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Caiwen

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Zen 298

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BeitragThema: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyMo 29 Okt 2012 - 21:53
Jagd im Schatten JagdImSchatten

-Füge hier evtl. ein passendes Bild ein, jahaaa das kommt noch!!-

Teilnehmer:
Caiwen as Caiwen x Kurya Kenichi as Kurya Kenichi
& Calliope as Calliope

Startort:
Insel Isola

Zeitpunkt:
Ca. 1-2 Jahre in die Zukunft gerichtet




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Caiwen

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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyDi 30 Okt 2012 - 19:08


    Ich zog die kalte Luft ein, schaute kurz nach hinten, hörte jedoch keine Sekunde auf zu rennen. Wovor ich wegrannte? Das wusste ich nicht. Wovor ich Angst hatte? Vor dem, was hinter mir war. Ich streifte durch den Wald, sprang über jeden Stock und Stein und gleitete über den unebenen Waldboden. Es war stockfinster, jedoch nicht für mich und meine Fähigkeiten. Ich erkannte so gut wie jeden Baum, welchen ich auswich, jedoch erkannte ich nicht die Person hinter mir.
    Wie alles begann? Woher soll ich das wissen!
    Direkt als ich in den Wald eintrat, hatte ich mich zurück verwandeln können, es war eine schöne Vollmond Nacht und ich hatte es geschafft, mich zurück zu verwandeln. Und die letzten paar Sekunden vor der Rückverwandlung wusste ich auch noch. Ich hatte wahrlich Fortschritte gemacht im Vergleich zu meinem Start hier auf der Insel. Zwar war dies nicht immer möglich, doch in entscheidenden Momenten schein ich es dennoch drauf zu haben. Somit wusste ich nicht mehr, wovor ich wegrannte und wieso - aber es machte mir Angst. Und durch diese Furcht rannte ich in meiner Menschengestalt auch immer weiter und tiefer in den Wald hinein wo der Mond nur wenig Licht durchscheinen lies, da die Bäume und deren Blätter und Äste das Meiste abfingen und mich im Dunkeln verstecken liesen. Und nun? Was sollte ich nun tun?
    Zisch
    Ich hörte ein Geräusch, wagte erneut einen Blick nach hinten und sah es blitzen, erschrocken darüber stolperte ich über eine Wurzel und entkam der Klinge nur sehr knapp. Das verlief alles innerhalb von nur wenigen Augenblicken und so lag ich nun mit dem Kopf auf dem Waldboden und keuchte. "Ah..." Das Schwert blieb wenig weit weg von mir in der Erde stecken, ich blickte erst zum Schwert hoch, verzog meine Miene und drehte mich dann um, um nach meinem Verfolger zu sehen. Ich erkannte den Schatten, dass es eine Person war - auch durch den Schwertwurf war klar, dass es eine starke Person sein musste. Dennoch konnte ich ihn nicht riechen, ich erkannte ihn nicht und hatte dennoch das Gefühl, dass ich ihn kannte. Ich stand so unter Schock, dass dieser Typ mir tatsächlich ein gefährlich scharfes Messer zuwarf und konnte mich - obwohl ich wollte - einfach nicht aufrichten! Meine Knie schlotterten zu krass, ich würde sofort wieder zusammenbrechen, das konnte ich voraus sehen. Dennoch krabbelte ich zurück, bis ich an einen Baum stoß...





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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyDi 30 Okt 2012 - 19:27
Sein Opfer war dem Schwertwurf des Kurzschwertes entkommen. Zwar knapp, aber sie wurde nicht getroffen. Seine Augen zu zornigen Schlitzen zusammengezogen näherte sich dem Mädchen am Boden als er aus dem Schatten trat. Eben sie hatte er nun schon längere Zeit verfolgt gehabt. Sie waren mindestens eine halbe Stunde lang in den Wald von Isola gerannt. Und nun lag sie am Boden. Der Mondschein trat auf sein nun auf sein Gesicht. "Geschafft.", entkam es nur aus seinem Munde bevor er blitzschnell ein Wurfmesser auf das Mädchen am Boden warf. Es traf, genau wie geplant, ihren Ärmel und nagelte sie an den Baum hinter ihr fest, ohne ihren Arm zu verletzten. Die rechte Hand ihr entgegengehalten erschien aufeinmal ein kleiner Bannkreis aus dem ein Schwertgriff ihm entgegen kam. Der Blonde Dämon zog mit einem Zug sein fast 2 Meter langes Nodachi hinaus und richtete es mit einer Hand lässig auf das Mädchen vor ihm. Seine Mimik war kalt. Eiskalt. Wie die Nacht selbst. Es vergingen einige Minuten in dieser Position, bevor er sich rührte. Nun schenkte er seinem opfer tatsächlich ein lächeln. Ob sie ihn erkennen würde? Er wusste genau, wer, was sie war. Ihr Name war Caiwen. Und sie war ein Werwolf. Nicht irgend ein Werwolf. Der weiße Werwolf, der ihn bei der Schlacht verletzt hatte. Nun würde er sich dafür rächen. Zwar etwas spät, aber egal. Hayato der Verräter war ja schon beseitigt wurden. Sie hatte ihn in einen Wolf verwandelt gehabt. Es war faszinierend gewesen, wie wenig Folter doch bei dem Magier benötigt wurden war bis er redete.


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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyMi 31 Okt 2012 - 9:57


    Angespannt und verängstigt blickte ich dahin, wo ich sein Gesicht vermutete. Er kam mir näher und trat genau in das Licht des Mondes, sodass ich ihn erkennen konnte. "Kurya..." meinte ich keuchend, nachdem er schon die nächsten Messer nach mir warf und mich am Baum festnagelte. Er hatte nur meinen Ärmel getroffen, doch das schien laut seiner Mimik beabsichtigt gewesen sein. Verwirrt blickte ich zu ihm hoch. "w-was ... willst du von mir?" hauchte ich leise, doch gut hörbar durch die Ruhe der Nacht im Walde. Im nächsten Moment hielt er mir schon ein Schwert entgegen, er hielt inne, ich ebenfalls. Es war ruhig, man konnte nur einen sachten Luftzug durch die Bäume sausen hören, doch nur, wenn man es hören wollte. Ich blickte ihn verwirrt an, als er begann zu Lächeln. Er war verrückt! Völlig verrückt!!
    Kurya... den kannte ich von der Schule, er war doch... ganz in Ordnung oder? So hatte ich ihn zumindest eingestuft. Bis jetzt. So viel ich wusste war er ja mit Leviathan befreundet, wieso also jagte er mich nun? Kurya und ich hatten nun auch nicht so viel am Hut, dass wir ein Spielchen ausgemacht hatten. Wieso also... geschah das alles gerade?
    Ich sah, wie er mit dem Schwert ausholte, riss mir also meine Jacke auf um mich zu befreien und bückte mich. Nun steckte auch dieses Schwert fest im Baume und ich nutzte die Gelegenheit, krabbelte auf die Seite und sprang blitzschnell hoch und verschwand. Mit Vorsprung rannte ich weiter durch den Wald... immer weiter und immer weiter... Keine Ahnung wo ich hingelangen würde aber ich musste mir derweil etwas Überlegen... Vielleicht wie ich vom Gejagten ein Jäger werden konnte. Ich musste Angreifen um mich zu verteidigen! Doch er war... doch ein Freund von Levi und ... ich konnte nicht einfach so jemanden angreifen! Ob das als Gegenwehr galt? Mir würde doch niemand glauben dass der Junge mir mit zwei Schwerten und Wurfmessern hinterherlief und mich dem Anschein nach umbringen wollte!
    Somit lief ich weiter und weiter, bis mir irgendwann hoffentlich etwas einfallen würde, wie ich zurückgreifen konnte. Sollte ich mich verwandeln? Nein! Weg mit dem Gedanken! Das war zu gefährlich, ich würde mich wahrscheinlich nicht unter Kontrolle halten können! So blieb mir momentan nichts anderes übrig als zu Flüchten... zu Flüchten und zu überlegen...





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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyMi 31 Okt 2012 - 20:13
Als sein Opfer ihn mit zitterner Stimme fragte, was er doch wollte, sah er nur zu ihr, die Augen so finster wie eben schon. "Ich begleiche eine offene Rechnung." Mehr sagte er nicht, ein grinsen zierte seine Lippen.
Nun holte er zum schlag aus. Sein Name wäre der letzte der sie gerufen hätte. Aber dann sprang das Mädchen doch über ihren Schatten und befreite sich. Der Hieb mit dem Nodachi, der eigentlich ihren Kopf von ihrem Körper trennen sollte, steckte nun in dem Baum fest. Während sie davoneilte, grinste er wieder. Ein normaler Mensch würde die Situation verfluchen, mit seinem Nodachi im Baum. Aber er nicht. Ein kleines bisschien Kraftaufwendung und schon war das Nodachi wieder aus dem Baum befreit. Und der Baum gefällt. Mit einem lauten Knacksen fliel er zu Boden und riss noch andere Bäume mit. Schnell war das Kurzschwert wieder in die Hand genommen, was er eben geworfen hatte. Nun ging das Spiel von neuem los. Mit einem Unterschied. Jetzt wusste sie, dass er spielte. Im Schatten der Bäume verschwand seine Umrisse gänzlich.

Zisch.

Wieder warf der Dämon das Kurzschwert, jedoch zielte er diesesmal auf die Beine. Noch bevor sie anstädig reagieren konnte, trat er aus dem Schatten neben ihr und drückte die Klinge seines Nodachis an ihre Kehle. Wieder schenkte er ihr ein Lächeln, aber seine Augen trugen weiterhin diesen Kalten Ausdruck. Die Blutroten Augen stachen förmlich in dieser schwarzen Nacht. Das er sie wirklich töten wollte, war wohl klar. Mit der linken Hand strich er kurz über ihre Wange, während er mit der rechten nach wie vor die Klinge an ihre Kehle drückte.


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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptySo 4 Nov 2012 - 10:47

    Er beließ seinen Blick auf die finstere und beängstigende Art und beantwortete meine Frage so, dass es nur umso mehr Fragen mit sich mitbringen würde. Offene Rechnungen begleichen... Mit mir hatte er ja keine! Und wer würde mir schon den Tod wünschen? Ich verstand die Welt nicht mehr und genau das sah man auch in meinen eisblauen Augen. Verwirrung und Anstrengung, ich wollte ja wissen, was für eine >Rechnung< wir offen hatten und wieso er mich denn umbringen möchte. Oder möchte er nur mit mir spielen?
    Ich nutzte die Chance und flüchtete, doch so rasch er das Schwert in den Baum gerammt hatte - was ja für einen normalen Mensch gar nicht möglich wäre - so rasch hatte er das Schwert auch schon wieder befreit. Doch er war nicht der Einzige mit besonderen Kräften. Er scheint also mit Schwerten nicht sonderlich gut umgehen zu können, jedoch hatte er eine gewaltige Kraft. Die würde ich nutzen müssen um ihn selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Nur wie?
    Ich hörte ein lautes Knacksen, der Vollidiot hatte doch tatsächlich den Baum gefällt. Die armen Bäume... Doch mich darüber aufzuregen hatte ich keine Zeit, ich rannte und rannte, roch dass mir folgte, jedoch keine Chance hatte, mir aufzuschließen. Vielleicht würde ich es schaffen, von ihm gänzlich davon zu rennen und mich irgendwo zu verstecken. Denn ich gewann durch meine Schnelligkeit immer mehr Zwischenraum.
    Noch bevor ich reagieren konnte, fiel ich auf die Knie, stützte mich mit den Händen war ab um nicht allzufest auf den Boden aufzuknallen. Ich schrie auf, er hatte mir in mein linkes Bein die Klinge geschossen, nicht gänzlich, aber ein tiefer Schnitt und Blut quoll raus. Was für ein Glück. Denn so konnte die Wunde rasch wieder heilen. "Verdammte!" schrie ich und schon befand sich der Junge neben mir, hielt mir eine Klinge an die Kehle und drohte mir mit einem ekligen Lächeln. Nun veränderte sich auch mein Blick, er wurde dunkler, sah dem Kurya direkt in die Augen und sah ihn herausfordernd an. "Tu es doch." meinte ich nur und wandte meinen Blick von ihm ab, sah in die Leere und sprach "Begleiche deine Rechnungen" Meine Stimme war ruhig, kein Ton von Angst oder Furcht schwang mehr darin. Als hätte ich eine 180° Wende gemacht. Womöglich war das das, was er wollte - dass ich Angst hatte. Solche Personen waren erbärmlich.





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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptySo 4 Nov 2012 - 11:19
Caiwen war wie komplett umgedreht. Sie war nun ruhig und fast schon gelassen. Hatte sie sich etwa schon mit dem Tod abgefunden? Wie...schwach. Von dem weißen Wolf hatte er sich mehr erhofft gehabt. Er senkte die Klinge seines Nodachis. Genauso hörte er auf ihre Wange zu streicheln. Der Blonde Dämon ging ein paar Schritte von ihr Weg und drehte sich um. "Du erinnerst dich also nicht mehr.", sprach er nur kalt aus. Sie erinnerte sich wirklich nicht mehr. In seiner Stimme war schon ein schwall Entäuschung enthalten. So machte das ja gar kein Spaß. Das Nodachi ließ er wieder in Luft auflößen als er sich an einen Baum lehnte. "Ich helfe dir zu erinnern..Werwolf!" Gelassen ging er wieder ein paar Schritte auf sie zu. Seine Mimik war klar und kaltherzig. Aufeinmal zog er aus einer Tasche ein kleines Bündel Stoff. Eine..Augenklappe. Es war unverkennbahr die von Hayato. Mit einem leicht sadistischen Grinsen warf er ihr die Augenklappe zu. "Der 10. August vor 2 Jahren. Erinnerst du dich?" Der Dämon nun ganz zu ihr. Sie kauerte auf dem Boden vor ihm. "Erinnerst du dich?", fragte er sie nocheinmal. Keine Antwort. Es vergingen viele Augenblicke, aber es kam keine Antwort. Sofort packte er sie an ihren Haaren und richtete sich auf. Sie mit ihm. Mehr oder weniger. Nun hing sie dort, vor ihm, hochgezogen an ihren eigenen Haaren. Das mussten bestimmt Schmerzen sein. "Erinnerst du dich?", fragte er nocheinmal. Diesesmal aber deutlich lauter. Als keine Antwort kam, ließ er sein Opfer wieder fallen. Aber bevor sie den Boden wieder erreicht gehabt hatte, trat er mit dem Fuß ihn ihre Magengegend. Das (arme) Mädchen flog direkt ein paar Meter zurück. "Du erinnerst dich doch noch bestimmt daran, wie du die Schule verraten hast." Langsam schritt er auf die am Boden liegende Caiwen zu. "Steh auf!", brüllte er zu ihr. "Steh auf Wolf!" Ein Windhauch zog wieder durch den Wald. Es war zwar kalt, aber es störte ihn nicht. Nicht im geringsten. Es war angenehm. Es war ja fast Winter. Obwohl, eigentlich war es Winter. Es fehlte nur noch der Schnee. Aber ob es auf einer tropischen Südseeinsel schneien konnte? Aber diese Frage war ja irrelevant. Er zog aus seiner Tasche wieder etwas. Diesesmal aber warf er es nicht zu dem Mädchen. Es war ein kleines Messer. Er wickelte die Blutigen Stoffe, in welche es eingewickelt war, ab und sah die kleine Klinge an. Es war eben das Messer, mit dem er auch Hayato gefoltert hatte. Wieder packte er sie an den Haaren und setzte das Messer an. Erstmal wollte er ihr das Lange Haar nehmen. Die meisten Weiblichen Wesen hingen ja so sehr an ihren Haaren. Die waren ja selbst für manche in einer Nahtod situation wichtig. Mal sehen wie es bei ihr war. Gerade hatte er das kleine Messer angesetzt.


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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyMi 7 Nov 2012 - 10:26


    Er wirkte überrascht, dass ich plötzlich so ruhig war. Doch was nutzte es mir nun Panik zu bekommen und rumzukreischen? Ich dachte mir, es würde ihn viel eher dazu verleiten mich sofort zu töten. Dass er jedoch anders dachte, war mir sowieso gleichgültig. Er ging von mir weg, hatte sich mir abgewandt und ich setzte mich etwas auf. "Du Schnellchecker" kommentierte ich, als er meinte, ich würde mich nicht daran erinnern. Das Schwert löste sich auf, er lehnte sich gegen den Baum und meinte, er würde mir helfen zu erinnern und nannte mich so, wie er es nicht sollte. Werwolf
    Das Wort hallte in meinem Kopf, bis es ihn bald zum platzen brachte. Ich kniff die Augen zusammen und senkte meinen Kopf. Was hab ich getan? Ich wusste nicht mal, was ich vor wenigen Minuten in meiner Wolfsform getan hatte. Ich rannte weg, das wusste ich und das hatte ich weiterhin getan in meiner Menschenform. Verdammt ... Ich war nicht nur mit einer Bestie in meinem Körper verflucht, sondern auch mit so viel Unwissenheit über meine eigenen Taten. Jedesmal das selbe... Und anscheinend hatte ich ihm etwas angetan.
    Er kam auf mich zu, nahm irgendetwas heraus und warf mir eine Augenklappe zu. Was soll ich denn damit? Doch durch den Geruch, der daran hängte, wusste ich, wem sie gehörte. "Hayato..." flüsterte ich und blickte auf das Ding, welches Hayato immer anhatte.. damals.. Dann sprach er mit einer sehr aggressiven Stimme, 10. August vor 2 Jahren. [Cai kauert nicht auf dem Boden] War das nicht... oh nein... sag nicht, dass das wahr ist! Venom... Werwolf... Blutmond... Ja, doch, daran erinnerte ich mich!
    Er riss mich aus meinen Gedanken, indem er mich an den Haaren packte und mich daran hochzog, Ich hielt mich an den Haaren fest, versuchte mitzuhelfen beim Aufstehen, damit es nicht zu sehr weh tat. Es erinnerte mich genau an Venom, er hatte mich ähnlich behandelt. "Verdammt hör auf!" schrie ich wütend, und er fragte mich erneut, ob ich mich daran erinnerte. "Ja, der Blutmond!" schrie ich ihn voller Wut an und versuchte ihn mit den Füßen zu kicken.
    Anschließend lies er mich fallen, kickte mich sodass ich gegen den nächst heraussprießenden Baum knallte. Ich sackte zusammen, horchte auf, als er meinte, ich habe die Schule verraten. Ich hatte niemanden verraten, ich hatte mein Bestes getan... Ich konnte nichts dafür... Zumindest redete ich mir es ein. Eine Träne lief über meine Wange, ehe Kurya zu mir trat und mich anbrüllte, ich solle doch aufstehen.
    "Ich hab niemanden verraten. Verstehst du? Niemanden!!!" brüllte ich zurück und sah ihn mit hasserfüllten Augen an. "Halt einfach deine verdammte Fresse und lass mich in Ruh. Du verstehst das nicht und wirst es aufgrund eigener Dummheit nie verstehen!" schrie ich und die Tränen rollten über meine Wangen. Hayato...
    Erneut packte er mich an den Haaren, zückte das Messer und setzte es an - nun wollte der Vollidiot auch noch Frisör spielen. Er musste nur noch ein klein bisschen an seinem schwulen Gang üben, dann könnte sein Traum wahr werden.
    Die Stille wurde mit einem Knacksen durchbrochen, gefolgt von weiteren Geräuschen, die sich so anhörten, als ob Knochen brechen würden. Vor den Augen des Dämons verwandelte ich mich. Innerhalb von wenigen Sekunden war mir es gelungen in meine Wolfsgestalt zu schlüpfen, nun hatte er nur mehr kurzes weißes Fell in den Händen, woraufhin ich mich rasch von dem Griff befreite, mein Haupt drehte sich und schnappte nach seiner Hand, die das Messer in der Hand hatte. Meine gelben Augen fixierten die des Dämons, sahen Hasserfüllt und Wütend aus. In der Gestalt wusste ich, was ich getan hatte und wieso er das hier tat. Mein Knurren bestätigte, dass der Dämon hier unerwünscht war und entkam drohend aus meiner Kehle.





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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptySa 17 Nov 2012 - 10:23
Die Mine des Dämonen blieb so emotionslos wie die ganze Zeit schon als das Mädchen weitersprach. Er lauschte ihr einfach nur. In dem Moment, wo er sich ein klenes Souvenir von ihr abschneiden wollte, hörte er es laut knacksen. Er spürte, wie die Haare in seiner Hand immer kürzer wurden. Mit einem geschickten Sprung beförderte sich Kurya direkt einige Meter nach hinten als er zu dem weißen Wolf sah. Mal wieder. "Ich dachte schon der Abend wird langweilig.." Mit diesem Satz bildete sich aufeinmal ein Grinsen auf seinem Gesicht. Mit dem Nodachi in der Hand, welches er eben wieder materialisiert hatte, stürmte er los und teilte den ersten Seitwärtshieb aus. Zu seinem eigenen Pech konnte der Werwolf gerade so ausweichen und damit verhindern in der Mitte halbiert zu werden, so wie es den, ganz schön dicken, Bäumen hinter ihr ging. Gelassen bewegte er sich ein kleines Stück nach links, so das einer der Bäume ihn um ein paar Zentimeter verfehlte. Vielleicht wurde der Wolf ja von den umstürzenen Bäumen zerdrückt und gefangen? Aber da würde es ja schon gar keinen Spaß mehr geben. "Amnesie, was? Du weißt also nicht was du als Werwolf tust wenn du ein Mensch bist? Das ist aber Schade." Sein Grinsen blieb bestehen während er zum erneuten Schlag ansetzte. Dieses mal galt der Schlag aber nicht dem Werwolf. Ein weiterer Baum stürze auf den Blonden zu. Lässig durchtrennte er diesen Baum auch mit einem Schwerthieb und ließ die beiden Teile neben sich einschlagen. "Komm her Wau Wau. Ich hab nen Leckerlie für dich." Der Dämon zog mit der linken hand eine kleine Ampulle voller schwarzer Flüssigkeit aus seiner Manteltsche. "Hier für dich." Mit einem grinsen warf er die Ampulle direkt vor die Füße des Weißen Wolfs, wo sie auch gleich zersprang. Sofort breiteten sich überall Flammen aus, welche schon sehr bald ungeahnte ausmaße annehmen würden. Er hatte einfach eine Brandbombe benutzt. In einem Wald. Mal sehen wie lange es dauerte, bis der Wald niedergebrannt wäre. Oder würde etwas dies verhindern? Wer weiß. Grinsend sah er zu dem Werwolf, seinem Gegner heute nacht.


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BeitragThema: Re: Jagd im Schatten Jagd im Schatten EmptyDi 4 Dez 2012 - 20:09
Ich war im Wald und nahm einen umgestürzten Baum, den Rollten ich in die Flammen bis diese erloschen. Was für eine Schweinerei, den Wald anzuzünden, ich lebte gerne hier. Gelassen ohne auf die beiden Anwesenden zu achten zog ich meine Gitarre von meinem Rücken ab, ebenso meinen Mantel. Ich streckte mich etwas und stand von dieser Position mit ein paar Schritten neben Caiwen. Normalerweise hätte ich das ja als lustig empfunden, das kleine Luder war schließlich meine Unwissende Schwester. Aber das ausgerechnet die kleine Hure meiner Klasse das tat, war mir ein Dorn im Auge. Allgemein durfte niemand an sie Hand anlegen, nur ich hatte diese Lizenz. Meine ebenso blauen Augen wanderten zu dem Dämon, der Gegenüber stand, er hatte einen Zahnstocher in der Hand, mit dem er sich wohl groß fühlte Schwanzverlängerung was? Was wird das hier, streitet ihr euch darum wer das dümmere Wesen von euch beiden ist? Ich seufzte, ich hatte mein Geheimnis lang genug geheim gehalten, genau in dem Moment, in dem ich meine Menschliche hülle ade sagen würde und zu einem Wolf wechseln würde, ja dann wäre es so weit dann würde Caiwen das Geheimnis erfahren durch die Gedankenübertragung die ich als besondere Begabung hatte. Ich schnalzte etwas mit der Zunge, vielleicht ging es ja auch ohne Verwandlung. Mit einer Kopfbewegung deutete ich auf den Zahnstocher in seiner Hand. Was soll das sein, ein Stöckchen willst du uns Werwölfe beleidigen? Ruhig aber herablassend sprach ich den Jungen an, er war mein Klassensprecher und er kannte mich, ich mochte keine Beleidigungen gegenüber meiner Rasse. Nur gut das wir sonst keinen Kontakt zu einander hatten.


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