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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Ostflügel

Zimmer Nr. 204 [Viererzimmer] - Matthew, Damian, Tylor, Luca
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 204







Der Ostflügel des Wohnheims im ersten Stock ist den Jungen vorbehalten. Neben den Einzelzimmer gibt es einige größere Zimmer, die Platz für bis zu 4 Personen haben. Eines von ihnen ist das Zimmer mit der Nummer 204.  
Nach einem schmalen Gang, der bestimmt oftmals mit Schuhen oder ähnlichem vollgestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnern dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne mit den Mitbewohnern oder aber auch Freunden versammelt. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohner. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülern den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.


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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Isalija


Der Fuß tat ihr also doch ein wenig weh. Matthew verzog sein Gesicht. Wenn er doch nur eine Fähigkeit hatte, bei der er kühles Wasser oder sogar Eis erzeugen konnte. Dann hätte er ihre Verletzung kühlen können, damit diese schneller wieder abheilen konnte. Aber nein, er hatte ja nur den Wind, der gerade nichts nützte. Fast schon ein wenig weinerlich sah das Gesicht des Rothaarigen aus. Er hätte wenigstens Isa helfen wollen, aber das konnte er sich mit seiner Fähigkeit nun abschminken. Doch dann kam ihm eine Idee. Nicht immer brauchte man seine Fähigkeiten. Auch bevor er seine erhalten hatte, benutzte er andere Sachen, um sich zu helfen. Instinktiv holte er sich deshalb ein Frotteehandtuch aus seinem Kleiderschrank und gab Wasser von einer Wasserflasche darüber. Hiermit konnte er Isas Fuß wenigstens ein wenig kühlen. Anschließend ging der Magier wieder zu ihr zurück und hielt ihr das kalte Handtuch an den Fuß. „Besser?“, fragte er, während er dieses mit leichtem Druck gegen ihre Verletzung hielt. „Wenn der Fuß morgen noch schmerzt, solltest du lieber einen Arzt aufsuchen“, sagte er immer noch ein wenig besorgt zu der Gestaltenwandlerin. Natürlich wusste der Engländer, dass sie sich sicherlich darum kümmern würde, wenn sie das Gefühl hatte, dass es einen Arzt brauchte. Aber seine Besorgnis musste Matthew schon auch zum Ausdruck bringen. Immerhin war ihm Isa ja auch sehr wichtig und er wollte ja nicht, dass sie eine Zeit ausfiel oder wegen ihm eine Zeit lang Probleme mit ihrem Fuß hatte.
Während der Rothaarige weiterhin das Handtuch an die Stelle hielt, rutschte Isa plötzlich ein Stückchen nach vorne und umarmte den Rothaarigen. Er war sehr überrascht darüber und verstand zuerst nicht so ganz, warum sie dies jetzt tat. Erst nach ihren Worten, verstand er, dass sie ihm Trost spenden wollte. Matthew konnte nicht mehr, er hielt zwar noch das Handtuch, aber die Tränen liefen ihm nun die Wangen hinunter. Dass er jetzt wieder einsam war, war schwer zu verkraften. Der Magier wusste nicht einmal, ob er eine Person jemals wieder so nahe an sich heranlassen konnte, so wie Saiyana. Wenn man aber das Bild gerade von außen betrachtete, konnte man die Meinung haben, dass es für ihn einfacher war als gedacht. Aber dem war nicht so. Isa war eine sehr gute Freundin und der Engländer war gerade froh, dass er sie hatte. Sie half ihm wirklich sehr. Wahrscheinlich hätte er das nächste, das er tat, niemals gemacht, aber unter diesen Umständen, musste er sich irgendwie bei Braunhaarigen bedanken. Wenn man dies wirklich als ein Dankeschön sehen konnte. Das war wahrscheinlich Interpretiersache. Matt hob den Kopf auf die Höhe von Isas Wange und küsste diese anschließend unter den letzten Tränen, die hinunterliefen. Danach setzte er sich wieder zurück und nahm das Handtuch mal von Isas Fuß weg. „Danke, dass du mir zugehört hast. Das hat mir wirklich sehr viel bedeutet“, bedankte er sich anschließend bei ihr noch und sah sie auch mit einem freundlicheren Gesichtsausdruck an. Die Tränen wischte er sich danach noch aus seinem Gesicht. „Soll ich dir nochmals das Handtuch nass machen?“, fragte er anschließend dann noch das Mädchen. Immerhin wusste Matt ja noch nicht einmal, ob dies wirklich geholfen hatte.




Zimmer Nr. 204 [Viererzimmer] - Matthew, Damian, Tylor, Luca - Seite 11 Matt_s13
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Isalija

Isalija

Zen 85

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Aufenthaltsort: ???
Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

Isalija
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Es war wirklich nett von Matt sich so um meinen Fuß zu kümmern. Nicht nur, dass er so fürsorglich nachfragte, sondern ein kaltfeuchtes Handtuch holte, das er mir darauf legte, obwohl ich ihm sagte, dass es mir gut ging. "Ja, vielen Dank. Und ich gehe natürlich zum Arzt, wenn morgen noch etwas damit sein sollte. Aber es geht schon viel besser, wirklich.", versicherte ich ihm mit einem beruhigendem Lächeln. Ich war hart im Nehmen. Und selbst wenn ich mir einen Zeh geprellt hätte, würde ich mir keine großen Sorgen machen. Tat vielleicht etwas weh, wenn ich auf vier Pfoten irgendwo runter sprang, war aber nur halb so wild. Ein Bruch dagegen wäre viel unangenehmer.
Nachdem ich mir wenig später alle Mühe gegeben hatte ihn zu trösten, überraschte er mich, in dem er mir einen Kuss auf die Wange drückte. Mir entschlüpfte ein kleines zufriedenes Schnurren angesichts der Zuneigungsbekundung und meine Katze rieb innerlich ihren Kopf an meiner Haut, als wolle sie sich dafür bedanken. Nicht, dass er davon sehr viel mitbekommen würde, aber wir mochten Berührungen. Sie bedeuteten Nähe und Sicherheit. Und auch wenn ich zur Hälfte ein Mädchen war, war ich doch auch eine Katze und liebte Berührungen. Ein Kuss auf die Wange war schön. "Dafür sind Freunde da.", verkündete ich wie selbstverständlich, auch wenn ich die ganze Zeit Angst gehabt hatte etwas falsches zu tun. Als er mich fragte, ob er das Handtuch nochmal nass machen sollte, winkte ich bloß ab. "Ach nein, die Mühe musst du dir wirklich nicht machen. Tut kaum noch weh." Der Probehalber setzte ich den Fuß etwas anders auf, bei dem sich die Zehen hoch biegen würden, ehe ich zwei Mal mit dem Ballen auf den Boden klopfte, um meinem Fuß vorzugaukeln, ich würde irgendwo runter springen. "Alles in Ordnung. Ich hab dich ja nur getreten. Natürlich sind Knochen sehr hart, aber wie schon gesagt, sind meine Knochen sehr robust. Immerhin springe ich regelmäßig auf vier Pfoten von Bäumen." Das war zwar etwas anderes, sollte aber auch nur aufzeigen, dass mich ein kleiner Tritt nicht kaputt machte. "Mach dir keine Sorgen." Ich zauste ihm das Haar.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Isalija


Isa versicherte dem Rothaarigen, dass es ihr gut ging und sie notfalls morgen den Arzt aufsuchen würde. Es war vielleicht unverständlich, aber Matthew war wirklich beruhigt durch diese Aussage. Immerhin wusste er auch, dass die Braunhaarige alt genug war für das selbstständige Handeln. Er vertraute ihr dabei, denn sie würde schon wissen was sie tat. Dass Isa zum Teil eine Katze war und somit doch robustere Knochen hatte, als ein Mensch, fiel ihm in diesem Moment nicht ein. Vielleicht deshalb, weil er den vorherigen Moment immer noch nicht verarbeitet hatte, als sich Isa zurück in einen Menschen verwandelt hatte. Aber das war jetzt auch nicht so wichtig. Hauptsache war, dass es ihr soweit gut ging und dies versicherte sie ihm ja.
Der Engländer bedankte sich wahrscheinlich eher ungewöhnlich bei Isa. Viele würden hier jetzt eventuell mehr hineininterpretieren, als tatsächlich war. Er gab ihr nur deswegen einen Kuss auf die Wange, weil es sich gerade gut angeboten hatte und er sich irgendwie für ihre Hilfe erkenntlich zeigen wollte. Immerhin würde nicht jede Person Matthew einfach beistehen und versuchen zu helfen. Aber Isa war diejenige, die ihm half. Die nicht locker ließ, weiter auf Matt einredete und versuchte ihm zu helfen. Dafür war er seiner Freundin sehr dankbar. Es war ein schöner Moment für Matt gewesen, denn er wusste nun, dass er nicht einsam sein musste. Er hatte immerhin noch seine Freunde hier auf der Insel, die für ihn da waren. Und genau das freute ihn so sehr. Dass aber Isa anfing zu schnurren bei seinem Küsschen auf die Wange, damit hatte Matt wirklich gar nicht gerechnet. Der Katze in ihr schien wohl dies sehr zu gefallen. Ein sanftes Lächeln zierte das verweinte Gesicht des Engländers.
Dass sich aber Isalija eventuell wirklich ein wenig verletzt hatte, ließ Matt eindeutig nicht los. Schon wieder kreisten seine Gedanken um den eventuell verletzten Fuß. Seinem Schienbein ging es ja mittlerweile wieder prächtig. Den Tritt spürte er nicht mehr, aber was war mit Isas Fuß? Doch ihre Worte nahmen ihm auch nun die restliche Besorgnis weg. Sie war immerhin eine Katze und sprang viel herum. Er nickte nur zustimmend und beschloss für sich, nicht mehr weiter darüber nachzudenken, denn es brachte ihm ja auch nichts, wenn er nur die ganze Zeit besorgt war und sie aber meinte, dass es ihr gut ging. Aus diesem Grund versuchte er anschließend das Thema zu wechseln. „Erzähl mal, wie war heute dein Tag bis jetzt so? Hast du schon jetzt am Nachmittag oder am Abend noch irgendetwas vor, oder chillst du einfach ein wenig im Wohnheim rum?“, fragte er das Mädchen anschließend. Dass er selbst heute gar nicht in der Schule war und nicht wusste, was heute so abging, erwähnte er nicht. Er hielt es nicht für wichtig, jetzt wo er sich bei Isa ausweinen konnte.




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Isalija

Isalija

Zen 85

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Aufenthaltsort: ???
Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

Isalija
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Matt war wirklich Gold wert mit seiner Fürsorge. Es war eine Weile her, dass man sich so um mich gesorgt hatte. Aber auch wenn es sich toll anfühlte umsorgt zu werden, hätte ich ihm wahrscheinlich in Form einer katzigen Turnübung demonstriert, dass es meinem Fuß wirklich gut ging. Vielleicht wäre ich in Form einer Katze wieder auf den Baum und zurück ins Zimmer gesprungen. Oder ich wäre auf die obere Etage des Bettes geklettert, um von dort runter zu springen. Oder-
Nein, das reicht... Er war ein sehr netter Kerl und ich war froh, dass er sich Gedanken um meinen Fuß machte, auch wenn der kaum noch weh tat. Als er mich jetzt fragte, wie mein Tag bisher so war, schürzte ich die Lippen, ließ ihn langsam wieder los und schob mich etwas zurück, um die Knie etwas anzuziehen und meine Ellenbogen darauf abzustützen. Da waren sie wieder. Die Gedanken über meinen Geburtstag. "Ich drehe jeden Tag ein paar Runden auf dem Gelände des Wohnheims. Als Katze. Du weißt schon, Revierverhalten." Ich zuckte mit den Schultern, schob meine Beine in den Schneidersitz und legte die Finger um meine Knöchel, um mich etwas nach hinten zu kippen, ohne gleich umzufallen. "Nach der Schule bin ich eigentlich nur herumspaziert und habe nachgedacht.", erklärte ich dann und wich seinem Blick aus, weil ich darüber nachdachte, ob ich ihm sagen sollte, dass ich heute 18 Jahre alt wurde. Schlimmer wäre es wohl es ihm nicht zu sagen. Wenn er sich schon die Schuld daran gibt, dass jemand aus eigener Entscheidung die Insel verlässt, gibt er sich sicher auch die Schuld daran, wenn ich ihm aus eigenem Antrieb bewusst nicht sagte, dass ich Geburtstag habe. Bei dem Gedanken rieb ich mir mit einer Hand über das Kinn, ehe ich wieder zu ihm sah. "Ich hab heute Geburtstag." Nachdenklich runzelte ich die Stirn. "Und ich weiß nicht, ob das für mich als Katze etwas besonderes ist. Ich meine, ich bin jetzt schon ein paar Jahre allein - ich meine, ohne meine Familie. Meine Eltern konnten mir nicht erzählen, ob es Zeitpunkte in meinem Leben gibt, an denen sich etwas verändert. Und ich weiß nicht, ob es sie überhaupt gibt. Ich meine..." Ich kratzte mich am Hinterkopf. "Ab wann bin ich überhaupt erwachsen? Weißt du, was ich meine? Eine normale Hauskatze ist nach ein bis drei Jahren ausgewachsen, aber ich als Mädchen wachse ja noch. Ein bisschen zumindest. Hoffe ich." Beiläufig kratzte ich mir über das Schlüsselbein und hinterließ ein paar rote Striemen mit meinen Fingernägeln. Das passierte manchmal, wenn ich zu viel über ein Thema nachdachte. Wären bloß Mom und Dad noch da. Dann könnte ich sie einfach fragen. Mit dem Gedanken, seufzte ich tief und ließ mich seitlich auf Matthews Bett fallen. Ich hasse die Menschen, die uns überfallen haben.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Isalija


Es war ein Küsschen auf die Wange, das Dankbarkeit vermitteln sollte. Es tat es auch, jedenfalls sah dies der Magier gerade so. Immerhin reagierte Isa dementsprechend auch. Das Thema Saiyana war jetzt soweit wieder in Ordnung. Er verstand ihre Entscheidung nun und wusste auch, dass er es so oder so nicht mehr ändern hätte können. Zwar tat der Gedanke noch weh, aber das würde dauern, bis er wirklich darüber hinweg war. Wenn er es überhaupt eines Tages komplett verkraften konnte. Aber er hatte hier wirklich sehr gute Freunde, die ihm immer halfen. Auch Isa zählte zu seinen Freunden und Matthew war wirklich froh, dass er sie hatte. Ohne sie würde er jetzt immer noch in das Kissen weinen und wäre komplett fertig mit der Welt. Für ihn war sie gerade wie ein Engel, der zu seiner Rettung geschickt wurde. Wenn er nicht wissen würde, dass Isalija eine Gestaltenwandlerin war, dann würde er schon fast meinen, dass sie wirklich ein Engel war. Aber der Rothaarige wusste es ja besser.
Doch um das Thema endlich ruhen lassen zu können, wechselte Matt das Thema. Er wollte nicht mehr weiter über Saiyana und ihr plötzliches Verschwinden nachdenken. Am Anfang war es sogar gut. Der Engländer wusste gar nicht, dass Isa jeden Tag ihre Runden auf dem Gelände drehte, aber als Katze war das natürlich verständlich. „Und? Hat dir jemand das Revier streitig gemacht?“, fragte der Rothaarige dann anschließend. Matthew wusste ja nicht, ob es mehrere Gestaltenwandler in Form von Katzen hier in der Schule gab. Vielleicht gab es ja auch Revierkämpfe. Aber die weiteren Worte überraschten den Magier sehr. Sie hatte nachgedacht? Als eine nachdenkliche Person hatte er Isa gar nicht eingeschätzt. Doch, bevor er seine Stimme erheben und nachfragen konnte, erklärte sie ihm, was los war. Die Augen des Engländers weiteten sich und sofort hatte er Schuldgefühle, dass er sie mit seinem Kram vollgelabert hatte. Sie hatte selbst Probleme und dann sogar noch Geburtstag!!! Sofort breitete sich ein Lächeln in seinem Gesicht. Ihre Gedanken waren verständlich und nachvollziehbar, aber er konnte ihr auf jeden Fall ein wenig helfen. „Also ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Ich versteh natürlich da deine Gedankengänge, aber da kann ich dich beruhigen. Man verändert sich immer irgendwie. Es kann nur charakterlich sein, aber auch beim Aussehen. Sowas ist normal und wenn ich dich wäre, würde ich mir da nicht so einen Stress machen. Du wirst schon irgendwann erkennen, was sich bei dir verändert. Und wachsen wirst du sicher wieder“, antwortete er ihr und legte seine Hand auf ihren Kopf. Dieser tätschelte er danach ganz leicht, damit es nicht weh tat und lächelte das Mädchen freundlich an. Aber eine Sache ließ ihm gerade keine Ruhe. Ihr Geburtstag! Gab es eine Party? Und was war mit einem Geschenk? Matt sollte ihr doch wenigstens etwas schenken, wenn sie es ihm schon sagte. Ob er überhaupt noch etwas Gutes bekommen würde? Na hoffentlich. Ideen hatte er keine so spontan, aber vielleicht würde er später ja noch etwas passendes noch in der Stadt finden. „Gibt es denn eine Geburtstagsparty heute?“, fragte er danach Isalija noch. Er wollte ihr unbedingt etwas schenken und das würde der Rothaarige auch noch tun.




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Isalija

Isalija

Zen 85

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Isalija

Isalija
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Der Themenwechsel von Matthews Kummer und meinem Fuß zum heutigen Tag verlief ziemlich fix. Er schien es auch überhaupt nicht eigenartig zu finden, dass ich mich so sehr wie eine Katze verhielt und fragte sogar nach, ob mir jemand mein Revier streitig gemacht hatte. Glücklicherweise konnte ich auf diese Frage hin den Kopf schütteln. "Nein. Ich meine, es gibt schon einige interessante Gerüche auf dem Gelände. Aber keine... fremden Markierungen oder so." Hoffentlich stellte er sich jetzt nicht vor, wie ich im Garten von Baum zu Baum ging und ihn markierte. Meine Katze tat das, nicht ich! "Ein paar Gerüche waren neu, aber das passiert hier ja ständig. Jemand kommt, jemand geht." Ich seufzte und runzelte die Stirn, als ich mich daran erinnerte, dass die Band jetzt nur noch aus Damian und mit bestand. Aber diese Sorge schob ich erst einmal weit nach hinten. Denn selbst wenn Damian keinen Sinn mehr darin sah, hatte ich noch immer meine Gitarre. "Ich drehe die Runden hauptsächlich eigentlich auch nur, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Ob zum Beispiel wilde Tiere im Garten sind, die da nicht hingehören. Aber bisher lief alles gut." Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln.
Ihm dann zu äußern, was für Gedanken ich schon den ganzen Tag mit mir herum schleppte, fühlte sich gut an. Irgendwie befreiend. Zu allererst gratulierte er mir natürlich zum Geburtstag, auch wenn ich nicht so wirklich wert darauf legte. Trotzdem freute ich mich, weil die meisten den Geburtstag wichtig waren. Mir als Kind natürlich auch. Aber wenn man Jahre lang auf der Straße lebte, setzte man neue Prioritäten. "Danke dir." Mit einem Seufzen nahm ich seine Worte zur Kenntnis und dachte einen Moment darüber nach. "Ich glaube zwar nicht, dass ich noch wachse, aber ich bin ja groß genug, auch wenn ich etwas klein bin. Aber was die Veränderungen angeht... ich meine keine optischen Veränderungen oder so. Ich meine, ob sich mit meinem Verhalten vielleicht etwas ändert, so wie einige Menschen als Teenager in die rebellische Phase kommen oder plötzlich ganz eigenartige Dinge tun, um das andere Geschlecht zu beeindrucken." Wieder runzelte ich die Stirn. "Bisher habe ich mich nie genug für Jungs interessiert, um mir Mühe zu geben, aber da es meine Eltern gab, werde ich ja auch irgendwann Interesse entwickeln, oder? Ich meine, ich mache mich deshalb jetzt nicht verrückt. Das ist ja auch nur einer der Dinge, die ich im Kopf habe. Und sie stressen mich auch nicht.", versicherte ich ihm hastig noch und hob beschwichtigend die Hände. "Es ist nur... Wenn ich mir über solche Sachen Gedanken mache, vermisse ich meine Eltern. Sie hatten immer für alles eine Erklärung." Ich ließ den Blick auf meine Hände sinken, die ich in meinem Schoß verschränkte und wünschte, ich hätte meine Gitarre dabei, um sie zu beschäftigen. Außerdem fand ich die Klänge der Saiten unglaublich entspannend.
Als er mich nach einer Party fragte, schmunzelte ich ein bisschen. "Außer dir wusste nur Lyall von meinem Geburtstag. Und ich habe nichts geplant, also gehe ich nicht davon aus, dass sich jemand die Mühe macht. Aber das ist auch nicht so schlimm." Als meine Hände begannen ruhelos an meiner Hose zu zupfen, seufzte ich und sah zu ihm auf. "Ist es okay, wenn ich kurz meine Gitarre hole?"











Isalija "spricht",
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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
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Matthew Mason

Matthew
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Isalija


Die Revierkämpfe, die der Rothaarige vermutet hatte, gab es hier doch nicht. Umso besser, denn Verletzungen daraus waren sicher unangenehm und taten weh. Ob man als Gestaltenwandler dann auch auf eine spezielle Art der Tollwut achten musste? Immerhin war man halb Tier halb Mensch. Oder vielleicht würde sowas ja doch eher nur einen Teil angreifen? Solche Gedanken gab Matthew sofort wieder auf die Seite, da er sonst zu sehr abschweifen und Isa nicht mehr zuhören würde. Das wollte er nicht. Es wäre zu unhöflich gewesen und der Engländer war nie unhöflich. Der Rothaarige lächelte das Mädchen sanft an. Es war interessant zu hören, dass es so keine anderen Markierungen gab, sondern immer wieder nur ein paar neue Gerüche. „Na dann ist gut. Ich war schon besorgt, dass du regelmäßige Revierkämpfe machst“, antwortete er ihr hierzu. „Aber dass es nicht mehr Katzen hier gibt, verwundert mich schon ein wenig, wenn ich ehrlich bin. Ich hätte echt gedacht, dass es mehr gibt. Aber für dich muss das ja eigentlich schön sein, die einzige Katze hier zu sein, oder?“, fügte er einen weiteren Gedankengang hinzu. Er wusste ja nicht, ob Isa gerne Katzengesellschaft hatte, oder nicht. Nicht alle Katzen wollten in Gesellschaft anderer sein, sondern allein sein. Aber ob Isa so eine Katze überhaupt war? Matthew war sich da nicht ganz sicher.
Doch als dann Isa die Bombe mit dem Geburtstag platzen ließ, machte sich der Rothaarige schon Gedanken darüber, was er ihr wohl schenken konnte. Isalija war ja nicht so gut mit der Technik bewandert, also kam so etwas nicht in Frage. Ob ein Geschenk für die Katze in ihr besser ankommen würde? Sowas wie… wie… Katzengras oder einem Spielbällchen? Nein, sowas wollte der Magier ihr auch nicht schenken. Aber etwas musste er ihr einfach schenken. Das Geschenke-Drama gab er jetzt erst einmal beiseite und hörte der Braunhaarigen weiter zu. „Hm… also ich denke nicht, dass sich dein Verhalten so radikal ändert, wie bei einem Teenager. Aber es wird immer ein Prozess geben, in dem jeder sein Verhalten und seine Interessen ein wenig ändert. Ich glaube jedoch, dass das normal ist und nichts, wovor man sich so große Gedanken machen müsste. Aber ich verstehe, dass das nicht so einfach ist. Wenn du mit jemanden über Jungs oder andere Themen reden willst, dann bin ich immer für dich da. Das bleibt dann auch unter uns, versprochen“, antwortete er ihr und lächelte sie freundlich an. Er mochte Isa und er wollte auf keinen Fall, dass es ihr schlecht ging. So wie sie auch zuvor auf ihn geschaut und geholfen hatte.
Doch dass niemand außer zwei Personen vom Geburtstag der Gestaltenwandlerin wussten, überraschte den Rothaarigen doch etwas. Isalija war so eine nette Person, die mit vielen gute Kontakte geknüpft hatte und trotzdem wusste kaum jemand, dass sie Geburtstag hatte? Vielleicht wollte es Isa einfach niemandem sagen? Oder sie sah kein Sinn dahinter? Der Magier konnte hier leider nur mutmaßen. Doch bevor er überhaupt fragen konnte, stellte Isa ihm schon eine weitere Frage. Er nickte einfach nur. Während ihrer Abwesenheit konnte er sich einige Gedanken über ein Geschenk machen, das nicht so trivial war.




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Isalija

Isalija

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Isalija

Isalija
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Als Matthew äußerte, er sei schon besorgt gewesen, ich wäre regelmäßig in Revierkämpfen verwickelt, musste ich unwillkürlich etwas schmunzeln. "Keine Sorge.", versicherte ich ihm kurz darauf zuallererst. "Ich übe einen guten Einfluss auf meine Katze aus. Wir kämpfen nicht um ein Revier. Wir können andere dulden, wenn sie auch hier leben. Es ist einfach ein Trieb der Katze ihr Revier abzustecken und regelmäßig nach dem Rechten zu sehen. Sie tut das nicht, um Anspruch darauf zu erheben. Sollte jemand kommen, der das wirklich tun will, wäre es an mir ihm zu versichern, dass ich keinen Anspruch habe, sondern einfach nur hier wohne." Ich zuckte mit den Schultern. "Bisher ist das aber noch nicht passiert. Ehrlich gesagt weiß ich nämlich auch nicht, ob ich die einzige Katze hier bin." Ich kratzte mich hinterm Ohr. "Ich meine, Katzen mit einer menschlichen Form. Beziehungsweise Wesen, die eine reine Katzenform besitzen. Vielleicht gibt es auch welche und sie haben nicht diesen instinktiven Drang wie ich." Ich zuckte mit den Schultern. "Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob ich es schön finde die einzige Katze zu sein. Manchmal stelle ich es mir ganz nett vor mich mit jemandem zu unterhalten, der versteht, warum ich einigen Leuten gern eine Maus vor die Füße legen möchte." Oder eine Taube. Vögel waren schwere Beute. Wenn ich im Wald herum stolzierte, war ich manchmal sogar versucht mich an einem kleinen Häschen zu versuchen, aber der Versuchung gab ich vernünftigerweise nie nach. Zum einen fand ich Häschen niedlich, zum zweiten wüsste ich nichts damit anzustellen. Auffressen konnte ich es nicht, dafür waren sie zu groß. Und ich wollte sicher nicht wissen, wie die Leute reagieren würden, wenn ich ihnen tote kleine Häschen schenkte. Einige flippten ja immerhin schon bei Mäusen aus.
Matthews Ansicht bezüglich meiner Sorge was mein Verhalten betraf beruhigte mich natürlich ein wenig. Außerdem war es wirklich sehr nett von ihm, dass er mir anbot, ich könnte mit ihm über Jungs oder andere Themen reden. Sofort hatte ich das Bild vor Augen, wie wir im Pyjama unten in einem der Aufenthaltsräume saßen, Chips und Salzstangen futterten und ich von irgendeinem Kerl schmachtete, während Matt zustimmend nickte, als wüsste er genau wovon ich sprach. "Ich werde das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.", versicherte ich ihm und stand auf, weil er offenbar nichts dagegen hatte, wenn ich schnell meine Gitarre holte. "Ich bin gleich wieder da, also hau ja nicht ab. Und wehe du weinst wieder, wenn ich zurück komme, dann spiele ich dir so lange schnulzige Liebeslieder vor, bis du für den Rest deines Lebens genug davon hast.", drohte ich ihm amüsiert mit dem Finger und wartete noch kurz ab, ob er etwas dazu sagen wollte, dann verließ ich das Zimmer.

(out: den folgenden Abschnitt schreibe ich nach Absprache mit @Ophaniel; der Einfachheit halber nehme ich das mit in diesen Post, lege es aber zur besseren Übersicht in einen Spoiler)
Ryders Geschenkübergabe:


zurück an Matthews Zimmer
Bevor ich eintrat, klopfte ich höflich drei Mal an und wartete, dass er mich herein bat. Hoffentlich nahm er es mir nicht übel, dass er so lange auf mich warten musste.











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Matthew

Matthew Mason

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Matthew Mason

Matthew
25. Juni 2015, Abend
mit @Isalija


Das Revierverhalten von Katzen war ja kein Geheimnis. Auch Katzenkämpfe waren eventuell an der Tagesordnung von Katzen. Doch Isa schien ein ruhiges und angenehmes Katzenleben zu haben. Interessiert über ihr Katzenleben hörte der Rothaarige genau zu. Er verstand natürlich auch, dass sie sich eventuell einmal gerne austauschen wollte. Aber ob es andere Gestaltenwandler auf der Insel gab, die sich in eine Katze oder ähnliches verwandeln konnten, wusste auch der Engländer leider nicht. „Hm.. ich verstehe, dass du dich gerne austauschen möchtest. Das ist glaub ich von vielen hier auch ein Wunsch, wenn sie hier her kommen. Jedenfalls denk ich das, denn jeden interessiert es, was man ist und was man so kann“, antwortete er ihr zuerst einmal. Danach dachte er nochmals genau nach, ob er wirklich keinen Gestaltenwandler kennt, der Isa ähnlich war. Jeden seiner Freunde ging er durch, doch da gab es niemanden. Er hatte natürlich auch Bekannte kennengelernt, doch darunter war auch niemand. Leider konnte er der Gestaltenwandlerin da auch nicht wirklich weiterhelfen. „Hm… also ich kenne nur dich als Gestaltenwandlerin. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du die einzige hier bist. Vielleicht gibt es echt noch eine weitere Person, die wir einfach nicht auf dem Schirm haben oder so. Oder es wird eventuell in Zukunft ein Gestaltenwandler hier auf die Insel kommen…“, antwortete er ihr. Zwar konnte der Magier nicht in die Zukunft blicken, aber er konnte sich das nicht anders erklären. Auch der Rothaarige hatte schon Magier kennengelernt und hatte sich riesig darüber gefreut. Darum verstand er es auch, dass Isa traurig darüber war. Immerhin wollte sie ja sich auch austauschen und Neues kennenlernen.
Dass sich Isa immer an den Engländer wenden konnte, wenn sie jemanden zum Reden brauchte, nahm sie dankend an. Es freute Matt sehr, dass seine Worte anklang gefunden hatten. Isa brauchte jemanden auf der Insel zum Reden. Eine Art Busenfreundin, wenn man das so sagen konnte. Nun war der Rothaarige diese Person. Ihn störte es jedoch gar nicht. Er mochte Isa und wollte auch für sie da sein, wenn er konnte. Gleich darauf ging das Mädchen auch schon ihre Gitarre holen. „Keine Sorge, ich werde schon nicht weinen“, antwortete er ihr mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht, ehe Isalija aus der Tür verschwand.
Nun wurde es wieder still im Zimmer. Da die Sonne langsam, aber sicher unter ging, wurde es auch im Zimmer langsam dunkel. Sofort stand Matthew auf und ging zum Lichtschalter, um diesen einzuschalten. So war es zwar immer noch dunkel, aber wenigstens hatte er Licht. Als er sich wieder auf das Bett gesetzt hatte, fragte er sich, was wohl Isalija nachher machen wollte. Ins Kino, ins Restaurant, ein wenig Spazieren gehen, Matthew war für alles offen. Er wollte ihr nur eine schöne Zeit bereiten. Das hatte sie an ihrem Geburtstag verdient.

Während der Engländer auf seinem Bett sitzend darüber nachdachte, was wohl Isa am besten gefallen könnte, klopfte sie schon an seine Tür. „Komm ruhig rein“, antwortete er ihr mit ein wenig lauterer Stimme, damit sie ihn auch ja hörte.




Zimmer Nr. 204 [Viererzimmer] - Matthew, Damian, Tylor, Luca - Seite 11 Matt_s13
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Isalija

Isalija

Zen 85

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Isalija

Isalija
25. Juni, Nachmittag
mit @Matthew Mason

Geduldig hatte ich vor der Tür gestanden und eigentlich gar nicht warten müssen. Matt bat mich sofort wieder hinein, woraufhin ich die Tür öffnete und mit einem leicht gelöstem Lächeln herein trat. "Entschuldige, ich brauchte etwas länger als geplant. Ryder hat auf mich gewartet und mit Geschenke gebracht." Etwas verlegen kratzte ich mich hinter dem Ohr. "Lyall hat ihm wohl erzählt, dass ich Geburtstag habe." Dann biss ich mir leicht auf die Unterlippe und trat herüber, um mich wieder zu ihm zu setzen. "Tut mir leid, dass du warten musstest. Wo waren wir stehen geblieben?" Ich dachte kurz nach, ehe ich nickte. "Ja, genau. Austausch. Ich finde, das ist eine wichtige Sache.", merkte ich an und setzte mich so hin, dass ich gemütlich prüfen konnte, ob meine Gitarre gestimmt war, ehe ich begann leise ein Lied zu spielen. "Ich meine, wenn ich dir erzählen würde, dass ich gestern eine wirklich fette Taube gefangen habe, wäre das für dich wahrscheinlich nichts besonderes. Außer, dass ich eine eigenartige Freundin bin, die Tauben fängt." Dabei waren Vögel keine leichte Beute. Mäusen konnte ich hinterher jagen, bis sie in einem Loch verschwanden, aber Vögel konnten einfach wegfliegen.
"Jedenfalls wundert es mich nicht, dass du nur mich als Gestaltenwandlerin kennst. Ich meine, ich hausiere nicht damit, dass ich eine Katze bin, also tun andere das vielleicht auch nicht." Ich hob eine Schulter und um meine Worte zu untermalen, spielte ich eine kurze dramatische Sequenz, ehe ich mit dem Lied fortfuhr. "Eigentlich finde ich das nicht so schlecht.", endete ich dann und dachte dabei an meine Eltern. Nach dem Überfall war ich nie zurück gekehrt, überlegte aber, dass es vielleicht keine schlechte Idee wäre das Grab meiner Eltern zu besuchen. Vor allem jetzt, da ich offiziell volljährig war. Vielleicht würde ich sogar versuchen können Aisas Grab zu finden - auch wenn ich bezweifelte, dass ich es nach all den Jahren wiederfinden würde. So traurig mich der Gedanke auch stimmte.
Als mir Matthews Gegenwart wieder bewusst wurde, schob ich die Gedanken beiseite und lächelte ihn an. "Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht."











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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