141 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
"Es heißt Hollywood, weil hier nichts Holy ist..."
Teilnehmer: Karina Aurelia Jansson, Ryder Y. Evans Startort: Barley's Bar - Los Angeles Zeitpunkt: Juni des Jahres 1941 Beschreibung: Karina ist auf Ausbildung in den Staaten und nutzt ihr erstes Wochenende um sich einmal mit der Umgebung vertraut zu machen und ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Was dabei passiert ist oder auch nicht, wird wohl niemals wieder erwähnt werden. Aber eines ist sicher: Heilig ist in dieser Stadt nur der Name, weil dort Engel erwähnt werden. Aber das sagt man sicherlich nichts Neues.
Was allein dieser Schmollmund so Reize bei dem Weißschopf auslöste, war es niedlich und anziehend zu gleich, verband es die Unschuld zusammen mit der Betonung und dem Schauspiel von vollen Lippen. Dennoch ließ er sich davon nicht beirren, wollte er die Überraschung noch offen lassen und die Stimmung durch Spannung nochmals reizen. Sah es doch ziemlich gut aus, wie die Blondine darüber zu rätseln schien, wohin es gehen würde. Das Meer war toll und die Stelle erstmals gut geschützt und ziemlich sauber. Klar, konnte einem immer mal eine Alge entgegenkommen, aber war der Boden da weder matschig, noch steinig oder es schwamm dort Müll herum. Die Strömung war auch nicht stark, sodass man da gut schwimmen konnte, ohne ein Goldabzeichen besitzen zu müssen. Diese Stelle war wirklich ideal, dass seine Kumpel und er diese zufällig mal entdeckt haben, war wirklich ein Glückstreffer gewesen. So offensichtlich, dass es wieder unwahrscheinlich ist, so am Rande des Piers. Die meisten fahren meistens extra raus aus der Stadt, zu den Buchten, wenn diese in Ruhe schwimmen wollten. Nun, daran erkannte man, dass Ryder ein L.A.-Boy war, der seine "Hood" kannte. Ebenso war es etwas besonderes, so im Mondschein zu baden. Es war sexy und romantisch zu gleich - was für die reizende Dame hier perfekt war. Hatte es nicht den komischen Flair, wenn er mit seinem besten Freund alleine dort plantschte. Das war komisch. Stattdessen freute er ich sehr darauf, Karina den Platz zeigen zu können. Und hoffte er, dass dieser ihr auch zusagte - es schätzte sie nun nicht als Hygienefanatikerin ein. Das Meer war noch voll in Ordnung - an dieser Stelle -, in einen Tümpel oder in den Kanal würde er auch weniger springen. Dann lieber in einen Pool - dazu musste man aber dann in ein Schwimmbad einbrachen. So kriminell wollte er sich nun nicht machen, wobei die Schönheit hier es wert wäre.
Bei den Worten über die Aussicht, kam er nicht drum herum, seine Begleitung zu mustern und ihr anschließend ein keckes Zwinkern zukommen zu lassen, bevor sie ihren Weg fortführten. Grinsend meinte er: ,,Diese haben wir schon lange genug in der Bar gehabt." Da hatten sie sich ja schon aneinander förmlich ausgezogen. Da war es doch nu fair vom Mond, ihnen nun bei der Erfüllung beizustehen? Und dann wurde auch schon sein Ziel erreicht und sie kamen am Steg an. Bei der Frage, ob das sein Ernst sei, ließ er nur Taten Worte sprechen, indem er sich anfing auszuziehen und der Dame vielsagend zugrinste. Das Lachen dazu nahm er positiv auf und erleichterte ihn zugegeben auch etwas - hätte ihr der Ort nicht gefallen, hätte er umdenken müssen. Und die Dusche in der Wohnung hätte er nun nicht erstrebt, war diese dieser Granate nicht gerecht. ,,Falls es zu kalt ist, heizen wir schon auf", grinste er und knöpfte sein Hemd aus, bevor seine Augen an der Show hafteten, welche ihr geboten wurde. Und das, was sich da vor ihm offenbarte, ließ er sich keineswegs entgehen, galt seine Aufmerksamkeit voll und ganz Karina. Würde sie sich nicht selbst entkleiden, würden es seine Augen gerade wirklich tun. Oh hell, Jackpot, schoss es ihm durch den Kopf und er musste sich beherrschen, nicht vollkommen verblödet zu starren. Stattdessen warf er ihr einen charmantes Blick zu und begann sich selbst daran, reizvoll zu entkleiden. So wie bei ihr sah es nun sicherlich nicht aus, doch auch nicht peinlich. Damit entblößte er sich und sich und stellte damit Haut, Tattoos und Piercings zur Schau. Hoffentlich stand sie auf sowas - war ja nicht so, als wären seine Ohren nicht bereits halbe Metallträger.
,,Ouh ja", raunte er bei der Frage, wem dies nicht gefallen würde, der hatte doch echt einen Schuss. Gerne ging er auch ihrem kleinen Spiel nach, ließ er sich rückwärts zum Ende des Steges führen, während er den Bewegungen zusah, welche sich grazil bewegte, wie bei einem Catwalk. Mit der Handbewegung und dem sanften Schubsen an seinem Brustkorb, legte er seine Arme um die Taille der Dame, woraufhin es für beide vom Steg, genau ins Wasser ging. Noch nach Luft schnappend, wurden beide dann vom kühlen Nass umrungen, wo er den Körper über sich definitiv nicht losließ. Stattdessen behielt er sie sanft an sich gedrückt und tauchte dann wieder zu ihr auf, seine Haare dabei etwas zurückwerfend und sie anschließend nach einem kurzen Lachen angrinste. ,,Na? Schon abgekühlt~?" Einen Arm löste er von der Taille der Dame, aber nur, um ihr dann durch die nassen Haare streichen zu können. ,,Oder. . . ist es zu kalt und wir müssen etwas aufheizen~?", sprach er mit tieferer und rauerer Stimme.
Karina
Karina Aurelia Jansson
141 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Wenn Blicke eine Lobeshymne singen konnten, so würde der Weißhaarige sicherlich gerade eine wahre Oper hinlegen. Es war ihm in jedem Falle sehr gut aus dem Gesicht zu lesen. Auch, wenn er wahrlich versuchte dagegen anzukommen. Lustig war es schon, wie der Geist immer wieder versuchte ganz normale Verhaltensmuster zu verdecken um nicht als respektlos betrachtet zu werden. Oder vielleicht sogar als Rüpel, Barbar. Es gab tausende Beschimpfungen für ein solches Verhalten. Aber, wenn man doch mal ganz ehrlich ist. Irgendwo will doch jeder für das was er ist bewundert werden, oder? Jeder Wimpernschlag war also eine wahrliche Berechtigung für die Sukkubus mit ihrem Schauspiel fortzufahren. Sie tat es dem Weißhaarigen in jedem Falle gleich. Auch ihre Augen sendeten deutliche Signale, betrachteten ganz genau was sie dort präsentiert bekommen. Da war es ihr auch egal, wie viele Ohrringe oder Piercings er hatte. Die Sukkubus interessierte sich nicht für solche Belanglosigkeiten. Sie war eher…fleischlich orientiert. Wie gut man ihre Lippen im Mondschein sehen konnte, das wusste sie nicht. Aber es gefiel ihr. Auch wenn der Horizont dahinter schon unscharf wurde, weil ihre Brille logischerweise nicht mehr auf ihrer Nase saß. Aber das war nichts, was im Moment noch von großartigem Belang war. Nun konnte man so ziemlich allem freien Lauf lassen.
Doch vorerst ging es für Beide ins Wasser. Erstaunlicherweise, musste man dazu sagen. Mit einem verwirrten und teilweise auch irritierten „Ehhh?“ ging es für sie in Richtung des Meeres. Wobei sich die Hände der Blondine instinktiv an ihre Begleitung hefteten. Ihre Augen schlossen sich und Luft wurde automatisch geholt. Dementsprechend provisorisch war auch der Halt an seinem Rücken gelandet. Während der wahre Schelm dieser Situation schon längst an ihrer Taille war, um sie auf jeden Fall bei sich zu behalten. Es fühlte sich durch das Schwarz auch einfach wie eine Ewigkeit an, bis die Beiden endlich das Wasser berührten und die ersten Tropfen ihre Haut benetzten. Eine kalte Sensation breitete sich im gesamten Körper aus, welche der Dämonin innerhalb von Sekunden eine Gänsehaut auf die Haut zauberten. Ganz zu schweigen von dem ungemütlichen Gefühl komplett von Wasser umgeben zu sein. Erst an der Wasseroberfläche würde sie wieder einen klaren Gedanken fassen können. Was zum Glück auch nicht zu lange dauerte. „Oh mein Gott!“, lachte Karina gleichzeitig los, ehe sie sich noch mehr an ihren Schwimmpartner heftete. Der gnädige Herr würde ihr diese Nutzung seines Namens sicherlich verzeihen. „Ja, kühl genug!“, erwiderte sie schnell atmend und mit einem verbleibenden Hauch von Schock in der Stimme, während die Dämonin ihre Arme von seinem Rücken entfernte und auf den Enden seiner Schultern ablagerte. Bereits jetzt intensivierte sich das Gefühl der Wärme dort, wo sich ihre Körper berührten. Ein kleiner Nebeneffekt des Wassers, welches warme Sachen noch wärmer erschienen ließ. Es gefiel der Dämonin. Diese Situation bot so viele Möglichkeiten mit unterschiedlichem Ausgang. Sie konnte gleich aufs Ganze gehen, den Körperkontakt suchen. Oder aber die Umgebung wirken lassen und erst einmal ein bisschen das schwimmen genießen. Die Blondine hatte da schon einen Plan… „Aber bevor es noch kälter wird, sollte auf jeden Fall etwas dagegen unternommen werden.~“, und die junge Frau zögerte nicht lange, ehe sie sich noch näher an den rotäugigen Bademeister heranzog, nachdem ihr dieser mit der einen Hand durch das Haar gefahren war. Dabei machte sie keinen Halt davor, sich regelrecht an den jungen Mann heranzupressen. In dem kalten Wasser fühlte man auch nicht alles sofort, da musste man eben ab und an ein bisschen grober sein. Ihr Mund befand sich jetzt ganz genau dort, wo sein rechtes Ohr war. Wenige Zentimeter trennten ihre Lippen von seinem Kopf, während ihr Oberkörper gänzlich an dem jungen Mann dran lag. Man sollte ja nicht behaupten, sie würde keine Anreize bieten. „Und am besten macht man das, indem man sich bewegt, nicht wahr?~“, kicherte sie verspielt klingend und leicht flüsternd, bevor ein kurzes melodisches Summen folgte. Ein Satz, der wohl auf dem Land anders zu interpretieren war als im Wasser. Für Karina in diesem Moment allerdings gleichermaßen Bedeutung fand. „Also wie wäre es…“, sie stoppte kurz und entfernte sich ein bisschen, damit sie ihm wieder ins Gesicht sehen konnte. „…mit einer kleinen Runde zum Aufwärmen, mh?~“. Auch wenn fangen im Wasser eine sehr kurzlebige Angelegenheit wäre. Aber darum ging es ja auch gar nicht. Es ging um den Spaß dahinter, die Aufregung, den Reiz. Die Kontrolle, welche simple Sachen ausüben konnten, wenn man sie erst einmal richtig einsetzte. Der Blick war dort ein gutes Beispiel, die Dämonin liebte den Effekt von Augen. Dementsprechend eindringlich bohrten sich ihre smaragdgrünen Juwelen in die Seelenspiegel des Weißhaarigen. Man konnte ganz eindeutig die verschiedenen Fokussierungen ihrer Pupillen sehen; und wie sie jeden der Gesichtszüge des Rotäugigen abtasteten. Dabei erlaubten es sich ihre Finger auch, von der Position an seinen Schultern langsam den Körper hinab zu wandern. Schön langsam tauchten sie unter die Wasseroberfläche hinab, strichen die Brust hinunter. Auch wenn es unter Wasser war, spüren würde er es in jedem Fall, davon war sie überzeugt. Immerhin waren ihre Finger nicht für Vorzeitige Pausen bekannt, so viel sei gesagt. Das genaue abtasten hielt sie sich für andere…spätere Momente auf. „Die Beute ist zwar im Netz, aber noch lange nicht gefangen…~“, wieder einmal unterstützte sie die Aussage mit einem verspielten kichern am Ende. Schenkte ihm sogar ein zwinkern. Ehe die Dämonin dann langsam mit ihren Händen seine Griffe um ihre Taille - oder wo auch immer sie mittlerweile waren - löste, um sich nach hinten in die sanften Wellen fallen zu lassen und ein wenig wegtrieb.
„Und wie es aussieht, hat sich die Beute wohl gerade auch wieder befreit und schwimmt davon.~“. Nun tat sie es Ryder gleich und zeigte ihm ein freches, Zähne entblößendes, Grinsen. Wie es wohl nur in diesem Kontext charmant sein konnte. Was im Mondlicht zusätzlich noch durch ihren plötzlichen frechen Blick, welchen sie ihrem Partner dabei zuwarf, gestützt wurde. Es war das Sahnehäubchen auf der ganzen Geschichte. Sie wollte seine freche Art fördern, Hemmungen lindern. Sie hätte den Weißhaarigen natürlich auch schon küssen können. Aber was sollte danach kommen? Außerdem: Wer liebte es nicht? Das Klischee, nach einer intensiven fangarbeit im Wasser die Belohnung einzustreichen und völlig außer Atem einen Moment der Erleichterung zu erleben. Welcher zu mehr anspornte, stimulierte? Es klang bestimmt trivial. Aber die Welt der Sukkubus waren nun mal Emotionen. Und Karina wollte sie so lange wie möglich auskosten, auf der Welle mitreiten, bis die Ebbe am Ende wieder ein Gefühl der Erfüllung hinterließ. Das Meer würde dafür nicht ausreichen...aber das musste es auch nicht. Es gab immer einen Moment danach…also musste sie jetzt ein paar Schwimmbewegungen nach hinten machen. Sie wollte ja auch symbolisieren, dass ihre Wenigkeit es ernst meinte. Sie würde schon nicht zu schnell schwimmen…wirklich.