Misaki hatte Ayato die Zunge heraus gestreckt bevor sie mit Jukka gesungen hatte, sie applaudierte jedoch nicht wie die anderen, sondern zwinkerte diesem zu während sie ihren Daumen hoch hielt. Das war wohl eher ihre Art zu gratulieren. Er ließ sich nach hinten fallen von der Bank, während Misaki sich eine Sonnencreme holte um ihre Arme und Beine so wie ihr Gesicht einzucremen. Jetzt das sie in der Sonne saß, war ihr das lieber. Jukka fragte was sie den nun machen sollten, es war jetzt da sie nichts mehr zu tun hatten langweilig. Ihr Blick auf das Meer gerichtet viel ihr ein was die Lehrer gesagt hatten als sie hier her kamen und die verschiedenen Orte nannten. Hier hab es auch einen Verleih, mit Jekis, Banane, Tretboote. Sie konnten auf das Meer hinaus fahren und dort etwas Musik, Essen und Trinken mit nehmen, Sie würde dort auch ein paar Muscheln sammeln können. Die waren zu mindestens ein schönes an denken. Weiter westlich der Insel, gab es sogar ein eine kleine Jacht. Aber die war ihr viel zu teuer, östlich gab es eine kleine Steingruppe aus Felsen die aus dem Wasser ragte. Also klatschte Misaki in die Hände. Der Bootsverleih! Dort gibt es Jekis, allerdings nur zwei. Wir könnten auch mit dem Tretboot raus fahren! Schlug sie nun vor, beides wäre wohl eher was für sie, weswegen ihre Augen strahlten sie wusste nicht ob die Jungs sich davon begeistern würden. Wir nehmen was zu Essen und zu Trinken mit und deine Gitarre natürlich. Wir können auch in de Wald gehen, ich weiß von dem Inselführer das es weiter innen in der Insel einen Wasserfall gibt. Das wäre die zweite Möglichkeit und Ayato müsste nicht so in der Sonne brutzeln. Jedenfalls war sie aufgestanden und blickte nun vorn über gebeugt zu Jukka hinunter der ja immer noch auf dem Boden lag. Ihr Blick glitt auch zu Ayato, er hatte sich bis jetzt ja absondert und wer weiß vielleicht hatte er auch gar keine Lust mit zu kommen.
Wie gern hätte er in diese Zunge gebissen und sie komplett ausgesaugt. Vielleicht wäre das Mädchen dann nicht mehr so mutig. Beruhig dich, lass dich nicht provozieren. Nach einiger Zeit gesellten sich mehrere Leute dazu, sangen mit und applaudierten. Ayato seufzte nur und ließ sich von einem Mädchen massieren. Am Anfang war es ja auch ganz nett und die beiden hatten sich unterhalten, aber langsam wurde sie immer anhänglicher - was Ayato gewaltig auf die Nerven ging. Also lauschte er Misakis Vorschlag. Ja klar, hau mich doch gleich in die Pfanne! "Eine super Idee!" Urplötzlich stand Ayato auf und ließ das Mädchen auf den Hintern fallen. "Sorry Baby, ich glaub ich muss los!" Er ging zu Misaki und stellte sich auch direkt hinter sie, als wäre sie eine Art Schutzschild. Wenn er was nicht leiden konnte, dann waren es Mädchen die nicht mehr aufhörten zu quatschen.
"Wie wärs mit .." Sein Blick schweifte verzweifelt über den Strand. "Banane!", rief er dann aus. "Na los, los, los, los!" Er nahm Misaki am Arm und schweifte sie zu Jukka. Ihm hielt er dann die Hand hin um ihm beim Aufstehen zu helfen, sah ihn dabei aber nicht an. "Kommst mit?", fragte der Vampir knapp und ließ Misaki los.
Die Idee von Misaki klang wirklich nicht schlecht, vielleicht konnten sie so etwas Spaß haben, also lies er sich auch gern von dem kleinen Vampir aufhelfen auch wen dieser ihn nicht anblickte. Doch das störte ihn nicht weiter. "Klar lasst uns loslegen" Gesagt getan zu dritt machten sie sich auf den Weg zum Bootsverleiher und liehen sich alles was man so brauchte, ausser einer Schwimmweste, zumindest Jukka brauchte keine, mit seiner Energie hätte er den ganzen Ozean zurück auf die Insel schwimmen können. Davon war er zumindest überzeugt.
Es dauerte noch ein paar Minuten, da nur sie 3 nicht genug waren, als das so ein Bananenboot deshalb ablegen würde, doch dann halte die Stimme des Bootsfahrers über den Strang und rief alle dazu aufzusteigen. Natürlich schnappte sich Jukka gleich den Platz ganz hinten, war dieser doch am lustigsten, wen die Bannane so richtig um die kurven schlitterte. Und tatsächlich war dem auch so. Der Steuermann, wie Jukka sich entschieden hatte den Mann zu nennen, lies sich wirklich von der Truppe mitreißen und gab von Minute zu Minute mehr Gas, fuhr immer härtere kurven. Irgendwann konnte der Werwolf sich tatsächlich nichtmehr halten und flog im Hohenbogen herrunter nur um laut klatschend auf der Wasseroberfläche aufzuschlagen und dann zu versinken, aber er hatte schon eine neue Idee.
Irgendwann, so ein paar Minuten später hatte er die Gruppe wieder eingeholt, was jedoch verwunderlich war war, das er nicht schwamm, sondern eher über das Wasser zu gleiten schien. Das der "Ausflug" in einer kleinen Lagoone enden würde, wo es sogar Essen und Trinken gab, schienen der ein oder ander mitreisend jedoch vergessen, als sie erkannten, das er auf einem Hai zu surfen schien. Ja Jukka war schon ein Verrückter Idiot, aber warum sollte man schon Schwimmen, wen es so doch viel spannender und witziger war.
Ayato riss sie einfach mit sich mit, das erinnerte Misaki sehr stark an Sky. Die machte das auch ständig. Davor jedoch hatte er sich von einem Mädchen massieren lassen, sie konnte da nur die Augen verdrehen, so ein Weiberheld. Schließlich jedoch musste sich der wackere Mann hinter ihr verstecken, ihre roten Augen waren nur kurz zu dem Mädchen hinüber gehuscht die mit aufgeblähten Backen und einem zornigen Blick Misaki anstarrte. Sie konnte jedoch nicht sagen ob der Blick nun ihr oder Ayato galt, der ja sich hinter ihr versteckt hatte. Sie nur die Schultern, was kümmerte sie den, das ganze. Wenn das Mädchen wirklich geglaubt hatte der Junge würde es ernst meinen, dann war sie dumm und einfältig. Etwas Überrascht hatte Ayato sogar Jukka geholfen wieder aufzustehen und sie dabei los gelassen, sein Griff war nicht all zu fest gewesen dennoch rieb sie sich die Stelle. Als wäre sie eines seiner Püppchen. Doch als die Jungs sagten sie wollten unbedingt Banane fahren lief sie mit den beiden mit - davor legte sie am Lagerfeuerplatz jedoch ihre Jeans, das Shirt, die Schuhe und die Kette ab, also trug sie nur noch den gelben Bikini -, es war also doch eine gute Idee gewesen, im Gegensatz zu Jukka wollte Misaki lieber vorne Sitzen, von hier hatte sie den besten Ausblick. Sie bekam auch eine Schwimmweste, doch weil sie sich vor den Jungs keine Blöße geben wollte lehnte sie diese ab. Schwimmen konnte sie ja und ihre körperliche Stärke war sogar meist besser als die von Männern. Also setzte sie sich - nach dem genug Leute da waren - auf die Banane und hielt sich fest. Irgendwann wurden sie alle runter geschleudert, der Fahrer kam jedoch um sie alle ab zu holen und zu einer Bucht zu bringen. Ja alle, außer Jukka der über den Weiser gleitete. Was für ein Angeber. Misaki konnte nur den Kopf schütteln, das die anwesenden Mädchen davon begeistert waren, war ja davon abzusehen. Anstatt jedoch sich darum zu kümmern und ihn zu bewundern holte sie sich den größten Teller den sie finden konnte und stapelte sich darauf sehr viel essen, wenn sie was konnte war es essen. Damit setzte sie sich in den Sand und fing an die Nahrung zu verschlingen. Erst nach einer dritten Portion von Fleischbergen war sie dann auch satt, die Fahr würde nun dann, nach dem alle gegessen hatten auch zurück gehen. Jungs, wie wärs wenn wir hier bleiben?! Oder wollt ihr zurück, ich will mal da springen! Sie deutete auf eine Steile Klippe hin.
Misaki wollte nach vorne, Jukka nach hinten. Was blieb dem Vampir also übrig? Seufzend hockte er sich in die Mitte. Erinnerte ihn stark an Sandwich. Oder Milchschnitte. Misaki war leicht gebräunt und der Werwolf sowieso. Nur Ayato hatte diese extrem blasse Haut. "Soll ich mich an dir festhalten?", schnurrte er Misaki ans Ohr und legte seine Hände auf ihren Hüften ab. Kurz lachte er dann in sich hinein und hielt sich dann doch lieber an den Griffen fest.
Das Bananenboot schleuderte die Drei hin und her und auch Ayato klatschte irgendwann ins Wasser. Das Wasser kühlte seine Haut ab und endlich konnte der Vampir entspannen. Sollte er gleich unter Wasser bleiben? Vielleicht hatte er hier mal seine Ruhe. Und das wäre natürlich auch kein Problem - immerhin brauchte er ja keinen Sauerstoff. Den brauchte er nämlich nur zum Reden. Es war noch ein weiter Weg bis zum Ufer, aber er hatte ja Zeeeeeit. Also blieb er einfach unter Wasser und tauchte bis zum Ufer. Auf dem Weg sah er dann wie der Werwolf auf einem Hai surfte. Was zum ..? Freak! In der Lagune angekommen gesellte er sich wieder zu den Zwei und musste sich bemühen nicht die Nase zuzuhalten. Verdaaaammt.. jetzt riecht er noch mehr. Ayato räusperte sich lieber und versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. "Wer hätte gedacht dass wir hier landen."
Und dann zeigte das Mädchen auch noch auf Klippen. War das nicht erstmal genug Action? War sie lebensmüde? Ayato zuckte mit den Schultern. "Ne du lass mal, ihr Zwei könnt ja ruhig auf Abenteuerreise gehen. Ich hab Hunger. Kurz gesagt - ich geh jagen. Scheint ne gute Stelle zu sein." Er gähnte kurz und sah sich genauer um. Ja, hier gibt es bestimmt etwas zu fangen.
Es waren noch ein paar Minuten die sie bis zu der Insel brauchten auf welcher sie sich endlich die Bäuche vollschlagen konnten. Natürlich war es zu erwarten das Jukka sich ausschließlich Fleisch, Fleisch und nochmal Fleisch auf den Teller war und dabei immer die möglichst blutigsten Stücke hervor krammte. Er war eben trotz allem ein Werwolf und Werwölfe liebten blutiges Fleisch. Es sprach sie einfach an. Und das war auch gut so, ein gut durchgegrilltes Steak essen konnte ja jeder, aber nicht jeder schaffte es beinahe noch rohe Nahrung zu sich zu nehmen.
Noch immer war der Junge am Essen, während Misaki auf eine Klippe etwas weiter weg deutete, meinte da können sie doch herrunter springen und auch gleich hier bleiben. Nunja warum nicht? Sie waren sicher alle stark genug um irgendwann wieder zurück zu den anderen zu schwimmen, immerhin war diese Bucht nun auch nicht alzuweit entfernt und ausserdem klang es lustig. "Aber gerne doch" stimmte der Renval sprößling zu und beugte sich dann ein wenig zu Ayato herrüber um ihn etwas ins Ohr zu flüstern. "Angst von einem räudigen Köter im Cliff-Jumping besiegt zu werden, kleier Vampir?" bevor er sich auch schon aufrichtet, den Teller zur Seite stellte, das letze Steak zwischen seine Kauleisten schob und sich auf den Weg machte.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
"What a man, what a man, what a mighty good maaaan.." sang ich, schlenderte gemütlich entlang und stellte mir vor, wie ein Schlagzeuger und ein Gitarrist mich begleiteten. "Yes he is, a mighty good man!" Gemütlich schlenderte ich am Sandstrand der Bucht entlang, ich roch das leckere Essen, welches hier gab und schon vernahm ich vertraute Gerüche. Gemütlich schlenderte ich weiter, barfuß natürlich. Ja, gemütlich. Alles war ruhig, alles war gechillt. DAS war mein Stil! Bekleidet war ich mit meinem schwarzen Bikinioberteil und einer Jeansshort, darunter natürlich der weitere Teil des Bikinis. Bei dieser Hitze konnte man den ganzen Tag im Zweiteiler rumrennen, viel zu hohe Temperaturen für ein Shirt! Eindeutig! Sonne Sommer Sonnenschein, es gab keinen Grund schlechte Laune zu haben, es gab bei mir auch sichtlich keine Zweifel, dass es mir gut ging und dass mir dieser Ort hier gefiel. Wem gefiel denn so ein Urlaub nicht? Erkennen tat man mir die Freude an meinen Lippen, welches sich zu einem Dauerlächeln verzogen hatten. Es war einfach nicht abzustellen dieses Lächeln! “Jukkaaaaa!“ rief ich lachend und winkte zu ihm rüber, er hatte sich gerade auf den Weg gemacht. Dass er mit einer Gruppe hier unterwegs war, wusste ich zuerst noch nicht. So sprang ich ihm entgegen. “Fang mich auf!“ rief ich und sprang ihn zu, machte tatsächlich einen Satz und überrumpelte den jungen Werwolf. „Huiiiiiii“
out: kurz und so, sorry. aber der Einstieg ... ist etwas schwerer ^^
Die Jungs hatten sich mal wieder in den Haaren, Hassliebe nennt man so etwas. Misaki konnte nur die Augen verdrehen, aber und das musste man dazu sagen war Jukka bereit mit zu springen. Dabei wurde er selber angesprungen, ein Mädchen mit wallenden braunen Haaren und hellen Augen war auf ihn zu gesprungen. Sie hatte seinen Namen gerufen, also eine Bekannte seiner Seits. Sie hatte eine kurze Jeans an und einen schwarzen Bikini, zu mindestens war das Oberteil, das man sehen konnte schwarz. Es war ein Kontrast zu ihrem gelben Bikini den sie trug. Aber ihre Kleidung, hätte Misaki bei der Bananen Fahrt nun wirklich nicht anlassen können. Etwas interessiert beobachtete sie nun das geschehen, wandte sich jedoch noch an Ayato. Dann beeile dich, sonst lassen wir dich am Ende noch hier, ganz alleine. Warf sie diesem zu, wenn er nicht mit kommen wollte war das sein Problem und nicht ihres. Überreden oder zwingen, würde sie den Vampiren ja nicht. Ihre roten Augen huschten zu Caiwen hinüber, sie nahm erst jetzt den Duft war, der ähnlich wie bei Jukka war. Zwar würde Misaki, anders wie Ayato, dies nicht als nassen Hund einstufen aber die Rassen wohl ähnlich einschätzen. Aloha, wir wollen die Klippe dort hinunter springen, willste mit? Fragte sie so gleich das Mädchen. Ich bin Misaki, der Rotschopf da ist Ayato. Stellte sich der Phönix auch vor, ebenso wie den Jungen der so gleich verschwinden wollte. Jedoch ließ Misaki die Gruppe erst einmal so stehen, entweder sie kamen oder sie kamen nicht. Sie würde nun zur Klippe hinauf steigen und den ersten Sprung Kopf über wagen.
Klippenspringen. Sag doch gleich Klippensuizidieren. Naja, auch wenn nicht wirklich dabei drauf gehen kann. Ayato hob eine Augenbraue an und wechselte den Blick von Jukka zu Misaki und wieder von Misaki zu Jukka. Der Werwolf schien auch sein Essen ganz schön zu genießen. Jaja, wenn ein Werwolf sich mal den Bauch zuschlägt. Verdammt ich habe auch Hunger! Neidisch sah er ihm beim Essen zu. Vielleicht könnte Ayato sich dann unter Wasser mit einem Hai anlegen? Oder einer Riesenkrake? Eine Zeit lang überlegte der Vampir und hatte gar nicht mitbekommen, wie Jukka sich im näherte und ihm etwas ins Ohr flüsterte. "Was?!", keuchte Ayato. "Angst?! Vor DIR?! Und .. kleiner Vampir?!" Mit weit aufgerissen Augen und gefletschten Zähnen sah der Vampir den Werwolf an. Er war schon kurz davor sich auf ihn zu stürzen als plötzlich.
'Juuuukaa!!' - und plumps. Flog sie ihm entgegen. Ola~ Chicka!! Isch brenne für disch! Als der Vampir Luft zum Reden einatmete, hustete er. Was?! Noch ein Werwolf? Das ist heute .. wirklich nicht mein Tag. "Du hast gewonnen .. fürs Erste", murmelte sich der Vampir vor sich hin, doch Jukka würde bestimmt wissen, dass er damit gemeint war. Bedank dich bei der Lady.
Dann stellte Misaki ihn als Rotschopf vor. Er warf ihr noch einen vernichtenden Blick zu, ehe er die Werwölfin ansah und kurz seine Hand hob. Er wollte mit Werwölfen einfach nichts zutun haben - und doch waren sie überall. Genervt verdrehte er seine Augen und musterte sie danach. Ja, sie war eine Granate. Und er würde sie liebend gern zum explodieren bringen. Wieso musste sie auch eine Werwölfin sein? Er war schon beinahe enttäuscht. "Na gut, ich gehe mit", gab er sich dann geschlagen und schlenderte schon mal zu den Klippen.
Siehe da, Misaki hatte Ayato also überreden können nun doch mit zu machen, so ließen beiden Caiwen und Jukka alleine in der Bucht stehen. Der wohl einzigste Vampir hier in der Runde machte keinen glücklichen Eindruck bei Caiwen, da nahm man doch an das er so auf die Weiber stand. Aber anscheinend war Misakis Geruchssinn am Anfang richtig gewesen und sie hatte es hier mit einer Wolfsdame zu tun. Weswegen Ayato auch nicht sehr glücklich aussah. Misaki die oben schon ungeduldig darauf wartete das der Vampir nun auch endlich kam, richtete ihren Blick hinauf in die Sonne. Anders wie bei vielen Lebewesen verbrannte ihre Netzhaut nicht bei dem starken Lichteinfall, sie bestand ja selber aus Feuer. So erkannte sie auch die kleinen Flecken, das der große Stern dort oben am Himmel mit sich trug, aber auch die verschiedenen Strukturen des Feuers. Unwillkürlich strichen ihre Fingerspitzen über die rote Stelle ihrer Wange. Sie waren ja fast das gleiche wie die Sonnenflecken, ihre natürlichen Narben verschwanden immer bei ihrer Verwandlung von einem Feuer Vogel in Asche, der dann darauf wieder auferstand. Aber diese Narben blieben, heute Nacht wäre wieder die Zeit, das alte abzustreifen und das Feuer in sich zu entfachen. Sie spürte wie sich ihr Gefieder sträubte, auch wenn sie in ihrer jetzigen Form keines besaß. Die Fingerkuppen von ihrer Narbe nehmend, sprang sie übermütig und um sich abzulenken auf Ayato's Rücken. Um Himmelswillen Ayato, zieh nicht so ein Gesicht. Wir sind schließlich hier um Spaß zu haben. Sie lachte, der Kerl hatte einfach viel zu viele negative Energien. Ihre Finger versuchten auf seiner kalten Haut einen Halt zu finden, er war das genaue Gegenteil. Misaki schließlich war sehr warm und über der Temperatur eines normalen Menschen. Sie spürte das sie an Ayato langsam abrutschte also ließ sie den Jungen los, stattdessen schob sie ihn etwas zum Rand der Klippe. Auf gehts! Ihre Hand wollte nach seiner greifen und diesen mit sich ziehen hinunter in die tiefe, ehe er noch schiss bekam und sie dann doch alleine springen musste.