Lange hat man darauf gewartet - endlich ist er da: Der Aquapark, an einem Strandabschnitt im Osten der Insel gelegen. Angeblich pilgern auch schon erste Begeisterte vom Festland nach Isola, um sich dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen! Das riesige Areal soll Jung und Alt ködern, denn abseits des Trubels und der unzähligen Rutschen und Wasseraktivitäten ist es auch möglich, sich zwischendurch an den etwas ruhigeren und dazugehörigen Strand, der jedoch zugunsten des Parkes etwas verkleinert wurde, zu begeben. Betritt man den Waterpark, so fallen einem sofort die vielen verschiedenen Becken und Rutschen in allen Farben und unterschiedlichsten Typen auf. Die farblichen Aspekte sollen den Besuchern einen Überblick darüber geben, wie steil und hoch eine Rutsche ist. Sie sind nach Ampelfarben sortiert. Während hellgrüne auch für Kleinkinder, fast schon Babys safe sind, sollten rote von Angsthasen und kleinen Kindern gemieden werden. Zwei der rot gefärbten Rutschen sind eine besondere Herausforderung: Während man in einer einen Looping schlagen kann, verfügt die andere über einen Winkel von fast 90° - da darf einen schon mal mulmig zumute werden!
Abseits der Rutschen gibt es ein Strudelbecken in Herzform, in dem man sich endlos im Kreis bzw. im Herz strömen lassen kann. Oder man kämpft dagegen an und trainiert so ein paar mehr Muskeln. Relativ zentral gelegen gibt es einen riesigen Ballon im Schwimmbecken, der nicht nur die Form einer Qualle hat, sondern sich auch genauso anfühlt. Nass und schwabbelig. Die wenigen, die es bis nach oben schaffen, nutzen es gerne als Trampolin und springen von dort aus wieder in das Becken.
Vereinzelt gibt es Liegestühle aus Holz und Sonnenschirme aus Stroh, an denen sich die Badenden bei Zeiten etwas ausruhen können. Sollten alle belegt sein, habt ihr aber immer noch die Möglichkeit, euch in den weißen Sand am Strand zu schmeißen - sei es unter einer Palme oder in der prallen Sonne. Auch für die Versorgung eurer Tagesausflüge in den Aquapark ist gesorgt: An verschiedenen Ständen könnt ihr euch mit kalten Getränken, Süßigkeiten, kleinen Snacks oder Eis eindecken.
Die Gruppe war so groß geworden und so wie es aussah, hatte selbst Matt damit nicht gerechnet. Anscheinend wollte Matt anfangs wirklich nur mit ihr schwimmen gehen, doch hatte die anderen einfach zufällig getroffen? Naja wie auch immer. Es war nun so und dagegen konnte man ja auch nichts machen. An sich war das ja auch nicht schlimm, doch ungewohnt war es auf jeden Fall.
Alle stellten sich irgendwie einander vor und die ganze Situation überforderte Sai ehrlich gesagt ein wenig. Sie hörte zwar zu und versuchte alles irgendwie mitzubekommen, doch wirklich antworten tat sie nicht. Hier und da wurde sie mal rot und wandte den Blick ab. So viele Leute auf einmal waren etwas....anstrengend.
Ih...ihr stört nicht. sagte sie nur leise. Wenn man es so sah, war es eigentlich tatsächlich ein Date gewesen, doch Matt schien sich mit den anderen wohl zu fühlen, außerdem war es wirklich eine gute Gelegenheit mal neue Leute kennen zu lernen und sich mal etwas zu öffnen. Im Unterricht ging das ja immer schlecht und sonst hatte sie einfach keine richtigen Connections. Nicht so wie Matt. Sie lächelte ihn etwas verlegen an, doch wurde dann unterbrochen, als Caiwen sie plötzlich anstuppste. Sofort erschrak Sai und ging ein Stückchen weg. Durch den Schock und dadurch, dass die Berührung nur so kurz gewesen war, hatte sie keine Schmerzen so wirklich verspürt. Eigentlich fand sie Caiwen schon sehr sympathisch, einfach schon, weil sie im Unterricht ihr schon etwas geholfen hatte, aber nun wurde sie noch nervöser. War es vielleicht doch keine gute Idee mit so vielen Leuten in einen Park zu gehen, wo noch viel mehr Leute waren? Sie schluckte nervös und musste dann mit Schrecken feststellen, dass Caiwen versuchte sich bei ihr einzuharken. Schnell wich sie aus und ihr Herz pochte schneller. Da...das geht nicht tut mir leid. sagte sie etwas peinlich berührt zu Caiwen. Gerne hätte sie sich freundschaftlich mit ihr verharkt, doch berühren ging leider nicht. Sie wollte nicht komisch wirken, doch sie wusste, das sie diesen Eindruck wohl jetzt machen würde. Niemand wusste so richtig von ihrem Fluch, weshalb sie es ihnen auch nicht böse nahm, doch es war das Thema, welches sie eigentlich unbedingt vermeiden wollte. Sie schluckte und folgte den anderen zur Kasse.
Genaustens beobachtete Ryder die Reaktionen, welche die kleine Nixe auf seine Worte hervorbrachte. Sie wurde rot und lächelte, jedoch war River an sich eine recht schüchterne und auch liebe Persönlichkeit, sodass dies wohl etwas war, was bei jeder Person geschehen konnte und nicht nur explizit bei dem Geist. Musste er weiter beobachten, wie sie auch bei Anderen reagierte und mit diesen umging, um weiter ermitteln zu können, ob sie auf ihn stand. Leicht wurde gegrinst, dann getrunken, ehe er den Worten zum Kleid lauschte. Da sie drüber sprach, musterte er sie unweigerlich nochmal genauer - und stellte fest, sie hatte doch recht ansehnliche Kurven. Ließ er sich davon aber nicht allzu lange ablenken, zwang er seine Augen wieder in das lila, wo er dann leicht schmunzelte. ,,Ach ja?", fragte er und strich leicht über einen der puffeligen Ärmel, wo er dann nickte. ,,Tatsache, schön weich. Guter Stoff", lobte er - ja, er war der Mode nicht abgeneigt und interessierte sich für gute Kleidung. Allgemein war er etwas eitel, achtete er auf sein Aussehen, insbesondere auf seine Frisur, doch war dies in einem gewissen Rahmen ja nichts schlechtes. Aufmerksam schaute er, wo River ihm noch etwas sagen sollte, da vergrößerte sich allerdings die Gruppe, wodurch dies etwas unterging. Stattdessen gluckste er nun und grinste schief, als er dem Rotschopf der Gruppe leicht auf dem Rücken klopfte, als Bestätigung. ,,Keine Sorge, ich denke, es geht noch Einigen so. Auch innerhalb der selben Klassen sogar, wenn man nicht ganz aufpasst, aber passiert, mh? Dafür kann man sich ja dann später besser kennenlernen - wie jetzt!" Matthew schien ein netter und offener Geselle zu sein, sehr zum Geschmack des Weißschopfes. Saiyana dagegen schien ziemlich schüchtern, was aber in den Augen von Ryder nicht störend war. Sicherlich würde sie noch aus sich herauskommen - sicherlich würde der Rotschopf dafür sorgen, alternativ half Ryder dabei! Aber alles Schritt für Schritt. ,,Na, dann bin ich froh!", meinte er daraufhin, dass sie die beiden nicht stören würden. Allerdings war der guten Flirtnase nicht entgangen, wie der Rote der Runde bei der Date-Frage noch röter geworden war. Sicherlich lief da etwas! Na, da würde sich der Geist definitiv nicht nehmen lassen, den beiden ab und an einen Anstupser zu geben~ Für so ein schüchternes Gemüt wie Sai war es aber echt gut, so in einer munteren Gruppe unterwegs zu sein, er würde es sich übertreiben, doch vielleicht half der Ausflug ihr und auch River dabei, etwas aus sich herauszukommen.
Breit grinsend legte er einen Arm um die Schultern von Caiwen, nachdem sie gezwinkert hatte und meinte dann verschwörerisch: ,,Daaann müssen wir ihn eifersüchtig machen! Ganz doll! Wir machen ganz viele Foto's, wie wir ohne ihn Spaß haben und schicken sie ihn - ha!" Lachend nahm er dann den Arm weg, war dies eher ein Scherz, wobei er sich kringelig lachen würde, wenn sie das täten und er den Gesichtsausdruck seines werten besten Freundes mitbeobachten könnte. River wollte ihm noch etwas sagen, erst wollte er darauf antworten, was los sei, da erkannte er, wie der Blick in ihren Augen war. Es schien etwas ernstes zu sein. Da fiel ihm auch ein, dass sie ihm vorhin hatte etwas sagen wollen, bevor die Anderen gekommen waren. Also schien es etwas sehr wichtiges zu sein. ,,Sekunde", flüsterte er daher: ,,Wenn wir kurz Ruhe haben, ja?" Die Wölfin versuchte noch an der Kasse zu feilschen, was den Geist zum Grinsen brachte. Als ihr alle Vorwände auszugehen schienen, eine Ermäßigung zu bekommen, meinte er grinsend über ihre Schulter, dabei auf ein großes Schild über der Kasse deutend: ,,Süße, lies doch mal - heute gibt's eh ne Eröffnungsermäßigung!" 5 Zen statt 12 Zen waren wirklich krass. Dies musste genutzt werden. Eigentlich wollte er ja Caiwen einladen, doch war sie schon drinnen, weshalb er kurz gespielt schmollte: ,,Eyo, ich wollt' Dich einladen - dafür spendiere ich DIr später 'nen Drink, ok?" Die Nixe sachte zu sich ziehend, meinte er zu Kassiererin: ,,Zwei Mal, bitte!", und zahlte für die Schwarzhaarige und sich. Drinnen angekommen, kurz nach Caiwen, nutzte er den Moment, wo sie vom Auqapark überwältigt war und zog River sachte beiseite. Dort blickte er sie ruhig an, die Hände dabei in den Hosentaschen versinken lassend. ,,Na, was gibt's? Alles in Ordnung?"
Bezahlung: 2x Eintrittskarten (Eröffnungsermäßigung)= = 2x 5 Zen = 10 Zen
Unsicher zog ich die Unterlippe zwischen meine Zähne, als Yoshi sich das Kleid etwas genauer ansah und folgte kurz seinem Blick nach unten, ehe ich wieder zu ihm aufsah und meine Mundwinkel sich wieder hoben, als er den Stoff nach einem kurzen Fühltest für gut befand. Der Gruppenzuwachs kurz darauf kam unerwartet und auch wenn ich gehofft hatte den Tag mit Yoshi allein zu verbringen, würde ich mich letztendlich nicht darüber beschweren, wenn andere Leute dabei waren. Abgesehen davon, dass ich nicht der Typ Mensch war, der den Mut fand sich zu beschweren, waren die Neuankömmlinge ja immerhin recht nett, also würden wir uns sicher gut verstehen oder sogar anfreunden. Bisher hatte ich ja nicht sehr viele Freunde. Eigentlich hatte ich nur... Yoshi. Und Lavine. Und wenn ich ehrlich darüber nachdachte, war ich mir nicht sicher, ob ich Yoshi als Freund eigentlich verdient hatte. Den Gedanken schob ich aber sofort beiseite. Ich war gern mit ihm befreundet und ich hatte den Eindruck, dass es ihm genauso ging. Immerhin waren wir ja genau deshalb hier. Statt also dieser lächerlichen Zweifel nachzugehen, verfolgte ich lieber die Unterhaltungen der anderen und spürte, wie ich nach und nach nervöser wurde. Nicht, weil wir von einer Gruppe von zwei zu einer Gruppe von fünf gewachsen waren, sondern weil ich gerade realisierte, dass die anderen drei es mitkriegen würden, dass ich nicht schwimmen konnte. Also mit Flossen. Versuch das positiv zu sehen, Riff. Wenn sie dich für untauglich im Wasser halten, werden sie nie auf die Idee kommen, dass du eine Sirene bist, also wird auch keiner erfahren, dass Lavine ein Nix ist. Alles in Ordnung. Dennoch wollte ich unbedingt noch vorher mit Yoshi darüber sprechen. Ihm würde sicher irgendwas passendes dazu einfallen. Ob er wohl darüber nachgedacht hat, dass Lavine mein Cousin und demnach höchstwahrscheinlich ein Nix ist? Ob ich ihn das fragen sollte? Himmel, warum hatte ich darüber nicht nachgedacht bevor ich ihm so plapperhaft davon erzählt hatte? Mir barst vor Sorgen beinahe der Kopf, als Caiwen mit den anderen beiden voran ging. Er flüsterte mir zu, wir würden reden, wenn wir kurz Ruhe hätten, was mich schon mal beruhigte. Er wusste also, es war wichtig. Mit einem zustimmendem Nicken folgte ich ihm zur Kasse, wo ich im Nu schmunzeln musste, weil er darüber schmollte, dass er Caiwen nicht hatte einladen können. "Du kannst sie ja noch dazu bringen ihr von dir noch ein Eis ausgeben zu lassen. So heiß wie es ist wird sie da sicher nicht nein sagen.", bemerkte ich, nachdem er um unsere Tickets gebeten hatte und wir kurz darauf warteten sie zu bekommen. "Und Danke, dass du für mich bezahlst. Das hat noch nie jemand für mich gemacht." Sobald wir den Aquapark betreten hatten, zog er mich sanft beiseite und sah mich dann fragend an. Unsicher rang ich einen Moment mit den Händen und druckste etwas herum, ehe ich den Blick einen Augenblick senkte und wieder zu ihm auf sah. "I-ich kann nicht schwimmen." Ich konnte nichts dagegen machen, dass ich etwas jämmerlich dabei klang und wahrscheinlich aussah wie ein begossener Pudel. "Ich meine, mit Beinen. I-i-ich habe zwar gelernt sie nicht sofort in eine Flosse zu verwandeln, aber ich weiß noch nicht, wie man mit diesen... Stelzen schwimmt." Sie waren bei Weitem nicht so wendig und geschmeidig wie meine Flosse. Wie funktionierte das? "Sie sind so... Ich weiß einfach nicht wie das geht. Erst fand ich das nicht so schlimm, du kannst es mir ja zeigen. Aber jetzt werde ich mich vor den anderen blamieren." Unruhig knetete ich den Stoff meines Kleides in meinen Händen.
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Nachdem sich der Rotschopf und seine Begleitung vorgestellt hatten, stellte sich auch Caiwen vor. Sie schien ein nettes Mädchen zu sein und kannte wohl Ryder schon ziemlich gut. Da fiel Matt auf, dass eigentlich ziemlich viele Personen mit Ryder immer abhingen und er jetzt sozusagen dazu gehörte. Nun ja, nur für Außenstehende, da er ja Ryder nicht wirklich kannte und sie jetzt nicht gleich beste Freunde waren. Aber er fand den Jungen doch sehr freundlich und er glaubte auch, dass heute ein toller und lustiger Tag noch werden würde.
Caiwen schien auch schon mitbekommen zu haben, dass Matt eigentlich auf ein Date mit Sai gehen wollte. Doch ehe er etwas sagen konnte, versuchte sich die Schwarzhaarige bei Saiyana einzuhaken. Doch die Weißhaarige ging sofort auf Abstand. Ob dies vielleicht missverstanden wird? Der Engländer war sich unsicher, ob er sich in die Situation miteinbringen sollte. Immerhin war Sai ja auch alt genug das selbst zu klären. Er ließ es dabei und mischte sich nicht weiter ein. Eventuell konnte Saiyana ja später erklären, an was es lag. Als die Gruppe sich dann endlich anstellte, entdeckte Ryder, dass es wohl einen Eröffnungsrabatt gab. Das hatte der Rothaarige sogar auf dem Flyer gesehen, doch dass es heute wirklich einen Rabatt geben würde, dachte er eigentlich nicht. Warum? Naja, weil der Flyer laut Datum von gestern war. Aber egal, Rabatte waren immer toll! „Ich lad dich ein“, sagte er zu Saiyana lächelnd und kaufte gleich darauf zwei Tickets. Danach konnte die Gruppe in das Wasserparadies eintreten. Krass wie viele Rutschen und verschiedene Schwimmbecken es gab. Der Magier wusste gar nicht, wo er zuerst hinsehen sollte, so überwältigt war er von dem gesamten Aquapark. „Woooow“, sagte er nur und ein kleines Funkeln konnte man in seinen Augen erkennen. In ihm erwachte gerade der junge Matthew, der unbedingt alles ausprobieren wollte, was es hier als Attraktion gab. Ob Saiyana wohl überall mitmachen würde? Sicher war er sich nicht, aber das war auch okay, wenn sie nicht wollte. „Also ich muss unbedingt alle Attraktionen hier machen“, sagte er zu der Weißhaarigen und freute sich schon wahnsinnig darauf.
Bezahlung: 2x Eintrittskarten (Eröffnungsrabatt) -> 2x 5 Zen = 10 Zen
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Bei Saiyana war ich mir etwas unsicher, ob wir als Gruppe sie doch nicht bei einem Date störten. Zwar verneinte sie es, doch sie wirkte sehr zaghaft. Ich schmunzelte, als Ryder mir den Arm umlegte und meinte, wir müssen hierfür mega spaßige Fotos machen um die Beiden eifersüchtig zu machen. Huch, da war wohl jemand etwas angefressen, dass er nicht mit eingeladen war auf der Party? “Na, wir machen hier einfach unsere eigene Party!“, kommentierte ich und ergänzte: “Und dazu gehören doch lustige Fotos…“ Ich war mir nicht gänzlich sicher, ob wir an das gleiche dachten, wenn wir von >Fotos machen< redeten. Als ich Sai mitschleppen wollte zum Kassaeingang, war ich etwas überrascht über ihre Reaktion und fühlte mich ziemlich… Naja, stehen gelassen. Sie hatte einen großen Schritt von mir Abstand gehalten, sodass ich mich nicht bei ihr einhaken konnte. Verwirrt sah ich sie an, dann drehte ich mich kurz von ihr weg und zog mein Shirt etwas hoch um daran zu riechen. War ich etwa so verschwitzt, dass ich… stank? Ja, ich war leicht verschwitzt, aber wer war das nicht? Es war auch unfassbar heiß hier! Ich zögerte kurz, musste die anderen mustern, ob man auch ihnen anmerkte, dass sie Schweiß verloren. Doch deutlich merken konnte ich es nicht, der Geruch von Chlorwasser war um einiges intensiver – außer etwa bei mir? Konnte ich mich mittlerweile … schon selber nicht mehr riechen? Enttäuscht lief ich recht rasch zur Kassa und deutlich verwirrt war ich dann auch, als ich mehr Rückgeld von der Kassadame bekam, als ich erwartet hatte. Dass es an einem ermäßigten Preis lag, war mir erst nicht bewusst bis Ryder seinen Kommentar abgab. Und schon war ich drinnen, da bekam ich auch schon den nächsten Anpfiff. Da beschwerte sich jemand, dass er zu wenig Geld ausgeben durfte. Ich lächelte ihn an und zuckte mit den Schultern. “Ich nehm auch Beides, ein Drink und ein Eis!“ Laut lachend ging ich hinein, ehe mir der Atem stehen blieb. Auch Matthew gesellte sich zu mir und staunte ebenfalls, als er die ganze Pracht des Wasserparks erkennen konnte. “Au jaaaa!“, stimmte ich ihm zu und schaute kurz zur Uhr. “Dann sollten wir aber langsam beginnen, sonst geht sich kein Eis oder ein Drink mehr aus.“, meinte ich und legte meine Hand kurz auf seine Schulter. “Na los! Umziehen!“, schickte ich ihn und zeigte auf das Schild „Umkleidekabinen“. Ich schaute kurz zurück zu Ryder und seinem Mädchen, ehe ich den Beiden zuzwinkerte und mit einem Nicken in Richtung der Kabinen deutlich machte, dass ich gleich wieder hier sein werde. Mein Blick fiel auf Sai – sie würde doch sicher mitkommen, oder? Ich würde mir jetzt etwas komisch vorkommen, wenn ich alleine zur Kabine gehen würde, zögerte deswegen etwas und ging dann doch in Richtung der Umkleide der Damen. “Wehe, die Jungs machen sich einen Scherz daraus..“, dachte ich mir nur und betrat den leeren Raum. Ich legte meinen Rucksack auf den Boden und kramte mein Handtuch heraus. Als Sai hereinkam, schaute ich hoch. “Na… wie ist das jetzt wirklich?“, quetschte ich sie aus und schmunzelte. Ich war neugierig. “Bist du mit Matthew zusammen oder wie?“ Man musste doch die Information haben und wissen, wer noch frei war und wer vergeben. “Rein interessenshalber…“, dachte ich mir. Ich begann, mir mein Shirt auszuziehen, da ich meinen Badeanzug bereits angezogen hatte und ich nur meine Kleidung in meinen Rucksack verräumen musste. So zog ich es aus, stopfte es in den Rucksack und schaute in den Spiegel. Meine Haare hatten sich verwuschelt. Ich nutzte meine Finger als Kamm und machte sie mir zurecht, ehe ich mich an meine Hose machte und sie auszog.
Saiyana war die ganze Sache mit Caiwen mehr als unangenehm gewesen. Sie sah zu Caiwen und bemerkte, wie diese an sich roch. Oh nein? Dachte sie jetzt etwa, dass sie stank? So etwas wollte Sai doch nicht! Sie biss sich auf die Lippe. Bei so vielen Leuten traute sie sich erst Recht nicht von ihrem Fluch zu sprechen. Das musste wohl warten, bis die beide alleine waren. Oder vielleicht hatte Sai sogar Glück und würde am Ende des Tages Caiwens Nummer bekommen, dann würde sie das einfach in einer SMS erklären oder so. Während sie weiter krampfhaft darüber nachdachte, wie sie das aushalten sollte, mit so vielen Leuten im Aquapark darauf zu achten, dass sie keiner berührt, hatte Matt sie angesprochen und etwas verwirrt sah sie ihn dann an. Oh, das... das brauchst du aber doch nicht... sagte sie mit rotem Kopf und klemmte sich verlegen eine Strähne hinter das Ohr. Jedoch bevor sie richtig etwas dagegen sagen konnte, war der Eintritt bereits gezahlt und alle traten ein. River und Ryder hatten sich kurz zurückgezogen.
Einen Moment musste Saiyana versuchen nicht mit offenem Mund dazustehen. Es sah wirklich riesig aus! Und die ganzen Rutschen und Wasserbecken sahen wirklich verlockend und spaßig aus! Sie grinste Matt und Caiwen an und nickte zustimmend. Da bin ich dabei! sagte sie etwas motivierter, doch diese Motivation sank genauso schnell wieder, als sie die vielen Leute sah. Es war ja abzusehen, dass bei der Eröffnung und bei dem heißen Wetter viele Leute hier waren, doch es waren deutlich mehr Leute da, als sie gedacht hatte. Nun schluckte sie nervös. Überall drängelten Leute dicht aneinander vorbei und alle hatten sie Badekleidung an. Was natürlich normal war, aber für Sai immer noch selbst Überwindung kostete. Unsicher sah sie Matt an. Konnte sie jetzt doch noch einen Rückzieher machen? Sie wollte Matt allerdings auch nicht enttäuschen. Unschlüssig sah sie zu Boden wurde dann aber wieder aus den Gedanken gerissen, als Caiwen in die Umkleidekabine gehen wollte. Sie folgte ihr und sah dann über die Schulter kurz zu Matt. Unbeholfen winkte sie ihm einfach und verschwand dann hinter der Tür. Überraschenderweise war der Raum sehr leer und Sai legte ihre Tasche auf die Bank und zögerte. Auf Caiwens Frage wurde Sai direkt rot. Oh... also... das...ähm. Sie grinste etwas schief und versuchte sich dann zusammen zu reißen. Also irgendwie so halb. Bevor wir so richtig zusammen sind wollten wir eigentlich noch auf ein paar Dates gehen. Irgendwie war es nett darüber mal mit einer weiblichen Person zu reden. So wie eine richtige Freundin! Gibt es bei dir jemanden? fragte sie ebenfalls neugierig und während Caiwen sich schon auszog, zögerte Sai immer noch ein wenig, jedoch zog sie sich dann ebenfalls aus. Sie hatte einen Bikini drunter gezogen. Eigentlich eine dumme Idee. Sie dachte, es würde Matt vielleicht gefallen, aber bei so vielen Leuten war es ihr doch ein wenig unangenehm. Nun konnte man die rote Zeichnung über ihren ganzen Körper sehen und es war ihr sichtlich unangenehm. Also... wegen grade... fing sie zögernd an und machte sich ebenfalls einen Zopf. Wie sollte sie das am besten erklären? Sie zeigte auf ihre Zeichnung und sah dann zu Caiwen. Das ist eine Zeichnung wegen einem Fluch. Der Fluch löst aus, dass ich Schmerzen verspüre, sobald ich in Berührung mit jemandem komme. Was würde Caiwen nun sagen? Sai schluckte. Ich wollte nicht, dass du dich schlecht fühlst, nur... ich rede nicht gern darüber... sagte sie dann leise und hoffte, dass Caiwen sie nicht für komisch hielt. Ihr ganzer Fluch hatte ihr Leben bisher bestimmt und erst, seit dem sie Matt kennen gelernt hatte, hatte sie sich ein wenig geöffnet. Das sie es nun einfach so auch Caiwen erzählte, war also ein großer Schritt. Ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
24. Juni 2015, Mittag mit @Saiyana Sylfaena in der Umkleidekabine der Damen
Ich hatte bemerkt, dass Saiyana mir folgte und auch den Umkleideraum der Damen betrat. Während ich startete mich auszuziehen, zögerte das Mädchen noch etwas. Meine Frage machte die ganze Situation für sie scheinbar nicht besser. Ihr Kopf verfärbte sich wie eine reife Tomate und das innerhalb von Sekunden. "Upsi.", dachte ich mir nur und nun tat sie mir schon etwas leid. Doch sie antwortete darauf und grinste, als ob es sie gar nicht so störte. Unangekündigt warf sie diese Frage jedoch einfach zurück. Ich hielt kurz inne und musste tatsächlich überlegen, mit einer solchen Fragestellung hatte ich mich selber noch gar nicht beschäftigt. "Naja.. eh... keine Ahnung." meinte ich nur sehr sehr leise und schaute von ihr weg. Ich versuchte abzulenken, indem ich mich an meine Hose machte und sie aufknöpfte. "Eh, tut mir leid, wenn ich da zu neugierig war." erklärte ich. "Aber ... Naja, man muss ja schon wissen, ob Matthew noch auf dem Markt ist oder nicht.", versuchte ich erneut das Gespräch umzulenken mit der Hoffnung, dass Sai es nicht bemerkt hatte, dass ich dieser Frage mehr ausgewichen war als beantwortet hatte. Es war schwierig für mich eine Antwort zu erstellen, da ich mich damit noch nicht beschäftigt hatte. Für mich gab es wichtige Personen, aber ob es bei mir "jemanden" gab? Als ich meine Alltagskleidung verräumt hatte und mich an die Haare machte, erkannte ich im Spiegel, das Saiyana besondere Merkmale am gesamten Körper hatte. Es war wie ein riesiges Tattoo. Es fiel mir nicht auf, wie ich sie über den Spiegel hinweg ansah und sie es daraufhin ansprach. Ich drehte mich zu ihr um, nachdem ich meine Haare zusammengebunden hatte und musterte ihre Zeichen. Es sah eigentlich ganz cool aus und es erinnerte mich an... "Mathéo..." Auch @Mathéo Tristam zeigte mir seine Art der Tattoowierung an seinem Rücken. Ich erinnerte mich noch, wie er erzählte worum es dabei ging. "Ein jeder Tristam hat diese Worte auf dem Körper.", hatte er mir erzählt. Die Bibel seines Clans. Ob es sich bei Saiyana auch um so etwas handelte? Ich horchte aufmerksam zu, als sie mir davon erzählte und fand es klasse, wie offen und ehrlich sie zu mir war. "Sai... das wusste ich nicht.", entkam es mir und ich machte ein paar Schritte zu ihr um ihr näher zu sein. Ich nahm eine Hand hoch und hätte die Male am liebsten berührt, doch ich hielt inne. "So doof kannst du jetzt wohl nicht sein, was hat sie gerade erzählt????!!!!" Ich zuckte kurz, ehe ich die Hand wieder zurück nahm. Es würde ihr weh tun, wenn ich versuchen würde sie zu berühren. "Das ist ja dämlich!", dachte ich mir, da dies wohl nicht so einfach sein würde für sie. "Oh man... Sai! Das ist ja unfassbar!" - unfassbar, das war es wortwörtlich. "Tut mir leid, dass ich dich berühren wollte.", entschuldigte ich mich dennoch, auch wenn ich nichts dafür konnte. Ich staunte immer noch über ihre Male und kommentierte noch: "Die sehen aber schon cool aus." Die Funktion hingegen war weniger cool. Doch ich hatte noch tausend Fragen an sie offen. Wie lange hatte sie das schon? Wie war das früher in der Schule, als man sich beim Anstellen noch an der Hand halten sollte? Was würde passieren, wenn mal etwas echt schlimmes passiert und sie Erste-Hilfe benötigen würde? Doch die interessanteste Frage... "Weiß Matthew schon davon?" ...und ich stellte sie ihr einfach. Wenn sie doch gerade so im Flow war... vielleicht würde sie damit weiter machen. "Habt ihr euch denn schon... geküsst?" Man konnte es mir doch nicht verübeln diese Fragen. Das war doch schon sehr... interessant! Oder etwa nicht? Ging ich gerade einen Schritt zu weit? Nicht, dass das Mädchen plötzlich kehrt machte und weglief. Das wäre doch schade, da wir ja doch... irgendwie gerade eine Beziehung aufbauten, oder etwa nicht?
24. Juni 2015, Mittags mit @Caiwen in der Mädchenumkleide
Auf ihre Frage hin, ob Caiwen in jemanden verliebt war oder sonstiges, antwortete sie eigentlich eher so gar nicht. Im Gegenteil, sie wich direkt dieser Frage aus, weshalb Sai nun noch neugieriger wurde. Allerdings würde sie da nicht weiter nachharken, wenn Caiwen dies nicht wollte. Sie kannten sich kaum und Sai war schon froh, dass Caiwen überhaupt etwas mit ihr zu tun haben wollte. Da wollte sie die arme Cai nicht bedrängen. Lieber wollte sie, dass sie es ihr freiwillig irgendwann erzählen würde. Ach das macht nichts. Lächelte sie ihr Gegenüber an und schaute dann wieder zu Boden. Es war irgendwie erfrischend gewesen, dass jemand Interesse an ihr gezeigt hatte. So hatte sie eine Chance, etwas mehr aus sich heraus zu kommen.
Nachdem sie Caiwen von dem Fluch erzählt hatte, kam sie ihr näher und wollte sie...anfassen? Etwas verwirrt sah sie Cai an, die anscheinend dann gemerkt hatte, wie komisch das gerade wurde. Saiyana kicherte etwas deshalb. Naja du konntest das ja auch nicht wissen, also ist es nicht deine Schuld. versicherte sie ihr. Sie wollte immer noch nicht, dass sie sich wegen der Sache vor hin schlecht fühlen würde. Etwas ungläubig schaute sie sie dann an. Cool? fragte sie verwirrt und sah dann an sich herunter. Es war erleichternd, dass Caiwen eigentlich fast genauso reagierte wie Matt. Nicht sehr häufig hatte sie diese Erfahrungen gemacht, doch auf dieser Insel lief bisher alles besser, wie erwartet! Ich wurde früher oft gemobbt deshalb, deswegen erzähle ich es eigentlich auch nicht, aber ich freue mich, dass es dich nicht stört. Etwas fröhlicher lächelte sie sie an, doch das Lächeln verblasste schnell wieder, als Caiwen sie weiter ausfragte. Sie hatte sich soweit umgezogen und die Sachen waren alle wieder reingepackt. Während sie geredet hatten, hatte Sai ihren Zopf zu Ende gebunden, sodass sie nun eigentlich fertig war, sich aber dennoch etwas niedergeschlagen wieder auf die Bank setzte. Ja Matt weiß es... sagte sie etwas leiser. Ein Wunder, dass Matt sie überhaupt so wollte. Eine Beziehung mit keinem Körperkontakt war schon hart, aber ein Ende war ja erst gar nicht in Sicht. Wie sollte das eine Zukunft haben? Traurig schüttelte sie den Kopf. Am Ballabend konnten wir Händchen halten, weil ich lange Handschuhe anhatte, aber mehr war da bisher nicht... Ich bin froh, dass Matt mir überhaupt eine Chance gibt, aber wie das überhaupt funktionieren soll... Traurig sah sie zu Boden und eigentlich wollte sie Stimmung auf keinen Fall so runterziehen, doch sie wollte Caiwen auch einfach nur ehrlich antworten.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
24. Juni 2015, Mittag mit @Saiyana Sylfaena in der Umkleidekabine der Damen
Ich wusste, dass ich Saiyana enttäuscht hatte mit meiner Aussage. Dennoch wirkte es so, als ob sie vorerst zufrieden mit meiner Antwort war und sie es akzeptierte. Es erleichterte mich ungemein und lies mich dieses Thema erstmals abschließen. Auch war sie nicht böse, dass ich wohl nicht schnell von Begriff war und sie womöglich angefasst hätte, wenn sie mich nicht so merkwürdig angeschaut hätte. Sie kicherte bloß, als ich es dann ja doch bleiben lies. Nachdem ich sie durchdringend gemustert hatte, schaute ich verlegen zurück. Es war unangebracht von mir das so genau anzusehen. Aber es sah schon irgendwie cool aus, wie ein lässiges Tattoo. Sie erzählte mir, warum es ihr so unangenehm war. Mobbing war früher schon ein großes Thema bei ihr gewesen, so wie sie es beschrieb. "Das ist doch bescheuert.", kommentierte ich nur und zog mich weiterhin um. Ich stopfte meine Kleidung in meinen Rucksack und legte das Handtuch heraus. Um ehrlich zu sein war ich überrascht, dass sie mir so offen von Matt erzählte. Er wusste natürlich Bescheid, doch groß reagiert hatte er vor dem Aquapark jetzt auch nicht, als ich Sai mitnehmen wollte. Ich machte den Rucksack zu und stand nun in Badeanzug da. Unsicher drehte ich mich nochmals zum Spiegel und schaute mich an. Mein Blick fiel dann aber wieder zu Sai, als sie mir vom Ballabend erzählte und erklärte, dass sie sich berühren konnten. "He, aber so hast du doch für die ersten Schritte eine Lösung!", meinte ich begeistert und ging auf sie zu. Ich stand unmittelbar vor ihr, als sie traurig zu Boden sah. Langsam kniete ich mich nieder um ihren Blick aufzufangen, er auf den Fußboden fixiert war. "Genieß die Zeit, die du hast mit ihm. Wenn du es nicht ausprobierst...", oh ja ich war richtig gut in Sprüche machen. Vorallem weil ich ja selber die beste Beziehung mit mir selber hatte. Dennoch fuhr ich fort: "...dann wirst du doch nie wissen, ob es klappen würde oder nicht." Es schien so, als ob Matthew ein übelst lieber Typ zu sein schien. "Dann hat sie sich den richtigen geangelt.", dachte ich mir nur und stand wieder auf. Am Liebsten hätte ich sie umarmt. "Bändigen diese Male deine Kraft, sodass du dich nicht unkontrolliert verwandelst oder wofür sind die gut?", fragte ich nach und packte meinen Rucksack in einen Spint. Ich wusste, dass ein Wolf in ihr steckt, das konnte man spüren. Dennoch war es anders als bei mir. Als die Spinttüre nicht zugehen wollte, machte ich sie wieder auf und klatschte sie mit etwas zu viel Wucht wieder zu. Das Geräusch hallte durch den hohen Raum. "Upsi.", meinte ich nur, doch endlich war die Türe zu. Ich nahm mein weißes Handtuch und hing es mir über die Schultern. "Na, bereit für ein die grüne Ruschte?", fragte ich Saiyana überaus motiviert und sprang in die Luft. "Wuhuuuu ~"
24. Juni 2015, zu Mittag mit @Caiwen, in der Mädchenumkleide, danach noch mit @Matthew Mason
Auf die Aussage hin, dass sie wegen ihren Zeichnungen früher auch noch gemobbt wurde, hatte Caiwen schnell eine passende Beschreibung dafür. Saiyana kicherte bei ihren Worten und irgendwie hatte sie es geschafft, dass sie sich doch dadurch etwas besser fühlte. Ja das finde ich auch. sagte sie deshalb nun etwas fröhlicher. Auch auf die Sache mit Matt hatte Caiwen die passenden Worte parat. Eben. Sie musste es wenigstens ausprobieren, denn wenn sie es nicht tun würde, würde sie es den Rest ihres Lebens bereuen. Ja du hast wohl Recht. Es ist nur so schwer, weil es bisher nichts gab, was den Fluch brechen konnte. sagte sie dennoch etwas niedergeschlagen, doch dieses Mal fing sie einfach wieder an zu lächeln. Irgendwie würden sie das auch schon hinkriegen. Caiwen sprach ihre Male wieder an und sie musste etwas schlucken. Sie hatte gehofft, dass das Thema mehr oder weniger abgeschlossen war, doch sie konnte ihre Neugierde verstehen. Da Caiwen auch einfach fragte und Sai sich sehr sicher war, dass sie sie damit nicht aufziehen würde, antwortete sie auch einfach ehrlich. Da wo ich herkomme, werden nur die Außenseiter so gezeichnet. Auch in meiner Wolfsform habe ich diese Zeichen und dort weiß man genau, dass man mich lieber meiden sollte. Leider halten sich da auch alle dran, weshalb ich da weg musste. Sie musste kurz grinsen. Also eigentlich nur ein Erkennungszeichen für den Fluch. sagte sie abschließend und hoffte nun, dass sie alle Fragen ausreichend geklärt hatten, sodass sie dieses blöde Thema beiseite legen könnten und sie Spaß im Park hätten!
Nun sammelte auch Saiyana ihre Sachen und legte sie in den Spint. Bei dem lauten Geräusch von Caiwens Spint, war sie kurz zusammen gezuckt, doch grinste sie nur an. Schnell nahm sie ihr großes Handtuch und nickte Caiwen zu. Ich bin bereit, alles auszuprobieren! Sagte sie motiviert und grinste fröhlich. Sie kam mit Caiwen aus der Umkleidekabine raus und winkte Matt fröhlich zu. Da sind wir wieder! Sagte sie erleichtert. Es fühlte sich tatsächlich so an, als hätte sie eine Freundin gefunden und das machte ihre Laune um einiges besser! Wären da nicht die anderen Probleme gewesen. Es waren echt viele Leute dort und einige hatten direkt Saiyanas Male entdeckt und tuschelten darüber. Natürlich bekam sie das mit und sofort wurde sie wieder unsicher. Langsam faltete sie ihr Handtuch auseinander und legte es um, wie nach dem duschen. Sie schluckte nervös und sah dann zur Rutsche. Auch bei dem Anblick sank ihr Mut etwas. Das sind aber viele Leute... so ein Gedränge... Und so viele Leute, die Haut an Haut standen und sich berührten. Da achtete keiner penibel darauf, den Vordermann oder Hintermann nicht zu berühren. Jetzt war es allerdings zu spät einen Rückzieher zu machen!