298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich sprang auf den Wolf zu und erwartete mir eigentlich, dass er mich auffing. Schließlich hatte er mich sicher schon zuvor gerochen und ich hatte ihn vorgewarnt. Doch mit einem WUMMS lagen wir auf dem Boden. Na wie das aussah! Mit einem breiten Grinsen blickte ich auf den Kerl unter mir. “Schwächling“ maulte ich ihn an immer noch breit grinsend. Ich hatte einfach wahnsinnig gute Laune. Meine blauen Augen fuhren hoch zu dem Mädchen, welche meinte, sie wollen von der Klippe dort runter springen. Ich zuckte mit den Schultern und guckte zu dem Jungen unter mir, ehe ich wieder zu ihr sah. “Hey, ich bin Caiwen“ meinte ich und mein Blick fuhr zu dem Vampir, welcher meinte dass Jukka >gewonnen habe<. Was auch immer damit gemeint war, es war mir egal. Ich lächelte dem Vampir freundlich zu, ich wollte ihn nicht schon von Anfang an in den Wind schießen. Nein, ich war gut gelaunt und so hatte er Glück und verdiente eine Chance. Er zog zwar ein fürchtiges Gesicht, ging jedoch mit dem Mädchen vor zu den Klippen. Ehe ich mich versah, flog ich plötzlich durch die Luft, als ich erkannte, wie hoch ich gerade flog, fing ich an zu quieken. “WUUAAAAAH!“ und wumms – schon war ich wieder am Boden.. so halb… zumindest hatte mich Jukka aufgefangen und begrüßte nun auch mich. “Um Himmels Willen, mach das nie wieder oder ich beiss dir in deinen Allerwertesten!“ – hätte ich das bloß nicht gesagt, vielleicht gefiel ihm das auch noch! Ich könnte mir es zumindest vorstellen dass er es mochte gebissen zu werden. Er war ja ein Wolf. Eh? “Na klar bin ich hier, wo denn sonst? Ich mein… sieh dir die Gegend an, totale Entspannung. Brauch nur noch nen sexy Typ er mich massiert und ein Cocktail“ Auuuu jaaaaa das wär jetzt genau das, was ich brauchte. Doch ich konnte eigentlich gar nicht reagieren, so schnell entschied er sich für was anderes als ner Massage und lief mit mir auf seinen Händen den anderen nach in Richtung Klippe. “Keine Massage? Schade.“ Gegen Schluss wurde er nicht langsamer und lies mich dann wieder runter, damit ich zusehen konnte, wie er runtersprang, nein! Im Gegenteil! Er beschleunigte und warf mich die Klippe runter. WILL DER MICH UMBRINGEN ODER WIE JETZT? Ich klammerte mich mit meinen Armen um seinen Hals, doch er riss mich los und wusch schwebte ich erneut in der Luft. Erneut schrie ich, jedoch verstummte ich in der letzten Sekunde um nach Luft zu schnappen, hielt sie an und schon plumpste ich ins Wasser, jedoch bei weitem nicht so elegant wie Jukka mit dem Kopf voran. Es war nass und es war kalt. Yeeeeaaaah! Das war toll!!! Ich tauchte auf, schnappte nach Luft und versuchte mich über der Wasseroberfläche zu halten. Grinsend sah ich zu Jukka, welcher jedoch kein Wort sagte und zu mir schwamm. Eigentlich wollte ich ihn nun unter Wasser drücken, doch er verwandelte sich in einen Wolf und schwamm davon. Wo wollte er hin? Ich sah ihm nach, sah dass er zu dem Mädchen und dem Vampir ging und auch ich schwamm in deren Richtung mit, jedoch verwandelte ich mich nicht in mein pelziges ich. “Das is ja der Hammer!“meinte ich erfreut über das Klippenspringen und konnte mein Grinsen nicht abstellen.
Irgendwann einmal! Kam sie darauf zu sprechen ihm seine Wünsche zu erfüllen, dieser Tag würde wohl niemals kommen. Hatte der kleine doch Vivian, die würden schon ein herrliches Paar abgeben. Also verschwendete sie keinen Gedanken daran. Er näherte sich ihrem Hals, die Spannung stieg empor, wann würde er zu beißen udn dann spürte sie die Zähne auf ihrer Haut. Sie verspürte einen Schmerz und wie nass warm ihr Hals auf einmal wurde. Es war unangenehm fremd wie er da Trank. Da viel ihr ein, ihr Blut hatte magische Heilkraft, was konnten ihre Tränen nicht alles heilen, ob das Auswirkungen auf ihn haben würde? Vielleicht sogar seine Schwäche gegenüber der Sonne schwächen? Als Ayato seine Zähne aus ihrem Fleisch zog, hinterließ er zwei rote Punkte aus denen immer noch Blut floss, doch genau so schnell wie er hinein gebissen hatte verschloss sich diese Stelle nun auch wieder. Sich selbst heilen zu können war wirklich das beste.Nun nach dem der Vampir gegessen hatte war er, wenn auch schwer atmend dazu bereit zu den anderen zu gehen. Ich hoffe es hat gemundet.?! Ihre Fingerkuppen strich die Stelle in die er rein gebissen hatte, während ihre Augen zu Jukka und Caiwen flogen. Zu mindestens dorthin wo sie eigentlich hätten sein sollen, aber die beiden waren nicht mehr am Strand, sie hatte das ganze wegen Ayato und so wohl nicht mit bekommen. Vielleicht waren sie auch schon gegangen. Gerade als sie sich zu Ayato wenden wollte, sah sie etwas dunkles großes auf sich zu schwimmen. Freudig erregt darüber zeigte sie mit dem Finger dort hin, vielleicht war es ja ein Delfin! Oder noch besser ein Hai! Oh, sieh mal. Da versucht etwas sich heranzuschleichen. Los du hältst es fest und ich beiße ihm ein Stück Fleisch ehe er uns ein Stück Fleisch raus beißen will! Wie heißt es in der Natur, fressen oder gefressen werden. Sie wartete gar nicht erst auf Ayato, nein Misaki sprang dem Tier entgegen, in das Wasser hinein, dabei schloss sie kurz ihre Augen. Ihre Hände erfassten etwas, sie wunderte sich noch warum es sich so seltsam anfühlte. Während das Mädchen jedoch schon ihren Kiefer öffnete um wie sie glaubte in die Schulter rein zu beißen. Oder das was Fische eben haben. Wer hätte gedacht das es Jukka war, als sie merkte das sie da in etwas haariges rein biss ließ Misaki sofort davon ab und tauchte wieder husten auf, wobei sie ich einige Haare aus dem Mund zog. Was zum..? Jukka! Spinnst du?! Ich hätte dir beinahe ein Stück Fleisch heraus gerissen! Sie wusste gar nicht wieso sie seinen Namen gerufen hatte, wusste sie doch gar nicht wie Jukka als Werwolf aussah, sie hatte wohl rein Instinktiv gehandelt. Misaki wollte mit ihrer Faust ausholen und Jukka damit auf den Kopf schlagen, was für ein Idiot! Etwas ein geschnappt weil ihm etwas hätte passieren können ging sie zu Caiwen. Dabei wollte sie die Hand des Mädchen nehmen. Komm wir springen noch mal! Schlug sie ihr vor! Die Jungs waren Schnee von gestern.
Ihr Blut hatte das gewisse Etwas. Zufrieden ließ er sich im Wasser treiben und rülpste. Frau.. lass mich doch erstmal chillen. Trotzdem gab er sich geschlagen und sah in die Richtung. Natürlich konnte er am Geruch sofort erkennen, wer sich da verwandelt hatte und sich nun einen Spaß erlauben wollte. Tja, dann wollte sich Ayato eben auch einen Spaß erlauben und war nun dank Misakis Blut gestärkt. Er wollte sich sowieso noch wegen vorhin rächen. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht tauchte er also ab und schwamm auf diesen Wolf zu. Bei ihm dann packte er ihn am Schwanz und zog ihn durchs Wasser. Hoffentlich nervte das den Werwolf.
Als er auftauchte, sah er dann wie Misaki ihm auf den Kopf schlug und mit dem Werwolfsmädchen gehen wollte. "Zu schadeee ich wollte sie eigentlich näher kennen lernen~ Aber hey - vielleicht später", säuselte er und zwinkerte Caiwen hinterher. Dann richtete er seine Augen wieder auf den Werwolf und grinste diesen provozierend an. Wollen wir doch mal sehen was du drauf hast! Und so gute Laune wie Ayato eben hatte, zeigte er ihm einfach den Mittelfinger. "Das ist für vorhin du Penner!" Dann tauchte er wieder ab.
Caiwen
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Ich grinste, als Jukka sich den anderen näherte und ich von weitem sah, wie Misaki sich auf ihn stürzte, doch dass sie das ganze so ernst nahm, war mir nicht bewusst gewesen. Doch als sie den Wolf attackierten, schwamm ich gemütlich weiter zu der Gruppe und sah von weiter weg zu, auch der Vampir mischte sich ein, doch ich hielt lieber etwas Abstand. Als dann alle wieder aufgetaucht waren, schmunzelte ich, als Misaki meinte, sie hätte ihm beinahe ein Stück Fleisch rausgerissen. Hätte das den jungen Werwolf denn überhaupt gestört? Er hatte ja wie ich gute Selbstheilungsfähigkeiten, die sogar noch ausgeprägter wie bei mir waren. Ich lachte, als Misaki total eingeschnappt ihre Faust nach ihm ausholte und sich dann meine Hand schnappte. Mein Blick versetzte sich in ein überraschten Ausdruck, nochmal?" piepste ich mit hoher Stimme und sprang ihr hinterher. "Ach.. ich weiß ja nicht.. ob ich... nochmal.. springen sollte.." Ja ich war ein Angsthase... Aber vielleicht konnte sie mich ja die Klippen runterschupsen? Oder vielleicht traute ich mich doch? Ich versuchte optimistisch zu bleiben und ging mit ihr in Richtung Klippe. Um die Stille auf dem Weg zu unterbrechen, versuchte ich ein Gespräch zu ihr aufzubauen. "Wie lange kennst du die beiden denn schon?" und schon waren wir an den Klippen angekommen, verdammt das ging ja schnell! Mein Blick fiel hinunter ins Wasser, dann zum Mädchen und ich machte einen Schritt zurück. "Ich schaff das schon" murmelte ich mir selbst zu, jedoch wollte ich dem anderen Mädchen den vortritt überlassen. "...du kannst gerne zuerst springen!" Vielleicht würde ich mich mehr dazu anspornen können, wenn es mir ein Mädchen vormachte...
Die erste die auf seinen kleinen Streich herreinfiel war Misaki welche ihn wohl als Gefahr einschätze und Angriff, wobei sie ihm in den Unterschenkel biss, welcher natürlich sehr Haarig schmecken musste, weshalb er auch ihre Reaktion verstehen konnte, doch amüsierte es ihn dennoch sehr. Schließlich war die Verletzung für ihn nur ein klacks sie heilte sofort wieder, doch sie würde den geschmack wohl noch eine kleine Weile im Mund haben. Jedoch konnte er nicht lange sich darüber begeistern da packte auch schon der zweite seinen Schweif und zog ihn durch den gesamten Ozean so kamm es dem Werwolf zumindest vor. Wie konnte dieser kleine Bastard es nur wagen, natürlich hatte er ihn provoziert aber das, nein er sollte sehn was er davon hat. Den neben all dem Wasser hat der Werwolf noch etwas anderes Entdeckt unter Wasser.
Irgendwann hielt der Junge an und lies einen stapel Sprüch ab, nur um ihm an Ende den mittelfinger zu zeigen und abzutauchen. Wollte der Spinner jetz etwa abhauen oder was? Sauer knurrend, tauchte Jukka ihm, immernoch in Wolfsgestallt, hinterher und jagte ihn quasi durch den Ozean. Irgendwann erwischte er ihn uch an der Wade und biss herrein. Nicht zu stark als das er das Bein ioder große Fleischstücke verlieren würde, aber dennoch stark genug um ihn festzuhalten und so mitsich ziehn zu können. Dabei dachte er an das was er vorhinn gesehen hatte. Kurz unter der Wasseroberfläche jagte er auf die Felswand hinzu die er zuvor noch herrunter gesprungen war. Was der Vampir sicher nicht wusste war das unterwasser, der Fels viel weiter zurück gezogen war, so das Ayato gegen das Gestein Donnern würde und Jukka unbeschadet unter Wasser wenden konnte, wen er sich nicht irgendwie befreien könnte.
Ser zuversichtlich wirkte Caiwen auf einmal nicht mehr, Misaki hatte eher das Gefühl gehabt eine Taffe junge Frau zu sehen aber hinter der Fassade war wohl noch ein kleines Mädchen. Sie nickte ihr zu und stieg wieder die Klippen empor. Während der Werwolf wissen wollte ob sie den beide Jungs schon lange kannte. Ayato, ist mit meiner Zimmernachbarin befreundet und Jukka kenne ich erst richtig seit dem Flug hier her, wir saßen neben einander. Sie erwartete jetzt vielleicht eine gegen Frage von Misaki, wie lange Caiwen schon die Jungs kannte aber die kam nicht. Dem Phönix war das sehr egal wer wen wie lang und wie gut kannte. Sie wollte nur eins uns zwar von der Klippe Springen! Sie verdrehte nur kurz die Augen als Caiwen sich so anstellte, weswegen sie ihren Fuß hob und ihr einen leichten tritt verpasste. Stell dich nicht so ein, spring einfach! Aber sie ließ es sich auch nicht zweimal sagen, sie nahm anlauf und warf sich von der Klippe in die tiefe des Meeres. Unterwasser tauchte sie noch etwas, ehe sie auftauchen und nach Luft schnappen musste. Ihr Blick glitt nach oben als ihre Hände ihre nassen Haare aus dem Gesicht warf. Ob Caiwen schon gesprungen war oder immer noch da oben stand?! Nach dem die Jungs sich anscheinend raufen wollte schwam Misaki zum Ufer, dort legte sie sich auf den warmen Sand und schloss ihre Augen. Sie Sonne tat gut auf ihrer Haut und sie genoss das gerade sehr.
Gelassen tauchte Ayato durchs Wasser und wenn er könnte würde er sogar vor sich hinpfeifen. Doch wer hätte gedacht, dass Jukka ihn verfolgt hat und ihn plötzlich durch das Wasser jagte? Als Ayato das bemerkte, legte er natürlich nen Affenzahn zu, wurde aber trotzdem an der Wade erwischt und durchs Wasser geschleift. Wütend fletschte der Vampir unter Wasser die Zähne und griff nach dem Gesicht des Werwolfs. Als er bemerkte, dass dieser ihn gegen die Felsen schleudern wollte, hielt er sich an seinen Ohren fest und zerrte an ihnen. Du verdammter Hund! Ich reiß dir den Kopf ab! Ich zerfetz dich wie ein Sägeblatt! ARGH! Ayato versuchte auch nach ihm zu schnappen, doch das Fell machte es unmöglich. Ayato hatte immer wieder nur Haarfetzen im Mund, die er mit angewiderten Gesicht auch wieder sofort aufspuckte.
Kurze Augenblicke später wurde er gegen das Gestein geworfen. Ayato verzerrte schmerzerfüllt sein Gesicht und sah dem Werwolf beim wenden finster hinterher. Das hatte ihn jetzt rasend gemacht. Oh na warte.. das hat mich doch erst richtig in Fahrt gebracht! Sofort schwamm Ayato ihm hinterher, erwischte ihn noch knapp an seinem Schweif und kletterte an seinem Fell hoch zum Rücken. Auf dem Rücken krallte er sich in das Fell und zog an den Haaren. Er reitete den Werwolf jetzt wie ein Pferd und grinste triumphierend dabei. Das würde noch ein lustiges Rodeo werden.
Caiwen
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So gingen wir Mädels also erneut Klippen springen, während die Jungs... hmm.. ja .. keine Ahnung was die so trieben. Aber sie waren beschäftigt miteinander, auch wenn das nun etwas pervers klang. Sie erzähltemir, wie sie Ayato und Jukka kennengelernt hatte, kurz und bündig, alles was ich wissen wollte. Das Mädchen war eindeutig mutiger wie ich. Wieso aber? Ich hatte nichts zu fürchten, wenn mir etwas passieren würde, könnte ich mich selbst wieder heilen. Wieso also hatte ich doch ein bisschen Bammel vor dem Sprung? Wahrscheinlich nur, weil ich gerade nach unten gesehen hatte. Misaki verdrehte die Augen, meinte ich soll mich doch nicht so anstellen und Tritt mich sogar, sodass ich schwankend die Arme hob und mit diesen ruderte, ehe ich zum Stillstand kam. Doch als ich meinte, sie könne ja gerne zuerst springen, wusch war sie auch schon weg! Sie nahm Anlauf, rannte dem Ende der Klippe zu und schon stürzte sie ins Kühle Nass! Ich darf sie nicht lange warten lassen, sei keine Pussy! Mit diesem Gedanken rannte ich ebenfalls in Richtung ... nichts? Ja, und dann fiel ich ganz plötzlich, es war so ein tolles Gefühl wie vorher, als Jukka mich runtergeworfen hatte, nur etwas erwarteter, da ich selbst sprang und mich niemand schubste. Es waren wenige Sekunden freier Fall, ehe ich ins Wasser eintauchte, kurz bevor Misaki aufgetaucht war. Ich schwamm unter Wasser, hatte die Luft zuvor angehalten und lies sie während dem Tauchen aus, schwamm durch das Wasser und erfreute mich der Abkühlung. Was für ein Urlaub! Ich öffnete die Augen unter Wasser und tauchte kurz vor der Stelle wo ich zuletzt Misaki gesehen hatte auf, doch sie war bereits auf dem Weg wo anders hin. Ich schwamm ihr wie ein braves Hündchen hinterher, jedoch paddelte ich nicht wie ein Hund sondern schwamm wie ein richtiger Mensch. Das Mädchen scheint genau zu Wissen, was ich nun brauchte - etwas Ruhe und Sonnenschein, so machte ich es ihr nach und kniete mich direkt neben sie hin, wischte mir die im Gesicht klebenden Haare weg und grinste das Mädchen an. "Bist du immer so mutig und risikofreudig? Oder bist du auch so ein Wesen, dass nicht sterben kann und somit gar keine Angst vor sowas hast?" fragte ich nach und begann im Sand rumzustochern, ich grub im Sand herum und nahm den kühlen Sand aus der unteren Schicht und legte es über Misaki's Füße. Wenn sie mich weitermachen lassen würde, könnte ich sie begraben. Muahahah, wie das klingt, als ob ich sie unter der Erde haben möchte. Ich schüttelte kurz meinen Kopf um meine Haare grob vom Wasser zu befreien und machte mit dem Begraben der Füße weiter.
Sie hörte noch wie jemand aus dem Wasser kam, machte sich jedoch nicht die Mühe nach zusehen wer der drei ihr nun gefolgt war. Caiwen zu mindestens hatte sich getraut zu springen, ehrlich mal ein Werwolf der zum Angsthasen wird ist das nicht absurd? Jedenfalls setzte sich die Person in unmittelbare nähe, Misaki hatte alle viere von sich gestreckt doch als die Person den Mund aufmachte - hier ran erkannte sie dann das es Caiwen war - sie etwas fragte, also verschränkte sie die Arme hinter ihrem Kopf und öffnete die Augen. Die dabei direkt in die Sonne blickten, aber das störte sie nicht sehr. Sie konnte das tun ohne ihr Augenlicht zu verlieren. Sie spürte noch den Sand auf ihren Füßen, er war angenehm war und mit ihrer eigenen Körpertemperatur würde der Sand bald kochen. Ich vermute mal beides, wobei ich einmal im Monat immer sterbe. Also vielleicht liegt es doch an meiner Risikobereitschaft. Ihre roten Augen wanderten kurz zu den hellen blauen Augen. Und nur weil es gefährlich ist muss es ja nicht heißen das man es nicht tun soll udn nur weil etwas ungefährliches heißt, ist das keine Versicherung das nicht dann doch noch etwas passieren kann. Misaki blickte das Mädchen noch einmal an, sie war extra zu ihr gekommen um sich dazu zu legen. Aber so ein wirkliches Gesprächsthema wollte sich nicht entwickeln. Also streckte sie kurz ihre Hand über ihren Kopf und zupfte sich aus ihrer Haut heraus zwei Federn ab, sie kannte ja Teil Verwandlungen sehr gut, diese Federn schimmerten in Rötlichen aber auch Blauen Tönen, diese reichte sie Caiwen. Hier die kannst du dir ins Haar stecken, das macht dich schneller trocken! Durch die Hitze ihres Körpers war ihr gelber Bikini schon wieder trocken, Caiwen versuchte sie wohl einzubuddeln, das war ihr ebenso recht. Also nörgelte sie auch nicht. Aus welcher Klasse kommst du den eigentlich, ich bin aus der Sonnenklasse und Zimmer 110!
Caiwen
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Ich sah das Mädchen aufmerskam an, als sie die Arme hinter ihrem Kopf verschränkte und es sich somit gemütlicher machte. Dann sprach sie, dass es wohl an beidem der genannten Gründe liegen würde, sprach vom monatlichen Sterben, was mich sichtlich etwas Verwirren lies. Ich erwiderte ihren Blick, hielt ihm Stand, als sie erklärte, dass man nicht auf etwas verzichten sollte, nur weil es gefährlich war. Ja, da hatte sie schon Recht! Aber wenn man einfach ein bisschen Angst vor dem Unbekannten hatte, war das nicht so einfach sich zu überwinden. Dabei war ich froh, dass Jukka mich das erste Mal runter geschubst hatte, denn ansonsten wär ich wohl gar nicht gesprungen, auch wenn es alle vorgemacht hatten. "Mh ja, da hast du Recht" stimmte ich ihr zu und schaufelte erneut den kühleren Sand der unteren Schicht über die Füße von Misaki, sodass diese mittlerweile gänzlich eingegraben wurden. Erneut fiel mein Blick in das Gesicht der Blauhaarigen, sie griff sich an den Kopf und zauberte zwei Federn heraus. Es war wie Magie. Es war Magie. Wir waren hier alle besondere Wesen mit einem gewissen Tick an Magie in unserem Körper, die einen mehr, die anderen weniger. Aber dennoch erkannte man an meinen strahlenden Augen wie sehr mich das Ganze immer noch faszinierte. Ich nahm sie dankend entgegen, tat wie sie es sagte und steckte sie mir in mein wuscheliges Haar. Es war warm, für die momentanen Temperaturen nicht sonderlich wünschenswert, dennoch angenehm. Leider gab es hier keinen Spiegel, sodass ich sehen konnte wie die Federn denn an mir aussahen. Aber wie dem auch sei, ich bedankte mich herzlichst mit einem überaus freundlichen Lächeln und begann sie bis zu den Knien einzubuddeln. "Ich bin in der Sternenklasse mit Leviathan als Klassensprecher. Ich hab gleich das erste Zimmer neben der Abstellkammer bezogen. Kannst ja sonst gerne mal vorbei kommen, wenn wir wieder im Waisenhaus sind." beantwortete ich ihre Frage und lud sie zu mir ins Zimmer ein, Arisa wird bestimmt nichts dagegen haben. "Sag mal, was hast du da eigentlich an der Wange?" fragte ich gerade drauf los, da sie mir nicht wie eine vorkam, die gerne undirekt angesprochen wird. Ich tippte mir selber auf die Wange an der Stelle, wo sie eben diese komische Markierung oder so was in der Art hatte. Es sah so aus, wie eine Verbrennung. Irgendwie hatte ich das Gefühl, doch etwas zu direkt Misaki angesprochen zu haben. Ich hörte auf mit dem Sand-auf-Beine-schütten und blickte sie unsicher an. "Misaki! Tut mir leid... falls ich dich zu direkt darauf angesprochen habe... aber... es hat mich grad nur interessiert..." Auweia! Ich war wirklich zu neugierig!!