr gehalten, wenn nicht ihre Mutter es ausgesprochen hätte.
Doch sie wollte es erst nicht für wahr halten, dass ihre Träume nicht nur Träume sind.
Nun war sie auf der Reise zur Insel und fragte sich, wie es für sie weiter gehen würde…
x AUF ISOLA WIRD ALLES BESSERDie 15-Jährige fühlte sich anfangs unwohl, verängstigt und einsam. Niemand in ihrer Klasse war ihr vertraut. Die Gegend war ihr fremd und unbekannt. Doch Freunde muss man erst finden, um sie schätzen zu lernen. Und das tat das Mädchen dann auch. Bis jetzt fühlte sich das Mädchen wohl, da sie weiß, dass es eigentlich niemand stört, dass sie ein Werwolf ist. Es gab sogar mehrere von ihrer
Sorte. Auch fing sie an ihre magischen Kräfte zu lernen und zu schätzen. Sie schaffte es unkontrollierte Verwandlungen zu unterdrücken und hatte keine Albträume mehr.
x WAS AUF ISOLA PASSIERTEAuf dem Schulfest hatte sie erneut eine unkontrollierte Verwandlung, jedoch erinnerte sich Caiwen nicht mehr daran, als sie in einem fremden Bett erwachte. Leviathan, ein guter Freund, so wie es schien – holte sie da raus und brachte sie in ihr eigenes Zimmer. Im Nachhinein erfuhr sie, dass es das Zimmer eines Vampires gewesen war, was womöglich eine Verwandlung ausgelöst hatte.
Umso toller war eine Rettungsaktion der ehemaligen Sternenklasse um einer Klassenkollegin, Akina, zu helfen, ihren Bruder zu befreien. Hier hatte Caiwen sich fabelhaft unter Kontrolle, was sie selsbt sehr stutzig machte. Wieso funktionierte plötzlich alles so gut? War es die Auswirkung der Schule? War es, weil jemand wichtiges sie dringend gebraucht hatte? Erneut schöpfte das Mädchen viel Energie aus dieser Aktion und wurde mutiger!
x DER WERWOLFANGRIFFIn ihrem eigenen blutigen Zimmer musste die Werwölfin erwachen und wusste nicht mehr genau, was passiert war. Sie erinnerte sich noch an
ihn, einer der Lykanthropen, die den Angriff auf die Insel geplant hatten. Venom war sein Name. Niemand wird sie sein düsteres Lachen vergessen können. Niemals wird sie vergessen, was er ihr und anderen Menschen angetan hatte, nur mit dem Hintergedanken, dass Caiwen sich verwandelt und mitkämpfen würde, was ihm leider gelang.
Zwar weiß die Werwölfin, dass sie sich unkontrolliert verwandelt hatte und etwas schlimmes passiert sein musste. Doch ihre Albträume verraten ihr bisher keine genauen Details, womöglich aufgrund des Blutmondes, welcher eine enorme Kraft mit sich trug. Ob sie jemals realisieren wird, wie sehr sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler verletzte?
x EIN ANGRIFF – NOCHMALS?! Caiwen’s Selbstbewusstsein war … wie sagt man das am Besten?
Gar nicht mehr vorhanden? Ihre Albträume waren sehr intensiv. Doch leider blieb es nicht bei dem einen Angriff. Ein zweiter Kampf beim Waisenhaus und wieder wurde Caiwen ungewollt involviert.
Es kränkte die Blauäugige enorm, als das Waisenhaus zusammenbrach und sie das Gebäude verlassen musste. Sie würde niemals jemandem verraten können, dass sie dieser Rasse angehörte, die für diese Zerstörung zuständig waren.
