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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Abgebrochene Nebenplays

Big Trouble In Big Apple
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BeitragThema: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyDo 29 Nov 2012 - 19:20

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Big Trouble In Big Apple Raixva10

Teilnehmer: Vaya und Rai Lockhart
Startort: USA - New York
Zeitpunkt: vor einem Jahr



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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyDo 29 Nov 2012 - 21:14
Der Flieger war nun schon seit 6 Stunden in der Luft so langsam konnte diese überfahrt auch mal vorbei sein dachte sich ein Passagier des Fluges 497 BP. Dieser Passagier war kein anderer als der junge Lockhartsprössling Rai. Eigentlich war er nur ein Passagier wie alle anderen, wenn man die Eckzähne wegdenkt, das fast unsterblich sein und das verlangen nach Blut. Eine weitere Stunde war vergangen und das Flugzeug war endlich gelandet. Das war also New York, Big Apple, die Stadt der Städte. Hier wurden also Träume war. Rai war gespannt ob er hier auch einen Traum wahr werden lassen würde. Die Rede ist nicht von seinen Träumen sondern den Traum einer anderen Person. Wer träumt schon nicht von ewigem Leben und diesen Traum konnte jeder Vampir wahr werden lassen. Doch erst mal galt es sich hier umzuschauen. Das Hotel suchen und dann Läden zum shoppen und ein Club für die Nacht. Schnell war ein Taxi gerufen. „Zum Four Seasons bitte.“ sagte der Engländer zum Taxifahrer als dieser ihn nach seinem Ziel gefragt hat. Rai guckte während der fahrt nicht schlecht. Ein Wolkenkratzer reihte sich an den anderen und das hatte er so noch nie gesehen. In England und vor allem in Backpool war die Bauart doch um einiges älter und noch nicht so modern. Zäh wie ein Kaugummi zog sich der Verkehr durch die City, doch davon merkte der Lockhart nicht viel zu beschäftigt war damit die Umgebung zu beobachten. Und wie auch schon die Reise mit dem Flugzeug hatte auch die Taxi fahr irgendwann ein Ende. Das Taxi hatte gerade mal 1 Sekunde gestanden und schon öffnete sich die Tür und ein Angestellter des Hotels wies dem neuem Gast den Weg, nach dem dieser den Taxifahrer bezahlt hatte und ausgestiegen war. Um das Gepäck musste sich der junge Vampir nicht kümmern, schließlich war dies hier ein Luxushotel und da musste man fast nichts selber machen. Für alles gab es Personal und so dauerte das einchecken auch nur wenige Minuten. „Bitte bringen sie mein Gepäck auf mein Zimmer ich werd mir erst mal die Stadt angucken bevor ich nach oben in mein Zimmer gehe.“ Mit diesen Worten gab er dem Personal eindeutige Anweisungen und steckte seinen Zimmerschlüssel direkt in seine Hosentasche um im nächsten Moment auch schon wieder vor dem Hotel zu stehen. „Ok wo ist der Times Square?“ dachte er sich und ließ seinen Blick durch die Gegenstreifen um nach einem Schild zu suchen das ihm bei der Frage weiter helfen konnte. Es dauerte etwas bis er das richtige Schild gefunden hatte und darum zögerte er auch nicht direkt los zu laufen. Rai fühlte sich fast wie im Paradies. Es gab Läden über Läden Klamotten über Klamotten, doch irgendwas fehlte hier. Während er weiter lief fiel es ihm dann ein. Seit dem er hier gelandet war, hat er noch keine Frau bemerkt die sein Interesse geweckt hatte. Lag es daran das er andere Frauen gewohnt war oder sich einfach noch etwas an die neue Umgebung gewöhnen musste. Wie dem auch sei. Bei so vielen Läden dauerte es nicht lange bis der Lockhart begann in die ersten Läden zu gehen. So verging die Zeit fast wie im Flug. Gefühlte 100 Kleidungsstücke hatte er nun anprobiert in gefühlten 200 Läden und dennoch hat er nichts gefunden das ihm gefiel, doch aufgeben war nicht drin. Ein letzter Laden noch und dann würde er es für heute dabei belassen, denn er durfte nicht vergessen das noch ein Nachtleben auf ihn wartete. Gemütlich schlenderte er durch den Laden und ließ seine eisblauen Augen über die Kleidung schweben. „Ne das nicht, das nicht, ihh nee das ist ja scheußlich.....halt warte was war das?“ Wie vom Blitz getroffen blieb der junge Mann stehen und drehte sich um. Hatte er gerade geträumt? Er glaubte eine junge Frau gesehen zuhaben deren Haar so weiß wie Schnee war und ihre Haut war auch nicht viel dunkler. Aber was sollte er nun machen. Er war irgendwie fasziniert von ihrer Erscheinung aber irgendwas in ihm sagte er sollte sich fernhalten. Der Kerl in ihm siegte und so griff er zu einem Kleidungsstück das ihm etwas gefiel und ging auf die junge Dame zu. „Entschuldigung...arbeiten sie hier?“ fragte er als er ca 1 Meter hinter ihr zum stehen kam und wartet nun auf eine Reaktion.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyDo 29 Nov 2012 - 21:42
Solange war die Weißhaarige noch nicht in den USA und schon gar nicht in New York. Die Stadt die niemals schläft. Es war wirklich erstaunlich wie viele Menschen sich in den Straßen tummelten, Geschäftsleute, Schüler, einfache Hausfrauen und Kinder. Es herrschte wahrlich ein kunterbuntes Durcheinander, aber genau das machte es so faszinierend. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf ihre vollen Lippen, Vaya fühlte sich hier pudel wohl. Hier zu bleiben hatte sicher so seine Reize. Doch bevor sie sich entscheiden konnte, standen noch ein paar Reisen und neue Eindrücke an, schließlich wollte die junge Frau nichts überstürzen. Zerstörung, Blut und Rache hatte sie schon eine Weile hinter sich gelassen, zwar gab es keine Garantie, dass Vaya für immer friedlich blieb aber die Wahrscheinlichkeit war groß. Die Menschen hatten wirklich keine Ahnung mit wem sie es hier zu tun hatten, aber vielleicht war genau das so gut daran. Hier war sie fremd, niemand kannte sie und sie konnte tun und lassen was sie wollte. Als erstes stand natürlich - wie bei jeder Frau - shoppen am Programm, das Mädchen konnte es sich schließlich leisten. Es war doch wirklich wunderbar als weibliches Wesen nicht aufs Geld achten zu müssen. Ein Sugar Daddy kam daher nicht in Frage und sowas wollte die Weißhaarige auch nicht. Schon alleine bei dem Gedanken stellten sich ihr die Nackenhaare auf. Ein schleimiger, alter, faltiger Sack, der seine Griffel nicht bei sich behalten konnte war nichts für die Dämonin. Alt und sowas musste er gar nicht sein, aber schmierig waren sie alle. Eine Zeit lang hatte es der jungen Frau Spaß gemacht solche Vögel auszunehmen, aber alles verlor irgendwann mal seinen Reiz. Mit strahlend blauen Augen und wehendem weißen Haar schritt sie elegant durch die Menschenmassen, blieb hier und da bei einem Schaufenster stehen und starrte in die Auslage. So wunderbar herrliche Sachen hatte sie selten gesehen. Es war nicht nur bunt sondern auch außergewöhnlich, zwar nicht alles nach ihrem Geschmack aber auch nicht schlecht. Ein Laden hatte es der Griechin besonders angetan und so zögerte sie auch nicht lange sondern betrat den Laden. Staunend blickte sich die Weißhaarige um und streckte ihre Finger nach den Klamotten aus. Sie musste einfach den Stoff fühlen. Irgendwie war sie in einer ganz anderen Welt gefangen, bis sich jemand an sie heranpirschte und dann auch noch das Wort ergriff. Erstaunt blickte sich die Blauäugige um und blickte in ebenso eisblaue Augen, wie sie selbst welche hatte. Seine Frage war wirklich gewöhnungsbedürftig. Mit hochgezogener Augenbraue drehte sie sich ganz zu ihm um. Ihr Blick wanderte von oben nach unten und von unten nach oben, bis er schließlich in seinem Gesicht ruhte. "Ich arbeite nicht hier, aber kann ich dir irgendwie helfen?", fragte die Weißhaarige ein wenig stutzig. Na vielleicht würde sie heute noch auf ihre Kosten kommen. Sie war gespannt.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyDo 29 Nov 2012 - 22:34
Ok nun kam die Stunde der Wahrheit. Würde er Glück haben oder mit seiner Frage voll ins Klo greifen und so in eine Situation kommen wo er seine grauen Zellen richtig anstrengen muss um eine passende Antwort geben zu können. Als der Engländer mit ihr Augenkontakt aufgebaut hatte dachte er für einen Augenblick das ihre Augen ihn verschlingen würden. Aus irgend einem, ihm unerklärlichen, Grund sah er vor seinem inneren Augen wie sich sein Augenpaar in einen Eisberg verwandelte und ihre Augen sich in eine tobende See die mit riesigen Wellen über den Eisberg herfiel und diesen unter sich begrub und nichts von ihm übrig ließ. Faszination und Furcht machte sich zu gleichen Teilen in ihn Breit. Der Vampir in ihm warnte ihn abstand zuhalten und der Mann in ihm wollte mehr über diese Frau wissen. Als ihre Stimme zu ihm durch drang katapultierte es ihn wieder in das hier und jetzt wo er sich nun genau in der Situation wiederfand in die er eigentlich nicht kommen wollte. Die Frau arbeitet nicht in diesem Laden und so war sein eigentlicher Plan für den Po. Oder doch nicht? Die Fremde bot ihm Hilfe an, doch würde es nicht sehr seltsam wirken von einer Kundin beraten zu werden. Eine andere Möglichkeit wäre es mit der Wahrheit zu versuchen. Er kannte sie nicht und somit konnte im schlimmsten Fall nur passieren das sie weiter geht und er vielleicht um eine 2te Chance betteln musste. Nach einigen Augenblicken entschied sich der schwarzhaarige Vampir dafür einfach mal die Wahrheit zu benutzen. „Eigentlich hatte ich gehofft das sie hier arbeiten würden, um mich beraten zu lassen, aber die weniger der Sachen wegen sondern einfach nur um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Aber in der jetzigen Situation würde ich einfach nur gerne mit ihnen was Essen gehen um sie kennenzulernen, sobald sie fertig mit dem shoppen sind.“ Sprudelte es aus dem Mund des Lockhart´s mit sicherem Ton. Es kam nicht oft vor das er Frauen so direkt ansprach und gestand das er Interesse hatte. Denn das Problem an diesem Vorgehen ist, das Frauen sich so überrumpelt fühlen könnten und dies führt logischerweise nicht zu dem Ziel des Kennenlernens. Nach dem die Wort gesprochen waren blieb Rai nichts anderes über als zu warten wie sie reagieren würde.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyDo 29 Nov 2012 - 23:39
Abwartend schenkte Vaya ihm seine ganze Aufmerksamkeit. Alle anderen Geräusche wurden für den Moment ausgeblendet und jeder der die Weißhaarige kannte wusste, dass sie verdammt gut darin war andere zu ignorieren. Die junge Frau legte ihren Kopf ein wenig schief, während sie versuchte aus dem jungen Mann vor sich schlau zu werden. Es war schwerer als gedacht. In manchen Menschen konnte man lesen wie in einem offenen Buch, bei anderen wiederrum war die Sache schon schwieriger und mit einem solchen Fall hatte sie es jetzt zu tun. Die Herausforderung würde die Blauäugige wohl annehmen, es kam ja nicht alle Tage vor, dass man nicht schlau aus einem anderen wurde. Zumindest war es Vaya bis jetzt noch nicht allzu oft passiert. Ihren Kopf ließ die Dämonin geneigt, während eine Haarsträhne sich verselbstständigte und ihr in die Augen hin. Es war jedoch zu viel Aufwand sie aus ihrem Gesicht zu streichen, darum entschied sich die Frau einfach stehen zu bleiben und nichts zu tun, bis es ihr dann doch zu bunt wurde. Der junge Mann vor ihr legte sozusagen eine Beichte ab. Vaya kam nicht umhin sich ein Lachen zu verkneifen. Es war doch einfach herrlich. "Entweder du versuchst zu lügen oder du erzählst die Wahrheit, weil du meinst die glaubt sowieso niemand.", grinste die Weißhaarige und strich sich ihre Strähne hinter das Ohr. Irgendwie würde sie ihm beide Varianten zutrauen, doch zu welcher sie mehr tendierte, konnte sie beim besten Willen nicht sagen. Ob sie sich jedoch geschmeichelt fühlte? Natürlich. Immerhin hörte jede Frau gerne, dass man das Objekt der Begierde war. Er wollte doch tatsächlich noch warten, bis sie fertig war mit ihrer Shoppingtour nur um dann etwas mit ihr Essen zu gehen, wirklich erstaunlich. Aber nicht schlecht, ganz im Gegenteil. "Ich schätze du hast mich überredet und wenn es dir nichts ausmachte, lass dieses bescheuerte Sie.", war ihre Antwort auf seine nicht ausgesprochene Frage. Er war doch irgendwie herzallerliebst und sah dazu nicht schlecht aus. Irgendwie freute sich die Weißhaarige schon darauf, einige Zeit mit dem großen Unbekannten zu verbringen und das ein oder andere von ihm zu erfahren. Wie zum Beispiel, den Namen, das Alter, seine Herkunft und noch vieles mehr. Der Fantasie waren wirklich keine Grenzen gesetzt. Aber zuerst mussten sie den Laden verlassen und sich etwas Gemütliches suchen. „Ich würde vorschlagen du übernimmst die Führung und ich folge dir unauffällig.“, grinste das Mädchen, um die Situation ein wenig aufzulockern. Irgendwie kam ihr der Jüngling ein wenig peinlich berührt vor, aber hey, er hatte Mut. Das sprach doch wirklich für ihn.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyFr 30 Nov 2012 - 0:30
Da war dem Vampir doch glatt ein Fehler unterlaufen er dachte das er alles bedacht hatte, als er sich dazu entschieden hatte es mit der Wahrheit zu versuchen. Denn wo sie recht hatte hatte sie recht. Wann erlebt man es schon mal das einer einem so direkt die Wahrheit sagt. Es würde vermutlich jeder erst mal denken das es eine Lüge ist, weil man an solche Zufälle er weniger denkt. Doch dieser Fehler sollte dem Lockhartsprössling nicht zum Verhängnis werden, denn das rassige Weib war positiv davon angetan was sie da hört. Es war zwar nicht jedes Wort was ihr gefiel, aber das spielt in den Augen von Rai nun keine Rolle mehr. Sie hatte angebissen und galt es den Fisch auch an Land zu holen. Er musste sich zwar nun auf die schnelle etwas abgewöhnen das ihm von klein auf bei gebracht wurde, aber so schwer konnte es ja nicht sein ein Sie gegen ein Du zu tauschen oder? Rai war nicht ganz sicher ob er sich freuen sollte oder nicht das sie das Shoppen direkt abbrach um was essen zugehen, denn eigentlich hätte er gern noch den Rest des Ladens gesehen, aber morgen ist ja auch noch ein Tag und so flog das Kleidungsstück das er noch immer in der Hand hielt auf den nächst gelegenen Tisch. „Ich bin übrigens Rai und wie heißen S....heißt Du?“ fragte er die weißhaarige Schönheit bevor ihren „Befehlen“ folge leistete und voran ging. Kaum hatten die beiden den Laden verlassen musste der Vampir mit einem neuem Problem kämpfen. Er war neu hier und kannte sich somit absolut nicht aus und musste nun auf gut Glück einen Weg einschlagen der die beiden hoffentlich zu einem netten Restaurant führte. Das sie bis jetzt noch nichts weiter gesagt hatte hieß das wohl das sie erst einmal etwas über ihn erfahren wollte bevor sie etwas von sich preis gibt und so ordnete Rai schnell sein Gedanken und vergewisserte sich hin und wieder ob sie noch da war da sie immer noch hinter ihm lief. Für sie war das sicherlich praktisch, da der junge Mann vor ihr den Weg frei räumte und sie so mit bequem durch die, sich spaltenden, Menschenmassen laufen konnte. Für den Engländer war es umso schwerer. Er wollte schließlich keine Menschen umrennen und er wollte sie auf jeden fall im Auge behalten, denn der Vampir in ihm wollte einfach keine Ruhe geben. Um die Stille zu beseitigen formte er in seinem Mund eine Waffe, die diese Stille in Sekunden vernichten würde. „Also wie findest du New York so? Also ich bin überwältigt von der Stadt es ist das erst mal das ich hier bin und muss sagen hier könnte ich glatt wohnen.“ Worte halfen immer um die Stille zu besiegen und so hatten die beiden etwas über das sie reden konnte. So vergingen einige Minuten bis Rai endlich ein Lokal erspähte das von außen sehr amerikanisch und einladen aussah. Schnell war schnellste Weg zum Ziel festgelegt. An der Tür angekommen hielt Rai der Dämonen die Tür auf und ließ sie den Laden zu erst betreten. Als nun auch der Engländer in den Räumlichkeiten stand war er positiv überrascht. Das Diner machte einiges her. Die Sitzmöglichkeiten erstrahlten in einem kräftigen Rot die Stühle und Barhocker waren mit Chrom veredelt und im Raum verteilt standen ein paar Jukeboxen, die alle die selbe Musik spielten. Man fühlte sich sofort in die 60er Jahre zurück versetzt. Schnell war ein Tisch gefunden an dem sich beiden niederließen und begannen die Karte zu studieren. Leider wusste Rai in diesem Moment nicht was er nun sagen sollte und hoffe das sein Gegenüber das Wort ergreifen würde.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptyFr 30 Nov 2012 - 23:46
Der Schwarzhaarige pfefferte sein Shirt auf den nächsten Tisch, das war wohl die Bestätigung, dass es losgehen konnte. Eine sehr interessante Vorgehensweise die er an den Tag legte. Vielleicht wurde es sogar noch gesteigert. Wie es schien fiel es ihm schwerer als gedacht das 'Sie' gegen ein 'Du' zu tauschen. Vaya konnte sich ein Grinsen hinter vorgehaltener Hand nicht verkneifen. Es war beinahe schon niedlich wie er damit kämpfte. Nun hatte sie auch einen Namen zum dazu passenden Gesicht. Rai. War auch nicht sehr einfallsreich von seinen Eltern. Aber hey, man konnte sich seinen Namen gewiss auch in einer schwierigen Situation merken. Kurze Namen waren wirklich nicht zu verachten und da sprach die Weißhaarige aus Erfahrung. Obwohl sie doch mehr Namen besaß als ihr lieb waren. "Ich bin Vaya.", sprach das Mädchen, nachdem sie den Laden hinter sich gelassen hatten. Schließlich war sie ihm ja auch noch eine Antwort schuldig. Wobei ein kleines Ratespiel sicher auch nicht schlecht gewesen wäre, aber das könnte unter Umständen sogar noch später kommen, wenn sie ein wenig unter sich waren. Auf den Straßen machte es sich nicht so gut. 1) ständig dröhnten irgendwelche Geräusche an die Ohren, 2) es waren zu viele Zeugen in der näheren Umgebung und 3) man bekam ständig einen Ellbogen irgendwohin. Rai kämpfte sich durch die Menge. Er war doch ein wenig zaghaft mit den Leuten. Vaya wäre sicher nicht so nett und freundlich. Ein Schubser hier und einer da und die Leute würden ihr schon aus dem Weg gehen. Der junge Mann vor ihr, versuchte wieder das Gespräch von vorhin aufzunehmen und erzählte, dass es der erste Aufenthalt hier in New York war. "Ich find es sehr lebendig und skurril, aber keineswegs schlecht.", sprach die Dämonin. Nach einer Weile konnte man sich hier sicher sehr gut einleben. Und es war jetzt schon erstaunlich, dass man sie nicht anstarrte als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank, immerhin trug die Blauäugige weiße Haare. Nicht besonders unauffällig. Nach ein paar Minuten hatte man auch schon das Lokal der Lokale gefunden. Ein Diner, welches sehr stark an die 60er Jahre erinnerte. Vaya mochte es ein wenig ausgefallener und da kam ihr dieses schmucke Ding gerade recht. Rai hatte wirklich Geschmack bewiesen. "Hast du toll gemacht.", grinste die Weißhaarige und schlug dem Jungen auf die Schulter, ehe sie sich einen Platz suchte. Die Karte hatte das Mädchen auch an sich gerissen und überlegte was sie nehmen sollte. "Was ist hier den gut?", fragte die Blauäugige und wandte ihren Bick von der Karte zu ihrem Gegenüber.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptySa 1 Dez 2012 - 19:16
Wie es aussah musste der Vampir noch eine weile darauf warten um in die Karte gucken zu können, da an diesem Tisch nur eine Karte existierte und sich das weißhaarige Model diese sofort sicherte. Doch kaum hatte sie die Karte aufgeschlagen wand sie sich auch direkt an Rai. Aber was sollte er auf die Frage antworten? Er war noch nie in New York und auch nie in einem Diner. Also hatte er keinen blassen Schimmer was es hier gab und wie die Auswahl schmeckte. „Na lass mal sehen.“ gab er von sich und streckte seine Hand in ihre Richtung während sich beide anguckten. Als er spürte wie eine seiner Fingerspitzen die Karte berührten lies er mit seine Augen von ihr ab, zog all seine Finger bis auf den Zeigefinger zurück und drückte mit diesem die Karte auf den Tisch. So konnte er nun, zwar über Kopf, einen Blick riskieren. Die ersten paar Punkte fielen ihm schwer, aber er gewöhnte sich recht schnell an das lesen der über kopfstehenden Schrift. Immer weiter fuhr die Karte nach unten, las ein Punkt nach dem anderen und achtete nicht darauf wo sein Finger hin steuerte. „Ne das nicht, ne das auch nicht, das vielleicht, hmm das klingt auch ganz gut....“ plötzlich stoppte er mit dem lesen, denn sein Finger an irgendwo angestoßen und zwar an einen Finger von Vaya. Als er dies sah zog er seine Hand schnell zurück und guckte nach ob in ihr Gesicht. „Ähm also...“ stammelte er während er versuchte seine Fassung wieder zu finden. Aber warum reagierte er so extrem. Er hat doch nur einen Finger berührt oder fühlte er noch etwas anderes dabei? Oder lag es daran das er nicht wollte das sie merkte das seine Haut kälter als die eines Menschen war. Er wollte ja das Menschenmädel nicht erschrecken, denn zu diesem Zeitpunkt wusste er ja nicht was da eigentlich ihm Gegenüber saß. Denn würde er das könnte seine Reaktion anderes aussehen, vermutlich hätte er dann seine Hand dort gelassen. „Ich würde vorschlagen das wir so eine XXL Pan Pizza probieren, den Belag darfst du dir aussuchen.“ antwortete er ihr nun mit wieder fester Stimme. Das mit dem XXL und dem Pan klang für Rai typisch amerikanisch und sollte somit gut zu Touristen, wie sie es ja nun mal waren, passen.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptySo 2 Dez 2012 - 19:43
Es war wirklich typisch für die Weißhaarige alles gleich einmal an sich zu reißen. Aber hey, wenn es einen störte konnte man es ihr auch sagen. Es war ja nicht so, dass sie einem gleich den Kopf abreißen würde, zumindest nicht in den meisten Fällen. Vaya tat nichts dergleichen als sie Rais Stimme hörte. Sie hielt die Speisekarte weiter fest im Griff. Sie war gespannt was er machen würde und so lange musste sie auf seine Reaktion gar nicht warten. Er drückte einfach unverschämt mit seinem Zeigefinger die Karte auf den Tisch. Ein Grinsen legte sich auf ihre vollen Lippen, als sie feststellte, dass er die Karte verkehrt lesen musste. Eigentlich sollte sie ja nicht so sein, aber im Moment kostete sie den Augenblick aus. Immerhin war es vielleicht das letzte Mal an diesem Tag, dass sie die Überhand hatte. Sein Finger wanderte immer weiter runter, bei jeder Speise die er abhackte und für nicht gut befand. Bis er schließlich an einem ihrer Finger auf Widerstand stieß. Die Dämonin blieb entspannt und beobachtete mit Verzücken die Reaktion von Rai. Wie von einem Blitz getroffen, zog er seine Hand weg. "Bin ich etwa so schrecklich?", schmunzelte das Mädchen und legte ihren Kopf schief. Ihre eisblauen Augen bohrten sich in seine und sie war nicht gewillt auf einen anderen Punkt zu starren. Ja man konnte es schon starren nennen. Vaya war gespannt, was er für gut befand. Hoffentlich entsprach es auch ihren Vorstellungen, ansonsten hatte er schlechte Karten. Die Stimme von Rai hatte sich wieder gefangen nicht wie zuvor. Mit fester Stimme tat er seine Meinung kund. Ihren Blick hatte sie noch immer auf ihm. Ob ihm schon heiß wurde? "Pizza klingt gut. Also ich wäre für Salami, wenn es für dich in Ordnung ist.", gab sie ihm ihre Meinung bekannt. Nun war es doch an der Zeit den Blick wieder von ihm abzuwenden, auch wenn ihr gefiel was sie vor sich sah.


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BeitragThema: Re: Big Trouble In Big Apple Big Trouble In Big Apple EmptySo 2 Dez 2012 - 21:28
Ach du grüne Neune, da hatte der Fürst der Finsternis den Salat, ob gleich er mehr Junge als Fürst war. Seine Reaktion entlockte dem Mädchen eine Frage die ihn richtig den Abend versauen könnte. Nichts sagen und es aussitzen war nicht drin. So etwas lies keine weibliches Wesen dieser Welt zu. Sagen das er sich erschrocken hätte, würde ihn viel zu weich darstellen, als wäre er noch eine Jungfrau. Die Wahrheit sagen... das war zwar das letzte mal sehr erfolgreich, aber würde dann wohl doch zu weit gehen. Denn was würde dann passieren. Sie würde schreiend aufspringen und wegrennen und der Abend des Engländers würde dann im Blaulicht fortgeführt werden. Oder sie würde ihn für total verrückt und als Spinner ab stempeln. Worauf der Abend im Prinzip genauso Enden würde wie bei der ersten Version. Sie würde gehen. Unterscheiden würden sie sich nur durch Kleinigkeiten wie schreiende Menschen, Verfolgungsjagd mit den New Yorkern Gesetzeshütern. Also was sagen? Weichei? Spinner? Wahrheit? Lüge? Rai versuchte sich an das Gefühl zu erinnern und ob er etwas ähnliches schon einmal gespürt hatte. So verginge einige Augenblicke, in denen die Griechin nicht auf eine sondern auf zwei Antworten warten musste. Die Zeit rannte. Ok das tat sie immer, aber ihm lief in diesem Moment die Zeit förmlich davon, die Zeit mit ihr. Das er die ganze Zeit von ihr angestarrt wurde machte die ganze Sache natürlich nicht einfacher, aber er war ein Mann also durfte er sich davon nicht beirren lassen. Klare Gedanken mussten her und eine klare Antwort, wenn diese neue Fragen aufwerfen sollte war das zwar nicht so super, bei diesem Thema, aber immer noch 1000000 mal besser als zu schweigen. „Nein du bist nicht schrecklich. Ich war nur unachtsam und wollte eigentlich vermeiden das du jetzt schon mitbekommst das ich anders bin.“ Mit dieser Aussage hatte er doch irgendwie einen Mittelweg gefunden. Obwohl es richtiger war zu sagen er hatte einen Weg gefunden es ihr schonender beizubringen, falls sie auf diese Aussage weiter eingehen würde. Und wenn man davon ausging das Frauen von Natur aus neugierig sind was Männer betrifft, konnte man sich fast sicher sein das noch eine Frage zu diesem Thema kommen würde. Doch wenn er nun noch schnell was zum Essen sagen würde könnten sie dies eventuell nach dem bestellen besprechen. „Und Salami klingt gut finde ich.“ Da nun feststand was die beiden Essen würden, wurde die Bedienungen an den Tisch gerufen und ihr mittgeteilt was sie den gerne hätten. Nach dem dies erledigt war, wollte Rai etwas seinen Wissensdurst befriedigen. In Gedanken spielte er ein paar Möglichkeiten durch, war er ja immerhin schon etwas rum gekommen. Da der junge Lockhart nicht wusste das er es hier nicht mit einer Menschenfrau zutun hatte und er in seinem bisherigen Leben nur mit Menschen oder Vampiren was am Hut hatte, konnte er sich beim besten Willen keinen Reim darauf machen warum sie so aussah wie sie aussah. „Sag mal Vaya wo kommst du eigentlich her? Deine Antwort vorhin machte ja klar das du nicht von hier bist.“


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