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Warum lernen, wenn man Freunde finden kann?
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BeitragThema: Warum lernen, wenn man Freunde finden kann? Warum lernen, wenn man Freunde finden kann? - Seite 2 EmptyDo 17 Okt 2019 - 1:04
das Eingangsposting lautete :



Warum lernen, wenn man Freunde finden kann?




Teilnehmer: Lydia Johnson, Ivy Rhodes
Startort: Am Strand
Zeitpunkt:  20. März - So gegen 14 Uhr
Beschreibung: Lydia und Ivy haben beide ein paar Probleme, beim Verwandeln. Da sie eifrige Schüler sind und sich verbessern wollen, haben sie beschlossen gemeinsam an der Sache zu üben, doch vielleicht wird das Üben auch unterbrochen durch eine kleine Planscheinheit, wer weiß das schon? :P


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Nachdem Lydia Ivy erklärt hatte, was für Probleme sie beim Verwandeln hatte, sagte Ivy zu ihr, dass dies so niedlich aussehen würde. Noch nie hatte sie so ein nettes Kompliment bekommen, weshalb sie nun wirklich sehr glücklich war. „Findest du? Mir ist das noch nie aufgefallen“, sagte sie zu ihr mit einem Lächeln im Gesicht. Es war wirklich lieb von Ivy ihr dieses Kompliment zu machen und die Schwarzhaarige schätzte dies sehr. Generell schätzte sie es sehr, dass Ivy heute sich die Zeit genommen hatte, um mit Lydia zusammen zu trainieren. Somit konnten die beiden sich besser kennenlernen und eventuell sogar noch Fortschritte machen. Besser könnte es doch gar nicht mehr laufen!
Ivy schien kurz zu überlegen und fragte dann die Irin, ob es für sie einfacher wäre sich aus der Wolfsgestalt direkt in einen Menschen zu verwandeln, oder sich auf den Schweif und die Ohren zu konzentrieren. „Hm.. also ich hab beim Training mit Herrn Hideyoshi beide Varianten ausprobiert. Das mit der Wolfsgestalt und dann in einen Menschen verwandeln hat nicht wirklich geklappt, aber als ich mich später nur auf eine Sache konzentriert hatte, funktionierte es. Jedoch hat mich das so viel Anstrengung gekostet, dass ich danach richtig müde war. Deswegen weiß ich auch nicht, ob dies so richtig ist“, sagte sie ein bisschen nachdenklich zu Ivy. Es stimmte, dass die eine Variante einfach nicht funktionierte und die andere sie zu sehr anstrengte. Doch was könnte sie dennoch tun? Vielleicht eine Kombination aus beidem ausprobieren? Ob das überhaupt möglich wäre? Lydia war sich da nicht wirklich sicher.

Als Lydia Ivy gefragt hatte, wo sie denn ihre Kette verlor, dachte sie nicht, dass es so schlimm sein würde, denn Ivy sagte, dass sie diese im Meer verloren hätte. „Das tut mir leid.. Aber ich schwimme gerne, vielleicht können wir in dem Gebiet ja mal ein bisschen tauchen? Vielleicht sehen wir sie dann?“, sagte die Schwarzhaarige, auch wenn sie wusste, dass das Meer die Kette über all hin getragen haben könnte, doch man durfte einfach die Hoffnung nicht aufgeben. „Was war es denn für eine Kette? Was hat sie besonders gemacht?“, fragte sie anschließend Ivy. Eventuell könnte sie ihr eine ähnliche basteln, die vielleicht einen Effekt bei ihr auslöste. Dies wär auf jeden Fall eine tolle Idee, denn vielleicht brauchte sie einfach nur einen Gegenstand, damit sie sich automatisch verwandeln konnte?


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Ivy war verwundert über die Tatsache, dass Lydia das selber noch gar nicht aufgefallen war, oder anscheinend niemand anderes das bisher zu ihr gesagt hatte, doch dass es Lydia so glücklich machte, freute Ivy nur umso mehr. Wenn Lydia so glücklich lächelte, sah sie sogar noch niedlicher aus. Ivy musste grinsen.

Dann aber erzählte Lydia ihr von dem Unterricht und was sie mit Herrn Hideyoshi bereits ausprobiert hatte. Sie überlegte wieder einen Moment. Hmm... ich denke wenn es so gar nicht geklappt hat von der Wolfsgestalt direkt in einen Menschen, aber sich nur auf die Ohren und den Schwanz zu konzentrieren, dann denke ich sollten wir dabei bleiben. Dann lächelte sie. Sicherlich war es anstrengend, aber bestimmt wenn du es öfters machst, wird es schneller gehen und dir dann auch einfacher fallen, immerhin heißt es ja Übung macht den Meister! Sagte sie kichernd und hoffte, dass sie dadurch Lydia ein bisschen Mut machen konnte.

Bei Lydias nächsten Worten, merkte man schnell, dass Ivy zwar sich freute, dass Lydia versuchte ihr Hoffnungen zu machen, doch Ivy hatte absolut keine Hoffnungen mehr die Kette im Meer zu finden. Es war schließlich auch nun schon über ein Jahr her, die Kette könnte überall sein. Deshalb schüttelte Ivy nur den Kopf. Ich denke nicht, dass wir auch nur eine kleine Chance haben, sie überhaupt wieder zu finden. sagte sie. Die Kette hat mir bei der Verwandlung geholfen und sie quasi kontrolliert. Meine Eltern waren starke Magier und haben sie für mich mit Magie erschaffen, also denke ich würde es sehr schwer werden eine neue Kette zu machen. Doch Ivy fand die Idee von Lydia süß. Sie wollte helfen wo sie nur konnte und Ivy konnte sich nur immer mehr vorstellen, dass sie eine wunderbare Freundin werden würde! Ohne diese Kette habe ich absolut keine Kontrolle über die Verwandlung. Dann zögerte sie ein wenig. Und es ist auch schon einmal sehr schief gegangen. Gab sie dann zu. Sie vertraute Lydia und hoffte, dass sie nun nicht Angst kriegen würde Ivy dabei zu helfen.


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Als Lydia ihrer Trainingspartnerin erklärt hatte, wie es war beim Üben, meinte sie, dass sich Lydia vielleicht zuerst auf nur eine Sache konzentrieren sollte. Sie meinte dann auch, dass es sicher am Anfang anstrengend werden würde, doch mit der Zeit würde es der Irin sicherlich leichter fallen, immerhin würde es ja heißen Übung macht den Meister. Lydia fing zu grinsen an und kicherte dann gemeinsam mit Ivy. Sie war wirklich sehr freundlich und motivierend. Ob dies zu einer wirklich guten Freundschaft werden könnte? Die Irin hoffte es stark, denn sie fand Ivy sehr freundlich und konnte sich dies doch gut vorstellen, dass die beiden Freundinnen werden würden. Immerhin verstanden sie sich fast genauso gut wie Lucina und Lydia.

Als die beiden über die Kette von Ivy sprachen, meinte Ivy, dass es nicht glaubte, dass sie sie finden würden. Ivy erklärte ihr weiter, dass die Kette ihr bei der Verwandlung immer geholfen und diese auch kontrolliert hatte. Ihre Eltern hatten diese für sie mit starker Magie erschaffen. Die Schwarzhaarige war erstaunt, sie hatte nicht gedacht, dass es so sein würde. Sie wollte ihr doch eine Kette basteln, die ihr vielleicht helfen würde. Doch einen starken Magier hier noch aufzutreiben? Lydia wusste nicht, ob es überhaupt solch mächtige Magier hier auf der Insel gab. Irgendwie war die Irin nun traurig, doch sie wollte unbedingt eine Kette für ihre Trainingspartnerin machen. Wer wusste schon, ob dies ihr vielleicht die Kraft geben würde, die ihr fehlte. Natürlich war dies eher unwahrscheinlich, doch Lydia hoffte einfach mal.
Ivy erklärte dann noch, dass sie ohne die Kette keine Kontrolle über ihre Verwandlung hätte und dass dies schon einmal schief gegangen sei. „Was ist denn passiert?“, fragte die Schwarzhaarige. Durfte sie sie überhaupt so etwas fragen? „Du musst das nicht beantworten, wenn du es nicht willst“, ergänzte sie dann anschließend. Sie wollte nicht ihre Gefühle verletzen, darum sagte sie dies zu ihr.


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Ivy fühlte sich, zumindest sah es so für Ivy aus, als hätten ihre Motivationsversuche gefruchtet und Lydia vielleicht ein wenig mehr Mut nun hatte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass es einfach frustrieren war, wenn einfach nichts so funktionierte, wie es sollte. Das kannte Ivy ja genau so gut. Doch man durfte niemals aufgeben, denn irgendwann würde der erste Erfolg geben und der gibt einem dann so viel Motivation, sodass man auch bis zum Ende durchhalten würde! Selbst wenn Lydia zwischendurch wieder etwas Motivation verlieren würde, so war Ivy doch stets da und würde ihr helfen! Ivy grinste Lydia an. Selbst wenn sie keine Motivation dazugewonnen hatte, so hatten sie wenigstens gemeinsam Spaß! Ivy hatte es einfach im Gefühl, dass sie mit Lydia wirklich eine gute Freundschaft entwickeln würde!

Ivy sah zu Boden, als Lydia sie fragte. Es war abzusehen, dass sie danach fragte und sie nahm es ihr auch nicht übel, doch sie hatte einfach Angst, dass sie nun wieder die Kontrolle verlieren würde. Sie hatte mit niemandem bisher darüber richtig geredet. Sie seufzte und schob traurig mit ihrem Fuß ein wenig Sand glatt. Ich habe eine schlechte Nachricht von einem Erzieher erfahren und daraufhin habe ich die Kontrolle verloren und hab ein paar Kratzer ins Schuldach gemacht und habe ihn dadurch quasi verletzt. Also nur indirekt. sagte sie leise und sah dann Lydia an. Hoffentlich würde sie nicht jetzt einfach weglaufen vor ihr. Also er hat sich verletzt, weil ich mich einfach wieder zurückverwandelt habe und er mich dann aufgefangen hatte. Sie sah schuldbewusst und traurig zu Boden. Die Sache mit Jaden konnte sie noch nicht sagen, nicht weil sie es Lydia nicht sagen wollte, sondern einfach weil sie damit nicht richtig klar kam und es selber noch nicht wirklich aussprechen konnte.


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Die Irin wollte unbedingt die Geschichte von Ivy erfahren, doch ob sie es wirklich erzählte, wollte sie ihr überlassen. Immerhin war es ja Ivys Entscheidung und die Schwarzhaarige war sich auch nicht so sicher, ob ihre neue Freundin traurig werden würde, wenn sie über die Geschichte erzählen würde. Dies wollte natürlich die Wölfin auch nicht. Sie wollte vermeiden, dass es sofort eine traurige Atmosphäre zwischen den beiden gab. Immerhin waren sie gerade erst Freundinnen geworden. Doch einerseits hatte Lydia das Gefühl, dass es Ivy vielleicht helfen würde, wenn sie darüber sprechen konnte. Vielleicht hatte sie auch nach einer Person gesucht, aber nie eine gefunden? Vielleicht war ja die Schwarzhaarige die ideale Person für solch einen Austausch? Die Irin wusste es nicht, doch sie wollte sich unbedingt überraschen lassen, was Ivy nun tun würde.

Nach kurzer Zeit seufzte Ivy kurz und sah auf den Sand. Sie schien traurig zu sein und Lydia fragte sich, ob es wirklich eine gute Idee war sie dies zu fragen. Sie erklärte anschließend kurz und knapp, dass sie schlechte Nachrichten vom Erzieher bekommen hatte und darauf die Kontrolle verlor. Sie erklärte dann noch, dass sie das Schuldach ein wenig kaputt gemacht hatte und auch den Erzieher ein wenig verletzt hatte, weil sie sich zurückverwandelt hatte und er sie auffing. Lydia selbst wusste nicht genau wie sie jetzt reagieren sollte, immerhin war es nichts Schlimmes, aber doch nicht sehr angenehm für Ivy wahrscheinlich. Die Schwarzhaarige nahm den Mut zusammen und sagte ihr anschließend das, was sie dachte. „Ach, ich find das gar nicht so schlimm. Der Erzieher hat seine Pflicht getan, das sollte ihn eigentlich glücklich machen. Immerhin passen sie ja auf uns auch auf. Das Dach hatten die sicher auch schnell repariert“, sagte sie, um die Stimmung etwas zu lockern. Die schlechte Nachricht ließ Lydia mal offen stehen, denn sie kannten sich nicht so gut und wer wusste schon, ob Ivy darüber reden wollte. „Weißt du was? Ich bin als kleine Wölfin fast einmal ertrunken. Mein Vater eilte mir zur Hilfe und entschied sich dann meinen Brüdern und mir das Schwimmen beizubringen. Seither liebe ich das Schwimmen und meine Brüder können sich höchsten aus der Not heraus an Land bringen durch Bewegungen, die nicht wirklich wie schwimmen aussehen“, sagte sie dann und lächelte die Irin an. Sie wollte das Thema wechseln, doch ob sie mit dieser Geschichte Erfolg hatte, wusste sie nicht.


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Ivy war sich unsicher darüber, wie Lydia wohl reagieren würde und ihre Geschichte, würde bestimmt die Stimmung sehr trüben, worauf Ivy eigentlich gar keine Lust hatte. Doch es wäre nur fair gewesen, Lydia darauf aufmerksam zu machen, was vielleicht passieren könnte und sie sich deshalb dann in Sicherheit wiegen musste. Aber hoffentlich würde es sowieso niemals so weit kommen.

Sie traute sich gar nicht richtig Lydia in die Augen zu schauen, als sie fertig erzählt hatte, doch Lydias Worte überraschten sie schon ein wenig und sie sah ein wenig lächelnd zu Lydia auf. Das Dach musste eh mal dringend überarbeitet werden. sagte Ivy kichernd und versuchte ebenfalls die Stimmung aufzulockern, so wie es Lydia versucht hatte. Es tat ihr gut, ein wenig darüber zu sprechen und Lydias Reaktion war auch mehr als Ivy sich erhoffte hatte. Dann seufzte sie einmal. Bisher schien es so zu sein, dass ich mich nur durch große Wut von alleine in einen Drachen verwandeln kann, aber wenn das passiert, dann verliere ich komplett die Kontrolle und es fühlt sich so an, als wäre ich nicht ich. Sie hoffte, Lydia würde verstehen, was Ivy versuchte ihr zu sagen.

Ivy schaute Lydia an und grinste dann. Ich bin froh, dass dein Vater dir das beibringen konnte und du auch keine Angst deshalb vor Wasser hast. Dann kicherte sie. Deine Brüder müssen bestimmt lustig aussehen, wenn sie versuchen zu schwimmen.


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Lydias Aufmunterungsversuch schien anscheinend Wirkung zu zeigen. Ivys Miene verbesserte sich rapid und sie grinste auch, als sie sagte, dass das Dach die Reparatur sowieso nötig hatte. Auch die Wölfin fing an zu grinsen. „Na also, da wurden wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, sagte die Irin zu ihr. Die Stimmung schien wieder aufgelockert zu sein und dies freute die Schwarzhaarige sehr. Plötzlich seufzte Ivy und Lydia wusste nicht was los war. Ob jetzt wieder die Stimmung in den Keller gehen würde? Ly würde versuchen diese wieder zu verbessern, doch ob es ihr gelingen würde, wusste sie nicht. Aber zuerst wollte sie mal abwarten was Ivy ihr erzählen würde. Sie erklärte, dass sie sich zum Drachen verwandeln konnte, wenn sie wütend wird. Doch dadurch verliert sie immer ihre Kontrolle und es fühlte sich nicht für sie so an, als ob sie dies wäre. Die Schwarzhaarige war erstaunt, dass dies solche Ausmaße annahm. „Das ist echt krass, aber vielleicht kannst du das mit der Zeit irgendwie unter Kontrolle bekommen“, sagte die Irin und dachte noch darüber nach wie sie dies wohl unter Kontrolle bekommen könnte. „Vielleicht… versuchst du dann an jemanden zu denken, der immer Ruhe ausstrahlt und den du gerne hast“, schlug die Schwarzhaarige dann vor. Ob es etwas bringen würde, wusste sie nicht, doch einen Versuch wäre es sicher Wert gewesen falls es noch einmal passieren würde. Ob dies überhaupt Ivy passte, dass sich die Irin so weit einmischte? Sicher war sich da die Wölfin nicht, doch dann könnte ihre neue Freundin auch etwas sagen. Lydia wollte auf jeden Fall die Reaktion von Ivy abwarten.

Nachdem Lydia die Geschichte von ihren Brüdern und von mir erzählt hatte, fing Ivy an zu grinsen. Sie sagte, dass sie froh sei, dass ihr Vater ihr das Schwimmen beigebracht hatte und es würde sicher lustig aussehen, wie ihre Brüder schwimmen. „Ja, sie schlucken auch immer so viel Wasser, dass sie danach immer noch einige Tage Bauchweh haben“, erzählte die Irin und grinste dann noch. „Ich werde es mal auf Video aufnehmen und dann kann ich dir das zeigen“, sagte sie noch zu ihr.


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Ivy musste wieder kichern. Ja da hast du wohl Recht. sagte sie nur zu dem Vorfall mit dem Dach. Ob sie es allerdings schon repariert hatten wusste Ivy nicht wirklich. Es tat wirklich gut mit einer Freundin darüber zu sprechen, auch wenn Ivy sonst nicht wirklich darüber sprechen wollte. Es ließ sie immer so anders fühlen und sie wollte definitiv kein Außenseiter sein! Aber irgendwie hatte sie einfach bei Lydia das Gefühl, dass diese sie nicht verurteilen würde. Es war wirklich erleichternd, doch bei ihren nächsten Worten musste Ivy schlucken. Sie zögerte und schaute zu Boden. Konnte sie es Lydia wirklich erzählen? War sie schon dafür bereit? Oder würde sie wieder in Wut verfallen, sobald sie über Jaden und die Werwolfangriffe redete und sie würde sich unkontrolliert in einen Drachen verwandeln und vielleicht sogar Lydia schaden? Gerade wenn sie an Jaden dachte und sich darauf konzentrierte, verschwamm das Bild immer und sie sah den Tod von Jaden vor sich und alles nahm schlagartig eine andere Wendung und es gewann immer die Wut in ihr. Sie beschloss, dass sie es lieber noch nicht ausprobieren wollte, also versuchte sie eine Antwort zu geben, die möglichst sehr wage war. Ich hoffe, dass ich es unter Kontrolle kriege. Allerdings krieg ich dabei einen Gedanken nicht aus dem Kopf, der dann immer dazu führt, dass es eskaliert. sagte sie und sah Lydia kurz an. Hoffentlich würde sie nicht weiter nachfragen, was dieser Gedanke war. Um das Thema noch schneller zu wechseln, fing sie an zu grinsen und stand auf. Wie wäre es, wenn wir erst einmal eine Runde schwimmen gehen? Fragte sie fröhlich und zog dann einfach so ihr Kleid aus. Sie hatte bereits einen Bikini drunter, denn wer würde schon zum Strand gehen, ohne davon auszugehen, dass man ins Wasser geht? Lachend lief sie Richtung Wasser und sah zu Lydia zurück. Komm schon, das wird spaßig! Lachte sie und ging so weit ins Wasser, bis das kühle angenehme Wasser ihren Bauchnabel berührte. Es war wirklich richtig erfrischend und besserte ihre Laune enorm.

Die armen. sagte sie dann doch etwas mitfühlend, denn so lange Bauchweh zu haben, war bestimmt nicht gerade sehr angenehm. Doch sie musste wieder Grinsen. Oh ja, das Video würde ich dennoch gerne sehen! Gab sie zu und kicherte dann leise. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie die kleinen Brüder von Lydia wild im Wasser strampelten. Sah bestimmt lustig aus!


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Irgendetwas schien die Weißhaarige wohl zu bedrücken. Was es wohl war? Lydia wollte zwar nachfragen, aber es schien nicht so, als ob Ivy wirklich darüber reden wollte und ließ es deshalb bleiben. Wie aus dem Nichts wurde sie von dem Stimmungswandel der Weißhaarigen überrascht. Ihr schien es ganz plötzlich wieder super zu gehen. Egal warum, die Wölfin freute sich sehr und wedelte mit ihrem Schweif. „Oh ja, gerne!“, sagte sie begeistert zu Ivy und machte es ihr nach. Auch sie zog sich am Strand aus, da sie auch schon zuhause ihren Bikini angezogen hatte. Sie wollte so oder so heute schwimmen gehen, da das Wetter heute einfach perfekt war. Lydia war auch der Meinung, dass die beiden wahrscheinlich sich auch besser verstehen würden, wenn sie zusammen schwimmen gingen. Gleich darauf war Ivy auch schon am Wasser und rief Lydia zu sich her. Die Wölfin rannte zu der Weißhaarigen, die mittlerweile auch weiter ins Wasser ging. Das Wasser fühlte sich herrlich an. Ihr Körper kühlte langsam aber sicher ein wenig ab von der heißen Sonne. Die Schwarzhaarige ging mit ihrer Hand in das Wasser und spritzte es auf Ivy mit einem frechen Grinsen.

Ihre Brüder hatten wohl das Mitleid von Ivy ein wenig abbekommen. „Ach, die sind selbst schuld. Sie könnten es ja lernen, dann wäre das ja auch kein Problem mehr, aber sie sind einfach Angsthasen“, sagte Lydia frech. Zum Glück hörten ihre Brüder sie nicht, denn sonst hätte sie wahrscheinlich jetzt Probleme mit ihnen. Allgemein war die Wölfin froh, dass sie nicht hier auf der Insel waren. Dies könnte Lydia wirklich nicht ertragen. „Zum Glück hören das meine Brüder jetzt nicht, die würden mich sonst hassen“, sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Anschließend ging Lydia komplett ins Wasser. Sie tauchte auch unter, um ihren Kopf abzukühlen. Das Wasser fühlte sich gut an und als die Wölfin wieder auftauchte fing sie an zu schwimmen. „Herrlich das Wasser“, sagte sie noch zu Ivy. Ob sie ihr nachschwimmen würde?

Die beiden Mädchen schwammen gemeinsam im Meer und hatten eine richtig tolle Zeit miteinander. Ivy und auch Lydia verstanden sich prächtig und wurden nach diesem Tag beste Freundinnen, denn sie waren auf einer Wellenlänge.


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