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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptyMi 2 Nov 2011 - 20:22
Zimmer 111
Hier wohnen: Pick

Zimmer 111 - Pick 23jnlg
Zimmer 111 - Pick Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptyMi 4 Jan 2012 - 17:31
cf.: Schulweg A

Kaji musste lachen. Ja, solche Wörter wie "Zerstörung" oder so passten tatsächlich nicht zu dem eher sanften und lieben Mädchen, welchem man wahrscheinlich nichtmal zutraute, einer Fliege etwas zuleide zu tun. Sicherlich glaubte Levi ihr nichteinmal, doch früher oder später würde er es bestimmt auch noch merken. Immerhin kannte er noch nicht jede Facette von der Japanerin. Er schien sich ziemlich zu freuen, als das Waisenhaus endlich in Sichtweite kam, doch Kaji wusste nicht genau, was sie davon halten sollte. Immerhin hatte er sie nur gefragt, ob sie zusammen nach Hause gehen sollten - von dem, was danach kommen würde, hatte er nicht gesprochen. Mit Pech würde Levi sich direkt von ihr verabschieden. Doch das Gebäude sah schön aus, zumindest schöner als die bisherigen Waisenhäuser, in welchen Kaji mit ihrer Schwester leben musste. Sie war ziemlich gespannt auf ihr neues Zimmer! Gemeinsam mit Levi betrat sie das Grundstück, war ziemlich abgelenkt weil sie sich alles ganz genau ansehen musste und absolut nichts verpassen wollte. Auch wenn es nicht wirklich etwas spektakuläres hier gab, doch sie wollte sich schnell alles einprägen. Als sie das Gebäude betraten merkte man deutlich den Temperaturunterschied zu draußen - im Waisenhaus war es viel kühler, weswegen Kaji sich direkt wieder nach der Wärme sehnte, doch es war okay. Als der Engel dann anfing zu spekulieren, was sie denn sein konnte, wurde das Mädchen wieder aufmerksamer und sah ihn lächelnd von der Seite an. Bei seinen ersten Vermutungen musste die Kamiya schon wieder lachen, ja, sowas hatte sie sich schon gedacht. Etwas süßes, kleines, sanftes - solche Tiere erwartete man wohl bei ihr, dessen war sie sich bewusst. Doch nun schien Levi ihr doch das mit dem zerstörerisch abzukaufen, da er richtigerweise darauf schloss, dass eine Maus oder eine Katze ja keine wirklichen Zerstörungskräfte hatten. "Oh, wenn du wüsstest, Katzen sind böse, böse Tiere", sagte sie mit einer leicht dunklen Stimme, musste aber kurz darauf auch wieder kichern. Wie Levi auch blieb sie stehen, eine Treppenstufe höher als er und konnte ihm so viel besser in die Augen schauen, als sonst. Sie schien nun doch seine Neugierde geweckt zu haben, was das Mädchen irgendwie lustig fand. Und ebenso mochte sie es, wenn Leute sie unterschätzten und dann eines besseren belehrt wurden. "Drache", sagte sie nur und durchbrach damit wieder die Stille, ehe sich erneut ein Lächeln auf Kajis Lippen bildete. In diesem Moment zog sie auch ihre Hand zurück, welche die ganzen letzten Minuten Levi's gehalten hatte, und drehte sich um, um weiter die Treppe hinauf zu gehen. Dies bedeutete jedoch nicht, dass er ihr nichtmehr folgen sollte, oh nein! Mit einem prüfenden Blick ging sie an jeder Tür vorbei, wusste nicht genau, welche Nummer ihr Zimmer nun hatte. Schnell war dieses jedoch gefunden und sie lächelte, als sie sah, dass Kôri auch in diesem Zimmer wohnen würde. Wenigstens hatte sie so ein bekanntes Gesicht von Anfang an bei sich, auch wenn es sicherlich nicht schlecht gewesen wäre, so jemand neues kennenzulernen. Schnell war das Zimmer aufgeschlossen und Levi mit einem Blick mitgeteilt, dass er auch eintreten sollte. Hinter den beiden wurde die Tür wieder geschlossen, dann sah das Tiermädchen sich den Raum in Ruhe an. Man sah in ihrem Gesicht deutlich, dass ihr das Zimmer sofort zusagte. "Das Zimmer ist definitiv schöner, als meine bisherigen. Selbst wenn es nur zweckmäßig ist." Gutgelaunt warf sie ihre Tasche auf das rechte Bett, welches sie nun einfach mal für sich beanspruchte und setzte sich kurzerhand auch auf dieses und wippte ein wenig darauf rum. Dann sah sie zu Levi. "Und, willst du schlafen?"


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptySa 7 Jan 2012 - 2:05
"Hahaha, Drache...!", so reagierte der Engel kurzerhand auf die Erklärung Kajis hin und wedelte mit der Hand, die soeben wieder frei wurde, in der Luft herum. Erst einige Sekunden später realisierte Leviathan, dass das Mädchen damit wohl meinte, sie sei ein solches Geschöpf. "..." Nachdenklich zog der Nephilim seine Augenbrauen zusammen und versuchte das Lächeln seiner neuen Freundin in irgendeiner Weise zu deuten. Flugs drehte sich Kaji wieder um und ging die restlichen Stufen hinauf, war inzwischen schon im Mädchentrakt angekommen.
Schnell und immer zwei Stufen nehmend schlenderte ihr der Engel hinterher. "Ernsthaft? Ein Drache?", hinterfragte er etwas unglaubwürdig, aber dennoch interessiert, während sie eine Zimmertür nach der anderen nach ihren Namen checkte. Leviathan hatte bislang in seinem Leben viele Wesen kennengelernt ,darunter sogar Trolle und merkwürdige Gestaltenwandler wie Lexus, die sich in irgendetwas nutzloses verwandeln konnten. Oder nichtsnützige Todesengel, wie Cruel es war. Ja, sogar mit Elfen hatte er Bekanntschaft geschlossen, doch ein Drache ... war ihm bislang erspart geblieben. "Kannst du dich immer in einen verwandeln? Auch jetzt? Wie gross bist du da?", durchlöcherte er Kaji mit seinen Fragen und ähnelte dabei wohl einem hibbeligen Kleinkind das an allem interessiert war und auf Fragen wie "Wie kommen die Fische ins Meer?", trotz seines Enthusiasmuses nie Antworten bekam. Ob ihre Drachengestalt dann auch etwas mit ihrem Element zu tun hat...?
Kopfkratzend betrat er das Zimmer von Kaji, das sie sich mit ihrer Zwillingsschwester teilen durfte und war nicht sonderlich überrascht von diesen Anblick. "So sauber...", nuschelte der Schwarzhaarige, während er das noch ziemlich leere Zimmer intensiv musterte. So könnte es auchmal in seinem Zimmer aussehen...! Könnte...
"Ja, es fehlt uns hier eigentlich an nichts.", erklärte Leviathan kurzerhand, ehe er sich neben das Mädchen auf ihr Bett sass und das Zimmer ein zweites Mal genau unter die Lupe nahm. "Ich mein, die Betten sind gemütlich." Grinsend wippte der Engel ebenso auf dem Bett herum. "Und das Essen ist auch okay!" Das war besonders wichtig!
Schlafen? Etwas verwundert über die Frage drehte der Nephilim seinen Kopf in die Richtung des Mädchens und lächelte kurz etwas geistesabwesend. Kurz darauf krabbelte er hinter Kaji und machte es sich auf ihrem Bett gemütlich, indem er sich zwar auf den Bauch legte, seine Füsse allerdings in der Luft baumeln liess, immerhin wollte er die frisch überzogene Bettwäsche ja nicht dreckig machen. "Nöööö.", brummelte der Engel und verschränkte die Arme über seinen Kopf. "Ich glaub ich will lieber endlich mal aus diesen spiessigen Klamotten raus.", meinte er und schluckte. Aus dieser Perspektive konnte er die auf dem Bett sitzende Kaji von unten beäugen, was ihm irgendwie erfreute und ... grinsen liess. "Hast du nicht zufällig Klamotten in meiner Grösse?", fragte Levi scherzhalber und fragte sich sogleich, ob sich ihr ganzes Gepäck eigentlich schon im Zimmer befand.


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptySo 8 Jan 2012 - 13:03
"Ja, warum sollte ich lügen? Ein Drache!", bestätigte Kaji ihre Aussage aufgrund Levi's ungläubigem Nachfragens mit einem leichten, schmollendem Unterton, und trotzdem hatte sie ein Lächeln auf ihren Lippen. Was gab es denn für Gründe, ihr nicht zu glauben? Wirklich ironisch oder sarkastisch hatte ihre Aussage ja nun garnicht geklungen und ansonsten war das Tiermädchen ja nun nicht wirklich eine Lügnerin, was Levi ja auch hoffentlich nicht dachte. "Ja, kann ich immer, auch jetzt, und... uhm..." Wie groß sie dann war? Also gemessen hatte weder sie noch sonst irgendwer es jemals, was wohl auch recht schwer sein dürfte. Zudem kam es auch nicht so oft vor, dass die Schülerin ihre Drachengestalt annahm, und wenn, dann bestimmt nicht, um sich messen zu lassen. Sie sah kurz aus dem Fenster und suchte die Umgebung nach einem Vergleich ab, vielleicht irgendeinem Haus, oder etwas in der Richtung, doch ihr fiel nichts passendes in's Auge. Sie sah nachdenklich wieder zu Levi, dann hob sie ihre Hand und sah diese an. "Also, ich glaube meine Klaue wäre dann ungefähr so groß, wie du", antwortete sie schlussendlich grinsend, sah von Levi wieder zu ihrer Hand und ließ diese dann wieder sinken. Sie hatte nichts dagegen, dass Levi sich auf ihr Bett legte, immerhin beinhaltete auch ihr Vorschlag, welchen sie ihm schon zweimal unterbreitet hatte, in ihrem Bett zu liegen. War aber sehr nett, seine Füße, bzw. Schuhe nicht draufzulegen. Lächelnd sah das Mädchen zu ihm herunter und betrachtete einige Sekunden lang einfach nur sein Gesicht. Kaji fragte sich, warum sie das Gefühl hatte, dass es ihr nie langweilig werden könnte, Levi einfach nur anzusehen, ohne das er was tat oder irgendwas im Gesicht kleben hatte. "Ich befürchte, dass ich nichts in deiner Größe hab', nein." Lächelnd erhob Kaji sich und schaute sich um, entdeckte dann ihren Koffer in einer Ecke. "Aber gute Idee!" Sie schritt zu dem Gepäckstück, öffnete es und begann ersteinmal, all ihre Kleidungsstücke in ihren Schrank zu räumen - bei ihrer Unterwäsche achtete sie darauf, dass Levi diese nicht zu Gesicht bekam, weswegen sich ein verlegenes Grinsen auf ihre Lippen legte, was er jedoch ebenfalls nicht sehen konnte, während sie ihre Sachen umverfrachtete. Als sie fertig war, stand sie grübelnd vor ihrem Kleiderschrank und drehte sich dann wieder zu Levi um. "Ich zieh mich jetzt um, nicht gucken!" Um sicher zu gehen, dass er nicht zu ihr sah, blieb sie auch die ganze Zeit zu ihm gedreht stehen und schlüpfte so erst aus ihrem Rock in eine Jeans, öffnete dann ihre Weste und Bluse, um sich ein orange-rotes Top mit Spaghettiträgern anzuziehen. Bevor sie dieses jedoch über ihren Kopf zog, wurde etwas unter der Tür durchgeschoben - ein Zettel. Kaji hielt in ihrer Bewegung inne und hörte, wie sich die Schritte einer Person rasch entfernten, dann zog sie sich das Oberteil über den Kopf, zupfte es noch etwas zurecht und ging dann langsam zur Tür. "Seltsam..", murmelte sie leise, eher an sich gewandt und beugte sich hinunter, um das Stück Papier aufzuheben. Levi hatte sie in diesem Moment fast schon vergessen, während sie kurz die Tür öffnete und links und rechts auf den Gang hinausschaute, doch niemanden erblickte. Als die Tür wieder geschlossen war, sah die Sternenklässlerin nun doch kurz zu Levi, dann wieder auf den Zettel und entfaltete ihn. Ob sowas hier wohl normal war.. ? Ihre Augen huschten über das Papier, lasen die fein säuberlich geschriebenen Buchstaben und als sie fertig war... las sie den ganzen Brief nocheinmal, welcher nicht wirklich lang war. Es waren nur ein paar Zeilen, doch Kaji stand eine halbe Ewigkeit nur dort, und las die Sätze immer und immer wieder, als wären sie unglaublich schwer zu verstehen, was sie gewiss nicht waren. Kaji schluckte und sah dann auf, faltete den Zettel geistesabwesend wieder zusammen, während sie wieder zu ihrem Bett ging und sich so neben Levi setzte, wie sie vor einigen Minuten noch dort gesessen hatte. Das Drachenmädchen musste mit den Tränen kämpfen, wollte auf keinen Fall nun vor Levi anfangen zu weinen und atmete einmal tief durch, ehe sie den Zettel in ihre Tasche steckte und ihr Handy dafür herausholte, welches sie eine Weile einfach nur so in den Händen hielt. Der Brief war von Kôri und ganz ehrlich verstand die jüngere Zwillingsschwester nicht, warum sie nur einen jämmerlichen Brief bekam. Die ältere der beiden hatte beschlossen, auf ein anderes Internat zu gehen, wollte Kaji nicht im Weg stehen und ihr zudem zu mehr Selbstständigkeit verhelfen. Sie schrieb, dass die beiden nur einmal verschiedene Wege gehen mussten, sich jedoch schnell wiedertreffen würden. Doch die Kamiya fühlte sich eher im Stich gelassen und furchtbar alleine, genau genommen konnte sie das noch garnicht realisieren, so unlogisch erschien es ihr. Doch sie hatte Schuldgefühle. War es, weil sie einfach mit Levi weggegangen war, und nichtsmehr zu ihr gesagt hatte? Bestimmt! Kajis Blick wanderte langsam auf ihr Handy, wo sie die Uhrzeit ablas. "Ich muss gleich arbeiten", sagte sie monoton, doch wirkte ihre Stimme, als hielt sich das Mädchen ernsthaft zurück, nicht direkt loszuheulen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptyMo 9 Jan 2012 - 16:36
Als Kaji dem interessierten Nephilim erkärt hatte, dass sie sich jederzeit in ein "Monster" verwandeln könnte, dessen Klaue so gross wie der Körper des Jungen war, staunte Leviathan nicht schlecht und bemerkte dabei garnicht, wie sein Mund teilweise geöffnet war - theoretisch könnte sie ihn zertrampeln ... ?! Einfach so. Und niemand würde es merken. Dann gäbe es Engel-Matsch...
Nicht lange dauerte es, da ging das Mädchen auch schon auf die Frage des Engels ein, ob sie denn ein paar Klamotten in seiner Grösse hätte, die sie schlussendlich auch verneinte, was den Jungen nicht sonderlich wunderte. "Ich kann auch was kleineres anziehen.", scherzte er grinsend und verfolgte mit seinen Blicken in den darauffolgenden Minuten die Bewegungen seiner neuen Freundin, welche gerade dabei war ihren Koffer auszupacken und die Kleidungsstücke in den Schrank zu verfrachten. "Soll ich helfen?", fragte der Nephilim und machte allerdings keinerlei Anstalten, sich vom Bett zu erheben, sondern schmiegte sich immer mehr in das weiche Schlafgemach. "Okay, ich versteh schon.", gab er sich selbst zur Antwort als er bemerkte, wie Kaji einige Kleidungsstücke vor ihm verstecken wollte, was ihr im Endeffekt auch gelang.
Erst als Kaji sich vor den nun fertig eingeräumten Kleiderschrank stellte und andeutete, sich nun umziehen zu wollen, wurde der Schwarzhaarige wieder etwas hellhörig, spitzte seine Ohren und hob seinen Kopf dabei auch kurz an. "Und was ist, wenn ich gucke?", fragte er, vergrub seinen Kopf und sein Gesicht aber kurze Zeit später in seinen Armen und verharrte so, während einige ... Sekunden verstrichen.
"Kann ich schauen?", erkundigte sich der Junge, bekam aber vorerst keine Antwort und vernahm stattdessen, wie Kaji auch, Schritte aus dem Flur, die jedoch erstaunlich rasch wieder verblassten.
"Und jetzt?", hinterfragte er ein weiteres Mal, zögerte aber dennoch kurz, seinen Wuschelkopf wieder anzuheben. Anstatt eine Antwort zu bekommen nuschelte das Mädchen nur irgendetwas, was den Engel wenig später auch dazu veranlagt hatte, wieder aufzusehen. "Ich schau jeeetzt~", hatte er in einem kindlichen Tonfall kundgegeben und machte seine Drohung schlielich wahr.
Immernoch keine Antwort oder irgendeine Reaktion auf den Engel - hatte sie vergessen, dass er auch noch anwesend war? Wortlos musterte Leviathan das Mädchen und ihre für ihm neue Kleidung, welche dem Nephilim um Welten besser gefiel als die traditionelle Schuluniform der Mädchen. Instinktiv liess er den Blick über den Körper Kajis wandern, und landete schlussendlich in ihrem Gesicht, das im Gegensatz zu vorhin ... nicht ganz so glücklich erschien.
Sowohl den Zettel als auch ihr Handy, das sie ebenfalls in den Händen hielt waren dem Schwarzhaarigen nicht entgangen, was ihm doch einige Fragen bereitete, jedoch wollte er nicht wie ein Trampeltier an die Sache rangehen. Nicht jetzt, nicht hier. Und vorallem nicht bei Kaji...
"Was ist los?", fragte Levi in einem ruhigen Tonfall, bevor er sich wieder aufgesetzt hatte, aufstand, und sich direkt vor Kajis Füsse im Schneidersitz auf den Boden hockte. Man konnte es vergleichen mit einem treudoofen Hund, der sein Frauchen auch in der Nacht beschützen wollte und so keine Sekunde von ihrer Seite wich.
Ohne sie mit weiteren Fragen zu durchlöchern blinzelte der Junge zu ihr auf und strich mit seiner (im vergleich zu ihrer) grossen Hand vorsichtig über den warmen Unterarm des Mädchens, so weit, bis seine Hand die ihre erreicht hatte. Mit den Fingerspitzen berührte er das Blatt Papier, welches sich für Kaji kurz zuvor als Abschiedsbrief herausgestellt hatte, und blickte dem Mädchen dabei immernoch tief in ihr rotes Augenpaar. Er wollte ihr es nicht aus der Hand reissen, wahrscheinlich hatte er nichtmal vor, es zu überhaupt zu nehmen. Fakt war, dass irgendetwas passiert war, in der Zeit, als der Engel nicht hingeschaut hatte, weshalb er sich gedanklich bereits selbst verfluchte - hätte er vielleicht etwas verhindern können? Ihm gefiel es nicht, wie Kaji nun sprach. Genauso, wie es Leviathan alles andere als zusagte, dass sie nichtmehr lächelte und in irgendeiner Weise... einer Abwehrhaltung eingenommen hatte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptyDi 10 Jan 2012 - 4:16
Zuerst realisierte das Mädchen garnicht, dass Levi die ganze Zeit nachfragte, ob er endlich wieder gucken konnte. Seine Stimme hörte sich für sie so weit entfernt an, sodass sie es auch nicht bewusst merkte, als er wieder still wurde. Das einzige, was das Tiermädchen tat, war dazusitzen, den Kopf leicht hängen zu lassen und vor sich auf den Boden zu starren. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Tränen, welche aus ihren Augen ausbrechen wollten, was Kaji jedoch ganz und garnicht zulassen wollte. Es war fast schon wie ein Kampf für sie, doch als plötzlich etwas anderes in ihr Blickfeld trat, war der Kampf für kurze Zeit vergessen. Levi hockte sich vor sie auf den Boden, das Mädchen konnte nicht anders, als ihm wie gebannt in die Augen zu schauen. Ihr Gesichtsausdruck war sichtlich verwirrt und man sah es ihr an, dass nichtmehr viel passieren musste, bis sie in Tränen ausbrach. Doch war das die richtige Reaktion? Kôri war doch nicht aus ihrem Leben verschwunden, sie beschrieb es eher als eine... neue Erfahrung, die beide machen würden. Ihre Schwester glaubte, dass Kaji sich schon so gut mit allen hier verstand, doch das stimmte doch garnicht. Jedenfalls nicht mit allen. Doch in diesem Moment dachte sie, dass auch Levi ihr den Rücken zuwenden würde. Wenn schon ihre Schwester nicht bei ihr blieb, warum sollte es dann ein Junge tun, welchen sie erst vor einigen Stunden kennengelernt hatte? Ein Junge, der viel mehr und vor allem wichtigere Freundschaften zu pflegen hatte, anstatt sich um ein Mädchen zu kümmern, welches plötzlich alleine dastand. Ihr Blick wanderte langsam zu seiner Hand, welche über ihren Arm strich, dann sah sie wieder in sein Gesicht. In sein Gesicht, welches so schön war. Kaji wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Sie wollte am liebsten alles für sich behalten und ihm sagen, dass es ihr gut ging und alles in Ordnung war, doch sie hatte nicht die Kraft, ihre wahren Gefühle nun zu überspielen. Außerdem wusste sie ja eigentlich, dass es immer besser was, alles rauszulassen, nichts anstauen zu lassen. Doch sie hatte Angst vor Levi's Reaktion, sie hatte Angst, dass er sie alleine lassen würde.
Im nächsten Moment jedoch rutschte Kaji von dem Bett runter, ohne wirklich daran zu denken, was sie nun tat. Das Mädchen landete mit ihren Knien auf dem Boden, genau vor Levi, und legte ihre Arme um seinen Hals, presste ihren Körper an seinen, ohne darüber nachzudenken. Ihr Kopf war neben seinem, sodass er deutlich hören konnte, wie das Mädchen nun anfing zu weinen und zu schluchzen. Ihr Handy, welches sie immernoch in der Hand hielt, fiel ihr aus dieser und landete lautstark auf dem Boden - es gab kaum etwas, was Kaji in diesem Moment mehr egal war. Einige Minuten hockte sie nur da und weinte, der Griff um Levi wurde immer inniger und sie hätte ihn am liebsten niewieder losgelassen. Doch genau in dem Moment, in welchem sie dies dachte, lies die Kamiya von dem Engel ab und löste sich von ihm, da sie dies sonst wahrscheinlich nie geschafft hätte. Kaji ließ sich auf ihre vier Buchstaben fallen und hielt Levi den Zettel hin, während sie mit gesenktem Kopf wieder auf den Boden starrte und schniefte. "Ich war noch nie allein..", ertönte ihre leise und zutiefst weinerliche Stimme, ehe sie sich mit ihrer Hand über die Augen wischte und die Tränen verbannen wollte. Doch kaum waren diese weg, liefen ihr schon neue über die Wangen. "Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll.." Kaji schluckte und starrte immernoch einfach geradeaus. Sie war in diesem Moment unfähig, Levi anzusehen. Es war ihr ja schon peinlich genug, dass sie ihn nun vollheulte. "Tut mir Leid, ich w-wollte nicht... ich will nicht... Ich will dich nicht irgendwie damit reinziehen... Du s-sollst jetzt nicht denken, dass du dich um mich kümmern m-musst, oder so.. Ich schaff' das.. schon.."


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptyMi 11 Jan 2012 - 19:03
Levi versuchte, so gut es ihm zu diesem Zeitpunkt möglich war, mit seinen Blicken standhaft zu bleiben, er wollte keineswegs Schwäche zeigen und sich von ihrer Trauer offensichtlich mitziehen lassen.
Dieser Versuch scheiterte allerdings, als das Mädchen im nächsten Moment kraftlos vom Bett rutschte, mit ihren Knien auf den Boden und so direkt vor dem hockenden Engel landete, dem sie kurz darauf um den Hals fiel, sich an ihn drückte und dann anfing zu schluchzen. Leviathan, der mit solch einer Reaktion am allerwenigsten gerechnet hatte hockte vorerst etwas überrumpelt da und stützte sich etwas fester mit seinen Händen auf dem Boden ab, um nicht samt Kaji nach hinten zu plumpsen. Sichtlich überfordert mit der Situation biss der Schwarzhaarige auf seine Unterlippe und zog die Augenbrauen zusammen, bewegte sich aber sonst kein Stück. Er konnte den Kopf, ihr Gesicht, ihren Geruch; ja alles an ihr konnte er wahrnehmen, denn so nah, dass sich die Köpfe der beiden Waisen beinah berührten, war er dem Mädchen noch nicht gewesen.
Nach wie vor hatte der Engel keine Ahnung von nichts, wusste nicht, was im Kopf des Mädchens vor sich ging. Nach einigen Sekunden, in denen er sich mehr oder weniger an die Situation gewöhnt hatte, hob er einen seiner Arme an, um ihn wenig später um den Körper Kajis zu legen. Wortlos strich er dabei über ihren Rücken und schluckte - es musste doch etwas schreckliches passiert sein.
Einige Minuten verstrichen, in welchen der Engel das Mädchen für keine Sekunde losgelassen hatte; selbst, als sie wieder anfing, sich von ihn zu lösen hatte Leviathan den Arm um sie gelegt. Solange, bis sie ihm den besagten Zettel in die Hand drückte...
Schweigend blinzelte der Junge als er die Worte des Mädchens vernahm, welche schlussendlich die Stille durchbrachen. Auch er wandte seine Blicke nun von ihrem Gesicht ab, entfaltete das Stück papier stattdessen und las die Zeilen, die drauf geschrieben waren. Es war wohl eine Art Abschiedsbrief, von Kori, ihrer Zwillingsschwester.
"Du bist doch nicht allein.", murmelte der Engel, der nicht sorecht wusste, wie er die Entscheidung ihrer Schwester aufnehmen sollte und den Zettel wieder zusammenfaltete. "Ich mein, sie verschwindet doch nicht aus deinem Leben. Sie geht nur irgendwo anders hin. Sie verlässt dich doch nicht!", versuchte er ihr klarzumachen, wobei er den letzten Satz sehr betonte und ihn lauter aussprach, als die vorigen. "Du kannst sie auch besuchen gehen.", hing der Nephilim noch dran und runzelte kurz darauf die Stirn, da es zwar stimmte, was er sagte, er aber trotzdem nicht so recht verstand, wieso sie es ihr nicht persönlich mitteilte.
Mit einem Mal sprang der Engel vom Boden auf und hielt dem Mädchen seine beiden Hände hin. "Jetzt wird es wahrscheinlich zu spät sein, ihr hinterherzulaufen.", sagte er. "Aber sobald du weisst wo ihre neue Unterkunft ist, kannst du doch hingehen. Ich kann dich hinbringen, egal wo es ist. Du Fliegengewicht.", kam es ebenfalls zwischen seinen Lippen hervor, seine Worte wählte er bedacht. Er meinte sie ernst. Und trotzdem schaffte er es, ein warmes Lächeln aufzusetzen. "Das ist ein Versprechen." Denn das letzte, was der Engel jemals verlieren würde, waren seine rabenschwarzen und grossen Schwingen. Zwar war Leviathan bewusst, dass sie als Drache wohl ebenfalls die Fähigkeit hatte, sich den Vögeln gleichzusetzen (wenn man von der Grösse mal absieht), doch wahrscheinlich ging es weniger um die Tatsache, sie dorthinzubringen, sondern vielmehr darum, dass sie nicht alleine reisen musste.
"Na komm, Kaji.", meinte er lächelnd und offenherzig, streckte ihr dabei immernoch die Hände hin. "Deine Schicht fängt in fünf Minuten an und ich könnte 'nen Drink vertragen!"


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptyFr 13 Jan 2012 - 0:23
Als Kaji Levi's Worte vernahm, sah sie schlussendlich doch zu ihm, sah ihm in die Augen und hörte ihm zu. Die ganze Zeit hörte sie ihm einfach nur zu und beruhigte sich währenddessen sogar, die Tränen hörten auf, ihre Wangen hinab zu kullern und ihr Gesicht wurde auch wieder trocken. Als er aufstand und seine Hände zu ihr ausstreckte, um ihr hochzuhelfen, sah sie diese vorerst nur an. Vor einigen Minuten hatte sie noch eine seiner Hände Minuten lang gehalten, doch nun lag es ihr so fern, seine Hände zu ergreifen und mit seiner Hilfe aufzustehen. Der Engel redete von ihrer Schicht, welche gleich begann, und in diesem Moment sah sie wieder zu seinem Gesicht hoch. Ihr Ausdruck war... nichtssagend. Weder Freude spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder, noch Trauer oder sonst irgendein Gefühl, was man sofort zuordnen konnte. Langsam setzte sie sich in Bewegung, erhob sich von dem Boden, ohne Levi auch nur zu berühren. Das Tiermädchen zupfte ihre Kleidung wieder etwas zurecht und sah aus dem Fenster. Wahrscheinlich war sie die einzige Person auf dieser Welt, sie so reagieren würde, doch seine Worte munterten sie nicht auf - im Gegenteil, sie war innerlich nur noch verletzter. Er verstand sie absolut nicht... wahrscheinlich wollte er sie nur aufmuntern, doch Kaji fühlte sich noch allein gelassener als zuvor, hilfloser. Sie sah zu dem Zettel und nahm ihn in die linke Hand, hielt ihn in dieser und starrte ihn einige Momente nur an, ehe er in Flammen aufging und verbrannte. Die Asche, welche er zurückließ, rieselte zwischen ihren schlanken Fingern hindurch auf den Boden, was dem Mädchen momentan mehr als egal war. "Du hast keine Ahnung..", flüsterte sie leise, ihre Stimme klang dunkler als eben und hatte fast schon einen bedrohlichen Hauch. Ihr ernster Blick lag immernoch auf ihrer Hand, bis die ganze Asche ihren Weg auf den Boden gefunden hatte. Dann sah die Schülerin mit einem leicht stechenden Blick zu Levi, sah ihm direkt in die Augen. "Du hast Recht, ich muss arbeiten." Ein Blick auf ihr Handy ließ ihren Ausdruck sogar leicht wütend werden. "Ich bin zu spät... hoffentlich kennst du den kürzesten Weg." Kaji beschloss, dass sie keine Zeit hatte, weiter rumzuheulen. Sie musste die ganze Sache wohl einfach verdrängen, oder es versuchen. Am besten war es dann natürlich noch, wenn sie sich auch halbwegs normal benehmen konnte, doch im Moment fiel es ihr sehr schwer. Bis sie bei der Bar ankamen, wollte sie versuchen, sich wieder zusammenzureißen, doch im Moment klappte dies noch nicht. Sie spürte, wie ihre Haut warm wurde, schlussendlich sogar heiß, doch das auch ohne irgendwie rot zu werden. Na hoffentlich hatte Levi nun nicht vor, sie zu berühren.

tbc.: Toku-Ni Bar (oder wie die geschrieben wird. ._.)

out: Jaaa, monster Post undso. Poste dann direkt bei der Bar, ich bin zu spääät, Doofi! q-q


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptySa 14 Jan 2012 - 16:09
tbc: Toku Ni Bar (Zusammenfassung dort...)


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BeitragThema: Re: Zimmer 111 - Pick Zimmer 111 - Pick EmptySo 27 Mai 2012 - 19:46
Cf: Gang des Mädchentrakts

Heiße Nächte waren eine Last, die jeder irgendwann zu tragen hatte; ob Mensch, Magier oder Nixe. Es gab einfach kein Entrinnen, selbst wenn man die halbe Nacht im Wasser verbrachte. Auch wenn Rosiel es geschafft hatte, die Luft schön kühl zu halten, so hörte sie nun leider damit auf, was einen gewissen Anflug von Enttäuschung auf dem Gesicht Mikos zur Folge hatte; diese Temperaturen waren doch kaum zu ertragen. Die Idee, ihre Zimmergenossin als Klimaanlage zu missbrauchen, wurde immer verlockender, immerhin hatte ihr das Schicksal jemanden zugespielt, mit dem das ging, da durfte sie ihr Glück doch nicht einfach vorbeiziehen lassen! Wenn man es nur ein wenig geschickt anstellte, dann würde die hübsche Hexe sicherlich angenehm kühle Nächte garantieren können. Die Frage war nur, wie man das anstellen sollte, doch da sich scheinbar so etwas wie ein Gespräch zu entwickeln begann, würde sich schon ein Weg finden. Ruhig folgte die Taidari Rosiel in das gemeinsame Zimmer, wo sie erst ihre Sporttasche auf den Boden, dann sich auf ihr Bett fallen ließ und die Arme hinter dem Kopf verschränkte. „Ich weiß, dass es spät ist, aber ich hab beim Schwimmen die Zeit aus den Augen verloren… für gewöhnlich ist das ein gutes Zeichen. Ich glaube, bald wird was Gutes passieren.“ Miko war nicht immer so ehrlich, doch wenn es nur um so eine Kleinigkeit ging, konnte man ruhig seine eigene Meinung aussprechen. Außerdem lebte sie zurzeit quasi mit Rosiel zusammen, da konnte ein gutes Klima nicht schaden, weshalb sie auch freiwillig die wenig freundlichen Antworten des Mädchens akzeptierte. Aus sicherer Quelle wusste Miko, dass nicht jedem im Sommer zu heiß war – wenn man von mehreren verschiedenen Leuten hörte, dass die Temperaturen ihnen angenehm seien, musste doch mindestens eine Person davon als sichere Quelle durchgehen, oder? Also lag der Fehler nicht bei ihr, die nur höflich gefragt hatte, sondern viel eher bei der Midford, die auf ihre überhebliche Art verallgemeinerte. Ganz so sollte man es aber vielleicht nicht ausdrücken, wenn man sich einen Gefallen von jemandem verhoffte, also wählte der Grünschopf seine Worte doch etwas sorgfältiger: „Übrigens, ich glaube, es gibt auch Leute, die dieses Wetter mögen… Für mich total unverständlich. Die Kälte, die du da erschaffen hast, ist mir viel lieber… Magie ist wohl ziemlich cool, schätze ich.“ Langsam setzte die Nixe sich wieder auf und sah auf die Stelle zurück, an der ihr Kopf gelegen hatte. Verdammt, unbedacht, wie sie bei dieser Hitze war, hatte sie ihr Kopfkissen total durchnässt. Sie beugte sich vor und öffnete wieder die Tasche, mit der sie schwimmen gewesen war, holte ihr Handtuch hervor und machte sich zum zweiten Mal in dieser Nacht daran, ihre Haare zu trocknen; der Duft der frischen Abendluft war noch darin festgehalten, und die Taidari genoss es, ihn erneut aufzunehmen. Offenbar konnte die Stimmung auch mit Rosiel zusammen etwas aufgelockert werden…


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