StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 :: Grundinformationen :: Abgebrochene Nebenplays Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten
Gehe zu Seite : 1, 2, 3  Weiter
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptySa 18 Jun 2016 - 21:53
Geheimnisvoller Dungeon

Geheimnisvoller Dungeon Latest?cb=20141015032729

Die beiden wurden auf eine Mission geschickt, die Rätsel des geheimnisvollen Dungeons zu lösen. Dabei müssen sie tief ins Herz des Dungeons vordringen, um den vermeintlichen Schatz des Labyrinths zu finden. Die Legende besagt, dass der unbekannte Schatz von einem furchteinflößenden Wächter bewacht wird...

Sichtbar auf dem Bild ist der Eingang des Dungeons, der Rest ist der Fantasie zu überlassen.

Teilnehmer: Nami Amaya, Roy Mustang
Startort: Tief im Dschungel auf Isola, Eingang des Dungeons
Zeitpunkt:
Etwas mehr als ein Jahr nach dem aktuellen Play



Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptySo 19 Jun 2016 - 16:42
In Kampfmontur stand der Feueralchemist vor dem gewaltigen Eingang des Dungeons. Vermodert und auf geringfügige Schäden, welche ihm auffielen am großen Torbogen des Tempels, hatte Roy ein etwas mulmiges Gefühl gehabt. Es war keine Angst und auch nicht die Tatsache, dass er hierfür die Verantwortung trägt. Dennoch wandte sich sein Blick leicht zu seiner Begleitung - Nami, die Wassermagierin. Mehr als um ihr Leben konnte er sich nicht fürchten. Die Mustangs sind eine starke Familie und so trägt auch jeder eine Eigenschaft mit sich die ihn von den jeweils anderen der Familie unterscheidet. Und so wie es bei seinem Vater der Kampfesmut war und bei seiner Mutter die Gier nach Wissen, so war es bei Roy die Weichherzigkeit. Die Eigenschaft die ihm nicht erlaubte etwas im gegensetzlichen Sinne der Moral zu unternehmen. Es waren diese Momente in denen er entscheiden musste etwas zu opfern oder seine Kameraden zu befreien. Nach Geld, Macht und Ruhm zu trachten war für Roy schon immer ein Fremdwort gewesen. Diese Eigenschaften so würde er behaupten waren nichts mehr als ein Abbild einer vergangenen Zeit. Und als er seinen Blick wieder hob und auf den prachtvollen Eingang des Tempels sah, so wurde ihm bewusst, dass auch seine Erbauer ein solches Machthungriges Volk gewesen sein muss. Denn würden sie nicht einen Hüter im Innern zurück lassen, so müssten sie nicht beschützen vor dem sie sich fürchten könnten. Rpy schüttelte nachdenklich den Kopf und drehte sich zu Nami. "Ich denke wir sollten die Mission beginnen oder?", fragte er neugierig und mit etwas Sorge in der Stimme.

Er hielt seinen Helm unter dem Arm fest und betrachtete ihn kurzer Hand. Es war ein Erbstück aus einer weit vergangenen Zeit, so sagte seine Mutter. Diese Rüstung, nein diese Montur, sie gehörte zu Soldaten die dem Haus Mustang vor Jahrhunderten Schutz schenkten und zu einer älteren Kultur der Feuermagier gehören. Einst las Roy etwas darüber, dass es Feuermagier gab, die Bannkreise unnötig machen ließen und auch keinen Bannkreis mit ihren Armen oder Tätowierungen bildeten. Sie mussten also eine komplett andere Technik der Magie nutzen. Doch bevor er das Buch zuende las, so endete das Buch mit verkohlten Überresten. Es war schade, doch es war auch machbar. Nur wie?

Roy setzte sich den Helm auf und sagte vorab er würde schoneinmal reingehen. Seine Stimme klang etwas gedämpft, aber davon ließ er sich nicht stören. Langsam ging er also hinein und als er seine Kraft dazu nutzte um die Fackeln und Feuerschalen im Inneren zu erleuchten, erblickte er ein riesiges Gewölbe mit Statuen, die verschiedenen Positionen hatten und auch Wandbilder, die Geschichten erzählen und verschiedene Tempelruinen innerhalb des Berges. "Nami, das musst du dir ansehen!", rief er aus dem Innern, wobei seine Stimme einen lauten Hall hatte.


Bild der Rüstung.:


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptySo 19 Jun 2016 - 17:06
Wir standen beide einen Moment lang voller Erfurcht vor dem Tempel. In der Ferne waren einige Vögel zu hören, und der Wind raschelte leise in den Bäumen, aber sonst war nichts zu hören. Benommen fragte ich mich, wann ich wohl das nächste Mal wieder Wind zu spüren bekommen würde. Ich wusste ja, dass uns unsere Mission tief unter die Erde führen würde - zumindest hatten unsere Nachforschungen das ergeben. Als Roy sich in Bewegung setzte und den Eingang betrat und ich ihn dabei beobachtete, erfüllte Mut mein Herz. Ich wusste, dass der starke Feuermagier wohl die beste Begleitung für diese Mission war. Und ich wusste auch, dass er nicht zulassen würde, dass mir etwas geschah.

Ich nickte mir selber zu und betrat schließlich ebenfalls den Tempel, als Roy nach mir rief. Ich ging ein paar Schritte vor und blieb neben dem Feuermagier stehen. Das erste was mir auffiel war, dass Roy bereits für genug Licht gesorgt hatte. Das flackernde Licht der Flammen machte das, was sich vor mir ausbreitete, zwar noch eine Spur gruseliger, aber ich wusste ja, dass wir das Licht brauchen würden. Als ich einmal tief einatmete, viel mir ein Stein vom Herzen. "Spürst du das auch?" fragte ich und drehte mich zu Roy. "Die Luftfeuchtigkeit hier drinnen ist ziemlich hoch, das bedeutet es gibt hier auf den Fall Wasser!" Meine Stimme klang natürlich erfreut, fast hätte ich Lachen können vor Freude. Sollte der Tempel hier komplett staubtrocken sein, hätte ich ein richtiges Problem gehabt. Als ich mich weiter umschaute, sah ich, dass sich am Boden einige Wasserlacken gebildet hatten, in denen sich das Feuer spiegelte. Ich hatte zwar natürlich meinen Lederbeutel mit Wasser umgebunden, aber je mehr Wasser es hier drinnen gab, desto leichter war es für mich natürlich.

Roy hatte sich für diese Mission extra eine Rüstung zugelegt, bzw soweit ich wusste war es eine Rüstung, die ein Erbstück seiner Familie war. Ich konnte mich aber trotzdem nicht dagegen wehren, dass ich es irgendwie übertrieben fand. Wir hatten vor der Mission ja lange diskutiert, was wohl die beste Ausrüstung war, und hatten uns dann darauf geeinigt, dass jeder das tragen sollte, was ihm am besten passte. Für mich wäre eine Rüstung überhaupt nichts, da sie mich träge und unwendig machen würde, deswegen hatte ich einfach feste Schuhe, eine Hose und ein Oberteil an. Am Rücken trug ich einen Rucksack, in dem sich Proviant, eine Jacke, ein Schlafsack und ein paar weitere Kleinigkeiten befanden. Ich schmunzelte ein wenig darüber, dass ich mal wieder diejenige war, die an solche wichtigen Sachen gedacht hatte.

"Na dann, lass uns loslegen. Soweit ich weiß müssen wir so tief runter wie möglich, stimmts? Wäre also keine schlechte Idee eine Treppe oder irgendwas-" Während ich sprach hörte ich von irgendwo ein Flattern auf uns zukommen, und war schon bereit mich gegen alles Mögliche zu wehren. Einen Herzschlag später erkannte ich jedoch, dass es sich um eine einfache Fledermaus handelte, und seufzte erleichtert auf. Das Tier zog hier einfach seine Runden und wollte wohl wissen, wer in sein Territorium gekommen war.

Nachdem der Schreck überwunden war, gingen wir gemeinsam die Steigen, die vom Eingang runter führten, weiter runter, und langsam wurde das Licht, dass durch die Türe von außen hereinströmte immer weniger. Ich war ja wirklich kein Freund der Dunkelheit. "Ich bin wirklich froh dass Feuer auch gleichzeitig Licht macht." sagte ich leise zu Roy.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptySo 19 Jun 2016 - 21:23
Es war unglaublich hier - in den tiefen des Berges. Auch wenn sie nur einige Schritte weiter, hinein in das Zentrum einer massiven Ruine gegangen sind, so erkannte Roy welcher Glanz diese Ruine mit sich trug. Auch wenn und darüber war er sich im Klaren, dass seine Erbauer auch dies nur aus einem Zweck taten. Ein Zweck, welcher sich am Ende dieser Reise zeigen sollte. Doch auch in diesem Fall, wie es doch in so vielen anderen auch der Fall war, wusste Roy es wird weder einfach noch unmöglich sein. Das Leben innerhalb des Berges schien nicht vernachlässigt geworden zu sein, so weit es die Natur dem Leben ohne direktes Sonnenlicht erlaubt. Dennoch gab es hier Bäume, Sträucher, vereinzelte Grasflächen und Wasserfälle. An Tieren schien es wohl auch nicht zu mangeln. Er sah hinauf, soweit es eben nur ging und vernahm das flattern der Feldermäuse und auch einige Vögel schienen hier ihre Heimat zu haben. Leicht ging er einige Sekunden später in die Knie und schaute konzentriert auf den Boden der Ruine. Ihre leichten Rissen innerhalb eines einzelnen Bodensteins schien den vielen klein Tieren wie auch Insekten die Möglichkeiten frei zu lassen, in diesem ihr Heim zu erbauen. Sich langsam erhebend räusperte sich Roy ein wenig und atmete einmal tief ein. Die Luft war feucht und dies würde im Normalfall die Grenzen seiner Fähigkeiten untermauern, aber durch eben diese Montur kommt es anders. Langsam atmete er wieder aus, dabei stieß er leicht heißen Qualm hinaus, welcher sich schlagartig entflammte und dabei den Anschein machte Roy würde Feuer spucken. Unter seinem Helm, welcher eine geregelte Temperatur und Kühlung zu ließ machte Roy einen entsetzten Gesichtsausdruck. Dennoch verschwieg er vor Nami, dass er dies unkontrolliert genutzt hat. Nur einen kurzen Moment später, versetzte er sich in eine kleine gedankliche Pause und überlegt, ob dies nicht ein Zeichen auf eine Erweiterung seiner Fähigkeiten deutet. Er grübelte und seufzte kurz darauf, so dass ihm das scheinlich egal war.

"Natürlich. Die Luftfeuchtigkeit ist unglaublich enorm in dieser Ruine.", sagte er leicht amüsiert und auch niederschlagend, wobei er seinen Daumen an seinem Zeigefinger rieb und zu sehen ob nicht doch ein Funken entsteht. Plötzlich, ein kleiner Funken und Roy hätte die Möglichkeit gehabt, dieses kleine Licht zu entbrennen, aber im Normalfall war es nicht nötig. Leicht nickte er auf das, dass sie etwas weiter nach unten müssen. So ging er fester Überzeugung voraus und amüsierte sich leicht darüber, dass Nami sich von einer kleinen Fledermaus hat erschrecken lassen. Unmerkbar zuckte er mit den Schultern und ging weiter. Doch irgendetwas lag auf seinem Nacken. Ganz klar, gab es dafür nur eine Erklärung - Nami`s mürrischer Blick. Roy konnte sich noch daran erinnern, dass sie am Vorabend noch lange bis in die Nacht diskutiert hatten, welche Ausrüstung am besten wäre, aber dass sie so einen Blick auf ihn werfen würde - hätte der Feuermagier nicht gedacht. "Stört dich etwas, Namilein?", scherzte er in einer Frage. "Wenn es um diese Montur hier geht, nun ja. Du hast wohl recht, dass sie etwas übertrieben ist.", gab er doch schon merkbar zu und fuhr fort. "Allerdings erlaubt mir dieser Stoff, auch bei hoher Luftfeuchtigkeit Funken zu erzeugen, genau wie meine Handschuhe in der Schule.", erklärte er ruhig und fuhr sich auf der oberen Schulter etwas mit der Hand entlang. "Zu dem bietet sie eine wunderbare Temperaturregelung.", lachte er etwas lauter und stoppte kurzzeitig. Mit seinem Finger zeigte er auf eine Möglichkeit weiter hinuter zu gelangen ohne weitere Probleme, aber dies schien doch etwas zu offensichtlich. "Dort ist ein Weg, aber er ist zu sehr auf dem Silbertablett serviert.", sagte er mürrisch und stützte sich an einem Vorsprung. "Es muss einen anderen Weg geben..", murmelte er und fasste sich an die Kinnseite des Helmes.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptySo 19 Jun 2016 - 21:49
Als Roy sich hinunter bückte, um sich die Tierwelt am Boden genauer anzusehen, folgte ich seinem Beispiel. Es war wirklich faszinierend. "Wer weiß bis in welche Tiefe sich das Leben hier gehalten hat..." murmelte ich. Dabei meinte ich natürlich das normale, irdische Leben. Dass irgendwelche magischen Wesen kein Problem damit haben würden, in den tiefsten Tiefen zu leben, bezweifelte ich nicht im geringsten.

"Es ist fast, als hättest du vorher gesehen, dass es hier drin so feucht sein würde." antwortete ich Roy und sah ihn dabei an. Wobei, so richtig sehen konnte ich ihn ja nicht mit seinem Helm. "Ich verstehe es eh, scheint für dich das richtige zu sein." meinte ich und meinte es genau wie ich es sagte. "Siehst ja fast schon furchterregend aus" fügte ich kichernd hinzu. Ich überlegte einen Moment, ob ich folgendes aussprechen sollte, und entschied mich dafür, denn die Wahrheit war es nun mal. Ich hielt den Feuermagier kurz am Arm fest, so dass er stehen bleiben musste, und sah ihn an, bzw. seinen Helm. "Aber eine Sache stört mich... Ich kann dir nicht mal in die Augen schauen."

Ich hatte den Weg, den mein Begleiter erwähnte, ebenfalls bemerkt. Der große Raum in dem wir uns gerade befanden verengte sich dort zu einem Gang, der gerade etwas höher war als Roy und sichtlich bergab führte. Ich nickte dem Feuermagier zu als Antwort, dass Skepsis hier wohl angebracht wäre. Langsam ging ich auf den Gang zu und blieb davor stehen. Nichts passierte. "Hmmm..." machte ich und schaute kurz zu Roy zurück."Sieht ganz normal aus." gab ich zu bedenken. "Was denkst du, werden wir es hier mit Fallen zu tun bekommen?" fragte ich meinen Begleiter, jedoch in Richtung des Tunnels gewandt. "Naja, mal ausprobieren ob hier irgendwas auf Bewegung reagiert." Natürlich dachte ich nicht daran, selbst einen Fuß in den Gang zu setzten. Aus einer Lacke, die nur ein paar Meter entfernt war, nahm ich mir das nötige Wasser und ließ es zu Eis gefrieren, damit es fester war. Das ganze hatte nun ungefähr die Größe eines Kopfes. Ich gab Roy mit einer Kopfbewegung zu bedeuten, dass er neben mich kommen sollte und ließ den Eisball dann in den Gang hinein fliegen und achtete darauf, ihn ungefähr im Kopfhöhe zu halten. Am Anfang passierte nichts, doch gerade als das Eis fast außer Sichtweite war, weil der Tunnel eine Kurve einlegte, wurde der quasi Kopf von Pfeilen an die Wand gepinnt. "Was sagt man dazu." meinte ich sarkastisch und sah meinen Begleiter an. "Vorsicht ist geboten." warnte ich laut und überzeugt.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptyMo 20 Jun 2016 - 20:19
Zögernd nur nickte er zustimmend auf ihre Worte und setzte den Helm ab. Für Roy hatte er keine wirkliche Bedeutung mit sich gezogen, aber dennoch gehörte dieser einfach dazu. So überlegte wo er diesen am besten aufbewahren würde ohne das man ihn vergessen würde beim hinausgehen. So überlegte er kurz und ging auf und ab. Roy lief an diversen Fackeln und Feuerständern vorbei, welche eine tröstende Wärme wie auch eine trockene Luft boten. Denn allmählich wurde ihm diese feuchte Luft zu wider. Es waren kaum vier Minuten vergangen und schon liefen ihm die ersten Schweißtropfen hinunter. Unglaublich anstregend und genau aus diesem Grund wollte er den Helm anlassen. Nur gut, dass Roy mit dem Rücken zu Nami stand, so dass sie seine abwertende Geste und parodierende Gesichtsimmitation nicht erkennen konnte. Roy verzog das Gesicht ein wenig und wiederholte ihre Wortwahl. Etwas dreist war es im Grunde schon, so Roy. Denn im Grunde hatte er auch die Funktionsweise der Montur erklärt. Darauf hin konnte er nur mit den Schultern zucken und sich seinen Teil dabei denken. Roy seufzte lautstark und war weigerlich zum Endschluss gekommen, dass er sich wirklich dem Weibe beugen müsse. Zudem war sie im Grunde ganz anders als Naoki. Leicht schüttelte er den Kopf und da kam ihm auch schon die Idee. Er ging etwas näher an eine Fackel und dachte sich, wenn es möglich ist Feuer zu erzeugen, so müsse es auch den Fall geben, Feuer zu löschen - ohne das Einbeziehen der anderen Elemente. Und so hob er seine Hand entgegen dem Feuer und drehte seine Hand leicht gegen den Uhrzeigersinn. Und was dann geschah hätte sich Roy doch niemals träumen lassen. Das Feuer zog sich von der Fackel honfort und formte sich in seiner Hand als eine kleine Flamme. Roy schloss seine Hand vorsichtig um das Feuer zu ersticken und siehe da, das Feuer war aus und die Fackel konnte als Helmhalter herhalten. So also setzte er diesen vorsichtig auf die Fackel und entfernte sich richtung Nami. Kaum zu glauben, was dort gerade geschah, so verfolgte er auch was für eine Idee Nami verfolgte.

Ihre Sorge war es von Fallen niedergemetzt zu werden, so aber auch Roy. "Ich denke, dass jede Zivilisation die etwas in einem solchen Bau versteckt, Fallen hinterlässt - damit sie die, die mit der verborgenen Macht nicht umgehen können, zu schützen.", philosophierte er auf die Frage Nami's und erwischte sich dabei etwas in Verlegenheit zu geraten. Er fasste sich leicht lächelnd hinter den Kopf und wollte seine Antwort gerade korrigieren, als Nami einen Eisblock durch den Gang schoss. Er flog recht lange und als man ihn aus der Sicht verlor, so erklang ein hölzerndes Krächtzen. Bestimmt nichts gutes, so Roy und er sah sich etwas weiter um. Sie standen vor dem Gang, auf einer Brücke ohne andere Möglichkeiten, jedoch vernahm Roy einen leichten Luftzug. Allerdings im Gegensatz zu der firschen Luft die von außerhalb hineinströmt, so schien dieser Luft zug nach unten zu führen. Roy war sich nicht zu hundert Prozent sich, so stellte er sich an die steinernde Mauer der Brücke und schnippste leicht mit den Fingern seiner rechten Hand. Die Richtung zeigte deutlich nach unten. Ein langer orangener Funken zeigte nach unten und kaum eine Sekunde später entflammte ein riesiges Inferno, dass durch die untere Ruine führte. Die Explosion der Flamme war recht gewaltig, jedoch nicht schädlich für die beiden, welche sich mehrere Meter von der Urpsungsexplosion befanden. Doch anstatt damit pure Kraft zu demonstrieren, so verfolgte Roy den Luftzug in welchem sich das Feuer breitmachte und entschwand. Er grinste und schaute sich zu Nami um. "Wir gehen hier runter.", sagte er trocken und reichte ihr seine Hand. "Da ist ein Eingang in tiefere Etagen der Ruine, komm.", sagte er und schaute noch einmal vorsichtig voraus. Roy hatte eine gute Idee, dafür hatte er auch Tage vorher geübt und somit bestand kaum ein Zwefiel, dass es nicht funktionieren sollte. Und wenn, dann stirbt er ja nicht allein.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptyMo 20 Jun 2016 - 21:45
Roy antwortete mir nicht, auf meine Aussage, dass ich seine Augen nicht sehen konnte. Zumindest antwortete er nicht verbal. Er lief eine Zeit lang auf und ab und blieb dann mit dem Rücken zu mir stehen. So verweilte er einige Sekunden, ging dann zu einer Fackel und löschte diese. So wie er das tat, ließ es den Anschein, als hätte es etwas besonderes, jedoch kam ich nicht recht dahinter, was das besondere dabei war. Als er sich wieder zu mir drehte, nachdem er den Helm auf die gelöschte Fackel gehängt hatte, fixierte ich ihn. Nun konnte ich ja in seine dunklen Augen sehen. "Du weißt aber schon, dass ich hier einen Rucksack hab?" meine ich in leicht spöttischem Ton und zeigte auf das besagte Ding an meinem Rücken. "Wir könnten ihn also auf einfach mitnehmen", fügte ich hinzu, falls er das Offensichtliche nicht verstanden hatte.Ich kniff meine Augen ein wenig zusammen, fixierte ihn aber nach wie vor. "Warum reagierst du eigentlich so komisch auf alles was ich sage?" fragte ich mit scharfer Stimme. "Wäre dir wohl lieber mit Naoki hier zu sein, was?". Ich wusste genau, dass es keine gute Idee war, mich hier mit ihm zu streiten bzw einen Streit anzufangen, aber ich musste ja irgendwas sagen. Ich würde es nicht aushalten, wenn er weiterhin die ganze Zeit von mir bzw meinen Aussagen genervt wäre ohne direkt etwas zu sagen.

Kurze Zeit später fand Roy tatsächlich ziemlich schnell einen Weg nach unten, den er wohl für ungefährlich hielt. Ich beschloss, ihm einfach mal zu vertrauen, nahm seine Hand -wobei ich ihm einen vielsagenden Blick zuwarf - und steig vor ihm nach unten. Wir kamen nun also an der ersten Unterirdischen Ebene an. Auch hier bemerkte ich, dass die Luftfeuchtigkeit überdurchschnittlich hoch war. Als ich mich umschaute, nachdem Roy wieder für Licht gesorgt hatte, merkte ich auch gleich wieso. Über fast die gesamte Ebene zog sich ein großer See. Wir standen ca. 10 Schritte davon entfernt, und das Gewässer zog sich bis ebenfalls etwa die gleiche Distanz auf die andere Seite. Hinter den paar Metern Land auf der anderen Seite befand sich eine Türe. Es war wirklich sehr feucht hier unten, da machte ich mir Sorgen um den Feuermagier. "Ist das okay für dich?" fragte ich ihn leise und schaute ihn von der Seite an. "Ich könnte versuchen die Feuchtigkeit aus der Luft zu reduzieren, in dem ich das Wasser herausfiltere und in den See entlasse.." schlug ich vor, sah in diesmal aber nicht an, weil es mir unangenehm war, wie offensichtlich meine Sorge darum war, dass es ihm gut ging.

"Ich schätze mal wir müssen darüber." sagte ich später und hatte direkt ein wenig Angst davor, dass Roy mich ausbessern oder auf eine gemeine Art belehren würde. Ich überlegte nur kurz. "Da ich annehme, dass du nicht schwimmen möchtest, schlage ich vor, ich befördere uns auf einer Eisscholle nach drüben. Einverstanden?". Für mich schien das die einfachste und gescheideste Lösung.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptyMo 20 Jun 2016 - 22:00
Roy belächelte das meiste von ihr recht simpel und deutet nochmal auf den Helm. "Der Helm ist recht unhandlich und somit blöd zu verstauen. Zu dem möchte ich mich daran orientieren, wenn wir die Ruine verlassen.", sagte er in einem leichten Ton erklärend und schaute sie etwas besämftigend an. Das sie nicht ganz rot wurde, bei dem was sie zu ihm sagte, konnte sich Roy noch nicht ganz erklären, aber es würde bestimmt noch kommen. Zumindestens machte es auf Roy den Eindruck, dass Nami sich allmählich in ihn verliebte. Leicht belächelte er diesen Gedanken und machte sich auf sie herunter zu lassen.

Sie war leicht, aber zart und so hielt Roy sie am Unterarm fest ehe er sich versehen würde ihre Hand zu spalten. Als auch er ihr auf die untere Etage folgte so nahm er sich kurz die Zeit und atmete tief ein bevor er das nächste aussprach. "Offensichtlich bin ich lieber mit dir hier als mit ihr.", sprach er etwas in Rätseln und belächelte das Ganze leicht ehe er sich zum See begab.

Recht hatte sie im Grunde schon. Seine Kräfte sind hier nutzlos, also fügte sich Roy gänzlich der Wassermagierin und machte es sich solange in einem Schneidersitz gemütlich. "Ich werde mich ganz nach dir richten, Nami.", ermutigte er sie und beobachtete das Geschehem.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptyMo 20 Jun 2016 - 22:57
Ich wusste nicht so recht, was ich von Roys Aussage und Aktionen halten sollte, also beließ ich es einfach dabei und kommentierte es nicht mehr. Stattdessen konzentrierte ich mich darauf, was gerade wirklich wichtig war. Der Dungeon. Die Mission. Der Schatz. Der See. Mein Begleiter setzte ich demonstrativ passiv im Schneidersitz hin und überließ mir die Arbeit - oder das Vergnügen. Dass er nicht darauf antwortete, ob ich für ihn versuchen sollte, die Luftfeuchtigkeit hier zu reduzieren, lies mir aber doch nicht wirklich ruhe. Ich beschloss für mich selber, dass es wohl daran lag, dass sein stolz einfach zu groß war, um zuzugeben, dass er diesen Gefallen gerne von mir hätte. Bzw sogar brauchte.
Ich drehte mich von Roy weg zum See, ich wollte nicht großartig seine Aufmerksamkeit auf das richten, was ich vorhatte. Ich streckte die Hände beide ein wenig nach vorne und atmete ein mal tief ein. Ich musste mich schon konzentrieren, immerhin war es nichts einfaches, das Wasser aus der Luft zu kontrollieren. Und es würde auch ein wenig Kraft kosten, aber ich nahm an, dass es das Wert sein würde. Gerade wenn es darum ging, schnell zu reagieren, war Roy einfach der Bessere, und vielleicht wäre Schnelligkeit hier noch angebracht, man wusste ja hier offenbar nie, von wo nicht die nächste Falle auf einen warten würde. Nach ca einer Minute war die Luftfeuchtigkeit ungefähr auf dem Level, den es draußen auch gab, also relativ normal und für Roy gewohnte Verhältnisse. Ich lächelte in Richtung des Sees. Im Gegensatz zu meinem Manöver davor, war es mir ein leichtes, auf dem See eine Eisscholle entstehen zu lassen. Ich ging bis ans Ufer und hielt kurz die Hand ins Wasser. Fühlte sich alles normal an. Die Scholle, die uns nun als Überfuhrmittel dienen sollte, war etwa 2x2 Meter breit, ich war ganz zufrieden damit. Ich drehte mich kurz zu meinem Begleiter um und grinste. Anstatt etwas zu sagen, bildete ich unter dem Feuermagier einen Teppich aus Wasser, auf dem ich ihn auf die Eisscholle schweben ließ und sanft absetzte. Während ich das Transportmittel selbst betrat, befreite ich ihn mit einer simplen Handbewegung vom restlichen Wasser, das sich dank mir auf seiner Rüstung befand. Es war etwas wackelig, aber total in Ordnung. Solang Roy sitzen bleiben würde sollten wir keine Probleme bekommen, zumahl ich das "surfen" mit Eis auf Wasser gewohnt war. "Volle Kraft voraus." scherzte ich und wir setzten uns in Bewegung über den See.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Geheimnisvoller Dungeon Geheimnisvoller Dungeon EmptyMi 22 Jun 2016 - 17:19
Während Roy sich im Schneidersitz befand und beobachtete welch Bewegungen Nami durchführte, sah Roy in diesen auch eine gewisse Eleganz - Schönheit schon zu meinen. Sein Kopf neigte sich leicht zu seiner Linken, seine Gedanken verließen das gewohnte Umfeld und er erwischte sich selbst wie er vor sich hin schwärmte. Nur ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit und sie könnten - doch es war nichts geschehen. Zumindestens nichts das gegen den Sinn der Vernunft sprach. Die Luft wurde merkbar leichter, so auch die Möglichkeit zu atmen. Noch vor wenigen Sekunden hätte Roy schören können, dass die Luft unglaublich feucht gewesen war, so dass das Atmen ein rechtes Ärgernis wurde. Doch sich umschauend befand er sich schon auf einer kleinen Eisscholle, mit Nami die durch ihre Magie diese bewegte. Ganz ließ es sich Roy nicht anmerken, aber beeindruckt war er schon.

Roy war und ist bis hier schon langer ein regelrechter Einzelgänger gewesen, umschwärmt von Mädchen und Begeisterten die seine Fähigkeiten beeindruckend fanden, aber es war auch nicht das Richtige. Zumindestens nicht in diesen Tagen. Wenn Roy darauf zurück blickt, was in dem letzten Jahr allein passiert ist, dann wird ihm doch langsam klar, dass auch seine Zeit demnächst kommen wird die Insel zu verlassen. Einen Lehrer abzugeben wäre nicht wirklich, dass was Roy unglaublich finden würde. Er schaute zu Nami hinauf und atmete tief ein und anschließend sacht aus. "Ich bin dir echt dankbar. Die Luft zu trocknen war eine brilliante Idee.", lobte er sie stolz und machte ein zufriedenes Gesicht. Er schämte sich nicht, dafür Hilfe zu bekommen, aber es war doch meist die Pflicht eines Mannes der Frau einen Vorteil wie auch Schutz zu gewähren. Demnach war der Stolz eines Mannes schon angekratzt, dennoch nicht verletzt. Schließlich lebt Roy nicht nach einer veralteten Traditon der Menschheitsgeschichte.

Langsam schienen sie die andere Seite zu erreichen und kaum waren sie bereits am Übergang zum Steinufer angekommen, erhob sich Roy und steig vrosichtig von der Scholle. Er klopfte sich kurz die Montur ab und schnippste kurz um zu sehen ob die Luft mehr als geeignet war für ein paar Funken. In der Tat waren sie es, so machte sich Roy an die Arbeit um Licht in die Dunkelheit zu bringen. Kurz darauf ging er zur Scholle und reichte Nami seine Hand um sie herunter zu geleiten. "Darf ich?", sagte er belächelnd und neiget den Kopf ehrenvoll nach vorn seinen Blick vor der Dame senkend.


Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte




Nach oben Nach unten
Seite 1 von 3Gehe zu Seite : 1, 2, 3  Weiter

Gehe zu :
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Shima no Koji :: Grundinformationen :: Abgebrochene Nebenplays-