Inmitten des prächtigen Bambuswaldes steht ein noch unbewohntes Haus, welches sogar auf den ersten Blick sehr gepflegt wirkt, sodass man kaum glauben kann, dass es von niemanden bewohnt wird. Wenn man nicht weiß, dass sich in den Tiefen des Waldes ein solches Haus befindet, so wird man dieses nur schwer finden, da es relativ gut versteckt und außerdem umgeben von Bambus ist. [/i] Das Haus hat keinen ersten Stock, dafür aber einen Dachboden, um Sachen zu verstauen. Es ist wohl das perfekte Reich für ein Paar, welches es vorzieht, die Ruhe zu genießen. Hier gibt es ein Badezimmer, eine Küche, einen Vorraum und zwei zusätzliche Räume, die sich z. B als Schlaf- und Wohnzimmer nutzen lassen können. Nicht nur die Tatsache, dass das gesamte Haus sehr gepflegt ist lassen das Haus sehr freundlich wirken - nein, auch die großen Fenster, die sehr viel Licht spenden. Wer hier wohnt wird wohl nie ein Problem mit lästigen Nachbaren oder ähnlichem haben, einzig und allein das Plätschern des Flusses ist hier zu vernehmen.
Was war das nur für eine Nacht?, fragte sich Bernardo. Seine große, rechte Pranke klatschte mittig in sein Gesicht. Nur langsam rutschte es über das Kinn wieder runter und schlug dieses Mal auf seiner Brust auf. Müde trachtete er im Bett. Die Nacht war durchwachsen gewesen. Bernardo wollte gar nicht erst dran zurückdenken. Dementsprechend zerstört wachte er auch auf. Es war ein Leidensweg vom Bett ins Bad, wo er versuchte, sich das Unglück vom Körper zu schrubben. Sauber war er danach zumindest und nach dem Duschbad roch er auch. Das Shampoo hatte auch einen markanten Geruch. Für den Moment lenkte ihn das tatsächlich ab und er lief grinsend wieder aus dem Bad aus. Ein wenig mehr Anstrengung war von Nöten, damit er nicht mehr an die vergangenen Stunden dachte und schon gab es nur noch die Düfte seiner Waschhilfsmittel. Frühstück musste natürlich auch sein. In der Küche war dieses schnell gefunden. Nebenbei schaute er sich den heutigen Arbeitsplan an. Wie am gestrigen Tag schon herausgefunden hatte er die ersten beiden Stunden zu betreuen. Wieder war es Mathematik. Sehr erfreulich. Um dem Unterricht angemessen zu begegnen, packte er seine Ledertasche mit den richtigen Utensilien voll. Das meiste davon hatte er eh immer dabei, allerdings klang es besser, wenn er sagte, speziell für den Unterricht zu packen. Ein letzter Happen hatte dann noch Platz, ehe er sich auf den Weg zu seinem Arbeitsplatz machte.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
