Bevor Matthew den Raum betrat, den er mit Isalija und noch einer Person putzen sollte, wartete er auf die beiden anderen Personen. Er war schon neugierig, wie dieser Raum wohl aussah. So schlimm würde es schon nicht werden oder? Wahrscheinlich mussten sie einfach nur putzen und dann würde es schon reichen. Vielleicht würde er ja irgendetwas Interessantes dort finden. Vielleicht eine alte Dokumentation über ein spezielles Thema, oder sogar ein altes Bild, wie die Schule erbaut wurde. Das wäre sicherlich interessant. Ob man früher auch schon Magie benutzte, um Gebäude zu errichten? Dies wäre schon interessant zu erfahren. Aber zuerst würde er sich auf seine Arbeit konzentrieren, bevor er sich umsehen und neue Sachen in Erfahrung bringen würde.
Er sah, dass Isalija und noch eine Person in die Richtung des Raumes kamen. „Hallo Saija“, grüßte er sie zuerst. Danach wandte er sich an das andere Mädchen. „Hallo, ich bin Matthew Mason“, stellte er sich vor. Nun würde das Putzen wohl in einigen Minuten beginnen. „Sollen wir zuerst mal rein gehen und uns anschauen, was alles zu erledigen ist? Danach könnte jemand ja das Putzzeug holen“, schlug der Rothaarige den beiden vor. Somit könnten sie gemeinsam entscheiden, was alles zu tun wäre und könnten sich auch die Arbeit gleich aufteilen. Nun wartete er ab, was sie zu seinem Vorschlag sagten und hielt danach den beiden Mädchen die Tür auf, damit sie vor ihm eintreten konnten.
Isalija
Isalija
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Etwas nervös wegen meiner Aufgabe - putzen... Mit Wasser! - ging ich zusammen mit Lucina, die ich ja bereits aus dem Unterricht kannte, durch den Flur zu dem Klassenzimmer, das wir sauber machen sollten. Immerhin hatte ich das Glück beide Partner schon zu kennen. Matthew wartete bereits vor der Klasse auf uns, wo er uns freundlich begrüßte. "Hallo Matthew!", begrüßte ich ihn lächelnd und winkte ihm zu. Geduldig wartete anschließend ich still, bis sich die beiden vorgestellt hatten, ehe ich auf Matthews Frage hin einen Blick zur Klassentür warf. "Ich glaube, es ist immer gut sich vorher ein Bild zu machen, was getan werden muss. So können wir die Aufgaben aufteilen oder einen Plan machen. Wäre da doof, wenn wir mit etwas direkt anfangen und uns dann immer was neues auffällt. So dauert das ja ewig.", äußerte ich meine Überlegung und wartete ab, was die anderen beiden dazu sagen würden. Kurz darauf betrat ich auch schon das Klassenzimmer, dessen Tür Matt freundlicherweise auf hielt. Das erste was mir auffiel, war ein miefiger Geruch, weshalb ich direkt ans Fenster ging, um zu lüften. Dann schaute ich mich oberflächlich etwas um. Ich kannte mich nicht sonderlich gut aus in sowas und wusste nicht so recht, worauf man achten musste. Aber die Tafel musste offensichtlich einmal gründlich gereinigt werden.
Lucina meldete sich freiwillig, um beim Putzen eines Klassenzimmers zu helfen. Sie hatte zur Zeit sowieso nichts Besonderes vor und dachte sich, dass es eine spaßige Abwechslung sein könnte. Mit ihrer Klassenkameradin Isalija ging sie anschließend zu dem Klassenzimmer, vor welchem schon ein rothaariger Junge wartete. Freundlich begrüßte der Junge ihre Klassenkameradin und stellte sich anschließend der Werwölfin vor. „Lucina Bloom. Freut mich“, erwiderte sie die Begrüßung. Jetzt wo alle da waren, schlug Matthew vor erstmal in den Raum hinein zu gehen und zu schauen, was alles erledigt werden sollte. Isalija war derselben Meinung wie er und auch Lucina nickte zustimmend. Daraufhin hielt Matthew den beiden Mädchen die Tür auf und Lucina trat in den Raum ein. In dem Raum war ein miefiger Geruch, aber Lucina war offensichtlich nicht die einzige, die das bemerkte, denn Isalija ging sofort zu einem Fenster und öffnete dieses. Lucina schaute sich in der Zeit etwas im Zimmer um. Es sah wirklich nicht sehr schön aus. Man konnte dem Zimmer ansehen, dass es lange nicht mehr besucht wurde. Die Blumen waren alle eingegangen und auch das Bücherregal war schon voller Staub. Ob hier drei Leute ausreichen würden, um den ganzen Raum sauber zu bekommen, bezweifelte sie in diesem Moment noch. Sie schaute sich noch ein wenig weiter um, doch ihr Blick kehrte immer wieder zu dem Bücherregal zurück. Sie fragte sich wie alt die Bücher dort schon sein mögen. Aber sie versuchte sich davon nicht ablenken zu lassen.
Matthew
Matthew Mason
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Nachdem die beiden Mädchen zum Rothaarigen kamen und er sie begrüßte, begrüßte Isalija ihn sofort zurück. Das orangehaarige Mädchen stellte sich dann noch als Lucina Bloom vor. Lucina? Dies war ein interessanter Name. So einen hatte Matt noch nie gehört. War wirklich speziell der Name, doch er fand ihn schön und er passte irgendwie auch zu dem Mädchen.
Als Matthew den Vorschlag brachte, dass sie sich zuerst ein Bild von der Lage machen sollten, sagte Isalija, dass es wahrscheinlich immer eine gute Idee sei sich zuerst ein Bild zu machen, denn so könnte man sich auch einen Plan machen. Sie sagte noch, dass es sonst ja doof wäre, wenn alle mit etwas direkt anfangen und uns dann immer etwas neues auffallen würde, das wir machen müssten, denn dies würde ja ewig dauern. Lucina nickte zustimmend. Und auch Matthew nickte zustimmend zu. Es wäre ja echt Schade, wenn sie ohne einen konkreten Plan putzen würden und dadurch die Aufgabe nicht erledigen könnten.
Nachdem der Engländer den Mädchen die Tür aufgehalten hatte, betrat er hinter ihnen auch den Raum. Sauerstoff schien ein seltenes Gut hier im Raum zu sein, denn so viel war nicht mehr vorhanden. Der Staub zog schon Fäden in den Ecken. Bevor Matt irgendetwas machen konnte, ging auch schon Saija zum Fenster und öffnete dieses. „Wow, hier haben wir wohl noch viel Arbeit vor uns“, sagte er erstaunt über den Zustand des Raumes. „Der Staub muss unbedingt entfernt werden. Die Tafel sieht auch nicht mehr so aus, wie sie sein sollte und diese Pflanzen sollten wir wohl auch noch entfernen. In den Ecken an der Decke sind auch einige Staubfäden“, sagte er schon einmal, damit er sich schon einmal damit abfinden konnte, dass es länger dauern würde. Er entdeckte noch einen Wasserhahn, der tropfte. Klemptnerarbeit? Matt wusste in etwa wie man sowas reparieren könnte, jedoch war er sich jetzt nicht unbedingt sicher, ob er es wirklich hinbekommen würde. „Und wer will was machen?“, fragte er schon einmal in die Runde und er war schon gespannt, was er nun erledigen würde.
Isalija
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Nachdenklich hörte ich Matthew zu, als er aufzählte, was seiner Meinung nach getan werden musste und ließ den Blick durch den Raum gleiten. Ich hatte mir Sorgen gemacht, ich würde viel mit Wasser machen müssen, aber das klang alles, als würde ich es trocken überstehen. Sehr gut. "Wenn niemand was dagegen hat, gehe ich die Pflanzen entsorgen.", hob ich an, "Dann helfe ich gern beim Staubwischen." Fragend sah ich in die Runde, ehe mein Blick zu den Bottichen glitt, in denen die Pflanzen waren. "Denkt ihr, wir sollen auch neue Pflanzen besorgen?" Nun... wahrscheinlich nicht, oder? Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzen ein weiteres Mal eingehen würden? Offensichtlich hatte es ja niemanden gegeben, der sich ihrer angenommen hatte, um sich darum zu kümmern, dass sie gesund blieben. Da war es unwahrscheinlich, dass das jemand bei neuen Pflanzen übernehmen würde, oder? Nun, vorausgesetzt, der Raum wurde so viel - oder wenig - genutzt wie bisher. Ob es einen Hausmeister gab, der so etwas eigentlich übernehmen sollte? Auch hier tippte ich wage mal auf Nein. Aber mit hundertprozentiger Sicherheit wusste ich das ja eh nicht. Mit einem leisen Seufzen beendete ich meine Überlegungen und sah von Matthew zu Lucina, gespannt, was die beiden wohl für Aufgaben übernehmen wollten.
Lucina schaute sich in dem Raum und musste feststellen, dass es keine einfache Aufgabe werde würde. Matthew stimmte ihr dabei zu, denn er sprach alle Sachen an, die Lucy in diesem Raum auch aufgefallen waren. Während der Rothaarige alles aufzählte sprangen Lucinas Augen immer zu der Sache, die er gerade angesprochen hatte. Zum Schluss fragte er noch wer was übernehmen wollte. Isalija sagte daraufhin, dass sie erst die Pflanzen entfernen wollte und anschließend könnte sie noch beim Staubwischen helfen. „Ich würde dann schon mal mit dem Staubwischen anfangen“, fügte Lucina zu dem Gespräch an. Daraufhin besorgte sie sie sich zwei Lappen. Einen wollte sie nass machen und der andere sollte trocken bleiben. Während sie diese Besorgung machte fragte Islija, ob sie wohl neue Pflanzen besorgen sollten. „Ich denke nicht. Die werden doch am Ende genauso behandelt“, antwortete Lucy ihr. Mit den Lappen machte sich die Werwölfin auf den Weg zu dem Wasserhahn, um einen davon zu befeuchten. Als sie den Wasserhahn aufdrehte merkte sie, dass dort gar kein Wasser rauskam. „Ähm Matthew … ich glaube der Wasserhahn ist kaputt. Kennst du dich damit vielleicht aus?“, fragte das orangenhaarige Mädchen etwas zurückhaltend. Naja, ohne Wasser wird es schwierig alles sauber zu machen, deswegen überlegte Lucina kurz was sie als alternative machen könnten. Nach kurzem Nachdenken kam ihr dann eine Idee. Sie schnappte sich ein Eimer und machte sich mit diesem auf den Weg ins Badezimmer. Dort fühlte sie diesen komplett mit Wasser voll. Er war danach sehr schwer, weswegen Lulu ihn mit zwei Händen versuchte wieder in das Klassenzimmer zu tragen.
Matthew
Matthew Mason
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Nachdem der Rothaarige gefragt hatte, wer was übernehmen wollte, ergriff Saija sofort das Wort. Sie schien schon sehr motiviert zu sein. Jedenfalls empfand dies Matthew so. Sie sagte zu den beiden, dass sie gerne die Pflanzen entsorgen würde und danach Staubwischen wollte. Lucina erklärte gleich, dass sie dann schon mit dem Staubwischen anfangen würde. „Gut, dann macht ihr das mal“, sagte er zu den beiden und lächelte sie an.
Danach fragte Isalija die beiden noch, ob sie neue Pflanzen besorgen sollten. Direkt sagte die Orangehaarige, dass sie es nicht tun würde, da diese dann nur genauso wieder enden würden. „Da gebe ich Lucina recht. Lieber keine Pflanzen, dann leben die wahrscheinlich länger“, sagte er mit einem freundlichen Gesichtsausdruck. Somit würde es den Pflanzen sicherlich besser gehen, als wenn sie hier wieder nur vergammeln würden. Aber er fand, dass es sehr freundlich von Saija war, dass sie gefragt hatte, denn dies würde doch den Raum etwas aufpeppen.
Gerade, als sich Matthew fragte, welche Arbeit er wohl übernehmen könnte, sagte Lucina, dass der Wasserhahn kaputt sei und ob sich Matthew vielleicht damit auskennen würde. „Nun, ich bin kein Klempner, aber ich weiß in etwa wie es geht“, sagte er und ging zum Problemkind hin. War es das Ventil, das einfach nach der Zeit undicht war? Es könnte aber auch einfach nur an der Kalkablagerung außerhalb liegen. „Ich hol mal eben schnell einige Sachen und schalte das Wasser hier mal kurz ab“, informierte er zu den beiden, damit die bescheid wussten. Danach verließ er den Raum.
Er holte sich ein Doppelmaulschlüssel und ein Entkalkungsmittel. Danach schaltete er noch das Wasser in dem Raum aus. Anschließend kehrte er wieder zurück. Er schraubte vorsichtig den Hahn ab und legte diesen in das Waschbecken. Danach nahm er das Entkalkungsmittel her und sprühte es ein. Ob er gleich noch das Ventil prüfen sollte? Sicherlich könnte er es derweil machen, deswegen nahm er den Doppelmaulschlüssel zur Hand und zog das Ventil an. Tatsächlich es war richtig locker. Kein Wunder, dass dadurch das Wasser geronnen ist. Er war glücklich über seine Tat und drehte sich zu den Mädchen um. „Also, ich habe das Problem mit dem Wasserhahn wohl schneller herbekommen, als ich dachte. Wie kann ich euch nun helfen?“, fragte er die beiden und wartete die Antwort ab.
Isalija
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Leicht deprimiert nahm ich zur Kenntnis, dass die beiden im Grunde derselben Meinung waren wie ich, was ja eigentlich nicht schlecht war. Aber irgendwie hatte ich gehofft, dass sich irgendjemand um neue Pflanzen kümmern würde. Nun ja, vielleicht war das auch einfach nur das Wunschdenken eines Mädchens, das sich wünschte, jemand würde sich um sie kümmern. Wie auch immer. Nachdem Lucina verkündet hatte, sie würde mit dem Staubwischen anfangen, machte ich mich an die Arbeit und hörte, wie sie kurz darauf Matthew erklärte, dass der Wasserhahn kaputt sei, ehe sie ihn fragte, ob er wüsste, was zu tun war. Neugierig warf ich einen Blick herüber. Mein kleines Katzenherz freute sich ein wenig, dass der Ding kein Wasser ausspucken würde. Andererseits wäre es schwierig den Raum zu reinigen, wenn es kein Wasser gab und... mal ehrlich, so furchtbar war Wasser ja auch nicht. Ich trank es ja auch. Jedenfalls verließ Matt daraufhin den Raum, weshalb ich mich wieder den Pflanzen widmete, die ich in den Mülleimer warf. Nur die leeren Blumentöpfe stellte ich anschließend wieder auf die Fensterbank, falls irgendjemand doch noch auf die Idee kommen sollte neue Blumen zu pflanzen und sich darum zu kümmern - Hoffnung stirbt zuletzt! Gerade betrachtete ich kritisch den Kaktus, der eigentlich lange Zeit ohne Wasser auskommen musste und fragte mich, wie schlecht man im Umgang mit Pflanzen sein musste, damit selbst diese Art Pflanze einging. War das nicht in etwa so, als würde jemandem in der Küche Wasser anbrennen? Oder als würde jemand daneben werfen, wenn man direkt vor dem Eimer stand? Es gab Phänomene, die brachten mich noch immer zum Staunen. Jedenfalls kam Matthew in dem Moment zurück, in dem mir all das durch den Kopf ging, weshalb ich kaum mitbekam, wie er am Wasserhahn zu Gange war. Daher zuckte ich vor Schreck mit einem kleinen Schrei zusammen und ließ den Kaktus fallen, der mir auf die Füße fiel, als Matthew verkündete, dass er mit dem Waschbecken fertig war. Haha... wie peinlich... Ein verlegenes Stöhnen unterdrückend beugte ich mich hastig, um das stachelige Ding aufzuheben und war froh, dass ich Schuhe trug. Dann warf ich es zu den anderen Pflanzenleichen in den Eimer und sah zu Matt. "Also, ich brauche soweit noch keine Hilfe.", antwortete ich und hob den Eimer hoch, um zu signalisieren, dass meine Arbeit ganz einfach war. "Ich bringe das kurz weg, dann helfe ich mit dem Staub." Ohne eine lange Antwort zu erwarten ging ich eiligen Schrittens hinaus und steuerte zielstrebig den Hof an, wo ich den kümmerlichen Haufen Erde, Äste und Stacheln in einer der Tonnen entsorgte. Anschließend eilte ich im Laufschritt zurück, weil ich die beiden nicht zu lange warten lassen wollte. Es tat mir sowieso gut mich ein wenig zu bewegen. Im Klassenzimmer zurück gekehrt stellte ich den Mülleimer zurück an seinen Platz und überlegte, wo Lucina die Lappen her hatte. Statt mich aber dumm und dämlich zu grübeln... entschied ich mich einfach zu fragen. "Ähm... Lucina?", hob ich an und hoffte, sie nicht zu stören, "Wo hast'n du die Lappen her? Ich möchte dir keinen wegnehmen."
Als Lucina das Problem mit dem Wasserhahn erwähnt hatte, antwortete Matthew, dass er kein Klempner sei, aber sich damit etwas auskennen würde. Daraufhin verschwand er aus dem Raum, weil er sich wahrscheinlich etwas Werkzeug holen wollte. Weil Lucy davon ausging, dass Matthew den Wasserhahn so schnell nicht repariert hatte, holte sie sich etwas Wasser aus dem Badezimmer, welches sie in einen Eimer rein machte. Als sie dann wieder im Klassenzimmer war, einen der Lappen befeuchtet hatte, wollte sie sich an die Arbeit machen. Sie wollte hinten im Raum anfangen und sich vorarbeiten. Deswegen ging sie zuerst zu drei Regalen, welche ganz hinten im Raum standen. Als sie dort angekommen war, hörte sie wie etwas zu Boden fiel. Sie drehte sich sofort um und schaute was passiert war. Isalija hatte einen Blumentopf fallen lassen. „Alles ok?“, fragte Lulu daraufhin und hoffte, dass sich Isalija nicht verletzt hatte. Lucina fing nun an das erste Regal zu putzen. Sie nahm erst den nassen Lappen und wischte über die Oberfläche des Regals. Danach machte sie es direkt mit dem anderen Lappen wieder trocken. Das fuhr sie dann fort, bis das Regal sauber war. Als sie mit dem ersten Regal fertig war, sagte Matthew, dass er auch schon fertig mit dem Wasserhahn sei. Das ging schneller als erwartet, dachte sich Lucy und überlegte, ob Matthew ihr vielleicht beim Staub wische helfen konnte, aber da Isalija ihr nach ihrer Arbeit helfen wollte, wäre es vielleicht zu viel. „Du könntest mit der Tafel anfangen“, schlug Lulu daraufhin vor und hoffte, dass er sich von dieser Aussage nicht ausgeschlossen fühlte. Während sie dabei war die anderen beiden Regale zu reinigen, kam auch Isalija zu ihr und fragte wo Lucina die Lappen herhatte, weil sie die von Lulu nicht wegnehmen wollte. „Ähm... Wenn du aus dem Raum raus gehst und direkt links durch die Tür nebenan gehst. Dort ist ein Raum wo alle möglichen putz Sachen sind“, antwortete sie und widmete sich dann wieder den Regalen.
Matthew
Matthew Mason
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Matthew war richtig stolz auf sich, dass er nun den Wasserhahn doch reparieren konnte. Sein Wissen reichte wohl doch noch dafür aus und dies freute ihn schon. Doch als er in den Raum sagte, dass er fertig mit dem Wasserhahn wäre, hörte der Rothaarige einen Schrei. Sofort drehte er sich um und schaute was geschehen war. Es hätte ja eine Spinne sein können, die gerade über den Boden krabbelte. Doch was er sah, war viel schlimmer als eine kleine Spinne am Boden. Saija ließ den Kaktus auf ihre Füße fallen. Sofort rannte er zu ihr hin. „Alles okay mit dir? Brauchst du einen Arzt?“, fragte er sie, während Isalija schon den Kaktus aufhob und wegschmiss. Matt hoffte wirklich, dass es ihr gut ging. „Isalija, wenn dein Fuß sehr schmerzt, dann sag es mir ich bring dich dann schon zum Arzt“, sagte er freundlich und besorgt zur selben Zeit zu ihr. Wenn es sein müsste, würde er sie auch zum Arzt tragen, Hauptsache ihr würde es wieder gut gehen.
Doch Saija schien es schon ein wenig besser zu gehen, denn als Matthew fragte, ob jemand Hilfe bräuchte, meinte sie, dass sie keine brauchen würde. Lucina sagte daraufhin, dass Matthew mit der Tafel weitermachen könnte. Der Rothaarige nickte mit einem Lächeln im Gesicht und machte sich weiter an die Arbeit. Er nahm den Schwamm und machte dieser nass. Anschließend fing er an die Tafel zu putzen. Strich für Strich akkurat putze er diese, damit es keine Streifen geben würde. Nachdem er die Tafel fertig hatte, putzte er den Schwamm aus und versorgte diesen wieder. Danach ordnete er noch die Kreiden. Was könnte er wohl nun machen? Er hatte eine Idee. Er ging hinaus und holte sich Sachen zum Fenster putzen. Danach kam er wieder zurück in den Raum und fing an die Fenster zu putzen.