Damian Bianchi Schüler
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Nachname: × Bianchi » Mein Nachname lautete Bianchi. Ich weiß, dass klingt nicht sonderlich interessant. Soll es ja auch nicht. Es ist einfach nur ein Mittel zum Zweck. Den meistens wird man sowieso mit dem Vornamen angesprochen, der Nachname ist einfach nur ein Zusatz. Wobei viele Nachnamen für große Persönlichkeiten stehen. Aber davon bin ich noch meilenweit entfernt. Im Grunde geht es mir auch ziemlich am Arsch vorbei. Name ist Name und Ende. «
Vorname: × Damian » Einer meiner Vornamen lautet Damian. In meinen Augen könnte der Name keine bessere Bedeutung haben. Ihr fragt euch jetzt sicher welche Bedeutung mein Name hat. Da ich euch nicht dumm sterben lassen kann verrate ich es euch. Mein Name bedeutet so viel wie: mächtig. Und ich würde mich schon als ziemlich mächtig bezeichnen. Vielleicht nicht was den Einfluss und Kohle angeht aber mein Aussehen ist schon ziemlich mächtig. Und auch meine Körperkraft ist nicht zu unterschätzen. Darum ist der Name wirklich passend. Immerhin eine kleine Erinnerung an meine Eltern. Näheres könnt ihr meiner Lebensgeschichte beziehungsweise meiner Leidensgeschichte entnehmen. «
zweiter Vorname: × Alessandro » Eigentlich sollte mein zweiter Vorname Adonis lauten, aber das war wohl damals als ich noch in die Windeln geschissen habe, keine Option. Darum lautet mein zweiter Vorname Alessandro. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob dieser Name überhaupt zu mir passt. Aber ich wurde damals nicht gefragt, ob ich überhaupt einen zweiten Namen besitzen will. Ich sag euch, meinen Namen zu buchstabieren ist die reinste Katastrophe. Und eine langwierige noch dazu. Das kostet mich jedes Mal Minuten meiner wertvollen Lebenszeit. «
Spitzname: × Dami, Ian, Alex, Alec, Nino » Wenn ich genau darüber nachdenke, habe ich schon ziemlich viele Spitznamen zu hören bekommen. Mit dabei waren: Dami, Ian, Alex, Alec oder auch Nino. Und ja ein paar Freunde wissen von meinem zweiten Vornamen. Den posaune ich aber nicht wahllos durch die Gegend. Ist ja auch nicht wirklich etwas Besonderes. Aber ich bin mir sicher, dass noch ein paar Spitznamen dazu kommen werden, vorzugsweise von der Frauenwelt. Ich bin offen für alles. Solange es keine Schimpfwörter sind. Damit kenne ich mich nämlich auch aus. Wurde schon als Arschloch, Wichser und Idiot bezeichnet. Hin und wieder verdient. Kann ich wohl nicht abstreiten. «
Geburtstag: × 08.09.1997 | 08.09.1910 » Mein Geburtstag, sofern die Erzählungen stimmen, fällt auf den 08. September. Somit bin ich noch ein Sommerkind, wobei zu dieser Zeit meist schon das Laub anfängt seine satte grüne Farbe gegen ein buntes Blattkleid zu tauschen und von den Bäumen zu fallen. Ich finde Geburtstage sind nichts Besonderes und demnach bin ich auch nicht sonderlich erpicht darauf diese zu feiern. Zumal mich das Sternzeichen der Jungfrau schon ein wenig gestraft hat. Wobei die Aussage: ich bin und bleibe für immer Jungfrau, schon so seine Reize hat. Trotz allem kein Spruch, den man beim ersten Date vom Stapel lassen sollte. Wobei eigentlich ist das sowieso kein besonders guter Spruch. Recht lahm. «
Alter: × 17 Jahre | 105 Jahre » Ich bin dann wohl, für alle die rechenfaul sind, 17 Jahre alt beziehungsweise 17 ½ Jahre alt. Von der Dämonenrechnung des Alters habe ich wirklich keinen Plan, da ich auch nicht zur Gänze ein Dämon bin, aber ich bin ca. 105 Jahre alt. Aber man ist immer nur so alt wie man sich fühlt. Wobei böse Zungen würden behaupten, dass ich noch in den Kinderschuhen stecke. Das mag in gewissen Situation sogar stimmen, aber meistens verhalte ich mich meinem Alter entsprechend. Schließlich will die Damenwelt ja nicht mit einem Kleinkind eine Beziehung eingehen. Das wäre doch sehr strange. «
Rasse: × Halbwesen | ½ Dämon | ¼ Vampir | ¼ Engel » Ich bin sozusagen ein Mischling. Heutzutage sind solche Wesen nicht mehr verhasst und verpönt sondern haben ihren eigenen Platz in der Welt der magischen Geschöpfe gefunden. Gott sei Dank, ansonsten hätte ich mir gleich mein Grab schaufeln können. Ich würde mich als kunterbunter Haufen aus verschiedenen Rassen betrachten. Ich bin nur zur Hälfe ein Dämon mit je ¼ Anteil von Vampir- und Engelgenen im Blut. Das Dämonenblut ist wohl, laut Biologie, der dominante Teil und somit der Teil, der sich durchgesetzt hat. Ich habe so gut wie nichts von einem Engel, mal abgesehen von meinem Aussehen, und noch weniger von einem Vampir. «
Geschlecht: × männlich » Bitch please. Was soll diese bescheuerte Frage? Soweit ich weiß bin ich männlich. Und meine Männlichkeit ist auch nicht zu knapp ausgefallen. Also jeder der einen Zweifel daran hegt, kann gerne in meine Hose schauen. Ich hab immer einen offenen Reißverschluss für neugierige Leute. Wobei ich nur Mädchen an meine Hose lasse, damit sie sich überzeugen und die frohe Kunde in die Welt tragen können. Wobei ich auch Ausnahmen im Bereich des männlichen Geschlechts machen würde. Immerhin will ich keinen diskriminieren. «
Sexuelle Orientierung: × heterosexuell mit einem Hang zur Bisexualität » Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass ich nur auf das weibliche Geschlecht stehe. Keine Ahnung warum aber eine göttliche Eingebung sagt mir, dass ich auch die Männer nicht vergessen darf. Ob ich nun wirklich auf beide Geschlechter steh‘, steht noch in den Sternen. Aber ich muss zugeben, dass es doch ein paar Jungs gibt, bei denen ich nicht nein sagen würde. Demnach stimmt die Annahme bisexuell vermutlich. Es heißt ja: ein bisschen bi schadet nie. Da muss ja etwas Wahres dran sein. Und ich bin für alles offen. «
Beziehungsstatus: × Single » Ich bin definitiv noch zu haben. Also wer will sollte mir ein paar Nacktbilder und einen Lebenslauf schicken. Immerhin bin ich sehr begehrt, da kann es schon zu einer erheblichen Wartezeit kommen, bis ich ein paar Stunden entbehren kann um zu einem Date zu gehen. Also seid nicht schüchtern und schickt mir ein paar Liebesbriefe. Ich hab auch keinerlei Vorstellung, wie mein Traumpartner aussehen soll. Hauptsache kompatibel. In jeder Hinsicht. «
Ankunft auf Isola: × vor ca. 2 Monate » War wohl nicht die beste Zeit um auf Isola anzukommen, kann ich euch sagen. Die Werwölfe waren ganz schön gründlich, was die Verwüstung der Insel anging. Wenn es doch nur bei der Verwüstung geblieben wäre. Doch leider sind auch genügend Leuten diesen Biestern vor die Schnauze gelaufen und haben mit ihrem Leben bezahlt. Ich will jetzt auch nicht alle Werwölfe über einen Kamm scheren, schließlich gibt es auch noch Mitschüler die zu dieser Rasse zählen, aber ein bisschen gemeingefährlich ist diese Rasse schon. Aber genug davon. Ich bin vor ca. 2 Monaten auf der Insel angekommen, da lag sogar noch Schnee. Ich bin ja nun nicht unbedingt ein Freund von Schnee, aber die Ankunft konnte leider nicht verschoben werden. Das war schließlich schon von langer Hand geplant. «
» Äußerlich «
Aussehen | Statur: × sportlich » Eigentlich müsste es ja auch ein Bild tun oder nicht? Hier wird man wirklich mit sehr überflüssige Fragen konfrontiert. Aber damit ich nicht in Ungnade stürze bin ich dazu bereit es auch in schriftlicher Form abzugeben. Wo fange ich am besten an, damit man nicht gleich zu sabbern anfängt. Ein wirklich schwieriges Unterfangen.
Meine Statur ist sicher sehr anziehend. Ich bin groß, gut gebaut und durchtrainiert. Darauf stehen die Mädels. Ich weiß wovon ich spreche, immerhin hab ich genügend Fangirls die es mir tagtäglich zeigen, mich förmlich mit ihre Blicken ausziehen und nicht mit den Komplimenten geizen. Zwar bin ich nicht braungebrannt, aber auch nicht weiß, wie eine Kalkwand. Wenn man mit den Fingern über meine Haut streicht, kann man hier und da leichte Erhebungen spüren. Diese stammen von ein paar kleinen Verletzungen, die man sich eben beim Sport zuzieht. Daher kann ich auch einen Sixpack aufwarten.
Meine Haare sind von einem wunderschönen Goldton oder für alle die mit Farbabstufungen nicht zurechtkommen, sind meine Haare blond. Manchmal komme ich mir vor wie ein Engel doch der Schein trügt. Meine Haare sind eher kurz gehalten und meist ziemlich unordentlich. Wobei genau das mein Stil ist: der Gerade-aus-dem-Bett-Look. Kurzum: Undone-Look oder wie ich ihn gerne nenne Used-Look. Es bleibt Spielraum für eigene Interpretationen.
Mein Gesicht ist maskulin geschnitten, meine Jawline ist scharf wie ein Messer. Man sollte stets ein Pflaster zur Hand haben. Das wirklich herausragendste an meinem Gesicht sind meine Augen. Man kann sie als gelb oder auch bernsteinfarben beschreiben. Ich bin hierbei flexibel. Oftmals lasse ich auch golden gelten. Diese Augenfarbe wird durch meinen dichten, schwarzen Wimpernkranz sehr gut hervorgehoben und sogar noch verstärkt. Nun weiter im Text. Meine Lippen sind voll und geschwungen. Sie laden förmlich zum Küssen ein und glaubt mir darin bin ich ein Meister. Ich bin ein Meister des Zungenspiels. Und ich kann damit noch viel mehr anstellen, wenn ihr wisst was ich meine. Meine Nase passt ebenfalls zu meinem maskulin geschnittenen Gesicht. Nicht zu groß aber auch nicht zu klein, genau richtig. Alles in allem ist mein Gesicht stimmig und sicher sehr attraktiv. Wer was anderes behauptet ist: 1. nur neidisch und 2. lügt dieser jemand wie gedruckt.
Ich will ja nicht prallen, aber man kann mich sicher in die Kategorie Herzensbrecher stecken. She says she knows me, she says i’m a heartbreaker Yeah, that’s the old me, tonight i’m a heart taker
Zwar ist das nicht meine Absicht aber man tut was man kann, um diesem Ruf gerecht zu werden. Also Mädels und Jungs haltet euch nicht zurück und gebt mir etwas zum Spielen. Rawr. « Größe: × 1.98 Meter» Nun ich bin nicht gerade ein kleines und zartes Pflänzchen. Vielmehr bin ich ein Mammutbaum, der den anderen Lebewesen die Sonne wegnimmt, sie am wachsen hindert und sie somit in Depressionen und ins Verderben stürzt. Das war doch wirklich eine sehr poetische Beschreibung meiner Größe, aber ich kann es mir doch nicht nehmen meine Größe ein wenig zu verdeutlichen. In Zahlen bin ich ungefähr 1 Meter und 98 Zentimeter. Somit kann sich jeder selbst von meiner Beschreibung überzeugen. Es bringt aber nicht nur Vorteile mit sich so groß zu sein. Und glaubt mir ich spreche aus Erfahrung. Ich bin auch wirklich erstaunt darüber, dass ich meinen Kopf noch nicht verloren habe, so oft wie ich mir meine Rübe schon angeschlagen habe. Das würde auch meine Schusseligkeit erklären oder wie manch anderer sagen würde meine fehlende Intelligenz. « Gewicht: × 80 Kilogramm» Ich bringe stattliche 80 Kilogramm reine Muskelmasse auf die Waage. Okay ich gestehe, reine Muskelmasse ist es nicht, aber man darf ja noch träumen. Den jungen Mädels gefällt mein Sixpack außerordentlich gut. Auf alle Fälle bin ich wohl kein Fliegengewicht, aber auch kein Berg. Laut Berechnung des BMI bin ich im Normalbereich. Also alles easy mit Luft nach oben. « Augenfarbe: × bernsteinfarben» Also ich glaube mich zu erinnern, dass ich das bereits beantwortet habe. Aber nun sei es drum. Meine Augen sind bernsteinfarben. Ihr wisst, beinahe wie flüssiges Gold. Und sie funkeln wie unzählige Sterne am Nachthimmel. Ich lasse aber auch andere Beschreibungen wie gelb, golden oder vielleicht sogar noch ocker gelten. Aber eben nur vielleicht. Nach reiflicher Überlegung bin ich doch dazu gekommen, dass ich Ocker als Farbe um meine Augen zu beschreiben NICHT gelten lasse. Ocker erinnert mich zu sehr an Bienenschiss. « Haarfarbe: × blond» Mein Mopp ist blond. Und zum Glück entspreche ich nicht dem typischen Klischee: blond und blauäugig. Aber selbst wenn, wäre es auch kein Weltuntergang. Meine Haare sind meist ziemlich chaotisch und unordentlich, ordentlich geht bei mir leider nicht. Aber die Damen dürfen sich gerne mal daran versuchen meine Haare zu ordnen. Ich mag es, wenn zarte Fingerchen durch meine Mähne gleiten. « Piercings/Tattoos: × Ohrring» Ich trage immer einen Ohrring. Er befindet sich im linken Ohr. Dieser kleine Ring könnte auch als Markenzeichen von mir durchgehen. Ich nehme ihn niemals ab. Er ist praktisch schon ein Teil von mir. Entweder man nimmt mich mit Ohrring oder man kann sich verpissen. Er gehört einfach zu mir. Es würde doch auch niemand die Mutter von ihrem Kind trennen, ODER? « Kleidungsstil: × alles was gefällt» Mein Kleidungsstil ist vielseitig. Ich ziehe nicht das an, was gerade Trend ist. Ich setzte Trends. Ich bin der Trend. Das heißt ich kleide mich so wie ich will und worin ich mich wohlfühle. Einen Trend nachzugehen ist totaler Unsinn, denn diese Sachen ändern sich immer rasend schnell. Und außerdem hebe ich mich gerne von den Massen ab und bleibe meiner Individualität treu. Ich kleide mich wie es mir beliebt und was für mich in dem Moment Sinn ergibt. Ich bin auch kein Fan davon, mehrere Sachen in unterschiedlichen Farben zu kaufen, außer es ist wirklich ein besonderes Teil, was man wirklich in mehreren Farben haben muss. Ich schrecke auch nicht davor zurück ein wenig Farbe mit ins Spiel zu bringen, insofern die Schulregeln es erlauben. Die Schuluniform find ich ja nicht so der Burner und damit bin ich auch sicher nicht alleine. Die meisten Jungs haben eine natürliche Abneigung gegenüber der Uniform – man kann es uns auch nicht verdenken - wobei die Mädchen sicher noch die größere besitzen. Ab und zu kann man auch schon das ein oder andere Accessoire bei mir entdecken. In meinem Kleiderschrank ist sicher jede erdenkliche Farbe von weiß über rot, bis hin zu grün und blau, natürlich habe ich auch schwarze Klamotten. Ein wenig Grufti wird jawohl gestattet sein. Alles in allem ist mein Kleidungsstil bunt gemischt und verleiht mir einen geheimnisvollen Touch. « Besondere Merkmale: × keine» Ich habe wirklich keine besonderen Merkmale. Vielleicht könnte man meine Augenfarbe als besonderes Merkmal zählen oder auch meinen Ohrring. Aber ansonsten sieht es bei besonderen Merkmalen ziemlich mager aus. Ich habe zwar ein paar Narben, aber die kann so gut wie jeder haben. Beim Sport verletzt man sich eben hin und wieder mal. Das ist aber wirklich keine große Sache. Das zeugt ja nur von meinem Einsatz und über ein paar „AlleswiedergutKüsschen“ vom weiblichen Geschlecht will ich mich nicht beklagen. Natürlich dürfen auch die Jungs ran. Ich hab für alle Platz. « Fotoalbum: - Spoiler:
» Gut zu wissen «
Charaktereigenschaften und Eigenheiten: » Diese Frage hasse ich am allermeisten. Ich bin wahnsinnig schlecht darin, mich selbst zu beschreiben wie ich ticke und welche Eigenheiten ich besitze. Das fühlt sich so an, als würde ich hier einen Striptease hinlegen und mein Innerstes nach außen kehren. Da wäre es mir ja fast lieber, wenn ihr einfach eine andere Person zu mir interviewen würdet, aber das steht wohl nicht zur Debatte. Darum werde ich mein Möglichstes versuchen um ein paar Dinge aufzuzählen und trotzdem noch mein Gesicht zu wahren. Also glaubt bloß nicht, dass ich euch hier meine schlimmsten Geheimisse anvertraue. So weit ist unsere Beziehung noch lange nicht.
Ich hab ja schon ein paar Mal erwähnt, dass ich ein offener Typ bin. Ich habe keine Vorurteile gegenüber anderen. Zicken und Barbiepuppen mal außen vor gelassen. Ich überzeuge mich gerne selbst vom Charakter eines jeden Einzelnen, egal ob ich zu dieser Person bereits ein paar Geschichten oder Gerüchte gehört habe. Meist resultiert das Gesagte aus unzuverlässiger Quelle. Und man kann bei solchen Dingen nie 100%ig sicher gehen, dass davon nicht der Großteil erstunken und erlogen ist.
Was meine Partnersuche angeht, bin ich auch offen. Ich habe bislang zwar ausschließlich Beziehungen mit Frauen geführt und mein Vergnügen bei Frauen gefunden. Aber es gibt auch ein paar Kerle, die würde ich nicht von der Bettkante stoßen und wenn mir ein Kerl mal Avancen machen sollte, wieso sollte ich sowas nicht ausprobieren. Mehr als schief gehen kann es auch nicht. Ich probiere gerne alles einmal und entscheide dann, ob es gefällt oder nicht.
Ich bin ein netter, freundlicher, charmanter und lustiger Mensch. Alles Eigenschaften die vermutlich auf jeden von uns zutreffen. Aber trotzdem sollten sie eine Erwähnung in meiner Story finden. Wenn ich mir schon die Mühe mache sowas aufzuschreiben. Ich mag es nicht griesgrämig, unfreundlich, cholerisch und bösartig durchs Leben zu gehen. Klar kann nicht jeder Tag immer rosig sein, aber man muss auch nicht jeden an seiner miesen Laune teilhaben lassen. Hin und wieder ist eine Portion Frechsein zwar nicht zu verachten, aber man sollte es auf keinen Fall übertreiben. Ich will schließlich niemanden zum Weinen bringen.
Weiters bin ich wohl ein sehr ehrliches Geschöpf. Wie soll sich eine Situation verbessern, wenn man nicht ehrlich miteinander ist?! Eine Lüge kann wirklich viel zerstören. Ich kann es auch absolut nicht leiden, wenn man hinter meinen Rücken über mich redet. Wenn man ein Problem mit mir hat, dann soll man wenigsten den Mumm dazu aufbringen es mir ins Gesicht zu sagen. Es ist ja nicht so, als würde ich gleich jedem die Fresse polieren. Es ist einfach keine gute Eigenschaft, wenn man hinterrücks über andere Leute Lügen verbreitet oder Gerüchte in die Welt setzt. Ich schätze Ehrlichkeit und es würde mir niemals in den Sinn kommen, jemanden eiskalt ins Gesicht zu lügen. Das würde schon aus dem Grund nicht funktionieren, dass ich ein miserabler Lügner bin. Ein paar kleine Ausflüchte bringe ich zwar noch über meine Lippen, aber auch nur dann, wenn die Chance zur Flucht besteht. Früher oder später holt es einen doch wieder ein. Also Leute, seid immer schön ehrlich. Ehrlich währt am Längsten.
Welche Eigenschaft man mir wohl nicht zuschreiben würde, wäre Schüchternheit. Schüchtern bin ich aber auch nur dann, wenn sich mein Schwarm oder Traumpartner in meiner Nähe befindet. Da bekomme ich sogar weiche Knie. Ist mir auch schon ein paar Mal passiert. Es ist jetzt zwar nicht so, dass ich mich ins nächste Gebüsch stürze, wenn mir diese Person über den Weg läuft, aber meine Artikulation lässt dann auch sehr zu wünschen übrig, sollte derjenige auch noch auf die Idee kommen sich mit mir zu unterhalten.
Eine andere Macke von mir ist meine Schusseligkeit. Ich vergesse gerne mal meine Sachen. Bin etwas unkonzentriert und ungeschickt. Tja, was soll ich sagen? Perfekt ist niemand. Bei mir ist schon so manches Glas zu Bruch gegangen. Oder so manches Buch hat Bekanntschaft mit meinem Getränk geschlossen. Also ich finde, dass es sich noch im Rahmen hält und wesentlich schlimmer sein könnte. Ich mag zwar meine Dinge hin und wieder mal wo anbauen. Aber ich vergesse definitiv keine Termine oder Verabredungen. Das hätte sich wohl vermutlich schon herumgesprochen.
Das wären dann wohl die wichtigsten Aufzählen. Möglicherweise habe ich auch was vergessen. Man kann sich gerne selbst ein Bild machen, wie ich denn so drauf bin. Dafür wird sich sicher Zeit finden. «
Vorlieben: × Frauen » Obwohl ich bi bin, stehe ich doch mehr auf die Frauenwelt. Sie haben einfach mehr zu bieten. Die unglaublich perfekten Rundungen, die einladenden Hüften und die meist perfekte Oberweite. Einfach traumhaft eine solche Frau vor sich zu haben. Da möchte man am liebsten zugreifen. Aber Vorsicht bissig. Und noch eines spricht für sie: ihre unsagbar langen Beine, die beinahe bis zum Himmel reichen. Da läuft einem wirklich das Wasser im Munde zusammen. Wobei ich auch nichts gegen feminin aussehende Männer habe. Die stehen bei mir auch ganz hoch im Kurs. «
× Sport » Eine Leidenschaft von mir ist Sport. Egal welcher Sport mir macht so gut wie alles Spaß. Wobei meine Lieblingssportart Basketball ist. Das heißt aber nicht, dass ich die anderen Arten nicht mag. Ich jogge auch sehr gerne oder entspanne bei einer Partie Fußball. Ich habe mir da eigentlich keine Grenzen gesetzt. Man kann mich sicher als kleinen Sportfreak bezeichnen. Und außerdem ist es gut für die Gesundheit und man bekommt einen gestählten Körper mit Muskeln. Darauf fliegen die Damen und die Männer. «
× Nacht » Ich bin eine Nachteule. Daran ist wohl der kleine Teil Vampireinschlag verantwortlich. Immerhin sind diese Dinger eher nachtaktiv. Wobei ich sagen muss, ich wäre auch sicher ohne diesen Einschlag eher auf die Nacht fixiert. Spaziergänge im Mondschein oder ein Picknick unter einem klaren Sternenhimmel, was kann es Schöneres geben? «
× gutes Essen » Liebe geht bekanntlich durch den Magen also darf gutes Essen nicht fehlen. Ich esse gerne und viel. Zum Glück werde ich dabei nicht dick, ansonsten hätte ich ein Problem. Ich mag eigentlich so gut wie alles. Es sollte jedoch nicht übermäßig scharf sein. Ich mag es gerne pikant aber manchmal ist auch eine gewisse Milde nicht zu verachten. «
× Bücher » Klingt komisch ist aber so. Ich lese sehr gerne und vor allem viel. Wenn es denn meine Zeit zulässt. Immerhin muss ich meine Bekanntschaften pflegen und so das ein oder andere Date absolvieren. Da muss man schauen, wo man noch Zeit zum Lesen unterbringen kann. Aber das ist nur eine Frage des Managements. Und darin bin ich gut. Meistens zumindest. Und wenn ihr jetzt wissen wollt, in welche Richtung mein Lesespaß führt muss ich euch enttäuschen. Ich lese so gut wie alles. Ob Krimi, Liebesroman, Drama oder Komödie. Sogar die Schulbücher lese ich. Muss jeder Schüler. Aber ich lese sie nur mit Verachtung, alles andere wäre komisch. «
× guter Geruch | Parfüm » Auch wenn ich ein waschechter Kerl bin ein guter Geruch kann nie schaden. Ob Frauen oder Männer, jeder sollte ein Parfüm tragen. Aber bitte nur eines was zu einem passt. Ansonsten kann es ganz schnell ins Auge oder in dem Fall auf die Nase gehen. Iich selbst bin ein Freund von guten Parfüms und kann mich meist auch nicht zurücknehmen, wenn ein Geschöpf mit gutem Geruch an mir vorbeiläuft. In dem Fall bin ich wie ein Hund und muss einfach schnüffeln. Ich weiß, das Bild ist göttlich. «
× Umhängetasche » Als Mann kann ich mir dieses Accessoire nicht wegdenken. Frauen stehen auf ihre Handtaschen und ich eben auf meine Umhängetaschen. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch auf alle Fälle sehr praktisch. Man kann darin seine Schulsachen verstauen oder sie als Shoppingtasche benutzen. Und zudem sehen sie auch noch stylisch aus. Genau nach meinem Geschmack und ich besitze von diesen praktischen Taschen nicht nur eine. «
× Regen » Ich steh auf Regen. Ja ganz recht. Schließlich bin ich auch nicht aus Zucker. Und außerdem tut es gut, das Wasser auf seiner Haut zu spüren. Es auf sich drauf prasseln zu lassen. Gleicht einer kostenlosen Massage. Ich weiß gar nicht, wie man dieses Wetter nicht mögen kann. Gewitter sind keineswegs angsteinflößend. Eher faszinierend, wenn die Blitze über den Himmel zucken, wenn der Donner grollt und wenn die Regentropfen auf die Erde prasseln. «
× Tiere » Ich mag jede Art von Tieren. Sei es die ungeliebten Spinnen, bis hin zu den ganz normalen Haustieren wie Katze oder Hund. Ich mache dabei keinen großen Unterschied. Bei mir sind alle Tierchen herzlich willkommen. Ich bin ein wahrer Tierfreund und bin auch gerne dazu bereit einer Frau in Nöten zu helfen. Meist handelt es sich dabei um das Entfernen von dem ungeliebten Krabbelviechern, darunter zählen auch die Achtbeiner. Dabei sind sie doch so putzig. «
× Filme » Ich bin ein wahrer Filmjunkie. Ich hab schon jeden Blödsinn gesehen. Ein bevorzugtes Genre habe ich wie schon bei den Büchern nicht. Aber ich mag Action lieber als Kitschfilme, das ist jawohl klar. Ich hab auch schon wirklich ziemlich schlechte Filme gesehen. Abattoire sage ich da nur. Schrecklich. Keinen Plan worum es da wirklich ging. Also, sollte man mal nicht wissen, was man mir zum Geburtstag schenken soll, sind Filme, sowie Kinogutscheine, und oder Bücher immer ein guter Tipp. Aber bitte keine Pornos. Die Pornos dreh‘ ich lieber selbst. «
× Frauen × Sport × Nacht × gutes Essen × Bücher × guter Geruch | Parfüm × Umhängetasche × Regen × Tiere × Filme
Abneigungen: × schreiende Kleinkinder » Es kann gut und gerne noch ein paar Jahrhunderte dauern, bis ich selbst solche Quälgeister besitze. Insofern ich überhaupt welche in die Welt setzen möchte. Kleine Kinder sind ja ganz süß und niedlich, aber auch nur dann, wenn sie nicht rumschreien und rumplärren. Da bekommt man beinahe einen Hörsturz, so schlimm wie manche Kinder rumbrüllen. Das einzig lustige daran ist, ihr zur Grimasse verzogenes Gesicht. Das beschert mir dann doch immer ein Schmunzeln, trotzdem macht es die Lärmbelästigung nicht wett. Manche Eltern haben ihre Bälger einfach nicht unter Kontrolle, da würde man sie am liebsten in den nächsten Buchladen zu den Erziehungsratgebern schicken. «
× Zicken » Die schlimmste Sorte von Frauen sind die Zicken. Da gibt es auch noch verschiedene Stufen. Die Gelegenheitszicke, meist wenn das Mädel ihre Tage hat. Die normale Zicke, Mädels die einfach ein wenig zickig sind und dann gibt’s noch die Megazicken, die sind einfach immer und überall zu jedem zickig. Ein absolutes No-Go in Sachen Frauen. Solche Weiber würde ich gerne lachend von der nächsten Klippe stoßen oder vor das nächste Auto stürzen. Diese Ausgeburten der Hölle gehen mir gewaltig auf den Geist und rauben mir den letzten Nerv. Um solche Weiber mache ich einen großen Bogen, wobei der Bogen nicht groß genug sein kann. Da gebe ich mich noch lieber mit einer Heulboje ab oder sonst was. Zicken sind meine schlimmsten Feinde. «
× Zwiebeln » Leider höre ich immer wieder: „Da gehört Zwiebel rein. Ohne Zwiebel schmeckt das nicht.“ bla bla bla. Ich bin mir sicher, wenn man sich nur richtig bemüht, dann kann man auch ohne Zwiebel kochen und zwar so, dass es auch noch schmeckt. Ich hasse dieses Gewächs. Es treibt einen nicht nur Tränen in die Augen sondern fördert auch noch Mundgeruch. Solange ich die Zwiebeln im Essen nicht als Zwiebeln identifizieren kann, werden sie von mir auch gegessen. Aber sobald ich ein Stück einer Zwiebel zuordnen kann, wird es feinsäuberlich aus dem Essen gepikt und zur Seite geschoben. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn man diese Knollen der Unterwelt nicht ins Essen mischen würde. Ich mische schließlich auch kein Gift unter das Essen. «
× Hitze » Eigentlich habe ich nichts gegen warme Tage. Aber gegen so richtig heiße Tage hege ich einen Groll. Zum einen würde ich dann gerne nackt durch die Gegend laufen und zum anderen stinke ich nach Schweiß. Und dieser Geruch geht gar nicht. Schweißgeruch ist irgendwie schon abartig. Beim Sport lässt es sich zwar nicht wirklich vermeiden zu schwitzen, aber nach einer angenehm kühlen Dusche wird auch diesem Problem Abhilfe verschafft und man riecht wieder angenehm frisch. Bei unsagbarer Hitze bleibe ich lieber an einen schattigen Platz mit Ventilator. An solchen Tagen bringen mich keine 10 Pferde in die pralle Sonne. Niemals. Nur über meine Leiche. Und außerdem schadet die Sonne meinem vorzüglichen Teint. «
× Vorurteile » Was ich absolut und unter gar keinen Umständen gut heiße sind Vorurteile. Und ich bin mir sicher hier auf der Insel gibt es genügend Leute die Vorurteile gegenüber Werwölfen haben. Die jüngsten Ereignisse haben nicht dazu beigetragen, diese Vorurteile abzuschwächen beziehungsweise zu widerlegen. Ich muss zwar gestehen, dass ich hier noch keinen Werwolf richtig kennengelernt habe, aber ich bin für alles offen. Diese Vorurteilgeschichte bezieht sich jetzt nicht nur auf diesen einen Fall, sondern generell. Man sollte sich immer selbst ein Bild machen, bevor man sich ein Urteil bildet. Es kann oft ganz anders sein, als man zuvor angenommen hat. «
× Alkohol » Ich bin wirklich kein Freund vom Alkohol. Bier geht gerade noch so. Aber mehr wie eines brauche ich auch nicht. Ich weiß echt nicht, was die ganzen Leute am Alkohol finden. Es heißt ja nicht umsonst: Alkohol macht Birne hohl. Dieses Gebräu bringt sogar aus dem nettesten Mädel oder Bursch‘ das Schlimmste zum Vorschein und das schafft nicht jeder. Ich entsage dieser Droge. Ich würde zwar auch gerne behaupten, dass ich der Droge Nikotin entsage, aber das würde nicht der Wahrheit entsprechen. Glimmstängel finde ich trotz allem noch respektabler als Alkohol. Aber jeder hat eine eigene Meinung zu diesen Dingen. «
× Pflanzen » Ein weiteres Handicap ist mein grüner Daumen. Pardon, mein nicht vorhandener grüner Daumen. Ich bin wirklich schlecht im Umgang mit Pflanzen. Grünzeug ist bei mir wirklich in falschen Händen, ich schaffe es sogar Kakteen und einen Bambus zu ertränken und das mag schon was heißen. Lasst euch gesagt sein, dass ihr mir solcherlei Dinge lieber nicht schenkt oder mich als Pflanzensitter organisiert, denn solltet ihr von eurem spitzen Urlaub zurückkommen, werdet ihr nur mir die toten Planzen vorfinden. Getötet durch die Hand Gottes oder besser gesagt durch meine Inkompetenz mit diesem Teufelszeug. In dem Sinne bin ich ein wahrer Pflanzenmörder. Ich habe schon unzählige Blümchen auf dem Gewissen. «
× Farbe pink » Da läuft mir wirklich ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich nur daran denke. Ich kann diese Farbe einfach nicht sehen und wenn mir dann auch noch so eine Barbiepuppe über den Weg läuft, dann ist es mit meiner Contenance vorbei. Solche Mädels gehen meistens gar nicht, zudem sind sie auch noch Meisterzicken und das kann ich beim besten Willen auch nicht ab. Also schlimmer könnte eine Kombination nicht sein. Ein gesundes Maß an der Farbe pink ist ja noch akzeptabel. Ich gebe zu, dass ich vielleicht das ein oder andere Kleidungsstück habe, wo die Farbe pink involviert ist, aber das ist nicht Augenkrebs fördernd. So das war mein Statement zu dieser unsinnigen Farbe auf die die Weiber fliegen und die Männer ganz gut verzichten können «
× Achterbahn » Vergnügungsparks finde ich an sich ja ganz lustig. Dafür sind sie schließlich da. Aber. Ich kann mit Achterbahnen nichts anfangen. Liegt vielleicht auch an meinem empfindlichen Magen. Da macht er meist nicht lange mit. Aber das würde ich niemanden gleich auf die Nase binden. Das ist mein kleines, schmutziges Geheimnis. Es sollte aber dazu gesagt werden, dass ich keine panische Angst vor diesen Geräten habe, einen Blick zu riskieren, versetzt mich nicht in Panik. Trotz allem meide ich diese Fahrgeschäfte, da ich wirklich niemandem vor die Füße kotzen will. Das wäre echt mega peinlich und mein Ruf wäre dahin. «
× schreiende Kleinkinder × Zicken × Zwiebeln × Hitze × Vorurteile × Alkohol × Pflanzen × Farbe pink × Achterbahn
Ängste: × Eltern zu treffen » Ängste sind etwas für Schwächlinge. Was soll ich bitte damit? Ich bin furchtlos und habe vor nichts und niemanden Angst. Das ist gegen meine Natur. Okay, also .. das muss aber unter uns bleiben. Ich hab schon ein wenig Angst davor irgendwann auf meine Eltern zu treffen. Was ist, wenn sie mich gar nicht mehr kennen oder mich einfach verleugnen? Diese Szenarien sind nicht so abwegig, da wir uns seit meiner Geburt weder gesehen noch gesprochen haben. Ich habe auch keinerlei Erinnerungen an meine Eltern, nicht einmal ein Bild. Es ist, als würden sie gar nicht existieren. «
Hobbies: × Basketball » Wie oft muss ich das eigentlich noch irgendwo anführen? Ich mag Sport. Jegliche Art von Ballsportarten und würde es daher auch als eines meiner Hobbies ansehen. Man muss sich schließlich fit halten und die Ausdauer und Muskeln werden dadurch auch gestärkt und definiert. Hat also alles seinen Zweck. Aber am allerliebsten Spiele ich eine gute Partie Basketball, schließlich muss meine Größe bestmöglich ausgenutzt werden. «
× skaten » Was ich noch besonders gerne mache, ist skaten. Ich würde sagen, dass ich doch ganz gut darin bin meine Balance zu halten und halsbrecherische Stunts hinzulegen. Natürlich habe ich mir schon das ein oder andere Mal etwas gebrochen, aber bislang ist noch immer alles korrekt wieder zusammengewachsen. Ich bin wohl nur sehr selten ohne mein Skateboard anzutreffen. So ein fahrbarer Untersatz ist äußerst praktisch, wenn man mal eine längere Wegstrecke hinter sich bringen muss. Auch die Schulordnung hält mich nicht davon ab in den Gängen mein Skateboard zu benutzen. «
× Musik hören » Ich bin nicht nur aktiv am Musik machen, ich lausche auch gerne den Gesängen von unzähligen Interpreten. Mir egal, ob derjenige welche gerade in den Chart ist oder nicht, manche Lieder sind und bleiben einfach Klassiker die niemals aus der Mode kommen werden. Ich hab nicht wirklich ein bevorzugtes Genre, die Melodie muss einfach ins Ohr gehen. Manche Texte sind zwar wirklich zum Schmeißen, aber da mache ich gerne eine Ausnahme, wenn mir der Rest an dem Stück gefällt. «
× Sudokus lösen » Das ist wohl kein Hobby, welches man gleich an die große Glocke hängt. Aber ich mag es meinen Verstand ein wenig zu fördern, darum löse ich wahnsinnig gerne Sudokus. Dabei wird nicht einfach nur losgeraten, sondern wirklich das Köpfchen ein wenig angestrengt. Zwar kommt es leider noch häufig vor, dass mir ein kleiner Fehler passiert – meist schon zu Anfang des Rätsels – aber irgendwie komme ich dann doch noch drauf und kann diesen Fehler wieder ausbügeln. «
× Basketball × skaten × Musik hören × Sudokus lösen
Lieblingsspeise: × pikante und scharfe Gerichte | Süßspeisen » Ihr solltest euch echt mal überlegen, ob ihr nicht das Buch „Die Tausendfragen“ auf den Markt bringen wollt. Schlimm hier. Aber um eure Neugierde zu befriedigen: ich habe keine wirkliche Lieblingsspeise. Beziehungsweise müsste ich da schon sehr tief in mich gehen und darüber nachdenken. Das ist mir aber zu anstrengend und dafür will ich meine Gehirnzellen nicht töten.
Was ich euch sagen kann, ich mag pikantes und scharfes Essen. Es sollte trotz allem nicht zu scharf sein. Es ist nicht sonderlich angenehm, wenn die Zunge betäubt ist und man anfängt zu lispeln und zu sabbern. Nicht besonders sexy.
Was ich ebenfalls noch mag sind Süßspeisen. Zu süß gibt’s nicht. Wenn es nicht zu ungesund wäre und fett machen würde, würde ich mich ausschließlich von Torten, Kuchen, Keksen und allem was noch dazu gehört, ernähren. Ich steh‘ drauf. Da bin ich wie das Krümelmonster. Gnadenlos. «
Lieblingsgetränk: × Eistee » Ich mag Eistee sehr gerne. Kann gekauft oder auch selbst gemacht werden. Bei gekauftem Eistee bevorzuge ich die verdammt süße Variante. Da wird nichts mit Wasser verdünnt. Beim selbstgemachten Eistee darf eine gewisse Süße auch nicht fehlen, aber da macht es mir auch nichts aus, wenn es nicht ganz so süß ist. Hin und wieder muss ich meine Geschmacksnerven ein wenig schonen. «
Inventar: × Umhängetasche » Niemals ohne meine Umhängetasche. Ich liebe sie. Ein äußert praktisches Accessoire und zudem bietet es verdammt viel Stauraum für mein Schulzeug. Als würde ich die schweren Bücher auf meinen Armen durch die Gegend schleppen. Zudem ist auch noch meine Geldbörse, mein Handy samt Kopfhörer und noch bisschen Krimskrams darin verstaut. Und eine Menge Flusen. «
× Bild von Alice » Ein Bild von meiner Alice darf natürlich nicht fehlen. Sie war und ist mir meine beste Freundin, ja ich kann sie sogar als Mutterersatz bezeichnen. Ohne sie wäre ich vermutlich aufgeschmissen gewesen und in der Gosse gelandet. Sie ist mein Lichtblick, wenn es mir dreckig geht und mein Kummerkasten, wenn ich Probleme habe. Sie ist meine Familie. Darum trage ich ein Bild von ihr immer bei mir. «
× Laptop | externe Festplatte » Wie jeder normale Teenager besitze auch ich einen Laptop, der mir den Kontakt zur Außenwelt ermöglicht. Auf meinem Laptop befindet sich ziemlich viel Schulkram, Bilder, Musik und Games. Nichts geht über eine gute Runde Pinball. Bestes Spiel forever. Und wenn ihr denkt, dass ihr auf meinem Laptop ein paar Pornos finden werdet, muss ich euch enttäuschen, dafür habe ich meine externe Festplatte – kleiner Scherz am Rande. Aber eine externe Festplatte habe ich wirklich mit im Gepäck. «
× kleines, dickes Notizbuch » Man mag es mir nicht zutrauen, aber ich besitze ein kleines, dickes Notizbuch. In diesem Notizbuch schreibe ich mir Notizen rein. Wer hätte das gedacht? Notizen über die Menschen mit denen ich Kontakt pflege. Damit ich ein paar Fettnäpfchen vermeide. Ihr dürft den Hintergrund des Notizbuchs nicht falsch verstehen, das soll keines Falls ein Stalkingprotokoll sein, sondern einfach nur ein paar Infos über die Personen mit denen ich regelmäßig verkehre. Wie Eigenheiten, Lieblingsessen, Geburtstage, Freunde und noch vieles mehr. Mein Hirn ist ein wenig wie ein Nudelsieb. Und ich will doch keinen Aufstand wegen eines nicht gemerkten Geburtstages riskieren. «
» Leben «
Geburtsort: × Rom | Italien » Wie man aufgrund meines Namens schon vermuten konnte, komme ich aus Italien. Genauer gesagt aus Rom. Zumindest ist dies der Ort, an dem man mich gefunden hat. Ob ich wirklich in Rom oder überhaupt in Italien geboren wurde, wissen wohl nur meine Eltern. Aber zu denen hege ich keinen besonders engen Kontakt. Rom ist auf alle Fälle einen Besuch wert, es gibt unzählige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zudem ist das italienische Essen ebenfalls nicht zu verachten. Leute die kein italienisches Essen mögen sind in meinen Augen nicht normal. Ich meine wer mag kein italienisches Essen?! «
Familie: × Vater: Amon Charun | Dämon | lebend » Soweit ich weiß, ist mein Dad ein Dämon mit dem Namen Amon Charun. Das ist wohl nicht besonders viel. Immerhin kann ich noch sagen, dass er lebt. Irgendwo, vermutlich mit meiner Mutter zusammen. Doch das kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Laut Erzählungen soll er wohl der Anführer einen Dämonlegion gewesen sein. Und auf einem seiner Streifzüge hat er wohl meine Mutter aufgegabelt und sich unsterblich in die schöne Frau verliebt. Aus dieser Liebe ist dann wohl meine Wenigkeit entstanden. Wenn er gewusst hätte, was aus mir wird, hätte er es sich vielleicht anders überlegt. Ich hab‘ echt keine Ahnung. «
× Mutter: Francesca Bianchi | Halbwesen (Engel|Vampir) | lebend » Zu meiner Mutter habe ich ebenfalls nicht wirklich viel zu sagen. Das ist schon echt beschissen, wenn man danach gefragt wird und eigentlich keine Antwort darauf geben kann. Ihr Name ist Francesca Bianchi. Von ihr habe ich auch meinen Namen Damian bekommen und zähle ebenfalls zu der Linie der Bianchis. Ob das gut oder schlecht ist, steht wohl in den Sternen. Sie soll außerdem ein Halbwesen sein. Von ihr habe ich je ein Viertel des Engels und des Vampirs in mir. Na vielen Dank auch. Sie soll wohl auch sehr schön sein. Bestätigen kann ich das nicht. Vielleicht kommt irgendwann einmal der Tag an dem ich meine Eltern kennenlerne. «
× Erzieherin: Alice Duval (eigentlicher Name: Ghilan) | Dämon | lebend » Alice ist wohl sowas wie meine Ersatzmutter oder Ziehmutter. Und meine beste Freundin. Sie beschreibt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, der ihr auch nicht streitig gemacht werden kann. Dafür haben wir schon zu viel durchgestanden und erlebt. Aber ich will wirklich nichts mit ihr anfangen. Dafür ist sie mir dann doch ein wenig zu alt und außerdem kennt sie meinen Vater wohl recht gut. Waren damals anscheinend in der Dämonenlegion sowas wie beste Freunde. Alice ist wirklich eine klasse Frau und wenn ich paar Jahre älter wäre, würde ich es mir nochmal überlegen, ob ich nicht doch etwas mit ihr anfange. «
Freunde/Bekannte: × auf Isola nur Bekannte » Auf der Insel bin ich noch mit niemanden richtig warm geworden. Die Zeit war eben bislang einfach zu kurz. Zudem kam dann noch der Angriff der Lykantropen, da war an Friede, Freude, Eierkuchen nicht mehr zu denken. Da hatte ich auch wirklich keinen Nerv mich mit den ganzen Leuten herumzuschlagen. Doch jetzt wo dieser kleine Zwischenfall vorbei ist, werde ich natürlich meine Augen offen halten. Es werden sich sicher tolle Freunde finden lassen. «
Bisheriges Liebesleben: × umfangreich » Ich, als kleiner Herzensbrecher, habe schon so einiges hinter mir in Bezug auf mein Liebesleben. Frauen kommen und gehen. Mein Liebesleben war also sehr umfangreich, interessant, individuell und lehrreich. Man kann wirklich nicht sagen, dass es langweilig gewesen wäre. Jede meiner Verflossenen hatte ihre Vorlieben von denen ich nicht weniger profitiert habe. Trotz allen Eskapaden warte ich auf die wahre Liebe. Und bis diese auf einem weißen Schimmel daher geritten kommt, werde ich weiterhin meinem Sexualleben frönen und es in vollen Zügen genießen. «
Vergangenheit: » Wo ich geboren wurde, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Jedenfalls habe ich in Italien, in Rom, das Licht der Welt erblickt, darum bezeichne ich Rom auch als meine Geburtsstadt, wenn man mich danach fragt.
Normalerweise würde man wohl sagen, dass man wohlbehütet bei seinen Eltern aufgewachsen ist. Aber das kann ich von mir nicht behaupten. Ich wurde als Säugling vor einem Waisenhaus abgelegt. Typisches Klischee eben. Geregnet hat es zwar nicht, das wäre dann wohl zu viel des Guten gewesen. Jedenfalls hat man mich mit einem Zettel, wo mein Name draufstand, vor der Tür aufgelesen und in die Obhut einer Erzieherin des Waisenhauses gegeben. Diese Erzieherin war Alice Duval. Das hätte sich jetzt wirklich niemand gedacht was?
Auf alle Fälle war ich wohl ein ziemlicher Schreihals, das hält mir Alice immer noch vor. Aber schließlich kann ich mich damit rausreden, dass ich noch ein kleiner Hosenscheißer war. Alice hat es trotzdem immer geschafft, mich irgendwie ruhig zu bekommen. Den Trick wollte sie aber niemanden verraten. Und eigentlich war ich immer mit ihr alleine, wenn sie mich zum Schweigen brachte. Das lag wohl daran, dass sie mir immer vorgesungen hat, in dämonischen Zungen. Das konnte sie wohl schlecht, wenn Menschen um uns herum waren. Und außerdem waren es damals keine glücklichen Zeiten, da musste man schon aufpassen, was man tat. Doch zu dieser Zeit hatte ich noch keine Ahnung, dass sich hinter Alice kein Mensch befand.
Die Zeit bis ich ein kleiner Drei-Käse-Hoch war, ist rasend schnell vergangen. Ich als Mischwesen zwischen Dämon, Engel und Vampir habe natürlich eine verlangsamte Alterung, das jedoch erst ab meinem Jugendalter. Also als Kleinkind bin ich mit den anderen Waisenkindern um die Wette gewachsen. Wir waren schon so eine Rasselbande. Ich muss sagen, ich hab gute Erinnerung an das Waisenhaus in dem ich aufgewachsen bin. Zwar geht ein großer Verdienst diesbezüglich an Alice, aber es hätte mich wesentlich schlimmer treffen können. Ich will wirklich nicht wissen, wie es damals in anderen Waisenhäusern zuging. Schläge habe ich ebenfalls keine erfahren, da hielt Alice wohl immer ein sehr wachsames Auge auf mich. Trotz meiner großen Klappe und meiner Rabaukenphase. Alice hat immer schützend eine Hand über mein Haupt gehalten und darum auch hin und wieder selbst die Leviten gelesen bekommen. Sie war damals meine Heldin und ist es auch heute noch.
Den 1. Weltkrieg habe ich zum Glück nicht hautnah miterlebt. Zu diesem Zeitpunkt war es mir auch noch nicht klar, was eigentlich vor sich ging. Und es hat mich auch nicht interessiert. Das tut es heute im Übrigen auch noch nicht. Gegen ein wenig Größenwahn ist ja nichts einzuwenden, aber gleich Krieg zu führen und anderen den Krieg zu erklären ist dann doch nicht mein Stil. Rache ist da schon eher mein Ding, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Also wie gesagt habe ich vom Krieg keine Ahnung und ich bin auch ganz froh darüber, es war schon schwer genug Großzuwerden.
Meine weiteren Lebensjahre bis zu meinem 14. Geburtstag verliefen ziemlich ereignislos. Mal abgesehen davon, dass zu dieser Zeit wohl die ersten Hormone in Wallung gerieten und ich hin und wieder den Mädels nachgestarrt habe. Natürlich war auch der erste Kuss ein Erlebnis, welches in diese Zeitspanne fiel. Wie der erste Kuss eben ist, nicht wirklich perfekt. Aber das ist sowieso ein Ammenmärchen. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir auch noch nicht klar, dass ich eigentlich kein menschliches Wesen war. Ich habe auch in den ganzen Jahren nie nach meinen Eltern gefragt, es hat mich schlichtweg nicht interessiert. Schließlich hatten sie mich in dem Waisenhaus abgegeben und das sagte doch alles über den Charakter meiner Erzeuger aus.
Erst Jahre später, als ich kurz vor meinem 18. Geburtstag stand, haben Alice und ich einen Ausflug gemacht. Ich hatte damals geglaubt, dass es ein verfrühtes Geburtstaggeschenk von ihr an mich sein sollte, aber das erwies sich als Irrtum. Es war ein Ausflug von dem wir nicht mehr zurückkehrten. Für mich war es ein Ausflug ins Ungewisse, zumal meine Ersatzmutter nicht mit der Sprache herausrücken wollte wohin es ging und vor allem WIESO?!. Sie hatte mich einfach aus meiner gewohnten Umgebung gerissen ohne mir eine Erklärung zu geben. Und ihr könnt mir glauben, ich habe getobt und geschrien, als mir klar wurde, dass es keinen Weg mehr zurückgab. Man konnte mich als Satan höchstpersönlich betiteln. Das war auch der Anfang, an dem meine Magie zum Vorschein kam. Mein Kopf war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu gebrauchen und ich dachte wirklich, dass ich den Verstand verloren hatte.
Das war dann wohl der Zeitpunkt, an dem mir Alice erklärte was ich war. Ein verdammter Mischling aus 3 unterschiedlichen Rassen. Ich war wütend. In erster Linie auf Alice und dann auf den Rest der Welt. Kann man es mir verdenken? Sicher nicht. Ich hab wirklich, für meine Verhältnisse, eine sehr lange Zeit nicht mit Alice gesprochen, einfach weil ich ihr Dinge an den Kopf geworfen hätte, die ich vermutlich bis heute bereuen würde. Aber ab und an ist mein Kopf doch zu gebrauchen und ich habe sie mit Ignoranz gestraft. Das war wohl meine beste Entscheidung bis dato.
Es hat wirklich lange gedauert, bis mich Alice soweit hatte, dass ich ihr zugehört habe, damit sie mir die ganze Story erzählen konnte. Zuerst hat sie mir die Namen meiner Eltern verraten, sowie die Rassenzugehörigkeit. Zudem habe ich auch erfahren, dass Alice in der Dämonenlegion meines Vaters gedient hat und eben mit diesen sehr gut befreundet war. So gut, dass sie meinen Dad Amon als ihren besten Freund bezeichnete. Somit wusste ich dann ebenfalls, das Alice eine Dämonin war und nicht wie zuvor angenommen ein Mensch. Und irgendwann in all den gemeinsamen Jahren in der Dämonenlegion traf mein Vater wohl auf eine Mutter Francesca das Mischwesen aus Engel und Vampir und mein Dad war wohl von der ersten Sekunde hin und weg. Liebe auf den ersten Blick könnte man auch dazu sagen. So richtig klischeemäßig eben. Aber hier ist sowieso verdammt viel Klischee enthalten. Zum Teufel noch mal, wer interessiert sich überhaupt für diesen Schwachsinn? Mein Dad war der Befehlshaber der Dämonenlegion und Erbe eines sehr einflussreichen Dämonenclans, daher war es natürlich nicht gern gesehen, wenn man sich mit dem „Feind“ verbrüderte. Feinde waren alle anderen Wesen außer die reinblütigen Dämonen versteht sich. Und so wie es kommen musste, verliebten sich die beiden ineinander und zeugten mich. Was niemand wissen durfte. Einzig und alleine Alice war in das Geheimnis eingeweiht. Sie verließ auch kurz darauf die Dämonenlegion meines Vaters und heuerte in Italien als Erzieherin an. Alice, deren richtiger Name Ghilan lautet, blieb aber mit meinem Vater in Kontakt, somit war es auch keine sonderlich große Überraschung für sie, als sie mich eines Tages vor dem Waisenhaus auflas und mich unter ihre Fittiche nahm. Meine Eltern waren wohl schon vor diesem Zwischenfall auf der Flucht vor der Familie Amons. Es gäbe sicher noch mehr davon zu berichten, aber ich will hier auch niemanden langweilen.
Dann spulen mir mal weiter vor. Wie ich ja bereits erwähnte steckt in mir die Gabe des langsamen Älterwerdens. Somit sah ich immer eine ganze Weile ziemlich gleich aus, was wiederum ziemlich auffällig war. Das hieß, dass wir nie sonderlich lange an einem bestimmten Ort bleiben konnten, sondern immer von Ort zu Ort reisten. Natürlich habe ich auch an den verschiedensten Orten die Schulbank gedrückt, schließlich sollte ein bestimmtes Bildungsniveau nicht fehlen. Man könnte den Wunsch eine Weltreise zu bestreiten, getrost abharken. Von Italien, über Deutschland, Frankreich, Amerika und Japan. Ich war schon so gut wie in jedem Land und kann demnach auch ein paar Sprachen. Zwar nicht alle fließend und schriftlich, aber zur Verständigung reicht es. Und ein paar Anmachsprüche in verschiedenen Sprachen zu beherrschen hat schon so seine Vorteile.
In den ganzen Jahren habe ich wohl meine Berufung als Charmeur und Herzensbrecher gefunden. Die Damenwelt lag mir an jedem Ort zu Füßen. Sehr zum Leidwesen von Alice. Es gab genügend Flammen, die sich bei ihr die Augen ausgeheult haben, weil ich ja ach so scheiße bin, war, wie auch immer. Und dabei habe ich ziemlich viele Spitznamen bekommen, die ich schon gar nicht mehr zählen kann. Wie dem auch sei, irgendwann haben wir also von der Insel für solche Wesen, wie ich eines bin, gehört und beschlossen, dass ich sehr gut auch dort zur Schule gehen könnte. Mit dem zur Schule gehen kenne ich mich bereits bestens aus und ich hab es mir interessant vorgestellt, andere Wesen kennenzulernen. Und somit war es dann beschlossene Sache und ich habe mich von Alice verabschiedet. Natürlich werden wir auch weiterhin in Kontakt bleiben, schließlich ist sie wie eine Mutter für mich.
Das war mal eine grobe Zusammenfassung meines bisherigen 105-jährigen Lebens. Ausführlicher würde es zwar noch gehen, aber dazu fehlen mir eindeutig die Lust und die Muse. «
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