Eine Wei(h)n(achts)party ganz nach ihrem Geschmack
Teilnehmer: Kaede & Levi Startort: Kiido-Berg Zeitpunkt: Die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember
Nachdem sich nicht nur Kaede, sondern auch Leviathan auf der Weihnachtsparty im Waisenhaus volllaufen lassen haben, kamen die beiden auf die glorreiche Idee, das Wichtelgeschenk einfach für sich selbst zu nutzen. Und genau deshalb machten sich die zwei Rauschkugeln mit Schlitten im Schlepptau auf den Weg zum Kiido-Berg, wo sie seltsamerweise sogar heil angekommen sind.
"Dann kriegt unsere noch unsichtbare Gesellschaft eben eine sehr gute Show zu bieten!", hatte der Nephilim seiner neuen Bekanntschaft relativ gelassen geantwortet und grinste einstweilen vergnügt vor sich hin. "Ich mein, wenn du deine nassen Klamotten dann ausziehst.", hing er noch dran, um alle Missverständnisse zu klären - "...damit du dich nicht erkältest" - und drückte den schmalen, aber gut gebauten Körper des Mädchens wieder an sich, als auch diese wieder nach seiner Nähe suchte und sich an seinen Arm quetschte. Kaede war eine Dramaqueen, aber dennoch eine der angenehmsten Gesellschaften, die Levi in letzter Zeit so hatte. Dessen war er bewusst. Definitiv. Während der Engel seine fast ganze Energie damit verbrauchte, im Wohnzimmer hoffnungslos nach einem Feuerzeug oder Streichhölzer zu suchen, entfernte sich Kaede allmählich von Leviathans Seite. Levi allerdings, der in seiner Suche so vertieft war, realisierte das erst, als das Fuchsmädchen bereits spurlos verschwunden war. "Kaede ... KAEDE?!", fragte er panisch und stierte unruhig in jede einzelne Ecke des Raumes, jedenfalls soweit ihm die Dunkelheit Einblick gewähren konnte. In seinen Gedanken war Kaede bereits von der Werwolfsbande verschleppt worden, welche die Insel nach Jahren immer und immer wieder heimsuchten. Seine Schritte auf dem knarrenden Holzboden verrieten, dass er sich immer schneller und hektischer durch den Raum hinfort bewegte, mit seinen Händen verzweifelt die Luft abtastete. „Was mach ich denn jetzt, wenn sie sie wirklich haben? Oder gar die Mächtigen?“ Was, wenn die gefürchtete Engelsarmee das Mädchen mit sich genommen hatten, um Leviathan anzulocken? Hatten sie ihn schlussendlich doch gefunden? "Oder doch die Wölfe?! Ruhe bewahren Levi ... Ruhe bewahren" Mit der ganzen Aufregung machte sich das angstbesetzte Gefühlallmählich auch in seiner Magengrube breit. Zusätzlich zum Alkohol. Zerstreut schwankend, aber dennoch mit nach wie vor hurtigen und panischen Schritten wollte er gerade den nächsten Raum, die Küche betreten, als er plötzlich in etwas reinlief, das ihm mehr als vertraut vor kam. Der Geruch. Der Anblick, soweit er es erkennen konnte. Und dieser weiche ... Körper, in welchen er gerade rein gelaufen war. Und genau da stand Kaede. Gesund und wohlauf. Und verkündete fröhlich von ihrem Fund. Der Engel versuchte sich zu fangen, starrte dennoch mit fast versteinertem Blick zuerst in die eine Hand des Mädchens, dann in die andere. Streichhölzer und Wein. "S... super!", kommentierte er das alles nur und man konnte seine Panik, die in den letzten Minuten eindeutig überhandgenommen hatte, deutlich raus hören. "Boah ... ich dachte ... die haben dich mitgenommen", sagte der Engel, während er tief ein- und ausatmete – ob es so schlau war, nun damit anzufangen? - und dann mit einer seiner Hände zu Kaedes fuhr, um ihr die Streichhölzer zu entwenden. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er nun behaupten, er hätte etwas Zischen gespürt, als sich die Hände der beiden Jugendlichen für einen kurzen Moment berührten. "Die sieht alt aus", meinte Levi leise, fast schon flüsternd, und deutete mit einem Kopfnicken auf die verstaubte, dunkle Weinflasche. "Die Flasche, mein ich. Bestimmt sehr preiswert", hing er noch dran, schnappte sich dann das Päckchen Streichhölzer, während ihm zugleich die Kinnlade runterfiel, als Kaede verkündete, er solle doch das Feuer machen. "Ehm...", kam es zwischen den Lippen des Engels hervor, ehe er sich augenblicklich so drehte, dass er direkt vor dem großen Ofen Halt fand. Gekonnt fuchtelte er mit der Streichholzschachtel rum. "Na KLAR, bin voll der Profi, verlass dich auf mich, verlass dich nur auf mich!" Was so viel heißen sollte wie: Scheiße, ich hab noch nie ein verkakktes Holz zum Brennen gebracht, wie brennt sowas überhaupt. Immer noch mit dem Rücken zu Kaede gewandt stand der Junge vor dem Ofen, plagte sich mit seinen Gedanken, wie er das nun anstellen würde. Das erste was er tat, war, die ganzen einzelnen großen Holzbrocken in den Ofen zu schmeißen. Verzweifelt kniete er sich vor das Holz und piekste mit einem brennenden Streichholz dagegen. Nichts. Also piekste er mit zwei brennenden Streichhölzern dagegen. Immer noch nichts. "Boah, halloho!" Konnte ja nicht sein, dass er die große Chance jetzt verpassen würde, seine Männlichkeit vor Kaede unter Beweis zu stellen. Ohne groß nachzudenken streckte er seine freie Hand aus, hielt sie so gut es ging mit der zweiten fest, woraufhin die kleine Schachtel zu Boden fiel, und sammelte für den Bruchteil einer Sekunde all seine noch verfügbare Energie, um zumindest die Spitze seines Feuerschwertes heraufzubeschwören, die er aber ohne Umschweife sofort in den Ofen und über das Holz warf, woraufhin eine riesengroße Flamme vor ihm aufging, die den Engel nur knapp verfehlte, als dieser etwas, immer noch kniend, zurück nach hinten gesprungen war. Vorerst stand Levi auch nicht auf, warf seinen Kopf einfach nach hinten und nun war es Kaede, die in seinem Blickfeld auf dem Kopf stand. Sein Zeigefinger deutete auf den Ofen, dessen Holz nun mehr als nur aufflackerte. "Feuer!", verkündete er glücklich lächelnd, schüttelte kurz seinen Kopf, um seine vereinzelten weißen Haarsträhnen aus seiner Stirn zu bekommen.
Mein Blick wurde etwas skeptisch, als ich den Jungen völlig durch den Wind wieder zu Gesicht bekam. Ich versteifte mich, ehe ich einen erschöpften Seufzer ausstieß. Ein eisiger Schauer überrieselte mich. Noch immer zeichnete sich keinerlei Regung auf der Miene des Engels ab. Obwohl sich mein Mund anfühlte, als wäre er bis auf das letzte Tröpfchen Speichel ausgetrocknet, gelang es mir, etwas zu sagen. "Was.. wer ..? Wer hätte mich mitgenommen? Verdammt Levi, du .. siehst richtig verängstigt aus..", krächzte ich und packte mir mit einer freien Hand eine Strähne meiner langen Haare und begann sie zu zwirblen und daran herumzuzupfen - eine nervöse Angewohnheit meinerseits. Mir war es unerklärlich, wie dieser Engel mir so den Atem rauben konnte, dass ich sprachlos und gar nervös wurde. Das schaffte bislang niemand. "He... ist wirklich alles okey?", fragte ich ihn mit besorgter Stimme, doch dieser schien meine Frage gar nicht wirklich wahr zu nehmen. Beunruhigt durch seine plötzliche Panik beobachtete ich ihn kommentarlos, wie er die Streichholzer entgegennahm, und sich anschließend dem Ofen zuwendete. Geräuschlos tappste ich hinter seinen Rücken, neugierig wie er seine Aufgabe denn meistern würde. "Na, kommst du auch wirklich zu recht?", fragte ich ihn mit belustigter Stimme. Es sah ziemlich witzig aus, wie der Engel versuchte es so aussehen zu lassen, als hätte er Ahnung von all dem Zeug. Sanft legte ich meine Hände auf seine Schultern und beugte meinen Oberkörper herab, so dass sich mein Kopf ganz dicht neben seinem befand. "Wenn das nicht klappen sollte, könnten auch wir auch das Feuer entfachen..oder uns anderweitig aufwärmen..", hauchte ich sinnlich in sein Ohr, während ich mit einer Hand hinauf zu seinem Nacken fuhr und meine Finger langsam unter sein durchnässtes Hemd gleiten ließ, weiter vor, über seine Brust. "Das musst du jetzt aber langsam los werden, ich will doch nicht, dass du krank wirst.", sprach ich, als ich den Ersten Knopf seines Hemdes langsam öffnete. Mit angehaltenem Atem wartete ich darauf, dass er etwas erwiderte. Meine Anspannung wuchs nahezu ins unerträgliche. Ich hielt Leviathan in meinen Händen, meine Brüste dicht an seinen Rücken gequetscht, während der Nachhall der vorherigen Aufregung langsam verebbte. Ich schlang meine Arme enger um ihn und hielt ihn fest, während mich die Lust zu ersticken drohte. Eine Woge des Adrenalins, gepaart mit kalter Angst, schwappte durch meinen Körper. Ruhig, ganz ruhig bleiben, wiederholte ich mich im Geiste immer wieder. Meine Anspielungen ihn endlich ins Bett zu bekommen ließen den Jungen vorerst kalt. Der Ergeiz hatte ihn anscheinend gepackt und er wollte es unbedingt schaffen das Feuer zu entzünden. "Wow.. was.. was ..wie machst du das?", stotterte ich mit Begeisterung und beäugte neugierig seine Hand, welche irgendwie etwas hervorbeschwor. "Gnnh", wimmerte ich, als eine plötzliche grelle Stichflamme meine Sicht erhellte. Ich zog sogleich meine Hände zurück an meinen Körper, schützend vor meinem Gesicht plaziert und sprang einige Schritte zurück. Schwankend und völlig perplex spitzte ich durch die kleinen Schlitze meiner Finger, direkt in das Gesicht Leviathan's, welcher mich grinsend ansah. "Das .. geht natürlich auch klar.", meinte ich noch immer völlig erstaunt, als ich meinen Blick wieder frei gab. Ich konnte mir kaum ausmalen, wie aufregend es sein müsste, von diesen heißen Fingern .. anderweitig berührt zu werden. Ungeduldig biss ich mir auf die Unterlippe. Ich konnte das brodeln und diese unendliche Lust in mir kaum überspielen. Es fühlte sich an, als verweilten wir eine halbe Ewigkeit voreinander, während in Wahrheit gerade einmal ein paar Sekunden vergangen waren. Ich zögerte kurz, ehe mich langsam vor ihn stellte und in die Hocke ging. "Ich brauche mal deine Hilfe..", murmelte ich und drehte meinen Kopf so weit es ging nach hinten, um ihm einen verführerischen Blick zu zu werfen. "Ohne Hilfe komm' ich leider nicht aus meinem Kleid heraus..", ergänzte ich mich und zwinkerte Levi zu, in der Hoffnung der Engel würde nun endlich richtig Hand anlegen.
Die Anmachaktion des Mädchens, während der Engel mühevoll versuchte, sich zu beweisen und Feuer zu machen, ging nicht spurlos an jenem vorbei. Nur mit Mühe und Not hatte er es geschafft, das Holz im Ofen zum Brennen zu bewegen - viel zu sehr hatten ihm die Berührungen Kaedes abgelenkt und mehr als ein Mal musste er mit sich selbst ringen, nicht auf das Feuer und die damit verbundene Wärme zu scheißen, um sich seiner neuen Bekanntschaft voll und ganz hinzugeben. Es war eine seltsame Stimmung in der Hütte und die Luft, die sich um die beiden Jugendlichen herum ausbreitete, wurde wärmer und wärmer und der Engel war sich zugleich sicher, dass das keineswegs einzig und allein am entfachten Feuer im Kamin lag. Zeitgleich wurde nämlich auch etwas ganz anderes entfacht. "Du hast neun Schwänze, ich kann Feuer heraufbeschwören", versuchte Levi die Lage etwas zu lockern und grinste ihr breit ins Gesicht. "Ergänzt sich prima, oder?", fragte er dann noch, auch wenn es zwischen Schwänze und Feuer keinen, ja auch nicht den geringsten Zusammenhang gab. "Hey, du kannst nun wieder schauen!", beschwerte sich der Schwarzhaarige immer noch grinsend, als er durch die Schlitze ihrer Hände ihre Augen funkeln sah. "Brauchst du das?", hinterfragte Leviathan in leisem Tonfall, während sich Kaede vor den Jungen stellte und in die Hocke ging. Levi, der kurz zuvor ebenfalls am Boden gekniet hatte, ließ sich nun langsam aber sicher auf sein Hinterteil fallen, allerdings nicht, ohne zuvor noch ein paar Centimeter nach vorn zu rutschen, sodass die Körper der beiden nur noch minimal voneinander entfernt waren. Nervös biss sich der Nephilim auf die Unterlippe, während sein Blick über den schmalen Rücken des Fuchsmädchens in ihrem engen, weihnachtlichen Kleid glitt. Er beäugte ihren Rücken genau - fuhr den durchnässten Stoff mit seinen Blicken nach. Nach unten, bis zu ihrem Hintern, der nur noch knapp vom Kleidungsstück bedeckt war, und wieder nach oben, viel weiter, als das Kleidungsstück überhaupt ging. Langsam hob der Engel seine Hand und näherte sich mit dieser ihrem Nacken, umfasste mit einfühlsamen Berührungen ihre Haarsträhnen, um sie ihr über die linke Schulter zu legen, sodass ihr Rücken und auch ihr Nacken frei waren. "Deine Haare sind nass" Die Lippen des Engels waren still und heimlich gewandert. Sein Kopf nach vor geneigt, befand sich nun direkt hinter ihrem Nacken. Nur noch ein Blatt Papier hätte zwischen die trockenen Lippen des Engels und der nackten Haut des Mädchens gepasst. Mit flüsternder Stimme entglitten Leviathan diese Worte, die er ihr in den Nacken gehaucht hatte, während im fast gleichen Moment Kaede ihren Kopf gedreht hatte, um in das Gesicht des Jungen zu sehen. Während das hellgraue Augenpaar des Schülers in das seiner neu gewonnenen Bekanntschaft funkelte und sich das Feuer im Ofen, welches die beiden in eine angenehme Wärme einbettete, sich darin spiegelte, umspielten seine Lippen abermals ein Lächeln - gefüllt mit Begierde, Zuneigung und einem Hauch von Anspannung. Keine Sekunde ließ Leviathan das Augenpaar des Mädchens los, auch nicht dann, als seine zweite Hand langsam den Reißverschluss ihres Kleides bis nach unten öffnete, während seine zweite immer noch an ihrem Nacken ruhte. Jener Arm, der kurz zuvor noch ihr Kleid geöffnet hatte, schlang sich dann unerwartet um die Hüfte des Mädchens und seine Hand fand Platz an ihrem Bauch. Er zog Kaede fester an sich und rutschte auch selbst etwas nach, sodass sie seinen Körper an ihrem und er ihren an seinem verspüren konnte und nun auch Kaede nicht mehr knien musste. Vorerst machte der Engel auch keine Anstalten, sie so schnell wieder los zu lassen und genoss den Augenblick, sie in seinen "Fängen“ - immerhin hatte Levi auch seine Beine links und rechts neben Kaedes Körper aufgestellt - zu halten, auch wenn er sich sicher war, dass sie so oder so nicht gehen würde. Nicht jetzt. Nicht hier. "Ich hatte vorhin tatsächlich Angst, dass dich jemand mitgenommen hätte", erklärte er ihr leis, drückte ihren Körper abermals und neigte sich mit seinem Kopf so weit vor, bis sich die Nasenspitzen beider Schüler berührten. Wie dieses ihm fast unbekannte Mädchen ihn um den Verstand brachte. Und ihn alles um sich herum vergessen ließ. Sogar die Lippen des Engels schienen - zumindest bei sehr genauer Betrachtung - leicht zu zittern. Sollte all das tatsächlich am Alkohol liegen?
Seine Finger glitten sanft über meine Haut, und seine Berührungen ließen mich erschaudern, wobei ich förmlich spürte, wie sich seine Blicke erst in meinen Rücken bohrten und anschließend in meinen Augen inne hielten. Mit einer langsamen Bewegung öffnete er den Reißverschluss meines Kleides, immerzu den Blick an mich gewandt. Ich versank in diesem und auch meine Augen glänzten, als würden sie sagen wollen, ich will dich hier und jetzt. Die Träger meines Kleides sanken wie von selbst über meine Schultern, auch wenn eine von Leviathans Hand bedeckt war. Meine Brüste platzen förmlich aus meinem viel zu engen Kleid. Free the Boobies, der Engel war mein Held. Mein Herz begann zu flattern, als seine honigsüße Stimme durch seine sanften Lippen drang. Mich überkam eine heftige Gänsehaut, als er mich seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren ließ. Unsere Körper immer enger aneinander gedrängt. Mit einem Ruck umschlangen mich seine Arme und er zog mich dichter zwischen seine Beine. "Gnhhhh", ich stöhnte bei seiner Bewegung leise auf und drehte mich in dessen Richtung. Ich musterte ihn intensiv, ohne ihn vorerst zu berühren, sah ihn mit geöffneten Mund an, nach wie vor ohne dass ich komplett die Fassung verlor und mich wie ein ausgehungertes Liebesmonster auf den Engel stürzte. "Was? Wer? Mich mitnehmen? So schnell bekommt mich hier keiner weg..", entgegnete ich ihm schmunzelnd. Ich fand es durchaus süß, dass er sich scheinbar Sorgen um mich gemacht hatte. Ich zeichnete seine zitternde Unterlippe nach und ließ meine Finger zu seinem Hals gleiten. Ich folgte mit dem Zeigefinger der Linie weiter hinab. Mein Atem wurde schneller, als ich sein Hemd und dessen restliche geschlossenen Knöpfe erreichte. Ich presste meine Stirn gegen seine und ließ meinen Blick hinab sinken. Verlegen lächelnd bahnte ich mir meinen Weg immer weiter nach unten, bis ich den letzten Knopf erreicht hatte. Ich will ihn berühren. Zitternd vor Aufregung und Lust strich ich sanft über seinen Oberkörper, ehe ich mich daran machte, ihm sein Hemd über die Schultern zu schieben. Keinen Mucks gab ich von mir. Ganz konzentriert war ich gerade dabei mein persönliches Weihnachtsgeschenk auszupacken. "Darf ich dir denn überhaupt aus dem Hemd helfen?", stoppte ich auf halben Weg und blickte ihn mit geweiteten Pupillen an. Natürlich war mir bewusst, dass er meine Berührungen nicht abwehren würde. Wer konnte mir auch schon widerstehen? Meine linke Hand umfasste eine seiner Hände und ich führte diese zuerst hinauf zu meiner Wange, um diese in seine Handflächen zu pressen. "Du bist so warm..", hauchte ich, während ich genüsslich meine Augen schloss, seine Handfläche liebkoste und anschließend seine Hand weiter zu meinen Schultern und hinab zu meinen Trägern führte, um mich gemeinsam mit seiner Hilfe letztendlich ganz von diesen zu entledigen. Jeder Blick und jede Berührung seinerseits linderte meine Begierde - oder stachelte sie an. Ich küsste seine nun nackte Schulter, legte meine Arme um ihn und ließ meinen Kopf auf seinem Rücken ruhen. So saßen wir da, wie lange? Sekunden? Vielleicht sogar Minuten, bis sich meine Atmung wieder langsam normalisierte. Sein Anblick löste etwas in mir aus, was ich nicht genau erklären konnte, da ich es zuvor bei keinem anderen Wesen verspürt hatte. Dieses Gefühl war gepaart mit unendlicher Lust und einem Kribbeln, was sich verdammt gut anfühlte. Es war wie ein Rausch, von welchem ich immer mehr wollte. Hoffentlich bekam er nicht mit, wie verrückt mein Herz hämmerte.